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MK29: Kreative Ideen für das Dorf Rüterberg an der Elbgrenze in Mecklenburg

59:40
 
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Interviews mit Carmen M. Borchers und Meinhard Schmechel

Carmen M. Borchers hatte ein bewegtes Berufsleben in Hamburg. Sie war u.a. als Übersetzerin, interkulturelle Trainerin und Bildungscoach tätig. An den Wochenenden zog sie sich zum Auftanken nach Rüterberg zurück, in ein kleines Dorf in Mecklenburg-Vorpommern an der östlichen Elbgrenze. Wegen der besonderen Lage hat der Ort Geschichte geschrieben. Inzwischen ist Carmen M. Borchers ganz nach Rüterberg gezogen, betreibt hier u. a. die Elbgoldmanufaktur, die entsprechend der Jahreszeiten kleine Delikatessen aus der Natur sowie Kunst und Handwerk bietet. Antje Hinz, MassivKreativ, hat mit ihr über die Gegenwart und über kreative Ideen für die Zukunft des Ortes Rüterberg gesprochen. Etwa 200 Einwohner hat Rüterberg heute, 50% Einheimische und 50% Zugezogene. Beim Miteinander gibt es noch Luft nach oben, findet Carmen M. Borchers. Mit der Umnutzung des alten Gasthauses zu einem Gemeinschaftshaus will sie aktiv mit anderen MitstreiterInnen und einem Verein dazu beitragen, dass alte und neue Rüterberger Bürger enger zusammenwachsen. Auch ein kleines Heimatmuseum soll wiederbelebt werden, ebenso das Gasthaus und eine Pension mit vier Zimmern. Angestrebt wird ein maßvoller Tourismus, der die Ruhe des idyllischen Ortes nicht zerstört. Rüterberg hat eine besondere Geschichte: Zu DDR-Zeiten war der kleine Ort komplett mit Grenzanlagen umzäunt und nur über ein kleines Tor passierbar - zwischen 5 Uhr morgens und 23 Uhr abends. Passkontrollen waren für die Dorfbewohner allgegenwärtig. Besuch musste sechs Wochen vorher angemeldet werden. An den Alltag der Dorfbewohner damals und das Ereignis der "Dorfrepublik Rüterberg" erinnert Meinhard Schmechel im Interview mit Antje Hinz. Schmechel war von 1981 bis 2004 Bürgermeister in Rüterberg. Antje Hinz (MassivKreativ, Wissenschaftsjournalistin, Wissensdesignerin, Medienproduzentin, Verlegerin im Silberfuchs-Verlag, Moderatorin, Speakerin Mehr Infos hier: MassivKreativ.de

