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The Who – "Tommy"

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Manage episode 415189385 series 2698448
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"Tommy" hat in den USA Doppel-Platin abgeräumt und auch in Europa mehrere Goldene Schallplatten erspielt. 1975 folgte die Umsetzung des Meisterwerks als Film – prominent besetzt mit Elton John als Pinball Wizard, mit Tina Turner als Acid Queen und Eric Clapton als Priester. Es folgten diverse Musical-Inszenierungen, eine Orchesterversion und vieles mehr.

Krawall als Kunstform – The Who

The Who waren für ihre harte Gangart bekannt, sie galten als die lauteste Rockband der Welt, als Chaoten und zertrümmerten ihre Instrumente während oder nach den Gigs. Doch nicht nur die Band hatte einen Hang zur Zerstörung, auch das Publikum hat während ihrer Gigs im Zuschauerraum der Veranstaltungslocations viel kaputt gemacht. Das führte zu horrenden Rechnungen an die Band, die von Veranstaltern, Veranstaltungsorten und auch von den Hotelzimmern, in denen The Who gewohnt haben, gestellt wurden. Daher musste die Band einen Weg finden erfolgreich zu sein und Musik zu schreiben, die anders ist. "Sgt. Pepper" von den Beatles öffnete 1967 die Türen für eine Zeit der Aufbruchsstimmung, in der alles möglich zu sein schien. Die Bands sind neue Wege gegangen und konnten sich gleichzeitig sicher sein, dass ihre Fans sie begleiten würden.

"Tommy" – Die erste Rockoper von The Who

The-Who-Gitarrist Pete Townshend hat die Idee und Geschichte hinter der Rockoper "Tommy" entwickelt und geschrieben. Sie erzählt von Tommy, einem schwer traumatisierten Kind, das den Mord des Vaters am Liebhaber der Mutter miterlebt hat, aber nicht drüber sprechen darf. Viel mehr noch, ihm wird ausgeredet, dass das Erlebte jemals geschehen sei. Daraufhin wird Tommy taub, stumm und blind und kann mit seiner Außenwelt seine Innenwelt nicht mehr kommunizieren. Es treten diverse Charaktere auf, die Tommy nicht nur quälen sondern auch missbrauchen und andere, die versuchen wollen ihn zu heilen. Townshend hat fast alle Songs selbst geschrieben und komponiert. Dabei ließ er sich stark von seinem indischen Guru Meher Baba beeinflussen, von dem auch die Weisheit "Je größer die Liebe, desto sanfter die Stimme" überliefert wurde. Mit "Tommy" heben The Who ihr bisheriges Schaffen auf ein ganz neues Level.
Rockmusik wird plötzlich seriös, sie wird künstlerisch, sie wird zu einem dramatischen Medium, und all das schafft Pete Townshend.

Quelle: SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius über die Rockoper "Tommy" von The Who

Im Unterschied zu einer klassischen Oper, in welcher jede Rolle auf eine eigene Figur verteilt ist, spielt Sänger Roger Daltrey in "Tommy" alle Rollen gleichzeitig. Eine weitere Besonderheit: Alle Songs sind auch live spielbar.

Die Rolle von Manager und Produzent Kit Lambert: Sein Einfluss auf "Tommy"

Kit Lambert war Mitte der 60er Jahre ein Manager der Band. Er hat als Sohn eines berühmten Dirigenten die klassische Musik an Townshend herangeführt und gab ihm als Inspiration Platten von Richard Wagner, der die wirklich großen dramatischen Opern geschrieben und durchkomponiert hat. Doch Lambert war nicht nur Manager der Band, er hat sie auch produziert und ist daher maßgeblich am Klangbild der Platte beteiligt.
Das klingt monumental das Ding!

Quelle: SWR1 Musikredakteur Frank König über das Klangbild von "Tommy"

Pinball Wizard – Der größte Hit auf "Tommy"

Mit dem Song "Pinball Wizard" hat es Pete Townshend letztlich geschafft auch seine Bandkollegen für "Tommy" zu begeistern. Dieser Song wurde unabhänigig vom Album ein riesen Hit und war für viele die Eintrittskarte ins Stück und für die Band.

"Tommy" – Ein Meilenstein der Musikgeschichte

Wieso die Rockoper nicht nur für The Who ein großer Schritt war, sondern vor allem auch für Frontmann Roger Daltrey, was ihren Auftritt auf Woodstock so besonders machte und wie sich Tommy in der Geschichte schließlich selbst befreit und zum Messias wird, das und vieles mehr im SWR1 Meilenstein "Tommy" von The Who.

Shownotes

Über diese Songs vom Album "Tommy" wird im Podcast gesprochen

  • (04:22) – "Overture"
  • (10:18) – "1921"
  • (15:29) – "Eyesight for the Blind"
  • (15:55) – "Cousin Kevin"
  • (16:11) – "The Acid Queen"
  • (16:26) – "Fiddle About"
  • (21:20) – "Christmas"
  • (28:53) – "Pinball Wizard"
  • (31:55) – "I'm Free"
  • (36:46) – "Tommy's Holiday Camp"
  • (39:23) – "We're Not Gonna Take It / See Me, Feel Me"

Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen

  • (27:47) – "Night In The City " von Electric Light Orchestra
  • (39:23) – "Ziggy Stardust" von David Bowie
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"Tommy" hat in den USA Doppel-Platin abgeräumt und auch in Europa mehrere Goldene Schallplatten erspielt. 1975 folgte die Umsetzung des Meisterwerks als Film – prominent besetzt mit Elton John als Pinball Wizard, mit Tina Turner als Acid Queen und Eric Clapton als Priester. Es folgten diverse Musical-Inszenierungen, eine Orchesterversion und vieles mehr.

