We’ve turned intuition into a buzzword—flattened it into a slogan, a gut feeling, or a vague whisper we don’t always know how to hear. But what if intuition is so much more? What if it's one of the most powerful tools we have—and we’ve just forgotten how to use it? In this episode, I’m joined by Hrund Gunnsteinsdóttir , Icelandic thought leader, filmmaker, and author of InnSæi: Icelandic Wisdom for Turbulent Times . Hrund has spent over 20 years studying and teaching the science and art of intuition through her TED Talk, Netflix documentary (InnSæi: The Power of Intuition), and global work on leadership, innovation, and inner knowing. Together, we explore what intuition really is (hint: not woo-woo), how to cultivate it in a culture obsessed with logic and overthinking, and why your ability to listen to yourself might be the most essential skill you can develop. In This Episode, We Cover: ✅ Why we’ve misunderstood intuition—and how to reclaim it ✅ Practical ways to strengthen your intuitive muscle ✅ What Icelandic wisdom teaches us about inner knowing ✅ How to use intuition during uncertainty and decision-making ✅ Why trusting yourself is an act of rebellion (and power) Intuition isn’t magic—it’s a deep, internal guidance system that already exists inside you. The question is: are you listening? Connect with Hrund: Website: www.hrundgunnsteinsdottir.com TedTalk: https://www.ted.com/talks/hrund_gunnsteinsdottir_listen_to_your_intuition_it_can_help_you_navigate_the_future?utm_campaign=tedspread&utm_medium=referral&utm_source=tedcomshare Newsletter: https://hrundgunnsteinsdottir.com/blog/ LI: www.linkedin.com/in/hrundgunnsteinsdottir IG: https://www.instagram.com/hrundgunnsteinsdottir/ Book: InnSæi: Icelandic Wisdom for Turbulent Times Related Podcast Episodes: How To Breathe: Breathwork, Intuition and Flow State with Francesca Sipma | 267 VI4P - Know Who You Are (Chapter 4) Gentleness: Cultivating Compassion for Yourself and Others with Courtney Carver | 282 Share the Love: If you found this episode insightful, please share it with a friend, tag us on social media, and leave a review on your favorite podcast platform! 🔗 Subscribe & Review: Apple Podcasts | Spotify | Amazon Music Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices…
Ruhrpodcast – Menschen, Märkte und Motive Wat is‘ los im Ruhrpott? Der Ruhrpodcast berichtet über unterschiedliche Entwicklungen aus dem Ruhrgebiet – ob zu Politik, Wirtschaft, Handel, Freizeit oder anderweitigen Neuigkeiten, die das Ruhrgebiet als Metropolregion vorantreiben. Ruhrgebiet, Kohlenpott, Schmelztiegel unterschiedlicher Menschen, Kulturen und Biographien. Wer hier aufgewachsen ist, hat schon längst nicht mehr nur das Schmuddel-Image im Kopp. Wir wissen – Kohle ist zwar schwarz, kann aber auch glänzen. Um auch den letzten davon zu überzeugen, erzählen wir euch, was der Rohdiamant namens Ruhrpott alles kann, fördern allerhand Interessantes zu Tage und setzen uns konstruktiv damit auseinander. Worum geht es genau? Da wir uns dem Ruhrgebiet verbunden fühlen und uns mit dem Pott identifizieren, möchten wir etwas für unsere Heimat leisten und besonders nennenswerte Projekte, Ideen, Start-ups und Geschichten hervorheben, um das Image des Ruhrgebiets zu stärken. Wir sprechen über Geschehenes, Aktuelles und Interessantes, diskutieren und kritisieren dabei am liebsten konstruktiv. Wer steckt dahinter? Der Ruhrpodcast ist ein Projekt der Kommunikations- und PR-Agentur Durian GmbH aus Duisburg. Agentur-Oberhaupt Frank „Zepp“ Oberpichler spricht im Ruhrpodcast mit einem Gesprächspartner aus seinem Agenturteam sowie mit anderen Ruhrgebietsakteuren. Zum Team zählen unter anderem die Redakteurinnen Annika und Sarah, sowie Mitarbeiter Benjamin. Des Berufes wegen beschäftigen wir uns ausführlich mit Themen aus dem Bereich Kommunikation. Dazu gehören Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations.
Ruhrpodcast – Menschen, Märkte und Motive Wat is‘ los im Ruhrpott? Der Ruhrpodcast berichtet über unterschiedliche Entwicklungen aus dem Ruhrgebiet – ob zu Politik, Wirtschaft, Handel, Freizeit oder anderweitigen Neuigkeiten, die das Ruhrgebiet als Metropolregion vorantreiben. Ruhrgebiet, Kohlenpott, Schmelztiegel unterschiedlicher Menschen, Kulturen und Biographien. Wer hier aufgewachsen ist, hat schon längst nicht mehr nur das Schmuddel-Image im Kopp. Wir wissen – Kohle ist zwar schwarz, kann aber auch glänzen. Um auch den letzten davon zu überzeugen, erzählen wir euch, was der Rohdiamant namens Ruhrpott alles kann, fördern allerhand Interessantes zu Tage und setzen uns konstruktiv damit auseinander. Worum geht es genau? Da wir uns dem Ruhrgebiet verbunden fühlen und uns mit dem Pott identifizieren, möchten wir etwas für unsere Heimat leisten und besonders nennenswerte Projekte, Ideen, Start-ups und Geschichten hervorheben, um das Image des Ruhrgebiets zu stärken. Wir sprechen über Geschehenes, Aktuelles und Interessantes, diskutieren und kritisieren dabei am liebsten konstruktiv. Wer steckt dahinter? Der Ruhrpodcast ist ein Projekt der Kommunikations- und PR-Agentur Durian GmbH aus Duisburg. Agentur-Oberhaupt Frank „Zepp“ Oberpichler spricht im Ruhrpodcast mit einem Gesprächspartner aus seinem Agenturteam sowie mit anderen Ruhrgebietsakteuren. Zum Team zählen unter anderem die Redakteurinnen Annika und Sarah, sowie Mitarbeiter Benjamin. Des Berufes wegen beschäftigen wir uns ausführlich mit Themen aus dem Bereich Kommunikation. Dazu gehören Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations.
Im Gespräch mit Anke Johansen Buchhändlerin und Aktive aus Duisburg. In dieser Episode des Ruhr-Podcasts spreche ich mit Anke Johansen, der stellvertretenden Geschäftsführerin der Buchhandlung Scheuermann, über ihre engagierte Arbeit im Quartier Wallviertel in Duisburg. Anke erzählt, wie sie vor 17 Jahren in Duisburg angekommen ist und im Zuge der Corona-Pandemie aktiv wurde. Kampf gegen die abnehmende Kundenfrequenz Anke schildert eindrücklich, wie die Buchhandlung, wie viele andere Betriebe in der Innenstadt, mit einer abnehmenden Kundenfrequenz kämpft und welche Herausforderungen es im Zusammenhang mit öffentlichen Verkehrsströmen gibt. Insbesondere geht es um die tatsächlichen Gefahren und Probleme, die durch den zunehmenden Autoverkehr in der Fußgängerzone entstehen. Eine lebenswertere Umgebung schaffen Gemeinsam erörtern wir die Anfänge ihrer Initiative, die aus einer Notwendigkeit heraus entstanden ist, akute Probleme anzugehen und eine lebenswertere Umgebung zu schaffen. Anke beschreibt die Schwierigkeiten, die sie und ihr Team bei der Kontaktaufnahme mit den zuständigen Ämtern angetroffen haben. Oftmals fühlten sie sich verwiesen und alleingelassen, während sie auf konstruktive Antworten warteten. Anke erklärt, dass es häufig an entscheidungsfreudigen Ansprechpersonen mangelte, die bereit sind, sich um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu kümmern. Wenig flexible Stadtverwaltung Wir diskutieren auch über das generelle Klima in der Stadtverwaltung, das oft eher defensiv und wenig flexibel wirkt. Anke führt aus, wie wichtig es ist, Missstände und Fehlentwicklungen öffentlich thematisieren zu können, um letztendlich Lösungen zu finden. Sie betont, dass es in einer funktionierenden Demokratie eine Verantwortung gibt, konstruktiv zur Verbesserung von Lebensräumen beizutragen, und dass ihre Initiative darauf abzielt, aktiv die Probleme zu adressieren und konkrete Vorschläge zu unterbreiten. Die Buchhandlung als "dritter Ort" Das Gespräch dreht sich außerdem um die Rolle der Buchhandlung als "dritter Ort" in der Gesellschaft, wo Menschen zusammenkommen, sich austauschen und engagieren können. Anke berichtet von einer neu gegründeten Bürgerinitiative namens "Duisburg in Wallung", die sich aus den Erfahrungen und dem Bedarf an Veränderung ergibt. Diese Initiative möchte Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, um aktiv an der Gestaltung und Verbesserung des Lebensraums Innenstadt zu arbeiten. Positive Impulse aus der Bürgerschaft Abschließend reflektieren wir über den dynamischen Dialog zwischen Bürgern und Verwaltung. Anke bringt ihren Optimismus zum Ausdruck, dass trotz der Schwierigkeiten positive Impulse aus der Bürgerschaft entstehen können, wenn Menschen sich zusammentun und in einem konstruktiven Austausch miteinander kommunizieren. Sie sieht die Chance, dass durch diese aktive Beteiligung letztlich auch Veränderungen in der Stadtverwaltung und im gesellschaftlichen Miteinander umgesetzt werden können. **Weiterführende Links ** www.scheuermann.de www.duisburg-in-wallung.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Foto Anke Johansen und Zepp Oberpichler im Ruhrpodcast Studio. Foto: Durian GmbH…
Im Gespräch mit Melina Di Febo, Tattoo-Artist aus Gelsenkirchen In dieser Folge ist die Tätowiererin Melina Di Febo zu Gast. Sie stellt ihr Projekt „Stadtstiche“ vor – eine kreative Initiative, mit der sie Gelsenkirchen durch die Kunst des Tätowierens ein neues Gesicht gibt. Unterstützt von der Stadt Gelsenkirchen möchte sie Lieblingsorte und persönliche Erinnerungen ihrer Mitmenschen auf der Haut verewigen. Die Idee hinter „Stadtstiche“ Den Anstoß für das Projekt gab eine Kundin, die eine Landschaft aus der Schweiz in ihr Tattoo integrieren wollte. Melina fragte sich, warum Gelsenkirchen nicht ebenso inspirierend sein kann. Sie entschloss sich, den Menschen vor Ort eine Plattform für ihre persönlichen Stadtgeschichten zu bieten – durch individuell gestaltete Tattoos. Gelsenkirchen als Motiv Im Gespräch geht es um die Suche nach geeigneten Motiven, die Gelsenkirchen wirklich repräsentieren. Melina kritisiert die oft genutzten, generischen Ruhrgebiets-Symbole und plädiert für authentische, persönliche Motive. Ihr Ziel: Erinnerungen und Orte festhalten, die wirklich mit der Stadt und den Menschen verbunden sind. Beteiligung der Community Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Einbindung der Stadtgesellschaft. Interessierte können ihre Lieblingsorte fotografieren und auf Postkarten einreichen, die in der Stadt verteilt werden. So entsteht ein interaktiver Austausch, der Kreativität fördert und neue Perspektiven auf Gelsenkirchen eröffnet. Der Tattoo-Tag als Highlight Zum Abschluss des Projekts wird ein Tattoo-Tag veranstaltet. An diesem Tag werden ausgewählte Motive in Tattoos umgesetzt. Die Aktion bietet nicht nur individuelle Kunstwerke, sondern macht auch die Stadt erlebbar – unter die Haut und mitten ins Herz. Melinas künstlerischer Weg Im Ruhrpodcast erzählt Melina auch von ihrem eigenen Werdegang: Von den ersten Schritten in der Kunst über Herausforderungen in der Branche bis hin zur heutigen Arbeit als Tattoo-Artist. Besonders wichtig ist ihr der kollegiale Austausch mit anderen Künstlerinnen und Künstlern sowie die Etablierung von Tätowierungen als ernstzunehmende Kunstform. Kunstform Tattoo – mehr als Hautbild Neben dem künstlerischen Aspekt thematisiert Melina auch strukturelle Fragen, wie die Rolle der Künstlersozialkasse und gesellschaftliche Anerkennung. Für sie ist das Tätowieren nicht nur Handwerk, sondern Ausdruck persönlicher Geschichten und sozialer Verbindung. Fazit: Gelsenkirchen auf der Haut „Stadtstiche“ zeigt eindrucksvoll, wie Tattoovierkunst Identität stiften kann. Melina Di Febo verbindet künstlerisches Schaffen mit lokalem Engagement – ein echtes Herzensprojekt, das Gelsenkirchen unter die Haut gehen lässt.…
Im Gespräch mit Alex Schwers, Veranstalter und Musiker aus Gladbeck Vom 4. Bis einschließlich 6. Juli ist wieder Ruhrpott Rodeo in Hünxe auf dem Gelände der Schwarzen Heide. Grund genug also jetzt schon in Ekstase zu geraten und das Gespräch mit Veranstalter Alex Schwers zu führen. »Sex Pistols« als Headliner In dieser Episode des Ruhrpodcasts feiern wir die 150. Folge vom Ruhrpodcast. Wir tauchen ein in die Festivalwelt und beleuchten die Vorbereitungen für das 17. Ruhrpott Rodeo, das in diesem Jahr ein herausragendes Line-up bietet – unter anderem mit den legendären Sex Pistols als Headliner. Alex erklärt, wie sich die Planung im letzten Jahr aufgrund von Corona entwickelt hat und welche Bands es ins Programm geschafft haben. Veränderungen in der Punk-Szene Im Gespräch plaudern wir über Höhen und Tiefen der bisherigen Festivals, insbesondere den Erfolg der letzten Ausgabe. Gedanken zur Ausrichtung des Festivals und den Veränderungen in der Punk-Szene werden angerissen, während Alex von seinen persönlichen Erfahrungen erzählt. So erfahren wir auch, dass die Sex Pistols in der aktuellen Version – laut Alex – eine grandiose Live-Band sind, von der man einen schmissigen Gig erwarten darf. Unterschiede in den musikalischen Vorlieben Weiter geht es mit der Ehrfurcht vor den Damned, einer Band, die Alex zwar nicht besonders am Herzen liegt, die aber trotzdem zu den großen Punk Bands aus England zählt. Trotz der Unterschiede in den musikalischen Vorlieben zwischen Alex und mir, stellen wir doch die Bedeutung der ersten Punkplatten in unserer Jugend und die Probleme, die mit der Buchung internationaler Acts verbunden sind, heraus. Neue Songs von »Slime« Wir diskutieren auch über besondere Momente des Festivals, inklusive unerwarteter Erlebnisse, wie einem Wasserrohrbruch sowie weitere Erinnerungen an legendäre Auftritte. Doch dann gibt Alex die Vorfreude auf die neuen Songs von Slime zum Besten. Slime werden ebenfalls auf dem diesjährigen Ruhrpott Rodeo spielen, aber schon im August ein neues Album veröffentlichen und anschließend auf Tour gehen. Das Projekt »The Limit« Außerdem präsentiert Alex spannende Neuigkeiten über das Projekt »The Limit«, an dem Alex aktuell arbeitet, und die Zusammenarbeit mit prominenten Künstlern (hört rein, um zu erfahren, wer gemeint ist). Die Episode schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft des Ruhrpott Rodeos und der persönlichen Reise von Alex, während er die Idee äußert, das Festival eines Tages an die nächste Generation weiterzugeben. Allerdings konnte eine Frage nicht geklärt werden: Gibt es argentinische Black Sabbath? And you know what? Es gibt bereits Ideen für das Ruhrpott Rodeo 2035! Jetzt hören. Auf geht’s zum Rodeo! Weiterführende Links www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de…
Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Markus Schmidt, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, DEGUM II, Sana Kliniken Duisburg. In der 149. Episode des Ruhrpodcasts spricht Podcast-Host Zepp Oberpichler mit Professor Dr. Med. Markus Schmidt, Chefarzt der Frauenklinik am Sana-Klinikum Duisburg über aktuelle Entwicklungen in der Schwangerschaftsmedizin. Im Kontext der Gesundheits.Messe.Duisburg betont Schmidt die wichtige Rolle von Krankenhäusern in der Gesundheitsversorgung und die Notwendigkeit von Präventionsarbeit, um das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung zu fördern. Die Bedeutung des Begriffs DEGUM Schmidt erklärt die Bedeutung des Begriffs DEGUM, welcher auf die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin hinweist. Besonders die DEGUM-2-Zertifizierung bezeichnet Ärzte, die über erweiterte Kenntnisse in der pränatalen Diagnostik verfügen und somit in der Lage sind, frühzeitig visuelle Diagnosen durch Ultraschalluntersuchungen zu stellen. Schmidt erläutert, was in den frühen Schwangerschaftswochen bereits erkennbar ist und dass, obwohl viele Auffälligkeiten rechtzeitig identifiziert werden können, der Ultraschall nicht alle potenziellen Gesundheitsprobleme vorhersehen kann. Adipositas als zunehmendes Risiko für schwangere Frauen Das Gespräch vertieft sich in die Veränderungen der letzten Jahrzehnte in der Schwangerschaftsmedizin. Schmidt führt aus, dass Aufmerksamkeiten auf genetische Erkrankungen wie Trisomien zugenommen haben, vor allem aufgrund des Alters der Schwangeren, das gestiegen ist. Außerdem merkt er an, dass Adipositas ein zunehmendes Risiko für schwangere Frauen darstellt, das sowohl die Mütter als auch die Ungeborenen betrifft. Folsäure wird als ein wichtiger Nährstoff für schwangere Frauen hervorgehoben, dessen Mangel im Zusammenhang mit auffälligen Entwicklungen wie Spina Bifida steht. Positive Entwicklungen im Bereich der Schwangerschaftsbetreuung Als nächstes haucht Schmidt dem Publikum etwas Hoffnung ein und hebt positive Entwicklungen im Bereich der Schwangerschaftsbetreuung hervor. So hätten sich die Bedingungen für schwangere Frauen in den letzten 30 Jahren stark verändert. Schwangere Frauen mit Typ-2-Diabetes oder Herzfehlern können nun Schwangerschaften erfolgreich durchstehen, was früher undenkbar war. Dies zeigt, dass die Medizin voranschreitet und immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um auch Risikopatientinnen sicher zu betreuen. Bewusstsein für Gesundheitsvorsorge schärfen Das Gespräch wechselt zur Gesundheitsmesse in Duisburg, die von den Sana-Kliniken unterstützt wird. Schmidt schildert die Rolle von Krankenhäusern und die Verantwortung, die diese für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung tragen. Dabei wird auch die Sensibilisierung für Prävention und gesunde Lebensweisen angesprochen. Die Messe bietet die Gelegenheit zur Information und Vernetzung, insbesondere durch Angebote wie Blutdruck- und Blutzuckermessungen sowie Erste-Hilfe-Kurse. Schmidt betont die Wichtigkeit, Ängste im Umgang mit medizinischen Notfällen abzubauen und das Bewusstsein für Gesundheitsvorsorge zu schärfen. Zugang zu Gesundheitsinformationen Das Thema Gesundheitsbewusstsein ist auch von zentraler Bedeutung in der Diskussion, wobei Schmidt von der Spaltung innerhalb der Bevölkerung spricht: Einige Menschen engagieren sich zunehmend in Gesundheitsfragen, während andere schwer zu erreichen sind. Die niederschwellige Konzeptualisierung der Messe soll sicherstellen, dass jeder Zugang zu Gesundheitsinformationen hat. Gesundheitsmesse Duisburg am 22.03.2025 Die Episode endet mit einem Ausblick auf die Gesundheitsmesse am 22.03.2025 im Citypalais. Schmidt betont die Wichtigkeit von Aufklärungsarbeit über Themen wie Demenz und die Bedeutung der Früherkennung von Krankheiten. Abschließend wird das Gespräch mit der Aufforderung, mehr über sich selbst und seine Gesundheit zu lernen, abgerundet. Prof. Dr. med. Markus Schmidt Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, DEGUM II, Sana Kliniken Duisburg • seit Oktober 2017 Ärztlicher Direktor Sana Kliniken Duisburg • Schwerpunkt: Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin • Betreuung von Risikoschwangerschaften • Vermeidung von Frühgeburten • Pränatale Diagnostik und Therapie • Schmerztherapie bei Schwangeren und Stillenden • Adipositas und Schwangerschaft • Schwangere mit Querschnittlähmung Aktionen und Vorträge aus dem Hause Sana Kliniken auf der Gesundheits.Messe.Duisburg am 22.03.2025 im CityPalais • 11:30 Erste-Hilfe-Training für Kinder - mit Dr. Nunez, Chefarzt der Klinik Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin am Sana Klinikum • 12:30 Defi-Trainings - mit Birgit Kau, Leitung Bereichpraxisanleitung und Pflegedirektion am Sana Klinikum • 13:30 Laien-Reanimiationstrainings - mit Birgit Kau, Leitung Bereichpraxisanleitung und Pflegedirektion am Sana Klinikum • "Herz-Kreislauf-Erkrankungen" - Dr. med. Ralf Jordan, Arzt für Innere Medizin/Kardiologie, Sana Kliniken Duisburg • "Moderne Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls"– Prof. Dr. Wilhelm Nacimiento, Chefarzt der Klinik für Neurologie/Neurofrühreha, Sana Kliniken Duisburg • Thema Wirbelsäule Prof. Dr. Martin Scholz, Chefarzt der Neurochirurgie, Sana Kliniken Duisburg Weiterführende Links https://www.sana.de/duisburg/medizin-pflege/frauenheilkunde-und-geburtshilfe/unser-team-1 www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Markus Schmidt und Zepp Oberpichler im Ruhrpodcast-Studio. Foto: Durian GmbH…
Im Gespräch mit Dirk Gerlach, Musikalienhändler, Musiker und Gitarren-Scout aus Herne. In Wanne-Eickel hat vor einigen Jahren das Secondhand Musicland seinen Standort bezogen und versorgt aus der ehemaligen Pieper-Zentrale heraus Gitarrenfans und Freaks weltweit. Ruhrpodcast-Host Zepp Oberpichler und Gitarren-Scout Dirk Gerlach, aka Dicky King, aka Dirchi Gerlacho sprechen über den stationären Einzelhandel, den Musikalienhandel, die Rock and Roll Karriere und das Gitarrenherz. Der erfahrene Gitarrenhändler Dirk Gerlach ist einer der erfahrenen Gitarrenhändler der Region, der in einem besonderen Einzelhandelsgeschäft in Wanner Eickel seine Leidenschaft für Musikinstrumente auslebt. Der Fokus des Gesprächs liegt darauf, wie Dirk den Sprung vom Musikmachen in den Einzelhandel vollzogen hat. Wir sprechen über seine langjährige Erfahrung und die Herausforderungen der Branche. Besondere Beziehung zu seinen Kunden Dirk erzählt von den Ursprüngen seines Geschäfts und der besonderen Beziehung zu seinen Kunden, die oft aus der Welt der Musiker stammen. Er beleuchtet die aktuellen Trends im Gitarrenverkauf, einschließlich der Veränderungen durch das Internet und die Lage auf dem Markt. Besonders spannend wird es, als Dirk erläutert, wie sich die Käuferschaft über die Jahre gewandelt hat und warum jüngere Generationen vermehrt zu Online-Käufen tendieren, während die Traditionskäufer, die "Zuckerwatte-Fraktion", weiterhin in den Laden kommen. Vielfalt der verkauften Instrumente Im Gespräch geht es auch um die Vielfalt der verkauften Instrumente. Dirk hebt die Bedeutung von Vintage-Modellen wie der Fender Stratocaster aus den 90ern hervor, die aus Preis-Leistungs-Sicht unschlagbar sind. Dirk spricht über die geringen Verkaufszahlen in Deutschland und berichtet, dass er seine besten Verkaufszahlen im Ausland erzielt. Auch die Preisentwicklung in der Gitarrenwelt wird thematisiert, in der alte Modelle peau a peau in die Kategorie der Sammlerpreise steigen. Die Qualität von Instrumenten Im Laufe des Gesprächs diskutieren wir die Qualität von Instrumenten und die Frage, ob es tatsächlich "schlechte Gitarren" gibt, wenn man den aktuellen Markt betrachtet. Dirk betont, dass gerade günstige Instrumente oft nur durch eine korrekte Einstellung zu vernünftigen Klangergebnissen gelangen können. Auch die Bedingungen, unter denen diese Instrumente gefertigt werden, sind Themen, die wir eingehend besprechen. Veränderungen im stationären Einzelhandel Schließlich reflektieren wir über die Veränderungen im stationären Einzelhandel. Dirk betrachtet die Entwicklung der Branche als Chance, gleichzeitig legt er Wert darauf, dass es trotz des Rückgangs an traditionellen Geschäften immer noch Platz für spezialisierte Händler gibt, die Kunden individuelle Erlebnisse bieten können. Seine persönliche Leidenschaft für Musikinstrumente und der Austausch mit Musikern sind essenziell für seinen Erfolg. Die Liebe zur Musik trifft auf Unternehmergeist Dirk hat viele Geschichten aus seiner Zeit als Gitarrenhändler und der Verbindung zur Musik, die unser Gespräch bereichern. Während wir über berühmte Musiker, ihre Instrumente und einige Anekdoten sprechen, wird deutlich, dass seine Liebe zur Musik und sein Unternehmergeist untrennbar miteinander verbunden sind. Diese Episode bietet nicht nur wertvolle Einblicke in die Welt der Musikinstrumente, sondern auch in die Welt des stationären Einzelhandels. **Weiterführende Links ** www.secondhand-musicland.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Dirk Gerlach und Zepp Oberpichler im Secondhand Musicland. Foto: Kollege von Dirk…
Im Gespräch mit Till Hoheneder, Comedian, Musiker, Autor und Podcaster aus Hamm. In dieser Episode des Ruhrpodcast begrüße ich Till Hoheneder, bundesweit bekannt geworden mit dem Duo Till & Obel und somit Mitbegründer der neuen deutschen Comedy-Szene. Wir diskutieren über die Anfänge der Karriere, wie ihre innovative Herangehensweise an Comedy und Musik die Branche revolutioniert hat und wo Till heute steht. Grenzen der Performance erweitert Till & Obel waren nicht nur Comedian, sondern haben auch die Grenzen der Performance erweitert, indem sie Comedy mit Musik und Parodie kombinierten. Wir stellen fest, dass es in der heutigen Comedy-Landschaft kaum einen Künstler gibt, der nicht im Schatten ihrer kreativen Leistungen steht. Kindheit war geprägt von Herausforderungen Wir tauchen tief in die Geschichte von Till Hoheneder ein und erfahren, wie er als Autodidakt in die Welt der Unterhaltung eingetreten ist. Seine Kindheit war geprägt von Herausforderungen, die ihn dazu antrieben, seinen Traum vom Showgeschäft zu verwirklichen. Er teilt Anekdoten über seine ersten Schritte auf den Bühnen des Ruhrgebiets und reflektiert über den Druck, den die Erwartungen der Zuschauer mit sich bringen. Trotz schwerer Rückschläge hat Till nie aufgegeben und zeigt sich inspiriert von seinem stetigen Engagement in der Comedy- und Musikszene. Autor für andere Comedians Im Laufe des Gesprächs reden wir über die Dynamik innerhalb der Comedyszene und die Herausforderungen, die sich aus dem Konkurrenzkampf ergeben. Till erzählt von seinen Erfahrungen als Autor für andere Comedians und von seinem kreativen Prozess, bei dem er bestrebt ist, das Beste aus seinen Partnern herauszuholen. Besonders spannend ist seine Sicht darauf, wie wichtig es ist, nicht nur talentiert, sondern auch kollegial zu sein. Dies führt zu einem interessanten Austausch darüber, wie die Wahrnehmung von Künstlern heute durch soziale Medien beeinflusst wird und wie der Druck auf sie gestiegen ist, ihre Botschaft klar zu kommunizieren. Leidenschaft für Gitarre und Textschreiben Ein weiterer faszinierender Punkt in unserer Diskussion ist Tills jüngste Reise im Musikgeschäft und wie er seine Leidenschaft für Gitarre und Textschreiben in neue Projekte einfließen lässt. Er erzählt von seinem Engagement für verschiedene Künstler und wie er dabei hilft, deren Bühnenpräsenz und Performance zu optimieren. Dabei stellt er klar, dass es für ihn nicht nur um den finanziellen Aspekt geht, sondern vielmehr um den kreativen Austausch und das gemeinsame Schaffen von Kunst. Ausblick auf kommende Projekte Wir schließen dieses anregende Gespräch mit einem Ausblick auf kommende Projekte ab, bei denen Till sich weiterhin in verschiedenen kreativen Bereichen engagieren möchte. Sein Wunsch, in der Comedy, Musik und beim Schreiben aktiv zu bleiben, zeigt seine vielseitige Begabung und Leidenschaft für das, was er tut. Dieses Gespräch ist nicht nur eine Hommage an Tills Karriere, sondern auch eine Inspiration für aufstrebende Künstler, die lernen können, ihren eigenen Weg zu finden und sich in der Branche zu behaupten. Autor, Podcaster, Musiker und Comedian Till Hoheneder, geb. 1.12.1965, begründete mit „Till & Obel“ Anfang der 90er-Jahre die Neue Deutsche Comedy. Heute ist er ein gefragter Autor, Podcaster, Musiker und Comedian. Zu seinen Klienten gehören u.a. Atze Schröder, Horst Lichter und Lisa Feller. Sein mit Gaby Köster geschriebenes Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ wurde ein Bestseller, ebenso „Keine Zeit für Arschlöcher“ & „Ich bin dann mal still“ mit Horst Lichter. Mit Atze Schröder veröffentlichte er die Bestseller „Und dann kam Ute“, „Der Turbo von Marrakesch“ und die Schröder-Biografie „Blauäugig – mein Leben als Atze Schröder“. Till Hoheneder wurde dreimal mit dem Deutschen Comedy-Preis ausgezeichnet. Seit 2018 ist er auch wieder als Comedian unterwegs: Mit Torsten Sträter bestreitet er spontane Lesungen „2 Silberrücken lesen quer“ und mit seinem Freund Atze Schröder steht er seit 2019 wieder erfolgreich mit dem gemeinsamen Live-Podcast „Zärtliche Cousinen“ auf der Bühne. Mit seiner Tribute-Band The Slowhand All Stars zollte Till seinen Idolen Bob Dylan und Eric Clapton Tribut. Außerdem ist er seit einiger Zeit Kolumnist für das Fachmagazin „Gitarre + Bass“ **Weiterführende Links ** https://till-hoheneder.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Till Hoheneder und Zepp Oberpichler. Foto: Till Hoheneder von Boris Breuer, Zepp von Durian GmbH…