Feedback gerne an mich: kreativ@massivkreativ.de

00:00:00.000 Intro Jingle Podcast MassivKreativ http://www.massivkreativ.de
00:00:28.000 Begrüßung Carmen M. Borchers, eh. Slawistin, Übersetzerin aus Hamburg, lebt heute in Rüterberg an der ehemaligen östlichen Elbgrenze in dem 200-Seelen-Örtchen Rüterberg https://de.wikipedia.org/wiki/Rueterberg
00:00:55.000 Wann und wie ist Carmen Borchers nach Rüterberg gekommen?
00:02:20.000 Was hat Carmen Borchers an Rüterberg bzw. am historischen Haus fasziniert?
00:03:35.000 Welche Geschichte hat das Haus, in das Carmen Borchers in Rüterberg gezogen ist?
00:05:00.000 urspüngliches Siedlerhaus von 1898 - Klinkerbau, Steine stammten aus ehemaliger Klinkerfabrik in Rüterberg
00:06:10.000 Wie wichtig ist Carmen Borchers die Geschichte des Hauses?
00:06:50.000 Carmen Borchers wollte so viel wie möglich am Haus im Stil der alten Klinkerbauweise erhalten
00:07:35.000 Geschichte und Nutzung der Tongrube in Rüterberg früher und heute
00:08:30.000 Was macht der Förderverein Tongrube e.V. heute, Reaktionen in Rüterberg
00:10:00.000 Alt-Rüterberger und Zugezogene - Verhätnis 50//5; Hindernisse beim Zusammenwachsen der Bevölkerung
00:10:30:000 junge Familien kommen in Rüterberg neu dazu, alte Bewohner kehren zurück, Nähe zu Dannenberg, Dömitz und Elbe
00:11:30.000 Bauen im Neubaugebiet ohne Vorschriften, das Für und Wider, was ist der besondere Stil des Dorfes?
00:12:30.000 ein umgenutztes Gemeinschaftshaus soll das Dorf zusammenwachsen lassen, früher als Schule, dann als Gasthaus genutzt
00:14:00.000 in der Heimatstube des alten Gasthauses sind Relikte aus der Geschichte von Rüterberg aufbewahrt: Schulbücher, Haushaltsgeräte usw.
00:14:40.000 schon zu DDR-Zeiten gab es mit dem Schneidermeister Hans Rasenberger einen geschichtsbewussten Bewohner ("Dorfrepublik Rüterberg")
00:15:00.000 früherer Bürgermeister Meinhard Schmechel sammelt seit vie len Jahren Dokumente über Rüterberg und stößt bis heute Projekte im Ort an
00:15:15.000 Heimatstube als Gedenkort für Touristen, Einheimische, Kinder: Wie war es früher?
00:16:05.000 Was sind für Carmen Borchers Objekte für die Heimatstube der letzten 25 Jahre? Veränderung des Ortes, Tongrube, Familiengeschichten sollen weitererzählt werden
00:17:00.000 nicht nur Natur bewahren, sondern auch Traditionen des Ortes: Feuerwehr, Karnevalsverein, Frühjahrfeuer
00:17:30.000 Heimatstube = Museum im Moment nur auf Nachfrage zugänglich, Betreuungsfrage schwierig
00:18:50.000 Nutzungsfrage ungeklärt: Gasthaus im Besitz der Stadt Dömitz, Verhandlungen über Konditionen ungewiss
00:19:50.000 Carmen Borchers sieht auch ein Problem darin, dass Rüterberger nicht klar und offen miteinander sprechen über mögliche Nutzungskonzepte
00:21:00.000 Rüterberg ist lebendig durch seine Vereine, junge Leute sind gefragt, selbst ihre Interessen zu vertreten
00:21:45.000 Herausforderung - eine Brücke schlagen zwischen Einheimischen und Zugezogenen, Jugendliche in den Fokus rücken, Jugendhaus liegt auch brach
00:23:45.000 Welche Aufgaben stehen vor dem neuen Verein und den Akteuren im Ort, wenn das alte Gasthaus als Gemeinschaftshaus wiederbelebt wird?
00:25:00.000 Rüterberger sind sich grundsätzlich einig, dass das altee Gasthaus neu genutzt werden soll als Pension, Restaurant und Heimatmuseum
00:26:15.000 Borchers glaubt an die Perspektive des Hauses, wenn Politiker in Dömitz aktiver werden und eine nachhaltige Entscheidung treffen
00:27:15.000 Geschäftsmodelle in ländlichen Regionen: Elbgoldmanufaktur von Carmen Borchers in Rüterberg https://www.elbgoldmanufaktur.de/
00:28:30.000 Aktionen im Dorf: Flohmarkt im Mai, wichtig: Balance zwischen Ruhe und Tourismus finden
00:30:00.000 das Dorf will sich zeigen, Attraktivität der Umgebung, Aussichtsturm mit Blick auf die Elbe
00:30:45.000 "Kunst offen" zu Pfingsten in Meckklenburg und speziell in Rüterberg an fünf Orten: KunsthandwerkerInnen, Malerinnen, Bildhauer, Keramikerin
00:32:15.000 Wermutstropfen: zu "Kunst offen" kommen nur Touristen und Zugereiste, aber keine einheimischen Bewohner
00:32:55.000 Frage: Vielleicht sollte es niedigschwellige Kunst sein, die aus den Reihen der Bürger entsteht - Vorbild könnte Aktion sein: Kunst fürs Dorf - Dörfer für Kunst
00:34:00.000 Dorfgemeinschaftshaus als Chance, wo sich jeder Bewohner auf seine Weise einbringen kann
00:34:40.000 das gemeinsame schöpferische Tun als Brücke zwischen den Bewohnern in Rüterberg nutzen
00:35:20.000 Erkenntnis: die Zugezogenen aus dem Westen sind manchmal vielleicht etwas zu frosch bei ihren Planungen, die Einheminischen füllen sich dadurch zuwweilen etwas überrollt
00:35:35.000 Entschleunigung, die Entdeckung der Langsamkeit schätzen lernen, Menschen beteiligen und mitnehmen, runde Tische
00:36:30:000 erste Aktionen in Rüterberg mit Teilnahme von Einheimischen: literarisch-kulinarische Abende
00:37:10.000 slawisch-wendische Wurzeln vonm Rüterberg, Umbenennung während der NS-Zeit
00:37:55.000 spannendes Thema für das Heimatmuseum: Wo sind die Wurzeln des Ortes, welche Rolle spielen die slawischen Wurzeln?
00:38:05.000 Lassen sich Brücken in das Wendland schlagen, um gemeinsam mit Wendländern nach westslawischen Wurzeln in Rüterberg zu suchen?
00:39:00.000 Kompliment an das Wendland: Verarbeitung von Gorleben positiv, Gemeinschaft zwischen Einheimischen und Zugezogenen, kulturelle Landschaft, Vielfalt
00:40:05.000 Noch mehr Vielfalt und Mut würde die Perspektiven für Rüterberg positiv weiten und erweitern
00:41:00.000 Ende Interview mit Carmen M. Borchers
00:41:05.000 Interview mit Meinhard Schmechel, ehemaliger Bürgermeister von Rüterberg von 1981 bis 2004
00:41:35.000 Meinhard Schmechel kam 1966 nach Dömitz, lernte seine Frau in Rüterberg kennen und blieb dort
00:42:45.000 Schmechel erzählt über das eingeschlossene Dorf Rüterberg
00:45:35.000 1966 war noch alles offen, ab 1967 wurde der Grenzzaun gebaut, Ziegelei in Rüterberg wurde geschlossen
00:47:50.000 Einzäunung von Rüterberg verhinderte Spontaneität im Leben, jeder Besuch musste sechs Wochen vorher offiziell angemeldet werden
00:50:40.000 Ereignisse am 8.11.1989: Ausruf der Freien Republik Rüterberg https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ein-dorf-leistet-widerstand/339312.html
00:53:15.000 Tor von Rüterberg als Denkmal wäre schön gewesen, aber es ging nach dem Abbau verloren
00:54:40.000 gemeinsame Elbfahrt von Einheimischen und Zugezogenen
00:55:15.000 Heimatmuseum und Heimatstube in Rüterberg https://www.focus.de/regional/mecklenburg-vorpommern/ddr-museum-rueterberg-dorfrepublik-rueterberg-leben-hinter-einem-metallzaun_id_4036657.html
00:57:20.000 neues Projekt: Umnutzung der alten Schule von Rüterberg als neues Gemeinschaftshaus, Vertragsgestaltung mit der Stadt Dömitz schwierig
00:58:10.000 Verein engagiert sich für die Umnutzung mit über 50 Mitgliedern, Tendenz steigend
00:59:20.000 Verabschiedung
00:59:40.000 Ende
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챕터

