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Wir leisten uns Gesellschaft - Der soziologische Podcast von Berthold Vogel und Julia Kropf

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Wir leisten uns Gesellschaft | Wir, das sind: Berthold Vogel, Geschäftsführender Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) sowie Sprecher des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) am Standort Göttingen und Julia Kropf, Soziologin und freie Moderatorin. Wir leisten uns Gesellschaft im Gespräch über Fragen und Themen, die unsere Zeit bewegen. Wir leisten uns Gesellschaft | Das klingt selbstverständlich. Aber es klingt in diesen Zeiten auch nach Luxus und Zumutung zugleich. Wer kann sich Gesellschaft leisten? Wer muss und wer möchte sich Gesellschaft leisten – und wenn ja, welche? Wir werden uns Gesellschaft leisten | Einmal im Monat, zu zweit und mit Gästen www.sofi-goettingen.de www.fgz-risc.de www.julia-kropf.de
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23 에피소드

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23 에피소드

Alle Folgen

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Faul oder fleißig, politisch rechts oder links, fordernd oder brav. Es wird viel geredet über, aber oft nicht mit, der jüngeren Generation. In dieser Folge sprechen wir mit Ronja Ebeling. Sie ist Journalistin, Gründerin der E-Learning Plattform Team of Tomorrow, Autorin mehrerer Bücher und Host des Podcast „Hungry Minds – eine Generation, die fordert“. Die junge Generation ist gespalten, so scheint es nach den Ergebnissen der zurückliegenden Bundestagswahl. Die AfD und Die Linke haben die meisten Stimmen bekommen. Doch warum eigentlich? Wir versuchen, zu verstehen, was jungen Menschen bei ihrem Blick auf Politik wichtig ist. Wie erleben sie das Bildungssystem, in dem sie groß werden, wie die Politik und ihre Entscheidungen für ihre Zukunft? Welche Eigenschaften prägen sie? Und was macht sie interessant für Arbeitgeber? Ein Gespräch über die Frage, wie junge Menschen in unserer aktuell krisengeschüttelten Welt Träume und Selbstwirksamkeit entwickeln können und was sie dafür brauchen.…
 
Das Thema Innere Sicherheit steht seit geraumer Zeit im Fokus gesellschaftlicher und politischer Diskussionen. Das Gefühl der Unsicherheit im öffentlichen Raum wächst und viele fühlen sich schutzbedürftig – unabhängig davon, ob sich dieses Gefühl in offiziellen Statistiken wiederfindet. Wir sprechen in dieser Folge mit Jochen Kopelke, dem Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei. Er kennt das Thema aus der eigenen Arbeit als Polizeibeamter bei der Schutzpolizei und dem Landeskriminalamt in Bremen, aber auch aus der Perspektive der Politik als Büroleiter des Innensenators von Bremen, Ulrich Mäurer. Welche Rolle spielen die aktuellen Entwicklungen für die Arbeit der Polizei? Welche Rolle spielt überhaupt die Unterscheidung von „gefühlter Sicherheit“ und Statistik? Was heißt Unsicherheit, worauf bezieht sie sich? Wie verändern sich öffentliche Räume und Orte? Und was hat die Tatsache, dass wir immer weniger Polizeistationen oder „Kiezpolizist*innen“ haben mit gesellschaftlichem Zusammenhalt zu tun?…
 
In unserer oft unübersehbaren und komplexen Welt ist es nicht unwahrscheinlich, aus unterschiedlichen Gründen „den Anschluss zu verpassen“. Welche kulturellen und ökonomischen Abwertungserfahrungen sind damit verbunden? Fühle ich mich in der politischen Ansprache noch mitgemeint? Oder fühle ich mich aus anderen Gründen in einer Art „gesellschaftlichem Abseits“? Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) – gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung – arbeitet an 11 Standorten in Deutschland. Einer davon ist das SOFI in Göttingen. Dr. Natalie Grimm ist hier wissenschaftliche Mitarbeiterin undkoordiniert zudem das Themenfeld „Sozioökonomische Status- und Verteilungsordnung“ am FGZ. Sie ist heute zu Gast in unserem Podcast und wir sprechen über eine einzigartige qualitative Panelstudie. Uns interessieren dabei besonders ihre Erkenntnisse zu einem ganz speziellen Aspekt: Dem Gefühl, zurückgelassen zu werden. Wie entsteht dieses Gefühl in unterschiedlichen Lebensgeschichten? Wie äußert es sich im alltäglichen Leben? Und: Wann wird es aus soziologischer Sicht zu einer Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Der differenzierte Blick auf diejenigen, die nicht vom kulturellen und ökonomischen Wandel profitieren, erweitert den Blick auf Polarisierungs- und Spaltungstendenzen in der Gesellschaft.…
 
