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Lachen als Kritik. Ludvig Holbergs Komödien. Im Gespräch mit Clemens Räthel
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Clemens Räthel, noch Humboldt-Universität zu Berlin, bald Universität Bergen lässt nordlitt lachen. Wir sprechen mit ihm über Ludvig Holberg, der Komödien dichtete, anstatt wissenschaftlich zu publizieren, wie es einem Professor der Metaphysik angemessen gewesen wäre. Wir lesen den berühmten Autor einmal nicht als „nationales Kleinod“, sondern diskutieren seine Texte im Zusammenhang mit dem Wirtschaftsunternehmen Theater und der Anrüchigkeit der Unterhaltungsindustrie des 18. Jahrhunderts. Es geht außerdem um ein differenziertes Bild der Aufklärung, das Verhältnis von Theatertext und Theaterpraxis, die Rolle des Publikums und das queere Potenzial von Komödien.
(00:17) Vorstellung Clemens Räthel
(05:05) Forschungsinteressen
(08:50) Ein Konzept von Performativität
(14:40) Ludvig Holberg
(18:24) Wandertruppen und Hoftheater im 18. Jahrhundert
(23:58) Die dänische Schaubühne / Den Danske Skueplads
(26:34) Schauspieler:innen im 18. Jahrhundert
(29:34) Maskenballverbot und PR-Strategien
(36:08) Das Theater als moralische Anstalt
(38:30) Die Maskerade
(44:58) Etabliert Holberg Ordnung und Vernunft?
(49:50) Rollenfächer und die Holbergsche Familie
(59:44) Das Publikum und jüdische Figuren im Theater
(01:08:07) Jeppe vom Berge oder Der verwandelte Bauer
(01:14:47) Gesellschaftliche Problemlagen
(01:24:49) Queere Praktiken und Körper am Theater
(01:35:04) Lill-Ann Körbers Frage an Clemens Räthel
(01:36:52) Werden Holberg, Goethe und Shakespeare zu ernst genommen?
(01:44:16) Studentische Frage an Clemens Räthel
(01:45:28) Kann Kritik komisch sein?
(01:51:01) Clemens Räthels Frage an Marie-Theres Federhofer
Alle Literaturangaben, weitere Hinweise und Kommentare auf dem Experiment Geisteswissenschaft-Blog.
https://exgeist.hypotheses.org/690
Idee und Konzept: Stefanie v. Schnurbein
Schnitt: Alva Reifenstein
39 에피소드
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Clemens Räthel, noch Humboldt-Universität zu Berlin, bald Universität Bergen lässt nordlitt lachen. Wir sprechen mit ihm über Ludvig Holberg, der Komödien dichtete, anstatt wissenschaftlich zu publizieren, wie es einem Professor der Metaphysik angemessen gewesen wäre. Wir lesen den berühmten Autor einmal nicht als „nationales Kleinod“, sondern diskutieren seine Texte im Zusammenhang mit dem Wirtschaftsunternehmen Theater und der Anrüchigkeit der Unterhaltungsindustrie des 18. Jahrhunderts. Es geht außerdem um ein differenziertes Bild der Aufklärung, das Verhältnis von Theatertext und Theaterpraxis, die Rolle des Publikums und das queere Potenzial von Komödien.
(00:17) Vorstellung Clemens Räthel
(05:05) Forschungsinteressen
(08:50) Ein Konzept von Performativität
(14:40) Ludvig Holberg
(18:24) Wandertruppen und Hoftheater im 18. Jahrhundert
(23:58) Die dänische Schaubühne / Den Danske Skueplads
(26:34) Schauspieler:innen im 18. Jahrhundert
(29:34) Maskenballverbot und PR-Strategien
(36:08) Das Theater als moralische Anstalt
(38:30) Die Maskerade
(44:58) Etabliert Holberg Ordnung und Vernunft?
(49:50) Rollenfächer und die Holbergsche Familie
(59:44) Das Publikum und jüdische Figuren im Theater
(01:08:07) Jeppe vom Berge oder Der verwandelte Bauer
(01:14:47) Gesellschaftliche Problemlagen
(01:24:49) Queere Praktiken und Körper am Theater
(01:35:04) Lill-Ann Körbers Frage an Clemens Räthel
(01:36:52) Werden Holberg, Goethe und Shakespeare zu ernst genommen?
(01:44:16) Studentische Frage an Clemens Räthel
(01:45:28) Kann Kritik komisch sein?
(01:51:01) Clemens Räthels Frage an Marie-Theres Federhofer
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