What’s the secret to lasting friendships? How does queer community show up through the ebbs and flows of life? And what’s the REAL story behind the “YMCA” song? In the first episode of Silver Linings, The Old Gays dive into an essential part of queer life: chosen family. They discuss the vital love, support, and sense of belonging that community provides, especially during life's toughest moments. They open up about what “queer” means to them, how chosen family has impacted their lives, and how to maintain close bonds over time–including their love for each other! “We’ve come a long way, baby.” Family isn’t just what you’re born with; it’s the people who show up, shape you, and stick around. See omnystudio.com/listener for privacy information.…
In einer Langzeit-Betrachtung dokumentiert MDR AKTUELL die Energiewende und den damit einhergehenden Strukturwandel in den mitteldeutschen Braunkohle-Regionen. Die Reporterin Britta Veltzke und der Wirtschaftsjournalist Ralf Geißler reisen dafür regelmäßig mit dem Mikrofon ins Revier. Sie treffen den Planungschef des Kohleunternehmens Mibrag, der künftig auch die Renaturierung der Tagebaue verantwortet. Sie sprechen mit der Pfarrerin des Dörfchens Pödelwitz, das den Kohlebaggern nur knapp entkommen ist. Und sie stellen Ideen für die Energieversorgung der Zukunft vor. Ab März 2022 gibt es pro Jahr eine Staffel. So ergibt sich mit der Zeit ein facettenreiches Bild darüber, wie tiefgreifend der Kohleausstieg die Region verändert, welche Probleme, aber auch Chancen er mit sich bringt.
In einer Langzeit-Betrachtung dokumentiert MDR AKTUELL die Energiewende und den damit einhergehenden Strukturwandel in den mitteldeutschen Braunkohle-Regionen. Die Reporterin Britta Veltzke und der Wirtschaftsjournalist Ralf Geißler reisen dafür regelmäßig mit dem Mikrofon ins Revier. Sie treffen den Planungschef des Kohleunternehmens Mibrag, der künftig auch die Renaturierung der Tagebaue verantwortet. Sie sprechen mit der Pfarrerin des Dörfchens Pödelwitz, das den Kohlebaggern nur knapp entkommen ist. Und sie stellen Ideen für die Energieversorgung der Zukunft vor. Ab März 2022 gibt es pro Jahr eine Staffel. So ergibt sich mit der Zeit ein facettenreiches Bild darüber, wie tiefgreifend der Kohleausstieg die Region verändert, welche Probleme, aber auch Chancen er mit sich bringt.
Thomas Brandenburg hat für die Stadtwerke Leipzig das erste wasserstofffähige Gaskraftwerk Deutschlands gebaut. Nun hat er bei der LEAG angeheuert – Ostdeutschlands größtem Kohlekonzern. Der Ingenieur soll helfen, das Unternehmen für eine grüne Zukunft aufzustellen. Brandenburg plant mehrere wasserstofffähige Gaskraftwerke. Sein erstes Projekt: ein großer Batteriepark direkt neben dem Kohlekraftwerk Boxberg. Die Pläne für weitere, noch größere Batterieparks liegen schon in der Schublade. Die LEAG würde auch gerne Wasserstoff-fähige Kraftwerke bauen. Doch dafür fehlt ein Gesetz. Brandenburg schaut deswegen nach Berlin, wo die neue Bundesregierung liefern muss. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was entsteht Neues? Podcast-Tipp: NDR-Podcast Mission Klima - https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast…
Im Dorf Pödelwitz, das eigentlich den Kohlebaggern weichen sollte, scheint sich nichts vor und nichts zurück zu bewegen. Fast alle Gebäude gehören der Mitteldeutschen Braunkohlen AG und verfallen zusehends – und die Mibrag scheint daran auch nichts ändern zu wollen. Aber es betrifft eben nur fast alle Immobilien. Der Verein Pödelwitz konnte jetzt ein Gebäude kaufen. Es soll die Keimzelle werden für den Traum von einem ökologisch-sozialen Modelldorf. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was entsteht Neues? Podcast-Tipp: MDR Investigativ https://www.ardaudiothek.de/sendung/podcast-mdr-investigativ-hinter-der-recherche/72453306/…
Bastian Zimmer ist als Planungschef der Mibrag für die Renaturierung der Tagebaue zuständig. Nicht aus jeder Kohlehalde wird mal ein Badesee. Die meisten Löcher werden mit dem Abraum noch aktiver Tagebaue wieder zugeschüttet. Dort pflanzt die Mibrag Wald an, plant Felder und Windparks. Die Rekultivierung wird Jahre dauern – und viel Geld kosten. Reichen dafür die Rücklagen der Mibrag? Und wie will das Unternehmen Geld verdienen, wenn die Kohle wegfällt? Das ist ein heikles Thema und eine Gleichung mit einigen Unbekannten. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was entsteht Neues? Unser Tipp: MDR-Datenprojekt Kohleupdate - https://kohlemilliarden.de/…