Am Ende des Jahres blicken wir zurück auf Gespräche, Begegnungen, Reisen und Lektüre. Und wir suchen nach Erklärungen, warum wir aktuell oft so viel Mutlosigkeit wahrnehmen – in der Gesellschaft und im politischen Handeln und Entscheiden. In diesem Zusammenhang fragen wir uns, was Deutschland von einigen mittel- und osteuropäischen Nachbarländern lernen kann und welche Rolle die Kommunen in Europa für eine nach vorne gerichtete Politik spielen. Den Blick weiten und zugleich genauer hinschauen, wie und wo Gesellschaft gestaltet wird – das kann gegen Mutlosigkeit helfen. Wir wünschen schöne Weihnachtstage, einen gesunden Start in 2025 und freuen uns auf ein Wiederhören! Was Berthold Vogel in den letzten Wochen gerne gelesen hat: Jens Bisky (2024): Die Entscheidung. Deutschland von 1929 bis 1934. Peter Kurz (2024). Gute Politik. Was wir dafür brauchen. Marko Martin: Gewalt kann eine Lösung sein, Süddeutsche Zeitung 2024, S.11 oder: https://www.sueddeutsche.de/kultur/marko-martin-literatur-bundespraesident-frank-walter-steinmeier-gewalt-lux.C3LGvNcCWPu4G9wM7b8Jh8?reduced=true (€) Marko Martin (2024): Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7.Oktober. Was Julia Kropf in den letzten Wochen gerne gelesen hat: Steffen Mau (2024): Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt. Anne Rabe (2023): Die Möglichkeit von Glück. Peter Dausend/Horand Knaup (2020): „Alleiner kannst Du gar nicht sein“ Unsere Volksvertreter zwischen Macht, Sucht und Angst.…
 
Prof. Dr. Lars Castellucci, Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD-Fraktion, ist in dieser Folge zu Gast bei Berthold Vogel und Julia Kropf. Lars Castellucci vertritt den Rhein-Neckar-Kreis im Deutschen Bundestag und ist geschäftsführender Vorsitzender des Innenausschusses. Er ist außerdem Professor für Nachhaltiges Management an der Hochschule der Wirtschaft für Management in Mannheim und hat dort, gemeinsam mit Kollegen, das Institut für Soziale Nachhaltigkeit gegründet. Wir nehmen diese Folge ein paar Tage nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen und dem Bruch der Ampelkoalition auf. Genug Gesprächsstoff also, um zu fragen: Wie blickt ein Politiker aktuell in die Zukunft, der sich selbst als „Abgeordneten auf der Suche nach der Zukunft“ bezeichnet? Haben wir, wie er sagt, „verlernt, uns eine bessere Zukunft vorzustellen“ (Zum Blog: http://ifsn.eu/blog/ )? Welche Art von Politik brauchen wir jetzt? Mit seiner Initiative #wirdgut möchte Lars Castellucci Menschen zusammenbringen, die zuversichtlich, innovativ und kraftvoll an unserer gemeinsamen Zukunft arbeiten. Also jene „Virtuosen des Wandels“, von denen Berthold Vogel meint, dass wir mehr von ihnen brauchen.…
 
Kurz nach den drei Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und zuletzt Brandenburg sprechen Berthold Vogel und Julia Kropf mit dem Direktor der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung, Dr. Roland Löffler. Der promovierte Theologe leitet die Landeszentrale seit 2017. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten und Publikationen der letzten 15 Jahren zählen Themen wie Integration und interkulturelle Bildung, Herausforderungen der Bürgergesellschaft, Zukunft ländlicher Räume sowie die politische Kultur in den neuen Bundesländern. Dazu hat die Landeszentrale im Vorfeld der Wahlen in Sachsen 60 Wahlforen in allen 60 sächsischen Wahlkreisen veranstaltet. Vor diesem Hintergrund wollen wir in der aktuellen Podcast-Folge wissen: Wie steht es um Demokratie und Rechtsstaat? Tickt der Osten tatsächlich anders? Welche Rolle spielen Gefühle und Emotionen in der Beurteilung von Politik und Gesellschaft? In unserem Gespräch wagen wir gesellschaftspolitische Einschätzungen und berichten von persönlichen Erfahrungen in Ostdeutschland und darüber hinaus. Folgende Bücher werden erwähnt: Rolf Henrich (2019): Ausbruch aus der Vormundschaft. Erinnerungen. Steffen Mau (2024): Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt Dirk Oschmann (2023): Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung Berthold Vogel (1999): Ohne Arbeit in den Kapitalismus. Der Verlust der Erwerbsarbeit im Umbruch der ostdeutschen Gesellschaft.…
 
