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<div class="span index">1</div> <span><a class="" data-remote="true" data-type="html" href="/series/standup-comedy-your-host-and-mc">Standup Comedy "Your Host and MC"</a></span>
Celebration of 40+ years on the fringe of show business. Stories, interviews, and comedy sets from standup comics... famous, and not so famous. All taped Live on my Comedy stage. The interviews will be with comics, old staff members, and Friends from the world of Comedy. Standup Sets by Dana Carvey, Jay Leno, Tom Dreesen, Jerry Seinfeld, Larry Miller, Mark Schiff, Bobcat Goldthwait, Paula Poundstone, Garry Shandling, Ray Ramano, Cathy Ladman, Willie Tyler & Lester, and MORE. My web site has many pictures, items for sale, and more information www.standupcomedyyourhostandmc.com
Deutsche Bodentruppen in der Ukraine & Geld für Flüchtlingshilfe
Manage episode 455168920 series 2446727
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Braucht es eine europäische "Koalition der Willigen", um den Krieg in der Ukraine zu beenden? Flüchtlingshilfe leidet unter Zahlungsmoral Und: Brombeere erfordert Kompromissfähigkeit.
Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail:
Kurz vor Winterbeginn zeigen sich in Thüringen die ersten Blüten der Brombeere - zumindest in der Staatskanzlei. Möglich geworden ist diese Regierung auch durch das konstruktive Agieren der Linken, meint Host Morten Kansteiner. (01:01)
Der Krieg in der Ukraine schleppt sich hin, ein Ende ist nicht in Sicht. Der Politikwissenschaftler Carlo Masala hat, zusammen mit anderen, die Idee einer europäischen „Koalition der Willigen“ ins Gespräch gebracht, die Bodentruppen in die Ukraine schicken könnten. Ein Vorschlag, der Wellen geschlagen hat. (03:10)
2015, als sich Flüchtlinge in größerer Zahl auf den Weg machten, war die Aufregung groß. UN-Generalsekretär Antonio Guterres und andere führten das auch darauf zurück, dass die Mittel der Versorgung von Flüchtlingen in ihren Heimatländern knapp wurden und sie deshalb nach Europa wollten. Was hat sich seitdem getan bei den Finanzmitteln der internationalen Flüchtlingshilfe - das hat sich Clemens Hoffmann gefragt. (13:46)
Uns haben Rückmeldungen zum Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Martin Andree erreicht. Er hatte gefordert, dass digitale Plattformen stärker reguliert werden sollten. Aus der Community kommt der Einwand, diese Plattformen seien keine Medien, sie seien also kein Fall für das Medienrecht, es gehe vielmehr um Meinungsfreiheit Was denken Sie? Zu diesem oder zu anderen Themen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (19:21)
Und zum Schluss blickt Morten Kansteiner noch auf eine andere Koalition der Willigen: Olaf Scholz, Friedrich Merz und Robert Habeck. Drei Politiker, die sich kürzlich in den Kulissen von ProSieben getroffen haben müssen - um sich im Scheinwerferlicht auf Fairness und Respekt im Wahlkampf zu verpflichten. Japwohl, Friedrich Merz war auch dabei, der bisher von "Hauptgegnern" statt, wie jetzt, von "politischen Konkurrenten" sprach. Chapeau, meint unser Host. (20:22)
1307 에피소드
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Braucht es eine europäische "Koalition der Willigen", um den Krieg in der Ukraine zu beenden? Flüchtlingshilfe leidet unter Zahlungsmoral Und: Brombeere erfordert Kompromissfähigkeit.
Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail:
Kurz vor Winterbeginn zeigen sich in Thüringen die ersten Blüten der Brombeere - zumindest in der Staatskanzlei. Möglich geworden ist diese Regierung auch durch das konstruktive Agieren der Linken, meint Host Morten Kansteiner. (01:01)
Der Krieg in der Ukraine schleppt sich hin, ein Ende ist nicht in Sicht. Der Politikwissenschaftler Carlo Masala hat, zusammen mit anderen, die Idee einer europäischen „Koalition der Willigen“ ins Gespräch gebracht, die Bodentruppen in die Ukraine schicken könnten. Ein Vorschlag, der Wellen geschlagen hat. (03:10)
2015, als sich Flüchtlinge in größerer Zahl auf den Weg machten, war die Aufregung groß. UN-Generalsekretär Antonio Guterres und andere führten das auch darauf zurück, dass die Mittel der Versorgung von Flüchtlingen in ihren Heimatländern knapp wurden und sie deshalb nach Europa wollten. Was hat sich seitdem getan bei den Finanzmitteln der internationalen Flüchtlingshilfe - das hat sich Clemens Hoffmann gefragt. (13:46)
Uns haben Rückmeldungen zum Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Martin Andree erreicht. Er hatte gefordert, dass digitale Plattformen stärker reguliert werden sollten. Aus der Community kommt der Einwand, diese Plattformen seien keine Medien, sie seien also kein Fall für das Medienrecht, es gehe vielmehr um Meinungsfreiheit Was denken Sie? Zu diesem oder zu anderen Themen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (19:21)
Und zum Schluss blickt Morten Kansteiner noch auf eine andere Koalition der Willigen: Olaf Scholz, Friedrich Merz und Robert Habeck. Drei Politiker, die sich kürzlich in den Kulissen von ProSieben getroffen haben müssen - um sich im Scheinwerferlicht auf Fairness und Respekt im Wahlkampf zu verpflichten. Japwohl, Friedrich Merz war auch dabei, der bisher von "Hauptgegnern" statt, wie jetzt, von "politischen Konkurrenten" sprach. Chapeau, meint unser Host. (20:22)
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Das Thema Klimaschutz löst bei manchen Abwehr und bei vielen Sorgen aus. Kann es trotzdem gelingen, gemeinsam nach Lösungen für die Klimakrise zu suchen? Das ist die Frage im letzten Teil der Politikum-Serie über Dialogkultur. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Mit der Bahn zur Arbeit, auch wenn das eine Stunde länger dauert? Oder doch das Auto nehmen, um erstmal mit der Familie frühstücken zu können? Vor solchen Entscheidungen steht Politikum-Host Sebastian Moritz immer wieder. Er glaubt, dass das für die meisten gilt: Dass wir ein bisschen zum Team Klimarettung gehören und ein bisschen zum Team Pragmatismus. Und dass wir daraus etwas lernen können. (00:52) Unsere Gäste in dieser Politikum-Ausgabe haben ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, aus denen sie aber ähnliche Schlüsse ziehen. Annika Rittmann ist Studentin und engagiert sich bei Fridays for Future. In Hamburg hat sie an einem Volksbegehren für mehr Klimaschutz mitgearbeitet und dafür auch Berührungspunkte mit der Wirtschaft gesucht. Norbert Weißmann, dem Klimaschutz immer schon wichtig war, hat trotzdem einige Jahre in einem Ölkonzern gearbeitet und anschließend für die chemische Industrie. Er ist Mitautor des Buches " Stolpersteine im Klimadialog" . Beide sind sich einig: Große Teile der Wirtschaft haben selbst Interesse an einem klaren, langfristigen Rahmen für die Reduktion von Treibhausgasen. Und was ist mit Sorgen von Beschäftigten und anderen Teilen der Bevölkerung? Auch da haben beide Ideen, wie sich Bedenken berücksichtigen lassen. (03:18) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir regelmäßig im Podcast auf. Alle weiteren Folgen unserer Serie "Miteinander reden" finden Sie genau hier in ihrem Feed oder auch gesammelt auf unserer Seite . Mit unseren Gesprächspartner:innen sprechen wir über unsere Debattenkultur, den Nahost-Konflikt, die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine.…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Ein Dialog über den Krieg kann schwierig sein, ein Dialog mit Menschen in Russland umso mehr. Philosoph Alfred Nordmann und Kiew-Korrespondent Vassili Golod haben mit beidem Erfahrung. Und unterschiedliche Meinungen, wo der Austausch enden sollte. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Wie soll Deutschland sich zum Krieg in der Ukraine verhalten? Wenige Wahlkampfthemen lösen so heftige Emotionen aus wie dieses. Vielleicht könnten wir uns, überlegt Politikum-Host Carolin Courts, bei allem Streit auf eine Gemeinsamkeit besinnen: Niemand will einen Krieg gegen Russland. (00:55) Alfred Nordmann pflegt seine Arbeitskontakte nach Russland ganz bewusst. Denn es wird eine Zeit nach dem Krieg geben, in der neue Wege zur Zusammenarbeit gefunden werden müssen. Kontakte in der Wissenschaft können da ein Anfang sein. Aber Verbindungen aufrechtzuerhalten, heißt derzeit in der Regel, vom Krieg zu schweigen. Darauf will sich Vassili Golod, wenn er mit dem russischen Teil seiner Familie spricht, nicht einlassen. Und so sehr der Journalist und der Philosoph in diesem Punkt auch unterschiedlicher Meinung sind: Im Politikum-Gespräch führen sie vor, wie der Dialog über ein schwieriges Thema trotzdem gelingen kann. (03:39) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir regelmäßig im Podcast auf. Alle weiteren Folgen unserer Serie "Miteinander reden" finden Sie genau hier in ihrem Feed oder auch gesammelt auf unserer Seite . Mit unseren Gesprächspartner:innen sprechen wir über unsere Debattenkultur, den Nahost-Konflikt, die Corona-Pandemie und die Klimakrise.…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Die Corona-Pandemie und vor allem die politischen Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus haben die Gesellschaft stark gespalten. Mit der Notärztin Lisa Federle und dem Konfliktforscher Edgar Grande diskutieren wir über die fehlende Aufarbeitung. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Wir denken zurück an FFP2-Masken und unangenehme Erinnerungen der Corona-Pandemie. Bis heute spaltet es die Meinungen, ob die Einschränkungen gerechtfertigt oder überzogen waren. Darunter habe unsere Dialogkultur gelitten und muss schnellsten therapiert werden, findet Host Sebastian Moritz. (01:12) Dr. Lisa Federle, Hausärztin und Pandemiebeauftragte im Landkreis Tübingen, sagt, die Bundesregierung habe die Corona-Pandemie nicht genügend aufgearbeitet. Politikwissenschaftler und Protestforscher Edgar Grande betont, dass die fehlende Aufarbeitung Misstrauen in der Bevölkerung verursachen könne und den Verdacht fördere, man verheimliche etwas. Mit beiden sprechen wir darüber, ob sich das Spaltthema Corona durch Aufarbeitung noch entschärfen lässt. (04:20) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir regelmäßig im Podcast auf. Alle weiteren Folgen unserer Serie „Miteinander reden“ finden Sie genau hier in ihrem Feed oder auch gesammelt auf unserer Seite . Mit unseren Gesprächspartner:innen sprechen wir über unsere Debattenkultur, den Nahost-Konflikt, den Krieg in der Ukraine und die Klimakrise.…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Kaum ein Thema polarisiert mehr wie der Nahost-Konflikt - nicht nur in Deutschland. Mit dem jüdisch-muslimischen Paar Meron Mendel und Saba-Nur Cheema suchen wir nach Wegen, konstruktiv über den Nahost-Konflikt zu sprechen. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Dass die Ampel-Regierung gescheitert ist, ist nicht zuletzt das Ergebnis von unzähligen Streits und einem giftigen Umgangston der Koalitionspartner – so resümiert Host Carolin Courts über die Zeit zwischen den Regierungen. Diese Lästereien erschweren die bevorstehende Koalitionspartnersuche. (01:05) Der Nahost-Konflikt polarisiert in Deutschland mehr denn je. Konstruktiv darüber zu reden, ist nicht leicht, denn zu oft wird das Thema von verschiedenen Seiten vereinnahmt und verkürzt dargestellt. Dagegen setzen sich unsere heutigen Gesprächsgäste ein: Mit dem jüdisch-muslimischen Paar Meron Mendel und Saba-Nur Cheema wollen wir herausfinden wie ein Perspektivwechsel möglich wird und wie wir miteinander reden können, um Hass und Vorurteile abzubauen. (03:42) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir regelmäßig im Podcast auf. Alle weiteren Folgen unserer Serie "Miteinander reden" finden Sie genau hier in ihrem Feed oder auch gesammelt auf unserer Seite . Mit unseren Gesprächspartner:innen sprechen wir über unsere Debattenkultur, die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Klimakrise.…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Die hitzigen Debatten über - Corona, Klima, Krieg - haben tiefe Gräben in der Gesellschaft hinterlassen. Aber wie gehen wir damit um? Der Autor und Journalist Constantin Schreiber fordert: "Lasst uns offen reden!" Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Es ist der Tag vor Heiligabend und Host Sebastian Moritz macht sich Gedanken über mögliche Gesprächsthemen, die beim Weihnachtsessen ausgepackt werden können, ohne ein Streitgespräch bei Kartoffelsalat und Rotwein zu provozieren. Er findet: Das ist gar nicht einfach. Also macht er es zu Politikums Aufgabe in der heute beginnenden Serie herauszufinden, wie Austausch auch zu schwierigen Themen funktionieren kann. (01:16) Den Auftakt machen wir mit Journalist und Autor Constantin Schreiber. Mit ihm diskutieren wir uns über unsere Debattenkultur, die für ihn nicht offen genug ist. Zu oft würden wir Debatte als Wettkampf missverstehen und der konstruktive Dialog bleibe aus. Schreiber erzählt uns wie er persönlich damit umgeht und macht Vorschläge für eine neue Debattenkultur. (04:06) Früher durfte man noch alles sagen? Mit Kollege Peter Zudeick diskutiert Host Sebastian Moritz darüber, was sich in unserer Debattenkultur verändert hat und was gleich geblieben ist. (15:20) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir regelmäßig im Podcast auf. Alle weiteren Folgen unserer Serie "Miteinander reden" finden Sie genau hier in ihrem Feed oder auch gesammelt auf unserer Seite . Mit unseren Gesprächspartner:innen sprechen wir über den Nahost-Konflikt, die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Klimakrise.…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
1 Wie kriegstüchtig sind wir? & Das Vokabular des Kanzlers 22:29
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22:29Drill und Heroismus sind keine Ideale moderner Gesellschaften. Das erschwert die Rekrutierung für den Wehrdienst. Wir brauchen ein neues Bewusstsein für Krieg, meint unser Gast. Außerdem: Scholz' neue Sprache und Wahlkampf unter dem Baum. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Weihnachtszeit: Harmonie und Besinnlichkeit und vor allem Pause vor den Krisen dieser Welt und der Politik. Das wünschen sich viele. Doch Host Carolin Courts hat die Befürchtung, dass diese ach so besinnliche Zeit in diesem Jahr für den Wahlkampf der Parteien genutzt wird, denn die Neuwahlen sind in immerhin neun Wochen. Da hilft nur noch eins…. (00:55) Das neue Wehrdienst-Gesetz der Bundesregierung soll umgesetzt werden. Dies sieht eine verpflichtende Online-Befragung aller Wehrpflichtigen ab dem Geburtsjahr 2007 vor, ob diese gewillt sind, Wehrdienst zu leisten. Unser Gast Prof. Ralph Rotte, Politikwissenschaftler an der RWTH Aachen, sagt: Das reicht nicht, um Deutschland kriegstüchtig zu machen. Es braucht ein gesellschaftliches Umdenken zu den Themen Krieg und Militarismus und letztendlich auch eine Erneuerung der Wehrpflicht. (03:14) Ab kommender Woche startet unsere fünfteilige Weihnachtsserie „Miteinander reden – Wie geht das in Zeiten der Polarisierung?“. Dort suchen wir Antworten darauf, wie wir gesellschaftlichen Austausch in Zeiten von aufgeregten Debatten aufrechterhalten können. Mit unseren Gesprächspartner:innen sprechen wir über unsere Debattenkultur, den Nahost-Konflikt, die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Klimakrise. Alle Folgen unserer Serie „Miteinander reden“ finden Sie genau hier in ihrem Feed oder auch gesammelt auf unserer Seite . (14:32) Die Politikum-Community diskutiert über Nutzen und Lasten der Schuldenbremse. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (15:14) Olaf Scholz ist vollends im Wahlkampf angekommen und geht in die Offensive gegen Kanzler-Konkurrent Friedrich Merz. Kabarettist Mathias Tretter über kreative Namen für Politiker:innen und über die uns blühende Wahlkampfrethorik. (16:54) Mit unserem O-Ton der Woche blicken wir zurück auf Olaf Scholz' verlorene Vertrauensfrage im Bundestag. (21:14)…
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1 Lebensentwürfe abseits der Ehe & Mehr Wirtschaftspolitik wagen 22:25
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22:25Es gibt immer mehr Singles. Zunehmend werden Beziehungsformen gelebt, die nichts mit Liebe zu tun haben. Unser Gast fordert, Verantwortungsgemeinschaften zu stärken. Außerdem in dieser Ausgabe: Wirtschaftspolitik ohne Schulden und Putins Show. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Host Philipp Anft muss als erstes einen Blick werfen auf die schlechteste TV-Sendung der Nordhalbkugel: die traditionelle vorweihnachtliche Pressekonferenz von Wladimir Putin. Tenor der Nebelkerzen-Show: Alles ist gut in Russland. Deutschland versinke dagegen in Dekadenz und Unmündigkeit. (01:10) Weihnachten gilt als besonders schwierige Zeit für Singles. Davon gibt es immer mehr in Deutschland und längst werden auch Beziehungsformen gelebt, die gar nichts mit Liebe zu tun haben: Freunde, die füreinander sorgen und viele der klassischen Aufgaben übernehmen, die Ehe und Familie sonst erledigen. Die Ampel-Regierung hatte im Koalitionsvertrag eigentlich vereinbart, solche "Verantwortungsgemeinschaften" rechtlich zu stärken, ihnen zum Beispiel zu ermöglichen, Zugewinngemeinschaften zu bilden, bei der Pflege des anderen finanzielle Unterstützung zu bekommen oder Rentensplitting zu vereinbaren. Dass dieses Vorhaben mit dem Ende der Regierung auf Eis liegt, ist ein Problem, findet die Soziologin, Beziehungscoach und Autorin Andrea Newerla. Sie sagt: Das Modell Ehe funktioniert für viele Menschen nicht mehr und wir müssen die Gesetzeslage daran anpassen - alleine schon, um die Absicherung dieser Menschen im Alter sicherzustellen. (03:53) Feedback kommt aus der Politikum-Community zu einer Anmerkung aus der letzten Politikum-Folge über das geplante "Kopftuchgesetz" im Iran. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (14:04) Die deutsche Wirtschaft schwächelt, da ist es kein Wunder, dass sie auch im Mittelpunkt des Wahlkampfs steht. Alle Parteiprogramme für diese Bundestagswahl sind mittlerweile bekannt. Politikum-Kollegin und Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld ist aber mit keinem davon zufrieden. Am Politikum-Küchentisch sagt sie: Da fehlen echte Konzepte, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. (15:36) Zuletzt wirft Host Philipp Anft einen Blick auf ein veritables Weihnachtswunder. (21:06)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Bei allen Fortschritten: Frauenfeindliche Vorstellungen wirken fort und tragen weiter zu Gewalt bei, sagt Psychiaterin Nahlah Saimeh. Außerdem in dieser Ausgabe: der Kurs der LA Times und der Sinn von TV-Debatten. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Der grüne Kanzlerkandidat will keine Zweierdebatte mit seiner AfD-Konkurrentin führen. Das kann Politikum-Host Stephanie Rohde nachvollziehen. Und sie fragt sich darüber hinaus: Können Diskussionen in diesem Format überhaupt das liefern, was wir jetzt brauchen? (01:09) Der Fall Pelicot in Frankreich hat die Diskussion neu angefacht, warum Gewalt gegen Frauen so weit verbreitet ist. Zu den Gründen zählt Nahlah Saimeh unter anderem Vorstellungen von Sexualität: von männlicher Dominanz und weiblicher Scham. Da wünscht sich die Psychiaterin, die viele Gewalttäter begutachtet, mehr Sensibilisierung. (03:40) Der nächste US-Präsident spart nicht mit verbalen und juristischen Angriffen auf unabhängige Medien. Wenn jetzt die LA Times auf einen „neutraleren“ Kurs einschwenkt – ist das dann ein Einknicken vor Trump? Darüber denkt Korrespondent Reinhard Spiegelhauer am Politikum-Küchentisch nach. (13:11) Aus der Politikum-Community kommt eine Anmerkung zum Küchentisch-Gespräch in der vorigen Ausgabe: Wie sinnvoll ist es, wenn demokratische Parteien gemeinsam Front gegen andere machen? (19:26) Zuletzt wirft Stephanie Rohde einen Blick Richtung Iran, wo ein besonders strenges Kopftuchgesetz vorerst auf Eis liegt. (20:38) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 Gesellschaft braucht Spiritualität & Demokratie Demokraten 22:48
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22:48Spiritualität wird oft mit Religion assoziiert. Es geht aber auch ohne, sagt unser Gast. Und: Spiritualität ist gut für die Gesellschaft. Außerdem: Demokratie braucht Demokraten. Jetzt besonders dringend. Aber vorher packt unser Host Päckchen aus... Und darum geht es heute im Detail: Host Stephanie Rohde blickt unter die in diesem Jahr besonders prächtig geschmückten Weihnachtsbäume und findet dort allerlei politische Geschenke. Beim Unboxing zeigt sich für sie erstaunlich Bekanntes. (01:00) Spirituelle Menschen mit Erfahrung in meditativen Praktiken können sich leichter mit anderen verbinden, sagt unser heutiger Gast, der Jesuit, Philosophieprofessor und Führungskräftecoach Michael Bordt. Und das kommt auch der Gesellschaft zu Gute, weil spirituelle Menschen lernen "mit versöhntem Herzen zu kämpfen". (04:14) Aus unserer Community hat uns eine Sprachnachricht erreicht, in der ein Hörer an das Politikum-Gespräch mit dem Ökonom Hennig Vöpel anknüpft. Dieser vertritt die These, dass gerade ein motivierendes Fortschrittsnarrativ für die Wirtschaft fehle. Unserer Hörer Michael Kafka meint dazu, unsere Wirtschaft basiere auf dem Elend anderer. Seine Kritik geht an uns alle: Verbraucherinnen und Verbraucher seien nicht bereit, für Qualität angemessen zu zahlen. Das könne auf Dauer nicht gut gehen. (14:33) "Miteinander reden“ ist das Thema unserer Serie zwischen den Jahren. Da wollen wir zu hitzig diskutierten Themen unserer Zeit ins Gespräch kommen. Unter anderem beim Thema Klimakrise oder Nahost-Konflikt. Bei solchen Themen kann man sich am Weihnachtstisch leicht verheddern. Wie kann man konstruktiv miteinander über solche strittigen Themen sprechen? Welche Tipps haben Sie, von welchen Themen lassen Sie die Finger? Lassen Sie uns gerne eine Sprachnachricht zukommen unter 0172 253 00 42! Oder wie immer eine Mail an politikum@wdr.de Stephan Karkowsky hat sich gestern angehört, wie über Scholz' Vertrauensfrage im Bundestag diskutiert wurde. Er meint, wer so redet, spielt nur den Feinden der Demokratie in die Hände. Jetzt braucht es eine Große Koalition der Demokraten. (16:02) Unser heutiger Hörtipp: Der Sport inside Podcast . (21:10) Und zum Schluss blickt Stephanie Rohde auf die USA, wo Donald Trump sein Amt im Januar wohl als verurteilter Straftäter antreten wird. Richter Juan M. Merchan hatte dafür gesorgt. Toll, findet unser Host, wie jemand Trump an dieser Stelle die Stirn bietet. (21:34)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Das Erfolgsmodell Deutschland ist am Ende, meint unser Gast. Auch die neue Regierung wird daran nichts ändern. Trotzdem muss die Politik das Vertrauen zurückgewinnen, fordert Host Philipp Anft. Und: Die Bahn verbindet. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Olaf Scholz stellte heute im Bundestag die Vertrauensfrage. Das Vertrauen der Bevölkerung in Parteien und andere demokratische Institutionen ist jedoch auf einem historisch niedrigen Wert. Unser Host Philipp Anft betrachtet Versuche von Politiker:innen, Vertrauen zurückzugewinnen und meint: Die eigentliche Vertrauensfrage wird erst am 23. Februar gestellt. (00:54) Wir befinden uns in einer der größten Wirtschaftskrisen in der Geschichte der BRD. Neue Maßnahmen und innovative Modelle müssten her, die Antworten geben auf die aktuellen Probleme. Doch der Ökonom Henning Vöpel ist skeptisch und vermisst ein motivierendes Fortschritts-Narrativ. (03:38) Vor der Bundestagswahl hat der WDR eine Online-Befragung gestartet unter dem Motto: Deutschland, wo brennt’s? Welche Themen bewegen Sie vor der Wahl und welche Probleme müssten Ihrer Meinung nach dringend gelöst werden? Hier können Sie an der Befragung teilnehmen. Und wenn Sie den Fragebogen ausgefüllt haben, lassen Sie uns gerne an Ihren Erklärungen und Erzählungen teilhaben, wir würden uns freuen! Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:44) Die steigende Zahl an Lastwagen ist eines der großen Probleme in unserem Verkehrssystem. Dabei kündigen die politisch Verantwortlichen schon seit Jahren an, dass sich da was ändern soll. Was daraus geworden ist, hat unser Kollege Sebastian Moritz recherchiert. (14:46) Ohne Umstieg von Berlin nach Paris: Seit heute gibt es wieder eine direkte Zugverbindung zwischen den beiden europäischen Hauptstädten. Und das nach mehr als hundert Jahren. (21:00)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Populismus sorgt für hohe Wahlbeteiligung. Sollten wir sie deshalb als Ziel in Frage stellen? Besser nicht, meint unser Gast. Außerdem: Was hat Vertrauen in der Politik verloren, fragt sich Kabarettist Mathias Tretter. Und: Wohnen als Wahlkampfthema. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Der paritätische Wohlfahrtsverband hat errechnet, dass hohe Wohnkosten viele Haushalte in die Armut treiben. Und Politikum-Host Philipp Anft wundert sich, warum dieses Problem kein Topthema im beginnenden Wahlkampf ist. (00:59) An den jüngsten Wahlen in Deutschland und den USA haben sich überdurchschnittlich viele Menschen beteiligt. Aber kann man sich darüber noch richtig freuen? Denn die Wahlkämpfe hinterlassen tiefe Gräben, und zum Teil ist auch die Regierungsbildung schwierig. Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann erklärt, warum politische Mobilisierung trotzdem ein wichtiges Ziel bleibt. (03:54) Bundeskanzler Scholz lässt die Bundestagsabgeordneten darüber abstimmen, ob sie ihm noch vertrauen. Kabarettist Mathias Tretter fragt sich allerdings: Ist nicht von vorneherein fehl am Platz, wer voller Vertrauen in die Politik geht? (15:27) Aus der Politikum-Community kommt die Frage, ob der Volkswagen-Konzern seinen Namen noch verdient hat. (19:38) Und weil der Umbruch in Syrien die vergangenen Tage geprägt hat, kommt unser O-Ton der Woche von einem Syrer, der sich von der ungewissen Lage die Hoffnung nicht verderben lässt. (21:22) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 Deutsche Bodentruppen in der Ukraine & Geld für Flüchtlingshilfe 21:35
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21:35Braucht es eine europäische "Koalition der Willigen", um den Krieg in der Ukraine zu beenden? Flüchtlingshilfe leidet unter Zahlungsmoral Und: Brombeere erfordert Kompromissfähigkeit. Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Kurz vor Winterbeginn zeigen sich in Thüringen die ersten Blüten der Brombeere - zumindest in der Staatskanzlei. Möglich geworden ist diese Regierung auch durch das konstruktive Agieren der Linken, meint Host Morten Kansteiner. (01:01) Der Krieg in der Ukraine schleppt sich hin, ein Ende ist nicht in Sicht. Der Politikwissenschaftler Carlo Masala hat, zusammen mit anderen, die Idee einer europäischen „Koalition der Willigen“ ins Gespräch gebracht, die Bodentruppen in die Ukraine schicken könnten. Ein Vorschlag, der Wellen geschlagen hat. (03:10) 2015, als sich Flüchtlinge in größerer Zahl auf den Weg machten, war die Aufregung groß. UN-Generalsekretär Antonio Guterres und andere führten das auch darauf zurück, dass die Mittel der Versorgung von Flüchtlingen in ihren Heimatländern knapp wurden und sie deshalb nach Europa wollten. Was hat sich seitdem getan bei den Finanzmitteln der internationalen Flüchtlingshilfe - das hat sich Clemens Hoffmann gefragt. (13:46) Uns haben Rückmeldungen zum Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Martin Andree erreicht. Er hatte gefordert, dass digitale Plattformen stärker reguliert werden sollten. Aus der Community kommt der Einwand, diese Plattformen seien keine Medien, sie seien also kein Fall für das Medienrecht, es gehe vielmehr um Meinungsfreiheit Was denken Sie? Zu diesem oder zu anderen Themen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (19:21) Und zum Schluss blickt Morten Kansteiner noch auf eine andere Koalition der Willigen: Olaf Scholz, Friedrich Merz und Robert Habeck. Drei Politiker, die sich kürzlich in den Kulissen von ProSieben getroffen haben müssen - um sich im Scheinwerferlicht auf Fairness und Respekt im Wahlkampf zu verpflichten. Japwohl, Friedrich Merz war auch dabei, der bisher von "Hauptgegnern" statt, wie jetzt, von "politischen Konkurrenten" sprach. Chapeau, meint unser Host. (20:22)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Deindustrialisierung? Wirtschaftshistoriker Jan-Otmar Hesse erklärt im Politikum-Gespräch, warum er den Begriff zu dramatisch findet. Außerdem eine Analyse, was der Fall Assads über den Iran aussagt. Und: Was kann man dem DFB noch glauben? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Fußballweltmeisterschaft der Männer soll 2034 Saudi-Arabien austragen. Und der DFB gibt sinngemäß zu Protokoll, dass er zugestimmt hat, damit er umso besser auf die Bedingungen im Gastgeberland Einfluss nehmen kann. Politikum-Host Andrea Oster könnte auf solche Verbrämungen ganz gut verzichten. (01:10) Thyssenkrupp und VW planen, Werke zu schließen, und auch andere Teile der deutschen Industrie kränkeln. In der Politik arbeiten viele fieberhaft an Vorschlägen, angeschlagene Branchen zu stützen. Jan-Otmar Hesse von der Uni Bayreuth wünscht sich einen gelasseneren Umgang mit der Transformation der deutschen Wirtschaft: Die langfristigen Trends lassen sich kaum aufhalten, aber durchaus überstehen. (03:27) Aus der Politikum-Community kommt eine Anmerkung zu dem Vergleich zwischen Notre Dame und deutscher Infrastruktur, den wir in der vorletzten Ausgabe angestellt haben. (13:46) Was gerade in Syrien passiert, bringt das Machtgefüge in der gesamten Region in Bewegung. Am Politikum-Küchentisch will Kollegin Anne Allmeling vor allem auf einen Punkt hinweisen: Der Iran ist geschwächt. (15:03) Einen breiteren Blick auf den Umbruch in Syrien liefert der Weltspiegel-Podcast in einer Extra-Ausgabe. Unser Hörtipp heute, zu finden unter anderem in der ARD Audiothek. (20:35) Zuletzt würdigt Andrea Oster noch den Vorschlag von Olaf Scholz, die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel zu senken: Was nicht originell ist, kann trotzdem sinnvoll sein. (21:18) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
1 Plattformen regulieren & Kolonialverbrechen werden bestraft 22:47
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22:47Mächtige Plattformen wie TikTok oder Facebook werden kaum reguliert. Das muss sich ändern, sagt unser Gast. Gut, dass Belgien Verantwortung für die Kolonialgeschichte übernimmt, meint unsere Kommentatorin. Und: Nah am Wasser, aber keine Heulsuse. Und darum geht es heute im Detail: Politik im Wahlkampf-Modus: Friedrich Merz reist quasi-kanzleresk in die Ukraine, der amtierende Kanzler Olaf Scholz fordert Perspektiven für die Kölner Ford-Beschäftigen. Nur, woher sollen die jetzt so schnell kommen, fragt sich Sebastian Moritz. Und: Wer war noch mal in den vergangenen drei Jahren Kanzler und hätte sie schaffen können? (01:04) In dieser Woche treffen sich die Ministerpräsidenten der Länder, es geht erneut um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Unser heutiger Gesprächsgast, der Kölner Medienwissenschaftler Martin Andree, fragt sich, ob das der richtige Fokus gerade ist - und wann die Politik endlich Ernst macht mit dem Vorsatz, digitale Plattformen zu regulieren. (03:42) Unsere Community bewegt die These der Migrationsforscherin Sabine Hess, die in der vorigen Ausgabe des Politikum bei uns zu Gast war. Sie hatte über die Grenzkontrollen gesprochen, die es in den Niederlanden jetzt wieder gibt. Sie meint: Solche Kontrollen innerhalb der EU werden nicht dabei helfen, Migration effektiv zu managen. Stattdessen werden diese das Klima in unserer Gesellschaft weiter verhärten, so ihre Prognose. Aus unserer Community dagegen kommen Stimmen, die Grenzkontrolllen eher als Symptom sehen, denn als Ursache. Was denken Sie? Zu diesem oder zu anderen Themen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (13:23) Am Küchentisch hat heute unsere Kommentatorin Mithu Sanyal Platz genommen. Sie findet das Urteil eines belgischen Gerichts zur Entschädigung von Opfern belgischer Kolonialverbrechen historisch - während in Deutschland bei diesem Thema offenbar gerade der Rückwärtsgang eingelegt wird. (14:41) Und zum Schluss ist uns noch ein Mensch aufgefallen, der in all dem Wirwarr, das zur Zeit überall herrscht, einen kühlen Kopf bewahrt: Albert Schöpflin vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn. So viel Führungsstärke wünschen wir uns gerade auch von der Politik. (20:37)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Für Syrien ist jetzt alles drin: Wende oder Machtkampf. Kommt auch auf uns an, erfahren wir am Politikum Küchentisch. Kontrollen an den Grenzen verändern auch die Menschen in Eurpoa. Sie werden härter, sagt unser Gast. Und darum geht es heute im Detail: Das Assad-Regime ist weg und kommt wohl nicht zurück. Das wissen wir. Und viele Menschen, die aus Syrien geflohen sind, haben den Wunsch zurückzukehren. Reicht dieses Wissen, um eine politische Rückkehr-Debatte zu eröffnen? Warum haben, oder nehmen sich, politisch Verantwortliche nicht etwas Zeit, um aus dem Lauf der Dinge in Syrien Schlüsse zu ziehen. Fragt sich Host Philipp Anft. (00:56) Einer Diktatur ein Ende zu bereiten ist ja schon mal eine gute Referenz. So wird das jedenfalls von vielen Syrern wahrgenommen. Nach der Euphorie muss keine Ernüchterung kommen, aber bestimmt die Frage, mit wem hat es das Land eigentlich jetzt zu tun? Antworten kommen von Kollegen Yassin Musharbash am Politikum Küchentisch. Und die Erkenntnis, dass wir in Europa nicht nur Zuschauer der Veränderungen sein müssen. (03:17) Die Niederlande haben verschärfte Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland und Belgien gestartet. So soll die illegale Migration in das Land eingedämmt werden, sagte die radikal-rechte Asylministerin Marjolein Faber. Dieser Kurs erfährt viel Unterstützung, auch in der deutschen Bevölkerung. Doch wir zahlen einen Preis für die vermeimtliche oder echte Kontrolle. Sagt die Kulturanthropologin Sabine Hess. (09:26) Eigenlob kommt nicht gut an. Lob aber schon. Jedenfalls bei uns. Wir erfahren viel konstruktive Kritik. Und dann kommt einfach mal eine Aufzählung positiver Eigenschaften. Wir nehmen's auch als Ansporn. Lob und Kritik, beides ist willkommen. Schreiben Sie uns eine Mail unter politikum@wdr.de oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172-2530042. Wir freuen uns drauf! (18:47) Wir sprengen Brücken, Nachbar Frankreich baut Notre Dame in fünf Jahren wieder auf. Voll im Zeitplan. Was bleibt uns da neben Staunen und Anerkennung: Die akripische Suche nach einem Riss in dieser wundervollen Geschichte. Und es gibt einen. Ob Sie das positiv finden, überlassen wir Ihnen. (19:53)…
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Wenn ein Staat in Sachen Steuerbetrug die Kleinen bestraft und die Großen laufen lässt, ist das ein fatales Zeichen, sagt unser heutiger Gast. Satiriker Mathias Tretter blickt auf den Ärger, den die AfD mit ihrer Nachwuchsorganisatiton hat. Host Andrea Oster muss sich aber vorher wundern über ein Video von Christian Lindner. Und darum geht es heute im Detail: Christian Lindner verschickt Grüße an Friedrich Merz per Instagram-Video, mit einer Warnung: Mit dem Robert Habeck sei doch wirklich kein Staat zu machen. Andrea Oster meint: Da spricht jemand, der der offenbar nichts mehr zu verlieren hat und trotzdem glaubt, dass er noch alles gewinnen kann. (01:05) Zu den Lindner-Vorbildern Milei und Musk hat uns eine Mail aus der Politikum-Community erreicht. (03:00) Anne Brorhilker war Oberstaatsanwältin und hat erfolgreich zum Cum-Ex-Skandal ermittelt. Sie sagt: Es kann nicht sein, dass der Staat da ermittelt, wo es einfach und bequem ist, es dort aber lässt, wo es anstrengend und unbequem wird. Schließlich sind vor dem Gesetz alle gleich. Wir sprechen mit ihr über ihre damalige Arbeit und ihre neue, selbstgewählte Aufgabe bei der Bürgerbewegung Finanzwende. (03:46) Mathias Tretter schaut sich die Remigrations-Pläne der AfD an, heute allerdings den Teil, der die Jugendorganisation "Junge Alternative" zurück zur AfD führen soll. (19:04) Bundestagswahl im Februar - das bedeutet: Viele wissen schon jetzt, um welche Themen es unter dem Weihnachtsbaum geht. Über Politik kriegen sich dann gerne mal alle in die Haare. Und deswegen wollen wir ab dem 23. Dezember nach Lösungen für verfahrene Debatten suchen, Unser Thema: Miteinander reden in Zeiten, in denen man sich über vieles streiten kann. Und wir möchten gerne jetzt schon von Ihnen wissen: Wie gehen Sie damit um, wenn Meinungen unversöhnlich aufeinanderprallen? Welche Strategien haben Sie? Oder denken Sie einfach: Augen zu und durch. Schreiben Sie uns eine Mail unter politikum@wdr.de oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172-2530042. Wir freuen uns drauf! (23:24) Unser O-Ton der Woche stammt von Joe Biden, der noch vor kurzem beteuert hat, er würde seinen Sohn Hunter keinesfalls begnadigen - und es nun einfach getan hat. (24:18)…
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Wir sollten uns in der Migrationsdebatte nicht nur aufs Recht stützen, meint unser Gast. Sowohl Merz als auch Scholz drücken sich vor der Wahrheit beim Thema Verteidigung, findet unser Kommentator. Unseren Host drängt es, etwas zu sagen zur Debatte um §218. Und darum geht es heute im Einzelnen: Host Philipp Anft blickt mit Erstaunen über die Geschütze, die gerade aufgefahren werden in der Diskussion um den §218 - und es erinnert ihn ein bisschen zu stark an die amerikanische Debatte. (00:55) Migration ist eines der beherrschenden Themen in diesem kurzen aber zugespitzten Wahlkampf. Unser heutiger Gast, der Jurist Emil Krude, warnt davor, diese Debatte nur auf der rechtlichen Ebene zu führen. Denn das schließt nicht nur viele aus, es verhindert auch einen Austausch darüber, welche Werte wir mit diesem Recht eigentlich schützen wollen. (03:48) Unser Kommentator Albrecht von Lucke von den Blättern für deutsche und internationale Politik hat sich die jüngste Regierungserklärung angehört. Dabei hat er viel zum Thema Wirtschaft vernommen, aber erstaunlich wenig dazu, wer eigentlich nach der Amtsübernahme von Donald Trump für die Sicherheit Europas eintreten wird. Darüber müssen wir dringend mal reden, findet er. (14:15) Hörerinnen und Hörer aus der Politikum-Community bewegen immer noch die politischen Farbspiele, die mit den neuen politischen Konstellationen jetzt möglich werden. Sie denken auch über Meinungen nach, die sie in unserem Podcast gehört haben? Oder haben andere Themen, die Sie bewegen? Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (19:49) Aber auch an trüben Herbsttagen finden wir im Dschungel mäßig guter Nachrichten noch Lichtblicke. Heute zum Beispiel die Nachricht, dass Großbritannien ab Oktober 2025 die Werbung für ungesunde Lebensmittel im Fernsehen während des Tages weitgehend einschränkt. (20:54)…
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1 Emotionen entscheiden Wahlen & Polen macht sich Chopin zu eigen 21:54
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21:54Nicht Sachthemen oder Persönlichkeiten, sondern Emotionen werden wahlentscheidend sein, sagt unser Gast. Unser Kollege erklärt, wieso sich Polen so deutlich mit dem Komponisten Frederic Chopin schmückt. Und unserem Host geht es um Kinderbetreuung. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Den deutschen Kitas fehlt es an Personal. Und diejenigen, die noch dort sind, sind im Schnitt immer weniger qualifiziert, sagt eine aktuelle Auswertung der Bertelsmann-Stiftung. Host Sebastian Moritz findet, dass die Politik mehr begreifen sollte, dass nicht nur die Industrie wichtig ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland, sondern auch die Kinderbetreuung. (01:00) In der vergangenen Ausgabe haben wir darüber gesprochen, wie die Situation in der Pflege besser auszuhalten ist. Eine Hörerin regt an, auch andere Berufsbereiche in den Fokus zu nehmen. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (03:59) Waffenlieferungen, Wirtschaftskrise, Migration - es gäbe aktuell so große Sachfragen, die den kommenden Bundestagswahlkampf prägen könnten. Aber entscheidend für den Wahlerfolg werden die Emotionen sein, meint Politologe Thomas König. Ein Nachteil für eher sachlich wirkende Kopf-Menschen wie Olaf Scholz (SPD) oder Friedrich Merz (CDU)? (05:06) Polen fühlt sich von der internationalen Politik nicht immer ausreichend ernst genommen. Das drücke sich u.a. darin aus, wie sehr dort darauf aufmerksam gemacht werde, dass bestimmte Persönlichkeiten eben aus Polen und nicht von woanders her stammen, erzählt der Warschauer Kollege Martin Adam am Küchentisch. Beispiel: Fryderyk Chopin. (14:28) Und zum Schluss richtet Host Sebastian Moritz den Blick nach Namibia – in dem Land, das energiepolitisch für Deutschland wichtig werden wird, ist zum ersten Mal eine Frau an die Spitze des Staates gewählt worden. (20:45)…
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1 Merz entdeckt die Grünen wieder & Humor hilft bei der Pflege 21:58
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21:58Friedrich Merz und die Grünen nähern sich an - kein Wunder, meint unser Kollege. Unser Gast findet, dass Humor ein Mittel ist, um die Situation in der Pflege zu bewältigen. Und unser Host blickt auf den Umgang der AfD mit ihrer Jugendorganisation. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die AfD will ihre als rechtsextremistisch eingestufte Jugendorganisation „Junge Alternative“ auflösen und in eine neue Organisationsform überführen. Für Host Philipp Anft kein Anzeichen für einen inhaltlichen Wandel, sondern ein taktisches Manöver. (00:53) Es ist noch gar nicht lange her, da bezeichnete CDU-Chef Friedrich Merz die Grünen als „Hauptgegner“. Jetzt betont er die Gemeinsamkeiten zwischen Union und Grünen in der Außen- und Sicherheitspolitik. Für Kollege Peter Zudeick am Küchentisch ist das völlig nachvollziehbar in Zeiten, in denen sich eine Koalition mit den Grünen als realistischste Machtoption darstellt, weil sich die FDP gerade selber aus dem Spiel nimmt. (03:29) Die Frage, wer mit wem eine Regierungskoalition bildet, wird uns vorerst erhalten bleiben. Ebenso die Frage, wie wir das dann nennen: Jamaika-, Kenia- oder Brombeerkoalition? Aus der Community gibt es kreative Vorschläge. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an Politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (08:36) Die Pflegekassen sind leer, dazu der Personalmangel - das System scheint vor dem Kollaps zu stehen. Weil sich vieles nicht so schnell beheben lässt in der Pflege, müssen wir versuchen, die Situation bestmöglich zu bewältigen, meint Andreas Bentrup. Der Theaterpädagoge bringt Pflegekräften bei, dass durch Humor vieles einfacher wird. Ganz ernsthaft. (10:02) Und zum Schluss gratuliert Host Philipp Anft einem Geburtstagskind, dass positive Würdigung wirklich mal verdient hat. (20:38)…
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1 Bremse für Kriegsverbrecher & Nüchterner Blick auf Ritalin 23:09
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23:09Der Internationale Strafgerichtshof beendet keine Kriege. Warum wir ihn trotzdem brauchen, erklärt Snowden-Anwalt Wolfgang Kaleck. Außerdem bilanzieren wir, wie die Debatten über Ritalin nachwirken. Und: Was läuft da auf Borkum? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Zu Gewalt gegen Frauen hat Politikum-Host Carolin Courts eine klare Meinung. Und trotzdem blickt sie mit gemischten Gefühlen auf die Debatte über einen Borkumer Brauch, bei dem Männer Frauen mit Kuhhörnern schlagen. Wer ist berufen, über diese Tradition zu richten? (00:51) Als der russische Präsident kürzlich in die Mongolei gereist ist, hätten seine Gastgeber ihn festnehmen müssen. Denn der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen ihn erlassen. Was nützt dieses Gericht, wenn das nicht funktioniert? Der Menschenrechtsanwalt Wolfgang Kaleck ist überzeugt: Es macht durchaus Eindruck auf Kriegsverbrecher. (03:10) Ein Vorwurf, mit dem sich der deutsche Strafvollzug auseinandersetzen muss: dass Gefängnisinsassen wegen ihrer Herkunft oder Sexualität zu leiden haben. Dem Thema geht das ARD Radiofeature nach. Unser Hörtipp heute, zu finden z.B. in der ARD Audiothek . (13:18) Vor Jahren hat Ritalin für aufgeregte Debatten gesorgt. Wie steht es heute um das Medikament, das für viele Kinder mit ADHS eine wichtige Hilfe ist? Clemens Hoffmann erzählt am Politikum-Küchentisch, was sich seit den alten Missbrauchsvorwürfen geändert hat. (14:04) Sind die deutschen Autohersteller an ihren Schwierigkeiten selbst schuld? Dazu kommt eine Anmerkung aus der Politikum-Community. (20:23) Scholz kann, wenn er will – das muss Carolin Courts zum Ende der Ausgabe noch zugestehen. Der Wahlkampf hat offenbar belebende Wirkung auf den Bundeskanzler. (21:39) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Schwarzarbeit fügt dem Staat einen großen Schaden zu. Schwarzarbeit ist aber auch besser als ihr Ruf, meint unser Gast. Außerdem: Das Ende der deutschen Stahl- und Autoindustrie könnte der Anfang für eine neue Touristenattraktion sein. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Host Carolin Courts kann nicht umhin, ein paar Worte zur Veröffentlichung eines achtseitigen Strategie-Papiers mit dem schönen Namen „D-Day Ablaufszenarien und Maßnahmen“ zu verlieren. Erstellt wurde es von einem Sonderkommando der FDP, die jetzt vor den Trümmern einer geplatzten „Feldschlacht“ gegen die eigene Regierung steht. (00:51) Schwarzarbeit in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht. Ungefähr 360 Milliarden Euro dürften in diesem Jahr schwarz verdient werden – während gleichzeitig die Zahl der legal Beschäftigten sinkt. Fügen also Leute, die schwarz arbeiten dem Staat nicht nur einen großen Schaden zu? Nein! – sagt der Ökonom Friedrich Schneider, ein Experte in Sachen Schattenwirtschaft. (03:01) Die Politikum-Community beschäftigt nach wie vor das Thema Primär-Arzt-System aus einer früheren Folge. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:55) Wir haben noch einen Tipp für Sie: Die Gewalt gegen Frauen hat einen neuen Höchststand erreicht. Der Rest der Ampel-Regierung will was dagegen tun, aber die Erfolgsaussichten sind ungewiss. Die Frage stellt sich aber weiter: Was muss sich ändern? Darüber sprechen die Kolleginnen und Kollegen vom nah-dran-Podcast. Sie finden die aktuelle Folge in der ARD Audiothek – und überall da, wo auch Ihre anderen Podcasts sind. (15:30) Wäre eigentlich das Ende der deutschen Stahl- und Autoindustrie das Ende der Welt? Oder ließe sich daraus eine völlig neue Erzählung für das "Made in Germany" entwickeln? Eine Frage, die unseren Satiriker Matthias Tretter diese Woche beschäftigt hat. (16:13) Und zum Schluss gibt es den Ton der Woche, dieses Mal von Ex-Kanzlerin Angela Merkel. (20:47)…
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Unser Gast berät Unternehmen dabei, nachhaltiger zu werden und er meint: In der Transformation steckt Wachstumspotential. Außerdem: Was reitet Trump Kanada und Mexiko höhere Strafzölle aufzuerlegen, als China? Und: Gefahren-Hotspot Weihnachtsmarkt. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Alle Jahre wieder wird vor der Terrorgefahr auf Weihnachtsmärkten gewarnt. So auch dieses Jahr. Jetzt müssen wir also zwischen den Bretterbuden auf „abstrakte Bedrohungen“ achten? Host Philipp Anft fragt sich, was das eigentlich soll. (00:54) Nachhaltig - nur weil es überall draufsteht, muss es nicht auch drinstecken. Viele Unternehmen geben sich einfach einen grünen Anstrich. Das ist kurzfristig gedacht, sagt unser Gast Christian Reisinger, der mit seiner Firma Unternehmen berät, wie sie nachhaltiger werden können. Denn in einer wirklichen Klimatransformation steckt viel mehr Wachstumspotential, als wir denken. (02:55) Die Politikum-Community beschäftigt das Thema E-Zigaretten aus einer früheren Folge. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:13) Donald Trump ist kaum wiedergewählt, da geht es wieder um, das Schreckgespenst der Strafzölle. Im Wahlkampf war vor allem von Maßnahmen gegen China die Rede, jetzt sind es plötzlich die Nachbarländer Kanada und Mexiko, denen er mit Importzöllen von 25 Prozent droht. Und China soll mit 10 Prozent davonkommen. Ist das einfach der übliche Trump-Wahnsinn? Nein, sagt unser Kollege und Kommentator Christoph von Marschall bei uns am Küchentisch. Er meint: Trump verfolgt hier ein unternehmerisch nachvollziehbares Ziel. (14:39) Und es gibt auch gute Nachrichten: Kein Stress mit der Strompreisbremse. Wir Verbraucher durften davon profitieren, das ist gerichtlich bestätigt. (20:27)…
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1 Migrantische Mütter in Arbeit & Gamechanger Pelicot-Prozess 22:04
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22:04Das Arbeitspotenzial von Müttern mit Zuwanderungsgeschichte wird verschwendet, findet unser Gast. Der Prozess um Gisèle Pelicot verändert den Diskurs um Gewalt gegen Frauen, sagt unsere Kommentatorin. Außerdem: Merz und das Gewalthilfegesetz. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Das Bundeskabinett hat das „Gewalthilfegesetz“ verabschiedet, das den Schutz von Frauen verbessern soll. Viel zu spät, findet Host Carolin Courts – immerhin hat die Regierung inzwischen ihre Mehrheit verloren. Und auf die Unterstützung von CDU-Chef Merz will sie nicht hoffen. (00:54) ) Mütter mit Zuwanderungsgeschichte sind auf dem Arbeitsmarkt nur schwach vertreten – ihr Potenzial geht oft verloren! Das sagt unser Politikum-Gast Katharina Spieß, Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung. Dabei bezieht sie sich auf eine aktuelle Studie: https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitteilungen/2024/2024-11-27-Chancen-und-Herausforderungen-Muetter-mit-Zuwanderungsgeschichte-im-Fokus.html (03:16) Donald Trump will Menschen ohne US-Pass im großen Stil abschieben – aus der Politikum-Community kommt eine Idee, wie Deutschland davon sogar profitieren könnte: Mit einer Abwerbe-Offensive. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:16) Am Politikum-Küchentisch erklärt Frankreich-Korrespondentin Julia Borutta, warum sie den Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pelicot für einen echten Jeanne d’Arc-Moment hält: Die Verhandlung in Avignon beeinflusse, wie Gewalt gegen Frauen in Zukunft bekämpft werde. (14:44) Frauen sind im Sport weiterhin unterrepräsentiert: Ein neuer globaler Fernsehsender will das ändern – gegründet von Schauspielerin Whoopi Goldberg. „Einschalten!“, sagt Host Carolin Courts. (20:42)…