Hohenmölsen schrumpft, weil mehr Menschen sterben als geboren werden. Das bedeutet für die Kleinstadt mitten im Braunkohlerevier Leerstand: Zu viel Wohnraum für zu wenig Bewohner. Mehrgeschosshäuser wurden bereits abgerissen. Trotzdem setzt Bürgermeister Andy Haugk auf den Neubau von Häusern. Ende 2024 wurde in Hohenmölsen ein neues Wohngebiet fertiggestellt. Mit Blick auf die Bevölkerungsstatistik sieht Haugk nicht nur schwarz. Er setzt auf Zuzug. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was entsteht Neues? Podcast-Tipp: Kemferts Klima-Podcast https://1.ard.de/kemferts_klima_podcast…
Im Energiepark Bad Lauchstädt will ein Konsortium aus mehreren Firmen zeigen, wie die Energiewende funktionieren kann. Seit mehreren Monaten drehen sich zahlreiche neue Windräder rund um das Industriegebiet. Im Herbst wird nun das Herzstück des Energieparks anfangen, zu schlagen: der Elektrolyseur geht in Betrieb. Er soll mithilfe des Windstroms grünen Wasserstoff erzeugen, der bereits einen potenziellen Abnehmer hat. Selbst alte DDR-Rohre spielen dabei eine Rolle. Projektleiterin ist Cornelia Müller-Pagel. Sie ist optimistisch, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Und sie glaubt, dass der hohe Preis für grünen Wasserstoff künftig sinken wird. Sie erklärt auch, warum. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was entsteht Neues?…
Wir sind zurück und schauen dem mitteldeutschen Revier dabei zu, wie es sich für eine neue – grünere – Zukunft aufstellt. Ralf Geißler und Britta Veltzke machen den Strukturwandel in fünf Geschichten erlebbar.
In dieser Folge trifft Ralf Geißler zum dritten Mal Thomas Brandenburg. Er ist Kraftwerksplaner bei den Stadtwerken Leipzig und hat dort im Süden der Stadt ein wasserstofffähiges Gaskraftwerk gebaut. Seit einem Jahr liefert es Strom und Wärme für zehntausende Haushalte. Aktuell wird es noch mit Erdgas betrieben. Im Sommer 2026 solle zum ersten Mal ein Test mit Wasserstoff durchgeführt werden, erklärt Brandenburg. Weitere Test plane man dann in den kommenden drei Jahren im Sommer für wenige Stunden. Hier in Leipzig sei man das erste Kraftwerk, das technisch in der Lage sei, das umzusetzen, was die Bundesregierung möchte. Brandenburg geht davon aus, dass man Wasserstoff Anfang der 2030er kommerziell nutzen kann. Es hänge vom CO2-Preis und der Förderung ab. Unser Reporter hat sich aber auch mit Michael Geißler verabredet. Er hat das Kraftwerk in Leipzig als Projektleiter mit aufgebaut und ist jetzt der Chef. Er erklärt, warum das Kraftwerk nicht ständig in Betrieb ist und was auf dem Gelände noch gebaut werden soll. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was kommt neu? Und noch ein Tipp: Das KohleupdateMit 40 Milliarden Euro Steuergeld soll der Strukturwandel im Lausitzer, Mitteldeutschen und Rheinischen Braunkohlerevier gestemmt werden. Doch fließt das Geld auch dorthin, wo es wirklich gebraucht wird? Mit einem Datenprojekt verfolgt der MDR die Verteilung der "Kohlemilliarden" und macht sie damit für alle sichtbar. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/kohlemilliarden/index.html…
Hohenmölsen in Sachsen-Anhalt ist eine Stadt, die von der Kohle geprägt wurde. Der Abbau hat die Wirtschaft vor Ort mehr als 100 Jahre lang mitbestimmt. Die Menschen sehen den Kohleausstieg deswegen natürlich als ein Risiko. Bürgermeister Andy Haugk (parteilos) steuert Hohenmölsen durch den Strukturwandel. Derzeit arbeiten noch mehr als 1.000 Menschen bei der Mibrag in der Kohleindustrie, aber es werden weniger werden. Dennoch hat Haugk große Hoffnung, dass es auch nach der Kohle genug Arbeit geben wird. Um zu zeigen, warum, fährt er mit Britta Veltzke auf die "Kippe". Wo früher die NVA und später die Bundeswehr stationiert waren, sitzt inzwischen ein Landmaschinenhersteller. Und bei dem stehen die Zeichen auf Wachstum. Außerdem sind weitere Gewerbe- und Industrieparks geplant. Die Frage ist laut Haugk eher, ob der Fachkräftemangel Hohenmölsen und seinen ambitionierten Plänen einen Strich durch die Rechnung macht. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was kommt neu? Und hier ein Podcast-Tipp - Kemferts Klima-Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kemferts-klima-podcast/93974926/…