Berthold Vogel und Julia Kropf sprechen in dieser Folge über Einsamkeit. Anlass ist das im Mai erschienene Buch „Einsamkeit und Ressentiment“, das Berthold Vogel gemeinsam mit Claudia Neu und Jens Kersten veröffentlicht hat. Einsamkeit – ein Phänomen, das immer mehr auch auf politisches Interesse stößt. Ende 2023 hat die Bundesregierung eine Politische Strategie gegen Einsamkeit vorgestellt. Schon seit langem wissen wir: Einsamkeit kann sich negativ auf die mentale und körperliche Gesundheit – und damit auch auf die Lebenserwartung – auswirken. Aber welche Auswirkungen hat Einsamkeit politisch – vor allem, wenn sie in der Gesellschaft zunimmt? Einsamkeit, so Berthold Vogel, habe immer etwas mit dem Verlust der Gestaltbarkeit des eigenen Lebens zu tun. Missgunst und verlorenes Weltvertrauen sind die Folge. Auf dieser Grundlage können Ressentiments und antidemokratische Haltungen entstehen. Diese Analyse muss (politisch) aufhorchen lassen. Denn es braucht mehr (Infra-)Strukturen, die vor Einsamkeit schützen – soziale Kreuzungspunkte, die Gemeinsinn ermöglichen. Strukturen, die die Beziehungsfähigkeit, die Auseinandersetzung, die Kompromissfindung und das Verstehen anderer Meinungen fördern.…
 
Als Gast in der neuen Podcastfolge begrüßen Berthold Vogel und Julia Kropf diesmal Marcel Riethig. Er ist Landrat des Landkreises Göttingen im Süden Niedersachens, der die Universitätsstadt Göttingen ebenso einschließt wie den Harz und das Dreiländereck von Niedersachsen, Thüringen und Hessen.. Die Folge wurde zwei Wochen vor der Europawahl aufgenommen und natürlich geht es um die Frage, wie die Stimmung zur Europawahl im Landkreis ist und welche Themen besonders aus kommunaler Sicht diskutiert werden. Der europäische Gedanke scheint so relevant wie nie und doch gibt es einerseits das Europa der Alltagserfahrung und das politische Europa. Insbesondere das politische Europa bringt große Kontroversen hervor und gerade hier braucht es auf der kommunalen Ebene Übersetzungsleistungen und einen Umgang mit anti-demokratischen Kräften. Hilft es, einfach nur „besser“ zu erklären? Natürlich geht es auch um die Frage, wie schwer es eigentlich geworden ist, auf kommunaler Ebene Menschen zu finden, die sich engagieren – angesichts von zunehmenden Angriffen: digital wie körperlich. Was hat das für Auswirkungen auf die politische Gestaltbarkeit in den Kommunen? Was macht lokale Strukturen attraktiv?…
 
Zu Gast in der aktuellen Podcastfolge bei Berthold Vogel und Julia Kropf ist Peter Reese. Peter Reese war Gründungsmitarbeiter beim Vergleichsportal verivox und ist nach dem Verkauf seiner Anteile an ProSiebenSat1 zu Vermögen gekommen. Seit seinem Eintritt in die Welt der Vermögenden ist der Unternehmer Peter Reese erstaunt, wie wenig Steuern er zahlen muss und engagiert sich gemeinsam mit anderen Vermögenden in der Initiative für Steuergerechtigkeit e.V. taxmenow. Im Gespräch geht es um Fragen eines reformbedürftigen, da in seiner Grundstruktur ungerechten Steuersystems, aber auch um die Mythenbildung rund um Reichtum. Reichtum provoziert Boulevard und Skandal. Doch genau diese Bereitschaft zur Empörung verhindert eine aufgeklärte Debatte über die Frage, wer welchen Beitrag zur Stärkung unserer Gesellschaft und ihrer öffentlichen Güter leisten kann. Tax me now öffnet die Tür zu dieser Debatte und die Forschung nimmt unter anderem am SOFI erste Anläufe, das Thema Reichtum zum Forschungsgegenstand zu machen. http://www.sofi.uni-goettingen.de/projekte/reichtum-als-soziale-beziehung/projektinhalt/ https://www.soziopolis.de/reichtum.html…
 