1. Intro Jingle Podcast MassivKreativ (00:00:00)

2. Begrüßung Carmen M. Borchers, eh. Slawistin, Übersetzerin aus Hamburg, lebt heute in Rüterberg an der ehemaligen östlichen Elbgrenze in dem 200-Seelen-Örtchen Rüterberg (00:00:28)

3. Wann und wie ist Carmen Borchers nach Rüterberg gekommen? (00:00:55)

4. Was hat Carmen Borchers an Rüterberg bzw. am historischen Haus fasziniert? (00:02:20)

5. Welche Geschichte hat das Haus, in das Carmen Borchers in Rüterberg gezogen ist? (00:03:35)

6. urspüngliches Siedlerhaus von 1898 - Klinkerbau, Steine stammten aus ehemaliger Klinkerfabrik in Rüterberg (00:05:00)

7. Wie wichtig ist Carmen Borchers die Geschichte des Hauses? (00:06:10)

8. Carmen Borchers wollte so viel wie möglich am Haus im Stil der alten Klinkerbauweise erhalten (00:06:50)

9. Geschichte und Nutzung der Tongrube in Rüterberg früher und heute (00:07:35)

10. Was macht der Förderverein Tongrube e.V. heute, Reaktionen in Rüterberg (00:08:30)

11. Alt-Rüterberger und Zugezogene - Verhätnis 50//5; Hindernisse beim Zusammenwachsen der Bevölkerung (00:10:00)

12. Bauen im Neubaugebiet ohne Vorschriften, das Für und Wider, was ist der besondere Stil des Dorfes? (00:11:30)

13. ein umgenutztes Gemeinschaftshaus soll das Dorf zusammenwachsen lassen, früher als Schule, dann als Gasthaus genutzt (00:12:30)

14. in der Heimatstube des alten Gasthauses sind Relikte aus der Geschichte von Rüterberg aufbewahrt: Schulbücher, Haushaltsgeräte usw. (00:14:00)

15. schon zu DDR-Zeiten gab es mit dem Schneidermeister Hans Rasenberger einen geschichtsbewussten Bewohner ("Dorfrepublik Rüterberg") (00:14:40)

16. früherer Bürgermeister Meinhard Schmechel sammelt seit vie len Jahren Dokumente über Rüterberg und stößt bis heute Projekte im Ort an (00:15:00)

17. Heimatstube als Gedenkort für Touristen, Einheimische, Kinder: Wie war es früher? (00:15:15)

18. Was sind für Carmen Borchers Objekte für die Heimatstube der letzten 25 Jahre? Veränderung des Ortes, Tongrube, Familiengeschichten sollen weitererzählt werden (00:16:05)

19. nicht nur Natur bewahren, sondern auch Traditionen des Ortes: Feuerwehr, Karnevalsverein, Frühjahrfeuer (00:17:00)

20. Heimatstube = Museum im Moment nur auf Nachfrage zugänglich, Betreuungsfrage schwierig (00:17:30)

21. Nutzungsfrage ungeklärt: Gasthaus im Besitz der Stadt Dömitz, Verhandlungen über Konditionen ungewiss (00:18:50)

22. Carmen Borchers sieht auch ein Problem darin, dass Rüterberger nicht klar und offen miteinander sprechen über mögliche Nutzungskonzepte (00:19:50)

23. Rüterberg ist lebendig durch seine Vereine, junge Leute sind gefragt, selbst ihre Interessen zu vertreten (00:21:00)

24. Herausforderung - eine Brücke schlagen zwischen Einheimischen und Zugezogenen, Jugendliche in den Fokus rücken, Jugendhaus liegt auch brach (00:21:45)

