Artwork

Deutsches Reiseradio에서 제공하는 콘텐츠입니다. 에피소드, 그래픽, 팟캐스트 설명을 포함한 모든 팟캐스트 콘텐츠는 Deutsches Reiseradio 또는 해당 팟캐스트 플랫폼 파트너가 직접 업로드하고 제공합니다. 누군가가 귀하의 허락 없이 귀하의 저작물을 사용하고 있다고 생각되는 경우 여기에 설명된 절차를 따르실 수 있습니다 https://ko.player.fm/legal.
Player FM -팟 캐스트 앱
Player FM 앱으로 오프라인으로 전환하세요!

D-RR265 – Büchertalk mit Uwe Krist: Margheritas Damenbart

29:48
 
공유
 

Manage episode 456216235 series 1434497
Deutsches Reiseradio에서 제공하는 콘텐츠입니다. 에피소드, 그래픽, 팟캐스트 설명을 포함한 모든 팟캐스트 콘텐츠는 Deutsches Reiseradio 또는 해당 팟캐스트 플랫폼 파트너가 직접 업로드하고 제공합니다. 누군가가 귀하의 허락 없이 귀하의 저작물을 사용하고 있다고 생각되는 경우 여기에 설명된 절차를 따르실 수 있습니다 https://ko.player.fm/legal.

Ein Buch und eine Liebeserklärung an Sorrent in 12 Geschichten und jeder Menge Fußnoten mit KI = Klugscheißerindex

Damit ist schon klar, das ist ein Buch mit herrlichen Geschichten und einigen liebenswürdigen Provokationen in Form von Fußnoten, die aber an anderer Stelle stehen. Uwe nennt sie Sonnenspitzen. Und es ist ein Buch von einem, der Italien liebt.

Blick über Surriento und das Meer – Stilleben mit Autor – Foto: Brigitte Jedlin

Daran ist kaum zu rütteln. Wenn Ihr den Podcast gehört habt, werdet Ihr mir zustimmen. Doch jetzt erst einmal der korrekte Titel, der zu lang ist, um in eine SEO-konforme Überschrift zu passen:

Margherita und die Liebe zum Damenbart

Autor mit Pizza – Foto: Brigitte Jedlin

Eine Hundertjährige mit Damenbart gibt es tatsächlich. Allerdings heißt sie nicht Margherita.

Diesen Namen trägt ein Pizza, die den Farbverlauf der italienischen Flagge (Grün, Weiß, Rot) nachempfindet. Man könnte auch sagen: Basilikum, Mozzarella, Tomate.

Hier macht sich die Stärke des Reisejournalisten und Redakteurs bemerkbar. Bei allen Dingen, schaut Uwe immer auch erst mal hinter die Kulissen.

Die Sache mit der Pizzaerfindung

Sagte nicht ein neapolitanischer Pizzabecker, er habe diese Pizza erfunden? Mitnichten ergab die Recherche. Diese Pizza war mit der Lieblingsvariante der italienischen Königin belegt und so hat sie ihre Pizza in Napoli bestellt.

Margherita Maria Teresa Giovanna di Savoia war also nicht nur Gemahlin von König Umberto dem Ersten, sondern auch Namengeberin der italienischsten der italienischen Pizze.

Warum Sorrento?

…oder auch Surriento (neapolitanisch). Kennt man das nicht aus der eigenen Erfahrung von der „Schockverliebtheit“ in einen Ort, ohne den genauen, detaillierte Grund zu nennen zu können. So war es sicher auch bei Uwe Krist, wenn man mal davon absieht, dass er auch in Italien studiert und als Journalist dort gearbeitet hat. Die Details erzählt er natürlich im Podcast.

Er sagt auch, dass Sorento vergleichsweise wenig Attraktionen für Touristen zu bieten hat, wenn man mal davon absieht, dass die Stadt dem wohl ersten weltbekannten Heldentenor Enrico Caruso, die Interpretation, des berühmtesten Lieds über Surriento zu verdanken hat (Im Podcast immerhin kurz – wegen der GEMA – zu hören).

Uwe & Enrico – Foto: Brigitte Jedlin

Es sei eben eine ganz normale süditalienische Stadt am Meer mit ganz normalen süditalienischen Menschen.

