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Petersburger Blutsonntag: Der Tag, der Russland veränderte
Manage episode 462355445 series 2079429
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Der friedliche Protest verzweifelter Arbeiter endet in einem Massaker. Der 22. Januar 1905 gerät zum "Blutsonntag" und läutet das Ende der russischen Zarenherrschaft ein.
In diesem Zeitzeichen erzählt Thomas Klug:
- warum zehntausende Arbeiter in St. Petersburg friedlich demonstrieren möchten,
- warum die Regierung dennoch auf die Menge schießen lässt,
- dass Maxim Gorki Zeuge des Massakers wird - und darüber berichtet,
- dass dieser Tag Russland verändert.
Im Januar 1905 gehen russische Arbeiter unter der Führung von Georgi Apollonowitsch Gapon in St. Petersburg auf die Straße. Sie erhoffen sich vom Zaren Nikolaus II. unter anderem verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen. Doch die Regierung lässt auf die friedlichen Demonstranten schießen.
Daraufhin erhebt sich das russische Volk gegen die Obrigkeit. Es kommt zu einer Protestwelle gegen die Politik des Zaren. Dieser ist schließlich in einem Oktobermanifest zu Zugeständnissen bereit, es tritt jedoch keine wirkliche Verbesserung ein. Bis zu seinem Sturz durch die Februarrevolution im März 1917 kann sich der Zar an der Macht halten.
Das ist unsere Quellen und Interviewpartner:
- Jörg Baberowski (Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin)
- Die Petition "Blutiger Sonntag" an den Zaren (1905)
- Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg: Zarenreich und Februarrevolution 1904-1916
Weiterführende Links:
- Zeitzeichen 12.03.1917: Beginn der Russischen Revolution
- Zeitklicks.de: Die Russische Revolution 1905
Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Thomas Klug
Redaktion: Christoph Tiegel/Frank Zirpins
Technik: Holger Maerten
674 에피소드
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In diesem Zeitzeichen erzählt Thomas Klug:
- warum zehntausende Arbeiter in St. Petersburg friedlich demonstrieren möchten,
- warum die Regierung dennoch auf die Menge schießen lässt,
- dass Maxim Gorki Zeuge des Massakers wird - und darüber berichtet,
- dass dieser Tag Russland verändert.
Im Januar 1905 gehen russische Arbeiter unter der Führung von Georgi Apollonowitsch Gapon in St. Petersburg auf die Straße. Sie erhoffen sich vom Zaren Nikolaus II. unter anderem verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen. Doch die Regierung lässt auf die friedlichen Demonstranten schießen.
Daraufhin erhebt sich das russische Volk gegen die Obrigkeit. Es kommt zu einer Protestwelle gegen die Politik des Zaren. Dieser ist schließlich in einem Oktobermanifest zu Zugeständnissen bereit, es tritt jedoch keine wirkliche Verbesserung ein. Bis zu seinem Sturz durch die Februarrevolution im März 1917 kann sich der Zar an der Macht halten.
Das ist unsere Quellen und Interviewpartner:
- Jörg Baberowski (Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin)
- Die Petition "Blutiger Sonntag" an den Zaren (1905)
- Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg: Zarenreich und Februarrevolution 1904-1916
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