25. Welche Aufgaben stehen vor dem neuen Verein und den Akteuren im Ort, wenn das alte Gasthaus als Gemeinschaftshaus wiederbelebt wird? (00:23:45)

26. Rüterberger sind sich grundsätzlich einig, dass das altee Gasthaus neu genutzt werden soll als Pension, Restaurant und Heimatmuseum (00:25:00)

27. Borchers glaubt an die Perspektive des Hauses, wenn Politiker in Dömitz aktiver werden und eine nachhaltige Entscheidung treffen (00:26:15)

28. Geschäftsmodelle in ländlichen Regionen: Elbgoldmanufaktur von Carmen Borchers in Rüterberg (00:27:15)

29. Aktionen im Dorf: Flohmarkt im Mai, wichtig: Balance zwischen Ruhe und Tourismus finden (00:28:30)

30. das Dorf will sich zeigen, Attraktivität der Umgebung, Aussichtsturm mit Blick auf die Elbe (00:30:00)

31. "Kunst offen" zu Pfingsten in Meckklenburg und speziell in Rüterberg an fünf Orten: KunsthandwerkerInnen, Malerinnen, Bildhauer, Keramikerin (00:30:45)

32. Wermutstropfen: zu "Kunst offen" kommen nur Touristen und Zugereiste, aber keine einheimischen Bewohner (00:32:15)

33. Frage: Vielleicht sollte es niedigschwellige Kunst sein, die aus den Reihen der Bürger entsteht - Vorbild könnte Aktion sein: Kunst fürs Dorf - Dörfer für Kunst (00:32:55)

34. Dorfgemeinschaftshaus als Chance, wo sich jeder Bewohner auf seine Weise einbringen kann (00:34:00)

35. das gemeinsame schöpferische Tun als Brücke zwischen den Bewohnern in Rüterberg nutzen (00:34:40)

36. Erkenntnis: die Zugezogenen aus dem Westen sind manchmal vielleicht etwas zu frosch bei ihren Planungen, die Einheminischen füllen sich dadurch zuwweilen etwas überrollt (00:35:20)

37. Entschleunigung, die Entdeckung der Langsamkeit schätzen lernen, Menschen beteiligen und mitnehmen, runde Tische (00:35:35)

38. slawisch-wendische Wurzeln vonm Rüterberg, Umbenennung während der NS-Zeit (00:37:10)

39. spannendes Thema für das Heimatmuseum: Wo sind die Wurzeln des Ortes, welche Rolle spielen die slawischen Wurzeln? (00:37:55)

40. Lassen sich Brücken in das Wendland schlagen, um gemeinsam mit Wendländern nach westslawischen Wurzeln in Rüterberg zu suchen? (00:38:05)

41. Kompliment an das Wendland: Verarbeitung von Gorleben positiv, Gemeinschaft zwischen Einheimischen und Zugezogenen, kulturelle Landschaft, Vielfalt (00:39:00)

42. Noch mehr Vielfalt und Mut würde die Perspektiven für Rüterberg positiv weiten und erweitern (00:40:05)

43. Ende Interview mit Carmen M. Borchers (00:41:00)

44. Ende Interview mit Carmen M. Borchers (00:41:00)

45. Interview mit Meinhard Schmechel, ehemaliger Bürgermeister von Rüterberg von 1981 bis 2004 (00:41:05)

46. Meinhard Schmechel kam 1966 nach Dömitz, lernte seine Frau in Rüterberg kennen und blieb dort (00:41:35)

47. Schmechel erzählt über das eingeschlossene Dorf Rüterberg (00:42:45)

48. 1966 war noch alles offen, ab 1967 wurde der Grenzzaun gebaut, Ziegelei in Rüterberg wurde geschlossen (00:45:35)

49. Einzäunung von Rüterberg verhinderte Spontaneität im Leben, jeder Besuch musste sechs Wochen vorher offiziell angemeldet werden (00:47:50)

50. Ereignisse am 8.11.1989: Ausruf der Freien Republik Rüterberg (00:50:40)

51. Tor von Rüterberg als Denkmal wäre schön gewesen, aber es ging nach dem Abbau verloren (00:53:15)

52. gemeinsame Elbfahrt von Einheimischen und Zugezogenen (00:54:40)

54. neues Projekt: Umnutzung der alten Schule von Rüterberg als neues Gemeinschaftshaus, Vertragsgestaltung mit der Stadt Dömitz schwierig (00:57:20)

55. Verein engagiert sich für die Umnutzung mit über 50 Mitgliedern, Tendenz steigend (00:58:10)

56. Verabschiedung (00:59:20)

57. Ende (00:59:40)

76 에피소드

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Antje Hinz에서 제공하는 콘텐츠입니다. 에피소드, 그래픽, 팟캐스트 설명을 포함한 모든 팟캐스트 콘텐츠는 Antje Hinz 또는 해당 팟캐스트 플랫폼 파트너가 직접 업로드하고 제공합니다. 누군가가 귀하의 허락 없이 귀하의 저작물을 사용하고 있다고 생각되는 경우 여기에 설명된 절차를 따르실 수 있습니다 https://ko.player.fm/legal.
Interviews mit Carmen M. Borchers und Meinhard Schmechel

