Jeden Tag talken unsere SWR1 Leute-Moderator:innen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mit interessanten und spannenden Gästen im Studio.
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Südwestrundfunk and SWR1 Rheinland-Pfalz에서 제공하는 콘텐츠입니다. 에피소드, 그래픽, 팟캐스트 설명을 포함한 모든 팟캐스트 콘텐츠는 Südwestrundfunk and SWR1 Rheinland-Pfalz 또는 해당 팟캐스트 플랫폼 파트너가 직접 업로드하고 제공합니다. 누군가가 귀하의 허락 없이 귀하의 저작물을 사용하고 있다고 생각되는 경우 여기에 설명된 절차를 따르실 수 있습니다 https://ko.player.fm/legal.
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Talking Heads – "Stop Making Sense"
Manage episode 438890143 series 2698448
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Da wir bei "Stop Making Sense" von einem Konzertfilm der Talking Heads reden, der 1983 in Hollywood, Los Angeles aufgezeichnet wurde, reden wir natürlich auch gleichzeitig von einem Livealbum.
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Punk, Artrock, Funk – Talking Heads sind "alles"
Die Musik von den Talking Heads ist dabei auch so besonders und einzigartig, dass alleine die Einsortierung in eines der vielen Musikgenres unmöglich erscheint. Über die Jahre wurden die Talking Heads in viele verschiedene Schubladen gesteckt: New Wave, Artrock oder auch Funk. Nach einem gemeinsamen Konzert mit den Punklegenden "The Ramones" wurden auch sie selbst schon als Punkband betitelt. Mit "Stop Making Sense" veröffentlichte die Band 1984 übrigens schon ihr zweites Livealbum, nach dem 1982er-Album "The Name Of This Band Is Talking Heads". Auch das kam schon gut an, aber es war noch sprichwörtlich "Luft nach oben", wie es so schön heißt. "Stop Making Sense" war dann aber auch bis heute das letzte Livealbum der Band. Studioalben gab es nach 1984 noch drei weitere.Ich war einfach total begeistert von diesem Album! Ich hab' das schwindelig gehört! [...] Ich höre beim Schlusston jedes Songs schon den Anfangston des nächsten. Mich irritiert es, wenn danach was anderes kommt.Quelle: Bernd Rosinus, SWR1 Musikchef über "Stop Making Sense"
"Stop Making Sense" von den Talking Heads erklärt Popmusik
Das Tolle an dem Album "Stop Making Sense" ist, dass man darauf so gut hören kann, "wie Popmusik ineinander greift und wie Popmusik funktioniert", erklärt SWR1 Musikchef Bernd Rosinus in dieser Meilensteine Folge. "Die Songs sind oft so aufgebaut, dass die Musiker nacheinander einsteigen [...] und man hört sehr, sehr gut, wie dieses Werk, was nachher so komplex klingt aufeinandergeschichtet ist", sagt Bernd Rosinus weiter.Der Sound ist so klar und eindeutig verständlich!Einer der größten Hits der Platte ist der Song "Psycho Killer", der schon lange vor dem Album und dem Konzertfilm geschrieben wurde, nämlich bereits 1975. Sänger David Byrne schlüpft im Song eben in die Rolle eines "Psychopathen" und das Besondere an David Byrne ist, dass er eben nicht nur Musiker ist, sondern einfach Künstler. Also hat David Byrne den Song nicht einfach nur gesungen, sondern die ganze Rolle geschauspielert. Auch das macht den Song so besonders. Beim Kultsong "Burning Down The House" gab es viel Inspiration von der Band Parliament Funkadelic und deren unglaublichem Groove. Textlich beziehungsweise inhaltlich ist der Song wunderbar sinnlos. "Burning Down The House" lässt sich frei mit "Reiß die Hütte ab" übersetzen. Der Track ist ein klassischer Partysong. Da darf der Text schon mal vernachlässigt werden.Quelle: Stephan Fahrig, SWR1 Musikredakteur über die Songs von den Talking Heads
Späterer Oscarpreisträger als Regisseur bei "Stop Making Sense"
Als Regisseur für den Konzertfilm wurde übrigens Jonathan Demme engagiert, der später noch die Kultfilme "Philadelphia" mit Oscarpreisträger Tom Hanks und auch "Das Schweigen der Lämmer" mit Anthony Hopkins und Jodie Foster gemacht hat. Letzterer hat ihm dann selber noch einen Oscar eingebracht für die "Beste Regie".Shownotes
- ARD-Podcast-Tipp: "Too Many Tabs"
- Trailer zur Neuveröffentlichung des Konzertfilms "Stop Making Sense"
- Der singende Fisch mit "Take Me To The River"
- David Byrnes Tanzproben für "Stop Making Sense"
- "Give Up The Funk (Tear The Roof Off The Sucker)"
- Website zum Film "Alles ist Eins. Außer der 0."