Christina Schildmann leitet die Abteilung Forschungsförderung in der Hans-Böckler-Stiftung und ist heute zu Gast bei Berthold Vogel und Julia Kropf im Podcast „Wir leisten uns Gesellschaft“. Die Hans-Böckler-Stiftung unterstützt nicht nur junge Menschen mit Stipendien für Studium und Promotion, sondern schafft Wissen durch innovative Forschungsförderung zu den Themen der Zeit. Als Leiterin der Forschungsförderung ist Christina Schildmann sozusagen die „Spürnase“ der Stiftung. Aktuell stehen zwei Fragen im Vordergrund: Wie bauen wir Wirtschaft, Betriebe und Berufswelt sozialökologisch um. Und inwieweit kann die Gestaltung der Arbeitswelt unsere Demokratie beflügeln und autoritäre, anti-demokratische Haltungen in die Schranken weisen. Zu diesen Fragen hat Christina Schildmann spannende Forschungsergebnisse aus aktuellen Publikationen mitgebracht. Shownotes Mentalitäten des Umbruchs http://sofi-goettingen.de/projekte/mentalitaeten-des-umbruchs/projektinhalt/ https://www.boeckler.de/de/faust-detail.htm?sync_id=HBS-008559 http://sofi-goettingen.de/fileadmin/user_upload/WorkingPaper_Tullius_Vogel_Wolf_2021.pdf Erwartungen von Beschäftigten an die sozial-ökologische Transformation. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu Klimawandel und Arbeitswelt (Vera Trappmann/Felix Schulz): https://www.boeckler.de/fpdf/HBS-008723/p_fofoe_WP_308_2023.pdf Anti-demokratische Einstellungen. Der Einfluss von Arbeit, Digitalisierung und Klimawandel (Bettina Kohlrausch, Dorothea Voss, Andreas Hövermann): https://www.boeckler.de/fpdf/HBS-008105/p_fofoe_pb_007_2021.pdf Forschungsverbund „Sozial-ökologische Transformation“: https://www.boeckler.de/de/sozial-oekologische-transformation-39494.htm Claudia Bogedan, Geschäftsführerin der Hans-Böckler-Stiftung, im HANS – Newsletter der HBS: https://www.boeckler.de/de/newsletter-hans-34382-arbeit-an-der-wehrhaften-demokratie-54496.htm…
 
Was verbindet uns in Deutschland? Was hält uns zusammen? Mit diesen Fragen im Gepäck hat Katharina Trabert sich im Sommer 2023 auf die Reise begeben: 1.270 km entlang des Grünen Bandes, dem ehemaligen Grenzverlauf zwischen Ost- und Westdeutschland. Ihre Motivation: Herausfinden, was wirklich dran ist an der so oft beschriebenen gesellschaftlichen Spaltung. Im direkten Gespräch mit den Menschen, denen sie begegnet ist und die sich alle von ihrer Frage haben berühren lassen, sie ernst genommen und darüber nachgedacht haben – oft noch Tage später Antworten gefunden haben. Respekt, Demokratie, Toleranz – aber auch Liebe oder ein Lächeln. Es gibt vieles, das die Menschen verbindet – vor allem ist es auch die Erkenntnis, dass Zusammenhalt nicht einfach so passiert, sondern Orte braucht und eine gemeinsame Anstrengung. Berthold Vogel und Julia Kropf sprechen mit ihr über diese Erfahrungen und fragen sich, wie das zu den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen passt. Unterschätzen wir mitunter auch die Menschen? Welche Fragen spalten die Gesellschaft wirklich und wo wird sie möglicherweise herbeigeredet? Dürfen wir zuversichtlich sein angesichts ihrer Erlebnisse? Ein wirklich spannendes Gespräch, das sich hochaktuellen Fragen auf ungewöhnliche Weise nähert. Shownotes Katharina Trabert bei Instagram: @katharinatrabert Das Tagebuch mit Fotos: Das Band by Katharina Trabert | Polarsteps Das SOFI geht aufs Land: Impulse zum gleichwertigen Leben im ländlichen Raum…
 