Im Gespräch mit Benjamin Bäder, Illustrator aus dem Ruhrgebiet Illustrator wird von Autor interviewt, der daraufhin von Illustrator interviewt wird. In der Episode „Himmelblau im Ruhrgebiet“ des Ruhrpodcast ist Benjamin Bäder zu Gast, um über sein neuestes Projekt, ein illustriertes Gedichtbuch mit Rahmenhandlung, zu sprechen, welches er zusammen mit Hubertus Jansen veröffentlicht hat. Im Wechsel interview Bäder dann aber auch Ruhrpodcast-Host Zepp Oberpichler zu seinem neuen Buch „Sounds of Ruhrgebiet“. Ihr Himmelblau liegt neben mir Der Band trägt den Titel „Ihr Himmelblau liegt neben mir“ und bietet eine innovative Rahmenhandlung, in der die Gedichte als Briefe zwischen den Charakteren fungieren. Die besondere Herangehensweise, Gedichte als kommunikative Elemente in einer Geschichte zu verwenden, wird betont und als eigenständige Form präsentiert. Jedes Gedicht ist mit einer Illustration von Bäder versehen, was dem Buch einen besonderen visuellen Reiz verleiht. Hohe Qualität des Buches Bäder erläutert, dass die Zusammenarbeit mit Jansen über den Verlag zustande kam. Zuvor hatten sie viele Gespräche darüber geführt, wie sie ihre Ideen verwirklichen könnten und welche Themen die Gedichte abdecken sollten. Zudem wird die hohe Qualität des Buches hervorgehoben, das einen festen Einband hat und somit länger haltbar ist als viele Print-on-Demand-Varianten. Passend zur bevorstehenden Weihnachtszeit wird das Buch als ideales Geschenk für Leserinnen und Leser aus dem Ruhrgebiet empfohlen. Sounds of Ruhrgebiet Die Dynamik im Gespräch wechselt schnell zu Oberpichlers Buch „Sounds of Ruhrgebiet“, welches Interviews mit hochkarätigen Persönlichkeiten der Rockmusik aus dem Ruhrgebiet beinhaltet. Oberpichler berichtet von der Auswahl der Interviewpartner und der Größenvielfalt in der Musikszene, die von den frühen Pionieren wie Franz K. bis zu zeitgenössischen Künstlern wie Tommy Finke reicht. Oberpichler erklärt, dass er sich bewusst gegen die Einbeziehung mehrerer bekannter Metalbands entschieden hat, um Überlappungen zum Beispiel mit den Büchern „Kumpels in Kutten“ zu vermeiden. Stattdessen wählte er Künstler aus, die ihm persönlich viel bedeuten und die ein vielseitiges Bild der Musikszene im Ruhrgebiet vermitteln. Unterschiede in den musikalischen Stilen Die Interviews zeigen ein abwechslungsreiches Musikumfeld der Region. Oberpichler führt Unterschiede in den musikalischen Stilen der Bands, die er interviewt hat, an und bringt auch persönliche Erlebnisse aus den Interview mit ein, die ihn tief berührt haben. Besonders eindrucksvoll ist das Interview mit Christiane Schäfer-Winkelmann, in dem sie von ihren Erfahrungen als junge Frau im Medienbereich in den 70er und 80er Jahren erzählt. Wandel in der Musikszene Die anschließenden Gespräche thematisieren den Wandel in der Musikszene und soziale Veränderungen, die die Art der Interaktion zwischen Musikern und ihrem Publikum beeinflusst haben. Während des Gesprächs wird erkannt, dass die Treffpunkte und Räume für Jugendliche in der Musikszene nicht mehr dieselbe Rolle spielen wie früher, was die Entwicklung und das Wachstum künstlerischer Talente verändert hat. Verhältnis der Region zu ihren Künstlern In einem weiteren Teil des Interviews geht es um Themen wie das Verhältnis der Region zu ihren Künstlern und die Herausforderungen, mit denen kreative Menschen im Ruhrgebiet konfrontiert sind. Oberpichler bringt eine provokante These ein, dass das Ruhrgebiet „seine Kinder nicht liebt“ und reflektiert darüber, wie wichtig es wäre, lokale Talente mehr zu fördern und zu feiern. Diese Diskussion wird durch persönliche Anekdoten und die Erfahrungen der Interviewpartner bereichert, die Einblicke in die kulturelle Entwicklung des Ruhrgebiets geben. Das kulturelle Erbe und die künstlerische Vielfalt des Ruhrgebiets Abschließend wird zu den gemeinsamen Eigenschaften beider Bücher übergeleitet und auf die Notwendigkeit hingewiesen, das kulturelle Erbe und die künstlerische Vielfalt des Ruhrgebiets anzuerkennen und zu bewahren. Die Episode schließt mit einer Dankesbotschaft und einer Aussicht auf zukünftige gemeinsame Projekte. Hubertus A. Janssen Jahrgang 1964, aufgewachsen in Warendorf an der Ems. Wurde nicht Förster, sondern schloss sein Medizinstudium in Mainz ab. Seit 2010 dichtet er für die Funke-Mediengruppe und seit 2008 für den „Landwirtschaftsverlag Münster“ sowie andere Zeitungen. Als Erfinder des „Landwirtschaftlichen Feuilletons“ ist er ein Vertreter eher kurzer Kurztexte. Benjamin Bäder Jahrgang 1982. Lebte immer in der Nähe von Rhein, Ruhr oder Emscher. Studierte Kommunikationsdesign in Düsseldorf. Seit einigen Jahren lebt, schreibt und zeichnet er im wunderschönen Süden von Duisburg. Weiterführende Links https://vonneruhr.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de…
Zepp Oberpichler im Gespräch mit Iris Tonks und Margarete Jäger, beide DISS, Duisburg. Einführung in das DISS In dieser Folge des Ruhr-Podcasts begrüßt Zepp Oberpichler Iris Tonks und Margarete Jäger, beide engagierte Forscherinnen am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Das Institut, gegründet 1987 von Prof. Dr. Siegfried Jäger, spielt eine zentrale Rolle in der Erforschung von Sprachphänomenen und sozialen Dynamiken im In- und Ausland. Besonders der kritische Umgang mit Sprache und Diskursen steht hier im Mittelpunkt. Die Methode der kritischen Diskursanalyse, die am DISS entwickelt und beständig weiterentwickelt wird, ermöglicht es, soziale und politische Entwicklungen zu hinterfragen und zu verstehen. Die Ursprünge und Mission des DISS Das DISS wurde aus einem dringenden gesellschaftlichen Bedarf heraus gegründet: Es brauchte eine Plattform zur wissenschaftlichen Analyse der Sprache, insbesondere im Kontext von Migration und gesellschaftlichen Veränderungen. Von Beginn an lag der Fokus auf der Untersuchung von Diskursen, die Rassismus, Migration und soziale Ausgrenzung betreffen. Die Gründungsvision von Prof. Jäger war es, das Institut als unabhängigen Raum für die kritische Forschung zu etablieren, in dem Sprache als Instrument zur Analyse von Machtstrukturen dient. Die Methode der Kritischen Diskursanalyse Die kritische Diskursanalyse ist das Herzstück der Forschungsarbeit des DISS. Iris Tonks erklärt, wie diese Methode es ermöglicht, die Sprache von politischen Bewegungen und medialen Diskursen kritisch zu untersuchen. Dabei geht es darum, wie Sprache Machtverhältnisse reflektiert und verstärkt. Diskurse zur Migration und extremen Rechten werden analysiert, um verborgene Bedeutungen und Absichten aufzudecken. Diese Methode stellt eine wichtige Brücke zwischen theoretischer Forschung und praktischen Anwendungen dar. Aktuelle Projekte des DISS Das Institut setzt sich intensiv mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinander. Eines der aktuellen Projekte untersucht die Rassismus-Debatte im Kontext sozialer Medien. Dieses Projekt, gefördert von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, zielt darauf ab, den Einfluss sozialer Medien auf die Meinungsbildung und Verbreitung von Diskriminierung zu analysieren. Es wird deutlich, dass neben Printmedien auch digitale Plattformen eine immer bedeutendere Rolle im öffentlichen Diskurs spielen und entsprechend kritisch untersucht werden müssen. Herausforderungen der Finanzierung und Ressourcen Ein zentrales Thema im Gespräch sind die finanziellen Rahmenbedingungen für die Arbeit des DISS. Margarete Jäger betont, dass die Durchführung von Projekten oft von der Verfügbarkeit von Drittmitteln abhängig ist. Die Konkurrenz um diese Mittel ist jedoch groß, und ohne die Unterstützung durch Spenden und Förderer wäre die Arbeit des Instituts nicht aufrechtzuerhalten. Dies führt oft zu schwierigen Entscheidungen und Einschränkungen, welche Projekte letztlich umgesetzt werden können. Ehrenamtliche Mitarbeit und Nachwuchsförderung Das DISS arbeitet eng mit Ehrenamtlichen und Praktikant*innen zusammen, die oft mit großem Interesse und Engagement am Institut tätig sind. Ihre Arbeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Forschungsalltags, und das DISS bietet ihnen eine wertvolle Plattform für praktische Erfahrungen. Der Austausch mit jüngeren Generationen bereichert die Arbeit des Instituts, da sie frische Perspektiven und neue Herangehensweisen mitbringen. Besonders im digitalen Zeitalter, in dem sich die Forschung kontinuierlich weiterentwickelt, ist dieser Austausch von unschätzbarem Wert. Sprache und Diskurse im digitalen Zeitalter Mit der Verlagerung vieler Diskurse in den digitalen Raum gewinnen auch die Analyse und das Verständnis von Sprache im Internet an Bedeutung. Soziale Medien schaffen neue Dynamiken und Herausforderungen für die kritische Diskursanalyse. Tonks und Jäger erläutern, wie das DISS diesen Wandel aktiv verfolgt und versucht, seine Methoden auf die Analyse von Online-Diskursen anzupassen, um relevante Entwicklungen zu erfassen und einzuordnen. Die Rolle des Diskurses in der Gesellschaft Ein zentraler Punkt dieser Podcast-Folge ist die gesellschaftliche Bedeutung von Diskursen. Das DISS betrachtet Diskurse nicht nur als Studienobjekte, sondern auch als soziale Kräfte, die die Gesellschaft prägen und beeinflussen. Margarete Jäger betont, dass die kritische Diskursanalyse nicht nur ein wissenschaftliches Werkzeug ist, sondern auch einen Beitrag zur Förderung eines offenen und inklusiven Dialogs in der Gesellschaft leisten kann. Das Ziel des Instituts ist es, durch die Analyse von Sprache und Diskursen zu einer gerechteren und demokratischeren Gesellschaft beizutragen. Ein Blick in die Zukunft des DISS Zum Abschluss des Gesprächs werfen die Gäste einen Blick in die Zukunft des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung. Die gesellschaftliche Relevanz der Themen, mit denen sich das DISS beschäftigt – wie Ausgrenzung, Diskriminierung und Machtverhältnisse – wird auch in Zukunft bestehen bleiben. Tonks und Jäger sind sich einig, dass die kritische Diskursanalyse als Methode weiterhin an Bedeutung gewinnen wird. Das DISS plant, seine Projekte weiterzuführen und sich neuen Themenfeldern anzunehmen, um auch zukünftig einen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte zu leisten. Abschluss und Kontaktinformationen Das DISS lädt interessierte Zuhörer*innen dazu ein, ihre Arbeit durch Spenden oder eine Mitgliedschaft im Förderkreis zu unterstützen. Ohne diese Unterstützung wäre das Institut nicht in der Lage, seine Projekte und Forschung aufrechtzuerhalten. Weitere Informationen zu ihrer Arbeit, dem DISS-Journal, der Edition DISS und dem Archiv des Instituts finden sich auf der Webseite des DISS. Weiterführende Links www.diss-duisburg.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Iris Tonks, Margarete Jäger und Zepp Oberpichler im Podcast-Studio. Foto: Durian GmbH…