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Angela Merkel hat der CDU, Deutschland und Europa gut getan, meint unser Gast. Die Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister und seinen ehemaligen Verteidigungsminister sind wichtig und richtig, sagt unsere Kollegin. Und: Merz und die Schuldenbremse. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Schuldenbremse wird aktuell divers diskutiert. Lange stand die Union in dieser Debatte mit entschlossener Haltung dar – nämlich gegen eine Aufweichung. CDU-Chef Merz scheint die Reform der Schuldenbremse, aber nicht mehr auszuschließen. (01:10) Angela Merkel hat ihre Memoiren ausgerechnet in einem Monat des Chaos veröffentlicht: Donald Trump wurde zum US-Präsidenten gewählt und die Bundesregierung ist gescheitert. Die ehemalige Bundeskanzlerin hat der Politik gutgetan und Stabilität gegeben, meint der Politikwissenschaftler Volker Kronenberg. (03:52) In der vergangenen Sendung haben wir über das Thema Minderheitsregierung diskutiert. Aus der Community hat uns Feedback erreicht. Herr Prüfer zeigt inhaltgetriebene Politik und meint, dass wir mehr Kompromisse erstreben sollten. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an Politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (15:48) Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ist angeklagt, genau wie der Hamas-Anführer Mohammed Deif. Der Internationale Strafgerichtshof wird für dieses Urteil gleichermaßen kritisiert wie gefeiert. Deshalb nimmt Mithu Sanyal Platz an unserem Politikum Küchentisch. (17:04) Und: Markus Söders bemerkenswerte Flexibilität. (23:01)…
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Eine Regierung ohne eigene Mehrheit gilt als schwach. Wenn man es schlau anstellt, kann eine Minderheitsregierung Stärke zeigen. Sagt unser Gast. E-Zigaretten sind nicht gesund, nur etwas weniger ungesund und kaum kontrolliert. Thema am Politikum Küchentisch. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Das Bundesamt für Bevölkerung sucht nach intakten Schutzräumen. Suchen Sie mit, etwa in ihrem Keller. Oder ist die 'Zeitenwende' bei Ihnen noch nicht angekommen? (00:58) Minderleistung, Mindestlohn, Minderheitsregierung. 'Minder' steht für Schwäche, kann aber eine Stärke sein. Regierungen, die zwar eine Mehrheit haben, aber keine Gemeinsamkeiten mehr, leisten weniger als eine Minderheitsregierung, die sich offen für die Zusammenarbeit mit der Opposition zeigt. Sagt unser Gast Christian Stecker aus der Politikwissenschaft. (03:10) Journalisten können nicht rechnen hört man immer wieder. Und sind auch noch stolz darauf. Wir nicht. Wir freuen uns, wenn jemand nach- und weiterrechnet. Etwa unser Hörer, der sich die Rekordsteuereinnahmen vorgenommen hat. Unterm Doppelstrich ist das Superlativ dann nicht mehr sooo super. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (12:37) Jeder kennt sie, auch wenn sie nicht jeder raucht. Die E-Zigarette hüllt Fußgängerzonen in penetrante Dampfschwaden und Düfte. Aber dafür ist sie wenigstens gesund - oder? Nein, bestenfalls weniger ungesund. Und als Umstiegsdroge von der 'normalen' Zigarette in ein rauchfreies Leben auch nur bedingt zu empfehlen. Dennoch an jeder Ecke zu haben, auch für Minderjährige. Liegt's an den vielen Nebelkerzen der E-Zigaretten-Lobby? Ein Thema für den Politikum Küchentisch. (14:34) Trumps Truppe fürs Weiße Haus macht fast täglich Schlagzeilen und verdirbt uns die Freude an Quereinsteigern. Die sollten wir aber nicht verlieren, meint Moderator Sebastian Moritz. Für die Idee als solche kann Dieter Bohlen eine Inspiration sein. (20:29)…
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1 Prioritäten für den Staatshaushalt & Umwege zur Kandidatenkür 22:24
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22:24Wir können Krisen nicht mehr mit Extramilliarden lösen, sagt unser Gast in einem grundsätzlichen Gespräch über Staatsfinanzen. Kabarettist Mathias Tretter wundert sich über die Spitzenkräfte für den Wahlkampf. Und: Was läuft in Thüringen? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Landesspitzen von CDU, BSW und SPD haben in Erfurt ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Und für Politikum-Host Andrea Oster stellt sich jetzt eine Frage umso dringender, die schon im Wahlkampf aufkommen konnte: Was hat das mit Landespolitik zu tun? (01:03) Dass die Ampelkoalition im Bund an den Verhandlungen über den Haushalt zerbrach, ist kein Zufall. Martin Greive, stellvertretender Leiter im Hauptstadtbüro des Handelsblatts, macht im Politikum-Gespräch deutlich, warum Budgetfragen gerade besonders heikel sind – und auch erstmal bleiben werden. (03:16) Die Personalentscheidungen von Donald Trump sind geeignet, allerlei Fantasien auszulösen: Was für eine Regierungslinie mag dabei rauskommen? In der aktuellen Folge von „nah dran“ beantwortet Korrespondentin Julia Kastein das nach bestem Wissen und Gewissen – unser Hörtipp heute. (14:08) Es gibt unterschiedlichste Methoden, einen Kanzlerkandidaten zu finden. Eine besonders schmerzhafte hat die SPD gerade vorgeführt. Aber Mathias Tretter findet: Das Schauspiel bei Grünen und Union war auch nicht ohne. (15:12) Aus der Politikum-Community kommt ein Vorschlag, wie wir in Deutschland ausländischen Arbeitskräften entgegenkommen könnten. (19:42) Zuletzt der O-Ton der Woche: Host Andrea Oster nutzt die Gelegenheit, an die Bedeutung des Pelicot-Prozesses in Frankreich zu erinnern. (20:54) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz will mehr Menschen zum Arbeiten nach Deutschland holen. Unser Gast sagt: Das reicht nicht. Außerdem: Die Weltklimakonferenz zeigt, dass die Vereinten Nationen dringend reformiert werden müssen. Und: Merkel-Nostalgie. Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail: Zunächst muss Host Philipp Anft ein bisschen an die gute alte Zeit mit der Ex-Kanzlerin erinnern, als Russland nur Länder bombardiert hat, die total weit weg und uns irgendwie eh egal waren, und Gazprom nicht mehr als ein Schalke-Sponsor war. Ach, wie schön! (00:59) Ein Jahr ist es her, dass dieses Gesetz reformiert wurde, um mehr Menschen zum Arbeiten nach Deutschland zu holen. Politikum-Gast Thomas Liebig, Ökonom und Migrationsexperte bei der OECD in Paris, sagt aber: Es müsste noch einiges mehr passieren, um Deutschland zu einem wirklichen Einwanderungsland zu machen. Was genau - und welche Rolle dabei Biersorten spielen - das hören Sie in dieser Folge. (03:48) In der letzten Folge von Politikum ging es um die Infrastruktur des Gesundheitssystems - und wie man sie am besten nutzt. Dazu gab es Feedback von der Community. Wenn Sie dazu oder zu anderen Themen auch eine Meinung haben, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (13:23) Kritik wird laut, am Format der UN-Klimakonferenzen. Vor allem, wenn sie - wie jetzt gerade - in Öl-Staaten wie Aserbaidschan stattfinden. Kollege Lorenz Beckhardt plädiert am Küchentisch für eine Reform der ganzen Vereinten Nationen. (14:56) Und zum Schluss: Es gibt ungewöhnliche Koalitionen, die Host Philipp Anft hoffen lassen, dass es noch viel mehr Kooperations-Potential in Deutschland geben könnte. (20:28)…
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Erstmal zum Hausarzt. In dieser Empfehlung steckt viel Potential. Sagt uns Gast, der Geld und Gesundheit zusammen denkt. Die Bilder vom kleinen Schweizer Bergdorf und der grauen Schuttlawine lassen schaudern. Zu begeisterten Umwelt- und Klimaschützern macht es die Schweizer nicht. Sagt unsere Korrespondentin. Und: Graues Wetter macht Verkehrsampeln für Radfahrer grün. Kein Witz! Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail: Das Deutsche Schulbarometer misst die Stimmung in der Schülerschaft. Ist aber nicht so bekannt wie die Pisa-Studien. Die messen die Leistung. Und dann wird ganz viel darüber gesprochen und auch gehandelt. Das sollten wir beim Schulbarometer auch machen. Pisa ist nicht alles, meint Carolin Courts. (00:58) Das ‚Primärarztsystems‘ findet bei Ärztekammern und Gesundheitspolitikern viel Unterstützung. Das bedeutet: Die gesetzlich Krankenversicherten müssten sich künftig flächendeckend bei Haus- oder Kinderärzten registrieren. Der erste Weg führt dann verpflichtend zu diesem Arzt. Und der entscheidet, wie es weitergeht. Das Ende der freien Arztwahl durch die Patienten findet auch deshalb so viel Zuspruch, weil die Kosten des deutschen Gesundheitssystem kontinuierlich steigen. Unser Gast sagt, wenn wir die freie Arztwahl nur noch als Zusatzleistung anbieten, ist allen geholfen: dem Gesundheitssystem und den Patienten. (03:42) Konservativ. Was ist das? Eine Frage für drei Stunden Podiumsdiskussion. Oder für drei Sätze unseres Hörers Michael Pöhner. Der reagiert damit auf das Interview zu Ängsten und konservativer Politik. Wenn Sie dazu, oder zu einem anderen Thema, auch noch Gedanken haben - oder eine Meinung zu einem anderen Thema, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: Gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (13:00) Brienz. Haben Sie bestimmt schon gesehen! Denn das Bild geht um die Welt. Kleines Bergdorf vor großer Bedrohung durch graues Geröll. Verändert ein solches Szenario das Bewusstsein für Natur, Umwelt und Klima? Nicht direkt, sagt unsere Korrespondentin für die Schweiz am Politikum Küchentisch. (14:24) Das Team vom Quarks Daily Podcast hat sich gerade mit der Frage beschäftigt, was einen guten Kompromiss ausmacht. Wenn Sie’s wissen wollen, finden Sie die Folge – und ganz viele weitere – in der ARD-Audiothek. Oder überall da, wo auch Ihre anderen Podcasts sind. (19:14) Das mussten wir heute zweimal lesen. Und auf den Kalender schauen. Kein April-Scherz: In Münster startet ein ungewöhnlicher Verkehrsversuch. Die Wetterampel schaltet bei Regen und Schnee für Fahrradfahrer automatisch auf Grün. Das ist mal eine Ampel, die richtig regiert! (19:45)…
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Joe Scholz und Olaf Biden. Wir sind schon ganz durcheinander bei so viel Ähnlichkeit. Gute Politik reagiert auf Ängste. Braucht aber auch Mut zur Wahrheit. Darüber sprechen wir. Und über weitreichende Waffen und zu kurz gedachte Entscheidungen. Und Dänemarks Kühe bekommen ein Lob. Die rülpsen klimaschädliches Methan und zahlen dafür. Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail: Eigentlich besteht nicht so viel Ähnlichkeit zwischen US-Präsident Biden und Kanzler Olaf Scholz. Doch mit jedem Tag und jeder SPD-Stimme mehr, die einen anderen Kanzlerkandidaten wünscht, wird der Vergleich plausibler. Biden wollte nochmal antreten, durfte aber nicht. Scholz will antreten und darf - noch? (00:55) Die Union bedient mit ihrem konservativen Backlash die diffusen Ängsten der Bevölkerung. Die Konsequenz: Angst macht die Menschen unfähig, perspektivische Entscheidungen zu treffen. Je länger wir aber „weitermachen wie bisher“, desto weniger konservativ wird unser Alltag in Zukunft sein können, meint die Neurowissenschaftlerin Maren Urner. (03:15) Die Grünen sind eine Klientel-Partei, anders als die FDP, aber für alle machen sie auch keine Politik. Damit hat unser Gesprächspartner im Politikum für Aufmerksamkeit gesorgt in der Hörerschaft. Auch für Aufregung und Widerspruch. Wenn Sie dazu, oder zu einem anderen Thema, auch noch Gedanken haben - oder eine Meinung zu einem anderen Thema, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: Gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (13:06) Joe Bidens politische Reichweite ist zeitlich beschränkt. Donald Trump wird ab Januar als US-Präsident eine andere Politik verfolgen, auch bei der Unterstützung der Ukraine. Das hat Biden offenbar motiviert, die Beschränkung der Reichweiten für US-Waffen in der Ukraine zu lockern. Kollege Stephan Karkowsky hält die Einschränkungen seit Kriegsbeginn, die nur für die Ukraine gelten, für beschränkt. (14:56) Was ist denn mit den Dänen los? Das Land der Schweinehälften und Rinderställe will sich verändern: Als erstes Land weltweit will Dänemark den Methanausstoß von Kühen und Schweinen besteuern. Die Maßnahme ist Teil eines Klimapakets. Geplant ist auch, eine Milliarde Bäume zu pflanzen. Die dänische Landschaft werde sich verändern, so die Regierung. Von Rechts kommen die Buh-Rufe, aber sonst sind alle dabei. Sogar die Bauern, auf deren Protest eigentlich immer Verlass ist. (19:52)…
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Die FDP strandet mit ihrem Projekt 'D-Day', während die Grünen einen gescheiterten Wirtschaftsminister zum Hoffnungsträger erklären. Darüber sprechen wir. Am Küchentisch rollen wir den Wärmeplan aus. Der kann den Wechsel der eigenen Heizung überflüssig machen. Aber nicht für jeden. Und die Pflegeberufe sind preiswürdig und ihren Preis wert. Meint Max von Malotki. Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail: Für irgendwen sind wir in einer bestimmten Frage alle Teil einer Klientel. Für wen die Grünen bisher Politik machen und ob sie andere Menschen erreichen können, hat unseren Gast, den Politikwissenschaftler Oliver Lembcke, beschäftigt. Es muss kein Nachteil sein, etwas für die eigene Klientel zu tun. Politikum-Hörer Renato sieht das mit den Grünen so: 'Natürlich muss man die Bevölkerung bei den eigenen Zielen einbinden und mitnehmen. Aber nur, weil die Themen der Grünen gerade nicht so populär sind, heißt das ja nicht, dass das Einsetzen für diese Themen nicht richtig ist.' Wenn Sie dazu, oder zu einem anderen Thema, auch noch Gedanken haben - oder eine Meinung zu einem anderen Thema, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: Gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de . (02:38) Die Erinnerungen an die 90er Jahre waren hier im Politikum Thema. Dabei spielt es eine große Rolle, in welchem Teil Deutschlands man die 90er verbracht hat. Ein dezenter, aber treffender Hinweis dazu aus der Hörerschaft. (13:06) Warten kann sich lohnen. Jedenfalls dann, wenn Sie in der Stadt leben. Es könnte ja sein, dass die Kommune ihr Haus, ihre Wohnung an die Fernwärme anschließen möchte. Dann müssen Sie sich über einen Wechsel der Heizung für mehr Klimaschutz gar keine Gedanken machen - oder andere Gedanken. Damit Klarheit herrscht über solche Aussichten, müssen die Kommunnen Wärmepläne erstellen. Klingt nach Verwaltung, ist viel Verwaltung. Und zwar eine mit ganz konkreten Auswirkungen auf große, individuelle Investitionen. (14:42) Heute ist der erste Pflegestudiumspreis verliehen worden. Premiere. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat den ins Leben gerufen. Anerkennung für Pflegeberufe. Einfach eine gute Nachricht, findet Moderator Max von Malotki. (20:31)…
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Ja, die Demokratie ist unter Beschuss, jetzt ist es an uns, die Wagenburg zu bauen, sagt unser Gast. Satiriker Mathias Tretter merkt beim Blick über Trumps Personal-Tableau, wie fern ihm "der Westen" geworden ist. Vorher zoomt unser Host auf die Grünen. Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail: Host Max von Malotki war erstaunt, als in dieser Woche die Nachricht reintrudelte, dass wieder ein Team die Grünen in den Wahlkampf führen soll. Und zwar das Team, mit dem es schon mal nicht so gut geklappt hat. Wie auch von anderen politischen Parteien wünscht er sich gerade, dass die vielleicht auch überlegen, ob das Antreten im Team den Nerv von Wählerinnen und Wählern trifft - oder eher dem Parteiproporz geschuldet ist. Falls letzteres: Kann weg! (00:44) Unser heutiger Gast hat einen honorablen Uni-Job als Jura-Prof in München. Aber Franz-Alois Fischer hat einen ebenso honorablen Zweit-Job als "Legal Influencer". Als solcher erklärt er einem weiten Publikum in den sozialen Medien aktuell, was eigentlich geht und nicht geht mit unserer Verfassung. Er meint: Jetzt müssen mal ein paar neue Spieler aufs Feld. Jetzt sollten die Menschen den Schulterschluss üben, die unsere Demokratie früher als "gegeben" betrachtet haben - und anfangen, diese zu verteidigen. Jeder und jede auf seinem/ ihrem Feld. (03:20) Die Politikum-Community diskutiert über den Küchentisch mit unserer Kollegin Lena Sterz, in dem sie sich Gedanken über das Phänomen der "Tradwives" macht - Frauen, die ein eher klassisches Rollenmodell leben. Wenn Sie dazu auch noch Gedanken haben - oder eine Meinung zu einem anderen Thema, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: Gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de . (16:12) Unser Satiriker Mathias Tretter hat natürlich auch mitbekommen, welches Personal der designierte amerikanische Präsident Donald Trump gerade vorgestellt hat. Nähergekommen ist ihm "der Westen" dadurch nicht. (18:06) Zum Schluss noch unser O-Ton der Woche, der in dieser Woche von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich kommt. Ist nicht alles gut gelaufen, gibt Mützenich zu. Und entschuldigt sich dann bei den ehemaligen Ampel-Kolleginnen und Kollegen. Während andere der gescheiterten Polit-Ehe noch Dreck hinterherwerfen - ein Ansatz, der sich abhebt. (22:20) Und falls Sie sich fragen, ob die Klimakonferenz in Baku in diesen bewegten Zeiten eigentlich noch jemanden interessiert, haben wir einen Tipp für Sie. Den Podcast "nah dran" aus dem Hause WDR: Die Kolleginnen und Kollegen fragen: Kann die Klimakonferenz im autoritären Ölstaat Aserbaidschan angesichts der aktuellen geopolitischen Lage echten Fortschritt im Klimaschutz bringen – oder bleibt sie Symbolpolitik?…
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Im Wahlkampf wird das Thema "Krieg und Frieden" eine entscheidende Rolle spielen. Gut so, meint unser Gast. Mit Trump schwappt sein Frauenbild auch zu uns. Schuld daran: die aktuelle Familienpolitik. Aber zunächst eine kleine Ruckansprache unseres Hosts. Und darum geht es in dieser Ausgabe von Politikum im Detail: Irgendwie ist gerade vieles bleischwer, beobachtet unser Host Max von Malotki. Und das liegt nicht nur am trüben November: Wirtschaftszahlen im Sinkflug, "Made in Germany" verliert den guten Ruf, Trump hat gewonnen und die Ampel liegt am Boden. Man darf in dieser Situation gerne auf einen Prinzen warten, der auf einem Schimmel vorbeigetrabt kommt und alles wieder gut macht - aber Max von Malotki meint: Selbst mitanpacken hilft besser! (01:08) Insgeheim hatten wohl nicht wenige in der damals noch amtierenden Ampel-Koalition gehofft, Kamala Harris könnte doch das Rennen im US-Wahlkampf machen. Auf den Sieg Trumps waren viele jedenfalls nicht gut vorbereitet. Klar ist: Deutschland muss deutlich mehr für seine Verteidigung sorgen - zusammen mit Europa. Das meint unser heutiger Gast Jana Puglierin, Leiterin der Denkfabrik European Council on Foreign Relations. Und sie findet es sogar gut, dass die Frage nach Krieg und Frieden in der Ukraine nun zu einem wichtigen Thema im Wahlkampf wird. Diskutieren wir drüber. (03:40) Traditionelle Rollenbilder sind im Kommen. Nicht nur in den USA - auch in Deutschland trenden Kanäle von Frauen, die sich gerne um Küche, Haus und Kinder kümmern, während die Männer Karriere machen. Lena Sterz meint, die derzeitige Familienpolitik ist mit Schuld daran, dass Frauen konservative Modelle plötzlich wieder gut finden. (15:20) Unsere Community beschäftigt noch immer die Frage nach sozialer Gerechtigkeit - insbesondere bei dem Lohnabstand zwischen den unteren Gehaltsgruppen und Bürgergeldempfängerinnen und -empfängern. Haben Sie auch ein Thema, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Haben Sie etwas in unserer heutigen Ausgabe gehört, zu dem Sie eine Meinung haben? Dann schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder eine Mail an politikum@wdr.de . (21:14) Und zum Schluss hat unser Host Max von Malotki doch noch eine Kleinigkeit gefunden, die Hoffnung macht: Heute hat der Bundestag tatsächlich ein Gesetz verabschiedet! (22:50)…
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1 Wichtige Kompromisse & Krieg trifft Bevölkerung im Libanon 21:28
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21:28Die Wertschätzung für Kompromisse ist in Politik und Gesellschaft zu sehr abhanden gekommen, meint unser Gast. Unseren Kollegen am Küchentisch bewegt das Leid der Bevölkerung im Libanon. Und unser Host hat einen Tipp für CDU-Chef Friedrich Merz. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail: Der Wahlkampf ist in vollem Gange - das ist der bleibende Eindruck nach der Debatte im Bundestag zur Regierungserklärung des Kanzlers. Host Max von Malotki findet: Olaf Scholz ist der beste SPD-Kanzlerkandidat, den sich die Union wünschen kann. (00:54) Die Ampelregierung ist zum Teil auch daran gescheitert, dass den Beteiligten am Ende der Wille zum Kompromiss fehlte. Kompromisse sind anstrengend, den eigenen Leuten schwer vermittelbar – und sie werden in der Gesellschaft auch nicht besonders wertgeschätzt, sagt die Politologin Julia Reuschenbach. Das müsste sich dringend ändern. (03:09) Die israelische Regierung betont, bei den Angriffen im Libanon stets auf die Hisbollah zu zielen. Aber wie präzise kann Kriegsführung sein? Kollege Moritz Behrend am Küchentisch war in Beirut und erzählt, wie sehr die Bevölkerung vom Konflikt betroffen ist. (12:53) Aus der Politikum-Community gab es viel Feedback zum Gespräch mit dem Soziologen Olaf Groh-Samberg über Kürzungen am Sozialstaat. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:02) Das Thema Sozialabbau bewegt viele Menschen im Land. Tausende gingen dagegen in Düsseldorf auf die Straße. Host Max von Malotki findet das gut. (20:28)…
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1 Vertrauensfrage kommt zu schnell & Stoppt den Sozialabbau! 21:42
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21:42Die Terminplanung zu möglichen Neuwahlen steht. Bis dahin erwartet unser Kollege aufschlussreiche Debatten unter historischen Bedingungen. Unser Gast warnt davor, am Sozialstaat zu sparen. Und unser Host schaut sich Trumps Kabinett ganz genau an. Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Donald Trump benennt Mitglieder seines künftigen Regierungsteams. Und vielleicht richtet sich die Aufmerksamkeit gerade deshalb so sehr auf Marco Rubio, Mike Waltz und Co, weil man hofft, an ihnen ablesen zu können, wie Donald Trump als Präsident handeln wird. Host Max von Malotki macht mit bei der Personenanalyse. (00:54) Vertrauensfrage im Bundestag im Dezember, voraussichtliche Neuwahlen in Deutschland im Februar - nach längerer Hängepartie steht der Zeitplan jetzt fest. Für Kollege Yassin Musharbash am Küchentisch bestand kein Anlass zur Eile. Er sagt: Die kommenden Bundestagssitzungen unter besonderen Bedingungen werden sowieso aufschlussreicher als jeder Wahlkampf. (03:03) Zum Ende der Ampel-Regierung und den bevorstehenden Neuwahlen haben wir viele Zuschriften bekommen. Wir freuen uns immer über Ihre Rückmeldung: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (08:04) Für Investitionen mehr Schulden machen oder das Geld irgendwo abzwacken? An dieser Debatte ist die Ampel-Regierung zerbrochen. Der größte Posten im Bundeshaushalt sind die Sozialausgaben. Aber daran zu sparen wäre fatal, meint Olaf Groh-Samberg, Direktor des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt. (09:38) Und zum Schluss noch ein Loblied auf den Küchentisch. Der ist nicht nur fester Bestandteil jeder Politikum-Ausgabe, sondern auch für Politiker wichtig, die sich mal ganz volksnah zeigen wollen. (20:24)…
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Die Sprengung der Ampel am Tag nach der US-Wahl ist ein Zeichen von nationalem Egoismus, meint Christoph v. Marschall. Außerdem erkennt unser Satiriker Zusammenhänge zwischen den zwei Top-Ereignissen dieser Woche. Und: anständig verlieren. Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Host Carolin Courts schaut fassungslos auf die Ampel-Parteien und die Äußerungen, mit denen einige dieser Politiker nun den Anschein erwecken, als seien sie sich der eigentlichen Bedeutung des Koalitionsbruchs nicht bewusst. Dabei gäbe es angesichts der Sachlage eigentlich nur eine Option für einen erfolgreichen Neuanfang: Dekonstruktion. (00:55) Nicht nur Olaf Scholz, sondern auch unsere Hörerinnen und Hörer hatten langsam genug von diplomatischer Schweigsamkeit und lassen mal ordentlich Dampf ab. Teilen Sie diese Einstellung oder haben Sie doch einen anderen Blickwinkel auf die aktuellen Geschehnisse? Lassen Sie es uns gerne wissen – entweder per Mail an politikum@wdr.de , oder – noch besser – per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. Meinungen aus der Politikum-Community greifen wir täglich im Podcast auf! (03:25) In Budapest startete gestern der EU-Gipfel. Zentral dabei die Frage: Wie kann Europa in Zeiten von Trump und Putin geschlossener auftreten? Dabei haben die einzelnen Länder gerade eigentlich genug mit ihrer eigenen innenpolitischen Lage zu tun. Unser Kollege Christoph von Marschall – der gerade aus Washington berichtet – meint, wir müssen endlich anfangen, proaktiv zu reagieren und nicht mehr retroaktiv zu handeln. (04:41) Falls Sie noch tiefer in diese Thematik eintauchen wollen: Die Kolleginnen und Kollegen des Europapodcasts haben sich anlässlich der Wiederwahl Trumps in ihrer neuen Podcastfolge ebenfalls diese Frage gestellt. (16:08) Unser Satiriker Mathias Tretter war anfangs auch geschockt von Trump-Wahl und Ampel-Aus. Doch bei genauerem Hinsehen wird ihm klar: Dass beides fast zeitgleich geschah, ist kein Zufall. (16:46) Zum Abschluss schauen wir noch einmal in die USA – jedoch nicht auf die Seite der Gewinner, sondern auf die Seite der Verlierer. Und hier wird deutlich, wie es in einer Demokratie eben doch noch laufen kann: Niederlagen anerkennen und trotzdem positiv in die Zukunft blicken. Unser O-Ton der Woche von Kamala Harris. (21:13)…
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Eigentlich überlegen wir hier im Politikum ein paar Tage im Voraus, welchen Themen wir uns widmen. Haben wir auch für diese Ausgabe so gemacht - und dann nach dem Koalitionsbruch am Vorabend alles wieder umgekrempelt. Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail: Zunächst würdigt Host Philipp Anft den ersten wirklichen Doppelwumms – das zeitliche Zusammentreffen von Trump-Wahl und dem Bruch der Koalition. (00:55) Dann haben wir heute spontan den XXL-Küchentisch ausgeklappt und unsere Kommentatoren, die Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld und den Herausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik, Albrecht von Lucke, an diesen Tisch gesetzt. Zusammen mit Host Philipp Anft diskutieren die beiden, was genau das Fass ausgerechnet am Tag des Wahlsiegs von Donald Trump zum Überlaufen gebracht hat, ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Signal für die deutsche Wirtschaft ist – um deren "Rettung" war der Streit ja entbrannt – und wo genau die Vertrauensfrage wohl landen könnte – im Zeitkorridor zwischen "sofort" (wie es Industrie, Wirtschaft und Opposition – inklusive Neuzugang FDP – fordern) und dem 15. Januar (wie es Olaf Scholz verkündet hat). (02:36) Und jetzt interessiert uns Ihre Meinung! Was denken Sie über das vorgezogene Ampel-Aus? Geht gar nicht am Tag des Trump-Siegs – also in Zeiten weltpolitischer Unordnung? Oder denken Sie: Endlich ist der Weg frei? Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Ihre Meinungen, Ihre Argumente! Natürlich zum "Aus" der Ampel-Koalition... aber vielleicht auch zum Trump-Sieg in den USA! Melden Sie sich gerne per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. Oder per Mail an politikum@wdr.de . (19:34) Einen kleinen Lichtblick in einer recht unübersichtlichen Grundgemengelage hat Host Phillipp Anft aber auch gefunden: Den Sonderweg des nun parteilosen Ministers Volker Wissing, der offenbar den Begriff "Freiheit" sehr erfolgreich in die eigene DNA eingebaut hat. (20:01)…
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Mit Trumps Wahl hat sich auch eine bestimmte Definition von amerikanischer Identität durchgesetzt, sagt unser Gast. Unser Kollege schildert die Sympathien, die Trump in Indien entgegengebracht werden. Und unser Host zieht Parallelen zu Deutschland. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail: Für die US-Amerikanerinnen und -Amerikaner war die Hoffnung darauf, dass die Wirtschaft wieder besser läuft und sie künftig mehr Geld in der Tasche haben, so entscheidend, dass sie einen Mann wie Donald Trump zum Präsidenten gewählt haben. Für Deutschland ist das ein Alarmsignal, meint Host Steffi Rohde. (00:55) Die US-Wahl spiegelt auch einen Kulturkampf wider. Die Deutung, was eigentlich amerikanisch ist, reklamiert nach dem Sieg nun die Trump-Seite für sich. Das Wahlergebnis ist Zeugnis für ein Bedürfnis nach Nostalgie, sagt Arthur Landwehr, ehemaliger USA-Korrespondent und Autor des Buches „Die zerrissenen Staaten von Amerika“. (03:32) Für diejenigen, die die Wahlnacht weitgehend verpasst haben und nachträglich die Atmosphäre mitkriegen wollen, empfehlen wir den Tagesschau-Podcast 11KM . Die Kolleginnen und Kollegen haben die wichtigsten Momente dieser historischen Wahlnacht zusammengefasst. (14:20) Kamala Harris ist indischer Abstammung. Trotzdem hatte man in Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, mehrheitlich Sympathien für Donald Trump. Kollege Peter Hornung aus dem ARD Studio Neu Delhi erklärt, warum er das nachvollziehen kann. (14:47) Kritische Rückmeldungen gibt es aus der Politikum-Community zur These unseres letzten Gesprächsgastes, dass Atomenergie nützlich sei, um Klimaziele zu erreichen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:45) Und zum Schluss hat Host Steffi Rohde noch eine gute Nachricht für die Wissenschaft in Deutschland. (22:08)…
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1 Energiewende richtig machen & falsche Hoffnungen in US-Wahl 22:40
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22:40Die Energiewende ist gescheitert, meint unser heutiger Gast. Warum - das diskutieren wir mit ihm. Wir haben falsche Hoffnungen in den Ausgang der USA-Wahl, glaubt unser Kommentator am Küchentisch. Und auch unser Host Stephanie Rohde hat in der Flut der USA-Berichte noch etwas gefunden, was ihr zu denken gibt. Und darum geht es in dieser Podcast-Ausgabe im Detail: Gerade bekommt man fast stündlich neue Berichte und Analysen über die Lage in den USA rund um die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Und die zeichnen ein teilweise groteskes Klima dort nach. Nur, meint Host Stephanie Rohde, darüber sollten wir nicht vergessen, dass auch hier gerade acht mutmaßliche Rechtsterroristen festgenommen wurden, die einen gewaltsamen Umsturz geplant haben. Die Behörden können Extremisten hier noch den Nährboden entziehen – und sie sollten es auch tun, damit die nächste deutsche Wahl nicht eine ähnliche Schicksalswahl wie in den USA wird. (00:55) In Zeiten, in denen es darum geht, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, scheint die Energiewende gerade nicht mehr ganz oberste Priorität zu haben. Unser Gast, der Journalist und Buchautor Morten Freidel, glaubt: Das liegt auch an der Art und Weise, wie die Ampel die Energiewende angepackt hat. Sein Buch „So rettet ihr das Klima nicht: Warum die Energiewende gescheitert ist und was wir jetzt tun müssen“ ist bei Pieper erschienen. (03:24) Traditionell fiebert Deutschland bei US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen so mit, als wären wir der 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Auch dieses Mal wiegen wir uns dabei aber in der falschen Hoffnung, dass der Kelch eines erneuten Trump-Siegs schon ausgemacht ist, meint unser Küchentisch-Kommentator Christoph von Marschall. (14:10) Wir im Politikum glauben ja, dass es Humor braucht, um die Welt da draußen ertragen zu können. Ein Hörer aus der Politikum-Community teilt diese Haltung sehr explizit – und hat einen ganz eigenen Vorschlag, welche Quellen der Freistaat Bayern in Sachen Erneuerbare Energien noch anzapfen könnte. Humoristisch oder nicht: Wir freuen uns immer über Ihre Rückmeldung: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:02) Und zum Schluss noch eine Nachricht, die Hoffnung macht: Die Menschen werden wieder glücklicher. Das belegen Daten des gerade vorgestellten Glücksatlas. Und Steffi Rohde hat auch einen Verdacht, was da genau Glück machen könnte. (21:09)…
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1 Jugendliche mehr beteiligen & Erfolg der Windkraft-Förderung 22:04
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22:04Junge Leute müssen mehr eingebunden werden, damit sie nicht rechts wählen, meint unser Gast. Das Wind-an-Land-Gesetz ist ein Turbo für die Windkraft, findet unser Kollege. Und unser Host kritisiert die Resolution zum Schutz jüdischen Lebens. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail: Die Ampel-Parteien haben sich mit der Union auf eine gemeinsame Antisemitismus-Resolution geeinigt, zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland. Demnach sollen z.B. staatliche Fördergelder erst nach Prüfung auf antisemitische Haltung vergeben werden. Host Steffi Rohde findet das problematisch. (01:00) Auch viele Jugendliche waren dabei, als vor 35 Jahren auf dem Berliner Alexanderplatz 500.000 Menschen für die Demokratie und gegen die DDR demonstrierten. Heute wählen ostdeutsche Jugendliche mehrheitlich rechts, demokratische Werte scheinen vielen weniger wichtig zu sein. Das hat damit zu tun, dass Heranwachsende kaum an der Mitgestaltung ihrer Lebensverhältnisse beteiligt werden, meint Lilly Blaudszun, Host des Podcasts „OKF – Ortskontrollfahrt“ . (04:52) Zugunsten der Koalitionsfähigkeit mit dem BSW rückt die SPD zu sehr von der Haltung ab, die Ukraine militärisch zu unterstützen, meinte Kollege Albrecht von Lucke in der vergangenen Ausgabe. Dafür gibt es Zustimmung und Kritik aus unserer Community. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:20) Spätestens seit Putins Angriffskrieg wissen wir, dass die deutsche Energieversorgung nicht nur möglichst bezahlbar und klimaneutral, sondern besser auch möglichst eigenständig sein sollte. Beim Ausbau der Windenergie ist Deutschland seit dem „Wind-an-Land-Gesetz“ auf einem guten Weg, hat Kollege Clemens Hoffmann recherchiert. (14:37) Die schlimmen Bilder der Überflutungen in Spanien erinnern viele an die Ahrtal-Flut vor drei Jahren, auch den deutschen Trainer des FC Barcelona, Hansi Flick. Hier wie dort gab es inmitten der Katastrophe aber auch Positives, weiß Host Steffi Rohde. (20:35)…
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Minderheiten kämpfen vielfach dafür, dass ihre Interessen stärker berücksichtigt werden. Die Debatten darüber sind zwar hitzig, aber wichtig für die Demokratie, sagt unser Gast. Außerdem: Neuer Ukraine-Kurs bei der SPD? Und: Krankes Deutschland. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail: Rekord bei den Krankmeldungen! Host Carolin Courts muss zum Ende dieser Woche ihren Senf zur Debatte rund um die Krankenstände in Deutschland geben.(00:52) In den letzten Jahren haben wir in der Gesellschaft viel über die Frage diskutiert, wie benachteiligte Minderheiten bessergestellt werden könnten. Die breite öffentliche Auseinandersetzung ist ein Erfolg der sogenannten Identitätspolitik. Das freut die einen und nervt die anderen, ist aber wichtig für den demokratischen Diskurs, meint unser Gast. Karsten Schubert, arbeitet im Bereich Politische Theorie und Philosophie an der Humboldt-Uni in Berlin und hat das Buch geschrieben: „Lob der Identitätspolitik“ . (03:18) Rückmeldungen gibt es von der Politikum-Community zum Thema Bildung in Finanzfragen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:30) Und wo wir grad schon bei den Finanzen waren: Fragen Sie sich manchmal auch, warum unser Strom immer noch so teuer ist, obwohl er an der Börse viel weniger kostet? Und werden Sie skeptisch, wenn Banken plötzlich mit hohen Zinsen locken? Für solche Fragen empfehlen wir Ihnen den Podcast „10 Minuten Wirtschaft“. Sie finden den Podcast in der ARD Audiothek – und überall da, wo auch Ihre anderen Podcasts sind. (14:52) Am Küchentisch, knöpft sich Kollege Albrecht von Lucke die SPD vor. Die – so meint er – ist gerade dabei, ihr Selbstbild als Friedenspartei wiederzuentdecken. Ob er das gut findet, hören Sie hier.(15:36) Und zum Schluss: Podcasts erfreuen sich in Deutschland an immer größerer Beliebtheit. (21:25)…
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Die gesetzliche Rente wird im Alter nicht mehr ausreichen. Junge Menschen brauchen daher mehr finanzielles Wissen, um auch vom Aktienmarkt profitieren zu können, meint unser Gast. Außerdem: Smog in Peking war einmal. Und: Sexistischer Feminismus. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail: Host Carolin Courts muss erstmal Stellung nehmen, zu einem in ihren Augen sehr fragwürdigen Preis der feministischen Zeitschrift EMMA, der an die FDP-Politikerin Agnes Strack-Zimmermann geht. (00:53) Die Rente ist nicht sicher. Das ist nicht mehr zu übersehen. Wir sprechen heute – am Weltspartag – über die Möglichkeit, die gesetzliche Altersvorsorge mit Aktien abzustützen. Politikum-Gesprächspartner Lukas Menkhoff, Ökonom am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, sagt, dass es funktionieren kann. Und, dass wir in Deutschland eine bessere finanzielle Bildung brauchen. (03:35) Rückmeldungen gibt es von der Politikum-Community zum Thema Volkswagen und den aktuellen Tarifforderungen der IG-Metall. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:05) Ausgerechnet im früher dauer-versmogten Peking lässt sich inzwischen wieder ganz gut durchatmen. Wie das möglich ist? Das erzählt am Küchentisch unser Kollege Benjamin Eyssel, der in Peking lebt. (14:34) Und zum Schluss: Host Carolin Courts findet es sehr charmant, dass es in New York ab sofort keine Ordnungswidrigkeit mehr ist, bei Rot über die Straße zu gehen. (20:58)…
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1 Geschmeidige Selbstdarsteller & Brombeerkönigin aus Thüringen 21:07
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21:07Anpassungsfähigkeit in der Politik ist eine gute Sache. Wenn einem dabei keine eigene Haltung im Wege steht, ist das keine gute Sache. Sagt unser Gast. Für ein bisschen Frieden im Koalitionsvertrag stiftet Sarah Wagenknecht gern etwas Unfrieden bei den Koalitionsverhandlungen. Und: Leser und Mitarbeiter der Washington Post lassen sich nicht verschaukeln. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail: Es ist wieder Streik-Zeit. Die IG-Metall hat ihre Forderung formuliert, die Arbeitgeber halten diese für überzogen. Kennen wir aus früheren Auseinandersetzungen. Am Ende trifft man sich und findet einen Kompromiss. Etwas ist jetzt anders: An VW sehen wir gerade, dass die Autoindustrie eine Zeitenwende erlebt. Es geht nicht zuerst um Lohnerhöhung, sondern um die Frage, was aus dieser Industrie und den Beschäftigten werden soll. (01:00) Markus Söder ist geschmeidig, Donald Trump ebenfalls. Und der Fußballtrainer Jürgen Klopp auch. Die geschmeidigen Selbstdarsteller, wie unser Gast Martin Hecht sie nennt, sind damit sehr erfolgreich. Nicht nur die drei genannten. Weshalb Geschmeidigkeit zum Problem geworden ist, sagt uns unser Gast. (03:04) Die Sängerin Nicole und die Politikerin Sarah Wagenknecht verbindet der Wunsch nach ein bisschen Frieden. Nicole hatte damit einen Hit, Sarah einen Dauerbrenner in drei Koalitionsverhandlungen. Es singen nicht alle mit, aber der Liedtext wird demnächst wohl in den Koalitionsverträgen stehen. Darüber sprechen wir mit dem Kollegen Peter Zudeick am Politikum Küchentisch. (12:22) Identitätspolitik, also die Interessenvertretung tatsächlich oder vermeintlich benachteiligter Gruppen, erregt schnell die Gemüter. Wir sprechen in der übernächsten Folge mit einem Befürworter dieser Politik. Carolin Courts würde gern wissen, was Sie davon halten? Brauchen wir das als Gesellschaft oder fliegt uns der Laden durch die umfängliche Rücksichtnahme vollends um die Ohren? Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (17:43) Nächste Woche wird in den USA gewählt. Und dazu gibt es traditionell eine Wahlempfehlung der Washington Post. Die wurde gestrichen vom Inhaber Jeff Bezos. Viele sagen, er sei vor dem Republikaner Donald Trump eingeknickt, von dem sich Bezos im Fall eines Wahlsiegs lukrative Aufträge erhoffe. Dass man aber mit Geld nicht alles kaufen kann, beweisen jetzt mehrere Redaktions-Mitglieder der Washington Post. Sie haben als Reaktion auf Bezos‘ Maulkorb gekündigt. Sie verzichten also lieber auf ihren Gehalts-Scheck als auf ihre berufliche Identität. Das findet Carolin Courts beeindruckend. (19:13)…
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Es wird viel erinnert und gemahnt in Deutschland. Um den Wert der Demokratie zu verstehen, reicht das nicht. Sagt unser Gast. Wir sind schon ein echt wildes Land. Jedenfalls auf 0,6 Prozent unserer Fläche. Warum das Ziel von zwei Prozent so schwer zu erreichen ist, klären wir am Küchentisch. Und: Bei Anruf Krankschreibung verdient mehr Vertrauen. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail: Ein Land, zwei Systeme. Das haben Sie bestimmt schon mal gehört. Aber: Ein Land, drei Wirtschaftsminister. Das kennen Sie vielleicht nicht. Ist auch ein ziemlicher Blödsinn, wenn Wirtschaftsminister, Finanzminister und Kanzler aus der selben Regierung nebeneinander Wirtschaftspolitik machen. Meint Host Carolin Courts. (00:48 ) Demokratie hat in Deutschland eine Geschichte. Die müssen wir erzählen, ohne die Geschichte der NS-Diktatur zu vernachlässigen. Das gelingt uns durch Serien und Filme besser als über Gedenktage, sagt die Historikerin Claudia Gatzka aus Freiburg. (03:24 ) Wildes Deutschland! Wer ist da nicht gleich in einer ARD-Doku über die Schönheit der Natur in unserem Land. So richtig wild, also ohne menschliche Ordnung, geht es aber nur auf 0,6 Prozent der Fläche Deutschlands zu. Mehr wäre besser für die Artenvielfalt. Zwei Prozent sind das politische Ziel. Warum das weit weg ist, sagt uns Kollege Clemens Hoffmann am Politikum Küchentisch. (13:36) „Putin hat angekündigt, dass er 2030 auch den Westen angreifen möchte und dass er auch Nato-Länder angreift“. Dieser Satz war in der Politikum-Ausgabe vom 25. Oktober zu hören. Das lässt aufhorchen. Da hätten wir sofort nachhaken müssen. Haben wir aber nicht. Es ist selbstverständlich ein Unterschied, ob Geheimdienste einer Diktatur zutrauen, personell und technisch dazu in der Lage zu sein, oder ob Putin das so angekündigt hat. Danke für die Reaktionen aus der Hörerschaft. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:31) Bei Anruf Krankschreibung. Ist das eine Anleitung zum Missbrauch oder ein sinnvoller Weg, eine Erkältung zu Hause zu behandeln und nicht im Wartezimmer? Wer den Patienten vertraut, sagt: Ruf an! Sagt auch Host Carolin Courts. (20:54)…
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Nähe zu Russland bei gleichzeitiger Nähe zur EU sind für Länder wie Georgien ein Spagat. Unser Gast meint, die EU sollte ein Signal setzen. Außerdem: Eklat um den Nicht-Gewinner des Deutschen Buchpreises. Und: Scholz hilft bei Schlafstörungen. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail: Laut einer Untersuchung einer Krankenkasse leiden immer mehr Deutsche an Schlafstörungen. Host Max von Malotki über Einschlafhilfen und einen einschläfernden Bundeskanzler. (00:45) Wir blicken auf Georgien, denn dort wird morgen das Parlament gewählt. Und in Umfragen liegt die russland-nahe Regierungspartei vorn. Unsere Gesprächspartnerin Khatia Kikalishvili ist Juristin und Programmdirektorin für Östliche Partnerschaft in der Denkfabrik „Zentrum für Liberale Moderne“ und findet: Egal wie die Wahl morgen ausgeht, ist es an der Zeit, dass die EU sich zu Georgien als Teil Europas bekennt. Denn die Bevölkerung wolle mehrheitlich zu Europa und müsse unterstützt werden. (02:53) Aus der Politikum-Community kommen weitere Anmerkungen zum Thema Inklusion. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:31) In dieser Woche hat ein Nicht-Buchpreisträger besonders viel Beachtung bekommen. Dieser entrüstet sich , leer ausgegangen zu sein. Kabarettist Mathias Tretter findet: Immerhin gibt er zu, verloren zu haben, denn das wird immer seltener. (15:25) Der O-Ton der Woche geht dieses Mal an UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Bedauernswerterweise. (19:22) Die Ministerpräsidenten der Länder traten heute ans Mikro, um ihre Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz zu präsentieren. Ein Thema: Die Zukunft des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks. Wenn Sie wissen wollen, zu welchen Ergebnissen es kam und wie es weitergehen wird, dann hören Sie rein bei den Kollegen vom Medienmagazin „Texte Töne Bilder“ von WDR 5. Die aktuelle Folge gibt es hier . (20:39)…
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1 Teilhabe für Menschen mit Behinderungen & Eine Zukunft für Gaza 23:10
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23:10Die Regierungskoalition war voller guter Absichten, Menschen mit Behinderung eine bessere Teilhabe zu ermöglichen. Doch in der Praxis kommt zu wenig an, kritisiert unser Gast. Außerdem: Was passiert in Gaza nach dem Krieg? Und: Migration nach Zahlen. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Host Max von Malotki denkt über die Macht und Psychologie von Zahlen im Rahmen der Migrationsdebatte nach. Wann eine Zahl als niedrig empfunden wird, ist nämlich Interpretationssache. (00:55) Inklusion ist ein Thema, das oftmals zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Deshalb sprechen wir heute mit unserem Gast Andreas Huckschlag. Er ist Berater für Menschen mit Behinderung im Inklusions-Verein mittendrin e.V. und kritisiert, dass das Bundesteilhabegesetz in der Wirklichkeit kaum durchgesetzt wird. (03:00) Kein anderes Thema beschäftigt unsere Politikum-Community gerade so sehr wie Religionsunterricht an Schulen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:27) Am Politikum-Küchentisch setzt sich Kollege Lorenz Beckhardt heute für einen Marshallplan für Palästina ein. Denn langsam müssen wir anfangen in eine Zukunft im Nahost nach dem Krieg zu blicken. (15:25) Und: Millionen-Spende als Aufruf zu wählen. Host Max von Malotki blickt mit Sorge in die USA. (21:09)…
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Inhaltlich sei die ARD gut aufgestellt, aber die aufwendige Struktur bereitet Probleme, meint Roger de Weck. Im US-Wahlkampf bekommen die Kandidaten prominente Unterstützung. Und: die CSU und ihre Haustiere. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Unser Host Max von Malotki denkt an seine unbeschwerte Jugend zurück. Muss aber feststellen, dass Arbeitslosigkeit gestern wie heute ein Thema ist. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. (00:55) Heute ein Gespräch in eigener Sache: Die Reformpläne der Ministerpräsident:innen für den Öffentlich Rechtlichen Rundfunk sind tiefgreifend. Wie die Öffentlich Rechtlichen darauf reagieren sollten und in Zukunft vor allem inhaltlich punkten könnten, das verrät uns der heutige Gast Roger de Weck, ehemaliger Generaldirektor des Schweizer Radios und Fernsehens und Mitglied des Zukunftsrats der Öffentlich Rechtlichen. Am 14.10. erschien de Wecks neues Buch "Das Prinzip Trotzdem – Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen" . (02:39) In den USA wird am 5.11. gewählt. Beim Wahlkampf gibt es einige prominente Unterstützer:innen. Ob ein rappender Ex-Präsident Obama die Wahl mitentscheiden wird – das sagt uns Kollege Reinhard Spiegelhauer am Politikum Küchentisch. (13:50) In unserer Community wird über Sinn und Zweck von Religionsunterricht divers diskutiert. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:49) Zum Schluss: Die CSU macht Wahlkampf mit Haustieren (21:52)…
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Es braucht weniger Regulierung, um Platz für digitale Innovation zu machen, meint Nicole Büttner. Unsere Kollegin findet, wir sollten den Religionsunterricht einfach ganz abschaffen. Und: Bösewicht Elon Musk. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Für Host Max von Malotki haben die aktuellen Schlagzeilen ein neues Level an Absurdität erreicht, an das sich nicht mal James Bond Skripte herantrauen. (00:53) Kaum eine Technologie beschäftigt uns so sehr wie Künstliche Intelligenz und auch die Bundesregierung spricht beim zweitägigen Digital-Gipfel darüber. Doch damit digitale Innovationen in Deutschland und der EU auch wirklich gelingen, braucht es mehr Freiräume für diese – das sagt unsere heutige Gesprächspartnerin Nicole Büttner-Thiel, KI-Expertin und Vizepräsidentin des deutschen Start-Up Verbandes. (02:49) Wenn sie noch nicht genug haben von politischen Themen, dann hören Sie bei den Kolleg:innen vom philosophischen Radio rein. Die reden in der aktuellen Ausgabe mit dem Politikwissenschaftler Yascha Mounk über Identitätspolitik und „Wokeness“. Um zur aktuellen Folge zu kommen, klicken Sie hier . (13:47) Am Politikum-Küchentisch stellt Max von Malotki unserer Kollegin die Gretchen-Frage: Wie hast du’s mit dem Religionsunterricht an Schulen, Lena Sterz? Und die hat darauf eine klare Antwort: Religionsunterricht gehört abgeschafft! (14:19) In der Politikum-Community stellt sich die Frage, warum wir bei Politikum qualifizierte Standpunkte als Meinungen kennzeichnen. (19:19) Und: Die EU und Deutschland setzen sich ein für den Verbraucherschutz bei asiatischen Online-Händlern wie Temu und Shein. (20:34)…
