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Jitros Besuch bei Mose (1)

11:17
 
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Familiengeschichten sind ja immer so eine Sache. Sie können ganz nett sein oder auch anstrengend. Aber hier in der Begegnung zwischen Mose und seinem Schwiegervater Jethro geht es sehr harmonisch zu. Es ist ein sehr respektvoller und von gegenseitigem gutem Einvernehmen geprägter Umgang miteinander. Aber das ist es nicht allein, denn hier geht’s ja nicht um den Austausch von belanglosen Höflichkeiten und unwichtigen Floskeln – aber in Wirklichkeit denkt man ganz anders … Ich mache sozusagen gute Miene zum bösen Spiel. In der Tat – hier geht es ehrerbietig und voller gegenseitiger Wertschätzung zu.

Mose wird angekündigt, dass Jethro, seine Tochter Zippora und seine beiden Enkelsöhne Gerschom und Elieser zu Besuch kommen. Wir erfahren nicht, was der Grund für die lange Trennung der Eheleute Mose und Zippora mit den Kindern war und wie lange sie sich nicht gesehen haben. Ich kann es nur vermuten. Vielleicht war sich Mose der Gefahren bewusst, die bei allen Kämpfen, Leiderfahrungen und großen Entbehrungen auf ihn und die Israeliten warten würden, und er wollte seine Familie daheim in Midian in Sicherheit wissen. Nun hat sich hier die Lage anscheinend einigermaßen entspannt und die größten Herausforderungen scheinen bewältigt zu sein. Da macht sich also Jethro mit seiner Tochter und seinen beiden Enkelkindern auf den Weg zu Mose. Denn er hatte gehört, was der HERR getan hatte: Dass er Israel aus der Sklaverei in Ägypten befreit und aus dem Feindesland herausgeführt hatte. Davon will Jethro sich nun mit eigenen Augen überzeugen.

Die gegenseitige Begrüßung ist liebevoll und herzlich. Sie gehen zusammen in das Zelt. Jethro wird Moses Gastfreundschaft genießen. Es duftet nach einem köstlichen Mahl. Und schon bald sind die beiden Männer in ein vertrautes Gespräch vertieft. Da hören wir mal ’rein:

J.: Mose, mein Sohn, ich bin ja so froh, dich wohlauf zu sehen! Wir waren alle in großer Sorge um dich. Man hört ja so allerlei, aber nichts Genaues weiß man nicht. Aber du kannst dir denken, dass die Gerüchteküche ganz schön brodelt …

M.: Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Es war aber auch wirklich eine aufregende und äußerst anstrengende Zeit.

J.: Dann stand dir das Wasser bestimmt manchmal bis zum Hals, oder?

M.: Das kann man wohl sagen, und ich kann immer noch nicht so recht begreifen, dass wir das überhaupt alles überstanden haben. Wir waren so manches Mal vollkommen am Ende.

J.: Es ist wie ein Wunder für dich, dass ihr da heile ‘rausgekommen seid?

M.: Ja, unbedingt. Aber es ist nicht nur wie ein Wunder – es ist ein Wunder. Aber eigentlich sogar eine Kette von Wundern…

J.: Du meinst, mit eurer eigenen Kraft war es nicht getan?

M.: Ja, ganz genau. Unsere Lage war menschlich gesehen häufig völlig aussichtlos und ohne Hoffnung. Es ging oft um unser nacktes Überleben – wir schrammten haarscharf am Tod vorbei. Wir wussten so manches Mal nicht, was wir hätten tun sollen. Andererseits…

J.: Ja?

M.: Ich meine, wir hätten uns tatsächlich nicht aus eigener Kraft aus den Gefahren und der Not befreien können. Wir können uns ja auch nicht an unseren eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen. Wir waren oft hilflos, ratlos, verzweifelt. Dafür braucht’s schon eine andere Macht… Weiß Gott, das waren keine Zufälle!

J.: Du sprichst von einem Gott?

