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Musks Wahlwerbung für die AfD: Warum wir inhaltlich darüber reden müssen

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"Vielleicht sollte man inhaltlich über diese Dinge mal reden", regt der Politikwissenschaftler der Universität Freiburg im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich an. Denn der US-Milliardär Elon Musk habe in dem Gastbeitrag für die 'Welt am Sonntag' geschrieben, dass Deutschland wirtschaftlich an einem kritischen Punkt stehe und fünf Ratschläge gegeben, wie sich die Lage wieder verbessern könne. Aus Musks Sicht kann nur die AfD Deutschlands Abstieg verhindern und ist deshalb die bessere Wahl.
Was wir jetzt in der Diskussion haben und was mich stört, ist wieder so ein bisschen 'Cancel Culture'.

Quelle: Politikwissenschaftler Uwe Wagschal

Die politische Aufregung hält Uwe Wagschal für übertrieben. Die 'Welt am Sonntag' habe eine Gegenmeinung zu Musks Gastbeitrag veröffentlicht, die dessen Thesen widerlege und damit eine Diskussion angestoßen. Leider werde über die Inhalte überhaupt nicht geredet. "Das sollten wir vermeiden, eine Diskussion auszubremsen, weil: Er ist bäh - er ist Musk." Das sei schlechter Stil, bemängelt der Politikwissenschaftler.

Auch deutsche Politiker machen Wahlwerbung in den USA

Die Empörung über Elon Musks Wahlwerbung für die AfD ist parteiübergreifend. Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz bezeichnete dessen Kommentare als übergriffig und anmaßend. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken kritisierte, dass Musk eine antidemokratische, menschenfeindliche Partei wie die AfD unterstütze. Professor Wagschal gibt zu bedenken, dass sich auch deutsche Politiker in den US-Wahlkampf eingeschaltet hätten. So habe sich Merz explizit gegen Trumps Wiederwahl ausgesprochen. Hinzu komme, dass Musk wirtschaftliche Interessen in Deutschland habe. Als Inhaber von Tesla beschäftige er etwa 14.000 Menschen in der Bundesrepublik. "Seine Position war bekannt. Es überrascht nicht, dass er sich so geäußert hat."

Gefahr der politischen Meinungsmache durch Musk

Kritisch sieht der Politikwissenschaftler die Meinungsmacht von Elon Musk, mit der er rechte Netzwerke unterstützen könne. 210 Millionen Menschen folgten ihm auf X: "Das ist eine geballte Medienmacht." Hinzu komme sein Vermögen in Milliardenhöhe. Musk sei deshalb in der Lage, politischen Einfluss auszuüben.
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Was wir jetzt in der Diskussion haben und was mich stört, ist wieder so ein bisschen 'Cancel Culture'.

Quelle: Politikwissenschaftler Uwe Wagschal

Die politische Aufregung hält Uwe Wagschal für übertrieben. Die 'Welt am Sonntag' habe eine Gegenmeinung zu Musks Gastbeitrag veröffentlicht, die dessen Thesen widerlege und damit eine Diskussion angestoßen. Leider werde über die Inhalte überhaupt nicht geredet. "Das sollten wir vermeiden, eine Diskussion auszubremsen, weil: Er ist bäh - er ist Musk." Das sei schlechter Stil, bemängelt der Politikwissenschaftler.

Auch deutsche Politiker machen Wahlwerbung in den USA

Die Empörung über Elon Musks Wahlwerbung für die AfD ist parteiübergreifend. Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz bezeichnete dessen Kommentare als übergriffig und anmaßend. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken kritisierte, dass Musk eine antidemokratische, menschenfeindliche Partei wie die AfD unterstütze. Professor Wagschal gibt zu bedenken, dass sich auch deutsche Politiker in den US-Wahlkampf eingeschaltet hätten. So habe sich Merz explizit gegen Trumps Wiederwahl ausgesprochen. Hinzu komme, dass Musk wirtschaftliche Interessen in Deutschland habe. Als Inhaber von Tesla beschäftige er etwa 14.000 Menschen in der Bundesrepublik. "Seine Position war bekannt. Es überrascht nicht, dass er sich so geäußert hat."

Gefahr der politischen Meinungsmache durch Musk

Kritisch sieht der Politikwissenschaftler die Meinungsmacht von Elon Musk, mit der er rechte Netzwerke unterstützen könne. 210 Millionen Menschen folgten ihm auf X: "Das ist eine geballte Medienmacht." Hinzu komme sein Vermögen in Milliardenhöhe. Musk sei deshalb in der Lage, politischen Einfluss auszuüben.
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