Im Gespräch mit Künstlerin und Kulturfrachter-Inhaberin Anmari Mëtsa Yabi Wili aus Bern. In dieser Episode des Ruhr-Podcasts treffen wir auf Anmari Mëtsa Yabi Wili, die mit dem Kulturfrachter Lorin auf einer faszinierenden Reise durch verschiedene Städte unterwegs ist. Das Projekt, mit dem sie 2024 auf der Lorin reist, trägt den Titel "Rings and Wings". Hier wird die Verbindung von Herkunft und Transformation kunstvoll miteinander verknüpft. Anmari erzählt, dass "Rings" für ihre persönliche Herkunft steht, symbolisiert durch die Eheringe ihrer Eltern, während "Wings" den Frieden und die Freude repräsentiert, die aus dieser Herkunft entstehen können. Abwechslungsreiches Programm mit drei Hauptkomponenten Der Kulturfrachter Lorin ist nicht nur ein Transportmittel, sondern wird auch als Gesamtkunstwerk genutzt. Auf Bord erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit drei Hauptkomponenten: Die Cargo Space Gallery, die von 14 bis 18 Uhr geöffnet ist, beinhaltet regelmäßige Ausstellungen. Um 16:30 Uhr wird die Performance "Lorraine's Post Office" aufgeführt. Der zweite Teil ist die Performance Drive, bei der Lorin nach Sonnenuntergang langsam durch den Innenhafen fährt und dabei mit Licht- und Videokunst sowie Live-Musik von Anmari und ihrem Team eine einzigartige Atmosphäre schafft. Der dritte Teil besteht aus den Cargo Space Concerts, die im Inneren des Schiffs stattfinden und experimentelle Musik bieten. Barrieren abbauen und breites Publikum erreichen Anmari erklärt, dass es ihr wichtig ist, ein breites Publikum zu erreichen, insbesondere Menschen, die vielleicht wenig Berührung mit zeitgenössischer Kunst haben. Durch die Art und Weise, wie die Performances präsentiert werden, möchte sie Barrieren abbauen und Kunst für alle zugänglich machen. Die Konzerte bieten eine Plattform für verschiedene Künstler aus verschiedenen Ländern und Disziplinen, die mit der elektronischen Musik experimentieren. Sie betont, dass der kreative Austausch zwischen den Künstlern und den Besuchern es ermöglicht, eine Verbindung herzustellen, die über die Musik hinausgeht. Die Notwendigkeit der Finanzierung Die Logistik dieser künstlerischen Reisen gestaltet sich herausfordernd. Anmari spricht über die Notwendigkeit, Finanzierungen zu sichern, insbesondere nach der COVID-Pandemie, die die Kunstszene stark beeinflusst hat. Dennoch bleibt sie optimistisch, dass immer wieder Menschen zusammenkommen, um ihre Kunst zu unterstützen. Trotz der Schwierigkeiten findet sie Freude im kreativen Prozess und dem Austausch mit anderen. Enge Zusammenarbeit mit der nautischen Crew Das Besondere an diesem Projekt ist, dass Anmari sich nicht nur um die kunstvolle Gestaltung der Performances kümmert, sondern auch um den praktischen Betrieb des Schiffs. Die enge Zusammenarbeit mit der nautischen Crew ist entscheidend, da sie oft mit unterschiedlichen Denkweisen konfrontiert wird. Anmari hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Verständnisses hervor, um ein harmonisches Arbeiten an Bord zu ermöglichen. Einladung an alle Hörerinnen und Hörer Abschließend bietet Anmari den Hörern einen vollständigen Fahrplan für die kommenden Veranstaltungen in Duisburg sowie einen Ausblick auf zukünftige Orte an, die Lorin ansteuern wird. Sie lädt alle Hörer ein, an Bord zu kommen und die Vielfalt der künstlerischen Darbietungen mitzuerleben und zu genießen. Termine + Programm Mittwoch, 25.09. 14:00 bis 18:00 Uhr Vernissage – „CargoSpace Gallery“ 16:30 Uhr Performance „Lorin‘s Post Office“ mit Anmari Mëtsa Yabi Wili 20:00 Uhr „ELECTRONICS, UNAUTHORIZED SUNSET“ mit Asako Fujimoto, Niki Neecke, Maxime Lethelier Donnerstag, 26.09. 14:00 bis 18:00 Uhr Vernissage – „CargoSpace Gallery“ 16:30 Uhr Performance „Lorin‘s Post Office“ mit Anmari Mëtsa Yabi Wili 20:00 bis 21:00 Uhr „PerformanceDrive – Lorins Promenade“ für die Ufer am Innenhafen Freitag, 27.09. 14:00 bis 18:00 Uhr Vernissage – „CargoSpace Gallery“ 16:30 Uhr Performance „Lorin‘s Post Office“ mit Anmari Mëtsa Yabi Wili 20:00 Uhr „INTERENCOUNTER“ mit Anmari Mëtsa Yabi Wili, Eero Schoch, Xicoribas Samstag, 28.09. 14:00 bis 18:00 Uhr Vernissage – „CargoSpace Gallery“ 16:30 Uhr Performance „Lorin‘s Post Office“ mit Anmari Mëtsa Yabi Wili 20:00 Uhr „INTERDISCIPLINARY, VIDEOCITY”, ensemble drivingsounds & arts mit Xicoribas und Anmari Mëtsa Yabi Wili Montag, 30.09. 14:00 bis 18:00 Uhr Vernissage – „CargoSpace Gallery“ 16:30 Uhr Performance „Lorin‘s Post Office“ mit Anmari Mëtsa Yabi Wili 20:00 Uhr „LE DONNE IDEALI AND GUESTS“ 2. Hälfte: Experiments mit Niki Neecke und Anmari Mëtsa Yabi Wili Location LORIN Kulturschiff Innenhafen Duisburg Höhe Schifferstraße 48 / gegenüber Kultur- und Stadthistorisches Museum **Weiterführende Links ** www.drivingsoundsandarts.com www.lorinspromenade.com www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Anmari Mëtsa Yabi Wili und Zepp Oberpichler auf der Lorin. Foto: Anmari Mëtsa Yabi Wili…
Im Gespräch mit Christian Stiefelhagen, Präsident des MSV Duisburg, aus Duisburg. Christian Stiefelhagen ist für die nächsten vier Jahre der neue Präsident des MSV Duisburg, mindestens. Stiefelhagen, der bereits lange Zeit Fan des MSV ist, erzählt von seiner beruflichen Wende, nachdem er 2022 seine Agentur verkauft hat. Er hatte sich auf ein Leben in Freiheit gefreut, wurde jedoch schnell mit der Langeweile konfrontiert, die das Nichtstun mit sich bringen kann. Dies führte ihn dazu, sich ehrenamtlich zu engagieren und schließlich die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, beim MSV Duisburg aktiv zu werden. Kindheitserinnerungen und Nähe zum Verein Die Gespräche über seine Nähe zum Verein und seine Kindheitserinnerungen werden lebhaft, als er erklärt, dass er sich bereits vor 39 Jahren gewünscht hatte, Präsident des MSV zu werden. Stiefelhagen gibt einen Einblick in die Entstehung seines Teams, bestehend aus Dennis Baaten, Jörg Eicker, Jörg Kaiser und Georg Mewes, und beschreibt, wie er mit ihnen ein Konzept entwickelt hat, das sich von den Wettbewerbern abheben sollte. Ein zentraler Aspekt des Konzepts ist die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit, die Stiefelhagen als eines der größten Probleme in den letzten Jahren des Vereins sieht. Er kritisiert die zahlreichen erfolglosen Marketingkampagnen, die den Verein nicht nachhaltig unterstützen konnten. Identität des Vereins stärken Stiefelhagen führt aus, dass es für ihn wichtig ist, die Identität des Vereins zu stärken und den gemeinnützigen Charakter des Vereins hervorzuheben. In den letzten Jahren hatte er zunehmend das Gefühl, dass genau dies in den Hintergrund gedrängt wurde. Er betont, dass das Fan-Dasein nicht nur auf einer emotionalen Verbundenheit beruht, sondern auch aktive Teilnahme und Unterstützung erfordert. Der Präsident des MSV möchte mit seinem Team die Mitgliederzahl erhöhen, um die Verbindung zur Stadt und zur Region zu stärken. Er kritisiert das Phänomen, dass viele Fans zwar die Mannschaft unterstützen, aber dabei nicht bereit sind, aktiv zum Verein beizutragen. Bedeutung des Vereinsheims Ein weiteres zentrales Thema ist die Bedeutung eines Vereinsheims für den MSV. Stiefelhagen beschreibt, dass der Verein aktuell kein nennenswertes Vereinsheim hat und dies ein problematischer Zustand sei, den er ändern möchte. Zu seinen Zielen gehöre außerdem eine stärkere Einbindung der Fans, besonders von Familien und Jugendlichen, um eine neue Generation von MSV-Fans zu gewinnen. Er sieht die Möglichkeit, dies durch kostenlose oder vergünstigte Aktionen zu erreichen, um Kinder und deren Eltern ins Stadion zu bringen. Herausforderungen und Chancen Ein spannender Einblick in die Herausforderungen und Chancen, die mit der Amtsübernahme verbunden sind, ergibt sich durch Stiefelhagens Beschreibung der ersten Wochen nach seiner Wahl. Sofort nach der Wahl musste er sich der medialen Aufmerksamkeit stellen, die ihn mit Interviews und Veranstaltungen überhäufte. Dies führte zu einem aufregenden, aber auch herausfordernden Start. Er berichtet von der Begeisterung der Fans bei den ersten Spielen und betont den ungeahnten Zuspruch, den die neue Präsidentschaft bereits erzeugt hat. Der Anfang war positiv, und der Teamgeist der Fans war spürbar, als diese in großer Zahl zu Auswärtsspielen reisten. Stiefelhagen hofft, dass dieser Enthusiasmus anhält und dass der MSV Duisburg mit erfolgreichen Spielen die Basis für eine größere Fanbasis und Mitgliedszahl schaffen kann. Vorstand mit langfristiger Ausrichtung Im Gespräch wird deutlich, dass die Strategie des neuen Vorstands langfristig ausgerichtet ist und darauf abzielt, den MSV Duisburg nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich zu festigen. Stiefelhagen möchte den Verein als einen wichtigen Teil der Stadt Duisburg positionieren und nicht nur als ein Sportteam, sondern auch als kulturellen und sozialen Akteur. Die Podcastfolge schließt mit der hoffnungsvollen Frage, ob der MSV Duisburg in naher Zukunft wieder in eine die höheren Ligen aufsteigen kann, und einem positiven Ausblick auf die kommenden Herausforderungen. Wir wünschen Christian Stiefelhagen und dem Verein viel Erfolg!…
Im Gespräch mit Sascha Devigne, Geschäftsführer und Lars Schneider, Projektleiter von Studio 47 Stadtfernsehen GmbH & Co. KG aus Duisburg. Der Einstieg in den Ausbildungsgang NRW-Reporter In dieser Episode des Ruhr-Podcasts bespricht Podcast-Host Zepp Oberpichler mit Lars Schneider und Sascha Devigne von Studio 47 die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Journalismus, insbesondere im Kontext des Ausbildungsprojekts NRW-Reporter. Das Programm, das seit seiner Umbenennung von „Ruhrreporter“ in NRW-Reporter, im nunmehr fünften Jahr den journalistischen Nachwuchs aus ganz Nordrhein-Westfalen anzieht. Das Ziel dabei ist es, junge Talente zu fördern und ihnen den Einstieg in die Medienwelt zu erleichtern. Auswahlprozess und Ausbildungsschwerpunkte Lars Schneider erklärt, wie der Auswahlprozess für interessierte Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten abläuft. Teilnehmende bewerben sich über unterschiedliche Portale und erhalten die Gelegenheit, durch theoretische und praktische Ausbildung das Berufsfeld kennenzulernen. Das Programm bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Erfahrungen durch Hospitanzen bei verschiedenen Medienunternehmen zu sammeln, wobei die Betreuung durch die Partnerunternehmen von großer Bedeutung ist. Zudem werden mögliche Einflüsse der digitalen Medien und der steigenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz im Journalismus bei den Ausbildungsschwerpunkten berücksichtigt. KI-Tools in der journalistischen Praxis Devigne hebt hervor, dass die Ausbildung aktuell noch gezielter auf die neuen Anforderungen des Berufs abgestimmt ist. Das Einbeziehen von KI-Tools in die journalistische Praxis ist entscheidend, um die Teilnehmer optimal auf die sich verändernden Bedingungen in der Medienlandschaft vorzubereiten. Es werden auch die Sorgen und Ängste junger Menschen im Hinblick auf den Einfluss von KI auf ihre zukünftigen Berufe thematisiert und die Notwendigkeit besprochen, in der heutigen Zeit eine fundierte Ausbildung anzubieten, um die Qualität des Journalismus zu sichern. Barrieren abbauen, Nachwuchs fördern In dieser Diskussion wird deutlich, dass die Medienbranche aktiv daran arbeitet, Barrieren abzubauen und die Vielfalt in den Redaktionen zu fördern. Schneider führt die unterschiedlichen Hintergründe der Bewerberinnen und Bewerber an sowie deren Motivation, sich für den Beruf zu entscheiden. Es wird betont, dass in einer Zeit, in der lokale Medien unter Druck stehen, Nachwuchsförderung umso wichtiger ist. Absolventen und Karriere Die Erfolge früherer Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungsgangs NRW-Reporter werden skizziert und Beispiele erfolgreicher Absolventen in der Branche hervorgehoben. „Der Austausch mit Alumni und die Rückverfolgbarkeit solcher Karrieren sind wertvolle Aspekte, die uns zeigen, dass die angegangenen Maßnahmen tatsächlich Früchte tragen“, ist sich Devigne sicher. Unterstützung für das NRW-Reporter-Projekt Die finanzielle Unterstützung für das NRW-Reporter-Projekt und die Notwendigkeit des Angebotes werden herausgestellt, um die Ausbildung junger Journalistinnen und Journalisten nachhaltig zu sichern. Die gute Nachricht? Der Sender Studio 47 plant bereits für das nächste Jahr neue Kurse, bei denen hoffentlich erneut viele motivierte Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten begeistert werden können. Das Projekt wird gefördert mit freundlicher Unterstützung der Landesanstalt für Medien NRW Weiterführende Links www.studio47.de/nrwreporter www.medienanstalt-nrw.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Sascha Devigne, Zepp Oberpichler und Lars Schneider im Ruhrpodcast-Studio. Foto: Durian GmbH…