M.: Na ja, du bist Priester und solltest das wissen … Nein, nicht von irgendeinem Gott, sondern von dem einen lebendigen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat!

J.: Nun erzähl doch mal genauer, was ihr alles erlebt habt und wie euch geholfen wurde.

M.: Na, wie gesagt, es war alles sehr aufregend, ziemlich brutal und grausam … und auch furchtbar erschreckend! Da war schon meine Berufung – ziemlich merkwürdig. Ich, ein kleiner Schafhirte, sollte zum Pharao gehen mit dieser unmöglichen Botschaft: „So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen!“

J.: Du meinst tatsächlich, dass dein Gott dich berufen hat? Und das ist keine fromme Einbildung? Keine Spinnerei?

M.: Ja, ganz sicher nicht. Aber dann dieser Auftrag - einfach lächerlich, unmöglich! Sowas kann ich mir doch nicht ausdenken – das wäre ja einfach irre! Aber Gott ließ mir praktisch keine Wahl. Immerhin versprach er mir, mit mir zu sein und mich stark zu machen. Mein Bruder Aaron sollte mich begleiten. Das gab mir wenigstens ein bisschen Mut. Trotzdem ging mir das Herz schon auf Grundeis, das kannst du mir glauben. Aber das war erst der Auftakt - und fast harmlos gegenüber dem, was noch alles passieren sollte. Da waren diese schrecklichen zehn Plagen, die Ägypten trafen. Dass zum Schluss die männlichen Erstgeborenen sterben mussten – einfach entsetzlich. Da gerinnt einem noch nachträglich das Blut in den Adern. Und an uns ging der Todesengel vorüber – wirklich nur an uns: Keinem aus unseren Familien wurde auch nur ein Haar gekrümmt. Unfassbar!

J.: Oh, Mose, dein Gott ist wahrlich nicht harmlos, sondern er hat die Macht und ist wahrlich hoch zu loben! Ja, wunderbar und furchtbar zugleich!

M.: Amen, das ist wahr. Aber es geht ja noch weiter. Natürlich verfolgten uns die Ägypter. Dann – vor uns das Rote Meer, hinter uns dieses Riesenheer mit allen Streitwagen und Soldaten und wir dazwischen. Ohne Rettung! Ohne Rettung? So dachten wir tatsächlich. Wir haben wohl nur noch geschrien vor Angst. Aber das wäre schon seltsam: Hätte der HERR uns wirklich aus der Sklaverei befreit, um uns dann doch noch von den Feinden umbringen zu lassen? Hätte Er uns wirklich vor dem einen Raubtier gerettet, um uns im Meer ersaufen zu lassen? Erneut redete Er zu uns: „Ihr werdet stille sein, und ich will für euch streiten!“ Du glaubst gar nicht, wie anstrengend das ist: Stille sein und Warten…

J.: Also hat dein Gott eure Lage genau gesehen …

M.: Ja, so war es, genau so. Er ist ein Gott, der uns sieht. Und Er hat unser Schreien gehört – wie so oft …

J.: Na, das ist doch wunderbar!

M.: Hm … Einerseits ja. Wir mussten ja erst mühsam lernen, Ihm so ohne Rückhalt zu vertrauen. Das Stillesein ist doch dann besonders herausfordernd, wenn es so heftig an den Nerven zehrt. Denn du weißt ja nicht, was passiert …Wir haben wohl alle vor Angst und Ungewissheit ziemlich gezittert. - Der HERR gab dann schließlich ein großes Volk für uns … Das stolze mächtige Ägypten verlor seine gesamte Streitmacht, als sie uns durch das Meer verfolgten. Der HERR bahnte für uns eine Furt. Dann ließ er das Wasser über die Ägypter hereinbrechen … Das ist für mich immer noch unfassbar. Und der Schreck sitzt bei mir noch tief, aus welcher tödlichen Gefahr heraus Er uns gerettet hat. Wie groß muss Seine Liebe zu uns sein, dass wir in Seinen Augen so wertgeachtet sind!