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Wir müssen die Biodiversität in der Stadtentwicklung mehr mitdenken, meint unser Gast. Unser Host findet, es wird in der Politik gerade verhandelt wie auf dem Basar. Und: fleißiger Lauterbach. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Sachsen sind voll im Gange und mittendrin: Sahra Wagenknecht und das BSW. Und die stellen einige Forderungen an mögliche Koalitionspartner. Und gleichzeitig stellt sich die CDU im Bundesrat quer, ein Sicherheitspaket zu verabschieden. Woran ihn beide Situationen erinnern – darüber spricht Moderator Max von Malotki. (00:50) Anlässlich der heute startenden UN-Biodiversitätskonferenz in Kolumbien schauen wir auf Artenvielfalt in unseren Städten. Unser Gast im heutigen Politikum-Gespräch Thomas Hauck ist Landschaftsarchitekt und sagt: Wir denken Biodiversität bei der Stadtentwicklung zu wenig mit. (02:50) Unsere Community meldet sich mit Feedback zur letzten Politikum-Folge und dem Thema CO2-Ausstoß zurück. Haben auch Sie Feedback für uns? Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:11) Drei Jahre ist es her, da hat das Bundesverwaltungsgericht das sogenannte Vorkaufsrecht eingeschränkt, was Kommunen ermöglichte, Immobilien zu kaufen, bevor ein Investor dies tut und langjährige Mieter aus den Wohnungen scheucht. Daraufhin hat sich die Ampel-Regierung fest vorgenommen hat, dieses Recht wieder einzuführen. Was daraus geworden ist – das besprechen wir mit unserem Kollegen Clemens Hoffmann am Politikum-Küchentisch. (15:02) Und zum Schluss: Max von Malotki bricht eine Lanze für Gesundheitsminister Karl Lauterbach. (21:14)…
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Das Angebot für linke Wähler:innen in Deutschland ist dürftig. Doch diese Leerstelle wird wieder gefüllt werden, meint unser Gast. Außerdem: Die Deutschen wünschen sich immer das, was sie nicht bekommen können. Und: traurige Jugend! Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Das Politbarometer ist erschienen: An den Kanzlerkandidaten scheiden sich die Geister. Bei der Frage Kamala Harris oder Donald Trump sind die Deutschen sich recht einig. (00:57) Von der Linkspartei ist wenig übrig, seit Sahra Wagenknecht sich selbständig gemacht hat. Die Grüne rücken derweil weiter Richtung Mitte, die SPD ist sowieso schon dort. Auf der linken Seite der Parteienlandschaft wächst nicht mehr viel. Aber: Der Bedarf ist noch da und das Parteiensystem wird dem auch wieder nachkommen, sagt unser Gast, der Politikwissenschaftler Thorsten Holzhauser. Er ist Autor des Buches "Die Nachfolgepartei". (02:54) Ein Tipp für alle, die sich für politische Themen und tiefgründige Recherchen interessieren: Die Kollegen von nah dran beleuchten mit den Kollegen aus dem ARD-Studio in Istanbul das Thema Femizide in der Türkei. Da wächst die Wut bei der Frauenbewegung, die Präsident Erdogan Druck macht. Nah dran finden Sie überall wo es Podcasts gibt und in der ARD Audiothek. (13:10) Die neue Shell-Studie hat versucht zu ergründen, woran viele verzweifeln: Wie tickt die Jugend? Sie ist traurig, meint Kabarettist Mathias Tretter, und erklärt, warum. (13:49) In der Politikum-Ausgabe vom 15.10. hat der Psychologe Rüdiger Maas die These vertreten, dass elterliche Überfürsorge den Nachwuchs anfällig für Populismus macht. Unser Hörer merkt an: Die Überversorgung der Kinder hat schon in den 70er Jahren begonnen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (17:52) Israel hat den Hamas-Chef Jahia Sinwar getötet. Staatschef Benjamin Netanjahu spricht vom "Anfang des Endes" des Krieges. (19:04)…
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Die von Kanzler Olaf Scholz groß angekündigten Zeitenwende sei bisher nur ein "Zeitwendchen", meint unser Gast. Schlechter als gedacht geht es auch der deutschen Wirtschaft. Außerdem: wie Italien Geflüchtete von europäischem Boden fernhalten will. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Italien bringt im Mittelmeer aufgegriffene Geflüchtete nach Albanien. In dortigen Flüchtlingslagern sollen deren Asylanträge bearbeitet werden. Italien nutzt dabei Albanien und dessen Status als EU-Beitrittskandidat aus, findet unser Host Max von Malotki. (00:54) Olaf Scholz höchstpersönlich hat die Zeitenwende ausgerufen. Es gibt ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro. Trotzdem wäre Deutschland im Kriegsfall immer noch gefährlich wehrlos, sagt unser Gast, der Journalist Christian Schweppe. Er ist Autor des Buches "Zeiten ohne Wende. Anatomie eines Scheiterns". (03:06) In der Politikum-Ausgabe vom 9.10. hatten wir nach alternativen Verben gefragt, um die Monopolstellung von Google auf die Bezeichnung für die Internet-Suche zu brechen: „Googeln“. Aus unserer Community kommen zahlreiche Alternativen. Wir freuen uns auch über Ihre Vorschläge: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:00) Deutschland verbucht das zweite Jahr in Folge ohne Wirtschaftswachstum. Die Laune bei vielen ist schlecht - aber nicht schlecht genug, meint unsere Kollegin Ursula Weidenfeld. Es fehlt ein Bewusstsein dafür, wie tief besorgniserregend die Wirtschaftslage wirklich ist. Deutschlands Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr. (14:54) Und die gute Nachricht am Ende: Wir haben kaum etwas davon mitbekommen! Von der konstituierenden Sitzung des Landtags in Brandenburg nämlich. Nach dem Eklat im Thüringer Landtag hatten einige mit einem weiteren Desaster gerechnet. (19:48)…
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1 Deutschlands Beitrag zum Weltklima & Frankreichs kühne Tatkraft 22:13
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22:13Nicht einmal zwei Prozent der globalen Klimaemissionen kommen aus Deutschland. Blogger Jan Hegenberg erklärt, warum trotzdem zählt, was wir tun. Außerdem heute im Politikum: die Auferstehung von Notre Dame und der Streit ums Sicherheitspaket der Ampel. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Nach dem Anschlag in Solingen hat die Regierungskoalition eine bunte Mischung neuer Regeln zu einem Sicherheitspaket zusammengebunden. Selbst unter den Abgeordneten der Ampelparteien sind nicht alle vom Ergebnis überzeugt. Und Politikum-Host Stephanie Rohde kann das verstehen. (00:56) Aus der Politikum-Community kommen positive Rückmeldungen zu unserem Blick auf den Libanon in der vorletzten Ausgabe. Der aktuelle Bericht der Internationale Energieagentur bestätigt, dass die globalen Klimaemissionen weiter ansteigen. Da werden manche denken: Was nützt der Klimaschutz in unserem kleinen Land gegen den weltweiten Trend? Warum diese Perspektive in die Irre führt, erklärt Klimablogger Jan Hegenberg im Politikum-Gespräch – und in seinem aktuellen Buch „Klima-Bullshit-Bingo“ . (05:03) Wie man den großen Krisen dieser Welt begegnet, ohne den Mut zu verlieren – das thematisiert ein neuer Podcast, den wir heute empfehlen wollen: „Hellblau – Der 5-Minuten-Podcast zur Multikrise“ . Ein Großprojekt, das beinahe pünktlich fertig wird – wo gibt es das noch? Die Antwort lautet: Paris. Gut fünf Jahre nach dem Brand von Notre Dame wird die Kathedrale Anfang Dezember wiedereröffnet. Am Politikum-Küchentisch erzählt Korrespondentin Julia Borutta, mit welchem Zaubertrank das gelungen ist. (15:24) Zuletzt ein Blick in die USA, wo in manchen Staaten schon eine Stimmabgabe für die Präsidentschaftswahl möglich ist. Stephanie Rohde findet ermutigend, wie viele Menschen das nutzen. (21:22) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Helikopter-Eltern erziehen ihre Kinder zu AfD-Wählern, meint unser Gast. Deutsche Geheimdienste warnen eindringlich vor russischer Sabotage - ist das gerechtfertigt? Und: Unser Host Stephanie Rohde blickt in die Manege und sorgt sich um Zirkustiere. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Die Ampel arbeitet gerade an einer Novelle des Tierschutzgesetzes. Die Ausgangslage ist wie so oft: Der Landwirtschaftslobby ist das Gesetz zu streng, der Tierschutzlobby nicht streng genug. Unser Host meint, wir Menschen stellen die Wirtschaft über das Wohl der Tiere – und das werden wir einmal bereuen. (00:56) Bei jungen Menschen war die AfD bei den letzten Landtagswahlen mit Abstand die stärkste Kraft. Das liegt an deren Erziehung, sagt unser Gast, der Psychologe Rüdiger Maas. Wenn Eltern ihre Kinder allzu sehr umsorgen, erwarten diese später, dass andere ihre Probleme lösen. Wehe dem Staat, wenn er das nicht zu ihrer Zufriedenheit macht. (04:06) Wenn Geheimdienste vor Bedrohungen warnen, ist das zu einem Teil Eigenwerbung: Sie wollen zeigen, wie sehr sie gebraucht werden. Aber die Botschaft von BND, MAD und Verfassungsschutz sollten wir nicht auf die leichte Schulter nehmen, meint unser Kollege Yassin Musharbash. Russlands Sabotageaktionen haben einen Umfang angenommen, den er als "kriegsähnlichen Zustand" beschreibt. (14:28) Wie gut ist Deutschland im Kriegsfall militärisch aufgestellt? Der Journalist Christian Schweppe sagt: Deutschland ist gefährlich wehrlos, auch 2,5 Jahre nach der "Zeitenwende". Darüber diskutieren wir mit ihm am Donnerstag. Diskutieren Sie mit und schicken Sie uns Ihre Argumente per Mail an politikum@wdr.de oder per Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Zum Schluss eine positive Nachricht. Eine am Welttag des Händewaschens veröffentlichte Studie sagt: 96 Prozent der Befragten halten Händewaschen für eine hilfreiche Maßnahme. Host Stephanie Rohde fallen noch mehr Hygiene-Maßnahmen ein. (20:36)…
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1 Den freien Markt an die Leine legen & Bodycams besser einsetzen 22:42
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22:42Marktliberale Ökonomen haben zu viel Einfluss und schaden der deutschen Wirtschaft, meint unser Gast. Konsequent sind die Regelungen zu Bodycams bei der Polizei nicht, findet unser Kollege. Und unseren Host beschäftigt die Lage im Libanon. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Kaum ein Tag vergeht ohne neue Todesopfer im Nahost-Konflikt. Wir leben nicht im Libanon, sondern in Deutschland. Aber wenn das anders wäre – wie würden wir uns gerade fühlen? Host Steffi Rohde hat dazu ein paar Überlegungen. (01:00) Am Tag der Verleihung des Wirtschafts-Nobelpreises beschäftigen wir uns mit marktliberalen Ökonomen. Sie und ihre Denkrichtung „Der freie Markt regelt das schon“ finden in der öffentlichen Debatte bei Politik und Medien zu viel Gehör - das schadet der Wirtschaft, sagt unser Gast, der Ökonom Thomas Krebs. (04:00) Große Kritik an der Polizei, nachdem Beamte im August 2022 bei einem eskalierenden Einsatz in einer Dortmunder Jugendhilfeeinrichtung einen 16-Jährigen erschossen hatten. Bodycams gehören seitdem zur Pflichtausrüstung der Polizei in NRW. Da sie aber nicht eingeschaltet werden müssen, sieht Kollege Sebastian Moritz in der aktuellen Regelung Verbesserungsbedarf. (14:44) In der Politikum-Ausgabe vom 9.10. hatten wir nach alternativen Verben gefragt, um die Monopolstellung von Google auf die Bezeichnung für die Internet-Suche zu brechen: „Googeln“. Alternativen dazu kommen aus unserer Community. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Und zum Schluss gibt’s von Host Steffi Rohde gute Nachrichten für die Tourismusbranche in Deutschland. (21:34)…
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1 Hanf pflanzen gegen die Mafia & Physik verstehen mit der Ampel 21:45
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21:45Fördert die Cannabis-Legalisierung organisierte Kriminalität? Nein, sagt unser Gast, der Schwarzmarkt sollte schrumpfen, schon durch den Eigenanbau. Außerdem überlegen wir, wie negative Zeit entsteht und wozu diese Nobelpreise gut sind. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Abgesehen von der Literaturnobelpreisträgerin mal wieder nur Männer – schon diese Bilanz lässt Politikum-Host Andrea Oster zweifeln, ob die Nobelpreise noch gut in unsere Zeit passen. Und die Entscheidung über den Friedensnobelpreis trägt noch zu ihrer Skepsis bei. (01:09) Wie man die Rolle der Präsidentengattin zeitgemäß interpretieren kann, zeigt Elke Büdenbender: indem sie gleichzeitig wieder als Richterin arbeitet. Unter anderem über Geschlechterfragen diskutiert sie in der aktuellen Ausgabe von „unter 3“ , dem Politik-Podcast von Phoenix – unser Hörtipp. (03:46) Explosionen und Geiselnahmen in NRW haben die Debatte angeheizt, ob die Cannabis-Legalisierung niederländische Drogenbanden anlockt. Aber Wettbewerbsökonom Justus Haucap argumentiert im Politikum-Gespräch: Eigenanbau und Cannabis-Clubs schmälern das Geschäft der Dealer. (04:28) Aus der Politikum-Community kommt ein Erfahrungsbericht zu Gewalt in Krankenhäusern. (14:25) Experimente an der Universität Toronto haben Hinweise auf negative Zeit geliefert. Eine Meldung, mit der Kabarettist Mathias Tretter seine Schwierigkeiten hat. Aber das Gebaren der Regierungskoalition hilft ihm, selbst die komplexesten Phänomene zu veranschaulichen. (15:55) Zuletzt würdigen wir mit dem O-Ton der Woche, dass Heike Heubach im Bundestag die erste Rede in Gebärdensprache gehalten hat. (20:14) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Die Gesellschaft wird immer gewalttätiger - sagt man: aber stimmt das? Darüber sprechen wir. Die Politik muss aufpassen, dass sie auch jüngeren Menschen Identifikationsfiguren bietet, meint unser Kommentator am Küchentisch. Zuerst aber blickt unser Host Philipp Anft auf die aktuellen Versuche, unsere Verfassung wetterfest zu machen. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Gerade hat der Bundestag darüber debattiert, wie man unsere Verfassung so aufstellen kann, dass sie nicht gleich aus den Angeln gehoben wird, wenn der Sturm mal etwas heftiger übers Land fegt – sprich: solche Parteien gewählt werden, denen demokratische Grundprinzipien nicht ganz so am Herzen liegen. Ein Problem, findet Host Philipp Anft, löst das aber nicht: dass etablierte Parteien dazu neigen, die Themen eben jener Parteien aufzugreifen und dabei die Windmaschine kräftig zu befeuern. (01:00) Die Gewaltbereitschaft nimmt zu, diesen Eindruck kann man bekommen, wenn man an manchen Tagen die Nachrichten verfolgt. Der Gewaltforscher Thomas Hoebel meint, hier lohnt es sich genau hinzuschauen, so pauschal stimmt das nicht. Über Gewalt wird heute z.B. vielfältiger berichtet. Nur, wenn wir auf die jeweiligen Ursachen im Detail schauen, werden wir gegen diese etwas ausrichten können. Eine gute Idee ist aber auf jeden Fall, dass Infrastruktur gut funktioniert. (03:24) Ricarda Lang geht, Kevin Kühnert hat das Handtuch geworfen und die Grüne Jugend dankt ab. Unser Küchentisch-Kommentator Stephan Karkowsky macht sich Sorgen darum, dass der nachfolgenden Generation in der Politik die Identifikationsfiguren abhanden kommen. (13:50) Die Politikum-Community bewegt noch die in der vorigen Ausgabe diskutierte Frage, warum die Menschen eigentlich Angst vor Inflation und die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes haben, nicht aber vor dem Klimawandel. Nachvollziehbar, fand das unser Host der gestrigen Ausgabe, Sebastian Moritz. Eine Hörerin wendet nun ein: Vieles von dem, was heute wirtschaftlichen Schaden anrichtet oder Arbeitsplätze gefährdet, liegt bereits im Klimawandel begründet. Sie haben auch Anmerkungen zu unserem Podcast? Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (19:02) Und zum Schluss haben wir – entgegen unserer Erwartungen – noch etwas Gutes gefunden, das die Energiekrise in Folge des russischen Angriffskriegs gebracht hat: Offenbar sind wir energiebewusster geworden im Vergleich zu vorher. Und dass, obwohl die Engpässe inzwischen überwunden sind. (20:25)…
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1 Grüne pragmatischer ausrichten & Urlaub im Nahen Osten machen 22:44
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22:44Die Grünen müssen ihre Ideale mehr anpassen, um erfolgreicher zu sein, meint unser Gast. Unsere Kollegin in Kairo empfiehlt, trotz der Bomben in Gaza Urlaub in Ägypten zu machen. Und unser Host lenkt den Blick auf die Sorgen, die Wahlen entscheiden. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Trotz der konkreten Bedrohung durch Hurrikan Milton liegt in Florida mit Donald Trump ein Mann in der Wählergunst vorne, der den Zusammenhang von Naturkatastrophen und Klimawandel ins Lächerliche zieht. Hüben wie drüben sind es andere Themen, die die Menschen bewegen – das Klima eher weniger. Host Sebastian Moritz hat dafür Verständnis. (01:09) Naturkatastrophen und Kriege sind zwar bestimmende Themen dieser Zeit – aber die Menschen wollen sie zunehmend ohne die Grünen bewältigen. Die Partei hat bisher zu wenig realisiert, dass die Voraussetzungen für ihre Politik heute grundlegend andere sind als noch vor wenigen Jahren, sagt Ralf Fücks, Publizist und selber seit 1982 Grünen-Mitglied. (03:36) Auch unsere Community beschäftigt die abnehmende Beliebtheit der Grünen. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:47) Entspannt im Urlaub in Ägypten am Strand liegen, während nebenan in Gaza täglich Menschen sterben – geht das guten Gewissens? Absolut. Und es ist sogar zu empfehlen, meint unsere Korrespondentin in Kairo, Anna Osius. (14:46) Warum ist in der Rückschau auf Geschichte von so wenigen Frauen die Rede? Mit den kaum beachteten Heldinnen beschäftigt sich unser Hörtipp, der Podcast „Lost Sheroes – Frauen, die in den Geschichtsbüchern fehlen“ . (20:38) Und zum Schluss hat unser Host Sebastian Moritz noch gute Nachrichten für alle, die auf mehr Wettbewerb im Internet und auf weniger Monopolstellungen von Tech-Konzernen hoffen. (21:22)…
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Machtmissbrauch an Unis lässt sich nur verhindern, wenn es strukturelle Änderungen gibt, meint unser Gast. Wir brauchen mehr Gedenktage, zu dem Schluss kommt unsere Kommentatorin. Und: Wir sollten deutsche Romantik exportieren, findet unser Host. Und darum geht es in unserem Podcast heute im Einzelnen: Deutschland hat Inventur gemacht und versucht herauszufinden, wie es dem deutschen Wald so geht. Insgesamt hat der Deutsche zu diesem Teil seiner Landschaften traditionell eher ein emotional-aufgeladenes, um nicht zu sagen: romantisches Verhältnis. Vielleicht sollten wir dieses exportieren, überlegt Host Philipp Anft. Ein bisschen deutsche Romantik würde auch dem brennenden Amazonas-Regenwald oder dem rumänischen Urwald gerade gut tun. (01:00) Machtmissbrauch an Deutschen Unis? Dabei handelt es sich um Einzelfälle, sagen Verantwortliche gern und richten Anlaufstellen ein. Unser Gast, Prof. Daniel Leising von der TU Dresden dagegen glaubt, dass es strukturelle Veränderungen in der Unilandschaft braucht, weil die dortigen Machtstrukturen Missbrauch begünstigen. (03:34) Aus der Politikum-Community gibt es Hinweise zu der in der Montagsausgabe diskutierten Frage, wie die Deutschkenntnisse von Migrant:innen und Flüchtlingen verbessert werden könnten – und woran es liegt, wenn das nicht gelingt. Sie haben auch sachdienliche Hinweise zu Themen, die wir diskutieren? Oder eigene Themen, die Ihnen unter den Nägeln brennen? Lassen Sie es uns wissen! Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:43) Die Gedenkfeiern zum Tag der Deutschen Einheit haben unsere Küchentisch-Kommentatorin zu der Frage gebracht, warum es eigentlich keinen Gedenktag an den Völkermord der Herero und Nama in Namibia unter deutscher Kolonialherrschaft gibt. Diskutieren wir drüber am Küchentisch. (15:12) Und eine gute Nachricht zum Schluss: In Zeiten eines weitgehend leeren Staatssäckls gibt es eine wirklich verlässliche Einnahmequelle: Die Hundesteuer. (21:23)…
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1 Gescheiterte Nahost-Politik & Erfolgsmodell Integrationskurse? 22:49
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22:49Am Jahrestag des Hamas-Angriffs übt unser Gast Kritik an der Nahost-Politik der Bundesregierung. Unser Kollege hat recherchiert, wie gut Integrationskurse funktionieren. Und unser Host macht sich Gedanken über den Pflegefall Pflegeversicherung. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Die Pflegeversicherung ist spätestens im Februar Pleite, heißt es in Medienberichten mit Bezug auf Regierungskreise. Wenn jetzt deshalb eine saftige Beitragserhöhung droht, wäre es durchaus im Sinne unserer Verfassung, die Belastungen durch mehr Staatsschulden abzufedern, findet unser Host Philipp Anft. (00:59) Seit dem brutalen Angriff der Hamas vor genau einem Jahr schlägt Israel hart zurück, viele Zivilisten sind seitdem gestorben. Es wäre an der Zeit, sich einzugestehen: Die deutsche Nahost-Politik auf Basis der „Staatsräson“ zu Israel ist gescheitert. Meint Daniel Gerlach, Chefredakteur des Nahost-Magazins „Zenith“. (03:26) Heute politisiert der Krieg im Nahen Osten viele Menschen. In den 80ern war es der Widerstand gegen die Atomkraft. Darum geht es im Hörspiel Kalkar 81 – unser aktueller Hörtipp. (13:44) Integrationskurse sollen Zugewanderten die deutsche Sprache sowie Wichtiges zu Alltag und Kultur vermitteln. Die Kurse entstanden 2005 als Teil eines migrationspolitischen Kompromisses, den der damalige Innenminister Otto Schily (SPD) mit ausgehandelt hatte. Kollege Clemens Hoffmann hat sich angeschaut, inwieweit Integrationskurse erfolgreich und effizient sind. (14:32) In der Politikum-Ausgabe vom 23.9. ging es um die Bilanz zu Quereinsteigern in den Lehrerberuf. Ein Hörer hat dazu eine klare Meinung. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:07) Und zum Schluss hält Host Philipp Anft noch ein Plädoyer für mehr ortseigene Autokennzeichen. (21:27)…
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Der Tag der Deutschen Einheit, die Landtagswahlen: Wir haben oft gen Osten geblickt. Doch: Von aufrichtigem Interesse war wenig zu spüren, meint unser Gast. Außerdem: Satirikerin Carolin Courts über Rente, Ampel und Büromöbel. Und: Mitgefühl in den USA. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Es ist beschlossen: Die EU hat den Weg frei gemacht für Strafzölle auf chinesische Elektroautos. Nur fünf EU-Länder stimmten gegen die Pläne – darunter Deutschland. Unser Host Sebastian Moritz befürchtet, dass uns das deutsche Nein noch auf die Füße fallen könnte. (01:20) Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg und das massive Erstarken rechtsextremer Parteien gingen mit einem gesteigerten Interesse an ‚dem Osten‘ einher. Unser heutiger Gesprächsgast, der Soziologe und gebürtige Leipziger Raj Kollmorgen meint: Der Hype hat nicht viel gebracht, denn ein Verständnis für das alltägliche Leben vieler Ostdeutscher sei ausgeblieben. Er wünscht sich mehr aufrichtiges und beidseitiges Interesse. (03:20) Passend zu unserem heutigen Gespräch kommt hier unsere Podcast-Empfehlung: Der Podcast " Wendehausen - Heimat im Todesstreifen " beschäftigt sich mit einem Dorf, das in DDR-Zeiten am Todesstreifen der innerdeutschen Grenze lag. Dieser Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und seiner Menschen nach. Wie prägt die DDR-Geschichte die Menschen vor Ort bis heute? Und was sagt das über das Ost-West-Verhältnis aus, 35 Jahre nach dem Fall der Mauer? (15:01) Unsere Satirikerin Carolin Courts widmet sich heute dem Rentenpaket 2 der Ampel und dem damit verbundenen Versprechen: Das Renten-Niveau muss stabil bleiben! Wären da nicht die FDP und Mobiliar im Kabinettssaal… (15:53) Unsere Hörer:innen beschäftigt die Schließung des letzten britischen Kohlekraftwerks und welche Bedeutung dieser Schritt für die Energiewende in Großbritannien haben könnte. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:40) Unser O-Ton der Woche kommt dieses Mal aus den USA, wo ausgerechnet JD Vance im TV-Duell mit Tim Walz unerwartet empathische Töne angeschlagen hat. (21:31)…
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1 Ethischer Kapitalismus & Pragmatischer Blick auf Nepal-Flutopfer 23:20
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23:20Die Wirtschaft profitiert, wenn sie mithilft, die Probleme unserer Zeit zu lösen, meint unser Gast. Unser Kollege hat Verständnis, dass in Nepal Mitgefühl und Entschädigungen gleichzeitig zur Sprache kommen. Und unser Host schaut auf das Nahost-Drama. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Der Iran droht Israel vorsorglich mit Vergeltung, falls Israel Vergeltung für Irans Raketenangriff suche. Die Spirale der Eskalation im Nahen Osten dreht sich immer weiter und die Welt kann scheinbar nur zuschauen. Host Sebastian Moritz macht sich Gedanken darüber, wo der Hebel sitzt, um die Gewalt zu unterbrechen. (01:06) Der aktuelle Deutsche Unternehmertag gibt sich das Motto „Wir handeln für Deutschland“. Aber helfen Unternehmen wirklich dabei, die großen Probleme unserer Zeit zu bewältigen? Nicht genug, meint der Philosoph und Buchautor Markus Gabriel. Er fordert einen „ethischen Kapitalismus“. (03:54) Unser Hörtipp: Der Podcast von Plusminus . Die aktuelle Folge beschäftigt sich mit der Frage, warum keine deutschen Konzerne unter den zehn weltweit größten Tech-Giganten sind. Antwort: Die USA machen vieles besser - aber wir holen auf. (13:53) Nach den schweren Überflutungen in Nepal ist inzwischen die Rede von mehr als 200 Toten. Und wieviel Geld gibt’s für die Hinterbliebenen? Diese konkreten Summen werden von Politikern vor Ort in einem Atemzug mit Mitgefühl genannt. Kollege Peter Hornung aus Neu Delhi findet: Dieser Umgang mit Unglücksopfern mag zwar kalt und nüchtern wirken - er ist aber pragmatisch und für die Menschen wichtig. (14:38) Aus der Community kommt eine Mail zum Thema Seiteneinsteiger:innen in den Lehrerberuf: Die würden dafür zu wenig qualifiziert. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:20) Und zum Schluss lenkt unser Host Sebastian Moritz den Blick auf die Siebengebirgsschule in Bonn, die vieles so gut macht wie keine andere Schule in Deutschland. (21:44)…
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Hat der Staat zu wenig Überwachungsrechte, erschwert das Terrorabwehr, meint unser Gast. In Thüringen sondieren CDU und SPD mit dem BSW. Dabei wolle das Bündnis nicht regieren, meint unser Kollege. Aber zunächst zum neuen NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Gerade hat der ehemalige niederländische Ministerpräsident Mark Rutte den Posten des NATO-Generalsekretärs angetreten. Host Philipp Anft ist dabei aufgefallen, dass nicht seine Analyse-Kraft oder Führungs-Qualitäten gelobt werden - sondern seine Fähigkeit, Donald Trump zu einzubinden und zu beruhigen. (00:53) Gerade hat das Verfassungsgericht befunden: Das BKA-Gesetz muss in Teilen nachgebessert werden. Einzelne Befugnisse, z.B. zur Speicherung von Daten sind nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Der Terrorismusexperte Hans-Jakob Schindler meint, damit ist das Spannungsfeld zwischen Sicherheitsauftrag des Staates und dem Schutz individueller Rechte nicht kleiner geworden. (03:18) Aus der Politikum-Community: Ein Hörer hat das Gespräch zu den gesellschaftlichen Kosten, die Männer verursachen, in der vorigen Ausgabe des Politikums aufmerksam gehört - und wäre auch interessiert daran, das Rätsel zu lösen: Warum ist das so? Und was kann man dagegen tun? Haben Sie eine Idee? Wir freuen uns immer über Feedback - auch zu anderen Dingen, die Ihnen unter den Nägeln brennen! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . (13:38) In Thüringen sondieren CDU, SPD und das BSW gerade noch vergleichsweise geräuscharm, ob eine Regierung der ungleichen Parteien möglich ist. Dieses Geräuschlevel wird nicht so bleiben, prognostiziert Albrecht von Lucke an unserem Küchentisch. Denn Sahra Wagenknecht hat gar nicht vor, in den Ländern zu regieren. (15:10) Und zum Schluss blickt Host Philipp Anft noch auf ein spezifisches Segment des deutschen Arbeitsmarkts. Dort hatte Arbeitsminister Hubertus Heil vor einem Jahr den "Job-Turbo" für Geflüchtete gezündet. Für Menschen aus der Ukraine hat sich der gelohnt. Mehr als 70.000 haben im vergangenen Jahr eine Arbeit gefunden. (21:14)…
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1 Vernachlässigte Männer & Geschlechts-Selbstbestimmung einfacher 22:48
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22:48Bei der Gleichberechtigung fehlt der Blick auf die Männer, meint unser Gast. Das Gesetz zur Geschlechts-Selbstbestimmung schafft nicht unbedingt mehr Akzeptanz für Transpersonen, findet unser Kollege. Und unser Host schaut auf die Wahl in Österreich. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Rechte Spitzenpolitiker quer durch Europa gratulieren der FPÖ zum Wahlerfolg in Österreich. Frankreichs Marine Le Pen spricht von einem „Triumph der Völker“. Host Philipp Anft zweifelt daran, dass die rechtsextreme Parteienfamilie in Europa immer so schrecklich nett miteinander ist. (01:00) Aus unserer Community hinterfragt ein Hörer den gemäßigten, europäischen Anstrich von Italiens Giorgia Meloni. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (03:26) In Sachen Gleichstellung richtet sich der Blick meist nur auf Frauen – zu wenig wird darüber gesprochen, was das Leben im Patriarchat, mit alten Geschlechterstereotypen für Männer bedeutet, meint Autor und Jugend-Berater Boris von Heesen. Er hat ausgerechnet, was Männer die Gesellschaft kosten. (04:34) „Mann“, „Frau“, „divers“ – bei der geschlechtlichen Selbstbestimmung ist in den vergangenen Jahren viel in Bewegung gekommen. Im April hat die Bundesregierung das Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet, das ab November gilt und u.a. Vereinfachungen für Trans-Personen vorsieht. Kollege Clemens Hoffmann hat sich die Entwicklung angeschaut. (15:26) Zum Schluss wirft Host Philipp Anft noch einen Blick über den Ärmelkanal zu einem Brexit, der für ihn wirklich Sinn ergibt. (21:30)…
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1 KI hilft gegen Populismus & Splittergruppen zerstören Parteien 20:46
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20:46Bildung, Behörden, Wirtschaft könnten durch KI besser funktionieren und das Vertrauen in den Staat erneuern, meint unser Gast. Außerdem: Unser Satiriker erinnert daran, was passiert, wenn bei jeder Meinungsabweichung eine neue Partei gegründet wird. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Host Morten Kansteiner muss noch mal darauf eingehen, was sich im Thüringer Landtag abgespielt hat, als der Alterspräsident von der AfD die erste Sitzung des neuen Landtags leitete. Es artete in Chaos und Beschimpfungen aus. Aber bei näherem Hinschauen hat das auch sein Gutes. (01:12) Maßgeschneiderte Bildung für Schulkinder, leistungsfähige Behörden, neuen Schwung für die Wirtschaft - das können wir alles haben, meint unser Gast, der Politikberater Juri Schnöller. Künstliche Intelligenz ist der Schlüssel dafür und sie sollte als Instrument gegen den Populismus eingesetzt werden. Schnöller ist überzeugt: KI-Tools können Bürger an politischen Entscheidungen teilhaben lassen. Das wiederum kann helfen, das Vertrauen in einen funktionierenden Staat zurückzugewinnen und die nötigen Reformen voranzutreiben. (03:25) Unsere Community hat uns noch etwas zu unserem letzten Gespräch über die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah zu sagen. Wenn Sie uns zur heutigen Sendung Feedback geben wollen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Als erstes spaltete sich das BSW von der Linken ab. Nun will der Vorstand der Grünen Jugend eine neue linke Bewegung gründen. Und auch an anderer Stelle könnte man bei näherem Hinschauen Abspaltungstendenzen erkennen, oder? Wird es bald ein BRH geben, ein Bündnis Robert Habeck? Wird sich die CDU in eine Merz- und eine Wüst-Partei zerlegen? Unser Satiriker Axel Naumer überlegt, was alles passieren kann, wenn jede Person, die eine Meinung hat, daraus eine Partei macht und er erinnert an Zersetzungsprozesse der letzten Jahrzehnte. (15:55) Zum Schluss der Woche küren wir den Ton der Woche: dieses Mal vom grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck. (19:35)…
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Wenn wir die ausufernde Bürokratie bekämpfen wollen, müssen wir die föderale Struktur in den Fokus nehmen, sagt unser Gast. Unser Kollege meint, dass auch die libanesische Regierung verantwortlich für den Konflikt mit Israel sei. Und: die Grünen. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Grünen-Spitze tritt geschlossen zurück. Robert Habeck begrüßt den Neustart. Der Vorstand der Grünen Jugend will hingegen aus der Partei austreten. Die Reaktionen zeigen, dass die Grünen in deutlichen Richtungskämpfen stecken. Mehr Solidarität, fordert Politikum-Host Philipp Anft. (00:56) Der Bundestag beschließt das vierte Bürokratieentlastunggesetz immerhalb von neun Jahren. Auch der vierte Anlauf reicht nicht mal annähernd, findet der Politik-Professor Christoph Knill. Er ist Experte im Bereich Bürokratie und sagt: Wenn wir Bürokratie wirklich an der Wurzel bekämpfen wollen, dann müssen wir an den deutschen Förderalismus ran. (03:05) Unsere Community hat uns noch etwas zu unserem letzten Gespräch über Reichtun zu sagen. Wenn Sie uns zur heutigen Sendungen Feedback geben wollen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Zehn Staaten und die EU rufen zu einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah auf. Israel erteilt eine klare Absage. Politikum-Kollege Christoph von Marschall erklärt, warum ihm die Kritik am israelischen Vorgehen zu weit geht. (15:17) Zuletzt sprechen wir in dieser Folge über Bananen-Preise... (21:38)…
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In Deutschland ist sehr viel Geld in sehr wenigen Händen. Darüber sollten wir offener diskutieren, fordert Journalistin Julia Friedrichs. Außerdem Thema in dieser Politikum-Ausgabe: die neuesten Ankündigungen der Ampel und die Aktivitäten der UNO. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Ob Ukraine oder Nahost: Trotz aller Debatten im Rahmen und am Rande der UN-Generalversammlung werden die Vereinten Nationen das Blutvergießen nicht so bald beenden können. Am Sinn dieser Organisation sollten wir dennoch nicht zweifeln, meint Politikum-Host Philipp Anft. (00:54) Für ihr Buch „Crazy Rich“ hat Julia Friedrichs mit Superreichen gesprochen. Denn sie findet: Weil Reichtum Macht bedeutet, sollte er viel öfter Thema in der Öffentlichkeit sein. Und vielleicht würde eine offene Debatte auch zu einer anderen Steuerpolitik führen? Mehr Informationen zu Autorin und Buch gibt es zum Beispiel auf der Webseite ihres Verlags. (03:30) Unser Gesprächsgast aus der vorigen Ausgabe erntet Zustimmung aus der Politikum-Community: Wir sollten die Gegenwart nicht vorschnell mit der Weimarer Republik vergleichen. Nach der letzten Landtagswahl in diesem Jahr haben Vertreter der Regierungskoalition angekündigt, in den nächsten Monaten durch Tatkraft überzeugen zu wollen. Politikum-Kollege Peter Zudeick erklärt am Küchentisch, warum das bei ihm keine großen Erwartungen weckt. (16:03) Zuletzt noch ein Blick auf den Ernährungsreport aus dem Landwirtschaftsministerium. Phillipp Anft staunt, wie vernünftig die Deutschen übers Essen sprechen. (22:03) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Die politischen Umbrüche in unserem Land verleiten zum Vergleich mit der Weimarer Rupublik. Der hinkt auf beiden Beinen, sagt unser Gast. Die Demokratie ist robust. Lehrer sein kann man studieren. Muss aber nicht sein. Dann ist man aber kein 'normaler' Lehrer. Und: Die Dackelparade vom Wochenende macht Hoffnung. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Und wieder viele Stimmen für die AfD, diesmal in Brandenburg. Und wieder den Verhältnissen der untergegangenen Weimarer Republik einen Schritt näher? Der gerne genommene Vergleich stimmt nicht, sagt Nils Meyer-Ohlendorf. Er ist Jurist und Analyst. Deutschland 2024 sollten wir besser mit den europäischen Nachbarn vergleichen, die sich politisch nach rechts bewegt haben. (02:59) Die Erzählung vom gespaltenen Land hören wir in diesen Tagen oft: Ost und West getrennt auch ohne Mauer. Unsere Hörerin Anna schlägt vor, die Geschichte mal anders zu erzählen. 'Blühende Landschaften' gibt es auch, meint sie. Und nimmt Bezug auf ein Gespräch im Politikum, in dem genau das Thema war. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Wenn es gut läuft, spielt es für die Schülerinnen und Schüler keine Rolle, wer wie Lehrerin oder Lehrer geworden ist. Ob auf dem geraden Weg oder von der Seitenlinie, oft ausgestattet mit Berufserfahrung außerhalb der Schule. Das System Schule braucht diese Menschen. Auch wenn es weiterhin Bedenken gibt. Sagt Kollege Clemens Hoffmann am Politikum Küchentisch. (13:47)…
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Nicht der Westen, sondern der Osten hat bei der Wiedervereinigung gewonnen, meint unsere heutige Gesprächspartnerin. Unsere Satirikerin widmet sich nach Klärung der K-Frage bei der Union einmal ausführlich Friedrich Merz. Und: Dem Kanzler ist es recht. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Die deutsche Autobranche steckt in der Krise. Einer der Gründe dafür ist, dass sie den Umstieg auf E-Mobilität einfach verschlafen hat. Rettung verspricht jetzt ein Kabinettsbeschluss: Die Steuervorteile für vollelektrische Dienstwagen sollen ausgedehnt werden, sodass sie nun auch sehr teure Premium-Elektroautos umfassen. Unser Host Philipp Anft fragt sich: Warum gelingt es den deutschen Autobauern stattdessen nicht, ein auch für Normalverdiener:innen bezahlbares Elektro-Auto auf den Markt zu bringen? (00:58) In Hinblick auf die Wiedervereinigung dominiert das Narrativ, der Osten sei das Opfer der Deutschen Einheit. Das Gegenteil ist der Fall, meint unsere heutige Gesprächsgästin, die Schriftstellerin Ines Geipel: Eigentlich war die Wiedervereinigung für den Osten ein absoluter Erfolg! Deswegen sollten wir schleunigst die falsche Erzählung vom Einheits-Verlierer überwinden, da sie letztlich nur Populist:innen hilft und Spaltung fördert. (03:22) Auch unsere Hörer:innen beschäftigt das Thema Ostdeutschland. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (14:44) Vorhang auf für unsere Satirikerin! Die K-Frage in der Union ist geklärt: Merz macht’s. Carolin Courts graut es bereits vor dem Duell Merz gegen Scholz, das uns im nächsten Herbst wahrscheinlich bevorsteht. Einer unbeliebter als der andere. Sie würde stattdessen lieber mit einer schlecht gelaunten Katze vorliebnehmen. (15:40) Und zum Schluss: Immerhin einer freut sich über die Entscheidung der Union: Olaf Scholz in unserem O-Ton der Woche! (19:54)…
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Klimakrise: Ist kaum noch ein Thema gerade. Dabei setzt die deutsche Politik auf Scheinlösungen, meint unser heutiger Gast. Kanzlerkandidatur: Mit der Wahl von Friedrich Merz ist der Richtungsstreit nur scheinbar gelöst, meint unser Kommentator am Küchentisch. Und: Asyl steht in Frage. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: In Brandenburg wird es spannend, nach aktuellen Umfragen könnte die AfD dort bei den Landtagswahlen am kommenden Sonntag die stärkste Kraft werden. Um das auf den letzten Metern noch zu verhindern, fällt dem CDU-Innenminister offenbar nicht viel anderes ein, als das Recht auf Asyl abschaffen zu wollen, meint Host Sebastian Moritz. Vielleicht sollte die CDU lieber aufpassen, dass es bald nicht auf beiden Seiten der "Brandmauer" brennt. (01:02) Apropos Narrative im Osten: In unserer nächsten Podcastausgabe sprechen wir mit der Autorin Ines Geipel. Die gebürtige Dresdenerin hat sich mit den vielfältigen Versuchen beschäftigt, vor den Landtagswahlen die politische Großwetterlage im Osten zu erklären. Die Erzählung, der Osten habe seit der Wiedervereinigung immer nur verloren und die Menschen seien deswegen frustriert, teilt sie nicht. Nicht der Westen, der Osten habe gewonnen, sagt Geipel. Es sei ihm gelungen, seine Opfererzählung dem ganzen Land aufzudrücken, so dass inzwischen selbst Westdeutsche reumütig von den Versäumnissen der Wiedervereinigung sprechen. Wie sehen Sie das? Ist der Osten immer noch abgehängt? Oder tatsächlich der große Gewinner der Deutschen Einheit? Schreiben Sie gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht über den Messenger ihrer Wahl an die 0172-2530042. (03:21) Wenn in dieser Woche wieder Klimaaktivisten von Fridays for Future demonstrieren, stehen sie sehr viel einsamer da als noch vor wenigen Monaten. Zu erdrückend offenbar das Paket aus Kriegen und Krisen, das gerade Aufmerksamkeit bindet. Dabei gäbe es Gründe, meint unser heutiger Gast Kathrin Hartmannn, sich kritisch mit der deutschen Klimapolitik zu befassen. Denn diese, davon ist sie überzeugt, setzt auf Scheinlösungen, die nicht funktionieren und die Nutzung fossiler Energien verlängern. Das Buch von Kathrin Hartmann "Öl ins Feuer" ist 2024 im Rohwolt Verlag erschienen. (04:06) Angst um die Umwelt ist nur eine Ausprägung des Phänomens Angst. Dazu hier noch ein Hörtipp aus der Redaktion: Die Kolleginnen und Kollegen vom WDR 5 Podcast Innenwelt haben sich gerade in einem großen Thementag mit dem Thema Angst beschäftigt. Den Link finden Sie hier . (14:23) Die Union hat zu Beginn der Woche ihre K-Frage gelöst. Vergleichsweise geräuscharm im Vergleich zu anderen Vorwahlzeiten. Unser Küchentisch-Kommentator Albrecht von Lucke ist von einem Burgfrieden aber überhaupt nicht überzeugt. Schon allein wegen der vielen Brandmauern, in die sich die Union eingemauert hat - und die spätere Koalitionen mehr als schwierig machen. (15:05) Und zum Schluss wirft Host Sebastian Moritz noch einen Blick auf den Fachkräftemangel. (20:55)…
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1 Iranischer Präsident eine Marionette? & Kinderkliniken am Limit 22:55
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22:55Der neue iranische Präsident tariert aus, wieviel Freiheiten ihn das Mullah-Regime gewähren lässt, meint unser Kollege in Istanbul. Außerdem: Kinder zu behandeln braucht Zeit und Personal. Kinderkliniken sind aber oft überlastet, sagt unser Gast. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Im Libanon sind Tausende Menschen durch Explosionen von Pagern verletzt worden und der israelische Geheimdienst Mossad wird hinter den Anschlägen vermutet. Unser Host Sebastian Moritz spricht über den Ruf der Mossad als einen der mächtigsten Geheimdienste weltweit und findet: Nach den Versäumnissen, den Angriff der Hamas auf Israels am 7. Oktober zu verhindern, sind diese Explosionen nun eine deutliche Botschaft an die Feinde Israels. (01:10) Seit Ende Juli ist der neue iranische Präsident Massud Pesechkian im Amt. Erwartet wurde, dass er eine reine Marionette des geistlichen Mullah-Regimes ist. Doch der Präsident testet gerade eher seine Grenzen innerhalb des Systems aus, so unser Kollege Claus Heinrichs aus Istanbul. (03:44) Aus der Community: Ein Hörer ist der Meinung, ein Sieg der Ukraine über Russland würde jegliche militärische Realität ausblenden. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (10:07) Neben Krisen in der Welt nun der Blick auf Deutschland: Die geplante Krankenhausreform soll das Gesundheitssystem entlasten, in der Kindermedizin wird davon aber nicht viel ankommen. Das sagt der Kinderarzt Michael Achenbach. Welche Probleme es in der Kindermedizin gibt und welche Maßnahmen es bräuchte, darüber redet der Kinderarzt mit unserem Host Sebastian Moritz (11:14). Zum Schluss gehts auf die Straße: Das NRW-Wirtschaftsministerium fördert nun elektrische Lastwagen. (21:24)…
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1 Migranten als Start-Up-Gründer & Deutschlands Verantwortung 23:41
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23:41Einwanderer sind risikofreudig und arbeiten öfter als Selbstständige, als Menschen ohne Einwanderungsgeschichte. Sie werden aber wenig unterstützt, sagt unser Gast. Außerdem: Hat Deutschland eine besondere Verantwortung, Flüchtlinge aufzunehmen? Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Die K-Frage der Union ist entschieden, Friedrich Merz macht´s. Mit Spannung hat Host Andrea Oster die gemeinsame Pressekonferenz von Merz und Söder verfolgt. Und trotz staatsmännischem Auftreten auch Unsicherheiten und Sticheleien bei den Kontrahenten entdeckt. (01:16) Einwanderer sind doppelt so häufig tätig als Selbstständige und gründen Unternehmen, als Menschen ohne Einwanderungsgeschichte. Die Risikofreude solcher Unternehmer und Unternehmerinnen verdient mehr Anerkennung, meint unsere Gesprächspartnerin, die Unternehmensberaterin Lucy Larbi, die einen Wettbewerb für afrodeutsche Gründer und Gründerinnen initiiert hat. (03:55) Personen, aber auch Gruppen und vor allem Minderheiten sollten durch Gesetze geschützt werden. Das allerdings hat Konsequenzen für die Freiheit. Macht die Verletzlichkeit also auch unfrei? Wie sehen Sie den Konflikt zwischen Verletzlichkeit einerseits und Freiheit andrerseits? Unser Podcast-Tipp: Das philosophische Radio mit dem Thema „Der Konflikt zwischen Verletzlichkeit und Freiheit“ und Gedanken der Rechtsphilosophin Frauke Rostalski. Überall dort, wo es Podcasts gibt und natürlich auf der Seite des philosophischen Radios bei WDR 5 (14:04) Haben Deutsche eine besondere Verantwortung, Flüchtlinge aufzunehmen, aufgrund der Geschichte? Als Kind eines Flüchtlings und Holocaust-Überlebenden sagt Politikum-Kollege Lorenz Beckhardt: Nein, Deutschland hat diese besondere Verantwortung nicht und wir sollten auch aufhören, diese einzufordern. Die ganz normale Verantwortung aufgeklärter Humanisten muss reichen. Das Gerede von der besonderen deutschen Verantwortung schadet stattdessen nur. (15:05) Unsere Community beschäftigt das Thema Klimawandel. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (21:10) Zum Schluss: Führungswechsel beim männerdominierten IOC, das Internationale Olympische Komitee. Hat eine Kandidatin für die Nachfolge von Thomas Bach Chancen? (22:13)…
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1 Ukraine-Hilfe ökonomisch sinnvoll & Whistleblowing erleichtert 21:41
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21:41Unser Gesprächspartner fordert mehr Haushaltsmittel für die Ukraine-Hilfe. Schon alleine deswegen, weil ein verlorener Krieg ökonomisch gravierende Folgen hätte. Außerdem: Whistleblower werden in Deutschland besser geschützt. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Host Carolin Courts trauert, angesichts von verschärften Grenzkontrollen an den innereuropäischen Grenzen. Der schöne Traum eines grenzenlosen Europas ist vorerst zu Ende. Wir stellen uns einer kalten Wirklichkeit (00:48) Während bei den Landtagswahlen jene punkten, die weniger Unterstützung für die Ukraine fordern, hält Ökonom Moritz Schularick das Gegenteil für nötig: mehr Haushaltsmittel für die Ukraine-Hilfe. Schon weil die Kosten noch höher ausfallen werden, wenn Russland mit seinem Angriffskrieg Erfolg hat. (03:08) Unsere Community beschäftigt das Thema Einsamkeit. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:18) Whistleblower gelten schnell als Nestbeschmutzer. Dabei ist es ja gut, wenn Missstände ans Licht kommen. Um Hinweisgeber in Deutschland besser zu schützen, ist vor gut einem Jahr ein Gesetz in Kraft getreten. Es verbietet in einem bestimmten Rahmen Repressalien gegen Whistleblower und verpflichtet Unternehmen und Behörden zur Einrichtung von Meldestellen. Und? Wie läuft es damit? Diese Frage stellte sich Kollege Clemens Hoffmann. (14:42) Zum Schluss: Hunderte Tonnen Abfall, Elektroschrott, Hausrat und Zigarettenkippen kommen jedes Jahr bei der Aktion Rhine Clean Up Day zusammen, bei der Zehntausende Freiwillige an den Ufern des Rheins und an Nebenflüssen Müll aufsammeln. Von wegen, der einzelne kann nix machen. (20:15)…
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Einsamkeit ist nicht nur ein individuelles Problem. Wenn viele einsam sind, wirkt das als Nährboden für Populismus, meint unsere Gesprächspartnerin. Satiriker Mathias Tretter macht sich so seine Gedanken über Tierfreund Donald Trump. Und: das Wetter. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Gestern Hitze, heute Regen – mit einem Schlag scheint der Herbst da und der Sommer vorbei zu sein. Und direkt droht dieses Wochenende ein Unwetter. Extremwetter sind schon lange kein Einzelfall mehr: Laut einer Befragung des Umwelt-Bundesamtes waren 77 Prozent aller deutschen Kommunen bereits von Extremwetter betroffen, die wenigsten aber sind vorbereitet auf kommende Unwetter. Das muss sich ändern, findet Host Carolin Courts. (00:53) Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen haben viele Debatten angestoßen über Unzufriedenheit mit der Regierung. Unsere heutige Gesprächspartnerin Claudia Neu meint, dass Einsamkeit viel mit dem Wahlergebnis zu tun hat. Wie sie das meint, erklärt sie im Gespräch mit Carolin Courts. (03:05) Unser Satiriker Matthias Tretter philosophiert heute über Hunde und Katzen, die TV-Debatte zwischen Trump und Harris und Friedrich Merz. (13:27) Und wenn Sie diese Woche noch nicht genug Eindrücke vom Bundeshaushalt 2025 bekommen haben: Die Kolleg*innen vom Podcast "nah dran" nehmen Sie in der aktuellen Folge mit nach Berlin und dieser ersten Woche nach der parlamentarischen Sommerpause. Den Link zur Folge finden Sie hier . (18:19) Das Thema Migrationspolitik beschäftigt unsere Community heute besonders und die Meinungen dazu gehen ziemlich auseinander. Wenn auch Sie Ihre Meinung mit uns teilen wollen, freuen wir uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (18:58) Der O-Ton der Woche: Ein ungewöhnlich emotionaler Bundeskanzler während der Generaldebatte im Bundestag. (20:38)…