Im Gespräch mit Thorsten Schledorn, Vorstandsmitglied und Thore Gräfe, Leitung Kulturbereich vom Kulturzentrum „Druckluft“ e. V. in Oberhausen. Arbeit im Kulturbereich In dieser Episode des Ruhrpodcasts geht es um das Kulturzentrum Druckluft in Oberhausen. Die Gäste Thore Gräfe und Thorsten Schledorn diskutieren über ihre Arbeit im Kulturbereich des Kulturzentrums Druckluft, darunter das Booking von Veranstaltungen und die Verantwortlichkeiten als Vorstandsmitglied. Sie betonen die Offenheit des Sozio-Kulturellen-Zentrums Druckluft für externe Veranstaltungen und die Förderung von Jugendkultur. Herausforderungen jüngere Generationen zu begeistern Gesprochen wird auch über die Selbstverwaltung des Druckluft e. V., die Herausforderungen jüngere Generationen zu begeistern sowie die Entwicklung von neuen Veranstaltungskonzepten wie Trödelmärkten und offenen Bühnen für junge Talente. Zukünftige Events wie Konzerte, Open-Air-Veranstaltungen und spezielle Partyreihen werden ebenfalls erwähnt. Bedeutung von „linken“ Schutzräumen Geboten wird ein Blick auf die Rolle solcher selbstverwalteten Kulturzentren in der heutigen Zeit, die Bedeutung von „linken“ Schutzräumen und die Schwierigkeiten, die Selbstverwaltung und Kulturarbeit mit sich bringen. Es werden zudem Erwartungen an die Zukunft des Kulturzentrums Druckluft und die Wichtigkeit des Erhalts solcher Einrichtungen thematisiert. Wen sollte das interessieren? Spannend für Menschen, die sich für Themen wie Selbstverwaltung, Kulturarbeit, Veranstaltung und Jugendarbeit interessieren. Für alle anderen natürlich auch. Ach, es ist wirklich Folge 141, selbst wenn Wann kommt was 0:13 Die Entstehung des Druckluft 0:57 Die Aufgaben der Leitung im Kulturbereich 1:40 Buchung und Miete von Veranstaltungsräumen 2:26 Die Rolle des Vorstands bei Druckluft 3:05 Aufgaben und Entscheidungen des Vorstands 3:50 Anstellung und Tagesgeschäft bei Druckluft 4:41 Qualifikationen für Festangestellte bei Druckluft 6:06 Die Qualifikationen des Vorstandsmitglieds 7:34 Neue Entwicklungen und zukünftige Ziele 9:33 Schwerpunkte: Subkultur, Indie, Punk 11:18 Einführung des Thirst Day im Biergarten 12:11 Beliebtheit des Thirst Day und Zukunft 14:06 Beschäftigungsmodelle und Unterstützung 16:23 Zukünftige Veranstaltungskonzepte 17:50 Geplante Veranstaltungen und Festivals 18:31 Fortführung von Disco-Veranstaltungen 20:05 Einladung zur musikalischen Zusammenarbeit 20:21 Bewerbung und Kontaktmöglichkeiten 21:43 Vorschau auf das Druckluft-Jubiläum 22:52 Planung und Koordination von Veranstaltungen 23:33 Möglichkeiten für private Veranstaltungen 25:24 Herausforderungen und Zukunftsaussichten 26:33 Veränderungen in der Jugendarbeit 28:34 Bedeutung von selbstverwalteten Räumen 30:06 Aktuelle Entwicklungen in Jugendkultur 31:48 Erhalt und Weiterentwicklung von Angeboten Hier zu finden Druckluft e.V. Verein zur Förderung unabhängiger Jugendeinrichtungen Am Förderturm 27 46049 Oberhausen Tel: 02 08 / 85 24 54 Fax: 02 08 / 85 13 44 Weiterführende Links https://drucklufthaus.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de V.l.n.r.: Thore Gräfe, Thorsten Schledorn und Zepp Oberpichler im Ruhrpodcast-Studio. Foto: Durian GmbH…
Im Gespräch mit zahlreichen Menschen vor, auf und hinter der Bühne in Hünxe, Schwarze Heide. bis 7. Juli 2024, Hünxe, Schwarze Heide – auf dem Weg zum Ruhrpott-Rodeo. Mir wird deutlich, dass ich mich mit einigen Menschen hinter der Bühne über verschiedene Aspekte des Festivals unterhalten möchte. Dazu gehören zum Beispiel Leute, die für Nachschub in den Bierbuden sorgen. Und doch so viel mehr. Here we go! Das sagt die Security Ein Security-Mitarbeiter berichtet von der Freundlichkeit des Publikums und reibungslosen Abläufen. Taschen werden kontrolliert, Flaschen und Dosen eliminiert und Gefährliches summiert, um die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten. Kleiner Spoiler: Es gab keine Probleme. Wieder dabei, das Awareness-Team Lukas ist der Beauftragte für Menschen mit Handicap und berichtet über die Zunahme der Anmeldungen von Besuchern mit besonderen Bedürfnissen und betont die Bedeutung eines angenehmen Festivallaufs für alle Besucher. Die Planung für das Festival beginnt früh, und das Awareness-Team arbeitet eng mit anderen Dienstleistern zusammen, um das Festival barrierefrei zu gestalten. Wir tauschen Eindrücke aus verschiedenen Festivalbereichen aus, von Sicherheitsmaßnahmen bis zur Integration von Besuchern mit speziellen Bedürfnissen. Ein Lokalmatador gibt sich die Ehre Kollege Fisch spricht über sein langjähriges Engagement für das Festival und seine Vorlieben bezogen auf die Musikacts sowie über die Bedeutung der Aktivistengruppe wie Pussy Riot. Immerhin ist er der einzige Musiker, der bei allen Ruhrpott Rodeos auf der Bühne stand. Es wird erwähnt, dass ein Abschieds-Gig von „Die Lokalmatadore“ bevorsteht, zu dem alle Interessierten rechtzeitig informiert werden. Marcel managt die Stage Stagemanager Marcel erklärt seine Aufgaben, die er bei diesem Festival ausfüllt und wie er überhaupt in diese Position gekommen ist. Die Nähe zur Musik brachte er schon vorher aufgrund seiner musikalischen Projekte mit zum Beispiel als Gitarrist bei „Emscherkurve 77“. Upright Citizens in the Feld Chris und Alex von Upright Citizens spielen zwar dieses Jahr nicht auf dem Ruhrpott Rodeo, sprechen aber über ihre langjährige persönliche Teilnahme am Festival und die familiäre Atmosphäre im Backstage. Die Verbundenheit zur Szene und die besonderen Erlebnisse werden hervorgehoben. Gespräche über Atmosphäre Weitere Gespräche mit Besucherinnen, Besuchern und Musikern zeigen die Vielfalt der Festivalerfahrungen und die Bedeutung des Ruhrpott Rodeos als sozialer Treffpunkt und musikalische Plattform. Der Spaß an der Musik und die Begeisterung für die Atmosphäre sind spürbar, Gäste teilen persönliche Eindrücke und Erinnerungen, die die Bedeutung des Festivals für die Region und die subkulturelle Musikszene unterstreichen. Batman versus Joker und ein Sunny Bastard Batman taucht auf und möchte Joker finden. Chris von Sunny Bastards berichtet über die Stimmung am Stand, über den Wechsel vom Filmlabel zum Musiklabel und die generell gute Laune. Sascha von Wolverine Records bestätigt genau das und dennoch ist beiden Labelbetreibern klar, dass es den „kleinen“ unabhängigen Labels immer schlechter geht – Streaming kills. Tierschutz und Tierwohl Dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir Menschen an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten, vertreten die engagierten Menschen am Stand von PETA, dem Verein für Tierschutz und Tierwohl in Deutschland. Ash berichtet, worum es geht und warum man bei einem Punkfestival dabei ist. Sicherheit auf dem Festival Eine Dame vom Roten Kreuz gibt Auskunft darüber, was an Unfällen, Knochenbrüchen und Intoxikationen passiert ist. Kleiner Spoiler: Nicht viel. Man habe zu Hochzeiten bis zu 35 Leuten im Dienst auf der Fläche. Das sei relativ gut verteilt und sorge dafür, dass Ansprechbarkeit und schnelle Hilfe garantiert ist. Aber wie gesagt, es ist nicht viel passiert. Das Ruhrpott Rodeo ist ein sehr sicheres Festival und das Rote Kreuz kommt gerne im nächsten Jahr wieder. Ich kann nur sagen: Danke Alex und danke Mirja, dass ihr euch immer noch diesen ganzen Zauber antut. Danke allen Helferinnen und Helfern, dass ihr ein solch unterhaltsames, sicheres und spaßiges Fest auf die Beine stellen könnt. Denn eines ist sicher: Es wurde auch viel gelacht. Weiterführende Links https://ruhrpott-rodeo.de/ https://www.peta.de https://sunnybastards.de/ https://punkrock-shop.com/dealer/wolverinerecords/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de…
Im Gespräch mit Michi und Sprenz aus Duisburg und Mülheim an der Ruhr In der aktuellen Folge des Ruhrpodcasts spricht Gastgeber Zepp Oberpichler mit den beiden Musikern Michi und Sprenz über das zehnjährige Bestehen ihrer Band »Der Michi & der Sprenz«. Die Schlager-Punk-Band aus Mülheim an der Ruhr hat sich über die Jahre eine treue Fangemeinde aufgebaut und kann auf zahlreiche Erlebnisse und Entwicklungen zurückblicken. Musikalische Entwicklung und Veränderungen In diesem spannenden Gespräch reflektieren »Der Michi & der Sprenz« über ihre musikalische Reise der letzten zehn Jahre. Von den frühen Anfängen bis hin zu ihrem aktuellen Sound haben sich sowohl ihre Musik als auch ihre persönlichen Vorlieben weiterentwickelt. Sie tauschen Geschichten aus über ihre Lieblingsbands, von klassischem Punk bis hin zu modernem Schlager, und diskutieren die Einflüsse, die ihre Musik geprägt haben. Highlights und Erfahrungen aus zehn Jahren Ein besonderes Highlight des Podcasts sind die zahlreichen Anekdoten und Erinnerungen an vergangene Live-Auftritte. »Der Michi & der Sprenz« erzählen von ihren Erfahrungen auf der Bühne, ihrer Vielseitigkeit und der Fähigkeit, sich an verschiedene Publikumsgruppen anzupassen. Dabei kommen sowohl humorvolle als auch ernste Themen zur Sprache, wie die Herausforderungen und die Zukunft ihrer Band. Zu den weiteren Themen des Gesprächs gehören: • Die Vorteile des Akustikdaseins • Platten und CDs sowie deren Vertriebswege • Die Zukunft und nächste Konzerte im Blick • Konzerte auf der Weißen Flotte • Überlebensstrategien in der Musikbranche • Authentizität und Spontaneität auf der Bühne • Abschied von der legendären Ecke: Die Monning • Erinnerungen an die geliebte Homebase „Bei Uschi“ • Das Netzwerk der Freunde in der Musikszene • Umgang mit unterschiedlichen Publikumsreaktionen • Die Faszination und Anziehungskraft des Schlagers • Songwriting und die Kunst des Liebeslieds Neue Projekte und Zukunftspläne Zum Schluss der Episode überrascht Sprenz mit einer neuen Idee für ein Projekt: Eine alternative Stadtführung in Duisburg, die an vergangene Kulturstätten erinnern soll. Diese innovative Idee zeigt die Kreativität und den Unternehmergeist der beiden Musiker. Rückblick auf eine erfolgreiche Karriere Seit 2013 sind »Der Michi & der Sprenz« in Deutschlands Musikszene aktiv. Ihre erste CD „Akustisch“ brachte ihnen sofortige Erfolge und Auftritte im Vorprogramm von Selig. Mit ihrem zweiten Album „Zwei Doofe, ein Gedanke“ und zahlreichen Konzerten im ganzen Land sowie TV- und Radioauftritten festigten sie ihre Präsenz. 2015 konzentrierten sie sich auf Live-Auftritte und teilten die Bühne mit bekannten Künstlern wie Mondo Mashup Sound System und Pamela Falcon. 2016 unterschrieben sie einen Plattenvertrag bei Timezone Records und veröffentlichten das Album „Besser als zuvor“. Mit neuen Songs im Gepäck touren sie weiterhin durch die Kneipen und Clubs Deutschlands und begeistern ihr Publikum mit ihrer einzigartigen Mischung aus Schlager und Punk. Fazit Der Ruhrpodcast 139 bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Musik von »Der Michi & der Sprenz«. Ihre Geschichten, ihre Musik und ihre Pläne für die Zukunft machen diese Episode zu einem Muss für alle Fans von Schlager-Punk und diejenigen, die es noch werden wollen. Hört rein und lasst euch von ihrer Energie und Leidenschaft anstecken!…
Im Gespräch mit Alex Schwers, Veranstalter und Musiker aus Gladbeck Vom 5. bis zum 7. Juli findet in Hünxe, Schwarze Heide wieder das Ruhrpott Rodeo statt, das Festival für Freundinnen und Freunde punkrockiger Töne. Das Ruhrpott Rodeo In Folge 138, diskutierten Zepp und Alex über das anstehende Ruhrpott Rodeo. Sie erwähnen Top-Acts wie Sum 41, Bad Religion und Suicidal Tendencies. Besonders spannend finden sie die Teilnahme von Pussy Riot, insbesondere Nadja, die als Gesicht der Band bekannt ist. Es wird auch über Money Boy gesprochen, der als kontroverses Booking betrachtet wird. Die Diskussion umfasst auch die Planung des Festivals, einschließlich neuer kulinarischer Möglichkeiten und erweiterter Aktivitäten im Infield. Bestbesuchtes Rodeo bis dato Es wird darauf hingewiesen, dass Sicherheitsvorkehrungen für besondere Gäste wie Nadja von Pussy Riot getroffen werden müssen. Weiterhin wird erwähnt, dass das Festival aufgrund des guten Vorverkaufs voraussichtlich das bestbesuchte Rodeo aller Zeiten sein wird. Es gibt auch weitere wichtige Themen wie Inklusion und Support-Teams für hilfsbedürftige Menschen. Persönliche Anekdoten Ein Teil der Diskussion beinhaltet auch persönliche Anekdoten über musikalische Vorlieben, wie das Auflegen von Platten und die Begeisterung für Flipperautomaten. Des Weiteren werden geheime Acts und Überraschungen für das Festival angedeutet, um die Spannung für die Besucher aufrechtzuerhalten. Zum Abschluss wird die Vorfreude auf das anstehende Rodeo ausgedrückt und ein Ausblick auf potenzielle zukünftige Entwicklungen gegeben. Aus den FAQs: GIBT ES SHUTTLEBUSSE ZUM FESTIVAL? Ja, die Shuttlebusse fahren 2024 wieder vom Bahnhof Dinslaken aus zum Festival und zurück. Genaue Infos entnehmt bitte dem Punkt „Anfahrt“ oben auf unserer Homepage. AB WANN KÖNNEN WIR ANREISEN? Unsere Kassen, Camping- und Caravanplätze öffnen Donnerstag ab 17:00 Uhr. DARF ICH GETRÄNKE MITBRINGEN? Auf das Camping- und Caravangelände könnt ihr Getränke mitbringen. Glas ist auf dem gesamten Gelände (auch auf dem Parkplatz) verboten. Das werden wir kontrollieren, die Kühe wollen nach dem Festival auch noch ihren Spaß auf der Wiese haben! Kauft PET-Flaschen, Tetra Packs oder Dosen. WO KANN ICH MIT MEINEM WOHNMOBIL PARKEN? Es gibt einen Caravan- und Wohnmobil-Stellplatz zwischen dem Festival¬gelände und dem Campingplatz. Dort könnt ihr parken, wenn euer Fahrzeug als Campingfahrzeug ausgewiesen ist. Du kannst dort auch deinen Wohn¬wagen abstellen. Fahrzeuge sind bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht zuge¬lassen. PKW (auch Kombis) sind keine Campingfahrzeuge und werden für den Caravanplatz nicht zugelassen. Der Wohnmobil-Stellplatz ist eingezäunt und es gibt separate Sanitäranlagen. Auch auf dem Wohnmobil-Stellplatz benötigst du ein Müllpfandbändchen. **Weiterführende Links ** www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Fotonachweis Alex Schwers und Zepp Oberpichler im Ruhrpodcast Studio. Foto: Durian GmbH…