J.: Es ist wohl wahr: Er allein lenkt die Geschicke der Völker. Nun weiß ich, dass der HERR allein Gott ist. Und niemand ist Ihm gleich. Und wo ist ein Gott, der tut, was er tut? Er hilft und rettet aus aller Not und Bedrängnis. Darum wollen wir Ihn allein anbeten und Ihm die Ehre geben.

M.: Ja, amen.

Autor: Joachim Opitz


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Mose wird angekündigt, dass Jethro, seine Tochter Zippora und seine beiden Enkelsöhne Gerschom und Elieser zu Besuch kommen. Wir erfahren nicht, was der Grund für die lange Trennung der Eheleute Mose und Zippora mit den Kindern war und wie lange sie sich nicht gesehen haben. Ich kann es nur vermuten. Vielleicht war sich Mose der Gefahren bewusst, die bei allen Kämpfen, Leiderfahrungen und großen Entbehrungen auf ihn und die Israeliten warten würden, und er wollte seine Familie daheim in Midian in Sicherheit wissen. Nun hat sich hier die Lage anscheinend einigermaßen entspannt und die größten Herausforderungen scheinen bewältigt zu sein. Da macht sich also Jethro mit seiner Tochter und seinen beiden Enkelkindern auf den Weg zu Mose. Denn er hatte gehört, was der HERR getan hatte: Dass er Israel aus der Sklaverei in Ägypten befreit und aus dem Feindesland herausgeführt hatte. Davon will Jethro sich nun mit eigenen Augen überzeugen.

Die gegenseitige Begrüßung ist liebevoll und herzlich. Sie gehen zusammen in das Zelt. Jethro wird Moses Gastfreundschaft genießen. Es duftet nach einem köstlichen Mahl. Und schon bald sind die beiden Männer in ein vertrautes Gespräch vertieft. Da hören wir mal ’rein:

J.: Mose, mein Sohn, ich bin ja so froh, dich wohlauf zu sehen! Wir waren alle in großer Sorge um dich. Man hört ja so allerlei, aber nichts Genaues weiß man nicht. Aber du kannst dir denken, dass die Gerüchteküche ganz schön brodelt …

M.: Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Es war aber auch wirklich eine aufregende und äußerst anstrengende Zeit.

J.: Dann stand dir das Wasser bestimmt manchmal bis zum Hals, oder?

M.: Das kann man wohl sagen, und ich kann immer noch nicht so recht begreifen, dass wir das überhaupt alles überstanden haben. Wir waren so manches Mal vollkommen am Ende.

J.: Es ist wie ein Wunder für dich, dass ihr da heile ‘rausgekommen seid?

M.: Ja, unbedingt. Aber es ist nicht nur wie ein Wunder – es ist ein Wunder. Aber eigentlich sogar eine Kette von Wundern…

J.: Du meinst, mit eurer eigenen Kraft war es nicht getan?

M.: Ja, ganz genau. Unsere Lage war menschlich gesehen häufig völlig aussichtlos und ohne Hoffnung. Es ging oft um unser nacktes Überleben – wir schrammten haarscharf am Tod vorbei. Wir wussten so manches Mal nicht, was wir hätten tun sollen. Andererseits…

J.: Ja?

M.: Ich meine, wir hätten uns tatsächlich nicht aus eigener Kraft aus den Gefahren und der Not befreien können. Wir können uns ja auch nicht an unseren eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen. Wir waren oft hilflos, ratlos, verzweifelt. Dafür braucht’s schon eine andere Macht… Weiß Gott, das waren keine Zufälle!

J.: Du sprichst von einem Gott?

M.: Na ja, du bist Priester und solltest das wissen … Nein, nicht von irgendeinem Gott, sondern von dem einen lebendigen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat!

J.: Nun erzähl doch mal genauer, was ihr alles erlebt habt und wie euch geholfen wurde.