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Wenn die Regierung in der Migrationsdebatte Politik für eine radikale Minderheit macht, lässt sie die Mehrheit im Stich, meint unser Kollege. Unser Gast sagt: KI bietet gerade für den Lokaljournalismus große Chancen. Und: Sirenenkonzerte. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Host Carolin Courts reagiert eher empfindlich auf Geräusche. Angesichts des lautstarken bundesweiten Warntags fragt sie sich ratlos: Was würden diese ganzen Sirenen und Warnsignale eigentlich bedeuten, wenn das heute kein Probe-Alarm gewesen wäre? (00:54) Künstliche Intelligenz wird im deutschen Journalismus allzu oft als Schreckgespenst angesehen. Zu Unrecht, meint Klaus Meier, Professor für Journalistik. Er forscht zu KI und sagt: Besonders für den kriselnden Lokaljournalismus bietet KI eine Menge Chancen. (03:15) Seit Solingen und den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen ist das Thema Migration in aller Munde. Ein Sicherheitspaket jagt das nächste. Unser Kollege Stephan Karkowsky findet das falsch: Statt Unsicherheitsgefühle weiter zu bestärken, sei es die Aufgabe der Politik, aufzuklären und besonnen nachzusteuern, wo nötig. Damit würden auch die zwei Drittel der Bevölkerung gestärkt werden, die nach wie vor eine pluralistische Gesellschaft befürworten. (13:28) Unsere Community beschäftigt das Migrationsthema ebenfalls weiterhin. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (18:30) Und zum Schluss: Die Deutschen investieren immer mehr in regenerative Energien. Dabei geht es zwar vorrangig darum, Geld zu sparen - aber immerhin! (19:38)…
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1 Überbewertete Entwicklungshilfe & Unterschriften-Skandal 22:31
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22:31Kürzungen im Bundeshaushalt bei der Entwicklungshilfe sind ok, denn ihre Wirkung ist überbewertet, sagt unser Gast. Unsere Kollegin erzählt vom Schweizer Unterschriften-Skandal. Und unser Host ärgert sich über zu viel Show in der Politik. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Das Rededuell zwischen Scholz und Merz bei der Generaldebatte im Bundestag hat mit dem TV-Duell zwischen Harris und Trump etwas gemeinsam: Wer punkten will, kümmert sich vor allem darum, seinen Auftritt gut zu inszenieren. Für Host Sebastian Moritz ist dieser Zirkus schwer zu ertragen. (01:09) Diese Woche laufen im Bundestag die Haushaltsberatungen für die einzelnen Ressorts. Größter Verlierer beim auf Kante genähten Haushalt 2025 ist die Entwicklungshilfe. Die Kürzungen sind nachvollziehbar, denn die Entwicklungshilfe wird in ihrer Wirkung überschätzt, sagt Axel Dreher, Professor für Entwicklungspolitik an der Uni Heidelberg. (03:53) Unsere Community beschäftigt das Gespräch mit Integrationsforscherin Naika Foroutan in der vorigen Ausgabe. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:28) Die Schweiz war immer stolz auf ihre direkte Demokratie, auf die Möglichkeit für das Volk, über Volksabstimmungen Einfluss nehmen zu können. Um eine solche auf den Weg zu bringen, braucht es mindestens 100.000 Unterschriften. Aber: Dabei wurde zuletzt massiv gefälscht. Das kommerzielle Unterschriften-Sammeln ist wahrlich kein Ruhmesblatt für die Demokratie, meint Kollegin Kathrin Hondl aus Genf. (14:44) Und zum Schluss erklärt Host Sebastian Moritz, warum sich die Politiker:innen in Washington oder Berlin ein Beispiel am niederrheinischen Kalkar nehmen könnten. (21:14)…
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1 Migrationsfeindliches Deutschland & Schutz jüdischen Lebens 22:24
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22:24Begrenzung irregulärer Migration ist nachvollziehbar, aber in der Debatte geht das Maß verloren, sagt unser Gast. Unsere Kollegin sieht die geplante Resolution zum Schutz von jüdischen Leben kritisch. Und unser Host schaut auf Klimaaktivist:innen. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Ein aktueller Bericht der NGO „Global Witness“ weist auf die Ermordung und Verschleppung von Klimaaktivist:innen im globalen Süden hin. Auch westliche Ländern reagieren zunehmend mit harten Strafen. Für Host Philipp Anft spielt Deutschland dabei keine gute Rolle. (00:53) In der aktuellen Debatte rund um die Begrenzung von Migration befürchtet Naika Foroutan, Professorin für Soziologie, dass die Erfolge der Integration der letzten Jahre unter den Tisch fallen - und es den dringend benötigten Zuzug von Facharbeiter:innen verhindert, wenn ein Land als migrationsfeindlich wahrgenommen wird. (03:34) Heißt es „illegale Migration“ oder „irreguläre Migration“? Eine Mail aus der Community hat uns dazu gebracht, uns mit diesen Bezeichnungen zu befassen. Wenn Sie zu dieser oder zu anderen Fragen auch eine Meinung haben und mitdiskutieren möchten, gerne eine Sprachnachricht schicken an die 0172 253 00 42, oder an politikum@wdr.de . (13:44) Die Fraktionen des Bundestags tun sich sehr schwer mit der Verabschiedung einer Resolution zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland. Im bisherigen Entwurf wird deutlich, dass die Vergabe staatlicher Fördergelder an die Haltung zum Judentum geknüpft werden soll. Kollegin Mithu Sanyal am Küchentisch findet: Das geht das zu weit. (15:20) Und zum Schluss freut sich Host Philipp Anft darüber, dass die EU-Kommission einen Erfolg gegen einen Tech-Riesen zu feiern hat. (21:14)…
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1 Zusammenhalt trotz Tarifstreit & Gesundheitsämter nach Corona 22:19
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22:19Die Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ist ein Garant für Zusammenhalt, sagt unser Gast. Unser Kollege schaut auf die Milliardeninvestitionen in die Gesundheitsämter nach Corona. Und unser Host auf die Bundeshaushalts-Woche. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Nach der Sommerpause stehen im Bundestag diese Woche direkt die Haushalsberatungen für 2025 an. Host Philipp Anft ist sich nicht sicher, ob der Buchhaltungs-Kniff mit der „Globalen Minderausgabe“ durchkommt. (00:48) Die Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie beginnen. Ein Ringen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern mit harten Bandagen, aber trotz gegenteiliger Interessen ist die Sozialpartnerschaft dieser beiden Seiten in Deutschland ein Garant für Zusammenhalt, sagt Politikwissenschaftler Samuel Greef. Doch die Partnerschaft schwächelt. (03:02) Kürzlich hatten wir an derselben Stelle das Thema „Arbeitszeiterfassung“ als Wiedervorlage. Dazu hat uns die Sprachnachricht einer Hörerin erreicht, die auf einen Missstand aufmerksam macht. Wenn auch Sie uns etwas sagen möchten, dann schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de . (13:30) Die deutschen Gesundheitsämter wirkten in der Corona-Pandemie ganz schön altmodisch, haben mit Faxgeräten und Papiertabellen operiert und mit zu wenig Personal. Das sollte eigentlich anders werden: 2020 hatten Bund und Länder mehr Stellen in Gesundheitsämtern und mehr Investitionen in Digitalisierung versprochen. Was daraus geworden ist, erzählt Kollege Clemens Hoffmann am Küchentisch. (15:02) Und zum Schluss gibt’s gute Nachrichten aus Griechenland. Vielleicht hängt es mit dem dortigen Wirtschaftswachstum zusammen, dass die Deutschen in Griechenland nicht mehr so unbeliebt sind wie noch in der Eurokrise, meint Host Philip Anft. (20:52)…
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Der deutsche Staat lässt von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen allein, meint unsere Gesprächspartnerin. Der Osten hat gewählt und unser Satiriker Mathias Tretter war mittendrin dabei. Und: Olaf Scholz. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Nach den Wahlen im Osten steht die Parteienlandschaft Kopf. Und Host Carolin Courts ist enttäuscht darüber, dass selbst das unseren schweigsamen Bundeskanzler nicht aus der Versenkung ruft. Dabei ist er es, der dadurch das Vertrauen der Menschen verspielt. Und das bleibt nicht ohne Folgen. (00:53) Jede dritte Frau wird in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt, meist vom Partner in den eigenen vier Wänden. Einige Länder arbeiten bereits daran, Frauen und Mädchen besser zu schützen. In Deutschland muss da aber noch viel mehr getan werden, meint unsere Gesprächspartnerin Asha Hedayati. Es ist ein strukturelles Problem, welches vom Staat als solches erkannt und bei dem nun auch angesetzt werden muss. (03:23) Sachsen und Thüringen haben gewählt. So auch unser Satiriker Mathias Tretter. Mit Folgen, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließen. (13:38) Mal etwas andere Unterhaltung gibt’s im Podcast FREIHEIT DELUXE . Jagoda Marinić führt hier bewusst freie Gespräche mit besonderen Menschen. Wie zum Beispiel diese Woche. Zu Gast: Musikerin Balbina. (17:38) Die Wahlen in Ostdeutschland zeichnen ein dunkles Bild. War das nur der Anfang? Unser O-Ton der Woche von Sänger Sebastian Krumbiegel, der in Sachsen hautnah selbst miterlebt, was gerade passiert. (18:33) Und auch wenn die deutsche Automobilindustrie aktuell stark ins Wanken geraten ist, hat ein Politikum-Hörer doch noch eine positive Nachricht für unsere Autobauer! Wenn auch Sie eine positive Nachricht verkünden möchten – oder andere Anregungen oder Kritik – melden Sie sich gerne! Entweder per Mail an politikum@wdr.de oder per Sprachnachricht an die 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:43)…
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Unsere Beziehung zur Wirtschaftsmacht China wird immer toxischer, meint unser Gast. Wir brauchen mehr Abgrenzung. Außerdem: Die Landtagswahlen im Osten und die Schieflage bei VW - zwei Krisen, die politisch eine Wende bedeuten könnten. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Host Philipp Anft kann sich ein paar Gedanken zur russisch-amerikanischen Freundschaft nicht verkneifen. Vor allem treibt ihn um, ob Präsident Putin zu lange in der Sauna war: er ist plötzlich Fan von Kamala Harris! (00:52) 45 Milliarden Euro will China in den nächsten drei Jahren in afrikanische Ländern investieren und vor allem als Kredite herausgeben. Ein weiter deutliches Zeichen dafür, dass China seine Machtstellung in der Welt ausbaut. Eine Bestrebung, die auch vor Europa und Deutschland nicht Halt macht. Deswegen müssen wir dringend unsere China-Politik ändern, meint unser Gast im Politikum. Andreas Fulda ist Politologe und er hat lange in China und Taiwan gearbeitet. (03:21) VW hat sich offenbar ziemlich verkalkuliert. Es wird Entlassungen geben, vielleicht sogar Werksschließungen – da werden Erwartungen an den großen Stabilitätsgaranten bitter enttäuscht. Die Schieflage bei VW vermischt sich ungut mit der Verunsicherung nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Da braut sich etwas zusammen, meint Kollegin Ursula Weidenfeld am Küchentisch, das für ganz Deutschland eine Wende bedeuten könnten. (14:12) Hörerfeedback gab es zu unserem Gespräch über eine mögliche Regierungsbeteiligung der AfD. Wir freuen uns immer über Ihre Gedanken zu unseren Themen. Schreiben Sie uns gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an die 0172-253 00 42. (20:02) Und zum Schluss: Gegen Rechtsextremismus wird sich ja gerade auch sehr viel eingesetzt. Schon lange vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen gab es Bündnisse und Initiativen aller Arten: Omas gegen Rechts, Rock gegen Rechts, und und und. Jetzt gibt es auch noch Männer gegen Rechts. Sie wollen Männer zum Nachdenken bringen. Host Philip Anft hat ein paar Vorschläge dazu. (21:43)…
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Die Union sieht in den Grünen ein Hauptfeind. Das ist ein Fehler, meint unsere Gesprächspartnerin. Außerdem: Der Libanon steht vermutlich vor einem erneuten Krieg. Trotz Sorgen versuchen die Menschen dort, ihren Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Wenn man mit der Vergangenheit so zufrieden ist, dass man gar keinen Bock auf die Zukunft hat, geht das vielleicht eine Zeitlang gut, doch irgendwann kracht‘s, meint Host Sebastian Moritz. Wie das enden kann, das zeigt sich gerade bei Europas größtem Autobauer Volkswagen. (01:09) Grünen Co-Parteichef Omid Nouripour hatte die Ampel als "Übergangsregierung" bezeichnet. Die Frage ist nur: Übergang wohin? Vielleicht zu einer schwarz-grünen Bundesregierung? Das dürfe zumindest nicht ausgeschlossen werden, wie das CSU-Chef Markus Söder radikal äußert, meint unser Gast, die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach. Schwarz-Grün muss allein schon im Sinne der Demokratie eine Option sein. Sie ist aber auch rein arithmetisch eine der wenigen verbleibenden Möglichkeiten und könnte vor allem eine Chance für den wirtschaftlichen Transformationsprozess sein. (03:42) Hörerfeedback gibt es zur Migrationsdebatte und zu den Brandmauern gegen rechtsextreme Parteien. Wir freuen uns immer über Ihre Gedanken zu unseren Themen. Schreiben Sie uns gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172-253 00 42. (13:48) Den Krieg kennen die meisten hierzulande nur vom Bildschirm, zum Beispiel den in der Ukraine. Und doch machen sich viele auch hier bei uns im Land Sorgen, das hat sich nicht zuletzt auch an den Ergebnissen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen gezeigt. In anderen Teilen dieser Welt ist die Kriegsgefahr deutlich größer. Zum Beispiel im Libanon. Kollegin Anna Osius ist dorthin geflogen und berichtet am Küchentisch darüber, mit welcher Gelassenheit die Libanesinnen und Libanesen trotzdem ihren Alltag meistern. Das sollte auch uns zu denken geben.(15:05) Zum letzten Arbeitstag von Claus Weselsky, dem streitbaren Chef der Lokführergewerkschaft GDL, hat Host Sebastian Moritz sowohl lobende aber auch erleichterte Worte übrig. (21:39)…
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Migration: Nach Solingen und den Landtagswahlen tun alle so, als hätten sie dieses Thema gerade erst entdeckt - das nervt unseren heutigen Küchentisch-Kommentator. Bildung: ist mehr als die Summe aller iPads, findet unser heutiger Gesprächsgast. Aber zuvor muss unser Host Carolin Courts noch etwas zur K-Frage sagen. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Host Carolin Courts wundert sich, dass gerade jetzt, ein gutes Jahr vor der nächsten Bundestagswahl, die Frage, wer der nächste Kanzler (pardon, eine Frau ist nicht im Skat) im Land sein könnte, schon hochkocht. Aber eigentlich findet sie es auch gut, dass darüber jetzt schon bald Klarheit herrschen könnte. Und wenn dann alle Karten auf dem Tisch liegen, dann könnte man vielleicht auch schneller wählen...? (00:51) Nach Solingen und verschärft nach den Ergebnissen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen ist die neue Gretchenfrage: Wie hältst Du es mit der Migration? Aber anstatt die richtigen Fragen zu stellen, überbietet man sich mit möglichst hart wirkenden Forderungen. Küchentisch-Kommentator Yassin Musharbash findet diesen Wettbewerb merkwürdig. (03:06) Die Politikum-Community bewegt die Frage, wie man nach den Landtagswahlen mit der AfD umgehen soll. Mitregieren lassen – oder die Brandmauer hoch halten. Wenn Sie zu dieser oder zu anderen Fragen auch eine Meinung haben und mitdiskutieren möchten, gerne eine Sprachnachricht schicken an die 0172 253 00 42, oder an politikum@wdr.de . (08:53) Lange Zeit konnte man den Eindruck haben: Wenn wir nur unsere Schulen digital fit machen, ist schon alles gewonnen: Fachkräftemangel behoben, die nachfolgende Generation bereit für das, was man im Arbeitsleben braucht, Lernstandsdefizite – Schnee von gestern. Der Bildungsforscher Tim Engartner ist davon nicht überzeugt. Er meint: Wir können nicht mit Digitalisierung im Bereich der Bildung Probleme lösen, die auf anderen Ebenen entstanden sind. (10:17) Das neue Buch von Tim Engartner heisst „ Raus aus der Bildungsfalle: Warum wir die Zukunft unserer Kinder gefährden “ und erscheint im September im Westend-Verlag. Und zum Schluss findet Carolin Courts etwas Gutes an einem der heutigen Reiseziele von Friedrich Merz, der hat in Osnabrück nämlich das Ausbildungszentrum für Imame besucht. (21:08)…
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1 AfD will Regierungsverantwortung & Überstunden besser erfassen 21:28
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21:28Andere Länder zeigen, dass Demokratien rechte Regierungsbeteiligungen überleben. Sollte sich die AfD also an der Realpolitik abarbeiten können? Unser Gast ist dagegen. Außerdem: Ohne Zeiterfassung verschwimmen die Grenzen zwischen Job und Freizeit. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Für Host Carolin Courts ist es ein Rätsel, warum jetzt alle so tun, als wär gestern bei den Landtagswahlen etwas richtig Schockierendes passiert. Da seit Monaten alle Wahlumfragen voraussagen, dass die AfD in den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen jeweils irgendwo um die 30-Prozent-Marke landen und das Bündnis Sahra Wagenknecht aus dem Stand zweistellig würde – wo war denn dann gestern Abend noch Platz für dieses Erstaunen? (00:48) AfD-Erfolge an der Wahlurne – Lasst Sie doch mitregieren, dann werden sie sich schon selbst demontieren, ist eine Meinung, die wir im Politikum-Gespräch diskutieren. Der Soziologe Philipp Rhein glaubt nicht an solch eine automatische Entzauberung und findet eine Regierungsbeteiligung den falschen Weg. Die AfD-Wählerinnen und -Wähler hätten vielfach gar nicht den Anspruch an Realpolitik. (03:05) Wenn Sie mehr über die Strategien und Ziele des Wahlsiegers und Chefs der Thüringer AfD, Björn Höcke, erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen den Tagesschau-Podcast „ 11KM “. Zu finden in der ARD Audiothek und überall da, wo auch Ihre anderen Podcasts sind. (12:42) 2022 hatte das Bundesarbeitsgericht entschieden, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber verpflichtet sind, die Arbeitszeit der Belegschaft zu erfassen. Die Debatte über ein befürchtetes Bürokratiemonster war groß, doch die Umsetzung wurde mehr oder weniger ignoriert. Kollege Sebastian Moritz erinnert am Küchentisch daran und meint, dass ein solches Gesetz absolut notwendig ist: damit Beschäftigte wissen, wann Feierabend ist. (13:27) Hörerfeedback kommt zum Thema Paralympics in Paris. Wenn auch Sie uns etwas sagen möchten, dann schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. (19:30) Zu den vielen Problemen, die die Menschen im Gazastreifen haben, gehört die Rückkehr der Kinderlähmung, auch bekannt als Polio. Damit sich das Virus in einem Umfeld ohne sauberes Wasser und Gesundheitsversorgung nicht ungebremst ausbreitet, hat gestern eine mehrtägige Impf-Aktion angefangen. So lange soll Kampfpause sein. Host Carolin Courts hat eine klitzekleine Hoffnung, dass mehr als eine "kleine" Kampfpause daraus wird. (20:24)…
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1 Oh, wie schön ist Ostdeutschland & Ein unmoralisches Angebot 20:20
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20:20Amerika wurde 1492 entdeckt, Ostdeutschland 2024. Weil gewählt wird, liegt der Osten auf der Analyse-Couch des Westens. Oft mit falschen Diagnosen. Wenn Friedrich Merz einen Deal vorschlägt, kann dabei GroKo rauskommen. Und: Wut und Trauer sind keine Frage der Herkunft. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Ist es eine gute Nachricht, wenn zu den Fragen nach Asyl und Abschiebung in fünf Tagen mehr geschieht als in den vergangenen fünf Jahren? Carolin Courts hat sich das auch gefragt. (00:46) Der Westen hat den Osten entdeckt und ist sogar selbst hingefahren. Reporterteams haben sich auf die Suche nach den dunklen Seiten gemacht. Wo und wie sind sie denn die AfD-Wähler? Als 'Beifang' mussten sie aber eine Mehrheit Ossis an Deck ziehen, die gar nicht rechts oder radikal sind. Über die sprechen wir mit Anne Schreiter. (02:57) Zu Beginn der Woche hat Friedrich Merz, der Oppositionsführer der Union, Olaf Scholz, den Kanzler des Landes und der Ampelkoalition, eingeladen. Um über die großen Fragen von Zuwanderung und Abschiebung zu sprechen. Unser Satiriker Mathias Tretter hat GroKo verstanden. (12:49) Passt das individuelle Asylrecht noch zu Deutschland? Schon die Frage hat Wucht. Die Antwort unseres Kollegen am Küchentisch hat die Hörerschaft bewegt. Wenn Sie uns auch etwas sagen möchten, dann sprechen Sie: Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. (17:12) Am Abend wird Solingen Zeichen der Treuer setzen. Eine Woche nach dem Verbrechen auf dem Volksfest. Viele Menschen in Deutschland fühlen mit. Auch ein Mann aus dem Iran, der selbst bei dem Angriff verletzt wurde. Seine Worte dazu sind unser 'O-Ton der Woche'. (18:57)…
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In Schulen wird über Klimawandel gesprochen. Und er wird erlebt in überhitzten Klassen. Zeit für Sommerferien bis zum Herbst. Das individuelle Asylrecht steht nicht auf der Tagesordnung der Asyldebatte. Da gehört es aber hin, findet unser Kollege am Politikum Küchentisch. Und: Auch Grüne können Law and Order. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Ganz weit rechts im politischen Spektrum können die Akteure nach dem Attentat in Solingen einfach auf die Wiederholungstaste drücken. Spanneder ist, was auf der linken Seite der Politik passiert. Die Grünen wollen zeigen, dass sie auch Härte und Entschlossenheit bei der Sicherheitspolitik können. Überzeugt uns das? Host Philipp Anft hat Zweifel. (00:52) Der Kanzler will sehr bald mit Ländern und der Union über Migration nach Deutschland sprechen. Seine Regierung hat heute schon mal Beschlüsse gefasst. Etwa die Streichung von Sozialleistungen für die 'Dublin-Flüchtlinge'. Über illegale Zuwanderung, über Abschiebung, Bürokratie und Waffengesetze wird er auch mit der Union und den Ländern sprechen. Über unsere Verfassung mit dem individuellen Asylrecht will er nicht sprechen. Das findet unser Kollege Christoph von Marschall falsch. Gerade darüber sollten wir sprechen und etwas verändern. (03:30) In Schulen wird über den Klimawandel gesprochen, Fakten werden vermittelt, Szenarien entworfen. Um da einen kühlen Kopf zu bewahren, summt die Klimaanlage. Nein, das tut sie meistens nicht, weil Klassenräume so etwas nicht haben. Wäre bei dem Thema ja auch etwas eigenartig. Unterricht im klimagewandelten Sommer ist aber auch nicht immer möglich. Damit Schule nicht überhitzt, muss etwas passieren. Meint unser Gast vom Wuppertal Institut. Das Thema hat einer unserer Hörer gesetzt durch eine Nachricht an die Redaktion. Wenn Sie uns auch etwas sagen möchten, dann sprechen Sie: Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. (10:38) Diese Woche bietet wenig zum Schmunzeln: Asyldebatte, Prognosen zu den Wahlen am Wochenende. Hörer Ulrich Beckmann bringt mit seiner Einschätzung zu Barträgern in der Politik etwas Leichtigkeit ins Spiel. Markus Söder hat ihm dabei geholfen. (19:49) Unser Bauchgefühl hat es uns ja schon gesagt: Das Smartphone in der Schule ist kein Gewinn für die Gemeinschaft. Jetzt haben wir es auch aus der Wissenschaft: Das Verbot privater Smartphones in Schulen steigert das soziale Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern. Zusätzlich kann es sogar die Lernleistung positiv beeinflussen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der Universität Augsburg. Nachzulesen auf ihrem Smartphone. (20:37)…
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1 Behinderte werden diskriminiert & Überall Handwerker in Indien 22:24
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22:24Die Paralympics bringen Menschen mit Behinderungen Aufmerksamkeit, aber deren Alltag hier ist zu problematisch, sagt unser Gast. Außerdem geht es um das scheinbare Handwerker-Paradies Indien. Und unser Host macht sich Gedanken um Kirche und Politik. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Christen sollten in Thüringen nicht die AfD wählen, sagt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing. Aber Vorsicht: Wenn sich die Kirche in die Politik einmischt, ist das immer eine Gratwanderung, meint Host Sebastian Moritz. (01:02) Bei den Paralympics in Paris stehen Menschen mit Behinderungen mal im Mittelpunkt – aber in unserer Gesellschaft spielen ihre Belange kaum eine Rolle, meint die Autorin und Aktivistin Alina Buschmann. Und das trotz UN-Behindertenrechtskonvention, die Deutschland eigentlich umsetzen müsste. (03:15) Aus unserer Community gibt es eine Meinung zum Gesprächsthema der vergangenen Ausgabe, wie die schlimmsten Auswüchse von Airbnb begrenzt werden könnten. Melden Sie sich gerne auch zu anderen Themen. Zum Beispiel zu diesem: In der kommenden Ausgabe fordert unser Gast, dass Schulen besser an den Klimawandel angepasst werden müssen, u.a. durch längere Sommerferien. Eine gute Idee? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an politikum@wdr.de. (13:33) Handwerkermangel gibt es in Indien nicht. Jegliche Fachkräfte lassen sich per App anwählen - und sie kommen sogar in kürzester Zeit vorbei. Aber die Sache hat einen Haken, erzählt unsere Kollegin Charlotte Horn aus Neu Delhi am Küchentisch. (15:09) Und für die Verabschiedung hat unser Host Sebastian Moritz ein Thema mitgebracht, das wirklich ans Herz geht. (20:57)…
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Der mutmaßliche Attentäter aus Solingen ist Syrer. Wie gehen wir nun um mit 'den Syrern'? Für zwei Wochen wohnen mit AirBnB ist toll. Nicht so toll ist es für Anwohner. Und: Scholz und Merz haben über die Folgen der Messerattacke gesprochen. Das bringt uns auch nicht weiter. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Es gibt die Mehrheit der Flüchtlinge, die hier leben und arbeiten möchten. Und die niemandem schaden würden. Und es gibt die Täter, die Menschen in diesem Land und unsere Gesellschaft angreifen. Was machen wir, wenn beide Gruppen aus dem selben Land kommen? Dazu hat sich Max von Malotki Gedanken gemacht. (00:43) Haben Sie auch schon mal ganz toll gewohnt in Barcelona, Prag oder Paris? Über AirBnB. Wenn Sie das Gespräch mit dem Stadtgeographen Christian Smiegil gehört haben, machen Sie das vielleicht nicht mehr. (03:15) Warum treffen sich der Kanzler und der Oppositionsführer der Union, wenn es kaum eine Einigung geben kann? Zu der Frage nach der angemessenen Reaktion auf das Verbrechen in Solingen. Peter Zudeick mit Antworten am Politikum Küchentisch. (11:47) Wir haben im Politikum das Flugtaxi gelobt. Ein Hörer hat uns etwas Gegenwind auf die Rotoren gepustet. (16:30) Es sickern allmählich die Summen des Investitionsplans für die Bahn durch. Große Zahlen für ein Staatsunternehmen mit noch größeren Problemen. Trotzdem eine gute Nachricht. (17:21) Wir freuen uns immer über Ihr Feedback! Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. mailto:politikum@wdr.de…
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Nach dem Messerattentat in Solingen kommen aus allen politischen Richtungen schnelle Antworten. Eine schnelle Lösung ist nicht dabei. Außerdem: Das Ruhrgebiet als Vorbild für Deutschland. Und Flugtaxis haben einfach nur den falschen Namen. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Härtere Strafen, kürzere Messer, mehr Kontrollen, Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien. Was so alles schnell auf den Tisch kommt nach der grausamen Tat in Solingen. Aber kann, was so konkret daherkommt, auch helfen. Oder liegt das Problem woanders? Darüber macht sich Host Max von Malotki Gedanken. (00:45) Wer das Ruhrgebiet mit schlechter Luft und Hochöfen in Verbindung bringt, ist nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Und wer in der größten europäischen Städteregion eine flächendeckende Problemzone sieht, ist auch nicht auf dem Stand. Unser Gast, Ray Hebestreit, sieht im Pott ein Vorbild für ganz Deutschland. (03:39) Die AfD steht unter Beobachtung, nicht nur vom Verfassungsschutz. Politikwissenschaftler, Medien und auch die Hörerschaft des Politikums machen sich so ihre Gedanken. Zwei davon finden wir sehr interessant. (12:21) Kennen Sie die Telefonnummer vom Flugtaxi? Vielleicht werden Sie das schon in wenigen Jahren gefragt. Obwohl man die dann wohl eher übers Smartphone buchen wird. Dass die abheben werden, hält unser Kollege Sebastian Moritz für sehr wahrscheinlich. Seine Argumente legt er auf den Politikum Küchentisch. (13:54) Zum Outro noch was Positives. Wir sprechen in den letzten Jahren zunehmend über Themen, zu denen es keine Lösung zu geben scheint. Wo die Menschen niemals zusammen finden werden. Wo alle Tischtücher zerschnitten sind und es keine Hoffnung gibt. Und dann folgende Nachricht. Noel und Liam Gallagher sollen 2025 wieder zusammen auf der Bühne stehen. Die beiden Brüder von Oasis. Wenn das geht, geht auch anderes, was bisher unmöglich scheint, meint Max von Malotki. (19:32) Wir freuen uns immer über Ihr Feedback! Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. mailto:politikum@wdr.de…
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Der Umzug der Bundesregierung nach Berlin sollte eine stärkere Nähe zur Bevölkerung mit sich bringen. Hat nicht geklappt. Unser Gesprächsgast meint, das liegt nicht an Berlin. Außerdem: Wie die Sachsen vor der Wahl von der Politik umworben werden. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Host Max von Malotki muss angesichts neuster Zahlen unbedingt dichten: Deutschland, das Land der Pendler und Lenker… Jeder Zweite pendelt zur Arbeit, viele nehmen dabei lange Strecke in Kauf. Aus Liebe zur Arbeit? Vermutlich eher, weil außerhalb der Städte der Wohnraum einfach günstiger ist. Was macht die Pendelei aber mit der Lebensenergie? (00:52) Berlin - das repräsentiere Deutschland und seine Vielfalt viel besser als das bräsige Bonn. So hieß es damals, vor 25 Jahren. Interessant, wenn man heute drauf blickt. Denn Berlin hat sich zum Synonym für abgehobene, volksferne Eliten entwickelt – die Berliner Blase. Das liegt aber nicht primär an Berlin. „Den Menschen zuhören“ hilft als Gegenmittel gegen diese Entfremdung nur sehr begrenzt – stattdessen sollte Politik Entscheidungen besser erklären, meint der Repräsentationsforscher Lars Vogel im Gespräch. (03:05) Ein Hörer macht sich Gedanken über Interviews mit der AfD in den Medien. Melden Sie sich gerne auch zu anderen Themen. Schicken Sie uns eine Sprachnachricht per Messenger an 0172-253 00 42. Und unsere Mailadresse ist politikum@wdr.de . Satiriker Mathias Tretter fragt: Was ist mit der Wahl in Sachsen? Wenn selbst die Amerikaner es jetzt schaffen, ihr Land nicht ganz dem Wahn eines Donald Trumps zu überlassen – wer weiß? Vielleicht wollen die Sachsen wirklich bloß den Preis hochtreiben und am Ende gar nicht die AfD wählen, wenn die Geschenke gut genug sind? Die eine oder andere Partei hat sich da schon etwas überlegt. (15:18) Für den Fall, dass Sie am Wochenende sagen: Ich hab noch Podcast-Bedarf. Host Malotki hat eine Empfehlung. Die Kollegen von nah dran haben sich auch ein „Politikum“ zum Thema gemacht. Dafür geht es nach Indien und die Geschichte hinter der Nachricht, dass dort eine junge Ärztin in einem Krankenhaus vergewaltigt und ermordet worden ist. Mediziner im ganzen Land protestieren. Vergewaltigungen sind in Indien ein großes Problem. Könnte das der Fall sein, der was verändert? Mehr dazu bei den Kollegen von nah dran. Überall wo es Podcasts gibt und in der ARD Audiothek. Und zum Schluss kommt noch unser Ton der Woche: Michelle Obama hat die ganz große Hoffnung hervorgerufen durch Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in Worte gefasst hat. (19:17)…
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1 Feministische Computerspiele & Kamala Harris muss liefern 22:24
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22:24Mehr Diversität und weibliche Perspektiven braucht die Computerspielbranche, fordert unsere Gesprächspartnerin. Kamala Harris hat noch lange nicht gewonnen, meint unser Kollege am Küchentisch. Und: die Rettung der Meyer Werft. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Es deutet einiges darauf hin, dass der Staat bald große Teile der Meyer Werft kauft. 400 Millionen Euro kostet der Spaß. Wenn wir uns als Staat eine Werft gönnen, muss das an Bedingungen geknüpft sein, findet Host Sebastian Moritz. (01:08) Unsere Gesprächspartnerin Lea Schönfelder, Mitgründerin des Berliner Spielestudios Fein Games, meint: Computerspiele müssen weiblicher und vielfältiger werden, denn es gibt eine große Nachfrage nach diesen Perspektiven, die nicht nur in den Köpfen von Männern entstehen. (03:29) Die Euphorie um Kamala Harris ist groß und bisher hat sie alles richtig gemacht - doch allmählich muss sie auch inhaltlich liefern, meint Kollege Christoph von Marschall am Politikum Küchentisch. (13:23) Unser Podcast-Tipp: Der tagesschau Zukunfts-Podcast: mal angenommen . In der aktuellen Folge geht's um Ostdeutschland. Viele Betriebe haben immer größere Schwierigkeiten, Nachwuchs zu finden. Das hat auch etwas damit zu tun, wie die Azubis in den Betrieben behandelt werden. Da ist noch Luft nach oben, meint Host Sebastian Moritz. (20:42) Wir freuen uns immer über Ihr Feedback! Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Wer politisch etwas bewegen will, muss sich selbst bewegen. Nicht im Netz, sondern auf der Straße, im öffentlichen Raum. Das ist besser als jeder Chat und jede KI, meint unser Gast. Auf dem Land trifft man sich doch ständig. Stimmt nicht ganz, sagt unsere Kollegin am Küchentisch. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Demonstrationen gegen die AfD erfahren viel Zustimmung. Doch wann ist eine solche Demo ein Erfolg? Wenn die AfD-Veranstaltung nicht stattfinden kann? So einfach ist das nicht, meint unser Host, Sebastian Moritz. Wer Regeln des Protests im öffentlichen Raum bricht, erweist der Sache einen Bärendienst. (01:17) Ein Like oder ein Nein im Netz und schon habe ich demonstriert. Für oder gegen eine Sache. Dazu müssen wir uns nicht einmal die Schuhe zubinden. Aber weil es so einfach ist, ist die Durchschlagskraft auch nicht vergleichbar mit der Präsenz im öffentlichen Raum. Da zeigen wir uns und setzen uns manchmal auch Gefahren aus. Das macht Eindruck und schafft ein Gemeinschaftserlebnis. Meint unser Gast Sebastian Haunss, der zum Thema Protest forscht. (03:22) Auf dem Land ist alles besser. Das ist längst widerlegt. Aber die Menschen haben eine engere Verbindung und treffen sich in der Öffentlichkeit. Bei der Verbindlichkeit stimmt unsere Kollegin Consuelo Squillante zu. Bei den Begegnungen ist aber noch viel Luft nach oben. Etwas mehr Freude am Flanieren könnte helfen, sagt sie am Politikum Küchentisch. (12:17) Der öffentliche Raum ist nicht immer einladend. Wir haben im Politikum über öffentliche Angsträume berichtet. Die Statistik deckt sich da nicht immer mit unseren Empfindungen. Das hilft nur bedingt, wenn wir an bestimmten Orten unterwegs sind. Eine Hörerin beschreibt solche Orte und deren Wirkung. Sie hat da die jungen Männer im Blick, die solche Räume aus ihrer Sicht zu Problemräumen machen. Wir freuen uns über Ihr Feedback! Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Die Serie finden Sie hier . Picknick macht man nicht zu Hause auf dem Teppichboden. Man geht raus und ist sichtbar. Und kann auch politische Botschaften aus dem Picknick-Korb packen. Die Umweltschutzorganisation WWF hat fürs Wochenende zu einem dezentralen Protest-Picknick gegen die Plastik-Flut aufgerufen. Hoffentlich ohne Plastik-Geschirr. (20:06)…
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1 Frustschutzmittel für den Osten & Bahnchef aufs Abstellgleis 21:19
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21:19Der Osten lebt und bebt und weiß, was ein Wahlerfolg der AfD bedeuten würde. Sagt unser Gast, der auf die Zivilgesellschaft setzt. Die Bahn ist außer Kontrolle. Zeit, den Chef zu feuern. Meint unsere Kollegin am Politikum Küchentisch. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: 'Rote Linien' sind kraftvolle Ankündigungen: bis hierher und nicht weiter. Wenn es dann doch weitergeht, sehen die, die mit Trommelwirbel über Rote Linien gesprochen haben, irgendwie klein aus. Bei den westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine wurde zu Kriegsbeginn viel über die Linien gesprochen. Jetzt stehen ukrainische Einheiten auf russischem Gebiet und manche verbale Linie von gestern ist heute nur noch ein dünner Zeichenstrich. (01:02) Die Wahlen in den Ost-Ländern haben noch nicht stattgefunden, scheinen aus westlicher Sicht aber schon gelaufen: Da wird AfD gewählt und die Demokratie nicht geschätzt. Unser Gast, Ralf-Uwe Beck, beschreibt eine Zivilgesellschaft, die ganz anders tickt. Und er fordert nach den Wahlen grundlegende Reformen für mehr Bürgerbeteiligung. Nicht nur im Osten. (02:58) Zur Bahn scheint alles gesagt: kaputtes Schienennetz, Verspätungen als Regelfall, zu wenig Geld. Zeit, mal über den Chef zu sprechen. Und über Verantwortung. Das macht Ursula Weidenfeld am Küchentisch. Ein Entlassungsgespräch für den Bahnvorstand. (13:09) Das Politikum hat den öffentlichen Raum zum Thema seiner Sommerserie gemacht. Und über Angst im öffentlichen Raum gesprochen. Die wird gern instrumentalisiert, gibt ein Politikum-Hörer zu bedenken. Wenn auch Sie etwas loswerden möchten: Wir freuen uns über Ihr Feedback! Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Die Serie finden Sie hier . Großbritannien hat wie viele andere Länder ein Problem mit Extremismus. Und in diesem Fall ist nicht der politische oder religiöse Extremismus gemeint, sondern die Radikalisierung von jungen Männern in Sachen Frauenhass. Angefeuert von aggressiven Influencern wie Andrew Tate. Die neue Regierung nimmt das ernst. Gefahr erkannt, aber noch nicht gebannt. (19:39)…
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1 Kamala Harris als Präsidentin ungeeignet & EU kämpft gegen Krebs 22:36
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22:36Unser Gast sagt, Kamala Harris ist eine schlechte Wahl für die Demokraten. Sie kann weder Wahlkampf noch steht sie für den Marken-Kern als Arbeiterpartei. Außerdem geht es um den Kampf der EU gegen Krebs und um die Wirkung von Mietpreisbremsen. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail: Es gibt politische Entscheidungen, die richtig sind, die dann aber daran scheitern, dass sie nicht konsequent umgesetzt werden. Die Mietpreisbremse ist so ein Fall. Sie wurde 2015 eingeführt, um der Anstieg der Mieten in besonders angespannten Städten zu drosseln. Heute wissen wir: Sie ist wirkungslos, weil sie niemand kontrolliert. Host Carolin Courts ist heilfroh, dass sie nicht auf Wohnungssuche ist. (00:50) In Chicago findet der Nominierungsparteitag der US-Demokraten statt, der Kamala Harris als Präsidentschaftskandidaten feiern soll. Politikum-Gast Jörg Wimalasena, Journalist und ehemaliger USA-Korrespondent, ist aber der Meinung, dass Harris für das Amt ungeeignet ist. Denn sie kann weder Wahlkampf noch steht sie für den Marken-Kern der Demokraten als Arbeiterpartei. (03:25) Aus der Politikum-Community kommt eine kritische Reflexion zum Thema Trump/Musk aus unserer letzten Ausgabe. Wenn auch Sie etwas loswerden möchten: Wir freuen uns über Ihr Feedback! Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Zu den ganz großen Angst-Themen, die viele Menschen umtreiben, gehört Krebs. Auch nicht ohne Grund: Krebs ist in Deutschland immer noch die zweit-häufigste Todesursache. Die Notwendigkeit, weiterzuforschen, ist also offensichtlich. 2020 hat die EU-Kommission die Krebsbekämpfung zum Ziel mit Priorität für die darauffolgenden fünf Jahre erklärt. Am Politikum-Küchentisch schauen wir regelmäßig auf Themen, die fast in Vergessenheit geraten sind. Unsere Kollegin aus Brüssel, Helga Schmidt, erzählt, was aus der EU-Initiative geworden ist. (14:10) Zum Schluss noch eine positive Nachricht: das Land NRW konnte im Jahr 2023 deutlich mehr Einnahmen aus Erbschafts- und Schenkungssteuern verzeichnen. Host Carolin Courts fragt sich, ob Finanzminister Lindner angesichts fehlender Milliarden doch noch schwach werden und über eine Erhöhung der Erbschaftssteuer nachdenken könnte? (21:02)…
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Die SPD-Spitze versucht den parteiinternen Streit über die Stationierung von US-Waffen zu zügeln. Unser Gast meint: Die Debatte muss geführt werden. Außerdem geht es heute darum, warum Elon Musk Krisen mag und wie die Ampel am Haushalt leidet. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Was für eine schwere Geburt, dieser Bundeshaushalt! Politikum-Host Andrea Oster lässt die letzten Tagen vor der Einigung auf den Haushaltsentwurf Revue passieren. (01:09) Das SPD-Präsidium hat die Stationierung von US-Waffen, die auch Russland erreichen können, für gut befunden und damit dem Kanzler den Rücken gestärkt. Aber ob die Abrüstungsfreunde in der Partei jetzt Ruhe geben? Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder meint: Es gibt Grundsätzliches zu diskutieren. (03:01) Warum setzt Tesla-Chef Musk auf eine neue Präsidentschaft von Donald Trump? Warum prophezeit der Tech-Milliardär Großbritannien einen Bürgerkrieg? Kabarettist Mathias Tretter kennt die Antwort: Musk liebt Krisen – weil sie den Boden für ungezügelte Profite bereiten. (14:35) Aus der Politikum-Community kommt eine Korrektur zur vorletzten Ausgabe unseres Podcasts: Bei den Angaben zu Überwachungskameras in China stimmte eine Zahl nicht. (18:53) Zuletzt unser O-Ton der Woche: Andrea Oster findet recht hübsch, wie der CDU-Spitzenkandidat in Thüringen sein Pendant von der AfD bezeichnet hat. (19:47) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Bündnis Sarah Wagenknecht: Warum nicht nur die AfD populistisch ist, das erklärt unser heutiger Gesprächsgast. Afghanistan: Dass die Bundesregierung trotz anderer Zusagen dort viele Regimekritiker im Stich lässt, ärgert unsere Küchentisch-Kommentatorin. Aber vorher macht sich Host Morten Kansteiner Gedanken über die kritische Infrastruktur. Und darum geht es in der heutigen Ausgabe im Detail: Wer schützen will, was ihm oder ihr lieb ist, ergreift gewöhnlich Vorsichtsmaßnahmen: Tür zu machen, Schlüssel rum drehen, abschließen, Zaun kaufen – sind da nur einige der Möglichkeiten. Gerade bekommen wir an mehreren Orten gleichzeitig die Rückmeldung: Bei der kritischen Infrastruktur in Deutschland haben wir die Gefahr eher rhetorisch gut beschrieben – sind aber noch immer erstaunlich lasch, wenn es um konkrete Schutzmaßnahmen geht, wundert sich Morten Kansteiner. (01:09) Die Politikum-Community diskutiert über das geplante Messerverbot von Nancy Faeser und sieht es mehrheitlich kritisch. Haben Sie auch ein Thema, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Ein Thema, das wir uns ansehen sollten, das bei Ihnen Meinungen erzeugt? Lassen Sie es uns wissen. Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172 2530042 oder eine Mail an politikum@wdr.de . (03:28) Was macht das Bündnis Sarah Wagenknecht so attraktiv für Wählerinnen und Wähler im Osten? Darüber sprechen wir heute mit dem Politikwissenschaftler Jan Philipp Thomeczek. Er meint: Die AfD ist ganz klar populistischer als das BSW, grundsätzlich bedient sich das neue Bündnis aber ähnlich populistischer Mechanismen. (04:48) Drei Jahre sind seit der Machtergreifung der Taliban inzwischen vergangen. Für die Herrscher ein Grund zur Freude, für viele im Land – Frauen, Mädchen, Regimekritikerinnen und -kritiker – eine schwierige, eine verlorene Zeit. Mithu Sanyal unterhält selbst eine Brieffreundschaft zu einer Afghanin und ist entsetzt davon, dass die Bundesregierung das Bundesaufnahmeprogramm im Etat für das kommende Jahr gar nicht mehr vorgesehen hat – sprechen wir drüber am Küchentisch. (14:39) Nancy Faeser wollte wohl Entschlossenheit demonstrieren, als sie das rechte Magazin "Compact" verboten hat. Dessen Anhängerinnen und Anhänger haben Grund zum Jubeln, denn das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot teils vorläufig außer Vollzug gesetzt. Nur: Dieselben Menschen, die sonst immer behaupten, man dürfe gar nichts mehr sagen und die freie Meinung sei nicht mehr geschützt, erleben gerade genau das: Dass die Gewaltenteilung gut funktioniert, dass Gerichte unabhängig von der Politik die großen Linien bewahren, auf die wir uns verständigt haben, auch den Schutz der freien Meinung. Bei allem Ärger eigentlich also ein gutes Zeichen, meint Morten Kansteiner. (20:19)…
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1 Übertriebene Furcht vor Angsträumen & Videoüberwachung in China 22:15
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22:15Die Deutschen haben zunehmend Angst in dunklen Parks, verwahrlosten Straßen und auf einsamen Plätzen. Zu Unrecht, sagt unser Gast. Das gibt es in China gar nicht, erzählt unser Kollege am Küchentisch. Und unsere Host fände ein Messerverbot gut. (Version vom 16.08.24; wir haben die Schätzung korrigiert, wie viele Überwachungskameras es in China gibt.) Damit beschäftigt ich unser Meinungspodcast heute im Detail: Innenministerin Nancy Faeser will das Waffenrecht verschärfen, um etwas gegen die steigende Zahl von Messerattacken zu unternehmen. Das Mitführen von Klingen über 6 Zentimeter Länge soll verboten werden. Aber wozu brauchen die Leute in Innenstädten überhaupt Messer? Fragt sich Host Carolin Courts. (00:58) Aus unserer Politikum-Community gab es die Bitte, dass wir uns in unserer Sommerserie über den öffentlichen Raum dringend um das Thema „Sicherheit“ kümmern sollten. Hiermit eingelöst! Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (03:17) Straftaten im öffentlichen Raum haben in den vergangenen Jahren wieder zugenommen – aber die große Angst vieler Deutscher davor, auf offener Straße bestohlen, beleidigt oder angepöbelt zu werden, steht dazu in keinem Verhältnis, sagt Kriminologie-Professor Thomas Feltes. Trotzdem müssten die Städte das ernst nehmen und mehr gegen Ängste tun, wie sie z.B. Frauen an dunklen, verwahrlosten Orten haben. Alle Folgen unserer Sommerserie über den öffentlichen Raum gibt's hier . (04:28) Hilft mehr Überwachung gegen Straßenkriminalität? In China gibt es flächendeckend Videokameras, der Staat setzt sogar KI-Gesichtserkennungsprogramme zur Überwachung ein. Unser Kollege Benjamin Eyssel aus Peking sagt: Chinesinnen und Chinesen bewegen sich viel angstfreier im öffentlichen Raum als wir. (14:33) Für viele ist es beklemmend, alleine im Dunkeln auf obdachlose Menschen zu treffen – dabei hätten die Obdachlosen selber noch mehr Grund, Angst zu haben. Host Carolin Courts stellt ein wirkungsvolles Projekt vor. (20:25)…
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1 Comeback der Regelanfrage? & Radikalisierung im Wahlkampf 21:57
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21:57Wie die Verfassungstreue von Staatsbediensteten überprüfen? Auf keinen Fall durch eine neue Regelanfrage, meint unser heutiger Gesprächsgast. Warum man von einer neuen politischen Blockbildung in den ostdeutschen Ländern sprechen kann, das erklärt unserer Kommentator am Küchentisch. Vorher macht sich Host Sebastian Moritz Gedanken, wer eigentlich Politik beeinflusst. Darum geht es in unserer heutigen Ausgabe im Detail: Dass Politik nicht im luftleeren Raum entsteht, ist für Sebastian Moritz klar: Da gibt es Lobbygruppen, die ihre Ressourcen einsetzen, um Meinungen in ihrem Sinne zu beeinflussen, da gibt es prominente Fürsprecherinnen und Fürsprecher, die Medien und zunehmend auch künstliche Intelligenz. Am Ende bleibt nur eins: Wir müssen die natürliche Intelligenz schulen, um diesen Einfluss sichtbar zu machen und entsprechend einordnen zu können, meint unser Host. (01:18) Von Reichsbürgern bis AfD reicht die Palette derer, die dem Staat in seiner heutigen Form nicht unbedingt wohlgesonnen sind. Das hat den Ruf nach einer neuen Regelanfrage zuletzt lauter werden lassen. Der Vorläufer hatte vor mehr als 50 Jahren den Fokus vor allem auf den "Linksextremismus" gelegt. Für den Augsburger Staatsrechtler Josef-Franz Lindner ist es schleierhaft, warum dieses Modell derzeit wieder diskutiert wird. Eine flächendeckende Regelanfrage findet er unverhältnismäßig. Es könne dadurch u.a. zu "chilling-Effekten" kommen, also die Tendenz befördern, sich mit der eigenen Meinung zurückzuhalten, um zukünftige Karrieren nicht beschädigen. (03:49) Rund neun Millionen Menschen werden im September bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ihre Stimme abgeben. Dafür bekommen diese Länder recht viel Aufmerksamkeit, meint unser Kommentator am Küchentisch. Noch erstaunlicher findet Stephan Karkowsky, wie sehr die AfD dort schon die Agenda bestimmt. (13:52) In der Politikum-Community herrscht noch immer Verwunderung über den Vorschlag der FDP, die Innenstädte für Autos, pardon, deren Lenkerinnen und Lenker, wieder attraktiver zu machen. Haben Sie auch ein Thema, das Ihnen auf den Nägeln brennt und Reibungswärme erzeugt? Dann gerne eine Sprachnachricht an die 0172 2530042 oder eine Mail an politikum@wdr.de . (18:42) Und zum Schluss blickt Sebastian Moritz noch kurz nach Lübeck. Die Stadt dort hat ein freiwilliges Handwerksjahr eingeführt, in dem Jugendliche ein Jahr lang vier verschiedene Berufe testen können. Ein nachahmenswertes Projekt, das können alle erahnen, die gerade eine Santitärfachfrau oder einen Fliesenleger suchen. (19:46)…
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1 Politik berücksichtigt Jugendliche nicht & Malle-Sauftourismus 22:47