In dieser Folge ist Ralf Geißler nach Bad Lauchstädt, einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt, gefahren. Im dortigen Energiepark hat er Cornelia Müller Pagel getroffen. Sie leitet den Aufbau des sogenannten „Reallabors Energiewende“. Es besteht aus Windrädern, einem Elektrolyseur, Gasspeichern und Leitungen, die grünen Wasserstoff ins Land transportieren sollen. Das bundesweit einmalige Projekt soll im Kleinen zeigen, wie die Energiewende im Großen funktionieren könne. Besonders spannend sind dabei die Kavernen, in denen grüner Wasserstoff für energiearmen Zeiten gespeichert werden könnten. Müller Pagel erklärt, wie das funktioniert und was alles im Energiepark entsteht. Mit Blick in die Zukunft sagt sie: Man mache das Projekt nicht aus purem Altruismus. In Zukunft wollten alle Projektpartner damit Geld verdienen. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was kommt neu? Und noch ein Tipp: In der MDR AKTUELL-App erhalten Sie alle Informationen, die für die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wichtig sind, egal ob Nachrichten aus der Region, aus Deutschland oder der Welt. https://www.mdr.de/nachrichten/neue-mdr-aktuell-app-100.html…
In dieser Folge fährt Britta Veltzke wieder ins Dorf Pödelwitz. Es sollte eigentlich für die Kohle darunter abgebaggert werden. Die meisten Bewohner waren schon weggezogen als klar war: Das Dorf bleibt. Mit der Frage, wie es dort weitergehen soll, beschäftigt sich der Verein „Pödelwitz hat Zukunft“. Er organisiert unter anderem Veranstaltungen wie das „Repaircafé“. Dort können Menschen ihre kaputten Geräte oder andere Dinge reparieren lassen. Solche Veranstaltungen sollen im Kleinen zeigen, wie die Menschen hier im Dorf zusammenleben wollen. Getroffen haben wir auch wieder Pfarrerin Friederike Kaltofen. Die Pödelwitzer Dorfkirche liegt in ihrer Gemeinde. Kaltofen sagt, aktuell sind 80 Prozent der Häuser in Dorf im Besitz des Kohleunternehmens Mibrag. Dem Verein schwebt eine Genossenschaft vor, die die verlassenen Häuser verteilt. Er ist mittlerweile auch mit dabei, wenn die Gemeinde und die Mibrag über die Zukunft sprechen. Kaltofen kritisiert, dass alles zu lang dauert. Die verbliebenen Bewohner ein Recht darauf, nicht noch viel länger in einem weitgehend leeren Dorf zu leben. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was kommt neu? Und noch ein Tipp: Das KohleupdateMit 40 Milliarden Euro Steuergeld soll der Strukturwandel im Lausitzer, Mitteldeutschen und Rheinischen Braunkohlerevier gestemmt werden. Doch fließt das Geld auch dorthin, wo es wirklich gebraucht wird? Mit einem Datenprojekt verfolgt der MDR die Verteilung der "Kohlemilliarden" und macht sie damit für alle sichtbar. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/kohlemilliarden/index.html…
In dieser Folge mit Ralf Geißler spielt ein "Titanosaurus aus Stahl" eine wichtige Rolle. Beim Kohleunternehmen Mibrag stehen die Zeichen auf Wandel. Im Tagebau Vereinigtes Schleenhain gibt Planungschef Bastian Zimmer Auskunft darüber, wie gut das Kohlegeschäft noch läuft und womit die Mibrag in Zukunft Geld verdienen will. Wegen des Ukraine-Kriegs hatte der Konzern zunächst von der Renaissance der Kohle profitiert. Inzwischen schwanke die Nachfrage extrem, so Zimmer. Die Mibrag muss sich mehr und mehr von ihrem Kerngeschäft lösen. Stattdessen nimmt man erneuerbare Energien in den Fokus. Doch dafür müssen auch die Rahmenbedingungen passen. Und da sieht man bei der Mibrag noch Nachholbedarf. "Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was kommt neu? Und hier unser Podcast-Tipp: Nach der Kohle von detektor.fm - http://detektor.fm/nach-der-kohle…
Wir sind zurück im mitteldeutschen Braunkohlerevier. Was bedeutet der Kohleausstieg für die Menschen vor Ort? Es geht um ein ehemals totgeweihtes Dorf, Jobs und die Frage, wie die Energiewende gelingen kann.
Bastian Zimmer plant für die Mibrag den Kohlebergbau. Weil Energie derzeit knapp ist, laufen die Bagger im Revier auf Hochtouren. Kohle zu verfeuern, lohnt sich wieder. Der Ausstieg scheint ferner als vor einem Jahr.
Nele Mäder ist jetzt 15 Jahre alt und wünscht sich mehr Klimaschutz. Doch sie kann auch verstehen, dass Kohlekraftwerke die aktuelle Energiekrise mildern. Eine Schülerin zwischen Klimaangst und der Realität am Tagebau.
Bürgermeister Andy Haugk sucht für seine Kleinstadt eine neue Wärmequelle. Bislang werden fast alle Häuser in Hohenmölsen über Fernwärme von einem Kohlekraftwerk beheizt. Doch das wird mit dem Kohleausstieg abgeschaltet.
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