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#42 Dr. Raphaela Schweiger über die größten Migrationsmythen
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„Migration ist das natürlichste der Welt, das gab es schon immer, Staatsgrenzen sehr viel später“, sagt die Migrationsforscherin Dr. Raphaela Schweiger. Die Leiterin des Migrationsprogramm der Robert Bosch Stiftung hebt hervor: „281 Mio. Menschen weltweit leben außerhalb ihres Herkunftslandes. Sie tun das sehr geordnet und aus guten Gründen. In der Presse dominiert allerdings nur das emotionalisierte Asylthema.“ Sie plädiert dafür in der politischen Kommunikation von der Notstands-Dramatik wegzukommen und mehr auf das Geschaffte und die Geschichten hinter den Schicksalen zu blicken.
Einige Staaten wird es aufgrund des Klimawandels nicht mehr geben, erklärt sie, darunter die Inselstaaten Tuvalu, Kiribati und die Marshallinseln. Deren EinwohnerInnen brauchen in den nächsten Jahren Lösungen, die ihre Bedürfnisse in dieser schwierigen Situation in den Mittelpunkt stellen. Nur ist der Klimawandel kein offizieller Fluchtgrund. Wir reden über mögliche Lösungen. Wir unterhalten uns auch über die EU-Asyldebatte, Großbritanniens Deal mit Ruanda, digitale Rechte von Flüchtlingen (Stichwort: Tracking von Telefondaten) und ihre zukünftige Auszeit an der Yale University.
Hintergrundinformationen: https://www.bosch-stiftung.de/de/node/1657 https://twitter.com/r__schweiger?lang=de https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-40690-5
Feedback, Comments etc.: Gästewünsche, Kommentare: https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/ https://twitter.com/Zoe_vF https://www.linkedin.com/in/dr-zoé-von-finck-81b32857/
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„Migration ist das natürlichste der Welt, das gab es schon immer, Staatsgrenzen sehr viel später“, sagt die Migrationsforscherin Dr. Raphaela Schweiger. Die Leiterin des Migrationsprogramm der Robert Bosch Stiftung hebt hervor: „281 Mio. Menschen weltweit leben außerhalb ihres Herkunftslandes. Sie tun das sehr geordnet und aus guten Gründen. In der Presse dominiert allerdings nur das emotionalisierte Asylthema.“ Sie plädiert dafür in der politischen Kommunikation von der Notstands-Dramatik wegzukommen und mehr auf das Geschaffte und die Geschichten hinter den Schicksalen zu blicken.
Einige Staaten wird es aufgrund des Klimawandels nicht mehr geben, erklärt sie, darunter die Inselstaaten Tuvalu, Kiribati und die Marshallinseln. Deren EinwohnerInnen brauchen in den nächsten Jahren Lösungen, die ihre Bedürfnisse in dieser schwierigen Situation in den Mittelpunkt stellen. Nur ist der Klimawandel kein offizieller Fluchtgrund. Wir reden über mögliche Lösungen. Wir unterhalten uns auch über die EU-Asyldebatte, Großbritanniens Deal mit Ruanda, digitale Rechte von Flüchtlingen (Stichwort: Tracking von Telefondaten) und ihre zukünftige Auszeit an der Yale University.
Hintergrundinformationen: https://www.bosch-stiftung.de/de/node/1657 https://twitter.com/r__schweiger?lang=de https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-40690-5
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