Gestaltungsfähigkeit, Zukunftsgewissheit, Ressourcensicherheit. Ist es das, was es braucht, um auf den lange angekündigten gesellschaftlichen Fortschrittskurs zu kommen? Das fragen sich Berthold Vogel und Julia Kropf anlässlich der ersten Halbzeit unserer Bundesregierung aka Fortschrittsregierung. Viele Menschen im Land sind erschöpft angesichts der Polykrisen unserer Zeit. Transformation so ruft es von allen Seiten – und gleichzeitig funktionieren mitunter nicht einmal die Kleinigkeiten im Alltag. Keine Frage, die Ampel-Koalition hat viel geschafft. Nur warum gelingt es so wenig, dies im Alltag der Bürgerinnen und Bürger spürbar werden zu lassen? Sie zu stärken, statt zu entnerven? Und welche Spuren hinterlässt der oft feindselige Umgang der politischen Wettbewerber miteinander in der Gesellschaft? Visionen haben einen schlechten Ruf, und doch scheint es genau daran zu fehlen: einer kraftvollen Zukunftsperspektive, einer selbstbewussten Idee, wie wir aus all dem, was wir in diesem Land an Gestaltungsfähigkeit und Ressourcen haben, etwas Gutes zu machen. Strukturen, die es den Menschen in ihrem Umfeld leicht machen, Demokratie und Fortschritt voran zu bringen. Shownotes Klaus Hurrelmann über den Zustand der Gesellschaft: „Die Bevölkerung ist erschöpft“ (taz): Forscher über Zustand der Gesellschaft: „Die Bevölkerung ist erschöpft“ - taz.de Bertelsmann-Studie „Mehr Koalition wagen – Halbzeitbilanz der Ampel-Koalition zur Umsetzung des Koalitionsvertrages 2021: Halbzeitbilanz der Ampel-Regierung: Koalition setzt trotz Streits viele Versprechen um (bertelsmann-stiftung.de) Olaf Scholz: Hat der Kanzler einen Plan für dieses Land – oder tut er nur so? (S+) Olaf Scholz: Hat der Kanzler einen Plan für dieses Land – oder tut er nur so? - DER SPIEGEL Armin Nassehi im Montagsblock/239 – KURSBUCH über die gemeinsame Abstimmung von CDU, FDP und AfD in Thüringen: Montagsblock /239 - KURSBUCH Kommentar von Susanne Beyer über die Berichterstattung in Zeiten der AfD-Erfolge (S+) AfD-Erfolge: Besteht die Regierung aus Wahnsinnigen und Idioten? Kolumne - DER SPIEGEL Berthold Vogel über die Gestaltung und Zukunftsfähigkeit von Gesellschafts- und Klimapolitik https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/september/klimapolitik-geht-nur-sozial…
 
Eva Maria Welskop-Deffaa , Präsidentin des Deutschen Caritasverbands, im Gespräch mit Prof. Dr. Berthold Vogel und Dr. Julia Kropf Wider die „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ Eva Welskop-Deffaa ist seit November 2021 die erste Präsidentin in der 120-jährigen Geschichte des Deutschen Caritasverbandes. Mit ihr als Gast sprechen Berthold Vogel und Julia Kropf in dieser Folge über die Voraussetzungen der Demokratie, über Mitgefühl, Gemeinsinn und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist heute, vielleicht mehr als je zuvor, unmittelbar mit der Frage verbunden, wie Zustimmung zu unserem demokratischen System erzeugt werden kann. Welche neuen Formen der Repräsentation braucht es möglicherweise dafür? Warum ist es wichtig, Verantwortung zu tragen und in die demokratische Pflicht genommen zu werden? Und wie lässt sich das Vertrauen in gesellschaftliche Institutionen stärken? Die Gestaltung öffentlicher Räume muss Begegnung ermöglichen und darf nicht abweisend sein, insbesondere für vulnerable Gruppen. Denn in der Konfrontation mit unterschiedlichen Lebensrealitäten fordern öffentliche Räume unsere Empathie heraus. Und genau darum geht es: In einer verwundbaren Gesellschaft der „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ (Papst Franziskus) etwas entgegenzusetzen. Die Stärke der Wohlfahrtsverbände liegt hier gerade darin, die affektive Empathie der Freiwilligen mit der kognitiven Empathie der Hauptberuflichen zu verbinden.…
 