Carmen M. Borchers hatte ein bewegtes Berufsleben in Hamburg. Sie war u.a. als Übersetzerin, interkulturelle Trainerin und Bildungscoach tätig. An den Wochenenden zog sie sich zum Auftanken nach Rüterberg zurück, in ein kleines Dorf in Mecklenburg-Vorpommern an der östlichen Elbgrenze. Wegen der besonderen Lage hat der Ort Geschichte geschrieben. Inzwischen ist Carmen M. Borchers ganz nach Rüterberg gezogen, betreibt hier u. a. die Elbgoldmanufaktur, die entsprechend der Jahreszeiten kleine Delikatessen aus der Natur sowie Kunst und Handwerk bietet. Antje Hinz, MassivKreativ, hat mit ihr über die Gegenwart und über kreative Ideen für die Zukunft des Ortes Rüterberg gesprochen. Etwa 200 Einwohner hat Rüterberg heute, 50% Einheimische und 50% Zugezogene. Beim Miteinander gibt es noch Luft nach oben, findet Carmen M. Borchers. Mit der Umnutzung des alten Gasthauses zu einem Gemeinschaftshaus will sie aktiv mit anderen MitstreiterInnen und einem Verein dazu beitragen, dass alte und neue Rüterberger Bürger enger zusammenwachsen. Auch ein kleines Heimatmuseum soll wiederbelebt werden, ebenso das Gasthaus und eine Pension mit vier Zimmern. Angestrebt wird ein maßvoller Tourismus, der die Ruhe des idyllischen Ortes nicht zerstört. Rüterberg hat eine besondere Geschichte: Zu DDR-Zeiten war der kleine Ort komplett mit Grenzanlagen umzäunt und nur über ein kleines Tor passierbar - zwischen 5 Uhr morgens und 23 Uhr abends. Passkontrollen waren für die Dorfbewohner allgegenwärtig. Besuch musste sechs Wochen vorher angemeldet werden. An den Alltag der Dorfbewohner damals und das Ereignis der "Dorfrepublik Rüterberg" erinnert Meinhard Schmechel im Interview mit Antje Hinz. Schmechel war von 1981 bis 2004 Bürgermeister in Rüterberg. Antje Hinz (MassivKreativ, Wissenschaftsjournalistin, Wissensdesignerin, Medienproduzentin, Verlegerin im Silberfuchs-Verlag, Moderatorin, Speakerin Mehr Infos hier: MassivKreativ.de