Das sei aber Grund genug, in den letzten Jahrzehnten fast jährlich wieder zu kommen um nachzusehen ob es Justus dem Hund, Pepe dem Busfahrer, Daniele dem Pianisten und natürlich Leonora der Hundertjährigen mit dem Damenbart immer noch gut geht. Und da sind auch noch der „weiße Riese“, Supermarktbesitzer Tonino und viele andere.

Worüber reden?

Selbstverständlich über die Geschichten, die alle wahr sind und auf guter Beobachtungsgabe und noch besserem Gedächtnis resultieren.

Über die Meer-Badegewohnheiten der Italiener und das Strandleben oder das Versteckspiel vieler Italiener, die rund um Ferragosto, den 15. August, vermeintlich in Urlaub fahren und sich stattdessen zwei Wochen im Dunkel ihrer Wohnung einschließen.

Die Passion nicht zu schwimmen, sondern im Meer zu stehen – Foto: Uwe Krist

Mit gutem Recht über die Unterschiedlichkeiten Italiens, das aus der perfekten Kleinstaaterei entstanden ist und der daraus resultierenden Lebensphilosophien

Und selbstverständlich über die Frage, ob Italien auch gefährlich ist. Für Touristen meist nicht, denn die haben die unterschiedlichen Zweige der Mafia nur bedingt auf dem Schirm (siehe die Reiseradio-News von gestern).

Warum kaufen?

Foto: Uwe Krist

Weil es schlicht ein wundervolles Buch ist. Ein Buch mit schrägen Geschichten, die in Sorrento Normalität darstellen. Ein Buch, das bei aller Komik mitunter sehr ernst daherkommt. Ein Buch, das unterm Strich dann doch eine Liebeserklärung an „Italia“ ist.

Darauf einen Limoncello. Schließlich sind die Hinweise auf die „Fußnoten mit dem Klugscheißerindex“ graphisch mit Zitronen gekennzeichnet, unser Gespräch an einem italienischen Tisch mit Zitronendeko entstanden und letztlich am Abend mit diesem wunderbaren Zitronenlikör begossen worden.


Information

Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD

Uwe Krist

Margherita und die Liebe zum Damenbart

Sorrentiner Sonnenspitzen

143 Seiten, € 20,00

Axel Dielmann-Verlag, Frankfurt

ISBN 978-3-86638-327-2


The post D-RR265 – Büchertalk mit Uwe Krist: Margheritas Damenbart first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).
  continue reading

12 에피소드

Artwork
icon공유
 
Manage episode 456216235 series 1434497
Deutsches Reiseradio에서 제공하는 콘텐츠입니다. 에피소드, 그래픽, 팟캐스트 설명을 포함한 모든 팟캐스트 콘텐츠는 Deutsches Reiseradio 또는 해당 팟캐스트 플랫폼 파트너가 직접 업로드하고 제공합니다. 누군가가 귀하의 허락 없이 귀하의 저작물을 사용하고 있다고 생각되는 경우 여기에 설명된 절차를 따르실 수 있습니다 https://ko.player.fm/legal.

Ein Buch und eine Liebeserklärung an Sorrent in 12 Geschichten und jeder Menge Fußnoten mit KI = Klugscheißerindex

Damit ist schon klar, das ist ein Buch mit herrlichen Geschichten und einigen liebenswürdigen Provokationen in Form von Fußnoten, die aber an anderer Stelle stehen. Uwe nennt sie Sonnenspitzen. Und es ist ein Buch von einem, der Italien liebt.

Blick über Surriento und das Meer – Stilleben mit Autor – Foto: Brigitte Jedlin

Daran ist kaum zu rütteln. Wenn Ihr den Podcast gehört habt, werdet Ihr mir zustimmen. Doch jetzt erst einmal der korrekte Titel, der zu lang ist, um in eine SEO-konforme Überschrift zu passen:

Margherita und die Liebe zum Damenbart

Autor mit Pizza – Foto: Brigitte Jedlin

Eine Hundertjährige mit Damenbart gibt es tatsächlich. Allerdings heißt sie nicht Margherita.

Diesen Namen trägt ein Pizza, die den Farbverlauf der italienischen Flagge (Grün, Weiß, Rot) nachempfindet. Man könnte auch sagen: Basilikum, Mozzarella, Tomate.

Hier macht sich die Stärke des Reisejournalisten und Redakteurs bemerkbar. Bei allen Dingen, schaut Uwe immer auch erst mal hinter die Kulissen.

