#102 von PEP bis Mentalisierung: Moderne Ansätze für die Praxis
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In dieser Podcastfolge diskutieren Marius Birner und Marcel Rössler über die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich nach einer systemischen Weiterbildung ergeben. Im Fokus stehen das Impostor-Syndrom, die wachsende Professionalisierung im Coaching und psychosozialen Bereichen sowie die Entwicklung einer systemischen Haltung. Es wird die Frage der Legitimation im psychosozialen Feld beleuchtet und die Notwendigkeit betont, offen für neue therapeutische Ansätze und Methoden zu sein. Unterschiedliche psychotherapeutische Herangehensweisen werden betrachtet, darunter der systemische Ansatz, Hypnotherapie und Verhaltenstherapie. Birner betont die Komplexität und Vielfalt der Methoden im systemischen Ansatz, einschließlich der Aufstellungsarbeit, und zieht Parallelen zur Hypnotherapie. Verhaltenstherapie wird als dynamischer, integrativer Ansatz beschrieben, der sich kontinuierlich weiterentwickelt und verschiedene moderne Techniken integriert. Weiterhin werden die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, die Schematherapie und die Arbeit mit inneren Anteilen thematisiert. Abschließend behandeln die beiden die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) sowie körpertherapeutische Ansätze wie PEP (nach Dr. Michael Bohne), um die Bedeutung der Integration verschiedener Therapieansätze und die Rolle der Mentalisierung in der therapeutischen Arbeit zu unterstreichen.
Höhepunkte- Die Unsicherheit nach einer systemischen Weiterbildung und das Impostor-Syndrom beeinflussen viele Fachkräfte im psychosozialen Bereich.
- Die Entwicklung einer professionellen, systemischen Haltung ist zentral.
- Die Legitimation im Coaching und psychosozialen Kontext gewinnt an Bedeutung.
- Vielfältige therapeutische Ansätze wie systemische Therapie, Hypnotherapie und Verhaltenstherapie bieten unterschiedliche Perspektiven und Methoden.
- Aufstellungsarbeit ist ein vielseitiges Werkzeug im systemischen Kontext.
- Die Dialektisch-Behaviorale Therapie und die Schematherapie erweisen sich als wertvoll für die Arbeit mit inneren Anteilen und Persönlichkeitsstörungen.
- Körpertherapeutische Methoden wie PEP (nach Dr. Michael Bohne) sowie ACT fördern Akzeptanz und Commitment in der therapeutischen Praxis.
- Offenheit für neue Methoden und Fortbildungen kann die therapeutische Kompetenz stärken.
- Die Integration verschiedener Therapieansätze bereichert die Klientenorientierung.
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