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22:47Die deutsche Jugend fühlt sich wie auf der Titanic - und keiner steuert gegen, sagt unser Gast. Außerdem diskutieren wir, inwieweit Mallorca erfolgreich gegen Sauftourismus vorgeht. Und unseren Host nervt das FDP-Wahlkampfgetöse in der Sommerpause. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Mehr autofreundliche Innenstädte und weniger Bürgergeld sind zwei Forderungen, mit denen die FDP gerade Schlagzeilen macht. Unser Host Sebastian Moritz meint: Da will sich vor allem jemand gerade kräftig gegen Grüne und SPD positionieren. (01:08) Mehr oder weniger Autos in der Stadt – das war auch schon Thema in einer Folge unserer Sommerserie „Platz schaffen: Wem gehört der öffentliche Raum?“ . Als nächstes geht es um das Thema „Sicherheit“. Unser Gast sagt: Die Angst vor dunklen, verwahrlosten Orten in der Stadt ist übertrieben. Was meinen Sie? Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (03:43) Unsere Gesellschaft wird immer älter. Auch die Politik wird vorwiegend von Älteren gemacht. Heute, am Internationalen Tag der Jugend, rücken kurzzeitig die Interessen von Kindern und Jugendlichen in den Blickpunkt. Baro Vicenta Ra Gabbert vom Bundesjugendkuratorium fordert: Die politische Beteiligung der jungen Generation muss besser abgesichert sein. (04:31) Mallorcas Einheimische protestieren gegen Massentourismus – vor allem der „Sauftourismus“ ist den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Dorn im Auge. 2022 beschwerte sich der Hotelverband Playa de Palma heftig darüber. Aber geändert hat sich seit dem nicht viel, meint Spanien-Korrespondentin Milena Pieper am Küchentisch. (14:48) Es braucht mehr als eine nüchterne Nachricht z.B. über Alkoholkontrollen auf Mallorca, um zu verstehen, was die Hintergründe einer Meldung sind. Genau deshalb gibt es den Podcast „Unboxing News“ von Deutschlandfunk Nova. Unser Hörtipp für heute, zu finden in der ARD-Audiothek. (20:30) Zum Schluss: Die Olympischen Spiele von Paris waren ein Erfolg, auch für Thomas Bach. Und der IOC-Präsident hat sogar noch eine gute Nachricht oben drauf geliefert, die ihn selber betrifft, findet Host Sebastian Moritz. (21:17)…
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Russlandnähe: AfD und BSW könnten die Westbindung Deutschlands perspektivisch in Frage stellen. Das meint unser heutiger Gesprächsgast. Olympiasehnsucht: Hat auch Deutschland ergriffen, registriert unser Satiriker Mathias Tretter. Sebastian Moritz muss aber vorher etwas zur Diskussion um den deutschen Medaillenspiegel sagen... Darum geht es in der heutigen Ausgabe im Detail: Hat Deutschland keinen Bock mehr auf Leistung? Zumindest im Sport? War es richtig, die Bundesjugendspiele zu "entkernen", also zu "befreien" von jeglichem Wettbewerbsgedanken? Das sind Fragen, die mit Blick auf den deutschen Medaillenspiegel derzeit wieder Konjunktur haben. Schade, findet das Host Sebastian Moritz - beim Sport sollte es doch eigentlich um etwas anderes gehen als das Gewinnen um jeden Preis. (01:17) Wohin tendiert Europa? Lange Zeit ließ sich die Frage klar mit "nach Westen" beantworten. Doch gerade diese Westbindung seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist nun in Gefahr, meint der Correctiv-Journalist Marcus Bensmann. AfD und BSW könnten einer Dominanz Russlands über Europa den Weg ebnen. Sprechen wir drüber. Mehr zum Recherche-Netzwerk Correctiv finden Sie hier . (03:55) Eine Hörerin aus der Politikum-Community fragt sich, warum ausgerechnet zwei Männer im Politikum von Montag nicht gegendert haben. Ein dritter Mann antwortet heute. Sie haben auch etwas gehört, was bei ihnen Meinung erzeugt hat? Oder Sie haben Vorschläge oder etwas anderes, was Ihnen unter den Nägeln brennt? Lassen Sie es uns wissen! Am besten per Sprachnachricht über den Messenger Ihrer Wahl an die 0172-253 00 42 oder sie schreiben eine Mail an politikum@wdr.de. (16:29) Und nochmal Olympia: Vielleicht weil wir uns dem finalen Abschlussklimax nähern und alle Welt auf Medaillenspiegel starren - wir hatten es eingangs ja schon davon - hat kaum jemand mitbekommen, dass Deutschland eine Absichtserklärung unterzeichnet hat, die Spiele ins eigene Land zu holen. Nicht in eine Stadt - gleich ins ganze Land, wie unser Satiriker Mathias Tretter aufmerksam registriert hat. Naja, "dabeisein" ist bekanntlich "alles". (17:49) Krawalle von Rechtsextremen in England: Schon seit Tagen geht das so, nachdem drei Mädchen in Southport erstochen wurden. Warum die rechtsextremen Protestierer damit durchkommen, das besprechen die Kolleginnen und Kollegen des WDR-Podcasts "nah dran". Ein Hörtipp aus der Politikum-Redaktion. (22:34) Und zum Schluss noch unser O-Ton der Woche. Der stammt diesmal vom ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj. (23:13)…
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Die Normen des Islam mit denen von Demokratie und Rechtsstaat versöhnen - das ist kein frommer Wunsch, sondern lang gelebte Praxis, sagt unser Gast. Außerdem geht es heute um Wasserkartelle in Kenia und um Tricks, Messer aus dem Verkehr zu ziehen. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Wer ein verbotenes Messer abgibt, könnte dafür ein Streamingabo geschenkt bekommen. Die Gewerkschaft der Polizei hat diese Idee lanciert. Und Politikum-Host Sebastian Moritz kann ihr etwas abgewinnen. (00:59) Im Moment ist wieder oft von Radikalisierung und islamistischem Terror die Rede. Aber wie steht es eigentlich um entgegengesetzte Tendenzen? Seit Jahrzehnten gibt es die Forderung nach einem Euroislam, der religiöse und weltliche Werte in Einklang bringt. Islamwissenschaftlerin Riem Spielhaus sagt: Einen solchen Islam muss man nicht fordern, es gibt ihn längst. (03:25) Die Islamdebatte in Deutschland ist nicht zuletzt vom Krieg im Nahen Osten geprägt. Und die Situation dort beschäftigt auch die Politikum-Community. (13:38) Wie wertvoll Wasser ist, merkt man, wenn kaum welches da ist. Am Politikum-Küchentisch erzählt Kenia-Korrespondentin Antje Diekhans von einer Reise, bei der sie mit sehr wenig Wasser auskommen musste, und von Geschäftemacherei mit dem Wasser in Nairobi. (15:00) Zuletzt ein Blick ins All: Sebastian Moritz ist von der Gelassenheit der Raumfahrenden beeindruckt, die auf der ISS festsitzen. (21:19) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Jugendliche müssen stärker in die Gestaltung öffentlicher Räume einbezogen werden, fordert unser Gast, für sie gibt es oft zu wenig Begegnungsorte. Auf dem Land sind das oft die Vereine. Und: Mehr Raum für Sport. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Bei der Überlegung, wann er Jugendlichen im öffentlichen Raum über den Weg läuft, muss unser Host Morten Kansteiner nicht schnell überlegen: In der Toreinfahrt vor der eigenen Haustür. Denn diese haben einige Jugendliche als neuen Treffpunkt für sich ausgewählt. Über Konflikte und Potenziale durch Begegnung (01:09). In der heutigen Ausgabe unserer Sommerserie über den öffentlichen Raum richten wir den Blick auf mögliche Begegnungsorte für Jugendliche, in denen sie sich ungestört mit ihrer Peer Group treffen können. Denn Kinder und Jugendliche werden bei der Gestaltung des öffentlichen Raums nicht genug bedacht, so Christine Hieb, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. (03:27) Einen Hörer aus der Community beschäftigt das Konzept der feministischen Stadtplanung aus der vergangenen Folge unserer Sommerserie (14:52). Im ländlichen Raum ermöglichen vor allem Vereine spontane Begegnungen und Kontakt zwischen Jugendlichen. Das berichtet aus erster Hand unser Kollege Sebastian Moritz am Politikum-Küchentisch, der den Vorsitz in seinem örtlichen Leichtathletikverein übernommen hat (16:16). Und zum Schluss macht Host Morten Kansteiner, inspiriert von der Olympia, den Vorschlag, Jugendlichen im öffentlichen Raum mehr Körbe zu überlassen (22:12). Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Dass Frauen eher in Krisenzeiten in Führungspositionen kommen, kann durchaus als Fortschritt in der Gleichstellung gesehen werden, meint unser Gast. Wir diskutieren, ob Deutschland in Nahost "robuste" Verantwortung übernehmen sollte. Und Christian Lindner. Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Die Bundesregierung ist in der Sommerpause, doch zur Ruhe scheint die Ampel nicht zu kommen: Christian Lindner sieht für den Bundeshaushalt 2025 nach den neuesten Gutachten eine Finanzierungslücke von ca. fünf Milliarden Euro und unser Host Max von Malotki fragt sich, ob der Schatzmeister der Bundesrepublik auch Lösungen finden kann (00:47). In den Vereinigten Staaten wurde Kamala Harris heute offiziell mit 99 Prozent der Delegiertenstimmen der Demokratischen Partei zur Präsidentschaftskandidatin gewählt. Die Partei gibt ihr Rückendeckung und schickt Harris auf die "gläserne Klippe". Was das ist und was uns Kamala Harris Kandidatur über Gleichstellung verrät – darüber sprechen wir mit Mirijam Trunk, Chief Sustainability & Diversity Officer bei der RTL und Autorin. Hier geht es zu Ihrem Buch „Dinge, die ich am Anfang meiner Karriere gerne gewusst hätte“ (02:44). Ein Hörer der Politikum-Community gibt Tipps dazu, wo man einen Facharzttermin bekommen kann, wenn die Terminservicestellen unter der 116 117 nicht weiterhelfen können (12:26). Vergangene Woche tötet Israel den Hamas-Chef Hanija auf iranischem Boden. Nun droht der Iran mit einem Angriff auf Israel. Der Westen plädiert auf Deeskalation. Unserem Kollegen Lorenz Beckhardt ist das nicht genug und fordert am Politikum-Küchentisch: Der Westen müsse mehr Verantwortung im Umgang mit Hamas und Hisbollah übernehmen (13:46). Und zu guter Letzt klärt uns Host Max von Malotki darüber auf, was das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mit der Deutschen Bahn zu tun hat (20:11). Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 Meinungsfreiheit unter Druck & Eine Nummer für alle Ärzte 22:32
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22:32Viele haben das Gefühl, nicht frei ihre Meinung sagen zu können. Unser Gast benennt Entwicklungen, die dazu beitragen. Außerdem gucken wir auf die Servicestellen für Arzttermine. Und nach Großbritannien: Wie konnte es zu den Krawallen kommen? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Nach der tödlichen Messerattacke auf einen Tanzkurs in Großbritannien ist es am Wochenende wieder zu rassistischen Ausschreitungen gekommen. Politikum-Host Max von Malotki fragt sich, inwieweit populistische Versprechungen der vergangenen Jahre für die aufgeheizte Stimmung verantwortlich sind. (01:00) Aus der Politikum-Community kommen weitere Anmerkungen zu der Frage, ob und wann die Staatsbürgerschaft der Beschuldigten in der Berichterstattung über Verbrechen von Bedeutung ist. (03:19) Vor zehn Jahren begannen die großen Bauarbeiten am Stuttgarter Bahnhof. Und seit den Protesten gegen Stuttgart 21 gibt es auch den Begriff „Wutbürger“. Für den Staatsrechtler Christoph Degenhart ein Beispiel für die Diskriminierung bestimmter Meinungen in der Medienöffentlichkeit. Und auch auf Seiten des Staates sieht er Tendenzen, unerwünschte Überzeugungen an den Rand zu drängen. (05:36) Wer ärztliche Hilfe braucht, kann nicht nur in Notfällen die 116 117 wählen. Seit einigen Jahren vermitteln die Servicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen auch Facharzttermine. Am Politikum-Küchentisch gibt Clemens Hoffmann eine Einschätzung, wie gut das Angebot funktioniert. (15:31) Zuletzt würdigt Max von Malotki, dass Verbraucherschützer den Umgang großer Digitalplattformen mit persönlichen Daten noch einmal kritisch angeguckt haben. (21:26) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Ältere brauchen eine andere Arbeitsmotivation, sagt unser Gast, dann können sie noch sehr viel leisten. Brackwasser ahoi! Unser Satiriker taucht einen symbolischen Zeh in die Seine. Und: Host Stephanie Rohde macht sich Gedanken über den Geiselaustausch. Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Viel wird nun diskutiert darüber, ob es rechtmäßig und richtig war, Mörder und Verbrecher gegen Geiseln auszutauschen. Der Geiseldeal mit Russland zeigt aber für Steffi Rohde etwas anderes sehr deutlich: dass wir auf den türkischen Staatschef Erdogan nicht wirklich verzichten können. (01:04) Joe Biden hat dem Kampf gegen Altersdiskriminierung keinen großen Gefallen getan. Schade, findet die Entwicklungspsychologin Alexandra Freund. Denn es ist ein Stereotyp, dass ältere Menschen nicht so viel leisten können. Das müssen wir dringend hinter uns lassen. (03:36) Unser Satiriker Mathias Tretter schaut eigentlich kein Olympia mehr. Seitdem man in der Seine wieder schwimmen können soll, hat sich das geändert. (15:40) Die Politikum-Community bewegt noch die Frage, ob man die Herkunft von Tätern nennen soll. Was denken Sie dazu? Oder was sind Ihre Aufreger? Schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an: 0172 253 00 42 oder eine mail an politikum@wdr.de . (19:44) Eigentlich galt die Diskussion um den Haushalt Anfang Juli als beendet. Jetzt ist wieder vor der Einigung. Aber FDP-Chef Lindner hat vorgebaut. Imponiert uns, deshalb stammt von ihm unser O-Ton der Woche. (21:06)…
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Klimamüde? Wir müssen stärker überzeugen, Maßnahmen gerne umzusetzen, meint unser Gast. Zu teuer? Wie Türken mit der hohen Inflation umgehen. Und: Was die USA zur Deeskalation im Nahen Osten beitragen können. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Unser Host Steffi Rohde macht sich Gedanken über das Pulverfass Nahost. Sie sieht aber auch einen Hebel - und zwar bei Kamala Harris. Wenn die verhindern möchte, dass die USA noch stärker in den Nahost-Krieg reingezogen werden und dass das den Wahlkampf überschattet, sollte Harris sich jetzt schon gegen weitere Waffenlieferungen an Israel aussprechen. (00:54) Die Politikum-Community bewegt noch eine Bemerkung von Host Max von Malotki zu der Art und Weise, wie Jens Spahn zwischen dem Stil von Donald Trump und manchen seiner Positionen differenziert. Sie wollen auch mitdiskutieren - oder haben Anregungen für uns? Melden Sie sich gerne. Am liebsten per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder eine Mail an politikum@wdr.de . (04:00) Es ist paradox: Je offensichtlicher die Folgen des Klimawandels werden, umso mehr sinkt die Bereitschaft, diesen entschieden zu bekämpfen. Unser Gast in dieser Folge, Constanze Schmidt vom Wuppertal-Institut, glaubt, dass man durch Änderungen auf der lokalen Ebene viel dazu beitragen kann, dass Menschen wieder motivierter sind, das Klima auch global zu schützen. (05:24) Inflation ist ein Thema, bei dem vielen Deutschen schon die Knie schlottern, wenn die Zahl noch in einstelliger Größenordnung ist. In der Türkei ist sie längst in schwindelerregender Höhe. Zeit, dass wir uns mit unserer Korrespondentin Karin Senz an den Küchentisch setzen, um zu fragen, warum die Türken eigentlich gerade nicht auf die Straße gehen. (15:53) Und zum Schluss findet Host Stephanie Rohde auch inmitten der Unruhen, die es in Großbritannien gerade nach dem Tod dreier Mädchen gibt, Gesten, die Mut machen. (21:20)…
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Bürger:innen sind in Deutschland bei Planung und Gestaltung des öffentlichen Raums zu wenig beteiligt, sagt unser Gast. Unsere Kollegin meint, dass dabei u.a. die feministische Perspektive fehlt. Und: Teilhabe von Armutsbetroffenen. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Für Armutsbetroffene ist der öffentliche Raum besonders wichtig, meint Host Stephanie Rohde. Trotzdem dürfen sie oft gar nicht mitentscheiden, wie der Raum um sie herumgestaltet werden soll. (01:05) In unserer Sommerserie über die Nutzung des öffentlichen Raums geht es heute um Bürgerbeteiligung. Anders als z.B. in den Niederlanden entscheiden in Deutschland die Stadtplaner*innen noch zu häufig von oben herab, sagt Jelena Gregorius, Beraterin für Beteiligungsprozesse. (03:21) Zu den Menschen, deren Perspektive stärker bei der Planung des öffentlichen Raumes berücksichtigt werden müsste, gehören ganz klar: alle Frauen, meint Kollegin Mithu Sanyal. (14:19) Unsere Community bewegt, dass die Interessen von Menschen, die auf Autos angewiesen sind, bei der Planung von autofreien Innenstädten nicht genügend berücksichtigt werden. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Und zum Schluss lobt Host Steffi Rohde die positive Kraft der olympischen Spiele. Bestes Beispiel dafür ist neben freudetrunkenen Reporter*innen ein koreanisches Selfie... (20:25)…
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1 Liebesroman-Trend passt zur Emanzipation & CDU flirtet mit BSW 20:40
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20:40Junge Frauen stehen auf New Adult-Literatur: Liebesromane, in denen viel Emanzipation steckt, sagt unser Gast. Am Küchentisch geht es um den Kuschelkurs zwischen CDU und BSW. Host Max von Malotki beschäftigt sich mit einem unbequemen NATO-Mitglied. Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Der türkische Präsident Erdogan droht Israel mit militärischer Einmischung in den Nahost-Konflikt. Israel fordert die NATO daraufhin auf, die Türkei als Mitglied auszuschließen – was kaum passieren wird, meint Host Max von Malotki. (00:40) Viele junge Frauen begeistern sich aktuell für New Adult-Literatur. Vordergründig handelt es sich dabei um Liebesromane mit traditionellen Geschlechterrollen: Frauen himmeln muskulöse Männern an. Aber zwischen den Zeilen steckt eine Menge Emanzipation, sagt Literatur-Professorin Christine Lötscher und zieht Parallelen zum Hype um Popstar Taylor Swift. (02:44) Aus der Politikum-Community gibt es Widerspruch zu einem Detail aus der Olympia-Eröffnungsfeier, das unserem Host aufgefallen war. Wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (12:30) In der CDU gibt es Stimmen für eine Zusammenarbeit mit dem BSW, das bei den kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland mit zweistelligen Ergebnissen rechnen kann. Für die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht geht das aber nur, wenn die CDU ihre Haltung im Ukraine-Konflikt ändert. Der Spagat könnte der CDU gelingen, meint Kollege Peter Zudeick am Küchentisch. (13:44) Für ukrainische Sportler*innen hat der Krieg die Vorbereitung auf Olympia geprägt. Der Podcast sport inside erzählt in der aktuellen Folge die Geschichte der Athletin Mariia Vysochanska. (18:26) Und zum Schluss zieht Max von Malotki Positives aus dem aktuellen Hitze-Ranking für deutsche Städte. (19:12)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Die Parteien streiten über die Reform des Wahlrechts. Das könnte seinem Ansehen schaden, fürchtet unser Gast. Außerdem fragen wir, ob Lebensmittelwarnungen die Kunden erreichen. Und: Was machen wir bloß mit dem Wohnungsbau? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Zahl der neu gebauten Wohnungen wird in den kommenden Jahren weiter sinken, sagen Prognosen. Auch die Bauministerin glaubt offenbar nicht mehr, das drehen zu können: Sie denkt über Strategien nach, Wohnungssuchende in kleinere Städte umzuleiten. Politikum-Host Max von Malotki fragt sich, wo diese Entwicklung enden soll. (00:58) Auch aus der Politikum-Community kommt eine Geschichte zur Schieflage auf dem Immobilienmarkt. (02:24) Mit ihrer Wahlrechtsform, über die jetzt das Bundesverfassungsgericht urteilen muss, will die Ampel den Bundestag verkleinern. Dabei nimmt sie in Kauf, dass nicht mehr alle ins Parlament einziehen, die ihren Wahlkreis direkt gewinnen. Staatsrechtler Bernd Grzeszick meint: Das könnte dem Vertrauen ins Wahlrecht schaden – ebenso wie der parteipolitische Streit, der um die Reform entbrannt ist. (03:50) 2011 starben 53 Menschen, weil Gemüsesprossen mit gefährlichen Bakterien in den Handel gekommen waren. Ein Mittel, um solche Fälle zu verhindern, sind Lebensmittelwarnungen. Clemens Hoffmann hat sich angesehen, wie das aktuelle System funktioniert, und erzählt am Politikum-Küchentisch von seinen Recherchen. (14:38) Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele geht Max von Malotki nicht aus dem Kopf. Deshalb zum Ende der Politikum-Ausgabe eine kleine Werkinterpretation. (20:24) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Dennis Schröder als Fahnenträger: wieder ein Beispiel für Vielfalt im Sport. Aber unser Gast sagt: Der schöne Schein trügt. Kabarettist Mathias Tretter freut sich, wie gut Harris und Trump zu unterscheiden sind. Und wir spekulieren über Olympia 2040. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Das Projekt, die Olympischen Spiele 2040 nach Deutschland zu holen, bringt Politikum-Host Max von Malotki ins Grübeln. Falls es tatsächlich gelingt: In was für ein Land werden die Gäste aus aller Welt dann wohl kommen? (00:57) Ob bei den olympischen Spielen oder bei der Tour de France: Auch in traditionell weißen Sportarten haben sich People of Colour an die Spitze vorgearbeitet. Das heißt aber nicht, dass der Rassismus im Sport überwunden ist, mahnt Journalist Ronny Blaschke, der kürzlich das Buch „Spielfeld der Herrenmenschen“ veröffentlicht hat. (02:49) Wer die volle Ladung Olympia zum Hören haben möchte: Gleich zwei Ausgaben pro Tag liefert der Sportschau-Olympia-Podcast , morgens ein Update, nachmittags Hintergründe und Reportage. Unser Hörtipp heute, zu finden z.B. in der ARD-Audiothek. (13:30) Es sah so aus, als hätten die USA wieder nur die Wahl zwischen zwei alten weißen Männern. Da gibt die neue Konstellation doch deutlich mehr her, findet Kabarettist Mathias Treter: Frau gegen Mann, schwarz gegen weiß, Staatsanwältin gegen Straftäter – und das sind noch lange nicht alle Gegensätze. (14:06) Aus der Politikum-Community kommt eine Anmerkung zu unserem Gespräch über konventionelle Abschreckung: Wo bleibt das Nachdenken über Abrüstung? (18:16) Zuletzt lässt Max von Malotki noch den ersten Wahlwerbespot von Kamala Harris auf sich wirken – für uns der O-Ton der Woche. (19:19) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Den israelischen Premier an den Internationalen Strafgerichtshof ausliefern? Kommt rechtlich nicht in Frage, sagt unser Gast. Außerdem fragen wir, ob der Staat Familienurlaub fördern sollte. Und: Fällt den Klimarettern nichts anderes ein? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Aktionen der Letzten Generation haben zwei Tage in Folge Flughäfen lahmgelegt. Aber Politikum-Host Max von Malotki hat den Eindruck: Die Methode funktioniert nicht mehr. Ihn erreicht der Protest jedenfalls nicht. (00:54) Benjamin Netanjahu ist in den USA. Was die Frage in Erinnerung ruft: Muss er sich demnächst auf Auslandsreisen in Acht nehmen, wenn der Internationale Strafgerichtshof den Haftbefehl gegen ihn bestätigt? Staatsrechtler Matthias Friehe meint: Das Völkerrecht schützt Netanjahu. (02:17) Aus der Politikum-Community kommt eine Ergänzung in Sachen US-Politik: Bitte nicht nur Kritik an den Demokraten üben, sondern auch auf die Republikaner gucken! (12:36) Eine Statistik, wie viele Familien sich nicht einmal eine Woche Urlaub leisten können, hat unserer Kollegin Lena Sterz zu denken gegeben. Am Politikum-Küchentisch überlegt sie, wie man auch Familien mit wenig Geld ein bisschen Erholung ermöglichen könnte. (14:04) Wer sich eine Auszeit leisten kann, kann unter Umständen ein fast vergessenes Gefühl wiederentdecken: Langeweile. Der Podcast „ Der Tag “ vom Hessischen Rundfunk widmet ihr eine ganze Ausgabe. Unser Hörtipp heute, zu finden z.B. in der ARD-Audtiothek. (19:46) Zuletzt lässt sich Max von Malotki noch zum Träumen anregen: von einer Meldung über einen KI-Assistenten für Verwaltungen in Baden-Württemberg. (20:31) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Radwege, Parkplätze, Busspuren - die Konkurrenz um Flächen ist hart. In der dritten Folge unserer Serie über den öffentlichen Raum sprechen wir über Schauplätze der Verkehrswende von Berlin bis Paris. Und unser Host überlegt, ob er ohne Auto auskäme. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Politikum-Host Max von Malotki fährt sehr gerne Bahn. Aber jetzt, wo sein Auto langsam den Geist aufgibt, überlegt er doch, ein neues zu kaufen. Denn es gibt im Moment reichlich Anlass für die Frage: Kann ich mich auf öffentliche Verkehrsmittel verlassen? (00:54) Städtische Mobilität nachhaltiger zu machen, ist ein meterdickes Brett. Das weiß auch Verkehrsforscher Oliver Schwedes. Er plädiert dennoch dafür, mit guter Kommunikation an der Transformation weiterzuarbeiten – weil man sonst Klimaziele abschreiben müsste. (03:13) Eine Politikerin, die auch gegen Widerstände an der Verkehrswende festhält, ist Anne Hidalgo, die Bürgermeisterin von Paris. Was sie für den Radverkehr bisher erreicht hat, kann Frankreich-Korrespondentin Julia Borutta aus eigener Erfahrung beurteilen – unser Thema am Politikum-Küchentisch. (13:30) Zuletzt greift Max von Malotki eine Anregung aus der Politikum-Community auf: Könnten nicht Kirchen viel stärker als Orte der Begegnung dienen? (19:47) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Biden oder Macron verkörpern dasselbe Problem, kommentiert Albrecht von Lucke: isolierte Staatschefs, die sich nichts sagen lassen. Außerdem fragen wir, was Abschreckung von Eskalation unterscheidet. Und: Was macht US-Politik so unwiderstehlich? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die deutsche Öffentlichkeit verfolgt jede Wendung auf dem Weg zur US-Präsidentschaftswahl. Was Politikum-Host Max von Malotki dabei ein bisschen erstaunt: Auch Spitzenkräfte der deutschen Parteienlandschaft gehen begeistert mit. Ist das die Sehnsucht nach dem nächsten eigenen Wahlkampf? (00:54) US-Präsident Biden hat sich zu viel Zeit für seinen Rückzug von der Kandidatur genommen, meint Kollege Albrecht von Lucke. Am Politikum-Küchentisch erklärt er, warum er darin das Symptom eines strukturellen Problems sieht: Biden steht für ein geradezu aristokratisches Amtsverständnis, das auch sein französischer Amtskollege teilt. (03:21) Zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg sollen US-Langstreckenwaffen in Deutschland stationiert werden, die auch Russland erreichen könnten. Der Friedensforscher Lukas Mengelkamp sagt im Politikum-Gespräch: Im Prinzip kann konventionelle Abschreckung helfen, Krieg zu vermeiden. Aber über die Details der Nato-Strategie sollten wir nochmal genau nachdenken. (08:52) Aus der Politikum-Community kommen Anmerkungen zu der Frage, was unseren Innenstädten fehlt. (19:32) Und zum Schluss nimmt Max von Malotki Anteil an den Familienfreuden von Julian Assange. Auch wenn das aktuelle Strandfoto etwas artifiziell wirkt. (21:34) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 Amerikas Liebe für das Neue & Mehr Tourismus ermöglichen 21:30
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21:30Wir sollten Tourismus nicht bekämpfen, aber auch auf die Bedürfnisse der Einheimischen Rücksicht nehmen, fordert unser Gast. Dass sich die Demokraten in Amerika jetzt neu aufstellen müssen, kann auch eine Chance sein. Und: Das Ende der Umweltzone. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Lange wurde drüber gesprochen und jetzt ist es passiert: Präsident Joe Biden tritt als Präsidentschaftskandidat zurück. An seine Stelle soll Vize-Präsidentin Kamala Harris rücken. Unser Host Max von Malotki denkt darüber nach, was das für die kommende US-Wahl bedeuten könnte und ob die US-Wählerschaft eher auf Altbekanntes oder Neues setzt. (00:55) Es gibt immer mehr Proteste gegen Massentourismus von den Einwohner:innen, die jeden Sommer die Abertausenden Touristen bei sich im Ort beherbergen. Unser Gesprächsgast Prof. Bernd Eisenstein ist Direktor des Deutschen Instituts für Tourismusforschung an der FH Westküste in Heide und er sagt: Wir sollten Tourismus nicht bekämpfen, sondern ermöglichen. Darüber diskutieren wir. (02:47) Anfang 2008 wurden die ersten Umweltzonen eingerichtet. Das Ziel: Eine bessere Luftqualität für die Anwohner. In die Umweltzonen kommt nur Autos rein, wer eine rote, gelbe oder grüne Plakette auf der Windschutzscheibe kleben haben. Politikum-Kollege Sebastian Moritz hat sich gefragt: Was bringen diese Umweltzonen eigentlich? Viel mehr, als man denkt! (13:37) Und auch die Politikum-Community beschäftigen die Präsidentschaftswahlen. So äußert ein Hörer einen direkten Wunsch für einen Joe Biden Ersatz und hat entschieden, der Person direkt eine Mail zu schreiben. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:06) Und zum Schluss: Gute Nachrichten für Frauen in Führungspositionen. (20:45)…
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Nach dem Attentat auf Donald Trump scheint eine Eskalation der Gewalt in Amerika immer wahrscheinlicher, fürchtet unser Gast. Vorher könnte Joe Biden aber noch über sein Alter stolpern. Und: Olympisches Schwimmen in der Seine. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: So langsam werden auch innerhalb der eigenen Reihen die Stimmen lauter, die von Joe Biden fordern, nicht erneut für die Präsidentschaftswahl in den USA anzutreten. Host Max von Malotki stellt sich vor, wie das hinter den Kulissen so klingen könnte. (01:08) Die Stimmung in den USA ist aufgeheizt und gipfelte zuletzt in einem beinahe tödlichen Anschlag auf Donald Trump. Wir sprechen mit dem Historiker Prof. Manfred Berg darüber, ob bald eine nächste Eskalationsstufe droht und blicken auf die mögliche Gefahr eines Bürgerkriegs. Über die Spaltung der USA schreibt er auch in seinem neuen Buch " Das gespaltene Haus ". (03:28) Die Kolleg:innen vom Weltspiegel haben den Parteitag der Republikaner in den USA intensiv mitverfolgt. Ihre Analyse der Dinge gibt es in der neuen Ausgabe ihres Podcasts. (14:31) In Paris wurden allerlei Hebel und Geld in Bewegung gesetzt, um das Wasser der Seine für die baldigen Olympischen Spiele beschwimmbar zu machen – aber nicht alle sind davon begeistert. Mehr dazu von unserem Satiriker Fritz Schäfer. (15:04) Eine Politikum-Hörerin hat sich anlässlich unserer Serie zum öffentlichen Raum gemeldet und erklärt, dass es neben Lärm ein weitaus größeres Problem in belebten Innenstädten gibt. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:31) Und: Bundeskanzler Olaf Scholz gibt zum Wochenende noch einen wichtigen Tipp, wie man von dem ganzen Arbeitsalltag mal abschalten kann. (21:03)…
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Einerseits Fachkräftemangel, andererseits Millionen junge Menschen ohne Ausbildung - unser Gast schildert Wege, das Problem anzugehen. Außerdem blicken wir auf die Verfassung Donald Trumps und die Bewerbungsrede Ursula von der Leyens. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: In der Rede, mit der sich Ursula von der Leyen um die Wiederwahl als Präsidentin der EU-Kommission beworben hat, hat sie einen bunten Reigen von Projekten angekündigt. Ob konservativ, sozial oder liberal: Für die meisten Abgeordneten müsste etwas dabei gewesen sein. Politikum-Host Andrea Oster hat von der Leyen aber nicht überzeugt. (01:12) Laut Bundesbildungsbericht haben 2,9 Millionen Menschen unter 35 keinen Berufsabschluss. Und viele fallen komplett durchs Raster, sind in keiner Form von Ausbildung, haben keinerlei Arbeit. Der Rest der Gesellschaft sollte sich verantwortlich fühlen, das zu ändern, meint Kadim Tas, Vorstand des Sozialunternehmens Joblinge. Er fordert, jungen Menschen Angebote zu machen, die zu ihren Bedürfnissen passen. (03:52) Aus der Politikum-Community kommt Kritik am Gespräch in der vorletzten Ausgabe: Die Argumente unseres Gastes, warum Asylverfahren in Ruanda hilfreich sein könnten, haben nicht alle überzeugt. (13:56) Am Politikum-Küchentisch erzählt Korrespondentin Katrin Brand, welchen Eindruck sie in den vergangenen Tagen von US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump gewonnen hat. Sie war überrascht, wie deutlich ihm das überstandene Attentat anzumerken war. (15:22) Zuletzt würdigt Andrea Oster die klaren Worte, mit denen Schauspielerin Sandra Hüller auf eine herablassende Bemerkung von Regie-Altstar Woody Allen reagiert hat. (21:04) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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In der zweiten Folge unserer Serie zum öffentliche Raum geht es um Innenstädte: mal allzu ruhig, wo ein Laden nach dem anderen schließt, mal anstrengend laut, wo viel gefeiert wird. Außerdem ein Blick aufs Land: Wo sind da die Treffpunkte? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Dass Dorfplätze noch großes Potential als Orte der Begegnung haben, glaubt Politikum-Host Sebastian Moritz nicht. Umso wichtiger findet er Bemühungen, Dorfkneipen vor der Pleite zu retten oder wiederzubeleben. (01:24) Erst Einkaufszentren auf der grünen Wiese, dann der Aufstieg des Online-Handels, zuletzt die Pandemie: Viele Entwicklungen setzen den Innenstädten zu. Aber Reiner Nagel, Architekt und Vorstandvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, sieht auch Chancen: wenn es gelingt, mehr Angebote aus Bereichen wie Bildung, Freizeit, Kultur in die Innenstädte zu holen und den öffentlichen Raum aufzuwerten. (13:54) Eine Rückmeldung aus der Politikum-Community macht deutlich, wie wichtig Orte der Begegnung für Singles der jüngeren Generation sind. (15:00) Am Politikum-Küchentisch plädiert Kollege Stephan Karkowsky dafür, auch die störenden Seiten des Stadtlebens zu akzeptieren. Er findet: Wer im Zentrum leben will, muss mit Lärm durch Partys und Verkehr klarkommen. (15:00) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Mittelmeerflüchtlinge in einen Staat wie Ruanda zu bringen, könnte humaner sein als der Status Quo, meint Migrationsforscher Gerald Knaus. Außerdem fragen wir, ob ein Attentat wie in den USA auch hier denkbar ist. Und: Wie umgehen mit Orban? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Nachdem der ungarische Ministerpräsident die EU-Ratspräsidentschaft seines Landes recht eigenwillig interpretiert hat, wollen Mitglieder der EU-Kommission Ministertreffen in Ungarn fernbleiben. Auch einige Mitgliedsstaaten wollen nur Entsandte aus der zweiten Reihe schicken. Andere Staaten wiederum kritisieren den Boykott. Und Politikum-Host Sebastian Moritz fürchtet: Wenn die EU sich jetzt spalten lässt, profitieren nur die Falschen. (01:05) Gerald Knaus, Chef der Denkfabrik European Stability Initiative, ist für kreative Ansätze in der Migrationspolitik bekannt. Derzeit plädiert er dafür, Menschen, die übers Mittelmeer flüchten, in einen sicheren Staat in Afrika zu bringen. Knaus rechnet damit, dass relativ wenige Fälle ausreichen könnten, um viele andere von der Flucht übers Meer abzuhalten – und damit auch vor einem möglichen Tod auf hoher See zu schützen. (03:06) Aus der Politikum-Community kommt eine Anmerkung zum Gespräch über Neurodiversität in der vergangenen Ausgabe: Systeme wie Schule oder Politik sind auf Menschen mit besonderen Begabungen nicht eingestellt. (13:08) Gerade nach den Schüssen auf Donald Trump sollten wir das Risiko von politischen Anschlägen auch in Deutschland ernst nehmen, meint Kollege Yassin Musharbash. Am Politikum-Küchentisch erklärt er, wo er Parallelen zu den USA sieht – und wo sie enden. (14:33) Unser Hörtipp heute: Der Podcast 11km geht in seiner aktuellen Ausgabe einer Sicherheitslücke nach. Smartphones sammeln jede Menge Standortdaten, und die können sogar für Geheimdienste zum Problem werden. (20:16) Zuletzt noch ein Blick auf eine Studie zu Sanierungskosten: Wie schnell sich Arbeiten am eigenen Haus rentieren können, stimmt Sebastian Moritz zuversichtlich. (23:00) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Die Künstliche Intelligenz lässt uns alt aussehen, wenn es um Logik geht. Aber sie zeigt uns auch, dass wir Intelligenz viel zu beschränkt betrachten. Sagt unser Gast. Polen entdeckt die Umweltzone. Und schafft ein Regelwerk der Ausnahmen. Die passen kaum auf den Politikum-Küchentisch. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Annalena Baerbock verzichtet auf eine etwaige Kanzlerinnenkandidatur für die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl. So begann für viele Menschen heute der Nachrichtentag. Das hat die Außenministerin während ihrer USA-Reise bei CNN verkündet. Der Nachrichtenwert bleibt trotz guter Verpackung überschaubar. Aber es geht vielleicht gar nicht um Annalena, es geht womöglich um Joe, den Gastgeber. Host Philipp Anft schmeißt die Meldung jedenfalls nicht einfach in die Tonne. (01:05) Die KI ist intelligenter als die allermeisten von uns. Das haben wir also von der ganzen Entwicklung der Programmierer. Kopf hoch! Unser Gast André Zimpel sieht in der Feststellung die Chance, den Begriff Intelligenz mal grundlegend zu hinterfragen. Und dann sehen wir, wie vielfältig Menschen und deren Fähigkeiten sind. Wir sind neurodivers, das können wir von der langweiligen KI lernen. (03:25) Polen und Umweltschutz. Klingelt es bei Ihnen? Nein? Dann denken Sie offenbar in Klischees über Polen. Viele davon stimmen nicht, das mit dem Umweltschutz schon. Bevor sich das verfestigt, wollen wir von unserem Kollegen Martin Adam in Warschau erfahren, weshalb Umweltzone in Polen eine Problemzone ist. (14:06) Das Deutschlandticket soll teurer werden - und unsere Kommentatorin Ursula Weidenfeld hat gesagt: Wenn es nach ihr ginge, könnten wir das Ticket auch gleich wieder ganz abschaffen. Dazu haben wir ne Menge Post bekommen - nicht ganz überraschend bei der steilen These. Geesche Wehning hat sich gemeldet - sie wohnt in Telgte im Münsterland, also eher ländlich. Und sie hat überhaupt nicht den Eindruck, dass das Ticket zu wenige zum Umsteigen bewegt. Welche Meinung haben Sie zu diesem oder einem anderen Thema beim Politikum? Wir sind gespannt! Schreiben Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de - oder noch besser: Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172-253 00 42! Auf der anderen Seite des Atlantik sind die US-Amerikaner uns immer einen Schritt voraus. Das mag bei High-Tech so sein. Aber bei Müll-Tech sind wir ganz vorn. Wir haben Tonnen mit Rädern dran und einem Deckel obendrauf. Die will New York jetzt auch einführen. War ja immer schon eine verrückte Stadt. Das finden wir positiv. Weiter so. Der nächste Schritt wären dann Tonnen in unterschiedlichen Farben. (22:03)…
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Die Füße auf dem Boden, den Kopf im Digitalen. Den Blick aufs Smartphone gerichtet. So sind wir zusammen und dabei allein im öffentlichen Raum. Darüber sprechen wir. Bauen für Begegnung. Singapur versucht das. Das Thema am Politikum Küchentisch. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Sommerserienzeit im Politikum zum öffentlichen Raum. Mal müssen wir dadurch, mal wollen wir. Hier zeigen wir uns und sehen die anderen. Zufällig landet keiner auf dem Spielplatz. Dieses Kuchenstück öffentlicher Raum hat es in sich: Hier funktioniert die Freund-Feind-Erkennung. Wer darf da sein, was machen die anderen denn da, sollen wir miteinander reden? Auch für Host Philipp Anft ist das ein besonderer Ort. (01:31) Digitale Zombies bevölkern den öffentlichen Raum. Erst waren es wenige, die laut sprachen und weit weg schienen. Ausweichen mussten immer die Analogen. Von denen gibt es nicht mehr viele. Wir bewegen uns über Straßen und Plätze und sind doch nicht da. Auch nicht für Begegnungen. Ein Verlust, sagt unser Gast, die Planerin Daniela Karow-Kluge. (03:33) Das Schönste am Thema "Öffentlicher Raum" ist ja, dass es wirklich jeden betrifft: Welche Themen sind es denn, die Sie umtreiben im täglichen Zusammenleben? Wie erleben Sie vielleicht auch die Stimmung bei der Begegnung mit den Mitmenschen? Erleben Sie Veränderungen durch Digitalisierung, Corona-Pandemie oder Rechtsruck? Wir sind gespannt! Schreiben Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de - oder noch besser: Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172-253 00 42! Jeder lebt in seiner Blase, trifft in seinem nahen Wohnumfeld meistens die, die so sind wie wir. Singapur schafft öffentlichen Wohnraum und sorgt für Begegnungen unterschiedlicher Herkünfte und Kulturen. Über eine Quote bei der Wohnungsvergabe. Schräge Idee? Nein, findet unsere Kollegin Jennifer Johnston. Und erklärt das am Politikum-Küchentisch. (13:56) Es ist nicht nur eine Frage, wo wir uns im öffentlichen Raum begegnen, sondern auch wie wir dort unterwegs sind. Lassen Sie das Auto mal stehen und auch das Fahrrad. Flanieren nannte man das früher. Zu Fuß gehen und die Augen offen halten. Sie werden Ihre Stadt, Ihr Dorf mit anderen Augen sehen. (20:45)…
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1 Wirtschaft als Waffe & Deutschlandticket aufs Abstellgleis 20:53
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20:53Aufrüstung ist in, aber mit strategischer Wirtschaftspolitik lässt sich die Welt sicherer machen. Unser Gast spricht über den langen Hebel Wirtschaftspolitik. Alle lieben das Deutschlandticket. Unsere Kollegin am Politikum Küchentisch nicht. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Wie bekommt man es hin, dass sich CSU, SPD und Grüne gemeinsam empören. Mit einem Vorschlag der FDP aus der Regierung. Steuererleichterung als Anreiz für ausländische Fachkräfte, sich für Deutschland zu entscheiden. Das wirkt. Darin sieht die CSU ein 'echtes Inländer-Benachteiligungsprogramm'. Host Sebastian Moritz sieht das echt anders. (01:09) Über Taurus-Marschflugkörper haben wir viel diskutiert. Noch weiter reicht eine strategisch kluge Wirtschaftspolitik. Das passt nur nicht so ganz in eine Wirtschaftswelt, in der alle von Kooperation profitieren. Das diskutieren wir mit Christoph Herrmann, der sich mit Wirtschaftsrecht auskennt. (03:59) Das beliebte Deutschlandticket kostet aktuell 49 Euro. Dabei wird es wohl nicht bleiben, weil die Zuschüsse vom Bund und den Ländern nicht ausreichen werden im kommenden Jahr. Ursula Weidenfeld sieht in dem Ticket, den Geist, den man nicht wieder zurück in die Flasche bekommt. Da gehört es hin, meint die Kollegin. Und legt ihre Argumente auf den Politikum Küchentisch. (13:30) Politikum-Hörer Tim aus Viersen hat sich nach unserer letzten Ausgabe gemeldet. Da haben wir mit dem Ökonomen Friedrich Heinemann über das Ergebnis der Parlamentswahl in Frankreich diskutiert. Er hat unter anderem kritisiert, dass das erfolgreiche Linksbündnis den Zitat "ohnehin, auch im europäischen Vergleich hohen Mindestlohn anheben" möchte. (18:11) Fly me to the moon. Dafür reicht's nicht mit der brandneuen, europäischen Ariane 6 Rakete. Brand und neu liegen bei solchen Gefährten oft dicht beeinander. Da sind wir in Europa recht streng. Und können von Elon Musk lernen. Wenn dessen Neuentwicklungen am Himmel verglühen, wird am Boden der Erfahrungsgewinn gefeiert. (19:19) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Frankreich hat gegen eine extreme Regierung votiert. Aber unser Gast warnt dennoch vor Folgen der Wahl für die EU. Außerdem schauen wir auf die Suche nach einem Endlager für Atommüll und die blinden Flecken von Sommerinterviews. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Falschaussagen in einem Live-Interview zu widerlegen ist schwer. Das zeigt zum Beispiel das Sommerinterview mit dem AfD-Kovorsitzenden Tino Chrupalla vom vergangenen Wochenende. Unser Host Sebastian Moritz fragt sich deshalb: Gibt es für wichtige Checks unter Zeitdruck nicht mittlerweile ein bewährtes Mittel... aus dem Profifußball? (01:01) Unser Gast Friedrich Heinemann ist zwar erleichtert, dass es in Frankreich nicht zum erwarteten Rechtsruck gekommen ist. Dennoch sieht der Ökonom Konflikte heraufziehen: Weil die neue Regierung die EU-Schuldenregeln brechen und nur wenig Schnittmengen mit den deutschen Partnern haben dürfte. (03:35) Die Politikum-Community weist auf die Webseite des Organspende-Registers hin. Am Politikum-Küchentisch greift Clemens Hoffman ein fast vergessenes Thema auf: die Suche nach einem Endlager für deutschen Atommüll. Über zehn Jahre ist der Beschluss für einen Neustart der Suche schon her, aber die Fortschritte sind langsam. (14:26) Im August 2022 wird ein Schwarzer Jugendlicher in Dortmund von Polizisten erschossen: Wie kam es dazu? Der neue WDR-Podcast "Mouhamed Dramé – Wenn die Polizei tötet" sucht nach Antworten. Alle Folgen finden Sie zum Beispiel in der ARD-Audiothek. Zuletzt wirft Sebastian Moritz einen Blick auf eine neue Studie: Es gibt zwar immer mehr Autos, diese werden aber immer weniger gefahren. (22:10) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 Aufklären über Organspenden & Weltretten mit Flaschendeckeln 21:36
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21:36Die Widerspruchslösung ist wieder im Gespräch. Aber sie allein wird nicht für mehr Organspenden sorgen, meint unser Gast. Außerdem ringen wir mit angeleinten Plastikverschlüssen und bestaunen den Bundeshaushalt. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Spitzen der Ampelkoalition haben eine Einigung über den Haushalt erzielt. Und wer ihren Verlautbarungen lauscht, muss den Eindruck gewinnen: Es stecken keinerlei Härten in diesem Budget. Politikum-Host Philipp Anft muss dabei an ein beliebtes Unterhaltungsgenre denken. (01:06) Der Bundesrat macht einen neuen Anlauf, die Widerspruchslösung durchzusetzen – also die Regel, dass aktiv widersprechen muss, wer keine Organe spenden will. Medizinethiker Jochen Sautermeister meint allerdings: Um die Zahl der Spenden zu erhöhen, brauchen wir nicht unbedingt ein neues Gesetz, sondern einen Bewusstseinswandel. (03:19) Aus der Politikum-Community kommt eine Anmerkung zum Thema Ehrenamt: Oft wird ohne Lohn erledigt, was Aufgabe des Staates wäre. (13:44) Zum Ende der Politikum-Woche reiht Kabarettist Mathias Tretter einige Meilensteine der EU-Geschichte auf: die Verbote von Glühlampen, Strohhalmen und ungebundenen Flaschendeckeln. Wichtige Errungenschaften – aber kann das schon alles gewesen sein? (15:14) Neues aus Brüssel liefern übrigens jede Woche die Kolleg:innen von „punktEU“. In der aktuellen Ausgabe geht es darum, dass Ungarn jetzt für ein halbes Jahr eine Schlüsselrolle in der EU spielt. Alle Folgen des Europapodcasts finden Sie z.B. in der ARD-Audiothek . (19:21) Unser O-Ton der Woche kommt von Keir Starmer. Der neue britische Ministerpräsident zündet keine rhetorischen Feuerwerke – aber genau das qualifiziert ihn. (20:06) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Mit der Bahn entspannt durch Europa: Unser Gast hat Vorschläge, wie wir dem Ziel näherkommen, auch ohne Großbaustellen. Außerdem fragen wir, warum ein Hilfsprojekt für palästinensische Kinder scheitert und der Atomausstieg noch immer Thema ist. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Dass der CDU der Abschied von der Atomkraft schwerfällt, ist klar. Aber ein Untersuchungsausschuss zu dem Thema – musste das wirklich sein? Politikum-Host Philipp Anft hat Zweifel. (01:03) Bahnaktivist Jon Worth hat ganz Europa mit dem Zug durchquert. Und seither weiß er umso besser: Solche Reisen müssen einfacher werden. Im Politikum-Gespräch erklärt er, welche Weichen die EU seiner Meinung nach stellen müsste. (03:26) Über Reisen machen sich auch die Kolleg:innen von „Quarks Daily“ Gedanken. Zum Beispiel: Wie kann ich mich auch bei einem Kurztrip erholen? Alle Folgen des Podcasts finden Sie zum Beispiel in der ARD-Audiothek . (13:22) Gut 30 Kinder aus Gaza sollten zur medizinischen Behandlung nach Deutschland kommen. Das ist wegen Sicherheitsbedenken gescheitert. Am Politikum-Küchentisch erklärt Kollegin Mithu Sanyal, warum sie die Geschichte bezeichnend findet. (14:02) Aus der Politikum-Community kommen Argumente für einen entspannten Umgang mit der Schuldenbremse. (19:52) Und zuletzt freut sich Philipp Anft über eine neue Studie: Integration gelingt Deutschland recht gut, meint die OECD. (21:07) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Die FDP vertritt die Interessen der Unternehmen? Beim Thema Schuldenbremse funktioniert das leider nicht, meint unsere Gesprächspartnerin. Außerdem geht es heute um den ESC-Kater in der Schweiz und den alten Streit zwischen Stadt und Land. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Macht sitzt in den Städten; niemand kümmert sich ums Land. Dieses schlichte Bild wird nicht nur bei Bauernprotesten gerne gezeichnet. Am Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung interessiert Politikum-Host Sebastian Moritz deshalb vor allem: Gelingt eine differenziertere Darstellung der Lebensverhältnisse? (01:05) Traditionell würde man auch sagen: Die Interessen der Unternehmerschaft vertritt im deutschen Parteiengefüge am ehesten die FDP. Aber aktuell plädiert z.B. der Verband der Unternehmerinnen (VdU) für eine Reform der Schuldenbremse, während Finanzminister Lindner entschieden an ihr festhält. Was ist da los? Im Politikum-Gespräch erklärt Lucie Zmijanjac, Vorsitzende der Wirtschaftskommission im VdU, ihre Sicht auf das Verhältnis zwischen Unternehmen und Politik. (03:33) Aus der Politikum-Community kommen weitere Zweifel, ob die staatliche Förderung neuer Eigenheime gut aufgesetzt ist. (12:55) Die Schweiz kann sich durchsetzen. Nicht nur bei der EM steht sie gut da, sie hat auch den Eurovision Song Contest gewonnen. Aber die Begeisterung darüber lässt nach, wie Korrespondentin Kathrin Hondl am Politikum-Küchentisch erzählt. (14:09) Zuletzt wirft Sebastian Moritz noch einen Blick auf ein neues Gesetz im US-Bundesstaat Tennessee: Der ELVIS Act soll verhindern, dass Künstlerinnen und Künstler gegen ihren Willen von einer KI kopiert werden. (20:19) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Im Vereinssport läuft nichts ohne Ehrenamt, deshalb muss es entlastet werden, sagt unser Gast. Und: Deutschland sollte sich besser auf unsichere Partner einstellen, wie Frankreich, USA oder die Niederlande. Host Carolin Courts schaut auf den Tourismus. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Zeiten, als die Einheimischen Kreuzfahrschiffe durchgehend begeistert empfangen haben, sind vorbei: Die griechischen Inseln wollen den Massentourismus eindämmen, auch in Venedig oder auf Mallorca gibt es Proteste. Host Carolin Courts will nicht da hin, wo sie nicht erwünscht ist. (00:57) Die EM wird wieder für mehr Anmeldungen in deutschen Fußballvereinen sorgen. Aber ohne die aufopferungsvolle Arbeit von Ehrenamtlichen ist die Vereinsarbeit gar nicht möglich. Lisa Steffy arbeitet mit dem Sozialunternehmen „Klubtalent“ daran, Amateurvereine zu professionalisieren und meint: Die Belastung von Ehrenämtern ist in Deutschland mittlerweile zu groß - das geht besser. (03:35) Ein Garant für Deutschlands Wohlstand ist der Erfolg als Exportnation im Verbund der EU. Kollege Christoph von Marschall sagt, dass dieses Erfolgsmodell durch viele aktuelle Entwicklungen in Gefahr ist: durch Wahlerfolge nationalistischer Parteien in Frankreich oder den Niederlanden, durch das Comeback Donald Trumps oder das Festhalten der Briten trotz möglichem Regierungswechsel am Brexit. (13:32) In der vergangenen Ausgabe hat unser Kollege die derzeitige Bauförderung für Familien kritisiert. Aus der Politikum-Community gibt es dazu einen konkreten Verbesserungsvorschlag. Wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:04) Und zum Schluss freut sich Host Carolin Courts über eine neue Alternative zum omnipräsenten PayPal. (20:31)…