Feedback gerne an mich: kreativ@massivkreativ.de

00:00:00.000 Intro Jingle Podcast MassivKreativ http://www.massivkreativ.de
00:00:28.000 Begrüßung Carmen M. Borchers, eh. Slawistin, Übersetzerin aus Hamburg, lebt heute in Rüterberg an der ehemaligen östlichen Elbgrenze in dem 200-Seelen-Örtchen Rüterberg https://de.wikipedia.org/wiki/Rueterberg
00:00:55.000 Wann und wie ist Carmen Borchers nach Rüterberg gekommen?
00:02:20.000 Was hat Carmen Borchers an Rüterberg bzw. am historischen Haus fasziniert?
00:03:35.000 Welche Geschichte hat das Haus, in das Carmen Borchers in Rüterberg gezogen ist?
00:05:00.000 urspüngliches Siedlerhaus von 1898 - Klinkerbau, Steine stammten aus ehemaliger Klinkerfabrik in Rüterberg
00:06:10.000 Wie wichtig ist Carmen Borchers die Geschichte des Hauses?
00:06:50.000 Carmen Borchers wollte so viel wie möglich am Haus im Stil der alten Klinkerbauweise erhalten
00:07:35.000 Geschichte und Nutzung der Tongrube in Rüterberg früher und heute
00:08:30.000 Was macht der Förderverein Tongrube e.V. heute, Reaktionen in Rüterberg
00:10:00.000 Alt-Rüterberger und Zugezogene - Verhätnis 50//5; Hindernisse beim Zusammenwachsen der Bevölkerung
00:10:30:000 junge Familien kommen in Rüterberg neu dazu, alte Bewohner kehren zurück, Nähe zu Dannenberg, Dömitz und Elbe
00:11:30.000 Bauen im Neubaugebiet ohne Vorschriften, das Für und Wider, was ist der besondere Stil des Dorfes?
00:12:30.000 ein umgenutztes Gemeinschaftshaus soll das Dorf zusammenwachsen lassen, früher als Schule, dann als Gasthaus genutzt
00:14:00.000 in der Heimatstube des alten Gasthauses sind Relikte aus der Geschichte von Rüterberg aufbewahrt: Schulbücher, Haushaltsgeräte usw.
00:14:40.000 schon zu DDR-Zeiten gab es mit dem Schneidermeister Hans Rasenberger einen geschichtsbewussten Bewohner ("Dorfrepublik Rüterberg")
00:15:00.000 früherer Bürgermeister Meinhard Schmechel sammelt seit vie len Jahren Dokumente über Rüterberg und stößt bis heute Projekte im Ort an
00:15:15.000 Heimatstube als Gedenkort für Touristen, Einheimische, Kinder: Wie war es früher?
00:16:05.000 Was sind für Carmen Borchers Objekte für die Heimatstube der letzten 25 Jahre? Veränderung des Ortes, Tongrube, Familiengeschichten sollen weitererzählt werden
00:17:00.000 nicht nur Natur bewahren, sondern auch Traditionen des Ortes: Feuerwehr, Karnevalsverein, Frühjahrfeuer
00:17:30.000 Heimatstube = Museum im Moment nur auf Nachfrage zugänglich, Betreuungsfrage schwierig
00:18:50.000 Nutzungsfrage ungeklärt: Gasthaus im Besitz der Stadt Dömitz, Verhandlungen über Konditionen ungewiss
00:19:50.000 Carmen Borchers sieht auch ein Problem darin, dass Rüterberger nicht klar und offen miteinander sprechen über mögliche Nutzungskonzepte
00:21:00.000 Rüterberg ist lebendig durch seine Vereine, junge Leute sind gefragt, selbst ihre Interessen zu vertreten
00:21:45.000 Herausforderung - eine Brücke schlagen zwischen Einheimischen und Zugezogenen, Jugendliche in den Fokus rücken, Jugendhaus liegt auch brach
00:23:45.000 Welche Aufgaben stehen vor dem neuen Verein und den Akteuren im Ort, wenn das alte Gasthaus als Gemeinschaftshaus wiederbelebt wird?
00:25:00.000 Rüterberger sind sich grundsätzlich einig, dass das altee Gasthaus neu genutzt werden soll als Pension, Restaurant und Heimatmuseum
00:26:15.000 Borchers glaubt an die Perspektive des Hauses, wenn Politiker in Dömitz aktiver werden und eine nachhaltige Entscheidung treffen
00:27:15.000 Geschäftsmodelle in ländlichen Regionen: Elbgoldmanufaktur von Carmen Borchers in Rüterberg https://www.elbgoldmanufaktur.de/
00:28:30.000 Aktionen im Dorf: Flohmarkt im Mai, wichtig: Balance zwischen Ruhe und Tourismus finden
00:30:00.000 das Dorf will sich zeigen, Attraktivität der Umgebung, Aussichtsturm mit Blick auf die Elbe
00:30:45.000 "Kunst offen" zu Pfingsten in Meckklenburg und speziell in Rüterberg an fünf Orten: KunsthandwerkerInnen, Malerinnen, Bildhauer, Keramikerin
00:32:15.000 Wermutstropfen: zu "Kunst offen" kommen nur Touristen und Zugereiste, aber keine einheimischen Bewohner
00:32:55.000 Frage: Vielleicht sollte es niedigschwellige Kunst sein, die aus den Reihen der Bürger entsteht - Vorbild könnte Aktion sein: Kunst fürs Dorf - Dörfer für Kunst
00:34:00.000 Dorfgemeinschaftshaus als Chance, wo sich jeder Bewohner auf seine Weise einbringen kann
00:34:40.000 das gemeinsame schöpferische Tun als Brücke zwischen den Bewohnern in Rüterberg nutzen
00:35:20.000 Erkenntnis: die Zugezogenen aus dem Westen sind manchmal vielleicht etwas zu frosch bei ihren Planungen, die Einheminischen füllen sich dadurch zuwweilen etwas überrollt
00:35:35.000 Entschleunigung, die Entdeckung der Langsamkeit schätzen lernen, Menschen beteiligen und mitnehmen, runde Tische
00:36:30:000 erste Aktionen in Rüterberg mit Teilnahme von Einheimischen: literarisch-kulinarische Abende
00:37:10.000 slawisch-wendische Wurzeln vonm Rüterberg, Umbenennung während der NS-Zeit
00:37:55.000 spannendes Thema für das Heimatmuseum: Wo sind die Wurzeln des Ortes, welche Rolle spielen die slawischen Wurzeln?
00:38:05.000 Lassen sich Brücken in das Wendland schlagen, um gemeinsam mit Wendländern nach westslawischen Wurzeln in Rüterberg zu suchen?
00:39:00.000 Kompliment an das Wendland: Verarbeitung von Gorleben positiv, Gemeinschaft zwischen Einheimischen und Zugezogenen, kulturelle Landschaft, Vielfalt
00:40:05.000 Noch mehr Vielfalt und Mut würde die Perspektiven für Rüterberg positiv weiten und erweitern
00:41:00.000 Ende Interview mit Carmen M. Borchers
00:41:05.000 Interview mit Meinhard Schmechel, ehemaliger Bürgermeister von Rüterberg von 1981 bis 2004
00:41:35.000 Meinhard Schmechel kam 1966 nach Dömitz, lernte seine Frau in Rüterberg kennen und blieb dort
00:42:45.000 Schmechel erzählt über das eingeschlossene Dorf Rüterberg
00:45:35.000 1966 war noch alles offen, ab 1967 wurde der Grenzzaun gebaut, Ziegelei in Rüterberg wurde geschlossen
00:47:50.000 Einzäunung von Rüterberg verhinderte Spontaneität im Leben, jeder Besuch musste sechs Wochen vorher offiziell angemeldet werden
00:50:40.000 Ereignisse am 8.11.1989: Ausruf der Freien Republik Rüterberg https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ein-dorf-leistet-widerstand/339312.html
00:53:15.000 Tor von Rüterberg als Denkmal wäre schön gewesen, aber es ging nach dem Abbau verloren
00:54:40.000 gemeinsame Elbfahrt von Einheimischen und Zugezogenen
00:55:15.000 Heimatmuseum und Heimatstube in Rüterberg https://www.focus.de/regional/mecklenburg-vorpommern/ddr-museum-rueterberg-dorfrepublik-rueterberg-leben-hinter-einem-metallzaun_id_4036657.html
00:57:20.000 neues Projekt: Umnutzung der alten Schule von Rüterberg als neues Gemeinschaftshaus, Vertragsgestaltung mit der Stadt Dömitz schwierig
00:58:10.000 Verein engagiert sich für die Umnutzung mit über 50 Mitgliedern, Tendenz steigend
00:59:20.000 Verabschiedung
00:59:40.000 Ende
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챕터