M.: Na, wie gesagt, es war alles sehr aufregend, ziemlich brutal und grausam … und auch furchtbar erschreckend! Da war schon meine Berufung – ziemlich merkwürdig. Ich, ein kleiner Schafhirte, sollte zum Pharao gehen mit dieser unmöglichen Botschaft: „So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen!“

J.: Du meinst tatsächlich, dass dein Gott dich berufen hat? Und das ist keine fromme Einbildung? Keine Spinnerei?

M.: Ja, ganz sicher nicht. Aber dann dieser Auftrag - einfach lächerlich, unmöglich! Sowas kann ich mir doch nicht ausdenken – das wäre ja einfach irre! Aber Gott ließ mir praktisch keine Wahl. Immerhin versprach er mir, mit mir zu sein und mich stark zu machen. Mein Bruder Aaron sollte mich begleiten. Das gab mir wenigstens ein bisschen Mut. Trotzdem ging mir das Herz schon auf Grundeis, das kannst du mir glauben. Aber das war erst der Auftakt - und fast harmlos gegenüber dem, was noch alles passieren sollte. Da waren diese schrecklichen zehn Plagen, die Ägypten trafen. Dass zum Schluss die männlichen Erstgeborenen sterben mussten – einfach entsetzlich. Da gerinnt einem noch nachträglich das Blut in den Adern. Und an uns ging der Todesengel vorüber – wirklich nur an uns: Keinem aus unseren Familien wurde auch nur ein Haar gekrümmt. Unfassbar!

J.: Oh, Mose, dein Gott ist wahrlich nicht harmlos, sondern er hat die Macht und ist wahrlich hoch zu loben! Ja, wunderbar und furchtbar zugleich!

M.: Amen, das ist wahr. Aber es geht ja noch weiter. Natürlich verfolgten uns die Ägypter. Dann – vor uns das Rote Meer, hinter uns dieses Riesenheer mit allen Streitwagen und Soldaten und wir dazwischen. Ohne Rettung! Ohne Rettung? So dachten wir tatsächlich. Wir haben wohl nur noch geschrien vor Angst. Aber das wäre schon seltsam: Hätte der HERR uns wirklich aus der Sklaverei befreit, um uns dann doch noch von den Feinden umbringen zu lassen? Hätte Er uns wirklich vor dem einen Raubtier gerettet, um uns im Meer ersaufen zu lassen? Erneut redete Er zu uns: „Ihr werdet stille sein, und ich will für euch streiten!“ Du glaubst gar nicht, wie anstrengend das ist: Stille sein und Warten…

J.: Also hat dein Gott eure Lage genau gesehen …

M.: Ja, so war es, genau so. Er ist ein Gott, der uns sieht. Und Er hat unser Schreien gehört – wie so oft …

J.: Na, das ist doch wunderbar!

M.: Hm … Einerseits ja. Wir mussten ja erst mühsam lernen, Ihm so ohne Rückhalt zu vertrauen. Das Stillesein ist doch dann besonders herausfordernd, wenn es so heftig an den Nerven zehrt. Denn du weißt ja nicht, was passiert …Wir haben wohl alle vor Angst und Ungewissheit ziemlich gezittert. - Der HERR gab dann schließlich ein großes Volk für uns … Das stolze mächtige Ägypten verlor seine gesamte Streitmacht, als sie uns durch das Meer verfolgten. Der HERR bahnte für uns eine Furt. Dann ließ er das Wasser über die Ägypter hereinbrechen … Das ist für mich immer noch unfassbar. Und der Schreck sitzt bei mir noch tief, aus welcher tödlichen Gefahr heraus Er uns gerettet hat. Wie groß muss Seine Liebe zu uns sein, dass wir in Seinen Augen so wertgeachtet sind!

J.: Es ist wohl wahr: Er allein lenkt die Geschicke der Völker. Nun weiß ich, dass der HERR allein Gott ist. Und niemand ist Ihm gleich. Und wo ist ein Gott, der tut, was er tut? Er hilft und rettet aus aller Not und Bedrängnis. Darum wollen wir Ihn allein anbeten und Ihm die Ehre geben.

M.: Ja, amen.

Autor: Joachim Opitz


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