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1 Migration braucht Symbolpolitik & Neubauförderung für Wenige 22:43
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22:43Rechtsextreme Parteien profitieren von der Unzufriedenheit mit der Migrationspolitik. Unser Gast hat dafür eine Lösung. Außerdem: Wie gut funktioniert die Neubauförderung für Familien? Und: Host Carolin Courts hat Klärungsbedarf in Sachen Frankreich. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Rassemblement National hat seinen Wahlerfolg dem Versprechen von finanziellen Entlastungen zu verdanken, meint die Tante von Carolin Courts. Unser Host findet Argumente in der französischen Geschichte dafür, dass es noch genug Hoffnung für die Demokratie gibt. (00:57) Sehr viele Menschen in Europa und in Deutschland sind unzufrieden mit der aktuellen Migrationspolitik. Maßnahmen zur Begrenzung und Kontrolle der Zuwanderung scheinen wenig wahrgenommen zu werden. Daniel Thym, Professor für Rechtswissenschaft, plädiert für einen Strategie-Wechsel, bei dem auch Symbolpolitik eine wichtige Rolle spielen sollte. (03:18) Die AfD ist im Aufwind, die Grünen sinken in der Wählergunst. Aus unserer Community gibt es dafür eine Erklärung. Wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:21) Junge Familien können sich den Traum vom eigenen Haus aus Kostengründen nicht mehr erfüllen. Um gegenzusteuern, hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr eine Neubauförderung für Familien vorgestellt. Die hat bisher aber höchstens den Besserverdienenden geholfen, meint Kollege Clemens Hoffmann am Küchentisch. (14:46) Mit den Bundestagssitzungen in der Hauptstadt Bonn war vor genau 25 Jahren Schluss. Host Carolin Courts findet: Ein wenig mehr vom damaligen Bonn würde dem Politikbetrieb im heutigen Berlin ganz gut tun. (21:02)…
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1 Warum die Jugend AfD wählt & Staatsbürgerschaft leicht gemacht 22:43
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22:43Die Ampelparteien kümmern sich nur zum Schein um die Probleme von Jugendlichen, die wählen lieber AfD, sagt unser Gast. Über die Tücken beim Einbürgerungs-Turbo spricht Mathias Tretter. Und Host Steffi Rohde blickt zurück auf das TV-Duell in den USA. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Das schlechte Abschneiden von Joe Biden im TV-Duell mit Donald Trump ist auch eine Chance, findet Host Stephanie Rohde: Noch reiche die Zeit für den Amtsinhaber, um sich in Würde zurückzuziehen und Platz für einen anderen Kandidaten zu machen. (00:55) Die Hochstimmung der AfD über die gewonnene Europawahl dürfte auch beim Bundesparteitag in Essen noch anhalten. Zu verdanken hat die Partei das u.a. ihren Stimmgewinnen bei Jugendlichen. Viele davon haben sich ganz bewusst für die AfD und deren Themen entschieden und sind nicht bloß aus reinem Protest auf populistische Parolen reingefallen, meint Florian Fabricius, selber Schüler und bis April Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. (03:53) In einer vergangenen Ausgabe hat unser Host davor gewarnt, Grundrechte außer Kraft zu setzen, um Antisemitismus zu bekämpfen. Aus der Politikum-Community gibt es dazu eine Gegenmeinung. Haben Sie auch etwas, das Ihnen auf den Nägeln brennt? Schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an die 0172 2530042 oder eine Mail an politikum@wdr.de. (15:33) Das neue Staatsbürgerrecht sorgt dafür, dass man jetzt schon nach fünf Jahren, manchmal sogar nach drei Jahren einen deutschen Pass bekommt. Was nötig ist, um eine gute Deutsche bzw. ein guter Deutscher zu werden, weiß Kabarettist Mathias Tretter. (17:02) Unser Hörtipp: Am Sonntag wählen die Menschen in Frankreich ein neues Parlament. Was da für Frankreich und Europa auf dem Spiel steht, darum geht’s im nah dran Podcast vom WDR, zu finden in der ARD Audiothek oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. (21:05) Und zum Schluss noch der O-Ton der Woche: Ein viel kritisierter Mann in herausragender Position setzt auf Optimismus. (21:42)…
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1 Bauern schädigen Green Deal & schwacher Biden vs. vitaler Trump 22:05
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22:05Die Freude von Landwirten über die Lockerung der EU-Umweltauflagen ist falsch, meint unser Gast. Schlechten Voraussetzungen für Biden im Duell mit Trump, findet unser Kollege. Und Host Philipp Anft taucht erstmal tief ein in den Behördendschungel. Darum geht es heute in unserem Meinungspodcast im Detail: Das neue Staatsbürgerschaftsrecht soll ab heute für eine Art Einbürgerungs-Wumms sorgen. Nach fünf, manchmal schon nach drei Jahren können Einwanderer nun einen deutschen Pass bekommen - doch die Sache hat einen Haken, wie Host Philiipp Anft festgestellt hat. (00:56) Beim Deutschen Bauerntag erinnern Landwirte daran, was sie durch ihre Proteste bei der EU gegen die Klimaschutzmaßnahmen des Green Deal erreicht haben. Peter Feind, Professor für Agrarpolitik, sagt aber: Der erfolgreiche, PS-starke Widerstand ist am Ende ein Eigentor. (03:53) In der Politikum-Community stört sich jemand am „verstärkten Framing“ durch „inflationäre Nutzung von Adjektiven“ im öffentlich-rechtlichen Journalismus. Wenn Sie etwas zu unseren Themen loswerden wollen: 0172 - 253 00 42 ist unsere Nummer für Sprachnachrichten. Oder schreiben Sie eine Mail an politikum@wdr.de. Wir freuen uns über Ihre Meinung. (14:03) Biden gegen Trump: Vor der ersten TV-Debatte um das Amt des US-Präsidenten beschleicht unseren Kollegen Albrecht von Lucke eine Vorahnung, die er an der sehr unterschiedlichen physischen Verfassung der beiden Kandidaten festmacht. (15:42) Und zum Schluss noch ein Lichtblick: Der Heilige Vater hat ein Bündnis mit „Bruder Sonne“ geschlossen... (21:04)…
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Wer Führung bestellt - wird manchmal entäuscht. Von seinem Kanzler. Warum die Enttäuschung vielleicht ungerechtfertigt ist - darüber reden wir. Wer über Hitze gerade stöhnt - war noch nicht in Indien. Wie es da ist, erfahren wir. Vorher aber muss unser Host Steffi Rohde noch was loswerden - zum Thema Kampf gegen Antisemitismus. Und darum geht es heute in unserem Meinungspodcast im Detail: Bildungsministerin Stark-Watzinger steht gerade unter Druck. In dem Bedürfnis Antimsemitismus "nicht durch Steuergelder zu fördern", hat sie über das Ziel hinausgeschossen, findet Host Steffi Rohde. Aber daran kann man gerade auch einen Trend festmachen. (00:54) Spätestens nach den Ergebnissen der Europawahl müsste jetzt mal ein Ruck durch die Ampel gehen, meinen nicht wenige Beobachter. Spotlight on für den obersten Kopf der Ampel, den Kanzler. Aber, meint Journalist und Kanzler-Beobachter Daniel Brösler, unsere Erwartungen an Olaf Scholz sind überzogen. Wirklich? (04:31) Die erste moderate Hitzewelle des Sommers wurde in Deutschland weitgehend freudig begrüßt. Entspanntes Beach-Feeling ist bei knapp über dreißig Grad auch noch eher möglich als in Indien, wo das Thermometer gerade auf über 50 Grad klettert. Mit Charlotte Horn sprechen wir im Cosmopolitikum darüber, wie es sich bei solchen Temperaturen lebt - und ob sich das eigentlich auch politisch niederschlägt. (14:51) Die Politikum-Community bewegt die EM und die Gäste, die sie nach Deutschland bringt. Haben Sie ein Thema, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Wir sind ein Meinungspodcast und freuen uns über ihre Meinung: 0172 - 253 00 42 ist unsere Nummer für Sprachnachrichten. Oder Mail an politikum@wdr.de. (20:24) Und zum Schluss noch ein kleiner Lichtblick. "Wir sind Bewegungsmuffel" - dachten wir zumindest bis heute immer. Also, nicht wir von der Politikum-Redaktion. Eher so "Wir Deutschen". Jetzt sagt die WHO: Stimmt nicht. Deutschland steht gar nicht schlecht da in Sachen Bewegung. Jetzt macht der Weg vom EM-Fernseher zur Küche doppelt so viel Spaß! (21:21)…
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1 Deutsche Industrie verunsichert & Stark-Watzinger unter Druck 22:57
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22:57Die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung ist verbesserungswürdig, sagt unser Gast. Außerdem: Die Bundesbildungsministerin muss für Aufklärung sorgen, meint unser Kollege. Und für unseren Host war heute ein schlechter Tag für die Pressefreiheit. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Julian Assange kommt frei. Für den Wiki-Leaks-Gründer eine riesige Erleichterung, nach sieben Jahren in der ecuadorianischen Botschaft und fünf Jahren im Gefängnis. Der Deal funktionierte aber nur mit einem Schuldeingeständnis. Das findet Host Max von Malotki bedenklich. (00:49) Eher trübe Stimmung in der deutschen Wirtschaft, das ist derzeit auch beim „Tag der deutschen Industrie“ zu spüren. Für die Klagen über die Schwäche des Wirtschaftsstandorts sei die aktuellen Bundesregierung aber nur teilweise die richtige Adresse, sagt Wirtschaftsprofessor Oliver Holtemöller. Und er hat auch eine Meinung dazu, wie es besser werden könnte. (03:18) Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger kämpft um ihre Glaubwürdigkeit. Gerade hat sie ihre Staatssekretärin entlassen. Unserem Kollegen Yassin Musharbash reicht das angesichts der neusten Enthüllungen noch nicht. (13:43) Die bisher viel bejubelte EM ist nicht so komplett schön, wie wir es in einer der vergangenen Ausgaben erzählt haben. Das sagen einzelne Zuschriften aus unserer Community. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:57) Und zum Schluss macht Host Max von Malotki noch auf einen Bereich der deutschen Wirtschaft aufmerksam, dem es laut aktueller Studie ganz gut geht – und dessen Umsatz dank der Schwäche der deutschen Bahn mutmaßlich noch wachsen wird... (21:35)…
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1 Antimuslimischer Rassismus & Keine Empathie für Geflüchtete 24:55
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24:55Muslime sollten sich eigentlich selbst als wertvollen Teil der deutschen Gesellschaft begreifen und dürfen nicht in der Opfer-Rolle steckenbleiben, meint unser Gast. Unsere Host fragt sich, wo die Empathie für Geflüchtete aus der Ukraine hin ist. Und: Arzneimittelversorgung. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Host Andrea wundert sich über die CSU und ihre Herzlosigkeit gegenüber Geflüchteten aus der Ukraine. (01:22) Im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt haben sowohl Antisemitismus als auch antimuslimischer Rassismus stark zugenommen. Wenn wir die Diskriminierung von friedlichen Muslimen gesellschaftlich akzeptieren, stärken wir den Islamismus, meint der Pädagoge Burak Yılmaz. (03:24) Hilfe, die Arzneimittel sind knapp! Bei Medikamenten wie Antibiotika, Fieber- oder Hustensäften kam es in den vergangen Grippewellen immer wieder zu Lieferengpässen. Der Kollege Clemens Hoffman hat mal nachgeforscht, wie sich unsere Abhänigkeit von Produzenten in China und Indien rächt. (16:27) Unsere Sonder-Podcast-Folge mit Tijen Oneran und David Gutensein finden Sie übrigens online! Zusammen mit Max von Malotki haben die drei über Arbeit und Leistung diskutiert: Hat da eigentich noch jemand Bock drauf? Zwei unterschiedliche Grundeinstellungen - aber dann doch auch viele Gemeinsamkeiten gab es bei unserer ersten Bühnenveranstaltung "Politikum on Stage". Als Podcast hier - oder Sie schauen sich die Folge als Video an und zwar hier . Sind Eigentore eigentlich wirklich so tragisch? Host Andrea Oster sagt: Auf gar keinen Fall! (23:04) Wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Der Meinungspodcast zum ersten Mal auf der Bühne! In dieser Sonderfolge hat Host Max von Malotki gleich zwei Menschen an unseren Politikum-Küchentisch geladen: Die Unternehmerin Tijen Onaran und den ZEIT-Redakteur David Gutensohn - zwei Menschen mit eigentlich sehr unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema "Arbeit". Darüber ist ja eine große Debatte entbrannt: „Arbeit ist kein Ponyhof“, so hat es Arbeitsagentur-Chefin Andrea Nahles formuliert. Soll heißen: Der Traum von der Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich, obligatorischem Kickertisch und ultraflexiblem Homeoffice trifft irgendwann auf unternehmerische Realitäten. So der Grundton der Debatte. Auf der Bühne wurde es konkret: Irgendwer muss das, was wir uns als Land leisten wollen, schließlich bezahlen, argumentiert die Gründerin und Beraterin Tijen Onaran. Schließlich hätten auch ihre Eltern das Land mit aufgebaut – für sie eine große Motivation, heute mal deren Rechnungen zu übernehmen, etwas, das ihr ohne Leistung nicht möglich gewesen wäre: „Ich liebe meine Freizeit, aber noch mehr habe ich den Aufstieg geliebt, und dafür brauchte es ziemlich viel auch sehr harte Arbeit." (Übrigens, Tijen Onaran ist auch gerade auf Lesereise .) Auch Buchautor und ZEIT-Redakteur David Gutensohn hat Lust, zu leisten und zu gestalten. Er selbst hat aber auch mitangesehen, wie seine Mutter jahrelang nur mit Schmerzmitteln ihrer Arbeit in der Pflege nachgehen konnte - das hat ihn geprägt. Grund genug für ihn heute zu sagen: “Mehr Arbeit kann nicht die Lösung sein. Arbeit sollte zwar vielleicht kein Ponyhof sein, aber auch kein Schlachthof." Als Teil der „Generation Anspruch“ (so auch der Titel seines Buchs ) könnten er und Menschen seines Alters aber auch einfach Forderungen an die Arbeitswelt stellen. Frühere Generationen hätten das auch gemacht – wenn es ihnen damals schon möglich gewesen wäre. Kling sehr weit voneinander entfernt? Am Ende waren sich beide in manchen Punkten erstaunlich einig! Und im Anschluss hat unser fabelhaftes Publikum noch wertvolle andere Aspekte in die Debatte eingebracht. (54:29) Das wollen wir mit Ihnen weiterdiskutieren und zwar bei den Kolleg:innen von WDR aktuell. Und zwar bei Threads. Findet man hier . Und wer sich jetzt auch noch ein Bild von unserem Host Max von Malotki oder unseren beiden Gäste machen möchte – oder einfach nur mal ein Blick auf den Politikum-Küchentisch machen möchte - kann das hier: Wir haben den ganzen Abend für euch auch auf Video gebannt: Politikum on stage.…
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Helden - Mobilisierungstrick für harte Zeiten oder längst passé? Wachstum - nein, leider nicht unbedingt in der Wirtschaft, in den Bevölkerungszahlen! Und: Personalnot kills Verkehrswende. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Zehnspuriger Autobahnausbau und Verkehrswende – beides zusammen passt nicht in Host Max von Malotkis gar nicht so kleinen Kopf. Und dass jetzt im Zuge der EM auch alle mitbekommen, dass es nicht gut läuft in Deutschland…nicht schön! (00:59) Gerade Kriege heben sie wieder auf die Tagesordnung: Helden und ihr Heldentum. Trotzdem ist vielen in Deutschland unwohl bei diesen Begrifflichkeiten. Unser heutiger Gast Prof. Dr. Ulrich Bröckling meint: Das lässt sich kaum vermeiden. Statt uns von der Figur des Helden zu trennen, sollten wir lernen, damit umzugehen. (04:09) Die Politikum-Community freut sich über die Gedanken unseres Podcast-Gastes Gilda Sahebi und denkt das Thema Rassismus weiter. Sie auch? Oder haben Sie auch ein Thema, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Eine komplett andere Meinung? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172 2530042 oder eine Mail an Politikum. (14:40) „Deutschland wächst“ – das war eine der kleinen unterschätzen Nachrichten der Woche. Unser Satiriker Mathias Tretter hält das in etwa für so wahrscheinlich wie eine pünktlichen ICE – hat aber den Stammtisch stets im Ohr. (16:32) Und zum Schluss noch unser O-Ton der Woche. Und der stammt dieses Mal von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Drücken wir es salomonisch aus: Wenn Wünsche in Erfüllung gehen sollen, kommt es auf Feinheiten der Formulierung an – so sein Rat. (20:31) Endlich ist auch die Sonder-Podcast-Folge mit Tijen Oneran und David Gutensein online! Zusammen mit Max von Malotki haben die drei über Arbeit und Leistung diskutiert: Hat da eigentich noch jemand Bock drauf? Zwei unterschiedliche Grundeinstellungen - aber dann doch auch viele Gemeinsamkeiten gab es bei unserer ersten Bühnenveranstaltung "Politikum on Stage". Als Podcast hier - oder Sie schauen sich die Folge als Video an und zwar hier . (21:18)…
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1 Scham vor Rassismus verlieren - Sommermärchen ist schon da! 24:09
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24:09Deutscher Triggerpunkt? Der Vorwurf rassistisch zu sein wiegt schwer - wir müssen uns anders darüber unterhalten, meint unser Gast. Wo ist das Sommermärchen? fragt sich mancher. Schon da, meint unser Kollege. Zuerst aber ein Migrationsmärchen... Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Die Debatte, die sich rund um die Asylfrage entsponnen hat und die deutsche Politik auf Bundes- und Landesebene gerade elektrisiert, lässt sich auch ganz anders erzählen, findet Host Max von Malotki. Als Märchen! (01:01) Sylt-Video und Polizisten-Mord – überall diskutieren wir gerade über Rassismus. Unser Gast Gilda Sahebi meint: leider sprechen wir zu schambehaftet darüber. Wenn wir dazulernen wollen, müssen wir das ändern. Die im Gespräch erwähnte Folge mit Philipp Hübl finden Sie übrigens hier . (03:31) Unsere Politikum-Community bewegen die Verbindungen, die gerade zwischen Politik und Fußball gezogen werden. Sie haben auch ein Thema, was Ihnen unter den Nägeln brennt? Haben eine andere Meinung? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an die 0172 2530042 oder eine Mail an Politikum. (15:27) Wir in der Redaktion haben diskutiert, ob das Sommermärchen schon da ist. Gefühlt ist gerade weder Sommer noch Märchen. Dachten wir. Dann kam Lorenz Beckhardt zu uns an den Küchentisch und sagte: Das Sommermärchen ist doch schon da! (17:01) Und zum Schluss hat Max von Malotki noch eine kleine Geschichte, die belegt: Die EM bringt Menschen zusammen… (22:56)…
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Der gemäßigte Weg der Rechten wird erfolgreicher sein als der des lauten Getöses einer AfD. Giorgia Meloni in Italien macht das vor, meint unser Gast. Wegen des Streiks in Hollywood im letzten Jahr, fehlen diesen Sommer jetzt die Kino-Blockbuster. Und Margot Friedländer ist en vogue. Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Mit Musik eines Militärorchesters und einer herzlichen Umarmung – so begrüßt Staatschef Kim Jong-Un seinen Kammeraden und Freund Vladimir Putin in Nordkorea. Dort unterzeichnen sie einen „Partnerschaftsvertrag“, der zu militärischem Beistand verpflichtet. Unser Host Max von Malotki denkt nach – über Freundschaft und angemessene Größen für Selbstportraits. (00:53) Noch in der vergangenen Woche zeigt sie sich noch charmant versöhnlich, heute bringt sie eine Wahlrechtsreform durchs Parlament, die der meistgewählten Partei einen Mehrheitsbonus gewährt und eine direkte Wahl des:r Ministerpräsident:in einbringt. Gemeinsam mit Steffen Vogel, Sozialwissenschaftler und Autor bei den Blättern für deutsche und internationale Politik sprechen wir über die zwei Gesichter der Giorgia Meloni. (03:08) Die Politikum-Community macht sich Gedanken zur anti-autoritären Erziehung in Ostdeutschland. (13:34) Der Streik der Autor:innen in Hollywood ist ein Jahr her. Davon merken wir in Deutschland höchstens, das nicht allzu viele Blockbuster im Kino laufen diesen Sommer. Aber in Los Angeles ist die Lage weiterhin angespannt. Darüber spricht unser Host mit Kollegin Katharina Wilhelm. (14:44) Und zum Schluss beschäftigt uns das Cover der deutschen Vogue, das die 102-jährige Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ziert. (19:07) Wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Viele Eltern sind nur noch erschöpft. Ein neues Verständnis von Großfamilie könnte helfen, meint unser Gast. Außerdem fragen wir, was die aktuelle Debatte über das Bürgergeld bringen soll. Und: Wie umgehen mit den Warnungen des Verfassungsschutzes? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Ob Spionage, Islamismus, Rechts- oder Linksterrorismus – der Verfassungsschutz sieht wachsende Gefahren. Aber was fangen wir mit der Nachricht an? Politikum-Host Carolin Courts sieht vor allem eine Konsequenz: Verunsicherung. (00:48) Um Kitaplätze und Bildungschancen muss sich die Politik kümmern. Aber die zahlreichen Probleme, vor denen Familien aktuell stehen, wird sie nicht im Handumdrehen lösen. Deswegen empfiehlt Ana Hoffmeister, Netzwerke aufzubauen, eine neue Form von Großfamilie, die für Entlastung im Alltag sorgen kann. Ihre Ideen teilt die Unternehmensberaterin auch in ihrem Buch „Future Family“ und dem gleichnamigen Podcast. (03:08) Aus der Politikum-Community kommt ein Plädoyer, den Möglichkeiten reproduktiver Medizin offen zu begegnen. (13:01) Seit der Europawahl hat sich die Kritik am Bürgergeld intensiviert. Am Politikum-Küchentisch wundert sich Kollege Peter Zudeick über das neue Aufleben der Debatte: Könnte eine weitere Reform für Arbeitsmarkt oder Haushalt wirklich nennenswerte Vorteile bringen? (14:44) Zuletzt würdigt Carolin Courts den Schultoilettengipfel: endlich konkrete Lösungsansätze für ein hartnäckiges Problem. (20:30) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 Der Osten bleibt anders & Eizellspenden bleiben schwierig 24:35
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24:35Ostdeutschland gleicht sich immer mehr dem Westen an? Nein, das ist eine Fiktion, erklärt Soziologe Steffen Mau im Politikum-Gespräch. Außerdem blicken wir auf den Plan, Eizellspenden zuzulassen, und die Suche nach neuen Spitzenkräften für die EU. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Bei einem Abendessen der Abgesandten aus den Mitgliedsländern soll sich klären, wer jetzt, nach der Wahl, die Topjobs der EU bekommt. Politikum-Host Philipp Anft stellt sich recht anstrengend vor, mit vollem Mund einen Kompromiss auszuhandeln, der Interessen und Sensibilitäten von 27 Nationen miteinander versöhnt. (00:51) „Ungleich vereint“ heißt das aktuelle Buch von Steffen Mau, das heute bei Suhrkamp erschienen ist. Wir sollten uns darauf einstellen, meint er, dass es immer Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland geben wird. Im Politikum-Gespräch erklärt er aber auch, dass wir manche nicht einfach hinnehmen können. Den Link zu Steffen Maus Buch finden Sie hier . (03:28) Russland ist von der Fußball-EM ausgeschlossen. Trotzdem schwenken Fans gelegentlich russische Fahnen. Aus der Politikum-Community kommt die Frage, ob das hinnehmbar ist. (15:38) Eine unabhängige Kommission hat kürzlich die Legalisierung von Eizellspenden nahegelegt. Aber ob die aktuelle Regierung dieses Vorhaben noch umsetzt? Am Politikum-Küchentisch erklärt Clemens Hoffmann, warum er skeptisch ist. (16:51) Unser Hörtipp heute: WDR 5 hat sich neun Stunden lang mit den Leitfragen Immanuel Kants beschäftigt. Alle Gespräche des Philosophie-Marathons finden Sie zum Beispiel auf wdr5.de . (22:21) Zum Schluss würdigt Philipp Anft noch den Eifer des EU-Ministerrats: Obwohl in Brüssel gerade vieles in der Schwebe ist, hat der jetzt das umkämpfte Renaturierungsgesetz beschlossen. (23:04) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Um Deutschland wieder zu einen, brauchen wir ein neues Sommermärchen, meint unser Gast. Dagegen zeigt sich Satiriker Mathias Tretter verwundert über die Forderung nach einem innerdeutschen Kulturaustausch. Und: Wandlungsfähige Meloni. Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Der Höhenflug der italienischen Ministerpräsidentin: Giorgia Meloni lädt ab heute zum G7-Gipfel. Voller Selbstbewusstsein mit der für sie erfolgreichen Europawahl im Rücken. Sie bekommt sogar den Papst dazu, auf dem Gipfel über Künstliche Intelligenz zu reden. Unser Host Max von Malotki fragt sich: Steht Meloni für die prototypische Entwicklung der europäischen Rechten? (00:56) Anpfiff heute Abend, 21:00 Uhr: 18 Jahre nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 richtet Deutschland eine Europameisterschaft aus. Gibt es auch diesmal ein Sommermärchen? Der Soziologe und Fußballfan Thomas Druyen würde es sich wünschen. (03:30) Und das wollen wir mit Ihnen weiterdiskutieren und zwar bei den Kolleg:innen von WDR aktuell. Die sind jetzt bei Threads. Findet man hier . Nach der EU-Wahl scheinen die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland größer denn je zu sein. Kann da eine Art Erasmus für Westdeutsche in Thüringen oder Sachsen helfen? Unser Satiriker Mathias Tretter bezweifelt das. (15:02) Unser O-Ton der Woche kommt von Olaf Scholz, der nach der Europawahl nicht zur Tagesordnung übergehen möchte, während er gleichzeitig weitermacht wie gewohnt. (19:18) Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Politikum war gestern on stage auf der phil.Cologne . Zu Gast waren Tijen Onaran und David Gutensohn, die über die Zukunft der Arbeit diskutierten. Sie waren nicht da? Kein Problem. Nachzuhören am Sonntag um 11:00 Uhr auf WDR5. Und ab kommender Woche als Podcast-Sonderfolge. Wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Kultur überwindet gesellschaftliche Gräben. Klingt etwas verträumt? Ist machbar, sagt unser Gast aus der Kulturszene. Wehrhaft werden wir in Deutschland nur mit Pflicht. Putin hat's verstanden, wir nicht. Meint Stephan Karkowsky am Politikum Küchentisch. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Am Mittwoch haben sich Bund und Länder im Vermittlungsausschuss auf einen Kompromiss geeinigt. Das Gesetz soll es Städten und Gemeinden erleichtern, Tempo 30 anzuordnen. Mehr Ausnahmen von der Regel sind möglich. Die Regel, Tempo 50, bleibt. Und da liegt das Problem. Meint Host Sebastian Moritz. Tempo 30 als Regel, Tempo 50 als Ausnahme. So müsste es sein. (00:56) Mit der Kultur ist es ein bisschen so wie mit dem Sport: Ihr wird nachgesagt, dass sie dazu beitragen kann, Menschen zu verbinden und gesellschaftliche Gräben zu überwinden. Etwas zugespitzt: Auf dem Platz und im Theater sind wir alle gleich. Doch ist das wirklich so? Klingt ja eher nach idealistischer Wunschvorstellung. Darüber sprechen wir mit Amelie Deuflhard. Sie ist Intendantin des Kulturzentrums Kampnagel, einem der vier Staatstheater in Hamburg. (03:48) Wir. Dienen. Deutschland. Kennen Sie das Selbstverständnis der Bundeswehr? Das wird aber nicht reichen. Mehr junge Menschen müssen zum 'Wir' gehören. Sonst macht sich unser Land angreifbar. Die Pflichtfrage ist für Stephan Karkowsky beatwortet. Am Politikum-Küchentisch wird wachgerüttelt. (13:32) Wehrdienst und Wehrpflicht bewegen auch Politikum-Hörer Andreas Böcker. Er fragt, wie sich Wehrgerechtigkeit herstellen lässt in einer Gesellschaft, die nicht nur die biologischen Geschlechter unterscheidet. (19:24) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Wer schon einmal während einer katholischen Messe eingeschlafen ist, kommt nicht automatisch ins Fegefeuer. "Eine Predigt sollte nicht länger als acht Minuten dauern – sonst schlafen die Zuhörenden ein, zu Recht." Das sagte Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei seiner Generalaudienz im Vatikan. Glück gehabt! Auch wenn damit das Ticket für den Himmel noch nicht gelöst ist. (20:16)…
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KI kann bald fast so viel wie der Hausarzt, meint Tech-Unternehmer Richard Socher, und Deutschland sollte die Entwicklung nicht verschlafen. Außerdem gucken wir hinter die glänzende Fassade der Politik in Kenia und auf die Vorschläge zur Wehrpflicht. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Müssen junge Männer demnächst auf ein Schreiben der Bundeswehr reagieren? Oder zu einer Musterung erscheinen? Dass selbst so überschaubare Pflichten für Debatten sorgen, findet Politikum-Host Sebastian Moritz erstaunlich. (01:06) Gleichzeitig kommt aus der Politikum-Community der Hinweis: Die Älteren hinterlassen eine Welt voller Krisen – umso vorsichtiger sollten sie mit weiteren Zumutungen für die Jugend sein. (03:06) Röntgenbilder interpretieren, Diagnosen stellen, Medikamente entwickeln – Künstliche Intelligenz kann viel für unsere Gesundheit leisten, meint Richard Socher, der im Silicon Valley verschiedene Start-ups gegründet hat. Er appelliert an deutsche Fachleute aus Medizin und Informatik, groß zu denken und die Ärmel hochzukrempeln. (04:01) Am Politikum-Küchentisch erzählt Korrespondentin Antje Diekhans von einem Luxusgürtel des kenianischen Präsidenten – ein Accessoire, das auf grundlegende Probleme des Landes verweist. (16:00) Unser Hörtipp heute: ein Podcast, der die Geschichte von zwei russischen Spionen aufrollt. Sie lebten lange unerkannt in Deutschland, als Heidrun und Andreas Anschlag. Und der Podcast heißt wie sie: „Die Anschlags“, zu finden etwa in der ARD-Audiothek . (22:46) Zuletzt noch ein Blick über den Atlantik: Das Urteil gegen Präsidentensohn Hunter Biden spricht für den US-Rechtsstaat, meint Sebastian Moritz. (23:26) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 Den Geist Europas wecken & Geraldine Rauch - antisemitisch? 20:47
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20:47Alle überzeugten Europäer:innen sollten nach der Wahl nun erst Recht für ihre Werte eintreten, meint unser Gast. Unsere Kollegin kritisiert die Debatte um die Berliner Uni-Präsidentin Rauch. Und unser Host hat eine Meinung zu Olaf ohne-Land. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Die SPD leckt nach der verlorenen Europawahl ihre Wunden. Die Kampagne mit dem Kanzler auf den Plakaten lief nicht optimal. Host Max von Malotki findet die Wortwahl bei der Scholz-Kritik bemerkenswert. (00:58) Die Wahl hat diejenigen Kräfte gestärkt hat, die weniger EU, eher souveränere Einzelstaaten wollen. Es ist an der Zeit, den Geist Europas zu wecken – jetzt erst Recht, sagt Buchautor Christoph Quarch. Dafür hat er schon konkrete Ideen, wie etwa den innereuropäischen Bürgerdienst. (02:30) In unserer Community gibt es Unverständnis darüber, wie die Jungwähler:innen entschieden haben. Wenn Sie auch eine Meinung haben, die Sie los werden wollen: sehr gerne. Per Mail an politikum@wdr.de – oder noch besser per Sprachnachricht: 0172-2530042. (13:06) Berlins Universitäten stehen im Zentrum von Antisemitismus-Debatten. Aktuell gibt es große Empörung und Rücktrittsforderungen aus der Politik gegen TU-Präsidentin Geraldine Rauch, weil sie antisemitische Tweets geliked hat. Kollegin Mithu Sanyal am Küchentisch findet die Kritik überzogen. (14:32) Und: Als Konsequenz nach der Europawahl hat NRWs Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) eine gute Idee: Bildungsreisen, gerne nach Zwickau. (20:22)…
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1 Europawahl schädigt Regierung & Mit Putin über Frieden sprechen 23:15
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23:15Die Europawahl wird bald Konsequenzen für die Ampel-Regierung haben, meint unser Kollege. Und: Konfliktforscher Jonas Driedger fordert, mit Russland über Frieden im Gespräch zu bleiben. Unser Host beschäftigt sich mit der Motivation der Jungwähler. Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 24 Jahren war die AfD bei der Europawahl die stärkste Kraft. War das „Jugend forscht“ oder ein Vorgeschmack auf die Zukunft unseres Landes? Fragt sich Host Sebastian Moritz. (01:09) Die Europawahl war eine ordentliche Klatsche für die Parteien der Bundesregierung, vor allem für die Grünen und die SPD. Wahlsiegerin Union war gut darauf vorbereitet und hat den Kanzler schon vorher angezählt. Tatsächlich könnte die Ampelregierung jetzt ganz schnell Geschichte sein, meint Kollege Albrecht von Lucke. (03:54) Das Bündnis Sarah Wagenknecht ist einer der großen Wahl-Gewinner und hat offenbar vor allem mit der Forderung gepunktet, mehr die Verhandlung mit Putin zu suchen als immer neue Waffen in die Ukraine zu liefern. Konfliktforscher Jonas Driedger, der am aktuellen Friedensgutachten 2024 mitgewirkt hat, findet es ebenfalls wichtig, die Gesprächskanäle mit Russland offenzuhalten. (09:52) Aus der Community gibt es Kritik an der Auswahl der Gesprächspartnerin zum Thema bezahlbares Wohnen in einer der letzten Politikum-Ausgaben. Wenn Sie uns etwas sagen möchten, sehr gern: Sie erreichen uns mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de . (20:34) Und: Nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen hat am Wochenende die Demokratie gesprochen. In Limburg haben die Bürgerinnen und Bürger über die Tötung der städtischen Tauben abgestimmt. (21:48)…
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1 Die Perspektive der Jungwähler & F-18 auf Schweizer Autobahnen 22:09
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22:09Mit 16 Jahren wählen, das ist super! Meint unser Gast, 17 Jahre jung und politikbegeistert. Außerdem: Ein Verkehrsevent in der Schweiz lässt unseren Satiriker aufhorchen. Und: Parken auf Gehwegen bewegt die Gemüter. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Host Philipp Anft ist überzeugt: Der Straßenverkehr ist das wirklich wichtige Thema unserer Zeit. Hier entscheiden sich die gesellschaftlichen Großkonflikte. Und vielleicht sogar die äußere Sicherheit! (00:58) Zum ersten Mal dürfen 16- und 17-Jährige bei der Europawahl abstimmen. Die Parteien haben, nicht zuletzt aufgescheucht von Social-Media-Erfolgen der AfD, ihren Wahlkampf auch tatsächlich auf die junge Zielgruppe auszurichten versucht. Wie kommt das bei ihr an? Und was erwartet sie überhaupt von Europa? Antworten dazu vom Politikum-Gast Philipp Kaeller. Er ist 17 Jahre jung, geht aufs Gymnasium und er kandidiert gerade für den Kinder- und Jugendrat in seiner Heimatstadt Bielefeld. (03:55) Noch einen Tipp zur Europawahl: Wenn am Sonntag die Ergebnisse eintrudeln, dann werden Sie natürlich live auf WDR 5 informiert, mit einer Wahl-Sondersendung von 18 bis 22 Uhr. Und wenn Sie bis dahin nochmal tief eintauchen wollen: Auf wdr5.de finden sie einen großen Schwerpunkt mit Podcasts, mit Interviews und ganzen Sendungen zum Thema Europawahl – klicken sie sich mal hier durch. (14:16) Das Thema Abschiebungen von Schwerverbrechern aus der vorherigen Ausgabe des Podcasts bewegt die Politikum-Community. Wenn Sie auch eine Meinung haben, die Sie los werden wollen: sehr gerne. Per Mail an politikum@wdr.de – oder per Sprachnachricht: 0172-2530042. (14:48) In der Schweiz wurde eine sonst vielbefahrene Autobahn stillgelegt, damit darauf Kampfjets landen können. Ja, richtig: F-18! Das gibt unserem Satiriker Mathias Tretter schwer zu denken. Wen soll dieses Notfallmanöver denn abschrecken? Etwa die Russen? (16:44) Werden wir gegen Tyrannei aufstehen, gegen das Böse? Gegen Brutalität? Werden wir die Freiheit und die Demokratie verteidigen? Fragt Joe Biden bei der Feier zum D-Day, der Befreiung Europas von Nazi-Deutschland. Host Philipp Anft kann diesen Fragen mit Blick auf die Wahlen in Europa viel abgewinnen. (20:23)…
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1 Alliierte Verbrechen & Elementarschädenversicherung für alle? 22:20
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22:20Kriegsverbrechen - können wir über diejenigen sprechen, die von westlichen Alliierten begangen wurden - und wenn ja: wie? Hochwasserschäden - sollten wir das Risiko pflichtversichern oder aus Steuermitteln bezahlen? Und: Von Gefährdern und Schwerverbrechern. Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Host Philipp Anft ist sonst meist für entschlossenes Handeln der Politik dankbar. In der Debatte um die Abschiebung von Gefährdern und Schwerverbrechern hilft die derzeitige verbale Entschlossenheit real aber meist nicht weiter, meint er. Denn die Realität ist selten schwarz-weiß. (01:11) Durch den Krieg in der Ukraine und in Gaza sind wir sensibilisiert für Kriegsverbrechen und die Frage: Was ist im Krieg erlaubt und was nicht. Müssen wir mit dem so geschärften Blick noch einmal anders auf Kriegsverbrechen schauen, die die Alliierten im Kampf gegen das Nazi-Regime begangen haben? Das bleibt schwierig, meint der Historiker Prof. Dr. Andreas Wiersching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte. Zu groß ist die Gefahr, dass auch fast 80 Jahre nach Kriegsende Grausamkeiten gegeneinander aufgerechnet werden und begangenes Unrecht relativiert wird. Was es aber definitiv braucht: Kontextualisierung und mehr Forschung. (03:51) Das Thema Wohnen aus der vorherigen Ausgabe des Podcasts bewegt weiter die Gemüter der Politikum-Community. Wenn Sie auch eine Meinung haben, die Sie los werden wollen: sehr gerne. Per Mail an politikum@wdr.de – oder noch besser per Sprachnachricht. 0172-2530042. (13:46) Das ist auch die Nummer, unter der Sie uns erreichen, wenn Sie Lust haben, das Politikum live und in Farbe zu sehen – am 13. Juni ab 18:30 Uhr auf der Bühne im Kölner Funkhaus. Wir diskutieren mit dem ZEIT-Redakteur David Gutensohn und der Unternehmerin Tijen Onaran, ob irgendwer im Land eigentlich noch Lust auf Arbeit hat. Hinterlassen Sie uns eine Sprachnachricht, warum Sie diese Veranstaltung besuchen möchten! (14:47) Unsere Kollegin Ursula Weidenfeld vertritt häufig eher wirtschaftsliberale Ansichten. Bei der Diskussion, ob Elementarversicherungen für Gebäude verpflichtend werden sollen, meint sie aber: Nein, Schäden sollten aus Steuermitteln bezahlt werden. Das diskutieren wir – am Politikum Küchentisch. (15:42) Host Philipp Anft vermag sogar in den von der Flut besonders gebeutelten Gebieten etwas zu finden, das ihn hoffnungsvoll werden lässt: Sandsack-Solidarität. (21:07)…
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Es fehlen genügend bezahlbare Wohnungen. Lasst uns auf weniger Fläche wohnen und Räume gemeinsam nutzen. Nicht als Verzicht, sondern als Gewinn. Unser Gast liefert dafür Argumente. Hier fördert die EU. Die blauen Schilder mit den gelben Sternen machen die Welt manchmal besser. In Portugals Textilindustrie etwa. Auch darüber spricht Moderatorin Carolin Courts. Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Viele Jahrzehnte dachten wir in Deutschland; Militär und Verteidigung brauchen wir nicht, wollen wir nicht. Und wollen wir auch nicht sehen. Die Zeiten haben sich geändert. Verteidigung ist nicht mehr langweilig und wir sehen mehr von der Bundeswehr und den Ausstattern aus der Rüstungsindustrie. Etwa bei der Luftfahrtausstellung ILA, im Bereich Defence & Support. Schickes, teures Gerät, an dessen Präsenz wir uns erst gewöhnen müssen. Müssen wir, fragt Carolin Courts. (00:52) Kennen Sie jemanden, der eine kleinere Wohnung sucht? Da liegt eine Teil des Problems, sagt unser Gast aus der Immobilienbranche. Und bei den kleineren Wohnungen selbst. Wären die anders, und würden wir Räume gemeinschaftlich nutzen, könnten mehr Menschen eine neue Wohnung finden. Hört man nicht so oft, aber hier im Politikum. (03:27) Geld aus den Fördertöpfen der EU schöpfen und über die Europäische Union schimpfen. Es gibt eine Berufsgruppe, die das häufiger macht. Und die fährt Trekker. Und sie hat sicher ihre Gründe. Es gibt aber auch eine Branche, die mit dem Geld und eigenen Ideen vorankommt. Etwa die Textilindustrie in Portugal. Früher mal billig und viel. Heute nachhaltig und erfolgreich. Wie geht das und wo ist der Haken, wollen wir von unserer Korrespondentin wissen. Franka Welz spricht über einen großen Wandel mit einem überschaubaren Haken. (12:32) Die KITA vorm Kollaps war unser Thema im Politikum. Als wäre der Personalmangel nicht schon schlimm genug, erfahren wir von der Politikum-Hörerin Cornelia, dass in der Kindertagesstätte noch der Schreibtisch wartet, wenn die Kleinen aus dem Haus sind. Wichtiger Hinweis. Wenn Sie uns etwas sagen möchten, sehr gern: Sie erreichen uns mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de . (18:19) Gute Nachrichten sind in diesen Tagen schwer zu finden. Wir haben eine, die vor 34 Jahren abgeschaffte Wohngemeinnützigkeit. Der Begriff klingt irgendwie alt und etwas staubig sozial. Die Idee ist aber nicht gealtert: Wer baut und dauerhaft unter der ortsüblichen Miete anbietet, der wird steuerlich begünstigt. Ach, werden Sie vielleicht sagen, wer hat das denn abgeschafft!? (19:31)…
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Künstliche Intelligenz finden wir bald überall. Nur bei der Polizei muss überwiegend mit der natürlichen Schlauheit gearbeitet werden. Ist das eine kluge Entscheidung? Unser Gast sagt: Ja. Kann das 'System' Kindertagesstätte kippen, so wie das Klima? Kollegin Lena Sterz sieht die Kipppunkte und spricht mit Host Carolin Courts darüber. Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Nach dem tödlichen Messerangriff in Mannheim fordern Politiker mehrerer Parteien, Straftäter auch nach Afghanistan abzuschieben. Da passiert jetzt ganz schnell was – oder? Moderatorin Carolin Courts zweifelt daran. Denn es geht nicht ohne Abwägung der Grund- und Menschenrechte und die differenzierte Betrachtung der Einzelfälle. Das ist das Gegenteil von Reflex-Politik. Auch wenn die sich besser verkauft. Ein Hörer aus München hat das gestern vermisst und uns eine Sprachnachricht geschickt. Wenn Sie uns etwas sagen möchten, sehr gern: Schicken Sie uns gerne ebenfalls eine Sprachnachricht an die 0172/253 0042. (00:51) Künstliche Intelligenz wird unser Leben und Arbeiten verändern. Überall. Nein, nicht überall. Die Polizei würde gern mehr davon einsetzen, darf aber nicht. Denn ohne viele Daten von uns allen ist die KI ziemlich dumm. Und sie könnte Schlüsse ziehen, die unbescholtene Bürger in den Blick der Ermittler rücken. Das könnte so sein. Also besser Finger weg von der KI? Darüber diskutiert Carolin Courts mit unserem Gast Jürgen Bering von der Gesellschaft für Freiheitsrechte. (03:39) Haben Sie für ihr Kind einen KITA-Platz? Dann haben Sie sicher auch beim Lotto-Spiel gewonnen, bei so viel Glück. Die Kindertagesstätten könnten bald kippen; nicht nur eine, sondern das ganze System. Kollegin Lena Sterz erzählt am Politikum Küchentisch, woran das zu erkennen ist. (13:47) Wir haben über Corona-Hilfen des Landes für Selbstständige gesprochen im Politikum. Das ist bei einem, der diese Hilfen erhalten hat, nicht gut angekommen. Der leichte Sarkasmus galt nicht ihm und anderen Betroffenen. Jedenfalls war es so nicht gedacht. Wenn Sie uns etwas sagen möchten, sehr gern: Sie erreichen uns mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de . (19:42) Und zum Schluss spricht Carolin Courts über Gäste, die man nie einladen wollte und jetzt nicht mehr los wird. Ende des Monats will die AfD ihren Bundesparteitag in der Grugahalle veranstalten. Die Stadt Essen hat der Vermietung zugestimmt, denn grundsätzlich hat die Partei wie alle anderen Parteien das Recht, städtische Veranstaltungsräume anzumieten. Nun ergänzt die Stadt den Vertrag um eine Klausel, die ein ziemlich smarter Rauswurf werden könnte. Auch wenn's nicht klappt, verdient schon der Versuch ein Lob. (20:55)…
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Scham - die empfindet unsere heutige Gesprächspartnerin, weil ein Drittel der Ostdeutschen hinter der AfD steht. Sie selbst allerdings nicht, und sie will auch nicht, dass es mehr werden. Sprechen wir drüber. Verständnis - hat unser Kollege, dass man sich im Coronahilfen-Dschungel leicht verlieren konnte. Unsere Moderatorin dagegen findet Wasser stärker als Worte. Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Der Keller unserer Moderatorin Carolin Courts ist bei den starken Regenfällen vor drei Jahren vollgelaufen. Gerade schaut sie auf die Überflutungen im Süden der Republik mit einer Mischung aus Empathie – aber auch dem Gefühl: Puh, Glück gehabt – diesmal hat es mich nicht getroffen. Aber sie meint: Vielleicht sind solche Bilder auch ein geeignetes Mittel, unser Engagement in Sachen Klima mal wieder ein bisschen anzustacheln. (00:46) Die Überflutungen waren übrigens auch Thema bei dem neuen Tagesschau-Podcast am Morgen, der heute an den Start gegangen ist. Kleine Empfehlung der Redaktion: 15 Minuten heißt er, 15 Minuten mit allen Themen, die im Alltag wichtig sind: z. B. Kindergeld, Gesundheit, Sicherheit. Mit Beispielen aus ganz Deutschland zu den Nachrichten von heute. Mehr Infos dazu hier . (03:15) Unsere Gesprächspartnerin Susan Arndt kümmert sich hauptberuflich eigentlich um englische Literatur. Manchmal erlebt sie es als Ostdeutsche aber auch, dass sie im Café angesprochen wird darauf, was sie wählt. Diese Gleichsetzung: Ostdeutsch = AfD-Wähler treibt der AfD weitere Wähler zu und erhöht die Spaltung im Land, findet sie. (03:48) Coronahilfen – die gab es gleich dutzendfach für so verschiedene Wirtschaftszweige wie freie Journalisten, Tätowierer oder Restaurantbesitzer. Unser Kollege Sebastian Moritz hat sich die Frage vorgenommen, ob diese Hilfe eigentlich gut und geeignet waren. (13:47) Unsere Politikum Community hat Lust, uns live zu erleben. Das können Sie auch! Senden Sie uns eine Sprachnachricht, warum Sie am Donnerstag, 13.06., zu uns in den Kleinen Sendesaal des Kölner Funkhauses kommen wollen, zu einer live-Ausgabe von Politikum auf der Bühne – Thema: (Kein) Bock auf Arbeit? Sie erreichen uns unter 0172 253 0042. (19:48) Und zum Schluss müssen wir auch noch mal loben: Den Durchhaltewillen von Claudia Sheinbaum. Die trotz eines gewaltvollen Wahlkampfs nun die erste Präsidentin Mexikos wird. (21:11)…
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1 Nachbarschaft als Demokratie-Keimzelle & Macrons hohler Pathos 21:03
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21:03Demokratie fängt am Gartenzaun an, Politik könnte mehr für gute Nachbarschaften tun, sagt unser Gast. Für unseren Satiriker war es zu viel Symbolik bei Macrons Staatsbesuch. Und unseren Host bewegt der Einsatz deutscher Waffen auf russischem Boden. Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Die Bundesregierung erlaubt der Ukraine den Einsatz deutscher Waffen für Ziele in Russland – aber mit einem so detaillierten Beipackzettel, dass Host Morten Kansteiner noch ein paar Fragen hat. (00:57) Konflikte am Gartenzaun lösen, andersartige Menschen aushalten, gemeinsam anpacken: die eigenen Nachbarschaft birgt eine Keimzelle der Demokratie, deshalb sollten wir sie pflegen, meint Professor Olaf Schnur vom Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung am heutigen „Tag der Nachbarschaft“. Politik und Stadtplanung müssten mehr tun, damit nachbarschaftliche Verhältnisse ihr volles Potential entfalten können. (03:13) Einen nachbarschaftlichen Besuch auf höchster Ebene gab es diese Woche durch den französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Deutschland. Seine Gesten und seine Rhetorik haben viele beeindruckt. Satiriker Mathias Tretter allerdings nicht so richtig. (13:32) Zusammen mit den Franzosen und noch 25 anderen Nationen dürfen wir in zehn Tagen das Europaparlament wählen. Wie schwer das jungen Erstwählern fällt, hat uns ein 17-jähriger Hörer beschrieben. Meinungen aus unserer Community greifen wir täglich im Podcast auf. Gerne per Sprachnachricht an die 0172/253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de . (17:59) Unser O-Ton der Woche greift die durch das Sylter „Ausländer raus“-Video ausgelöste Debatte um die unreflektierte Verwendung von rechten bzw. rassistischen Parolen auf: Innenministerin Nancy Faeser warnt vor einer Verschiebung der Grenzen des Sagbaren. (19:42)…
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1 Gerichte machen Politik & Griechische Fischer fischen Plastik 20:24
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20:24Zunehmend prägen Gerichte mit ihren Urteilen die deutsche Politik. Völlig zu Recht, meint SZ-Journalist Ronen Steinke. Kollege Moritz Pompl stellt eine Umweltschutz-Idee griechischer Fischer vor. Und Host Steffi Rohde beschäftigt die Rente. Und darum geht es heute im Meinungspodcast im Detail: Wenn es um die Rente geht, wird immer auch der Begriff „Gerechtigkeit“ bemüht: „Generationengerecht“ nennt die Bundesregierung das Rentenpaket II, das heute vom Kabinett verabschiedet wurde. Unser Host Steffi Rohde ist davon nicht überzeugt. (00:56) Immer mehr Gerichtsurteile prägen die Politik, zuletzt eines gegen die AfD, eines für mehr Klimaschutz-Maßnahmen und eines gegen den Haushalt der Bundesregierung. Regieren die von uns nicht mal gewählten Richterinnen und Richter zu Unrecht kräftig mit? Ronen Steinke, Justiz-Beobacher für die Süddeutsche Zeitung, hat dazu eine klare Meinung. (03:46) Spannende Gespräche von uns gibt’s auch am 13.6. abends auf der phil.cologne. Max von Malotki diskutiert darüber, wieviel Bock auf Arbeit angemessen ist. Ein paar Karten haben wir noch. Melden Sie sich bis Sonntag, gerne mit einer kurzen Begründung, warum gerade Sie eine Eintrittskarte brauchen. Per Sprachnachricht an die 0172-253 00 42. Auch über andere Fragen, Anregungen und Kritik freuen wir uns, gerne auch per Mail an politikum@wdr.de. (13:03) Am Politikum-Küchentisch geht es anlässlich der Europawahl heute wieder um vorbildhafte Ideen aus anderen EU-Staaten. Korrespondent Moritz Pompl stellt ein cleveres Projekt gegen Überfischung und Plastikmüll aus Griechenland vor. (14:34) Unser Hörtipp: Der Podcast „Row Zero“. Ein Recherche-Team von NDR und SZ erzählt, was Frauen vor, während und nach Rammstein-Konzerten erlebt haben. Am einfachsten zu finden in der ARD Audiothek . (18:28) Und: Endlich wieder mit gutem Gewissen Diesel tanken – ein neuer Kraftstoff macht‘s möglich und Verkehrsminister Wissing spielt dabei eine gute Rolle. (19:02)…
