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Veränderte Endpunkte
Manage episode 217032014 series 2400020
Wenn Endpunkte in klinischen Studien nachträglich geändert werden, kann das das Ergebnis dramatisch verzerren. Das ist seit langem bekannt. Warum kontrollieren medizinische Fachzeitschriften das nicht strenger? Diese Frage hat sich die COMPare-Initiative aus Oxford gestellt - und bei der Suche nach Antworten erschreckende Entdeckungen gemacht.
Unsere Quellen und weiterführende Links
Le Noury J u.a. Restoring Study 329: efficacy and harms of paroxetine and imipramine in treatment of major depression in adolescence. BMJ 2015;351:h4320
The COMPare Trials Project. Goldacre B, Drysdale H, Powell-Smith A, et al., 2016.
Catalogue of Bias Collaboration, Thomas ET, Heneghan C. Outcome reporting bias. In: Catalogue Of Biases 2017
Fleming PS u.a. Outcome discrepancies and selective reporting: impacting the leading journals? PLoS One. 2015 May 21;10(5):e0127495
Ioannidis JPA u.a. Outcome reporting bias in clinical trials: why monitoring matters. BMJ 2017;356:j408
Fiona Godlee. Why you shouldn't believe what you read in medical journals https://www.youtube.com/watch?v=8j_Z3EDG-WU
In Großbritannien untersuchte der parlamentarische Ausschuss “Forschung und Technologie” (Science and Technology), inwieweit die wissenschaftliche Forschung ihren eigenen Idealen und Standards in der Praxis gerecht wird (Research Integrity). Dabei traten eine Reihe von Problemen zutage, denen man vorerst mit freiwilligen Maßnahmen der Forschungseinrichtungen begegnen möchte. Ben Goldacre und andere Experten waren als Zeugen geladen. Hier kann man sich die Anhörung vom 4.12.2017 anschauen, in der Goldacre einige der gefundenen Probleme erklärt https://goo.gl/xxD3nz
Die neueste Untersuchung zum Thema (quasi noch warm):
Calmejane L u.a. Making protocols available with the article improved evaluation of selective outcome reporting. J Clin Epidemiol. 2018, online veröffentlicht am 06.09.2018
17 에피소드
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Wenn Endpunkte in klinischen Studien nachträglich geändert werden, kann das das Ergebnis dramatisch verzerren. Das ist seit langem bekannt. Warum kontrollieren medizinische Fachzeitschriften das nicht strenger? Diese Frage hat sich die COMPare-Initiative aus Oxford gestellt - und bei der Suche nach Antworten erschreckende Entdeckungen gemacht.
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Le Noury J u.a. Restoring Study 329: efficacy and harms of paroxetine and imipramine in treatment of major depression in adolescence. BMJ 2015;351:h4320
The COMPare Trials Project. Goldacre B, Drysdale H, Powell-Smith A, et al., 2016.
Catalogue of Bias Collaboration, Thomas ET, Heneghan C. Outcome reporting bias. In: Catalogue Of Biases 2017
Fleming PS u.a. Outcome discrepancies and selective reporting: impacting the leading journals? PLoS One. 2015 May 21;10(5):e0127495
Ioannidis JPA u.a. Outcome reporting bias in clinical trials: why monitoring matters. BMJ 2017;356:j408
Fiona Godlee. Why you shouldn't believe what you read in medical journals https://www.youtube.com/watch?v=8j_Z3EDG-WU
In Großbritannien untersuchte der parlamentarische Ausschuss “Forschung und Technologie” (Science and Technology), inwieweit die wissenschaftliche Forschung ihren eigenen Idealen und Standards in der Praxis gerecht wird (Research Integrity). Dabei traten eine Reihe von Problemen zutage, denen man vorerst mit freiwilligen Maßnahmen der Forschungseinrichtungen begegnen möchte. Ben Goldacre und andere Experten waren als Zeugen geladen. Hier kann man sich die Anhörung vom 4.12.2017 anschauen, in der Goldacre einige der gefundenen Probleme erklärt https://goo.gl/xxD3nz
Die neueste Untersuchung zum Thema (quasi noch warm):
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