- SWR1-Meilensteine-Folgen
Über diese Songs von "Stop Making Sense" wird im Podcast gesprochen
- (13:10) – "Psycho Killer"
- (31:27) – "Burning Down The House"
- (35:45) – "Girlfriend Is Better"
- (41:44) – "Life During Wartime"
- (52:22) – "Take Me To The River"
Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen
- (08:00) – "Genius Of Love" von Tom Tom Club
- (08:22) – "It's Nasty" von Grandmaster Flash & The Furious Five
- (20:55) – "Fa-Fa-Fa-Fa (Sad Song)" von Otis Redding
- (33:27) – "We Want The Funk" von Parliament Funkadelic
- (52:01) – "Take Me To The River" von Al Green
237 에피소드
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Punk, Artrock, Funk – Talking Heads sind "alles"
Die Musik von den Talking Heads ist dabei auch so besonders und einzigartig, dass alleine die Einsortierung in eines der vielen Musikgenres unmöglich erscheint. Über die Jahre wurden die Talking Heads in viele verschiedene Schubladen gesteckt: New Wave, Artrock oder auch Funk. Nach einem gemeinsamen Konzert mit den Punklegenden "The Ramones" wurden auch sie selbst schon als Punkband betitelt. Mit "Stop Making Sense" veröffentlichte die Band 1984 übrigens schon ihr zweites Livealbum, nach dem 1982er-Album "The Name Of This Band Is Talking Heads". Auch das kam schon gut an, aber es war noch sprichwörtlich "Luft nach oben", wie es so schön heißt. "Stop Making Sense" war dann aber auch bis heute das letzte Livealbum der Band. Studioalben gab es nach 1984 noch drei weitere.Ich war einfach total begeistert von diesem Album! Ich hab' das schwindelig gehört! [...] Ich höre beim Schlusston jedes Songs schon den Anfangston des nächsten. Mich irritiert es, wenn danach was anderes kommt.Quelle: Bernd Rosinus, SWR1 Musikchef über "Stop Making Sense"
"Stop Making Sense" von den Talking Heads erklärt Popmusik
Das Tolle an dem Album "Stop Making Sense" ist, dass man darauf so gut hören kann, "wie Popmusik ineinander greift und wie Popmusik funktioniert", erklärt SWR1 Musikchef Bernd Rosinus in dieser Meilensteine Folge. "Die Songs sind oft so aufgebaut, dass die Musiker nacheinander einsteigen [...] und man hört sehr, sehr gut, wie dieses Werk, was nachher so komplex klingt aufeinandergeschichtet ist", sagt Bernd Rosinus weiter.Der Sound ist so klar und eindeutig verständlich!Einer der größten Hits der Platte ist der Song "Psycho Killer", der schon lange vor dem Album und dem Konzertfilm geschrieben wurde, nämlich bereits 1975. Sänger David Byrne schlüpft im Song eben in die Rolle eines "Psychopathen" und das Besondere an David Byrne ist, dass er eben nicht nur Musiker ist, sondern einfach Künstler. Also hat David Byrne den Song nicht einfach nur gesungen, sondern die ganze Rolle geschauspielert. Auch das macht den Song so besonders. Beim Kultsong "Burning Down The House" gab es viel Inspiration von der Band Parliament Funkadelic und deren unglaublichem Groove. Textlich beziehungsweise inhaltlich ist der Song wunderbar sinnlos. "Burning Down The House" lässt sich frei mit "Reiß die Hütte ab" übersetzen. Der Track ist ein klassischer Partysong. Da darf der Text schon mal vernachlässigt werden.Quelle: Stephan Fahrig, SWR1 Musikredakteur über die Songs von den Talking Heads
Späterer Oscarpreisträger als Regisseur bei "Stop Making Sense"
Als Regisseur für den Konzertfilm wurde übrigens Jonathan Demme engagiert, der später noch die Kultfilme "Philadelphia" mit Oscarpreisträger Tom Hanks und auch "Das Schweigen der Lämmer" mit Anthony Hopkins und Jodie Foster gemacht hat. Letzterer hat ihm dann selber noch einen Oscar eingebracht für die "Beste Regie".Shownotes
- ARD-Podcast-Tipp: "Too Many Tabs"
- Trailer zur Neuveröffentlichung des Konzertfilms "Stop Making Sense"
- Der singende Fisch mit "Take Me To The River"
- David Byrnes Tanzproben für "Stop Making Sense"
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- Website zum Film "Alles ist Eins. Außer der 0."
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Über diese Songs von "Stop Making Sense" wird im Podcast gesprochen
- (13:10) – "Psycho Killer"
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- (35:45) – "Girlfriend Is Better"
- (41:44) – "Life During Wartime"
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Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen
- (08:00) – "Genius Of Love" von Tom Tom Club
- (08:22) – "It's Nasty" von Grandmaster Flash & The Furious Five
- (20:55) – "Fa-Fa-Fa-Fa (Sad Song)" von Otis Redding
- (33:27) – "We Want The Funk" von Parliament Funkadelic
- (52:01) – "Take Me To The River" von Al Green
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