Im Gespräch mit Paula Brandt, Geschäftsführerin, Gründerin und Coach am Bryck Startup-Programm in Essen. Braucht es weitere Startup-Programme? Wer das Ruhrgebiet und das dortige Startup-Ökosystem kennt, fragt sich vielleicht: Brauchen wir wirklich einen weiteren Hub und Co-Working-Space? Essen, Bochum, Dortmund, Duisburg, Witten, Herne… die Liste der tollen Startup-Programme, Acceleratoren, Inkubatoren, Hubs, Co-Working-Spaces, Netzwerke und mehr lässt sich beliebig fortsetzen. Und wir haben Glück, dass wir sie alle haben. Denn nur mit Menschen, die sich für das, was sie tun, begeistern und an innovative Ideen und Köpfe glauben, können wir eine lebenswerte Zukunft für uns alle schaffen. Warum also BRYCK? BRYCK möchte Kräfte bündeln, um zusammenzubringen, was voneinander profitieren soll: Erstgründer, wachsende Startups, Investoren, Unternehmensinnovatoren, Fachleute und Wissenschaftler, Hubs und Netzwerke aus verschiedenen Branchen, Mentoren und Trainer. BRYCK ziele nach eigenem Verständnis darauf ab, dieses Potenzial mit Inspiration, Bildung, einem wertvollen Ökosystem und in einem letzten Schritt auch mit Kapital zu verbinden. Geschaffen werden soll somit eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, Fachleuten, innovativen Teams, Mentoren, Investoren und kreativen Köpfen. Was wird geboten? Zum Beispiel ein Platz im zentralen 2.000 qm großen Büro in Essen, am Berliner Platz. Die Interessentin, der Interessent kann zwischen Einzelarbeitsplätzen im Open Space, Einzelbüros für Teams oder im Event- & Workshopbereich für das nächste Meeting wählen. Das Ganze als Großraumbüro oder Teambüro mit vollständig ausgestatteten Besprechungsräumen. Selbstverständlich gibt es einen Bereich Küche mit inklusiven Getränken, einen Event- und Workshop-Bereich sowie die Club Lounge für exklusive Mitgliederveranstaltungen. Gefördert durch die RAG-Stiftung. Ein Gespräch, das erneut mehr bietet als lediglich Information. Weitere Info: www.bryck.com www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Foto: Paula Brandt und Zepp im Ruhrpodcaststudio…
Im Gespräch mit Jutta Nagels, Buchladenbesitzerin und Verlegerin aus Ruhrort. Mit beiden Beinen auf dem Boden Jutta und Susanne stehen nicht nur mit beiden Beinen auf dem Boden, sie stehen auch mit zahlreichen namhaften Historikerinnen und Historikern, Fachleuten jeglicher Couleur, Fotografinnen und Fotografen, Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie zahlreichen weiteren Kreativen in Kontakt. Das Ruhrort-Buch ist in Zusammenarbeit mit dem Verein für Geschichte und Heimatkunde e. V. Duisburg, und dem Ruhrorter Bürgerverein 1910 e. V. sowie mit Unterstützung der Franz Haniel & Cie. GmbH entstanden. Soweit, so gut. Den Buchverlag vom Chef übernommen Die gelernte Buchhändlerin Jutta Nagels hat 20 Jahre im Mercator-Verlag gearbeitet, als ihr Chef den Wunsch auf Ruhestand verspürt und ihr – in Ermangelung an arbeitswütige Erben – den Verlag anbietet. Nachgedacht, getan. Jutta Nagels erwirbt vor knapp 7 Jahren den Verlag und wird kurz darauf auch noch Buchhändlerin mit eigenem Buchladen, aktuell in der Bergiusstraße 18-20 in Duisburg-Ruhrort gelegen. Akzente 2023 »Ausstieg ins Leben« Fast hätten die beiden belesenen Schwestern einen Topseller im Programm gehabt: Konja Simon Rohde mit »Ausstieg ins Leben. Allerdings kam es dann doch ein wenig anders, wie Jutta lebhaft zu erzählen weiß. Und auch wenn der große Abverkauf ausblieb, liest der Autor im Rahmen der Duisburger Akzente am Samstag, den 11. März, ab 20.00 Uhr im Mercator-Buchladen aus seinem Buch, in dem er seinen persönlichen Neuanfang nach dem Ausstieg bei den Zeugen Jehovas beschreibt. Das Duisburger Jahrbuch Viele Jahre war der Mercator-Verlag bekannt für das Duisburger Jahrbuch. Allerdings beklagt Jutta aktuell, dass es von Seiten der Duisburger Verwaltung kein Interesse an dieser Veröffentlichung gab – sehr interessant, was sie zu diesem Thema aus dem Duisburger Rathaus zu berichten weiß. Falls man sich an dieser unbelesenen Stelle doch noch einmal anders entscheiden sollte: Alle Jahrgänge vom Duisburger Jahrbuch sind noch in begrenzter Anzahl vorrätig. Das Duisburger Jahrbuch ist allerdings mit Ausgabe 30 im vorletzten Jahr zu Grabe getragen worden. Dennoch halten Jutta und Susanne auch weiterhin die Stellung, bringen neue Bücher heraus, versorgen nicht nur Ruhrorter Leseratten mit frischen Titeln und veranstalten kleine Events in ihrem Laden und bereichern somit die lokale Kulturszene. Zum Glück gibt es solche Engagements noch! Weitere Info: www.mercator-verlag.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de Foto: Jutta Nagels und Zepp im Ruhrpodcaststudio Buchladen, Ruhrort, Duisburg, Wein, MercatorVerlag, Lesung, Einzelhandel, Ladenlokal, Buchhandel, Buchverlag…
Im Gespräch mit Martin Hinzmann, Wirtschaftsförderer in Oberhausen. Ruhrpodcast – Folge 120 „Die Affengitter-Bande oder eine Jugend im Revier“ Im Gespräch mit Martin Hinzmann, Wirtschaftsförderer in Oberhausen. Der Duisburger Norden, kurz vor Dinslaken, 1990er Jahre: Zwischen den letzten verbliebenen Zechen und Stahlwerken, inmitten einer kleinbürgerlichen Arbeiteridylle werden fünf Jungs groß, die in ihrer Liebe zum Volkssport der Region vereint sind und zur „Affengitter-Bande“ werden. Aus dem Klappentext „Auf einem Hinterhof schaffen sie ihren eigenen Fußballkosmos und eifern ihren Idolen nach. Als sie eine eigene Liga gründen, müssen sie sich mit der Konkurrenz messen. Bei einem großen Turnier wird sich zeigen, wer am besten vorbereitet ist. Die Autoren Oliver Hinzmann (geb. 1988), Marcus Echtenbruck (geb. 1986) und Martin Hinzmann (geb. 1985) haben sich zurückversetzt in ihre Kindheit in den 90er/00er Jahren und ihr »Bolzerleben« in einem autobiografischen Comic verewigt.“ Nicht nur geschrieben, auch erlebt Ein Comic also, eine „Graphic Novel“, wie es neudeutsch heißt, soll als seitenstarkes Dokument einen Eindruck darüber vermitteln, wie es vor rund 30 Jahren im Revier zuging, als der Ball noch auf der Straße rollte. Martin Hinzmann, einer der Autoren dieses Bandes, hat nicht nur die Geschichte der „Affengitter-Bande“ geschrieben, er hat sie auch genau so erlebt. „Das ist schon sehr autobiographisch, so war das damals“, gibt er im Podcastinterview mit Host Zepp Oberpichler zu. Das Bolzerleben im Revier Wo ist der Straßenfußball heute geblieben? Konnte man noch vor 30, 40 Jahren an jeder Laterne Kinder mit einem Ball, einer Pille, einer Kirsche sehen, die sich dann über Wiesen, Hinter- und Schulhöfe sowie Garagenauffahrten jagten, so sucht man dieses Bild heute vergebens. Im Ruhrpodcast stellt man sich der Frage inwiefern die Identifikation mit dem Sport verlorengegangen ist. Dabei wird deutlich, dass die integrative Kraft, die der Volkssport Nummer 1 im Revier hatte, verloren gegangen ist. Wo seinerzeit die Schweinsblase durch die Luft flog, bleibt die Straße heute kinder- und keimfrei. „Die sitzen heute alle zuhause und zocken am Bildschirm“, ist sich Hinzmannn sicher. Kommerzialisierung versus Straßenfußball „Ich sehe kaum noch Kinder, die einfach mal auf der Straße Fußball spielen. Von selbst organisierten Straßenmannschaften mit eigenen Turnieren hört man gar nichts mehr.“ Das liege an der massiven Kommerzialisierung des Sports, gibt Hinzmann zu bedenken und schließlich wird dann doch das böse Wort „Katar“ ausgesprochen, das nun wirklich gar nichts mehr mit der Tradition des Volkssports Nummer 1 zu tun hat. Selber hören macht schlau. ISBN 978-3-946895-30-5 / 224 Seiten Weitere Info: www.mercator-verlag.de www.ruhrpodcast.de…
Unser Rückblick auf das Ruhrpodcast-Jahr 2022 Ruhrpodcast – Folge 119 „Jahresrückblick 2022“ Unser Rückblick auf das Ruhrpodcast-Jahr 2022 Die Tage sind gezählt, das neue Jahr steht in den Startlöchern. Zeit, um für Podcast-Host Frank „Zepp“ Oberpichler gemeinsam mit seiner Kollegin Annika – die gelegentlich auch schon bei der ein oder anderen Folge co-moderiert hat – das Podcastjahr Revue passieren zu lassen. Welche Themen waren vertreten? Mit wem kamen wir ins Gespräch? Von Heinzelmännekes, die auf Abenteuer unterwegs im Ruhrgebiet waren, über künstlerische, musikalische und kulturelle Themen bis hin zum Tod der Queen war einiges an Gesprächsstoff dabei. Wir wünschen Euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! PS: Und wenn ihr auch eine Story für den Ruhrpodcast habt, schreibt uns gerne auf Facebook oder Instagram ! Alternativ könnt ihr auch eine E-Mail an redaktion@durian-pr.de schicken mti dem Betreff "Ruhrpodcast"! Hier findet ihr noch einmal alle Folgen aus 2022 im Überblick: Ruhrpodcast – Mit den Heinzelmännekes auf Abenteuer im Ruhrgebiet Ruhrpodcast – Vertrieb in Zeiten von Corona Ruhrpodcast – Immer dem Vinyl auf der Spur Ruhrpodcast – Performende Künstler in Zeiten der Pandemie Ruhrpodcast – Es ist Zeit für die Frauschaft Ruhrpodcast – Streaming killed the Liveauftritt – oder driven by Faulheit Ruhrpodcast – Jeder Mensch hat eine Geschichte Ruhrpodcast – Die Philosophie der Alchemie Ruhrpodcast – Ein Blick hinter die vierte Wand – zum Medienprojekt „Quarta Parete“ Ruhrpodcast – Entsorgung von Elektroschrott – zum Medienprojekt „Quarta Parete“ Ruhrpodcast – Ein Extrabreiter geht solo Ruhrpodcast – Dämmerung der Leitwölfe Ruhrpodcast – Hardrock für die Solidarität Ruhrpodcast – Ein Punk geht in Rente Ruhrpodcast – Es wird nie mehr, wie es mal war Ruhrpodcast – 75 Jahre später fragt man sich: „Wohin mit der Leiche?“ Ruhrpodcast – Das war das Ruhrpott-Rodeo 2022 (Sommerferien-Spezial) Ruhrpodcast – Da muss ich heute noch heulen Ruhrpodcast – Immer ist was oder mit lauter netten Leuten beim Leichenpuzzle Ruhrpodcast – Der Hirsch ist wieder auf dem Platz Ruhrpodcast – Die Jungs vom Bottcast Ruhrpodcast – Zum Tod von Queen Elizabeth II Ruhrpodcast – Punk as FLINTA Ruhrpodcast – DJ, Hot-Rods und immer die Ramones Ruhrpodcast – Marxlohland im Kino Ruhrpodcast – RuhrReporter und die Zukunft des Journalismus Ruhrpodcast – Die Zechenwerkstatt als Ort der Lebensqualität und Kultur…
Im Gespräch mit Lea Eickhoff, Geschäftsführerin der Zechenwerkstatt Denkmal gGmbH aus Dinslaken. Ruhrpodcast – Folge 118 „Die Zechenwerkstatt als Ort der Lebensqualität und Kultur“ Im Gespräch mit Lea Eickhoff, Geschäftsführerin der Zechenwerkstatt Denkmal gGmbH aus Dinslaken. Die Zechenwerkstatt Aus der Beschreibung auf der Internetseite erfahren wir, dass die zwischen 1907 und 1911 errichtete Zechenwerkstatt ein langgestreckter Backsteinbau ist, der während des Betriebs der Zeche Lohberg als Reparaturwerkstatt für Förderwagen, Schmiede, Dreherei, Schlosserei, Klempnerei, Sattlerei, Schreinerei, Elektrowerkstatt und zu Beginn sogar noch als Stall für Grubenpferde diente. Auch die Materialausgabe fand in dem Gebäude statt. Bis zur Schließung der Zeche Lohberg wurde das Gebäude durchgängig als Werkstatt genutzt. „Ich habe mich in die Halle verguckt“ Nach der Schließung der Zeche 2005 stand die Halle leer. 2010 wurde sie erstmals für die Extraschicht als Eventhalle genutzt und Anfang 2016 hat die Freilicht AG die Zechenwerkstatt von der RAG Montan Immobilen GmbH als Zwischennutzung angemietet – in Zusammenarbeit mit der Stadt Dinslaken ein temporäres Sicherheits- und Brandschutzkonzept erarbeitet sowie umgesetzt und vermarktet die Halle seitdem für verschiedenste Nutzungen. Trotz des desolaten Zustandes des Gebäudes hat sich Lea Eickhoff in die Halle verliebt und es ist Ihr mit zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gelungen, die Halle mit kulturellen Veranstaltungen unterschiedlichster Art zu bespielen und zivilgesellschaftlichen sowie gemeinwohlorientierten Gruppen zur Verfügung zu stellen. **Mit 66 Jahren Erbpacht** Im Oktober 2020 haben die Freilicht AG und die Stiftung Ledigenheim eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Die Stadt Dinslaken hat die Zechenwerkstatt erworben und einen Erbpachtvertrag für 66 Jahre mit der Initiative geschlossen. Anfang 2021wurde gemeinsam mit der Stadt Dinslaken ein Antrag auf Förderung beim Landesministerium eingereicht. **Schnapsidee haben** Nun geht es laut Lea darum die Zechenwerkstatt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, das zu nutzen und mit „Schnapsideen“ zum Leben zu erwecken. Ohne ehrenamtliche Projektarbeit wäre allerdings kein Start zu machen. Die sorgen dafür, dass trotz Vandalismus, wie z. B. eingeworfenen Fenstern, fehlender Infrastruktur und Diebstählen, seitdem rund 50.000 Besucher bei über 50 Veranstaltungen die besondere Atmosphäre der alten Industriehalle erleben konnten. Es gab und gibt Street Food Festivals, Konzerte, Märkte, Partys, Theater und Bürgerprojekte bis hin zum Weihnachtsmarkt. Somit ist die Zechenwerkstatt zu einem neuen Begegnungsort auf dem ehemaligen Zechenareal geworden. **Das Denkmal erhalten und in Betrieb nehmen** Lea berichtet: „Um das Gebäude vor dem Verfall zu retten und eine Nutzung zu gewährleisten, muss es dringend saniert werden.“ Ein erster Schritt wird die Sanierung der Gebäudehülle sein, womit in 2023 begonnen werden soll. Weitere Ausbauarbeiten sind in Planung. Um das Gebäude dann in Betrieb nehmen zu können, sind technische Ausbauten im Inneren erforderlich. Das heißt: Aufbau der elektrischen Verteilung, Beleuchtung, Brandschutz- und Lüftungsanlagen etc. pp. **„Wo sehe ich das Projekt in drei Jahren?“** Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Aber eine Finanzierung für die geplanten Sanierungsarbeiten an der Zechenwerkstatt steht und somit soll ein neuer öffentlicher Raum für Soziales, Kunst, Kultur, Bildung und Arbeit geschaffen werden. Lea Eickhoff gesteht: „Wir haben uns alle so sehr in das Gebäude verknallt, da war klar, dass wir es irgendwie kaufen müssen.“ Gedacht, getan. Jetzt heißt es für die Zechenwerkstatt Denkmal gGmbH: In die Hände spucken und immer mal wieder den Vatter fragen, ob er helfen kann. Weitere Info: www.zechenwerkstatt.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de…