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Bleibt Europa das Symbol für Demokratie? Diese Europawahl kann alles verändern, meint unser Gast. Außerdem: Mehr Investitionsprogramme statt Sparkurs. Und: Mehr Einbürgerungen von Flüchtlingen. Und darum geht es heute im Meinungspodcast im Detail: Host Carolin Courts freut sich über die Nachricht, dass wir als deutsches Volk im letzten Jahr wieder ein bisschen bunter geworden sind. Gut 200.000 Menschen sind im Jahr 2023 eingebürgert worden. So viele wie noch nie in diesem Jahrtausend und nach Erfüllung strenger Voraussetzungen. (00:53) In einer Zeit, in der rechtsextreme Parteien auf dem Vormarsch sind, droht die EU an ihre Gegner zu fallen – wenn nicht genug Menschen für pro-europäische Parteien abstimmen. Diese Befürchtung hat der Politikwissenschaftler Claus Leggewie. Wir reden drüber im Politikum-Gespräch. (03:22) In diesem Jahr wird’s zum ersten Mal ein Politikum-Event auf der Bühne geben: Host Max von Malotki diskutiert am 13.Juni abends mit der Unternehmerin Tijen Onaran und dem Journalisten David Gutensohn über die Frage, wieviel Lust auf Arbeit angemessen ist. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft, wir verschenken aber 2 Tickets an unser Publikum. Wenn Sie eins davon haben wollen, schicken Sie uns eine Sprachnachricht mit einer kurzen Begründung, warum gerade Sie eine Eintrittskarte brauchen. Die Telefonnummer lautet 0172-253 00 42. (14:01) Am Politikum-Küchentisch geht es heute um das deutsche Staats-Säckel. Der französische Präsident Macron hat ein europäisches Investitionspaket in XL verlangt, für die Verteidigung der Ukraine, für die Wirtschaft und für das Wachstum. Wie dramatisch anders klingen dagegen die Töne aus Deutschland. Hier soll gespart werden, bis es blutet, meint Albrecht von Lucke, Kollege von den Blättern für deutsche und internationale Politik. (15:21) Und zum Schluss: Ratten helfen bei der Ortung von Landminen in Afrika. (20:46)…
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An deutschen Unis wird demonstriert, für ein Ende des Krieges im Gaza-Streifen, gegen Israel. Unser Gast sagt, das ist freie Meinungsäußerung, müssen wir aushalten. Außerdem: Wie steht es um die Inklusion in den Arbeitsmarkt? Und: Pflege unter Druck. Und darum geht es heute im Meinungspodcast im Detail: Host Carolin Courts muss sich die Haare raufen. Wegen Karl Lauterbach, der wieder einmal mit Zahlen aufschreckt: 360.000 mehr Pflegebedürftige soll es geben, als angenommen. Das sprengt das Pflegesystem. Das Problem zeichnet sich seit Jahrzenten ab, alle Regierungen haben es gewusst und zu wenig dagegen unternommen. Das wird dieses Mal auch nicht anders sein, meint Host Carolin Courts resigniert. (00:56) An deutschen Universitäten wird demonstriert: für ein Ende des Krieges im Gaza-Streifen, für ein freies Palästina, gegen Israel. Aus den Parolen wird Israelfeindlichkeit und Hass gegen Jüdinnen und Juden gelesen. Uni-Leitungen lassen Demonstrationen von der Polizei auflösen. Demonstrierende und auch viele Lehrende sind empört über das Einschreiten und sehen ihr Demonstrations- und Versammlungsrecht verletzt. Wie weit darf der Protest gehen? Ziemlich weit, meint unser Gast Peter Ulrich, Soziologe an der FU Berlin, im Politikum-Gespräch. (03:12) Am Politikum-Küchentisch geht es heute um die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt. Die Ampelkoalition hat versprochen, in dieser Sache Verbesserungen auf den Weg zu bringen. Der Koalitionsvertrag bleibt aber vage, was die Umsetzung betrifft. Also machen wir das mal konkreter mit unserem Politikum-Kollegen Clemens Hoffmann. (12:20) Im Kampf gegen den Klimawandel haben wir nur dann eine Chance, wenn möglichst viele Länder mitmachen. Was aber nicht bedeutet, dass wir als einzelnes Land keine Verantwortung übernehmen müssen. Über dieses Thema sprechen die Kolleginnen und Kollegen von Quarks Daily in einem Spezial. Wie viel CO 2 wir wirklich ausstoßen – und was wir tun können? Die Antworten finden Sie in der ARD Audiothek . Und überall da, wo auch ihre anderen Podcasts herkommen. Und zum Schluss: Ob Lob oder Kritik - bei Politikum freuen wir uns über Ihre Meinung. Zum Beispiel zur Europa-Wahl. Ist die EU in Gefahr? Was meinen Sie? Sie erreichen uns mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de. (18:44)…
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1 Deutsch-Französische Rechthaberei & Sommer der Demokratie 21:32
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21:32Ein Motor der EU - sind Deutschland und Frankreich eher selten. Das muss sich ändern, meint unser Gesprächspartner. Einen Sommer der Demokratie - den haben die deutschen Länderchefs ausrufen. Unser Satiriker fragt sich: Was soll danach noch kommen? Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Unter deutschen und europäischen Politikern gibt es einen neuen Volkssport, hat Host Philipp Anft bemerkt. Und der heißt „abgrenzen“ - vom rechten Rand, von der AfD. Abgrenzen ist ja immer auch ein Stück Standortbestimmung. Schade wäre aber, wenn man vor lauter Abgrenzen vergisst, was den eigenen Standort ausmacht. (00:54) Sich nicht so gut verstehen, das heißt auf diplomatischer Ebene „fruchtbare Konfrontation“. Und die wurde vor einigen Jahren zwischen Deutschland und Frankreich ausgerufen. Unser Gesprächspartner, Landry Charrier, Leiter der deutsch-französischen Zeitschrift „dokdoc“ und Mitarbeiter des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) in Bonn, meint: Deutschland und Frankreich müssen sich zusammenreißen, denn zum deutsch-französischen Motor der EU gibt es keine Alternative. Deshalb ist es gut, hin und wieder die Perspektive zu wechseln. (03:26) Wer das vor den Europawahlen häufiger machen möchte und gleichzeitig noch mehr Input zum Thema EU braucht, dem empfehlen wir den Europapolitik-Podcast aus dem ARD Studio Brüssel. punktEU gibt es in der heißen Phase vor den Wahlen, ab dem 13. Mai, immer montags und mittwochs. Zusätzlich zur regulären Freitags-Folge - in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. (14:12) Deutschland feiert in dieser Woche sein Grundgesetz. Dessen Freiheiten gilt es zu bewahren, weshalb die bundesdeutschen Länderchefs in dieser Woche den „Sommer der Demokratie“ ausgerufen haben. Ein Begriff, der unseren Satiriker Mathias Tretter schaudern lässt. (14:58) Auch wir sind übrigens mit dabei beim „ Fest der Demokratie " in Bonn am 25. Mai. Schauen Sie doch vorbei und kommen Sie mit uns ins Gespräch. (19:22) Oder melden Sie sich bei uns zu Themen, die Ihnen unter den Nägeln brennen. Gerne als Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de Und unser O-Ton der Woche stammt auch aus dem Kontext „75 Jahre Grundgesetz“. Menschen, die aus anderen Ländern zugewandert sind, haben auf genau dieses deutsche Grundgesetz noch einmal einen ganz eigenen Blick. (20:18)…
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Mit einer gesamtdeutschen Verfassung wäre Deutschland besser zusammengewachsen. Eine verpasste Chance, meint unser Gast. Die Anerkennung eines palästinensischen Staates ist zum jetzigen Zeitpunkt das falsche Signal. Und: stabile CDU. Und darum geht es heute im Meinungspodcast im Einzelnen: Als Rishi Sunak ankündigt die britische Parlamentswahl auf den 4. Juli vorzuziehen, steht der konservative Premier im strömenden Regen. Nach Jahren des Brexit-Populismus der Torys sehen viele einen Wahlsieg der Labour-Partei dagegen schon in trockenen Tüchern. In Deutschland läuft es besser für die Konservativen. Friedrich Merz gibt sich auf dem CDU Parteitag als ruhige Hand in stürmischen Zeiten. Richtig so!, findet Host Philipp Anft. (00:59) Zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes kommen hierzulande nicht alle gleichermaßen in Partystimmung. In Ostdeutschland zum Beispiel scheinen Einige noch etwas mit der Verfassung zu fremdeln. Das hätte anders laufen können. Hätte man zur Wiedervereinigung eine neue Verfassung geschrieben, könnten heute auch alle feiern. So zumindest argumentiert unser Gast Jan Thießen in seinem Buch " Die Wiederbelebung eines Nicht-Ereignisses. " (03:56) Feiern können Sie auch am nächsten Samstag beim " Fest der Demokratie " in Bonn. Schauen Sie doch vorbei und kommen Sie mit uns ins Gespräch. Wir sind auch vor Ort. (13:50) Fragen, Anregungen und Kritik erreichen uns aber auch mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de Spanien, Norwegen und Irland wollen Palästina als Staat anerkennen. Warum also nicht auch Deutschland? Schließlich strebt die Bundesregierung eine Zwei-Staaten-Lösung für Israel und Palästina an. Am Küchentisch erklärt Stephan Karkowsky: eine Annerkennung zum jetzigen Zeitpunkt ist grundfalsch. Reden wir drüber. (14:30) Außerdem: Hendrik Wüst fordert eine bundesweite Pflichtversicherung gegen die Folgen von Naturkatastrophen. Könnte das ein Zeichen dafür sein, dass wir die Klimakrise endlich ernster nehmen? (21:57)…
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Die Mafia in Deutschland ist gefährlicher als in Italien, denn es fehlen die Instrumente zu deren Bekämpfung, meint unser Gast. Frankreich hat sich den Kampf gegen die Verschwendung auf die Fahnen geschrieben. Und: die europäische Rechte. Und darum geht es heute im Meinungspodcast im Detail: Spionagevorwürfe gegen einen Mitarbeiter, enge Verbindungen nach Russland und China und jetzt: SS-Verharmlosung. Der EU-Kandidat Maximilian Krah leistete sich im EU-Wahlkampf einen Schnitzer nach dem anderen. Jetzt möchten sich auch noch die französischen Rechtspopulisten von der AfD abgrenzen. Warum wir unseren Reflex zur Schadenfreude hinterfragen sollten, erklärt Carolin Courts. (00:50) Wer hat Angst vor der Mafia? In Deutschland - zu Wenige! Kein Wunder, dass kaum jemand das Problem auf dem Schirm hat, denn in Deutschland versuche die Mafia wenig Aufsehen zu Erregen. Das meint unser Gast Sandro Mattioli, der ein Buch über das Thema geschrieben hat. (03:18) Am Politikum-Küchentisch geht es heute um den Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Während man bei uns noch über die Kriminalisierung vom Containern streitet, sind andere Länder schon weiter. Zum Beispiel Frankreich - die Kollegin Julia Borutta berichtet aus Paris. (13:43) Aus der Community erreichen uns heute Worte der Wertschätzung. Ob Lob oder Kritik - bei Politikum freuen wir uns über Ihre Meinung. Nächsten Samstag beim " Fest der Demokratie " in Bonn können Sie auch persönlich mit uns ins Gespräch kommen. Wir freuen uns auf Sie! (19:50) Fragen, Anregungen und Kritik erreichen uns aber auch mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de Und: Die Autorin Jenny Erpenbeck gewinnt den International Booker Prize. Ein Gewinn auch für Ostdeutschland? (20:55)…
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Warum werden Jugendliche gewalttätig? Wir fragen einen Soziologen. Am Küchentisch wenig Optimismus für die Zukunft des Iran. Aber erstmal macht sich Host Andrea Oster Gedanken über die mögliche Anklage gegen Netanjahu und die Hamas. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Der Chefankläger am Internationalen Strafgerichtshof will Israels Regierungschef Netanjahu und einige Hamas-Führer gleichzeitig wegen Kriegsverbrechen anklagen. Eine heikle Forderung. Host Andrea Oster meint: ein Zeichen des Selbstbewusstseins der Justiz. (01:01) Heute gab es Zahlen zu politisch motivierter Kriminalität in Deutschland. Sie nimmt seit Jahren zu. Was aber ist die Ursache von Gewalt, vor allem bei Jugendlichen und warum gibt es Unterscheide zwischen Ost und West? Soziologe Alexander Yendell hat Antworten, wir haben ihn gefragt. (03:56) In der Politikum-Community will man wissen, wie wir arbeiten in der Redaktion. Wir antworten gerne live, am kommenden Samstag zum Beipiel beim " Fest der Demokratie " in Bonn. Kommen Sie vorbei! Fragen, Anregungen und Kritik erreichen uns aber auch mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 0042 oder per Mail an politikum@wdr.de (13:54) Am Küchentisch ist heute mal wieder Kollege Yassin Musharbash zu Gast. Ihn beschäftigt, welche politischen Folgen der Tod des iranischen Präsidenten Raisi hat. Seine Meinung: Optimismus ist nicht angebracht. (15:18) Vielleicht aber in einer anderen Frage: Was wird aus Julian Assange? Andrea Oster hofft, dass der Wikileaks-Gründer nach dem jüngsten Gerichtsentscheid einer Auslieferung und möglichen überlebenslangen Haftstrafe in den USA entgehen könnte. (21:57)…
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Wie vermittelt man jungen Menschen das Grundgesetz? Unser Gast weiß es. Satiriker Mathias Tretter trifft den Heiligen Geist in Leipzig. Aber erstmal sucht Host Max von Malotki für sich das richtige Krankenhaus. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Der umstrittene Klinik-Atlas ist jetzt online. Wo was am besten operiert und behandelt wird, kann jetzt jede:r einfach herausfinden. Gut so, findet Host Klettermax von Malotki. (00:51) Am 23. Mai wird das Grundgesetz 75. Zu alt für junge Menschen? Überhaupt nicht, sagt Thilo Tesing vom Verein "GrundGesetzVerstehen". Er bringt es in die Schulen. Wie das klappt, fragen wir nach. (03:24) In der Politikum-Community noch immer heiß diskutiert: Cash oder Karte, der Umgang mit dem Geld. Wenn Sie mitdiskutieren wollen: gerne als Sprachnachricht unter der 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de Apropos Internet. Wenn Sie da gerade unterwegs sind, können Sie für uns auch beim Deutschen Podcast-Preis abstimmen. Hier entlang. Übrigens: Am Wochenende ist ja Pfingsten. Satiriker Mathias Tretter klärt auf, worum es dabei geht. Auf seine spezielle Art, versteht sich. (15:40) Unser O-Ton der Woche kommt vom Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldenwang. Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster zur nachrichtenbdienstlichen Beobachtung der AfD sah er sie Sonne aufgehen. (19:42) Und zum Schluss noch ein Hörtipp: Wer neben dem Politikum noch was Wissenschaftliches braucht, findet beim Podcast "Fakt ab" reichlich Material.…
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So sehr viele Deutsche auch am Bargeld hängen: Wir müssen langsam Abschied nehmen, meint unser Gast. Außerdem gucken wir darauf, wie die USA ihre Position gegenüber der Ukraine verändern und wie sich der Streit über den Bundeshaushalt entwickelt. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Wofür soll der Staat das Steuergeld ausgeben? Weniger für internationale Projekte, legt Finanzminister Lindner in einem Interview nahe, sondern lieber im Sinne unserer unmittelbaren Interessen. Politikum-Host Max von Malotki überzeugt dieser Finanzpatriotismus nicht. (00:53) Der Hintergrundartikel zu den angeblichen Steuermillionen für Radwege in Peru findet sich hier . Bargeld hat keine lange Zukunft mehr, meint Ökonom Alexander Kriwoluzky. Er sieht darin kein Problem, erklärt er im Politikum-Gespräch, solange anonymes Zahlen weiterhin möglich ist. (03:19) Ein Hörtipp für alle, die regelmäßig Wirtschaftsthemen klar und knapp präsentiert bekommen möchten: der Podcast „Zehn Minuten Wirtschaft“ der Fachredaktion von NDR Info, zu finden z.B. in der ARD-Audiothek. Recht beiläufig hat US-Außenminister Blinken deutlich gemacht, dass die Ukraine mit US-Waffen auch Ziele auf russischem Territorium beschießen darf. Christoph von Marschall, Kollege vom Tagesspiegel, sieht darin eine wichtige und sinnvolle Änderung der US-Politik, wie er am Politikum-Küchentisch erklärt. (13:48) Zuletzt wirft Max von Malotki noch einen Blick auf eine Studie der Universität Maastricht. Er findet erfreulich, was sie über die Erwartungen von Studierenden an ihre Arbeitslaufbahn verrät. (19:26) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Und vielleicht wollen Sie sogar beim Deutschen Podcastpreis eine Stimme für das Politikum abgeben? Alle Infos dazu finden Sie hier .…
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1 Cancel Culture in der Wissenschaft & Durchdigitalisiertes Polen 22:03
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22:03Cancel Culture an der Uni? Ein bisschen Skeptizismus muss in der Wissenschaft ertragen werden, meint unsere Gesprächspartnerin. Digitalwüste Deutschland? Die polnischen Nachbarn machen's besser, findet unser Korrespondet in Warschau. Aber erst muss sich unser Host Max von Malotki über die Reaktionen auf das Urteil gegen Björn Höcke wundern. Darum geht's heute im Detail: Unseren Host Max von Malotki treibt heute das Urteil gegen Björn Höcke um. 13.000 Euro Strafe muss der zahlen, weil der ehemalige Geschichtslehrer bei Auftritten vor Publikum eine Nazi-Parole verwendet hatte. Medien feiern das als Sieg über Höcke. Max von Malotki meint: Höckes Anhänger sehen das anders. (00:56) Unsere heutige Gesprächspartnerin Margit Osterloh ist 80 Jahre alt und Forschungsdirektorin am Center for Research in Economics, Management and the Arts in Zürich. Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass man in der Wissenschaft ins Kreuzfeuer von Kritik geraten kann. Aber: Das bedeutet nicht, dass man gecancelt wird, sagt sie. Es gehört zur Wissenschaft, ein gewisses Maß an Skeptizismus auszuhalten. (03:27) In der nächsten Podcast-Ausgabe sprechen wir über Bargeld. Unser Gesprächsgarst, Alexabder Kirwoluzky, ist Professor für Makroökonomie an der FU Berlin. Er findet, es ist sehr deutsch auf dem Bezahlen mit Bargeld zu bestehen - wir sind in der Hinsicht fast so etwas wie das letzte gallische Dorf. Was denken Sie? Gehören Münzen in der Hosentasche und Scheine im Portemonnaie für Sie dazu? Oder wäre es ihnen lieber, wenn wir nur noch mit Karte oder mobil bezahlen. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Thema am Küchentisch heute: Internet an jeder Milchkanne - davon ist Deutschland auch 2024 noch weit entfernt. Ganz anders als Polen. Warum Digitalisierung da schon viel weiter ist - darüber reden wir mit unserem Korrespondenten Martin Adam. (15:03) Martin Adam ist übrigens auch in der nächsten Folge des Podcasts "27 – Der Podcast zur Europawahl" zu Gast. Die Kollegen dort widmen sich den 27 Mitgliedsstaaten und wollen vor der Wahl mehr über unsere Nachbarn wissen. Was beschäftigt sie wirklich, über welche Themen diskutieren sie? Hören Sie doch mal rein! Und in Europa findet Max von Malotki zum Schluss auch noch etwas, bei dem Deutschland zur Abwechslung mal weit vorne ist. Bei der Europawahl dürfen junge Menschen ab 16 in Deutschland nämlich ihre Stimme abgeben. Das ist nur in drei europäischen Ländern der Fall. Aber vielleicht ein ganz gutes Mittel gegen das Gefühl "Ich kann ja eh nichts machen"! (20:36)…
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Von wegen Chancengleichheit: "Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher", heißt das Buch unseres Gastes. Am Küchentisch sprechen wir über die Zuneigung des Kanzlers zum Finanzminister. Aber erst begrüßt Host Sebastian Moritz Fortschritte in der Migrationspolitik. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Die EU hat heute den umstrittenen Asylkompromiss besiegelt. Es geht also auf europäischer Ebene doch voran in dieser schwierigen politischen Frage. Von wegen: Brüssel tut nichts, meint Host Sebastian Moritz. (01:10) Im Gespräch ein ebenso schwieriges Thema. Kann sozialer Aufstieg wirklich gelingen? Die Buchautorin Ciani-Sophia Hoeder ist zu Gast. Sie hat ihn geschafft, sagt aber, oft gelingt es nicht, sich aus Armut zu befreien. (03:21) Aus der Politikum-Community eine kritische Wortmeldung zum Thema Kriegstüchtigkeit. Wenn Sie sich an solchen Diskussionnen beteiligen möchten, gerne als Sprachnachricht an die 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de Am Küchentisch ist Erstaunliches zu vernehmen. Bundeskanzler Scholz hat Position bezogen zum Haushaltsstreit. Kollege Peter Zudeick meint, ganz so überraschend sind seine Interview-Äußerungen nun auch wieder nicht. (15:21) Und zum Schluss noch eine politische Begegnung der speziellen Art. Ex-Kanzlerin Merkel verabschiedet den Grünen-Ex-Minister Jürgen Trittin aus der Politik. Politisch weit auseinander und doch ein freundschaftlicher Umgang. Prädikat: lobenswert! (21:04)…
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Wer hat, kann geben. Unser Gesprächspartner sagt, er muss geben. Damit retten wir Klima und den gesellschaftlichen Frieden. Landarzt-Idylle braucht eine Landarztquote. Die gibt es seit fünf Jahren. Host Sebastian Moritz spricht über Risiken und Wirkung. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Guck mal, wer da spricht! Der Verfassungsschutz darf weiterhin gucken und abhören. Nicht nur, wer spricht, sondern was gesprochen wird. Auch hinter verschlossenen Türen der AfD. Die Klage dagegen wurde wurde heute abgewiesen. Aber reicht es, wenn der Rechtsstaat zuschaut, ob ihm jemand schaden will. Fragt sich Host Sebastian Moritz. (00:57) Auch einer unserer Hörer macht sich Sorgen um die Demokratie. Weil es Gewalt gegen Politiker im Wahlkampf gibt. Er schlägt vor, den Tätern das Wahlrecht eine Weile zu entziehen. Wenn auch Sie sich mitdiskutieren wollen, Kritik oder Themenvorschläge haben, dann gerne mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. Lassen sich mit der umstrittenen Vermögenssteuer zwei Ziele erreichen: Geld zur Finanzierung des Klimaschutzes und eine gerechte Gesellschaft? Unser Gast Till Kellehoff ist davon überzeugt und diskutiert darüber mit Host Sebastian Moritz. (04:18) Im TV-Vorabend ist die Welt noch in Ordnung: Die Landarztpraxis brummt, der Bergdoktor hat noch Zeit für den Gruber-Hof und die Einschaltquote stimmt. Wer auf dem Land einen Arzt braucht, guckt oft in die Röhre. Die Landesregierung hat deshalb die Landarztquote eingeführt. Gute Idee, die nicht ausreicht, hat Clemens Hoffmann herausgefunden. Und berichtet darüber am 'Küchentisch'. (13:51) Deutschland braucht ein Kalifat. Meinten vor zwei Wochen Islamisten in Hamburg, die von der weit gefassten Meinungsfreiheit und dem Versammlungsrecht in Deutschland Gebrauch gemacht haben. Angriffe auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung muss sich der Rechtsstaat aber nicht zweimal gefallen lassen. Hat er auch nicht. An diesem Wochenende ist das anders gelaufen. (20:25)…
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Auch wenn ein Gedenktag beschlossen wurde: Die Bundeswehr hat noch Nachholbedarf beim Umgang mit Veteranen, sagt unser Gesprächsgast. Satiriker Mathias Tretter beschriftet Wahlplakate. Und Host Max von Malotki hat Nahost-Herzschmerz. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: An deutschen Unis wird wegen des Gaza-Kriegs protestiert. Vor allem mit pro-palästinensischem Einschlag. In Berlin wurde jetzt das Gelände geräumt. Wird so die Meinungsfreiheit beschnitten? Host Max von Malotki plädiert dafür, genau hinzuschauen, wer was sagt. (00:53) Apropos reden: In der Politikum-Community wird noch über den Küchentisch-Beitrag des Kollegen Lorenz Beckhardt diskutiert. Wie sollten Politiker auf Angriffe auf Wahlkämpfer reagieren? Wenn auch Sie sich mitdiskutieren wollen, Kritik oder Themenvorschläge haben, dann gerne mit einer Sprachnachricht an die 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. (03:32) Das Thema bewegt übrigens auch die Kolleg:innen des Podcasts nah dran : Unser Hörtipp! Manchmal kann Wahlkampf aber auch schrecklich langweilig sein, meint Satiriker Mathias Tretter beim Blick auf die Europawahl. Und er hat eine Idee, was man verbessern könnte. (15:05) Zum Ende der Woche unser O-Ton der Woche. Friedrich Merz schenkt Markus Söder auf dem CDU-Parteitag eine Berliner Bärenfigur. Nicht ohne Hintergedanken... (19:01)…
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Um Populist:innen richtig zu begegnen, sollten sich mehr Menschen in demokratischen Parteien engagieren, meint unser Gast. Host Carolin Courts sieht vor lauter Wahl-Plakaten deren politische Message nicht mehr. Und: ägyptischer Bau-Boom. Und damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Haben Sie auch schon die zahlreichen Wahlplakate am Wegesrand bewundert? Sie sollen uns Wähler:innen für die kommende Europawahl begeistern. Unsere Host Carolin Courts findet: Nicht eines der Plakate macht diesen Job. Zwischen Realsatire und Dadaismus. (00:50) Populist:innen sind auf dem Vormarsch. Giorgia Meloni in Italien, Donald Trump in den USA, die FPÖ in Österreich und die AfD in Deutschland - immer mehr Menschen wählen populistisch. Das populistische Wahlversprechen lautet oft: 'echte' Demokratie. Der Politologe Marcel Lewandowsky meint: Viele Wähler:innen lehnen die Demokratie gar nicht ab, sie halten sich im Gegenteil selbst für die wahren Demokrat:innen – alle anderen jedoch für Feinde der Demokratie. Ein Gespräch. (03:14) Das heute erscheinende Buch von Marcel Lewandowsky "Was Populisten wollen. Wie sie die Gesellschaft herausfordern – und wie man ihnen begegnen sollte" finden Sie hier . Dass die alten Ägypter die Pyramiden von Gizeh bauten (oder bauen ließen), ist hinlänglich bekannt. Dass die Bau-Lust der neuen Ägypter:innen aber bis heute anhält, eher weniger. Unsere Korrespondentin Anna Osius am Politikum-Küchentisch über den Bauboom in Kairo - und seine Folgen. (13:54) Heute vor 79 Jahren hat die deutsche Wehrmacht bedingungslos kapituliert – und der Zweite Weltkrieg war zu Ende. An diesem Tag sollten wir unsere Erinnerungskultur mehr denn je verteidigen. (19:24) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für „Politikum – Der Meinungspodcast“ ab. Alle Infos finden Sie hier . Egal ob Lob oder Kritik – wir freuen uns über Ihre Anmerkungen: Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de. Oder, noch besser, eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Ärztekongress in Mainz. Mediziner und Mittel werden knapp. Darf noch jeder jederzeit in jede Praxis? Unser Gespräch. Am Küchentisch geht es um Angriffe auf Politiker. Und wie die darauf reagieren. Zuerst aber rätselt Host Philipp Anft über Rafah. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Erst hieß es: Die Hamas geht auf Kompromissvorschlag zu Rafah und Geiseln ein. Dann lehnt Israel ab. Erste Angriffe auf die überfüllte Stadt im Gaza-Streifen. Es ist kaum noch nachzuvollziehen, welche Partei wie agiert. Ein Schwarzer-Peter-Spiel? Host Philipp Anft versteht nicht mehr, was sich abspielt. (00:52) In Mainz läuft ein großer Ärztekongress. Es geht um die Verteilung von Mitteln und zu viele Patient:innen in zu vollen Praxen. Verbandschef Klaus Reinhardt will deshalb die freie Arztwahl beschränken. Wir fragen ihn, was das soll. (03:14) Am Küchentisch geht es um den Fall Matthias Ecke: Gewalt gegen wahlkämpfende Politiker:innen und wie die reagieren. Kollege Lorenz Beckhardt findet das meiste, was jetzt gesagt wird, überflüssig. Und hat einen Vorschlag. (17:08) In der Politikum-Community Reaktionen auf unser Gespräch über Menschen mit Behinderungen. Wenn auch Sie sich beteiligen wollen: Gerne mit einer Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (22:20) Und zum Schluss noch unser konstruktiver Hinweis auf einen kleinen Helfer zur Europawahl, den Wahl-O-Mat, der jetzt freigeschaltet ist. Den Link finden Sie hier . (23:40) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für „Politikum – Der Meinungspodcast“ ab. Alle Infos finden Sie hier .…
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1 Leitkultur im CDU-Grundsatzprogramm & Auslaufmodell Ein-Euro-Job 22:35
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22:35Die CDU verschenkt mit ihren neuen Positionen viel Wahlpotential bei Migrant:innen, meint unser Gast. Außerdem: Was ist eigentlich aus den Ein-Euro-Jobs geworden? Und: Der chinesische Staatsbesuch in Europa sorgt bei unserem Host für Irritationen. Korrektur: In der alten Version gab es eine Doppelung beim Hörer:innen-Feedback. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Reiseroute des chinesischen Präsidenten Xi bei seinem EU-Besuch ist ungewöhnlich. Kein Besuch der EU-Hauptstadt Brüssel, dafür Frankreich, Ungarn, und Serbien. Für Host Philipp Anft gibt es gute Gründe, keine allzu großen Erwartungen in China zu setzen. (01:00) Die CDU will auf ihrem Parteitag ein neues Grundsatzprogramm beschließen. Die Position zum Thema „Migration“ und das Verhältnis zum Islam definiert die Partei darin deutlich konservativer als noch in den Merkel-Jahren. Für Politikwissenschaftlerin Christina Zuber verschenken die Christdemokraten damit Potential bei vielen Menschen mit Migrationsgeschichte, die der CDU eigentlich nahestehen. (03:20) Aus den politischen Debatten sind Ein-Euro-Jobs ziemlich verschwunden, fast 20 Jahre nach Einführung dieser Idee. Es gibt diese Art der Beschäftigung zwar noch – aber richtig gut funktioniert das nicht, meint Kollege Sebastian Moritz am Küchentisch. (12:52) An gleicher Stelle ging es bei uns vor einer Woche um Long-Covid und die Folgen. Dazu erreicht uns immer noch Feedback. Egal ob Lob oder Kritik – wir freuen uns über Ihre Anmerkungen: Schicken Sie eine Mail an politikum@wdr.de. Oder, noch besser, eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:06) Und zum Schluss schauen wir auf den Schulterschluss unterschiedlichster Politiker:innen nach der Attacke auf SPD-Politiker Matthias Ecke. (21:26) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für „Politikum – Der Meinungspodcast“ ab. Alle Infos finden Sie hier .…
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Trotz Diversität: Menschen mit Behinderungen werden zu oft versteckt, sagt unser Gast. Friedliche 1. Mai-Demos: Satiriker Mathias Tretter sorgt sich um das kulturelle Erbe der Randale. Und: Host Max von Malotki lobt das Linke in der CDU. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Genosse Daniel Günther wird der schleswig-holsteinische Ministerpräsident schon genannt. Als CDU-Mann! Er hält eine Zusammenarbeit mit der Linken für denkbar. Parteichef Friedrich Merz sollte das eigentlich gefallen, denn es verbreitert das Spektrum für die CDU, meint Host Max von Malotki. (00:52) Am Sonntag ist europaweiter Protesttag der Menschen mit Behinderungen. Eine Gruppe, die in der Öffentlichkeit mehr gesehen werden sollte, sagt Katrin Langensiepen (Grüne), erste Europaabgeordnete mit sichtbarer Behinderung. Sprechen wir drüber. (02:53) In der Politikum-Community wird über das Küchentisch-Gespräch mit Mithu Sanyal diskutiert. Das Thema Schule bewegt. Wenn Sie mitmachen wollen: gerne mit einer Sprachnachricht an 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. (13:05) Der 1. Mai war über viele Jahre vor allem in Berlin Anlass für Gewalt nach linken Demos. Doch dieses Phänomen scheint vom Aussterben bedroht zu sein. Satiriker Mathias Tretter sieht die UNESCO gefordert, um Schutz zu bieten. (14:46) Unser Hörtipp: der Podcast " nah dran ". Immer ein Ohr wert, wenn es um vertieftes Verstehen geht! (18:40) Und immer freitags: Unser O-Ton der Woche. Ein hochemotionales Plädoyer für Europa. Von einem früheren Soldaten der Sowjet-Armee! (19:19) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für „Politikum – Der Meinungspodcast“ ab. Alle Infos finden Sie hier . Wir freuen uns!…
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Wie gefährlich ist TikTok? Können Chinesen Zugang zu unseren Smartphones bekommen? Die USA drohen mit einem Verbot. Unser Gast sagt: Das wird nicht helfen. Außerdem: Mehr Bildungsgerechtigkeit durch Gesamtschulen? Und: Migration ist kompliziert. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Host Sebastian Moritz fällt auf, wie schwierig die Rufe nach einfachen politischen Lösungen sind. Besonders deutlich wird es, wenn es um das Thema Migration geht. Einfache Lösungen gibt es da nicht. (01:09) Deutsche Politiker haben TikTok entdeckt, um junge Wähler erreichen zu können. Doch die chinesische Plattform ist nicht unproblematisch. Vor allem rechte Parteien verbreiten hier ihre Botschaften und es wird befürchtet, dass China darüber Zugang zu unseren Smartphones bekommt. In den USA droht man jetzt mit einem Verbot. Das wird nicht helfen, sagt Daniel Leisegang vom Portal netzpolitik.org im Politikum-Gespräch. Vielmehr brauchen wir strengere Kontrollen. (03:25) Hörerfeedback gab es zum Thema Long-Covid und die Folgen. Egal ob Lob oder Kritik – wir freuen uns immer über Ihre Anmerkungen: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de. Oder, noch besser, eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:30) Die Weichen für die schulische Laufbahn werden in Deutschland sehr früh gestellt. Seit Jahrzehnten diskutiert man, ob ein längeres gemeinsames Lernen an Schulen daher nicht zu mehr Bildungsgerechtigkeit führen würde, als das dreigliedrige Schulsystem. Im Prinzip ja, sagt Kollegin Mithu Sanyal am Politikum-Küchentisch. Aber nur, wenn die Gesamtschule beispielsweise als einzige Schulform für alle gelten würde. (14:52) Und eine Bemerkung zum Schluss: Auch Fleisch-Fans essen weniger Fleisch. (20:55) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für „Politikum – Der Meinungspodcast“ ab. Alle Infos finden Sie hier . Wir freuen uns!…
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1 Zukunft der Gewerkschaften & Macht der Populisten in Europa 23:12
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23:12Junge Menschen organisieren sich wieder stärker in Gewerkschaften. Unser Gast meint: das ist eine Trendwende. Außerdem: Rechtspopulisten mögen bei der Europawahl zulegen, aber sie werden nicht die Macht übernehmen. Und: Stahl ist keine Zukunft. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Host Sebastian Moritz macht sich Sorgen um die Identität seiner Heimat, das Ruhrgebiet. Solange die Menschen dort nicht auf Innovation stolz sein können, werden sie sich weiterhin rückwärtsgewandt mit den Zeiten der Kohle- und Stahlproduktion identifizieren. So klappt aber der Strukturwandel nicht. (01:01) Der 1. Mai ist traditionell der Tag der Arbeit und kein bisschen altbacken. Unsere Interviewpartnerin Julia Böhnke, Bundesjugendsekretärin der Gewerkschaft ver.di, ist davon überzeugt, dass Gewerkschaften auch für junge Menschen mehr denn je attraktiv sind. In Zeiten des Umbruchs, der multiplen Krisen und der steigenden Lebenshaltungskosten seien Gewerkschaften eine echte Alternative und das Interesse von jungen Menschen ein nachhaltiger Trend. (03:34) Hörerfeedback gab es zum Thema Klimakommunismus, das wir in der letzten Folge diskutiert haben. Egal ob Lob oder Kritik – wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de. Oder, noch besser, eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:37) Am Politikum-Küchentisch reden wir über Europa im Wahlkampfmodus. In Deutschland ist die Warnung vor dem erwarteten „Rechtsruck“ ein Dauerthema. Aber eben nur in Deutschland, sagt Kollege Christoph von Marschall. Der europäische Blick darauf ist weniger alarmistisch. Denn selbst wenn die Rechtspopulisten mit Zuwächsen rechnen können: das EU-Parlament wird nicht in ihre Hände fallen. (14:58) Und noch eine Bemerkung zum Schluss: Meta steht jetzt im Visier der EU und das ist gut so, meint Host Sebastian Moritz. (21:31) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für „Politikum – Der Meinungspodcast“ ab. Alle Infos finden Sie hier . Wir freuen uns!…
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Vergangenheit oder Zukunft? Rettet Kommunismus unser Klima? Unser Gast glaubt daran. Wir fragen nach. Und beschäftigen uns am Küchentisch mit Long-Covid. Aber zuerst macht sich Host Sebastian Moritz Gedanken über den Umgang mit Spitzenpolitikern. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez bleibt im Amt. Und das trotz der Korruptions-Vorwürfe gegen seine Ehefrau. Die kommen von rechter Seite, beruhen aber nur auf Medienberichten. Es bleiben Fragen offen. Vor allem die nach dem Umgang mit Spitzenpolitikern, meint Host Sebastian Moritz. (01:08) Unser Gast, der Buchautor und Kollege Miltiadis Oulios, will den Kommunismus zurück haben. Zumindest beim Kampf gegen den Klimawandel. Das wirft Fragen auf. Die stellen wir. (04:07) Am Küchentisch geht es um die möglichen Langzeit-Folgen einer Covid-Erkrankung. Wir haben dazu viele Fragen aus der Politikum-Community erhalten. Die Politik muss sich den Vorwurf gefallen lassen, für die Betroffenen zu lange zu wenig getan zu haben, erklärt Kollege Clemens Hoffmann. (16:32) Wenn auch Sie Themenvorschläge für uns haben, Lob oder Kritik: Gerne als Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. Und vielleicht mögen Sie sogar beim Deutschen Podcastpreis eine Stimme für uns abgeben? Und wer sich noch mehr für wissenschaftliche Themen interessiert: Der Podcast aus der Quarks-Redaktion des WDR ist immer eine Empfehlung. (23:55) Zum Schluss loben wir: das Europaparlament für einen gelungenen Wahlwerbespot für Demokratie und Menschenrechte. (24:23)…
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1 H-Kennzeichen für Parteitage & Acht Kostbarkeiten für Spione 19:57
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19:57Ein Parteitag mag Sie nicht elektrisieren, ist aber trotzdem wichtig für unsere Demokratie. Sagt unser Gast. Spionage kann einen Imagegewinn bringen. Sagt unser Satiriker. Und Max von Malotki sieht die Lichthupe chinesischer Autos im Innenspiegel. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Deutschland ist Autoland. China ist auch Autoland. Aber nicht mehr allein für den Absatz deutscher Autos. China nutzt die E-Autos, um uns auf die Standspur zu drängen. Da muss man selbst eben auch mal aufs Gas drücken. (00:56) Haben Sie während der Live-Berichterstattung von einem Parteitag auch schon mal den Finger auf die Fernbebienung gelegt? Diese Veranstaltungen wirken etwas aus der digitalen Zeit gefallen. Der Parteienforscher Thomas Poguntke lenkt im Gespräch mit Host Max von Malotki den Blick auf die demokratische Standortbestimmung, die in dem Format möglich ist. Es geht also um Demokratie. Und die haben die alten Griechen ja auch nicht übers W-Lan ausgeübt. (03:18) Das Politikum-Gespräch zu den Tötungen von Frauen hat viele Reaktionen ausgelöst. Auch von einem Mann, dem ein Aspekt fehlt. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Die 007-Reihe ist kein deutsches Produkt. In der Realität spielt Deutschland aber die Hauptrolle beim Spionage-Thriller. Die Großmächte Russland und China schicken ihre Leute, um uns auszuspionieren. Das Drehbuch schwächelt nur bei den Zielpersonen. Um die Tür zu deutschen Geheimnissen zu öffenen, wurde ausgerechnet bei der AfD angedockt. Schade, 2. Liga für einen erstklassigen Stoff, findet Mathias Tretter. (14:05) Zum Ende der Woche ist der Döner vollständig aufgetaut, den Präsident Steinmeier in die Türkei mitgebracht hat. Als Zeichen der Verbundenheit. War wohl eher ein Zeichen für verunglückte Speisen-Diplomatie, meint Max von Malotki. (18:39) Vielleicht mögen Sie beim Deutschen Podcastpreis eine Stimme für uns abgeben?…
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Ist der Girls‘ und Boys‘ Day noch zeitgemäß? Unser Politikum-Gast wirbt für andere Formen der Berufsorientierung. Außerdem fragen wir, ob das Palästinenserhilfswerk der UNO eine Zukunft hat. Und: Wo und wann darf man jetzt wirklich kiffen? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Wenn sich ein Vorschlag aus dem Bundesverkehrsministerium durchsetzt, müssen Fahranfänger:innen mit dem Kiffen künftig besonders vorsichtig sein. Kritische Stimmen sprechen von einem Verbot durch die Hintertür. Und Politikum-Host Max von Malotki fragt sich langsam, ob vor der Liberalisierung nicht alles einfacher war. (00:56) Felicia Ullrich erforscht schon seit langem die Bedürfnisse von Auszubildenden. Und sie weiß deshalb: Girls‘ und Boys‘ Day holen die jungen Leute nicht ab. Schulen und Arbeitgeber sollten sich mehr Mühe geben. (03:06) Eine UN-Kommission hat das Palästinenserhilfswerk entlastet. Die Bundesregierung will ihre Zahlungen an das UNRWA jetzt wieder aufnehmen. Unser Kollege Lorenz Beckhardt hingegen findet, dass die Organisation möglichst bald aufgelöst werden sollte. Warum? Das erklärt er am Politikum-Küchentisch. (12:56) Wie blickt die jüdische Community in den USA auf den Krieg im Nahen Osten? Ein Politikum-Gespräch Anfang der Woche war in diesem Punkt nicht differenziert genug, kritisiert einer unserer Hörer. (19:02) Zuletzt ein Blick auf den geplanten Veteranentag: Max von Malotki sieht eine Chance, uns von Soldatenbildern aus der US-Popkultur zu emanzipieren. (20:42) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Und vielleicht mögen Sie sogar beim Deutschen Podcastpreis eine Stimme für uns abgeben?…
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Moral kann ein Kompass sein. Der führt uns aber oft in die Sackgasse. Sagt unser Gast. Indien hat die Wahl. Eine kritische Berichterstattung dazu hat das Land nicht. Und Max von Malotki macht sich Gedanken über die AfD, die ihren Kandidaten Krah versteckt und zur Wahl stellt. Darum geht es heute in unserem Meinungspodcast im Detail: Trotz Spionagevorwürfen gegen einen seiner Mitarbeiter bleibt Maximilian Krah AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl. Beim Wahlkampfauftakt seiner Partei wird er aber fehlen. Die Parteispitze geht zum eigenen Mann auf Abstand. Und wer dem Thema zu nahe kommt, wird mit dem Vorwurf der Kampagne rechen dürfen. (00:56 ) Seht, wie empfindsam und moralisch ich bin! Unser Gesprächspartner Philipp Hübl traut den Moralaposteln unserer Zeit nicht so recht. Nicht jeder Straßenname aus dem 17. Jahrhundert rechtfertige eine moralische Empörung. Es sei denn, man möchte damit mehr über sich selbst aussagen. (02:55) Wir haben im Politikum-Podcast über Gewalt gegen Frauen gesprochen. Und über die Forderung nach besserem Schutz der Frauen, für den sich auch Männer starkmachen können. Dazu kommt aus der Politikum-Community die Einschätzung eines Mannes. Egal ob Lob oder Kritik - wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder, noch besser, eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Indien ist die größte Demokratie der Welt. Bei den Wahlen fällt uns jetzt auf, dass es kaum kritische Berichterstattung gab im Land. Peter Hornung berichtet als unser Korrespondet aus dem Land und spricht am 'Küchentisch' darüber. (14:35) Mal wieder eine Studie über den Zustand an den Schulen und zur Lage der Lehrer. Und mal wieder Frust und Erschöpfung. Aber auch Menschen, die diesen Beruf gerne machen. Das findet Max von Malotki positiv. Note: sehr gut. (20:06) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für Politikum - der Meinungspodcast ab. Alle Infos finden Sie hier . Wir freuen uns!…
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1 Gewalt gegen Frauen in Deutschland & Reformbedürftiges Wahlrecht 22:18
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22:18Jeden dritten Tag ermordet hierzulande ein Mann ein Frau - unser Gast vermisst den gesellschaftliche Aufschrei. Außerdem: Wie ungerecht ist unser Wahlsystem? Und Philipp Anft merkt, dass Deutschland ein Ziel ist, dass lohnt, ausspioniert zu werden. Darum geht es heute in unserem Meinungspodcast im Detail: Gerade erst wurden zwei mutmaßliche Spione für Russland festgenommen, jetzt sind es drei Menschen, die für China spioniert haben sollen. Host Philipp Anft meint: Wenn sich alle bei uns etwas abschauen wollen, dann scheint es ja gar nicht so schlecht zu laufen, in Deutschland. (00:56) Der Film „Morgen ist auch noch ein Tag“ thematisiert Gewalt gegen Frauen, ist in Italien längst ein Kassenschlager und läuft auch in Deutschland in den Kinos. Hierzulande gibt es noch mehr Morde an Frauen als in Italien: Es wird Zeit, dass das Thema „Femizide“ viel mehr an die deutsche Öffentlichkeit kommt, meint unser Gast, die Buchautorin Susanne Kaiser. Sie nimmt dabei auch die deutschen Männer in die Pflicht. (03:19) Dass nicht nur Frauen Kinder gebären können, merkt eine Trans-Frau aus der Politikum-Community an und bezieht sich auf eine Formulierung aus einer vergangenen Ausgabe. Egal ob Lob oder Kritik - wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder, noch besser, eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich damit, ob die Bundesregierung das Wahlrecht so reformieren darf, wie geplant. Mit der Reform soll u.a. das stetige Wachstum des Bundestages beendet werden. CSU und die Linke wollen diese Reform nicht und hatten geklagt, Kollege Peter Zudeick am Küchentisch hofft, dass sie durchkommt. (15:23) Und zuletzt hat Host Philipp Anft noch eine gute Nachricht für alle Tüftler, Bastler und Wiederverwerter. (20:55) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für Politikum - der Meinungspodcast ab. Alle Infos finden Sie hier . Wir freuen uns!…
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Trotz starker Worte: Der US-Präsident geht zu nachsichtig mit Israel um, sagt unser Gesprächsgast. Am Küchentisch sprechen wir über den Sinn der Brustkrebs-Vorsorge. Aber erstmal macht sich Host Philipp Anft Gedanken über die FDP. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Die FDP steht kurz vor ihrem Bundesparteitag. Und Umfragen zufolge am Abgrund. Beste Voraussetzungen also, um lautstark auf sich aufmerksam zu machen. Host Philipp Anft fragt sich aber, ob der Kurs stimmt. (00:47) Die Lage in Nahost bleibt angespannt, ein israelischer Angriff auf die Stadt Rafah erscheint weiter möglich und damit mutmaßlich viele tote Zivilisten. Wer soll die israelische Regierung stoppen? Wir fragen Klaus Larres, Historiker in North Carolina. Er meint: US-Päsident Biden gehe zu soft mit Israel um. (03:10) Aus der Politikum-Community Lob für das Politikum nach unserem "Küchentisch" zur Vermögenssteuer. Danke, nehmen wir natürlich gerne an! Aber auch Kritik, Anregungen, Diskussionsbeiträge. Als Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de Heute geht es am Küchentisch übrigens um das Thema Mammografie-Screening, also um Brustkrebs-Vorsorge. Kollege Clemens Hoffmann hat nachgefragt, ob die Untersuchungen sinnvoll sind. Tendenz: ja! (15:19) Und zum Schluss noch ein Geschenk. Vom Bundespräsidenten sogar. (21:06) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für Politikum - der Meinungspodcast ab. Alle Infos finden Sie hier . Wir freuen uns!…
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Verschläft Deutschland den industriellen Umbau? Fragen anlässlich der Hannover-Messe. Juckt es China, wenn der Kanzler mahnt? Eine satirische Antwort. Und: Host Max von Malotki staunt über Nahost. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Alle hatten Angst vor der Eskalation in Nahost. Nun gab es tatsächlich einen Drohnenangriff im Iran und alle rätseln: War das die angedrohte starke israelische Antwort auf die Raketenattacke vom letzten Wochenende? Host Max von Malotki weiß es auch nicht, hat aber einen Gedanken. (00:52) Schon seit langem steht die deutsche Industrie vor großen Herausforderungen. Gehen Arbeitsplätze verloren? Muss der Staat helfen? Ja, sagt der Ökonom Alfons Weichenrieder, aber nicht mit der Gießkanne! (02:50) In der Politikum-Community ist eine wichtige Frage aus der letzten Ausgabe offen geblieben. Ändern wir heute. Wenn Sie Fragen haben, Anregungen, Kritik: gerne als Sprachnachricht via Messenger an 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (13:01) Eine uralte Geschichte aus dem Alten Testament packt Satiriker Mathias Tretter heute an. Ausgang: anders! (14:40) Und zum Ende der Woche unser O-Ton der Woche. Kommt diesmal von Außenministerin Annalena Baerbock. Es wächst die Sorge, dass Russland den Krieg gegen die Ukraine gewinnen könnte. Zeit, dass sich was dreht! (19:44) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für Politikum - der Meinungspodcast ab. Alle Infos finden Sie hier . Wir freuen uns!…
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1 Frustrierte Mitte wählt AfD & Vermögenssteuer ist unnötig 22:17
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22:17Warum genau eine in Teilen rechtsradikale Partei wie die AfD so viel Zustimmung bekommt, weiß unser Gast. Außerdem: Von einer Vermögenssteuer hält unsere Kollegin ziemlich wenig. Und Host Phillipp Anft rät, dringend mal nach Indien zu schauen. Darum geht es heute in unserem Meinungspodcast im Detail: Die größten demokratischen Wahlen der Welt stehen vor der Tür – und kaum jemand hat es mitbekommen: Knapp 970 Millionen Wahlberechtigte sollen ab morgen in Indien ihre Stimme abgeben. Und weil Präsident Modi immer weniger agiert wie ein lupenreiner Demokrat, ist es für Host Philipp Anft wichtig, genau hinzuschauen. (00:50) Der rechtsextreme Thüringer AfD-Chef Björn Höcke steht vor Gericht, weil er eine verbotene SA-Parole verwendet hat. Warum ist seine Partei trotzdem so anschlussfähig und liegt bundesweit bei 18 Prozent? Soziologe David Mullis hat herausgefunden: Es liegt am Frust der gesellschaftlichen Mitte. (03:28) Unser Gast aus der letzten Politikum-Folge hielt viele Psychotherapien nicht für zielführend. Dazu gibt es Widerspruch aus der Community. Wenn Sie zu einem Thema eine Meinung haben und Sie sie uns mitteilen wollen: gerne als Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. (12:34) Eine Studie von Oxfam Deutschland kommt zu dem Ergebnis, dass Milliardäre in Deutschland zu wenig Steuern zahlen. Oxfam, die Linke und mehrere NGOs fordern eine Vermögenssteuer, um die Herausforderungen der Zukunft bezahlen zu können. Kollegin Ursula Weidenfeld am Küchentisch meint: Vermögenssteuer – brauchen wir nicht. (14:08) Um das liebe Geld geht es auch bei unserem Hörtipp: Durchschnittlich 2600 Euro verliert jede/r in Deutschland als Folge des russischen Angriffskrieges, hat die Hans-Böckler-Stiftung herausgefunden. Damit beschäftigt sich der Podcast 11KM, zu finden in der ARD-Audiothek . Und zum Schluss noch Kirche at its best: die katholische Jugend handelt vorbildlich. (20:02) Gefällt Ihnen, was Sie gehört haben? Dann stimmen Sie doch gerne beim Deutschen Podcastpreis für Politikum - Der Meinungspodcast ab. Alle Infos finden Sie hier . Wir freuen uns!…