Die Zeit der Pandemiebilanz ist gekommen. Passend dazu ist in diesen Tagen das Buch „Gleichzeitig ungleich. Inmitten der pandemischen Arbeitswelt“ von Sarah Herbst, Rüdiger Mautz und Berthold Vogel erschienen. Es beleuchtet die Schlüsselphase der Pandemie im Frühjahr 2021 – zwischen Virusangst und Impfhoffnung. Aber noch mehr: Das Buch fragt danach, was von der Pandemie bleibt und welche gesellschaftlichen Schlussfolgerungen wir aus der Covid-19-Krise ziehen können. Es ist auf diese Weise ein Vergangenheitsspeicher, aber auch ein Zukunftsvorrat. Julia Kropf spricht in dieser Folge mit Sarah Herbst und Berthold Vogel über ihre Motivation für diese Studie und den Entstehungsprozess des Buches, für das sie über 60 Interviews führten. "Es ist eine Sozialreportage aus der Mitte der Pandemie, die Menschen aus sehr unterschiedlichen Berufsgruppen und in verschiedenen Lebenssituationen zu Wort kommen lässt“. Es geht um weit mehr als die Arbeitswelt. Es geht um berufliches Anerkennungsempfinden, politisches Vertrauen und um Zusammenhaltserfahrungen. Die Bilanz der Autor*innen ist kritisch, aber auch positiv erstaunt. „Es ist bemerkenswert, wie viel Solidaritätsbereitschaft in den Gesprächen zum Ausdruck kommt, und dass für viele die Pandemie ein Schnitt in der Biographie war, der soziale Härten mit sich brachte, aber auch ein Innehalten ermöglichte“. Vieles war „gleichzeitig ungleich“, im Ganzen der Gesellschaft und in den Erfahrungen der Menschen. Unser Gast, Sarah Herbst, ist seit Ende 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am SOFI und forscht zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitswelt, sowie zu den Themen öffentliche Güter, Infrastruktur, ländliche Räume und gleichwertige Lebensverhältnisse.…
 
Im Gespräch mit PD Dr. habil. Markus Kaim, Senior Fellow der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik an der Stiftung Wissenschaft und Politik diskutieren Berthold Vogel und Julia Kropf in dieser Folge über die Frage, was Sicherheit in einer veränderten weltpolitischen Situation bedeutet und welche gesellschaftlichen und mentalen Investitionen hier in Zukunft wichtig sind. In der „Zeitenwende“ hat der Begriff der Sicherheit eine fundamentale Neudefinition erfahren. Soziale Sicherheit nach Innen ist das eine. Das andere ist die äußere Sicherheit unseres Landes und Europas und die Verteidigung von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten. Im Bewusstsein der eigenen Verwundbarkeit geht es um eine neue Hinwendung zur Welt, um den Abschied von der deutschen Selbstbezogenheit, um eine Öffnung zur Welt in ihrer multiplen Krisenhaftigkeit. Wo und über was braucht es neues und mehr Wissen, um sich – in Politik wie Wissenschaft – den außenpolitischen Polykrisen konstruktiv zu stellen? Darüber sprechen wir. Diese Öffnung zur Welt und die Akzeptanz der Verwundbarkeit werden nicht ohne Kontroverse und Konflikt bleiben. Doch Konflikte sind die Grundlage jeder Demokratie und Streit muss als Investition in gesellschaftliche Innovation und Veränderung verstanden werden.…
 
Unter der großen Überschrift „Investitionen für die Zukunft“ sprechen Berthold Vogel und Julia Kropf in den nächsten Folgen mit einer Reihe prominenter Expertinnen und Experten. Unsere erste Gesprächspartnerin ist Dr. Nicola Brandt, Leiterin des Berlin Centre der OECD, der Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Seit vielen Jahren berät die Volkswirtin Regierungen in der Ausgestaltung ihrer Wirtschafts-, Umwelt- und Finanzpolitik. In unserem Gespräch greifen wir den Anspruch der Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen auf und fragen, ob sich dieses Konzept international so ohne weiteres übertragen lässt? Und wir stellen uns die Frage, ob der OECD-Begriff der „Inclusiveness“ das gesellschaftspolitische Motiv der Gleichwertigkeit trifft? Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist: Die Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen ist eine basale Voraussetzung von Demokratie. Und in den großen Krisen unserer Zeit bekommt dieser Zusammenhang angesichts der Verwundbarkeit demokratischer Gesellschaften neues Gewicht. Wo Soziologie und Ökonomie zusammenkommen fragen wir uns: Wie gelingt eine vorausschauende Politikgestaltung mit Blick auf die sozialen und ökonomischen Kosten unseres Handelns? Welche Investitionen in die Zukunft braucht es jetzt am dringendsten? Und was lässt uns zuversichtlich sein, dass das gelingt? Shownotes OECD Berlin Centre: Berlin Centre - Organisation for Economic Co-operation and Development (oecd.org)…
 