Im Gespräch mit Sascha Devigne, Geschäftsführer von Studio 47, dem Regional-TV-Sender aus Duisburg. Ruhrpodcast – Folge 117 „RuhrReporter und die Zukunft des Journalismus“ Im Gespräch mit Sascha Devigne, Geschäftsführer von Studio 47, dem Regional-TV-Sender aus Duisburg. Seit nunmehr drei Jahren gibt es das Projekt »RuhrReporter – Medienmacher 4.0. In Summe sind in dieser Zeit fünf Kurse abgehalten worden, die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolviert haben. Das Projekt RuhrReporter bietet Abiturienten, Studierenden und Nachwuchskräften einen Einblick in die Berufswelt des Journalismus, der PR und der Kommunikation. Vermittelt werden die theoretischen Grundlagen der journalistischen Arbeit in Kombination mit Praxisphasen in Medienunternehmen und Verlagen. Ziel ist es, junge Menschen wieder für die Berufe als Journalist oder PR-Mitarbeiter zu begeistern und so das Nachwuchsproblem innerhalb dieser Branche im Ruhrgebiet zu lindern. Drei Jahre Ausbildung gehen zu Ende Der erste Kurs fand im Jahr 2020 statt und aktuell läuft gerade der fünfte Kurs, der das gesamte Projekt somit auch beschließt. Ob es ein Folgeangebot gibt ist noch nicht einhundertprozentig sicher, die Zeichen stehen aber wohl recht gut, wenn man Sascha Devigne, Geschäftsführer des Regional-TV-Senders Studio 47, Glauben schenken möchte. Zeit also sich mit Sascha zu unterhalten und diese Phase Revue passieren zu lassen, um zu fragen, was aus den bisherigen Absolventen geworden ist, welche Voraussetzungen mitzubringen waren, welche Chancen sich ergeben haben. Wirtschaftliche Situation der Medienhäuser Tatsächlich wurde es in der Folge ein Gespräch über Fachkräftemangel im Journalismus, die veränderte wirtschaftliche Situation der Medienhäuser, den Rückgang der Auflagen von Printmedien, die Veränderungen des Nutzungsverhaltens, aber auch über die neuen Möglichkeiten und somit Chancen im Medienbereich. Eine Frage der Qualität Sascha Devigne ist sich sicher, dass eine solide journalistische Ausbildung absolut notwendig ist, um verantwortungsbewusst, aufmerksam und qualitativ hochwertig dieser beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Die Ausbildung zum RuhrReporter kann zwar kein Volontariat und schon gar kein Studium ersetzen, kann aber als Einstieg in diese Branche betrachtet werden. Die Absolventinnen und Absolventen könnten nach dem Kurs, so Devigne, deutlich besser entscheiden wohin die berufliche Reise genau geht. Und das sollte klar sein, so Devigne: »Wenn lokale und regionale Medien irgendwann nicht mehr da sind, dann fehlt der Gesellschaft ein wichtiges Korrektiv und wir werden eine Art gesellschaftlicher Verwahrlosung erleben.« Unterstützung für das Projekt Unterstützt wird „RuhrReporter“ von der Staatskanzlei NRW, der Staatskanzlei des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten mit Sitz in Düsseldorf. Die Ruhr-Konferenz hat Projekte für alle Lebensbereiche entwickelt, von Wirtschaft und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft bis Tourismus und Sport. Ziel ist es, die Metropole Ruhr zu stärken. Das Projekt RuhrReporter – Medienmacher 4.0 wird von der Ruhr-Konferenz unterstützt: ruhr-konferenz.nrw Weitere Info: www.studio47.de/ruhrreporter.html www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de…
Im Gespräch mit Stephanie Hajdamowicz, Fernsehjournalistin und Dokumentarfilmemacherin aus Duisburg. Ruhrpodcast – Folge 116 „Marxlohland im Kino“ Im Gespräch mit Stephanie Hajdamowicz, Fernsehjournalistin und Dokumentarfilmemacherin aus Duisburg. Am 14.11.2022 um 18 Uhr geht es im filmforum zu Duisburg, am Dellplatz 16 geht es nun offiziell los: „Marxlohland wird der breiten Öffentlichkeit vorgestellt, Premierenfeier inklusive. Nachdem wir uns mit Stephanie schon vor geraumer Zeit zu diesem Projekt unterhalten haben, wollten wir nun einiges zum fertigen Film wissen. Petra ist klug Petra hat promoviert. Als Schauspielerin auf der Bühne gestanden. Nach Marxloh kam sie zurück, um ihre Mutter zu pflegen. Aus dem noblen München direkt zur Hagedornstrasse. Dort hatte sich die Nachbarschaft über die Jahre verändert. Menschen aus Südosteuropa wohnen hier. Nur wenige haben sich um die Zuwanderer gekümmert. Petra stört der Lärm. Er macht sie krank, hat sie jedes Mal erzählt. Auf der anderen Seite kritisiert sie den Umgang mancher Vermieter mit den Menschen. Sie werden abgezockt, ausgenutzt und leben in Bruchbuden für viel Geld. Die Stadt Duisburg versucht das zu ändern. Doch die Probleme müssen an der Ursache gepackt werden. Petra sorgt sich, dass sowas passiert wie zur Nazizeit. Menschen werden ausgegrenzt. Das darf nicht sein. Petra kam auch zur Vor-Premiere Dokumentarfilm Marxlohland in die Kirche von Pater Oliver. Hat einen Freund und Nachbarn mitgebracht. War berührt. **Sylvia ist bildhübsch** Zudem rasant gescheit. Hilft wo sie kann und kämpft für Gerechtigkeit. Sylvia ist eine der Protagonistinnen in meinem Dokumentarfilm. Stephanie kennt sie schon lange, hat sie als starke Frau, hilfsbereite Marxloherin und Kämpferin gegen Ungerechtigkeiten kennengelernt. Jahre vor den Dreharbeiten zu Marxlohland. Sylvia ist u.a. ausgebildete Kinderkrankenschwester. Hat im Petershof in Marxloh Verbände gewechselt. Kinder und Erwachsene in der Notfall-Sprechstunde für Menschen ohne Krankenversicherung zusammen mit der Essener Ärztin Anne Rauhut versorgt. Schwangere beraten, die woanders keine Hilfe bekommen. In der Kleiderkammer ausgeholfen. Und all die beraten, die dringend Hilfe brauchen. Im Film spricht sie von den Abgehängten, die hier in Marxloh leben. Die dringend mehr Unterstützung brauchen. Als Kind wuchs sie im Stadtteil auf. Lebt dort noch heute. Ihre Mutter hat ihr als Kind gesagt, hier in der Gegend dürfe sie nicht spielen. Hat sie natürlich nicht drauf gehört. Ihr Haus ist immer offen. Eine tolle Frau. Martin ist hilfsbereit Martin ist immer da, wenn er gebraucht wird. „Claus hat mich gerettet“, sagt Martin. Ohne den SPD-Bezirkspolitiker hätte Martin seinen Weg nicht geschafft. Kranke Mutter. Todkranke Schwester. Statt eine vernünftige Ausbildung abzuschließen, kümmert sich Martin um die Familie. Pflegt seine Schwester bis zum Tod. Macht all das, was andere nicht an sich ranlassen. Und nie machen würden. Sein Weg war steinig. Alkohol. Schlägereien. Körperverletzung. Knast. All das hat er hinter sich gelassen. Claus reichte Martin seine Hand. Gab seinem Leben einen Sinn. Wird zum Freund. Martin hat sich geschworen, nie mehr in Schlägereien geraten. Die Wut verschwunden. Martin will eine Zukunft in Marxloh. Claus ist großartig Claus hat das Herz an der richtigen Stelle. Stephanie hat Claus Werner Lindner seit vielen Jahren immer wieder getroffen, um sich die Lage in Duisburg-Marxloh für ihre Fernsehberichterstattung einordnen zu lassen. Meist als Hintergrundgespräch. Immer wieder half er ihr, an Übersetzer*innen zu kommen, um die Menschen aus Bulgarien und Rumänien zu verstehen. Um mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Oft telefonieren Stephanie und Claus. Sie war bei seiner Hochzeit zu Gast. „Ein tolles Fest in Marxloh“, wie Stephanie sagt. Den Titel für den Dokumentarfilm hat Stephanie sich nach Abschluss der ersten Dreharbeiten ausgedacht. Sie ist froh, sich für MARXLOHLAND entschieden zu haben. So viel steckt da drin. Und Claus hat bei den Nachdreharbeiten den Filmtitel aufgegriffen. Und so ist er auch in den Dokumentarfilm geraten. Fast wie beiläufig! Klug ist der Claus. Frau Thiel am Fenster So hat Steffi sie kennengelernt. Lange Zeit vor den Dreharbeiten für den Dokumentarfilm MARXLOHLAND. Frau Thiel war Steffi in Erinnerung geblieben, weil sie in einem völlig heruntergekommenen Haus auf der Hagedornstrasse in Duisburg-Marxloh lebte. Wohl fühlte sich Frau Thiel schon lange nicht mehr auf dieser Straße. Zu laut. Zu dreckig. Zu wenig Kontakt zu anderen, die hier lebten. Sagte sie mir oft. Oben vom Fenster. Als Steffi die Dreharbeiten für MARXLOHLAND zusammen mit ihrer Freundin Kathrin Hartmann startete, war schnell klar, Frau Thiel passt ins Drehbuch. Doch bis zuletzt im Schnitt war Steffi sich zusammen mit DOKUMENTARFILM-Cutterin Jana Teuchert unsicher, ob Frau Thiel nun wirklich reinpasst in den Film. Frau Thiel war verbittert. Kleine Rente. Keine Perspektive. Später zog sie weg. Heute entsteht dort, wo dieses Haus stand, ein Familienzentrum. Weitere Info: www.marxlohland.de/ www.ruhrpodcast.de…
Im Gespräch mit Thorsten Schledorn, Tausendsassa aus Oberhausen. Ruhrpodcast – Folge 115 „DJ, Hot-Rods und immer die Ramones“ Im Gespräch mit Thorsten Schledorn, Tausendsassa aus Oberhausen. Thorsten ist DJ Ich zitiere: „Das Sommerhighlight 2022 - Thorsten´s Open Air Party im Druckluft Biergarten. Ich packe meine Plattenkiste mit den fettesten Hits für euch zusammen. Songs, die ihr seit Jahren im Ohr und nie wieder gehört habt…“ Am liebsten spielt er seven inches, also Singles. Die schmucken kleinen Dinger, die auf 45 rpm laufen. Warum eigentlich Singles? Wie viele nimmt er für eine Veranstaltung mit? **Thorsten ist Trauredner** Früher hat man standesamtlich geheiratet und ist dann in die Kirche gegangen. Heute gehen Paare offensichtlich nicht mehr so oft in die Kirche, möchten aber dennoch auf eine gewisse Form von Feierlichkeit erleben. Diese Feier kann unter einem Baum stattfinden, am See, auf der Wiese etc. Dazu wird Thorsten als freier Trauredner gebucht, der einiges an Zeit investiert um eine 45 Minuten lange halten zu können. Wie ist er dazu gekommen? Was ist seine Motivation? Welche Motivation haben die Leute, die sich trauen? Kann der Trauredner auch auf Trauerfeiern reden? Thorsten ist Moderator von Rennen, also „Races“ Car Race, Drag Race, Hot-Rods, Customs, Roadrunner-Veranstaltungen – Thorsten ist als Moderator bei solchen Veranstaltungen tätig. Das Roadrunner‘s Paradise & Race 61 ist ein ausgelassenes Treffen, bei dem der Spaß am Kult und ein bestimmtes Lebensgefühl, sowie die Musik im Mittelpunkt stehen. Da darf Thorsten nicht fehlen. Uns interessiert: Wie kam es dazu? Was macht den Reiz solcher Veranstaltungen aus? Thorsten hat die Ramones gesehen … … und zwar sehr oft, soviel sei gespoilert. Die Ramones gab es von 1974 bis 1996, nach 22 Jahren und 2263 Shows war Schluss: Die Ramones spielten am 6. August 1996 ihr letztes Konzert im Palace in Hollywood, Kalifornien. Thorsten war nicht da, aber ziemlich oft bei Konzerten in England, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland etc. pp. Wie oft? Warum die Ramones? Wie kam es zu der Plastikkarte, die Eintritt bei allen Ramones-Konzerten weltweit garantierte? Weitere Info: www.race-61.de www.ruhrpodcast.de…
Im Gespräch mit Ronja Schwikowski, Punkerin, Unternehmerin und Autorin aus Regensburg, jetzt Duisburg. **Im Gespräch mit Ronja Schwikowski, Punkerin, Unternehmerin und Autorin aus Regensburg, jetzt Duisburg. ** Aus dem Steckbrief des Verlages erfahren wir: „Ronja Schwikowski, geboren 1983 in Regensburg, wurde durch Punk in Bayern und in Nordrhein-Westfalen sozialisiert. Sie veröffentlichte zwischen 2007 und 2012 das Influenza Fanzine, in allen Ausgaben des A5-Copyshop Zines stand das Thema „Frauen im Punk“ im Vordergrund. Seit 2014 ist sie Chefredakteurin beim Plastic Bomb Fanzine und Geschäftsführerin beim dazugehörigen Mailorder und Plattenlabel. Seit 2016 ist sie die Inhaberin der GmbH. Ronja veranstaltet Punkkonzerte, ist Autorin im eigenen Fanzine und leidenschaftlich Gast auf Wave-, Metal- und Punkshows.“ Aufmerksame Hörer:innen des Ruhrpodcast wissen das schon länger, da Ronja vor einiger Zeit bereits im Podcast-Interview bei uns war. Damals ging es um sie als Frau und Geschäftsführerin im Punk. Heute stellt sie das Buch „Punk as F#ck“, das sie mit Diana Ringelsiep über die letzten Monate und Jahre geschrieben hat vor. Es geht darum, die Punk-Szene aus der FLINTA-Perspektive kennenzulernen. FLINTA? Das steht für: „Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender-Personen“ – auf der Kehrseite der Medaille Mensch stehen die (CIS-) Männer, schwul oder nicht schwul. Wie sieht es in der Punk-Szene aus? Herrscht dort auch das klassische Machtgefüge, bei dem männlich geprägte Gesellschaftsformen vorherrschen? Werden Frauen lediglich als Lustobjekt gesehen oder gar unterdrückt? Wie steht es um Künstler:innen, die sich offen als lesbisch oder zum Beispiel agender outen. Und wie kam Ronja schließlich darauf dieses Buch mit Diana zu verfassen, in dem auf fast 450 Seiten 50 Autor:innen über ihre Erfahrungen in der Punkszene sprechen? Dazu Ronja: „Deine Geschichte ist auch spannend, selbst wenn dabei keine Nachpressungen in gelbem Vinyl vorkommen.“ Spannend. Weitere Info: https://www.ventil-verlag.de/titel/1927/punk-as-fck www.punk-as-fuck.com www.ruhrpodcast.de…