Die Sache mit der Pizzaerfindung

Sagte nicht ein neapolitanischer Pizzabecker, er habe diese Pizza erfunden? Mitnichten ergab die Recherche. Diese Pizza war mit der Lieblingsvariante der italienischen Königin belegt und so hat sie ihre Pizza in Napoli bestellt.

Margherita Maria Teresa Giovanna di Savoia war also nicht nur Gemahlin von König Umberto dem Ersten, sondern auch Namengeberin der italienischsten der italienischen Pizze.

Warum Sorrento?

…oder auch Surriento (neapolitanisch). Kennt man das nicht aus der eigenen Erfahrung von der „Schockverliebtheit“ in einen Ort, ohne den genauen, detaillierte Grund zu nennen zu können. So war es sicher auch bei Uwe Krist, wenn man mal davon absieht, dass er auch in Italien studiert und als Journalist dort gearbeitet hat. Die Details erzählt er natürlich im Podcast.

Er sagt auch, dass Sorento vergleichsweise wenig Attraktionen für Touristen zu bieten hat, wenn man mal davon absieht, dass die Stadt dem wohl ersten weltbekannten Heldentenor Enrico Caruso, die Interpretation, des berühmtesten Lieds über Surriento zu verdanken hat (Im Podcast immerhin kurz – wegen der GEMA – zu hören).

Uwe & Enrico – Foto: Brigitte Jedlin

Es sei eben eine ganz normale süditalienische Stadt am Meer mit ganz normalen süditalienischen Menschen.

Das sei aber Grund genug, in den letzten Jahrzehnten fast jährlich wieder zu kommen um nachzusehen ob es Justus dem Hund, Pepe dem Busfahrer, Daniele dem Pianisten und natürlich Leonora der Hundertjährigen mit dem Damenbart immer noch gut geht. Und da sind auch noch der „weiße Riese“, Supermarktbesitzer Tonino und viele andere.

Worüber reden?

Selbstverständlich über die Geschichten, die alle wahr sind und auf guter Beobachtungsgabe und noch besserem Gedächtnis resultieren.

Über die Meer-Badegewohnheiten der Italiener und das Strandleben oder das Versteckspiel vieler Italiener, die rund um Ferragosto, den 15. August, vermeintlich in Urlaub fahren und sich stattdessen zwei Wochen im Dunkel ihrer Wohnung einschließen.

Die Passion nicht zu schwimmen, sondern im Meer zu stehen – Foto: Uwe Krist

Mit gutem Recht über die Unterschiedlichkeiten Italiens, das aus der perfekten Kleinstaaterei entstanden ist und der daraus resultierenden Lebensphilosophien

Und selbstverständlich über die Frage, ob Italien auch gefährlich ist. Für Touristen meist nicht, denn die haben die unterschiedlichen Zweige der Mafia nur bedingt auf dem Schirm (siehe die Reiseradio-News von gestern).

Warum kaufen?

Foto: Uwe Krist

Weil es schlicht ein wundervolles Buch ist. Ein Buch mit schrägen Geschichten, die in Sorrento Normalität darstellen. Ein Buch, das bei aller Komik mitunter sehr ernst daherkommt. Ein Buch, das unterm Strich dann doch eine Liebeserklärung an „Italia“ ist.

Darauf einen Limoncello. Schließlich sind die Hinweise auf die „Fußnoten mit dem Klugscheißerindex“ graphisch mit Zitronen gekennzeichnet, unser Gespräch an einem italienischen Tisch mit Zitronendeko entstanden und letztlich am Abend mit diesem wunderbaren Zitronenlikör begossen worden.


Information

Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD

Uwe Krist

Margherita und die Liebe zum Damenbart

Sorrentiner Sonnenspitzen

143 Seiten, € 20,00

Axel Dielmann-Verlag, Frankfurt

ISBN 978-3-86638-327-2


The post D-RR265 – Büchertalk mit Uwe Krist: Margheritas Damenbart first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).
  continue reading

12 에피소드

모든 에피소드

×
 
Loading …

플레이어 FM에 오신것을 환영합니다!

플레이어 FM은 웹에서 고품질 팟캐스트를 검색하여 지금 바로 즐길 수 있도록 합니다. 최고의 팟캐스트 앱이며 Android, iPhone 및 웹에서도 작동합니다. 장치 간 구독 동기화를 위해 가입하세요.

 

빠른 참조 가이드