1. Intro Jingle Podcast MassivKreativ (00:00:00)

2. Begrüßung Carmen M. Borchers, eh. Slawistin, Übersetzerin aus Hamburg, lebt heute in Rüterberg an der ehemaligen östlichen Elbgrenze in dem 200-Seelen-Örtchen Rüterberg (00:00:28)

3. Wann und wie ist Carmen Borchers nach Rüterberg gekommen? (00:00:55)

4. Was hat Carmen Borchers an Rüterberg bzw. am historischen Haus fasziniert? (00:02:20)

5. Welche Geschichte hat das Haus, in das Carmen Borchers in Rüterberg gezogen ist? (00:03:35)

6. urspüngliches Siedlerhaus von 1898 - Klinkerbau, Steine stammten aus ehemaliger Klinkerfabrik in Rüterberg (00:05:00)

7. Wie wichtig ist Carmen Borchers die Geschichte des Hauses? (00:06:10)

8. Carmen Borchers wollte so viel wie möglich am Haus im Stil der alten Klinkerbauweise erhalten (00:06:50)

9. Geschichte und Nutzung der Tongrube in Rüterberg früher und heute (00:07:35)

10. Was macht der Förderverein Tongrube e.V. heute, Reaktionen in Rüterberg (00:08:30)

11. Alt-Rüterberger und Zugezogene - Verhätnis 50//5; Hindernisse beim Zusammenwachsen der Bevölkerung (00:10:00)

12. Bauen im Neubaugebiet ohne Vorschriften, das Für und Wider, was ist der besondere Stil des Dorfes? (00:11:30)

13. ein umgenutztes Gemeinschaftshaus soll das Dorf zusammenwachsen lassen, früher als Schule, dann als Gasthaus genutzt (00:12:30)

14. in der Heimatstube des alten Gasthauses sind Relikte aus der Geschichte von Rüterberg aufbewahrt: Schulbücher, Haushaltsgeräte usw. (00:14:00)

15. schon zu DDR-Zeiten gab es mit dem Schneidermeister Hans Rasenberger einen geschichtsbewussten Bewohner ("Dorfrepublik Rüterberg") (00:14:40)

16. früherer Bürgermeister Meinhard Schmechel sammelt seit vie len Jahren Dokumente über Rüterberg und stößt bis heute Projekte im Ort an (00:15:00)

17. Heimatstube als Gedenkort für Touristen, Einheimische, Kinder: Wie war es früher? (00:15:15)

18. Was sind für Carmen Borchers Objekte für die Heimatstube der letzten 25 Jahre? Veränderung des Ortes, Tongrube, Familiengeschichten sollen weitererzählt werden (00:16:05)

19. nicht nur Natur bewahren, sondern auch Traditionen des Ortes: Feuerwehr, Karnevalsverein, Frühjahrfeuer (00:17:00)

20. Heimatstube = Museum im Moment nur auf Nachfrage zugänglich, Betreuungsfrage schwierig (00:17:30)

21. Nutzungsfrage ungeklärt: Gasthaus im Besitz der Stadt Dömitz, Verhandlungen über Konditionen ungewiss (00:18:50)

22. Carmen Borchers sieht auch ein Problem darin, dass Rüterberger nicht klar und offen miteinander sprechen über mögliche Nutzungskonzepte (00:19:50)