Im Gespräch mit dem britisch-deutschen Politikwissenschaftler Robert Tonks. Gestern, am 08. September, starb die britische Königin Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral in Schottland. Eines vorweg Um es vorweg zu nehmen: Ich bin kein Fanboy der Royals und den Song der Sex Pistols habe ich sofort geliebt, seitdem ich ihn das erste Mal gehört habe (immerhin auch schon über 40 Jahre her). Die Queen in diesen Zeiten But: In einer Zeit, in der täglich eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, in der heute einem neuen Trend gefolgt werden muss, um morgen den hottesten Hype zu erleben, in einer Zeit, in der Teenager an Burnout leiden und hochbezahlte Piloten um mehr Lohn streiken, in einer Zeit, in der kleine schäbige Männer im Machtrausch Kriege vom Zaun brechen und unschuldige Zivilisten bombardieren, in dieser Zeit kann eine Person vom Format der Queen ein Fundament zur Orientierung bieten. Kann. Dafür stand die Queen Queen Elizabeth II stand und steht für Werte wie Beständigkeit, Beharrlichkeit, Fleiß und Stil. Heute wird in zahlreichen Blättern von der Jahrhundertperson Elizabeth zu lesen sein. Ja, Jahrhundertperson, wie Mahatma Gandhi und Elvis Presley. Queen und der Blues? Vielleicht war Queen Elizabeth II für das Ansehen der Welt das, was B. B. King für die Bluesgitarre war: Beständig, fleißig, stilvoll und nie ein Ton zu viel. Das ist mein Talkgast Im Podcast-Interview spreche ich mit dem britisch-deutschen Politikwissenschaftler Robert Tonks, den ich in Wales aufstöberte, als er gerade seine Mutter besuchte, die genauso alt ist wie die Queen. Seit 2006 ist Tonks Erster Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg e. V. In seinen Büchern wie „It is not all English what shines“ beleuchtet er auf humorvolle Weise die Verwendung von Englisch in der deutschen Sprache und nennt es „Denglisch“. Ungeschnitten, ungeschmink, authentisch Wir führten das Interview online, eventuelle tontechnische Unzulänglichkeiten möchte ich entschuldigen. Hier kommt die authentische Einschätzung darüber, was der Tod der Queen für England und seine Bürgerinnen und Bürger bedeutet, von einem Mann vor Ort, ungeschnitten, ungeschminkt. Weitere Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Tonks Foto: Canva Archiv…
Im Gespräch mit Piet Metzen, Podcaster und mehr aus Bottrop. Piet Metzen stellt mit seinem Kumpel Alex Teichert fast jede Woche eine neue Folge „Bottcast“ ins Netz. Nach eigenen Angaben ist der Bottcast der erste Podcast für Bottrop. Geboten werden Geschichten, die bewegen, Dinge, die in ihrer Stadt ärgern, aufregen oder freuen. Mit einem Augenzwinkern und jeder Menge Humor. So kam die Idee Man kannte sich zwei Wochen und irgendwie wussten man sofort, dass man etwas zusammen machen müsse. “Die Idee eines Podcasts für Bottrop hatte ich schon einige Monate im Kopf und als ich Alex kennenlernte war mir klar, dass er der Verrückte ist, den ich dafür brauche”, so erklärt Piet den Zusammenschluss. Darauf Alex: “Ich kannte keine Podcasts aber die Idee hat mich irgendwie gereizt. Außerdem war das Bier umsonst. Hey, warum nicht dachte ich mir. Und der Funke sprang dann schnell über.” Ein lokales Medium Warum so ein streng auf Bottrop fokussiertes Medium? Die Frage stellten wir uns beim Ruhrpodcast und was lag näher, als die Jungs zu uns nach Duisburg einzuladen? Piet und Alex, zwei Ur-Bottroper – nur so konnte der Bottcast präsentiert werden… Schließlich kam immerhin Piet. Seit 2020 aktiv Im Gespräch erfuhren wir so einiges. Zum Beispiel, dass es am 29. Oktober 2020 zum ersten Mal für Piet und Alex an die Mikros ging, um aus der und über die „… geilste Stadt der Welt“, zu berichten. Nun ja, bis nach San Francisco kamen die Burschen dann doch nicht. Aufgenommen in einer Kneipe Während des Corona-Lockdowns wurde die lange Zeit in der Kneipe verbracht, wie sich das für Bottroper gehört. Allerdings wurde dort am Podcast gearbeitet und nicht pausenlos gesüppelt. So präsentiert sich heute mit dem Bottcast ein lokales Medium, das sich steigender Beliebtheit erfreut, die Macher zu Bottroper Promi werden ließ und auch ansonsten Durst macht. Bierchen bitte! Weitere Info: www.der-bottcast.de www.ruhrpodcast.de…
Im Gespräch mit Steffi und Malte vom Orga-Team des Platzhirsch-Festivals in Duisburg. Ruhrpodcast – Folge 111 „Der Hirsch ist wieder auf dem Platz“ – im Gespräch mit Steffi und Malte vom Orga-Team des Platzhirsch-Festivals in Duisburg. Am letzten Augustwochenende, vom 26.08. bis 28.08.2022 röhrt er wieder, der Platzhirsch. Zwei Jahre lang weilte er auf benachbarten Weiden im Kantpark und kehrt nun in das Stammrevier – den Dellplatz – zurück. Die Rückkehr zum Dellplatz Mit Steffi und Malte haben wir uns darüber unterhalten, wie man so ein Festival plant, was in 2022 anders sein wird als in den ersten beiden Corona-Jahren, worauf zu achten war, worauf heute zu achten ist und welche Möglichkeiten man mit der Rückkehr zum Dellplatz hat. **Das große Thema „Barrierefreiheit“** Möglichst weitgehende Barrierefreiheit hat sich das Orga-Team in diesem Jahr auf die Fahnen geschrieben. Das heißt zum Beispiel, dass es Infos in einfacher Sprache für Menschen mit Einschränkungen und Nicht-Muttersprachler*innen geben wird, extra Toilettenwagen für Menschen mit Behinderung aufgestellt werden und es bewachte Rolliparkplätze gibt. Der Eintritt bleibt kostenlos Alle Platzhirsch-Programmpunkte – auch Kunst, Literatur, Theater und das Kinderprogramm „Kitz“ – sind kostenlos zugänglich. Hier findet das Platzhirsch Festival statt Dellplatz (Dellplatz 1, 47051 Duisburg) St Joseph Kirche (Dellplatz 20, 47051 Duisburg St Joseph Kirchenkeller (Dellplatz 20, 47051 Duisburg) OINK! Autokino (Dellplatz, 47051 Duisburg) Stapeltor (Stapeltor 6, 47051 Duisburg) Die Säule (Goldstraße 15, 47051 Duisburg) Innenhafen (Ludwigsforum, 47051 Duisburg) SG1 (Schmale Gasse 1, 47051 Duisburg) S13 (Salvatorweg 13,47051 Duisburg) Künstler- und Atelierhaus Goldstraße (Goldstraße 15, 47051 Duisburg) Diese Künstlerinnen und Künstler sind dabei 3000: Klare, Maris, Swell, de Joode, Vatcher (Jazz) Abdul Kader Chahin (Lesung) Agora Theater AUA (Pop) [ B O L T ] & Harald Schulte (Laute Musik und Tanz) Cocaine Piss (Punk) Das Blockflötenensemble Die Regierung (Rock) Die Roboterinnen (Theater) Duygu Özturan (Lesung) Empire feat Malte Jehmlich (Jazz) Friends of Gas (Punk) International Music & The Dorf (Rock und Jazz) Junges Ensemble Ruhr (Pop) M. Takara & Carla Boergas (Jazz) Mariá Portugal & Recursion (Electro) METAR: Aarset, Cee, Stockhausen (Jazz) Nichtseattle (Pop) OINK! Autokino Paddy Steer (verrückter Kram) Peuk (Punk) Porcelain id (Pop) Sarah Wissner Theater Schillings & Töpp (Klassik) Schlakks (Hip-Hop) Slumberland & Sainkho Namtchylak (besondere Musik) Station 17 (Rock) Stina Holmquist (Pop) Takh (Rock) Theater Kreuz & Quer Theater Tom Teuer Tomeka Reid Trio (Jazz) Und das ist noch lange nicht alles Weitere Info: www.platzhirsch-duisburg.org…
Im Gespräch mit Kai Magnus Sting, Kabarettist, Schriftsteller, Moderator und Schauspieler aus Duisburg Ruhrpodcast – Folge 110 „Immer ist was oder mit lauter netten Leuten beim Leichenpuzzle“ – im Gespräch mit Kai Magnus Sting, Kabarettist, Schriftsteller, Moderator und Schauspieler aus Duisburg Warum Kai Magnus Sting Kai Magnus Sting heißt und nicht etwa Kaiopei Sting, interessierte Ruhrpodcast-Host Zepp Oberpichler schon Jahre lang. Noch mehr interessierte Oberpichler im Talk mit Sting (ja, wie der Musiker) allerdings die unglaubliche Dichte an bundesweit berühmten Kabarettist innen, Humorist innen, Schauspieler*innen und sonstige Kreativfinnen wie Hanns Dieter Hüsch, Konrad Beikircher Henning Venske, Gerburg Jahnke und Wilfried Schmickler in Stings Oevre. Abitur in Duisburg Auf Wikipedia ist nachzulesen: „Nach seinem Abitur 1998 am Landfermann-Gymnasium schrieb und koordinierte er von 1999 bis 2001 die satirische Kriminalhörspiel-Reihe Kieselbachs Fälle, die ebenfalls beim Bürgerfunk von Radio Duisburg gesendet wurden. Es folgten diverse andere Aktivitäten, so trat er mehrfach in den TV-Sendungen Mitternachtsspitzen, Night Wash sowie TV total auf. 2001 hatte er eine kleine Rolle im letzten Tatort mit Manfred Krug und Charles Brauer. 2007 trat er unter anderem gemeinsam mit Jochen Malmsheimer und Piet Klocke auf.“ Hörspiele selber machen Bereits im zarten Alter von neun Jahren sitzt klein Kai Magnus in seinem Kinderzimmer und zeichnet auf dem Kassettenrecorder erste Hörspiele auf, bei denen er nicht nur alle Rollen spricht, sondern auch noch Geräusche und Songfetzen erzeugt. In seinen professionellen Jahren werden daraus Hörspiel-Produktionen mit einer Riege von national bekannten Größen wie: Traugott Buhre, Jochen Busse, Piet Klocke, Jochen Malmsheimer, Susanne Pätzold, Erwin Grosche, Christiane Weber, Peter Nottmeier, Petra Nadolny, Stephanie Überall, Fritz Eckenga, Bastian Pastewka. Annette Frier u. v. m. Leichenpuzzle selber machen? In dieser Ruhrpodcast-Folge wollten wir wissen, was motiviert einen ansonsten kerngesunden Menschen dazu in Leichenpuzzle zu denken? Die immer noch seit Generationen ungeklärte Frage, war nun der Landmann der größte Feind des Mannesmann oder viel eher der Steinbader, stand nicht nur im Raum, sie wurde auch gestellt und möglicherweise andeutungsweise gestriffen, skizziert und kulminiert. Warum fehlte bei Mathe der Praxisbezug? Eine Frage, die sich auch 40 Jahre nach der Abwahl dieses Faches immer wieder stellt. So auch hier. By the way, wo steht man, wenn man in der Mitte seines Lebens angekommen ist? Von Einschränkungen durch Corona mal abgesehen, wovon lebt das Geschehen auf der Kabarettbühne heute? Und immer dran denken: Dem Elend das Lachen entgegensetzen! Weitere Info: www.kaimagnussting.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de…
Im Gespräch mit Andre Bessner, Fan und ehemaliger Booker einer Legende, aus Bottrop Ruhrpodcast 109 – „Da muss ich heute noch heulen“ Im Gespräch mit Andre Bessner, Fan und ehemaliger Booker einer Legende, aus Bottrop. Die Sommerferien neigen sich dem Ende entgegen und für uns ist das ein schöner Anlass geschmeidig wieder mit dem Ruhrpodcast loszulegen. Wie bereits berichtet, fand kürzlich das 14te Ruhrpott Rodeo statt und dort trafen wir auf Andre Bessner. Punkrock aus Bottrop Andre Bessner kommt aus Bottrop. Andre Bessner ist Fan von PunkRock. Andre Bessner hat in den 90er Jahren zahlreiche Konzerte der deutschen Punkrock-Legende „Upright Citizens“ gebucht und die Band auf einigen Touren begleitet. Offiziell gibt es die Band seit vielen Jahren nicht mehr. Solidarität macht es möglich Am 1. April haben Upright Citizens noch einmal ein letztes Konzert gespielt, im Don’t Panic in Essen. Der Erlös des Abends ging in Höhe von 4.100,- Euro an die „Gesellschaft Bochum – Donezk e. V.“ zur Unterstützung von Ukraine-Kriegsopfern. Ein kleiner Beitrag. Ein wichtiger Beitrag. Für den Ruhrpodcast sprachen wir mit Andre, den wir fast zufällig auf dem Gelände der Schwarzen Heide getroffen haben, darüber Konzerte zu veranstalten, die Begeisterung für Livemusik und die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Ohren auf und selbst gehört. Weitere Info: www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de…
Ruhrpott-Rodeo Spezial – im Gespräch mit zahlreichen gut gelaunten Menschen vor und hinter der Bühne Ruhrpodcast 108 – Das war das Ruhrpott-Rodeo 2022 – im Gespräch mit zahlreichen gut gelaunten Menschen vor und hinter der Bühne. Wow, war das ein Wochenende! Vom 1. bis zum 3. Juli gab es endlich mal wieder das Ruhrpott Rodeo und zwar die Nummer 14, nachdem es zwei Jahre nacheinander verschoben werden musste. Grund für den Ruhrpodcast also eine Delegation bestehend aus dem reisenden Ruhrpott-Reporter Zepp Oberpichler, nebst fotografierendem Familienanhang loszuschicken. An dieser Stelle vorab ein großes Lob und „Danke“ an den Veranstalter Alex Schwers, der unter diesen Umständen ein hervorragendes Festival auf die Beine gestellt hat – und an Mirja, die den ganzen Spaß auch mitträgt und mitmacht. Respekt! Das sollen diese ganzen Nörgler erst einmal leisten, die schon bei der Planung einer Geburtstagsfeier mit Clown verzweifeln. Und es wurde das erwartet große Fest nach der Pandemie. Manche fand jene Band spannend, mancher eine andere. So ist das bei Festivals und das ist auch gut so. Schließlich geht es nicht nur darum die bereits bekannten Heldinnen und Helden erneut abzufeiern, sondern auch darum neue oder unbekannte Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker, Spinner, Phantasten, Chaotinnen etc. pp. kennenzulernen. Natürlich gab es auch wieder die, die über den Bierpreis moserten. Dazu so viel: Wenn der Eintritt nicht in astronomische Höhen getrieben werden soll, muss die Veranstaltung am Getränkeumsatz verdienen – und bei dem gebotenen Programm reichlich! Folglich wäre ein Bierpreis von 4,- Euro für einen 0,3 Literbecher völlig angemessen gewesen. Es waren aber nur 3,60 Euro. Fahrt mal nach England auf ein Festival und dann beschwert euch weiter. Unter dem Strich habe ich ein hervorragend organisiertes Festival erlebt, tolle Gespräche geführt, großartige Bands gesehen, frisch gezapfte Biere getrunken und diese mit Freude selbst bezahlt, mich von Heuschrecken ernährt und den größten Spaß des bisherigen Jahres gehabt. Danke Alex, danke Mirja, dass ihr das alles möglich gemacht habt. Wir freuen uns auf 2023. Aus diesem Grund muss auch auf die Funding-Kampagne hingewiesen werden. Spendet für das Ruhrpott Rodeo 2023: https://gofund.me/ecede7f6 Und wer noch etwas zum Thema Inklusion beitragen möchte, der kann das unter dieser Mailadresse tun: handycap@ruhrpott-rodeo.de Here we go – oh yeah! Weitere Info: www.ruhrpott-rodeo.de www.ruhrpodcast.de…
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