Deutschland – Reparatur- oder Investitionsbetrieb? Wir bleiben hinter den Anforderungen unserer Zeit zurück. Und deshalb kann unser Jahresrückblick nur so sein wie das Jahr selbst: Geprägt von den „Polykrisen“ unserer Zeit. Wie gelingt Zukunftsgestaltung zwischen Gegenwartsverdruss, Erschöpfung und Ratlosigkeit angesichts all dessen, was nicht funktioniert? Wie überwinden wir den vielfach eingeübten Luxus, dass alles immer so weitergeht? Wie gelingt es, mehr Prävention zu lernen und in krisenresiliente Institutionen zu investieren? Ist das die Stunde der Soziologie, die immer auch die Frage nach der Zukunftsgestaltung im Lichte umwälzender Transformationen gestellt hat? Der Ruf nach dem Staat wird lauter, je weniger er seiner Rolle in essenziellen Bereichen und Infrastrukturen nachkommt. Das sind die Energieräuber unserer Zeit. Woher kommt die Energie und Veränderungsbereitschaft, wenn Bildungs-, Gesundheitssystem, Energie- und Mobilitätsinfrastrukturen versagen? Die Zeitenwende braucht Menschen mit Anpack und Energie. Dafür braucht es gleichermaßen funktionierende Strukturen und Freiräume. Wir sind verhalten optimistisch. Aber wir sind es, wenn wir immer wieder Menschen begegnen, die diese Energie mitbringen und einsetzen. Gesunde und frohe Weihnachten und einen kraftvollen Start in 2023 wünschen Berthold Vogel und Julia Kropf…
 
In der sechsten Folge blicken wir zunächst zurück auf die Themen, die uns in den ersten Folgen beschäftigt haben. Wir stellen dabei fest, dass Corona als Thema doch ziemlich zurückgedrängt und ins Private verlegt wurde, obwohl es unsere Gesellschaft vermutlich mehr und nachhaltiger verändern wird, als wir geglaubt haben. Wir sprechen über den aktuell so deutlich spürbaren „Dauerkrisenmodus“ und fragen uns, ob es eigentlich klug ist, Themen, die unsere Zukunft maßgeblich prägen werden - wie die Klimakatastrophe, Krieg und Pandemien – als Krisen zu betrachten. Schließlich werden sie nicht irgendwann ausgestanden sein, sondern Teil unserer zukünftigen Normalität. Wir sind – als Menschen, als Gesellschaft – verwundbarer geworden und haben gleichzeitig ein großes Normalisierungsbedürfnis. Wie schaffen wir es, dem nicht nachzugeben? Wie bekommen wir sie hin, die Mischung aus Pragmatismus und alarmiert bleiben? Welche Rolle spielen dabei auch soziale Orte als Konflikträume, um Polarisierung entgegen zu wirken und das soziale Bewusstsein zu stärken? Welche Haltung, welche Rhetorik brauchen wir dafür? Welche Rolle spielt dabei der Staat, welche die Wissenschaft? An welchen Stellen braucht es Investitionen? Welche Gesellschaft können und müssen wir uns leisten?…
 
In der fünften Folge sprechen wir über Wohlstand. Wir nähern uns dem Begriff auf verschiedenen Wegen. Individuell bedeutet Wohlstand: relative materielle Sorglosigkeit und sozialer Aufstieg. Doch Wohlstand ist nicht nur eine Frage des Warenkorbes und mehr als die Sorge um den eigenen Status. Angesichts von Umwelt- und Energiekrise, Krieg und Demokratiebedrohung durch Populisten und autoritäre Herrscher, bedarf es einer Neujustierung. Wohlstand, das ist auch die Freiheit und Sicherheit der Mitglieder einer Gesellschaft, sich nach eigenen Vorstellungen entwickeln zu können – und frei von Angst leben zu können. Voraussetzung dafür sind kollektive Güter wie Bildung, Gesundheit und Sicherheit. Wohlstand ist damit eng an die Frage geknüpft, wie wir es als Gesellschaft schaffen, kollektive Lebensqualität zu sichern und individuelle Freiheit zu ermöglichen. Denn Wohlstand entsteht nicht aus sich selbst heraus. Wohlstand sichern – und Armut verhindern – geht nur kollektiv. Und über nationale Grenzen hinweg. Dafür braucht es die ganze Gesellschaft als konzertierte Aktion.…
 