23. Rüterberg ist lebendig durch seine Vereine, junge Leute sind gefragt, selbst ihre Interessen zu vertreten (00:21:00)

24. Herausforderung - eine Brücke schlagen zwischen Einheimischen und Zugezogenen, Jugendliche in den Fokus rücken, Jugendhaus liegt auch brach (00:21:45)

25. Welche Aufgaben stehen vor dem neuen Verein und den Akteuren im Ort, wenn das alte Gasthaus als Gemeinschaftshaus wiederbelebt wird? (00:23:45)

26. Rüterberger sind sich grundsätzlich einig, dass das altee Gasthaus neu genutzt werden soll als Pension, Restaurant und Heimatmuseum (00:25:00)

27. Borchers glaubt an die Perspektive des Hauses, wenn Politiker in Dömitz aktiver werden und eine nachhaltige Entscheidung treffen (00:26:15)

28. Geschäftsmodelle in ländlichen Regionen: Elbgoldmanufaktur von Carmen Borchers in Rüterberg (00:27:15)

29. Aktionen im Dorf: Flohmarkt im Mai, wichtig: Balance zwischen Ruhe und Tourismus finden (00:28:30)

30. das Dorf will sich zeigen, Attraktivität der Umgebung, Aussichtsturm mit Blick auf die Elbe (00:30:00)

31. "Kunst offen" zu Pfingsten in Meckklenburg und speziell in Rüterberg an fünf Orten: KunsthandwerkerInnen, Malerinnen, Bildhauer, Keramikerin (00:30:45)

32. Wermutstropfen: zu "Kunst offen" kommen nur Touristen und Zugereiste, aber keine einheimischen Bewohner (00:32:15)

33. Frage: Vielleicht sollte es niedigschwellige Kunst sein, die aus den Reihen der Bürger entsteht - Vorbild könnte Aktion sein: Kunst fürs Dorf - Dörfer für Kunst (00:32:55)

34. Dorfgemeinschaftshaus als Chance, wo sich jeder Bewohner auf seine Weise einbringen kann (00:34:00)

35. das gemeinsame schöpferische Tun als Brücke zwischen den Bewohnern in Rüterberg nutzen (00:34:40)

36. Erkenntnis: die Zugezogenen aus dem Westen sind manchmal vielleicht etwas zu frosch bei ihren Planungen, die Einheminischen füllen sich dadurch zuwweilen etwas überrollt (00:35:20)

37. Entschleunigung, die Entdeckung der Langsamkeit schätzen lernen, Menschen beteiligen und mitnehmen, runde Tische (00:35:35)

38. slawisch-wendische Wurzeln vonm Rüterberg, Umbenennung während der NS-Zeit (00:37:10)

39. spannendes Thema für das Heimatmuseum: Wo sind die Wurzeln des Ortes, welche Rolle spielen die slawischen Wurzeln? (00:37:55)

40. Lassen sich Brücken in das Wendland schlagen, um gemeinsam mit Wendländern nach westslawischen Wurzeln in Rüterberg zu suchen? (00:38:05)

41. Kompliment an das Wendland: Verarbeitung von Gorleben positiv, Gemeinschaft zwischen Einheimischen und Zugezogenen, kulturelle Landschaft, Vielfalt (00:39:00)

42. Noch mehr Vielfalt und Mut würde die Perspektiven für Rüterberg positiv weiten und erweitern (00:40:05)

43. Ende Interview mit Carmen M. Borchers (00:41:00)

44. Ende Interview mit Carmen M. Borchers (00:41:00)

45. Interview mit Meinhard Schmechel, ehemaliger Bürgermeister von Rüterberg von 1981 bis 2004 (00:41:05)

46. Meinhard Schmechel kam 1966 nach Dömitz, lernte seine Frau in Rüterberg kennen und blieb dort (00:41:35)

47. Schmechel erzählt über das eingeschlossene Dorf Rüterberg (00:42:45)

48. 1966 war noch alles offen, ab 1967 wurde der Grenzzaun gebaut, Ziegelei in Rüterberg wurde geschlossen (00:45:35)

49. Einzäunung von Rüterberg verhinderte Spontaneität im Leben, jeder Besuch musste sechs Wochen vorher offiziell angemeldet werden (00:47:50)

50. Ereignisse am 8.11.1989: Ausruf der Freien Republik Rüterberg (00:50:40)

51. Tor von Rüterberg als Denkmal wäre schön gewesen, aber es ging nach dem Abbau verloren (00:53:15)

52. gemeinsame Elbfahrt von Einheimischen und Zugezogenen (00:54:40)

54. neues Projekt: Umnutzung der alten Schule von Rüterberg als neues Gemeinschaftshaus, Vertragsgestaltung mit der Stadt Dömitz schwierig (00:57:20)

55. Verein engagiert sich für die Umnutzung mit über 50 Mitgliedern, Tendenz steigend (00:58:10)

56. Verabschiedung (00:59:20)

57. Ende (00:59:40)

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