Krawall als Kunstform – The Who

The Who waren für ihre harte Gangart bekannt, sie galten als die lauteste Rockband der Welt, als Chaoten und zertrümmerten ihre Instrumente während oder nach den Gigs. Doch nicht nur die Band hatte einen Hang zur Zerstörung, auch das Publikum hat während ihrer Gigs im Zuschauerraum der Veranstaltungslocations viel kaputt gemacht. Das führte zu horrenden Rechnungen an die Band, die von Veranstaltern, Veranstaltungsorten und auch von den Hotelzimmern, in denen The Who gewohnt haben, gestellt wurden. Daher musste die Band einen Weg finden erfolgreich zu sein und Musik zu schreiben, die anders ist. "Sgt. Pepper" von den Beatles öffnete 1967 die Türen für eine Zeit der Aufbruchsstimmung, in der alles möglich zu sein schien. Die Bands sind neue Wege gegangen und konnten sich gleichzeitig sicher sein, dass ihre Fans sie begleiten würden.

"Tommy" – Die erste Rockoper von The Who

The-Who-Gitarrist Pete Townshend hat die Idee und Geschichte hinter der Rockoper "Tommy" entwickelt und geschrieben. Sie erzählt von Tommy, einem schwer traumatisierten Kind, das den Mord des Vaters am Liebhaber der Mutter miterlebt hat, aber nicht drüber sprechen darf. Viel mehr noch, ihm wird ausgeredet, dass das Erlebte jemals geschehen sei. Daraufhin wird Tommy taub, stumm und blind und kann mit seiner Außenwelt seine Innenwelt nicht mehr kommunizieren. Es treten diverse Charaktere auf, die Tommy nicht nur quälen sondern auch missbrauchen und andere, die versuchen wollen ihn zu heilen. Townshend hat fast alle Songs selbst geschrieben und komponiert. Dabei ließ er sich stark von seinem indischen Guru Meher Baba beeinflussen, von dem auch die Weisheit "Je größer die Liebe, desto sanfter die Stimme" überliefert wurde. Mit "Tommy" heben The Who ihr bisheriges Schaffen auf ein ganz neues Level.
Rockmusik wird plötzlich seriös, sie wird künstlerisch, sie wird zu einem dramatischen Medium, und all das schafft Pete Townshend.

Quelle: SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius über die Rockoper "Tommy" von The Who

Im Unterschied zu einer klassischen Oper, in welcher jede Rolle auf eine eigene Figur verteilt ist, spielt Sänger Roger Daltrey in "Tommy" alle Rollen gleichzeitig. Eine weitere Besonderheit: Alle Songs sind auch live spielbar.

Die Rolle von Manager und Produzent Kit Lambert: Sein Einfluss auf "Tommy"

Kit Lambert war Mitte der 60er Jahre ein Manager der Band. Er hat als Sohn eines berühmten Dirigenten die klassische Musik an Townshend herangeführt und gab ihm als Inspiration Platten von Richard Wagner, der die wirklich großen dramatischen Opern geschrieben und durchkomponiert hat. Doch Lambert war nicht nur Manager der Band, er hat sie auch produziert und ist daher maßgeblich am Klangbild der Platte beteiligt.
Das klingt monumental das Ding!

Quelle: SWR1 Musikredakteur Frank König über das Klangbild von "Tommy"

Pinball Wizard – Der größte Hit auf "Tommy"

Mit dem Song "Pinball Wizard" hat es Pete Townshend letztlich geschafft auch seine Bandkollegen für "Tommy" zu begeistern. Dieser Song wurde unabhänigig vom Album ein riesen Hit und war für viele die Eintrittskarte ins Stück und für die Band.

"Tommy" – Ein Meilenstein der Musikgeschichte

Wieso die Rockoper nicht nur für The Who ein großer Schritt war, sondern vor allem auch für Frontmann Roger Daltrey, was ihren Auftritt auf Woodstock so besonders machte und wie sich Tommy in der Geschichte schließlich selbst befreit und zum Messias wird, das und vieles mehr im SWR1 Meilenstein "Tommy" von The Who.

Shownotes

Über diese Songs vom Album "Tommy" wird im Podcast gesprochen

  • (04:22) – "Overture"
  • (10:18) – "1921"
  • (15:29) – "Eyesight for the Blind"
  • (15:55) – "Cousin Kevin"
  • (16:11) – "The Acid Queen"
  • (16:26) – "Fiddle About"
  • (21:20) – "Christmas"
  • (28:53) – "Pinball Wizard"
  • (31:55) – "I'm Free"
  • (36:46) – "Tommy's Holiday Camp"
  • (39:23) – "We're Not Gonna Take It / See Me, Feel Me"

Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen

  • (27:47) – "Night In The City " von Electric Light Orchestra
  • (39:23) – "Ziggy Stardust" von David Bowie
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