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Psychotherapie steht hoch im Kurs. Aber sie ist nicht für alle sinnvoll, sagt unser Gast. Außerdem fragen wir, was sich von der Drogenpolitik in Oregon lernen lässt. Und: Werden Bus und Bahn jemals besser? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Öffentliche Verkehrsmittel ausbauen – grundsätzlich können sich weite Teile der Politik auf dieses Ziel einigen. Weshalb Politikum-Host Andrea Oster recht frustrierend findet, wenn es jetzt heißt: Schon den Erhalt kriegen wir kaum hin. (01:08) Wer eine Psychotherapie braucht, muss oft lange warten. Ist also das Angebot an Plätzen zu niedrig? Oder vielleicht die Nachfrage unnötig hoch? Die Psychotherapeutin Gitta Jacob beobachtet immer wieder, dass Menschen eine Sitzung nach der anderen absolvieren, denen mit anderen Mitteln besser geholfen wäre. (03:22) Am Politikum-Küchentisch erzählt Korrespondentin Katharina Wilhelm von einer politischen Kehrtwende im US-Bundesstaat Oregon. Der Versuch, den Besitz selbst harter Drogen zu entkriminalisieren, hat sich nicht bewährt. (13:39) Unser Hörtipp heute: Die Kolleg:innen vom Wirtschaftsmagazin Plusminus haben einen Podcast gestartet, zu finden z.B. in der ARD-Audiothek. (19:01) Und die wirtschaftliche Lage beschäftigt auch die Politikum-Community: Was könnte innovativen Unternehmen helfen? (19:38) Zuletzt würdigt Andrea Oster, dass der französische Präsident ein Versprechen einhalten will: anlässlich der olympischen Spiele in der Seine zu baden. (20:27) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 EU-Klimaschutz wirkt & Zurückhaltung gegenüber Iran wäre weise 22:37
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22:37Die Klimapolitik der EU funktioniert, der Emissionshandel taugt sogar als Vorbild, sagt unser Gast. Und: Wäre Israel gut beraten, sich gegenüber dem Iran zurückzuhalten? Außerdem: Scholz setzt in China einen falschen Schwerpunkt, meint unser Host. Darum geht es heute in unserem Meinungspodcast im Detail: Eigentlich will die Bundesregierung eine China-Strategie verfolgen, die das Ziel hat, die diversen Abhängigkeiten von China aktiv zu reduzieren, Überschrift „De-Risking“. Davon merkt unser Host Carolin Courts nicht mehr viel bei der aktuellen „Wirtschafts-Werbetour“ von Olaf Scholz in der Volksrepublik. (00:50) Die Gegensätze zwischen Ambitionen und Machbarkeit sind beim Klimaschutz groß. Die Grünen starten gerade ihre Kampagne für die Europa-Wahl und sind mittlerweile schon zufrieden, wenn die Bundesregierung mit dem neuen Klimaschutzgesetz ihre Ziele wenigstens „sektorübergreifend“ erreicht. Aber es gibt Grund für Optimismus: Insgesamt läuft es mit der europäischen Klimapolitik ganz gut und teilweise sogar vorbildlich, meint der Ökonomie-Professor Achim Wambach. (03:12) Viele Reaktionen aus der Politikum-Community gab es zur Diskussion um die Streichung des Abtreibungs-Paragraphen aus der vergangenen Ausgabe. Wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder, noch besser, eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:18) Durch den jüngsten Angriff des Iran auf Israel befürchtet die Welt eine weitere Eskalation im Nahost-Konflikt. Für Israel wäre es weise, sich mit einem Gegenschlag zurückzuhalten – zum Beispiel, um arabische Nachbarländer nicht in eine auch für Israel gefährliche Zwangslage zu bringen, meint Kollege Yassin Musharbash am Küchentisch. (14:58) Warum sind Israel und Iran überhaupt so verfeindet und wie konnte die israelische Flugabwehr beim letzten Angriff so gut funktionieren? Mit diesen und anderen Fragen, die hinter der aktuellen Zuspitzung stehen, beschäftigt sich der Podcast „Lost in Nahost“ – unser aktueller Hörtipp, zu finden in der ARD-Audiothek . Und zuletzt sagt Host Carolin Courts noch etwas, von dem sie nie gedacht hätte, dass sie das ernsthaft mal sagen würde: „Hut ab vor Karl-Theodor zu Guttenberg.“ (21:00)…
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1 Rechtsextremismus bei der Polizei & Chancenaufenthaltsrecht 22:45
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22:45Der Arbeitsalltag von Polizisten kann rechtsextreme Tendenzen begünstigen, sagt unser Gast. Außerdem: Was hat das Chancenaufenthaltsrecht für in Deutschland geduldete Menschen gebracht? Und: Paragraph 218 gehört abgeschafft, meint Host Carolin Courts. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail. Der Paragraf §218 StGB soll geändert werden, empfiehlt die von der Ampel-Koalition eingesetzte Expertenkommission. Die Kommission sagt, in den ersten zwölf Wochen sollten Schwangerschaftsabbrüche legal sein. Noch sind sie in Deutschland grundsätzlich rechtswidrig – ein Umstand, der unseren Host Carolin Courts empört. Und warum haben eigentlich immer Männer so viel zu dem Thema zu sagen? (00:55) Das Abtreibungsrecht und die sogenannte Gehsteigbelästigung beschäftigen auch unsere Community. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Racial Profiling, Polizeigewalt und Rechtsextremismus sorgen für Negativschlagzeilen rund um die deutsche Polizei. Vor zwei Wochen wurde bekannt, dass bundesweit rund 400 Polizistinnen und Polizisten unter Rechtsextremismus-Verdacht stehen. Für Rechtsextremismus sei in der Polizei kein Platz, sagt unser Gesprächspartner Sven Jürgensen, Polizeioberrat in Braunschweig und Koordinator des Projekts „Polizeischutz für die Demokratie“. Er erklärt, was getan werden muss, um Rechtsextremismus bei der Polizei zu bekämpfen. (03:30) Thema am Küchentisch: Seit etwas mehr als einem Jahr gilt in Deutschland das Chancenaufenthaltsrecht. Sogenannte Geduldete dürfen es beantragen: Menschen, die eigentlich aus Deutschland ausreisen müssten, aus verschiedenen Gründen aber nicht abgeschoben werden können. Clemens Hoffmann, Fachmann für die Wiedervorlage von politischen Themen, hat sich angeschaut, inwieweit das funktioniert. (15:21) Am Ende zeigt Host Carolin Courts, dass in einer Welt mit so vielen Auseinandersetzungen ein konstruktives Miteinander doch noch möglich ist, wenn es um den Wiederaufbau eines historischen Bauwerks in Rekordzeit geht: Notre-Dame. (21:13)…
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Man muss sich mit dem Apartheidsvorwurf an Israel nicht populistisch, sondern sachlich auseinandersetzen, meint unser Gast. Klimaschutz muss etwas mit dem Alter und dem Geschlecht zu tun haben, sagt unser Satiriker Mathias Tretter. Und: das TV-Duell. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Unser Host Max von Malotki blickt auf das thüringische TV-Duell zwischen Mario Voigt und Björn Höcke und zeigt sich überrascht, über die Wandlungsprozesse und Neudefinitionen des Duell-Abends. (00:46) Es ist wichtig, sich mit dem Vorwurf der Apartheid an Israel sachlich auseinanderzusetzen. Der Begriff würde zu oft politisch und populistisch missbraucht, sagt der Völkerrechtler Kai Ambos. Kritik jedoch auf fachlichem Niveau helfe dem Erhalt des liberalen und demokratischen Israels. Buch : Kai Ambos. Apartheid in Palästina? (03:13) Wir freuen uns immer über Ihre Meinung, hier im Politikum Meinungspodcast. Und wir haben festgestellt, wir werden nicht nur in Deutschland gehört, sondern auch in Belgien, im höchstpolitischen Brüssel. Die Stadt über die unser Gesprächsgast von gestern Nico Semsrott ein Buch geschrieben hat. Und David Gussen, selbst im Politbetrieb in Brüssel, hat es gehört. Freut uns sehr, dass Ihnen das Gespräch so nahe gegangen ist. (13:49) Und wenn Sie auch gerne mitdiskutieren möchten, gerne per mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachmessage an die 0172 253 00 42. Sie können auch für uns abstimmen – und zwar beim Deutsche Podcastpreis. Da sind wir nominiert in der Kategorie „Beste Information“. Wir würden uns freuen! Der Europäische Gerichtshof hat geurteilt, dass die Schweiz die Menschrechte älterer Frauen verletzt, weil das Land nicht das Nötige gegen die fortschreitende Klimaerwärmung tue. Geklagt hatten die „KlimaSeniorinnen“. Satiriker Mathias Tretter wundert sich nicht, dass die Klage von Frauen im fortgeschrittenen Alters kommt – die alten weißen Männer hätten schließlich anderes zu tun. (15:25) Host Max von Malotki hat noch einen Hörtipp fürs Wochenende: „Schlechte Gesellschaft - Die ARD Politthriller-Hörspiele". (19:22) Und: Ein autofreies Wochenende fordert Verkehrsminister Volker Wissing im O-Ton der Woche. (20:18)…
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Wenn Satiriker im Europaparlament arbeiten, ist das nicht lustig. Ein Gespräch über einschlägige Erfahrungen. Außerdem: Abtreibung ist kein Tabu-Thema. Und Host Max von Malotki als Bob der Baumeister. Darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Wieder einmal wurde in Berlin über die Wohnungsbaumisere diskutiert. Bezahlbare Wohnungen fehlen. Ohne staatliche Eingriffe funktioniert dieser Markt nicht, meint Host Max von Malotki. (00:53) Anfang Juni finden die Wahlen zum Europaparlament statt. Mitmachen lautet die Devise. Einer der mitgemacht hat, als gewählter Abgeordneter, ist der Satiriker Nico Semsrott. Aber er will nicht mehr. Ein Gespräch über Euro-Lust- und -Frust. (03:14) Am Küchentisch ein schwieriges Thema: Abtreibung. Kollege Albrecht von Lucke meint, die Union befördert den Streit, gerade indem sie die Debatte nicht führen will. (14:19) Auch in der Politikum-Familie ist das Thema umstritten. Das greifen wir auf. Und wenn Sie sich beteiligen wollen an der Debatte: gern! Als Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (20:18) Zum Schluss was Hoffnungsvolles: US-Präsident Biden hat angedeutet, dass er auf eine weitere Strafverfolgung von Julian Assange verzichten könnte. Ein gutes Signal! (22:00)…
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Wir sitzen als Gesellschaft dem falschen Eindruck auf, die Welt sei schlecht und böse. Dagegen sollten wir eine Kultur der Nachsicht kultivieren, meint unser Gast. Journalisten in den USA machen sich Sorgen über innenpolitische Unruhen. Und: § 218. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Unser Host Stephanie Rohde erinnert daran, dass jeden Tag Frauen in Deutschland an unnötigen Hindernissen auf dem Weg zur Abtreibung leiden. Die Ampel macht diese jetzt sichtbar und auch Expertinnen sagen: so wie es ist, sollte es nicht bleiben. Eine Legalisierung sei dringend geboten. (01:05) „Ellenbogen raus“, „nur wer sich durchsetzt, kann erfolgreich sein“, „wie kann man bloß dieser Meinung sein?“ - so lauten Glaubenssätze der Gesellschaft. Davon brauchen wir auf keinen Fall mehr, meint der Psychotherapeut Sina Haghiri. Was wir brauchen, ist mehr Nachsicht. Denn die Welt da draußen ist gar nicht so böse, wie wir glauben. Buch : Mit Nachsicht: Wie Empathie uns selbst und vielleicht die Welt verändern kann. (03:42) Drohen in den USA mit und wegen Trump wirklich innenpolitische Unruhen? Ganz so leicht vom Tisch wischen lassen sich solche Szenarien nicht. Unsere Kollegin Katrin Brand absolviert schon Sicherheitstrainings. (14:25) Das Politikum-Gespräch aus der letzten Folge zur Aufarbeitung Corona-Maßnahmen hat für viel Feedback aus der Community gesorgt. Wir nehmen ihre Rückmeldungen zum Anlass und werden auf das Thema nochmal in einer Sendung aufgreifen. (21:29) Wenn Sie auch eine Themenideen für uns haben: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Ramadan wird immer mehr auch von Nichtmuslimen wahrgenommen. Das ist eine gute Entwicklung. Also Glückwünsch – nicht nur an die Menschen die heute feiern, sondern auch diejenigen, die Ramadan sichtbarer machen! (22:59) Sie können auch für uns abstimmen – und zwar beim Deutsche Podcastpreis. Da sind wir nominiert in der Kategorie „Beste Information“. Wir würden uns freuen!…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Der Graben zwischen Team Vorsicht und Team Freiheit klafft noch immer. Eine Bilanz der Corona-Politik könnte da helfen, meint unser Gast. Außerdem interpretieren wir die aktuelle Kriminalstatistik und das Faible der FDP für Überstunden. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Weil Fachkräfte fehlen, will die FDP Arbeitnehmende zu mehr Einsatz motivieren. Parteichef Lindner möchte die Lust auf Überstunden stimulieren. Bei Politikum-Host Philipp Anft kann er damit nicht landen. (00:58) In der Politik mehren sich die Rufe nach einer Aufarbeitung der Pandemiemaßnahmen. Gesundheitspsychologe Philipp Sprengholz meint: Ein faktengestützter Rückblick ist umso wichtiger, als unsere Erinnerungen von unserer individuellen Haltung zur Corona-Politik verzerrt sind. (03:55) Ein Detail der aktuellen Kriminalstatistik sorgt besonders für Aufmerksamkeit: der steigende Anteil ausländischer Tatverdächtiger. Aber je genauer man die Zahlen anguckt, desto weniger Empörungspotential bleibt übrig. Genau diese Detailarbeit müssen Medien leisten, meint Kollege Stephan Karkowsky am Politikum-Küchentisch. (14:31) Zuletzt noch ein Blick auf das Klimaurteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Für Philipp Anft ein Grund zur Freude. (20:41) Unser Hörtipp heute: Das Philosophische Radio von WDR 5 denkt über das Erben nach. Ist es gerecht? Sollten Steuern für mehr Ausgleich sorgen? Alle Ausgaben des Philosophischen Radios finden Sie zum Beispiel in der ARD-Mediathek . Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Und vielleicht mögen Sie sogar beim Deutschen Podcastpreis eine Stimme für uns abgeben?…
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1 Staatsräson nur aufgesetzt & Langzeitarbeitslosen helfen 22:39
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22:39Ist die deutsche Unterstützung für Israel so elementar begründet, wie oft behauptet? Unser Gespräch. Langzeitarbeitslosen muss besser geholfen werden: Thema am Küchentisch. Und Host Stephanie Rohde verzweifelt bei der Kindergrundsicherung. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Die Debatte über die Kindergrundsicherung dreht sich bislang fast mehr um die Bürokratie als um die Sache. Neue Einsicht der Grünen-Ministerin Paus: Es müssten nicht 5000 neue Stellen dafür geschaffen werden. Host Stephanie Rohde ist maßvoll erleichtert. (00:53) Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson. Aber dieser moralische Grundsatz stand nicht von Anfang an über den Beziehungen, sagt unser Gesprächsgast, der Politikwissenschaftler Daniel Marwecki. (03:02) Was geschieht mit den Menschen, die keine Arbeit haben? Vor allem Langzeitarbeitslosen müsste besser geholfen werrden, meint Kollege Sebastian Moritz. Ein Küchentisch-Gespräch statt Stammtisch-Parolen. (13:26) Die Politikum-Comunity beschäftigt eine Aussage über die Zukunft und Arbeitsmoral der "Gen Z". Und wir beschäftigen uns gerne mit Ihren Kommentaren. Immer her damit! Als Sprachnachricht unter 0ß172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (19:45) Zum Schluss noch Positives aus Polen: Dort erklärt sich zwar die erzkonservative PiS trotz Stimmverlusten zum Gewinner der Kommunalwahl, aber wahrer Sieger ist die weltoffene Regierungskoalition. (21:31)…
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1 Woran der Gesundheitssektor krankt & Musikszene warnt vor KI 20:50
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20:50Überversorgung in unserem Gesundheitssystem - und das in Zeiten des Mangels? Unser Gast erklärt das Problem. Kabarettist Mathias Tretter findet den Protest aus der Musikszene gegen KI gut. Und Carolin Courts will unverschwurbelte Corona-Aufarbeitung Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Vor genau einem Jahr liefen die letzten Beschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aus. Höchste Zeit für die Debatte darüber, was davon sinnvoll war und was nicht, meint unser Host Carolin Courts. Ein größtenteils geschwärzter Bericht des Robert Koch-Instituts sei der Sache aber eher nicht dienlich. Welche Themen aus den Pandemie-Jahren müssen wir gemeinsam aufarbeiten, bevor wir die Corona-Akten schließen können? Schreiben Sie an politikum@wdr.de oder schicken Sie eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. (00:50) Aus der Politikum-Community gab es viel Feedback und unterschiedliche Sichtweisen zu unserem Gespräch über den Stellenwert der NATO. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (03:35) Deutschland leidet an einer Überversorgung im Gesundheitssektor. Das klingt in Zeiten von Ärztemangel und Kliniksterben paradox, ist aber ein Problem, das Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit einer Reform angehen will, um z.B. zu verhindern, dass Krankenhäuser aus ökonomischen Druck Operationen ansetzen, die eigentlich nicht nötig wären. Unserem Gast, Gesundheitsökonom Professor Simon Reif, geht die Reform noch nicht weit genug. (05:06) Künstliche Intelligenz macht Musik - viele berühmte Musikerinnen und Musiker haben gerade dagegen Position bezogen. Dabei funktioniert KI-Musik in der Praxis nur halbwegs gut, hat unser Politikum-Selbstest ergeben. Satiriker Mathias Tretter möchte ChatGPT auf jeden Fall wieder in die ewigen Silizium-Gründe schicken. (14:07) Unser aktueller Hörtipp: der Podcast „Nah dran“. Wie weit kann Benjamin Netanjahu noch gehen? Die Nah-dran-Folge zu dieser Frage finden Sie in der ARD Audiothek . (19:03) Und auch unser O-Ton-der Woche passt dazu. Die Stellungnahme Netanjahus nach der Tötung von 7 Mitarbeitern einer Hilfsorganisation wurde viel zitiert - und auch viel kritisiert. (19:31)…
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Zum NATO-Geburtstag unsere Frage: Wie kann eine offene Gesellschaft mit kriegswichtigen Geheiminformationen umgehen? Eine andere Perspektive am Küchentisch: Mehr Frieden ohne NATO? Und Host Carolin Courts wundert sich über fehlende Berufsausbildung. Darum geht es heute in unserem Meinungspodcast im Detail: 2022 waren knapp 2,9 Millionen junge Menschen in Deutschland ohne Berufsausbildung. Host Carolin Courts kann es kaum glauben. Und hat eine Empfehlung. (00:52) Darf eine Demokratie in Kriegszeiten offen über militärische Strategien streiten? Und wenn ja: wie? Es ist nicht einfach, sagt Sicherheitsforscher Joachim Krause, aber es geht, nur bitte anders als bislang! (03:14) Und auch in der Politikum-Community wird das Thema unserer "Kriegstüchtigkeit" viel diskutiert. Wenn Sie mitmischen wollen: Gerne als Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (13:39) Eine ganz andere Perspektive hat die Kollegin Mithu Sanyal auf den NATO-Geburtstag. Am Küchentisch beschreibt sie ihre Vorstellung von einer Welt ohne solche Bündnisse. (15:35) Und zum Schluss gibt es noch was Aufbauendes von den Punkrockern "Die Ärzte": Demokratie! (20:39)…
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1 Bundeswehr an deutschen Schulen & Klage der Klima-Seniorinnen 22:26
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22:26Jungoffiziere sollen dafür sorgen, dass Schüler besser auf Kriege vorbereitet sind, sagt unser Gast. Außerdem: Seniorinnen verklagen die Schweiz wegen Untätigkeit beim Klimawandel. Und: der scheibchenweise Umgang mit der Kriminalstatistik. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Es waren eher keine schönen Zahlen, die NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) im Rahmen der Kriminalstatistik präsentiert hat. Mehr Gewaltdelikte, mehr minderjährige Tatverdächtige und mehr Tatverdächtige ohne deutschen Pass. Letzteres hat der Innenminister schon vor zwei Wochen durchsickern lassen. Warum? Fragt sich unser Host Steffi Rohde – und hat dazu selber einen dringenden Verdacht. (00:56) Wie bereite ich mich am besten auf den Krieg vor? Sich diese unangenehme Frage nicht stellen zu müssen, war möglicherweise ein Privileg der Vergangenheit. Unser Gesprächspartner Michael Gutzeit vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr begrüßt den Vorstoß von Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger, der besagt: Schulen sollten junge Menschen mehr über Kriege, Militär und Verteidigung informieren - am besten durch Jungoffiziere in den Klassenräumen. (03:12) Thema im Cosmopolitikum: In der Schweiz verklagt ein Verbund tausender „Klima-Seniorinnen“ die Regierung, weil diese zu wenig gegen den Klimawandel tue. Das Urteil vom Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte könnte Signalwirkung haben, erzählt Korrespondentin Kathrin Hondl am Küchentisch. (13:08) Es müssen erst sieben nicht-palästinensische Helfer getötet werden, damit die über 30.000 palästinensischen Toten in Gaza wahrgenommen werden, meinte unser Host in der vergangenen Ausgabe. Für diese Meinung bekommt er Lob und Tadel aus der Politikum-Community. (18:59) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Am Ende wirft Host Steffi Rohde noch einen Blick auf die Debatte zwischen Bundesumweltministerin Lemke (Grüne) und dem Präsidenten vor Botswana, bei dem 20.000 Elefanten eine wichtige Rolle spielen. (20:37)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Verschwörungserzählungen - wie sie sich vom Glauben unterscheiden. Verfassungsgericht - warum wir woanders gegen Populisten kämpfen müssen. Und: Tote Helfer in Gaza lenken den Blick von Host Sebastian Moritz auf die palästinensischen Opfer. Darum geht es heute in unserem Meinungspodcast im Detail: Unser Host Sebastian Moritz fragt sich heute, warum wir Namen und Gesichter der 7 im Gazastreifen getöteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen kennen - die inzwischen offenbar mehr als 30.000 getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser dort für uns namenlos bleiben. (01:12) Unser Gast, der Sozial- und Rechtspsychologe Roland Immhoff, beschäftigt sich schon seit langem mit Verschwörungserzählungen. Der Glaube an solche Erzählungen hat manchmal quasi-religiösen Charakter. Aber Glaube per se macht nicht unbedingt anfälliger für Verschwörungserzählungen, meint er. Hier geht es zu seinem Buch. (03:28) Die Politikum-Community ist nach-österlich milde gestimmt (eine Lesart) und hat uns mit Lob für die Sendungen der vergangenen Woche bedacht. Wie schön! Aber egal ob Lob oder Kritik - wir freuen uns immer über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder, noch besser, eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:53) Unser Kollege Christoph von Marschall ist gerade aus Polen zurückgekehrt. Die wechselvolle jüngste Geschichte dort lässt ihn noch einmal anders auf die nun entbrandete Diskussion blicken, ob das Verfassungsgericht "dringend" besser vor Populisten geschützt werden muss. Reden wir drüber am Küchentisch. (15:10) Und hier noch eine Podcast-Empfehlung aus der Politikum-Redaktion: In dem Podcast „Die Entscheidung“ geht es um politische und gesellschaftliche Entscheidungen, die einen Unterschied gemacht haben. Das können große Entscheidungen sein, bei denen man sofort weiß: Das ist der Anfang von was Neuem. Aber auch solche, deren Tragweite erst später klar werden. Allen gemein ist: Sie prägen unser Leben bis heute. In der ersten Monatsstaffel im April geht es um den Ukrainekrieg: Da nehmen sich die Podcast-Macher eine Entscheidung aus dem Jahr 2008 vor. Damals entschieden die NATO-Mitglieder auf ihrem Treffen in Bukarest, die Ukraine und Georgien nicht sofort in das westliche Militärbündnis aufzunehmen. Die Entscheidung von damals wirft Fragen auf: War das ein Fehler? Welche Verantwortung am aktuellen Krieg tragen "wir" damit? Sollte man die Ukraine jetzt in die Nato aufnehmen? Hier geht es zum Pocast: (21:03) Und zuletzt blickt Host Sebastian Moritz noch mit Staunen in die Türkei, wo Präsident Erdogan nach den Kommunalwahlen gerade eine Niederlage eingestehen musste - vielleicht der Anfang einer ganz neuen Erfahrung für das Land? (21:58)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Ostern soll ein Friedensfest sein. Aber muss der Papst deswegen der Ukraine die weiße Fahne empfehlen? Unser Gespräch. Auch die SPD will Friedenspartei sein. Thema am Küchentisch. Aber vorher schützt Host Sebastian Moritz das Verfassungsgericht. Darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Das Bundesverfassungsgericht ist ein zentraler Bestandteil unserer Demokratie. Aber schwebt es deshalb ungefährdet über allen politischen Einflussversuchen? Es muss besser geschützt werden, meint Host Sebastian Moritz und lobt den neuen Anlauf für eine Grundgesetzänderung. (00:58) Im großen Gespräch geht es um ein großes Thema: Frieden. Ostern wird Papst Franziskus seinen Segen "urbi et orbi" erteilen. Zuletzt hatte er aber für Irritationen gesorgt und für Fragen über sein besonderes Verständnis von Frieden. Wir sprechen darüber mit dem dem Vatikan-Kenner Ludwig Ring-Eifel. (03:21) Unser Hörtipp: Der Podcast "carpe what" , in dem es diesmal darum geht, wie man Frieden finden kann in einer aufgewühlten Nachrichten-Welt. Auch die SPD will gerne als Friedensstifterin wahrgenommen werden. Aber ist das eine glaubwürdige Inszenierung? Kollege Albrecht von Lucke meint: Immerhin besetzt sie damit im Wahljahr eine Leerstelle in der Parteienlandschaft. (13:52) Und wie gehen wir mit Populisten um? Darum ging es in einer der letzten Ausgaben unseres Meinungspodcasts und das Thema bewegt die Politikum-Community weiter. Nur zu! Melden Sie sich mit Ihrer Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de Zum Schluss ein guter Beitrag der Post zum Klimaschutz: Innerdeutsch fliegen jetzt keine Briefe mehr, das spart CO². (21:20)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Der Schutz von Schwächeren kann zur Einschränkung aller führen, meint unsere Gesprächspartnerin. Außerdem: In Paris wächst die Sorge vor Anschlägen während Olympia. Und: Der Zeigefinger des Nationalspielers Antonio Rüdiger erhitzt die Gemüter. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Was unseren Host Morten Kansteiner heute besonders bewegt: der ausgestreckte Zeigefinger des deutschen Fußballnationalspielers Antonio Rüdiger. Er findet, der Vorwurf gegen Rüdiger, ein extremistisches Erkennungszeichen zu benutzen, sei weit hergeholt. (00:55) Vulnerabilität spielt gesellschaftlich eine immer größere Rolle. Unsere Gesprächspartnerin Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski erklärt, warum der Schutz vulnerabler Gruppen zu einer Einschränkung der Freiheit aller führt, und eine Bedrohung für die Demokratie darstellt. Ihr Essay "Die vulnerable Gesellschaft: Die neue Verletzlichkeit als Herausforderung der Freiheit" ist im März in der Edition Mercator des C.H.Beck Verlags erschienen. (03:11) Im Politikum-Gespräch gestern ging es darum, dass man populistischen Sprüchen nicht mit komplizierten Argumenten beikommt. Hörer Benedikt Braun schlägt vor, populistischen Parolen mit einem einfachen "Wie kommst du darauf?" zu kontern. (13:39) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Thema im Cosmopolitikum: Nach dem Anschlag bei Moskau wächst die Sorge vor Anschlägen auch bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. Korrespondentin Julia Borutta erzählt, welche Auswirkungen das auf die Vorbereitungen hat. (15:14) Zuletzt noch ein Blick auf das neue Auswärtstrikot der Fußballnationalmannschaft. Host Morten Kansteiner findet, frische Farben stehen Deutschland gut. (21:23)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Populist:innen kann man nicht auf argumentativer Ebene schlagen, sondern nur auf der kommunikativen, meint unser Gast. Warum der Wohnungsmangel in Deutschland Frauen stärker trifft als Männer, besprechen wir am Küchentisch. Und: die Zukunft des Streiks. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Nach der Einigung im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der GDL fühlen sich beide Parteien als Gewinner. Host Sebastian Moritz meint aber, dass wir trotz aller berechtigten Freude darüber nicht vergessen sollten, wie kräftezehrend dieser Prozess war. Er fordert: Es ist höchste Zeit, sich grundsätzlich Gedanken zu machen, wie wir mit solchen Konflikten umgehen. Sonst stehen wir bald wieder vor den gleichen Problemen. (01:09) Sowohl AfD als auch Trump fallen vor allem durch provokante Aussagen auf, weniger wegen ihrer Inhalte. Im direkten Austausch mit Populist:innen ziehen reflektierte Politiker:innen und Journalist:innen oft den Kürzeren. Das muss nicht sein, meint Coach Peter Modler. Es gibt Wege, sich für den Diskurs mit ihnen zu wappnen. (03:40) Aus der Politikum-Community erreichte uns eine Anmerkung zu unserem gestrigen Gespräch über invasive Arten. (13:35) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. Am Küchentisch reden wir heute über Wohnungsnot, denn in Deutschland fehlen immer noch hunderttausende Wohnungen. Unsere Kollegin Lena Sterz meint: Die fehlenden Wohnungen sind für Frauen ein größeres Problem als für Männer. (15:00) Und zum Schluss: Die EU-Umweltminister:innen haben sich auf strengere Regeln zum Müllexport geeinigt. Müll darf nur noch in Drittstaaten exportiert werden, wenn das Zielland nachweisen kann, dass der Müll umweltfreundlich verarbeitet wird. Diese Regelungen kommen zwar reichlich spät, sind aber umso wichtiger. (20:46)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
Um die Natur zu schützen, sollte die EU mehr gegen invasive Arten tun, sagt unser Gesprächsgast. Am Küchentisch sprechen wir über bessere Pflege für Demenz-Kranke. Aber erstmal geht es Host Morten Kansteiner um die Terror-Gefahr. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Nach dem Terroranschlag bei Moskau ist auch hier erneut eine Diskussion entstanden um die Gefahren durch islamistische Gruppen. Aber auch der Krieg im Gaza-Streifen trägt dazu bei. Host Morten Kansteiner meint: Ein Waffenstillstand dort trägt auch zu unserer Sicherheit bei. (00:51) Die EU sollte mehr gegen invasive Arten tun, sagt unser heutiger Gesprächsgast, der Biologe Hanno Seebens von der Uni Gießen. Er nennt konkrete Beispiele und stellt klar, dass er sich politisch nicht von rechts vereinnahmen lassen will. (03:00) In der Politikum-Community wird das neue Cannabis-Gesetz heiß diskutiert. Mischen Sie mit! Entweder per Sprachnachricht an 0172/253 00 42 oder mailen Sie an politikum@wdr.de (12:18) Am Küchentisch geht es heute um die Pflege für demenziell erkrankte Menschen. Da hat sich einiges verbssert, hat der Kollege Clemens Hoffmann recherchiert, aber es bleiben Lücken. (13:46) Im Hör- und diesmal auch Sehtipp geht es um unser Essen und wie es produziert wird: "Bittere Früchte" heißt die Doku. Sie finden den Link dazu hier . (20:11) Zum Schluss noch die wohltuende Erkenntnis: Es gibt sie tatsächlich, die Staatsbürger in Uniform, die Befehlen folgen, aber das eigene Denken nicht eingestellt haben. Wir präsentieren ein schönes Vorbild! (20:49)…
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Friedlicher Protest kann viel bewirken, sagt Buchautor Friedemann Karig, wir brauchen mehr davon. Kabarettist Mathias Tretter interpretiert die neuen Social-Media-Aktivitäten des Gesundheitsministers. Und: Ist der DFB unpatriotisch? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Dass der Deutsche Fußballbund künftig mit Nike Geschäfte macht statt mit Adidas, wird sogar aus den ersten Reihen der Politik kommentiert. Und zwar einhellig – was Politikum-Host Andrea Oster ziemlich bemerkenswert findet. (01:05) In seinem aktuellen Buch „Was ihr wollt“ geht Friedemann Karig der Frage nach, wie Protest funktioniert. Im Politikum-Gespräch erklärt er unter anderem, warum es die eigene Stimmung hebt, sich für etwas zu engagieren. (03:21) Karl Lauterbach will TikTok nicht der AfD überlassen. Das findet Kabarettist Mathias Tretter erstmal plausibel. Aber er hat doch Zweifel, ob man die Gesundheitsreform tanzen kann. (14:03) Vielleicht sollte man TikTok lieber gleich ganz verbieten? Das ist eine der Fragen, denen der Podcast „Newsjunkies“ in seinen aktuellen Folgen nachgeht. Zu finden zum Beispiel in der ARD-Audiothek . (18:39) Aus der Politikum-Community kommt eine Anmerkung zum Gespräch über die Rüstungsindustrie in der gestrigen Ausgabe. (19:14) Und auch unser O-Ton-der Woche hat mit Rüstung zu tun, nämlich mit der Diskussion über Marschflugkörper: Die Bemerkung des Bundeskanzlers, die Taurus-Debatte sei lächerlich, hat zweifellos für Aufsehen gesorgt. (20:15) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Wir müssen unserer Rüstungsindustrie die Arbeit erleichtern, meint unser Gesprächspartner. Am Küchentisch die Forderung, Migranten die deutsche Staatsräson besser zu erklären. Und Host Morten Kansteiner sorgt sich um seinen Fingerabdruck. Darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Der Europäische Gerichtshof hat entscheiden: Fingerabdruck im Personalausweis geht in Ordnung. Host Morten Kansteiner hat trotzdem noch Fragen dazu. (00:56) Der deutschen Rüstungsindustrie geht es gut. Das belegen die jüngsten Bilanzen. Unser Gesprächspartner Alexander Schuster von der Konrad-Adenauer-Stiftung meint: Es könnte besser gehen. Zündstoff für ein ausführliches Gespräch mit ihm. (03:06) Aus der Politikum-Community wird uns "einseitiger Haltungsjournalismus" vorgeworfen. Darauf möchten wir erwidern. Und freuen uns auf Ihre Meinung. Gerne als Sprachnachricht unter 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de (12:51) Am Küchentisch macht sich Kollege Yassin Musharbash Gedanken darüber, wie wir in Deutschland im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt Migrant:innen aus dem arabischen Raum die "deutsche Staatsräson" der Solidarität mit Israel besser vermitteln könnten. (13:52) Unser Hörtipp: Das " Zeitzeichen ". Täglich spannende Blicke in die Vergangenheit. (20:28) Das Positive zum Schluss: Das Tesla-Werk von Gewerkschafts-Hasser Elon Musk in Grünheide hat einen neuen Betriebsrat, der weniger unternehmerfreundlich agieren und sich für einen Tarifvertrag einsetzen dürfte. (21:09)…
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Zum Weltglückstag ein Gespräch darüber, wie man ein Gefühl in Zahlen gießen kann. Am Küchentisch geht es um benachteiligte afrikanische Musiker:innen. Host Sebastian Moritz muss aber erstmal was über Zölle für ukrainische Waren loswerden. Und darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Die EU will wieder Zölle einführen für Waren aus der Ukraine. Klingt unfair, ist es aber nicht, meint Host Sebastian Moritz. (00:53) Heute ist Weltglückstag. Aber wie kann man dieses Gefühl überhaupt messen? Mit rein wirtschaftlichen Zahlen jedenfalls nicht, sagt Nico Stawarz vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung und hat einen anderen Vorschlag. (02:56) In der Politikum-Community geht es um das Gespräch über das Landleben in der letzten Ausgabe. Wenn Sie mitdiskutieren wollen: Wir freuen uns auf Ihre Sprachnachrichten unter 0172/253 00 42 oder eine Mail an politikum@wdr.de (12:44) Auf dem Küchentisch wird getanzt. Kollegin Antje Diekhans bringt aus Nairobi einen weltweiten Clubhit mit und die Frage, ob der gerecht honoriert wird. (14:12) Einen Hörtipp haben wir noch für alle, die sich mit Hintergrundwissen zu den Kriegen dieser Zeit wappnen wollen: Den Podcast Streitkräfte und Strategien . (20:00) Und zum Schluss die Hoffnung, dass es in der CDU noch Politiker gibt, die sich mit schwierigen Fragen beschäftigen, aber dabei nicht gleich populistisch vereinfachen wollen. (20:38)…
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Das Land bietet frische Luft, aber auch muffige Werte. Sollte der Städter wissen, der die Scholle sucht, meint unser Gesprächspartner. SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich will den Krieg auf Eis legen. Gute Idee, schlechtes Bild, meint unser Kollege Peter Zudeick am Politikum-Küchentisch. Darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Cannabis-Konsum soll ja angeblich total entspannen. Neben den sonstigen Eigenschaften einer Droge. Cannabis-Gesetzgebung regt hingegen den Kreislauf an. Politische Aufregung an allen Ecken und Enden. Das regt auch Host Stephanie Rohde an - und ein bisschen auf. (00:58) Geht der Städter dauerhaft aufs Land, dann wird er Teil des Landlebens. Auch in seinem Verhalten und seinen Werten. Dabeisein oder allein sein. Das ist die Erfahrung von Björn Vedder. Er lebt auf dem Land und schreibt darüber. (03:03) Kennen Sie noch das Urmel aus dem Eis. Das mochten alle. Den Mützenich mit dem Eis mögen nicht alle. Der SPD-Fraktionschef hat über das Einfrieren des Ukraine-Krieges gesprochen. Kollege Peter Zudeick 'mag' ihn dafür. Auch wenn das Bild mit Eis nicht so eine schlaue Sache war. Erzählt er uns am Politikum-Küchentisch. (11:43) Hörerin Heike hat uns ihren Ärger mitgeteilt. Über unsere Behauptung im Politikum, Kanzler Scholz sei über den Altkanzler Schröder verärgert. Weil der ihn und die SPD gelobt hat für die Bereitschaft, beim Krieg gegen die Ukraine über Verhandlungen zu sprechen. Für des Kanzlers Verärgerung fehle ihr der Beleg. Ist Ihnen etwas aufgefallen oder aufgestoßen, das Sie uns mitteilen möchten? Nachfragen und Kritik greifen wir gerne auf. Als Sprachnachricht an 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. (17:09) Auf dem Platz ist das Ergebnis klar: 63 Demokratien stehen zurzeit einer Mehrheit von 74 Autokratien gegenüber. Das Spiel scheint verloren. Nicht ganz. Denn die Studie zur Vorherrschaft der Autokratien stellt auch fest, dass uns manche Länder überraschen. Polen etwa, das sich wieder Richtung Demokratie bewegt. Weil eine starke Zivilgesellschaft das will. Das macht Hoffnung, findet Host Stephanie Rohde. (18:09)…
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Ganz Russland ist von Putin besetzt. Ganz Russland? Nein, sagt unser Gast im Gespräch. Die Zivilgesellschaft lebt. Wer Ausbildung sucht, findet einen Platz. Nicht immer. Deshalb gibt es eine Ausbildungsgarantie. Darüber sprechen wir. Darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Das Bürgergeld ist ein Projekt der Regierung, bei dem nicht die Heizung ausgetauscht werden muss. Dennoch will die Opposition es abschaffen, wenn sie es in die Regierung schafft. CDU und AfD haben das vor, auch wenn ihre Konzepte sich unterscheiden. Host Stephanie Rohde sieht auch eine Gemeinsamkeit der beiden Parteien in dieser Frage. (00:46) Russland führt Krieg, Russland wählt Putin, Russland steht zusammen gegen den Westen. Dieser Block hat Spalten und Risse. Ganz fein, aber sichtbar. Und darin besteht weiterhin eine Zivilgesellschaft, die etwas anderes will. Zu der hat unser Gast Stefan Melle einen Draht. (03:28) Hörer Peter möchte kein Mitleid für Menschen, die militärische Lösungen ablehnen. 'Der WDR sollte aufhören, Antimilitaristen als bemitleidenswert darzustellen.' So hat er uns das wörtlich geschrieben mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Ist Ihnen etwas aufgefallen oder aufgestoßen, das Sie uns mitteilen möchten? Nachfragen und Kritik greifen wir gerne auf. Als Sprachnachricht an 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. (12:38) Es wirkt wie ein Ding aus einer anderen Zeit: die Ausbildungsgarantie für junge Menschen auf Suche nach einer Lehrstellle. Passt aber trotzdem. Denn nicht überall warten die Betriebe. Und nicht jeder Schulabgänger oder Abbrecher schafft das allein. Darüber sprechen wir am Küchentisch mit dem Kollegen Clemens Hoffmann. (13:42) Ein Lob dem Lob. Aber Vorsicht: Immer gucken, wer da lobt. Es könnte ein Alt-Kanzler sein, der einen Jetzt-Kanzler lobt. Und er könnte Schröder heißen. Und es könnte um Russland gehen. Schlimmer kann's kaum kommen, meint Host Stephanie Rohde. (19:32)…
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1 Schlaf hat zu schlechtes Image & Alte weiße Weltherrscher 20:54
20:54
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20:54Deutschland schläft immer schlechter. Grund: fehlende Wertschätzung für den Schlaf, sagt unser Gast. Putin, Biden und Trump: Gerontisierung statt Globalisierung? Fragt Mathias Tretter. Und Host Sebastian Moritz hat mal eine gute Nachricht zum Klima. Darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen: Die Bundesregierung ist auf gutem Weg, ihre Klimaziele für 2030 zu erreichen. Diese Nachricht stammt zwar von ihr selbst, bzw. einer Bundesbehörde, hat aber trotzdem Seltenheitswert. Deshalb geht Sebastian Moritz darauf ein. (01:00) Proteste für Klimaschutz und Co, dazu Streiks in vielen Branchen. Was besonders Flugreisende und Pendler nervt – aber unser Gast, Buchautor Friedemann Karig, erzählt uns kommende Woche: Gut so! Protest ist sinnvoll und davon gibt es längst nicht genug, angesichts der vielen Probleme in der Welt. Was meinen Sie? Ihre Anregungen, Nachfragen und Kritik greifen wir gerne auf. Als Sprachnachricht an 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. (03:18) Wer schläft, verliert – so wirkt das manchmal, wenn Politiker bis morgens früh bei Verhandlungen zusammensitzen. Egal ob in Politik, auf der Arbeit oder bei jedem Einzelnen: In Deutschland lässt die Wertschätzung für gesunden Schlaf zu wünschen übrig, sagt Professor Ingo Fietze, Vorsitzender der „Stiftung Schlaf“, die Positiv-Beispiele auszeichnet. (04:04) Kein besonders ausgeprägtes Bedürfnis nach Schlaf oder Ruhestand scheint eine Kategorie von älteren Männern zu haben, die man öfter bei Wahlen für die Führung von Weltmächten antrifft: Biden, Trump, Putin. Satiriker Mathias Tretter hat dazu ein paar Beobachtungen. (14:24) Unsere Hörempfehlung: punktEU , der Podcast des ARD-Studios Brüssel. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen sich die Kolleginnen und Kollegen mit dem neuen KI-Gesetz der EU: Ist Europa nun Vorreiter oder steht das neue Gesetz europäischen Unternehmen eher im Weg? (18:52) Und unser O-Ton der Woche, über den wohl auch am meisten diskutiert wurde, kommt von Papst Franziskus. (19:34)…
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An russische Propaganda zu glauben, kann psychologisch entlasten. Unser Gast erklärt, wie das funktioniert. Dass die EU von ganz praktischem Nutzen ist, zeigen die neuen Regeln für Ladekabel. Und: Wie kommen wir an besseres Essen? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Vorschläge des Bürgerrats Ernährung sind im Bundestag angekommen. Und gerade weil sie so gut klingen, ist Politikum-Host Carolin Courts besorgt: Lässt sich irgendwie verhindern, dass die Appelle verhallen? (00:53) Aus der Politikum-Community kommt der Aufruf, mehr in schulische Bildung zu investieren. (03:14) Was wir über die Wahlen in Russland wissen, macht wieder einmal deutlich, wie kompromisslos Präsident Putin seinen Willen durchsetzt. Trotzdem glaubt ein nennenswerter Teil der deutschen Bevölkerung gerne an Geschichten, die Putins Russland zum Opfer stilisieren. Sozialpsychologin Pia Lamberty analysiert die Gründe. (04:37) Politikum-Kollege Stephan Karkowsky kann nicht verstehen, wenn Brüssel als lästiges Bürokratiemonster geschmäht wird. Am Küchentisch erklärt er, warum er sich über die neuen Regeln für Ladekabel und weitere EU-Initiativen freut. (14:47) Zum Abschluss erkennt Carolin Courts an, dass der australische Fußball einen Treffer gelandet hat – und zwar in Sachen Diversität. (20:14) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Zukunft für Nahost - warum die Hamas als mitgestaltende Kraft nicht ausgeschlossen werden sollte. Aus für Traditionsessen - warum ein Baguette in Polen für Wallung sorgt. Und: Ein angeblicher Wählerwunsch überzeugt Host Stephanie Rohde nicht. Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail: Unseren Host Stephanie Rohde bewegt heute die Frage, warum eigentlich so viele Menschen Distanz zur Politik verspüren. (00:45) Während Olaf Scholz sein Nein zu Taurus-Lieferungen im Bundestag verteidigt – und sich einen Schlagabtausch mit den Befürwortern liefert – zweifeln auch Teile der Politikum-Community an der Sinnhaftigkeit der Forderung nach Taurus-Lieferungen an die Ukraine. Brennt Ihnen auch ein Thema unter den Nägeln? Eine These aus unserer heutigen Ausgabe oder ein Thema, das wir unbedingt aufgreifen sollten? Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (04:02) Die Hamas vernichten, das ist erklärtes Ziel Israels. Unser Gast Joseph Croitoru meint, dass man nicht daran vorbeikommt, die Hamas als mitgestaltende Kraft zu verstehen - zumindest perspektivisch. (05:26) Thema am Politikum-Küchentisch: Unser Kollege Martin Adam in Warschau blickt auf die Aufregung rund um den traditionellen polnischen Fast-Food-Snack Zapiekanka – den manche samt der schäbigen Buden, aus denen er verkauft wird, aus der Innenstadt verbannen wollen. (15:09) Und hier noch ein Tipp der Politikum-Redaktion: In dem WDR 5-Podcast Das Philosophische Radio fragt der der Philosoph Christian Quarch, worin Europas geistiges Fundament liegen könnte und stellt Thesen auf, wie man diesen Geist Europas wieder wecken könnte. (20:42) Zuletzt wirft Host Stephanie Rohde noch einen Blick auf die dreistellige Zahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit rechtsextremem Hintergrund, die im Bundestag arbeiten. Gut, dass sich dafür jetzt jemand interessiert, findet sie. (21:20)…
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1 Verfassungsschutz ist politisch übergriffig & Marode Bundeswehr 20:57
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20:57Agiert der Verfassungsschutz zu politisch, wenn er die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einstuft? Außerdem: Die Bundeswehr-Modernisierung wird sehr teuer, aber notwendig. Immerhin war deren letzte "Werbung" für mehr Datenschutz völlig kostenlos. Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen: Kasernen schimmelig, Material lückenhaft, Personal fehlt – sagt der aktuelle Jahresbericht der Bundeswehr. Es wird teuer, um die Armee auf die Höhe der Zeit zu bringen. Host Philipp Anft hält das wegen der Sicherheitslage aber für alternativlos. (00:41) Kritik bekommt unser Host aus der Politikum-Community für seine Äußerung, der Westen müsse der Ukraine geben, was diese im Krieg brauche. An welcher Meinung reiben Sie sich? Schicken Sie uns gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (02:48) Unser Gast Mathias Brodkorb findet, dass der Bundesverfassungsschutz zu weit geht, wenn er die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einstuft. Ein Inlandsgeheimdienst solle sich eigentlich mit solchen Mutmaßungen und Verdächtigungen zurückhalten, sonst erscheine er als Erfüllungsgehilfe der Politik. (04:06) Unser Hörtipp: Quarks Daily . Der Podcast aus der WDR-Wissenschaftsredaktion stellt in dieser Folge fest, wie wenig jüngere Nutzinnen und Nutzer auf die Sicherheit im Internet achten. (19:00) Und: Für ordentlich Aufmerksamkeit in Sachen Sicherheit von Daten im Netz hat die Bundeswehr gesorgt – so liegt wenigstens etwas Gutes in der Abhör-Affäre, meint Philipp Anft. (19:41)…
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Es muss sich ändern, wie über Muslim:innen geredet wird, fordert Melina Borčak im Politikum-Gespräch. Außerdem Thema in dieser Ausgabe: Was hat die Reform des DAX gebracht? Und wer interessiert sich noch für die Klimakatastrophe? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Europäische Umweltagentur warnt eindringlich, dass wir für Folgen des Klimawandels nicht gewappnet sind. Aber Politikum-Host Philipp Anft hat den Eindruck: Von Klimathemen will in der öffentlichen Debatte so gut wie niemand mehr etwas wissen. (00:52) Aus der Politikum-Community kommt eine Anmerkung, was bei einer Aufarbeitung der Corona-Politik im Mittelpunkt stehen sollte. (03:04) Auch wenn der Ramadan immer selbstverständlicher Teil des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland ist: Antimuslimischer Rassismus ist weiterhin ein riesiges Problem, unterstreicht Melina Borčak. In ihrem Buch „Mekka hier, Mekka da“ zeigt sie, wie man die größten Fehler beim Reden über Muslim:innen vermeiden kann. (04:13) Seit 2021 sind 40 statt 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex. Aber das war nur der sichtbarste Teil der Reform. Was hat sie insgesamt bewirkt? Kollege Sebastian Moritz zieht am Küchentisch Bilanz. (14:38) Eine wirtschaftliche Nische, die sich deutlich schlechter entwickelt als der DAX: der Absatz von Krawatten. Das Mitleid von Philipp Anft hält sich allerdings in Grenzen. (20:27) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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1 Feminismus für Männer öffnen & Geflunkerte Denkflugkörper 21:34
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21:34Der Feminismus muss sich verändern und die Männer mitdenken, meint die Autorin und Mutter Shila Behjat. Satiriker Matthias Tretter wundert sich über individuelles Versagen bei Bundeswehr und Bahn-Streik. Und: Späte Einsicht bei Corona-Fehlern. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Ziemlich genau vier Jahre nach dem ersten Corona-Lockdown gesteht der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach: Damals ist einiges falsch gelaufen. Host Carolin Courts reicht das nicht. Sie meint: Ohne überzeugende Konzepte braucht niemand um Verzeihung zu bitten. (00:51) Als Feministin waren Männer für die Journalistin und Autorin Shila Behjat immer ein Feindbild – bis sie selbst Söhne bekam. Am Weltfrauentag plädiert sie für einen Feminismus, der auch die Männer von morgen einbezieht. (02:57) Unternehmen sollten sich mehr um Frauen in den Wechseljahren kümmern – das hat die Wissenschaftlerin Andrea Rumler neulich im Politikum gefordert. Unsere Hörerin Gabriela Krone findet das „unfassbar“. Sie meint, Frauen bringen sich selbst ins Abseits, wenn sie über Wechseljahrs-Beschwerden klagen. (12:05) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. GDL-Chef Claus Weselsky räumt einen "Denkfehler" ein, lässt aber trotzdem streiken. Bei der Bundeswehr führt ein "Bedienfehler" zur Abhöraffäre. Sind es also nur die Individuen, die Fehler fabrizieren, während das System in bester Ordnung ist? Satiriker Matthias Tretter hat da so seine Zweifel. (15:00) Und: Nach anstrengenden Vor-Wahlkampf-Tagen beschwört Joe Biden die Kernwerte der Vereinigten Staaten. Unser Politikum-Ton der Woche. (20:06) Unser Podcast-Tipp: Wie konnte RAF-Terroristin Daniela Klette so lange unentdeckt bleiben? Darum geht es in der aktuellen Ausgabe des WDR-Podcasts nah dran. Alle Folgen finden Sie hier in der ARD-Audiothek .…
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