In der vierten Folge sprechen wir über die Frage, was die Klima- und Energiekrise mit sozialem Zusammenhalt zu tun haben. „Die Grenzen des Wachstums“, der Bericht des Club of Rome, das war 1972. 50 Jahre Wissen über begrenzte Ressourcen. Ein Erkenntnisproblem sollten wir eigentlich nicht haben. Und doch stehen wir gerade vor Herausforderungen, die nahezu unlösbar sind. Vielleicht weil wir nicht die richtigen Themen zusammengedacht haben – nämlich Umwelt- und Sozialpolitik, sagt Berthold Vogel. Wenn wir es so betrachten, dann haben wir aktuell ein Erkenntnis- und Umsetzungsproblem. Sozialpolitik und Umweltpolitik sind keine Gegensätze, sondern müssen konsequent(er) zusammengedacht werden. Deshalb braucht es ein 3G für die Klimapolitik: Gerechtigkeit, Gemeinwohl, Gleichwertigkeit. Und das geht nur, wenn wir politisch und auch in der Wissenschaft aufhören, in Einzeldisziplinen, Ressorts und Sparten zu denken. Zusammenhänge erkennen und übergreifend lösen, darin liegt aktuell die größte Herausforderung.…
 
In der dritten Folge sprechen wir über Macht als allgegenwärtige soziale Beziehung. Die Beschäftigung mit dem Thema Macht hat Berthold Vogel seinerzeit zur Soziologie gebracht – die Motivation, Gesellschaft verändern zu wollen. Wir blicken natürlich auf aktuelle Ereignisse wie die Coronapandemie und den Angriffskrieg auf die Ukraine als manifestes Erleben von Macht. Welche Rolle spielen Macht und Gegenmacht als Grunddynamik demokratischer Gesellschaften? Welche Bedeutung haben heute noch die Machtdefinitionen von Max Weber – im Sinne von Verfügungsgewalt – und von Hannah Arendt, die in der Macht die Möglichkeit zur Verständigung sieht? Und was ist eigentlich das Gegenteil von Macht: Ohnmacht oder Machtlosigkeit. Was sich wohl auf jeden Fall verändert hat, ist die Kommunikation von Macht. Die Möglichkeit – und Fähigkeit – durch Kommunikation machtvoll zu wirken. Wie (und wo) reden wir über Themen? Welche Bilder erzeugen wir? Fest steht aber auch: Macht ermöglicht gesellschaftliche Veränderung.…
 
In der zweiten Folge sprechen wir darüber, wo wir aufgewachsen sind und wie uns das geprägt hat. Der idyllische Weinort oder der Stadtrand einer Metropole: Welche Rolle spielt das Verhältnis von Stadt und Land bei der Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen? Wie sieht es aus mit den Infra- und Versorgungsstrukturen? Und welchen Chancen ergeben sich daraus – oder eben nicht? Auch durch die Pandemie hat sich das Verhältnis von Stadt und Land verschoben. Das Land ist für viele attraktiver geworden, aber haben sich die Strukturen mitentwickelt? Und was bedeutet es für den sozialen Zusammenhalt auf dem Land, wenn eine Spaltung stattfindet in die, die geblieben sind, die neu gekommen sind und die nur am Wochenende dort sind. Hängt an Dorf und Kleinstadt gar die Zukunft der Demokratie? – wie Berthold Vogel fragt. Die Aufgaben und die Verantwortung von Kommunen sind in den letzten Jahren immens gewachsen – ob Klimakrise, Pandemiebewältigung oder Integration. Hier braucht es politische Konzepte.…
 
Die erste Folge von "Wir leisten uns Gesellschaft" haben wir am 25. Februar 2022 aufgenommen: Dem ersten Tag nach Beginn des brutalen Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine. Natürlich hat diese Zäsur unser Gespräch beeinflusst. Wie auch nicht. In dieser Folge sprechen wir darüber, was es bedeutet, sich Gesellschaft zu leisten. Dabei geht es vor allem um sozialen Zusammenhalt: Wo findet sich Zusammenhalt? Wodurch ist er gefährdet? Was stärkt ihn? Transnationale Bündnisse werden aktuell auf eine harte Probe gestellt, ebenso wie das Miteinander und die Demokratie in Pandemiezeiten. Und im Kern geht es auch um die Frage, wo wir Zusammenhalt konkret erleben - und das ist oft die unmittelbare lokale Ebene. Mit der ersten Folge eröffnen wir unseren Gesprächsraum!…
 
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