Wie wurde Verena Tröster Moderatorin?

Dein Weg in die Medien

Kira im Gespräch mit domradio-Moderatorin Verena Tröster über ihren Weg ins Radio.

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🎤> „Glaubst Du wirklich, dass wir alle einen Job finden werden?“🎤

Diese Frage hatte Verena Tröster ihrem betreuenden Redakteur im Praktikum beim Hessischen Rundfunk gestellt. Und der meinte: „Wenn Du es wirklich willst, ja!“

Und tatsächlich war genau das die große Herausforderung: Herauszufinden, was sie wirklich wollte. „Journalismus“ war ihr als Ziel schon irgendwie klar, seitdem sie erste Erfahrungen bei der „Westfalenpost“ gesammelt hatte. Sich jeden Tag mit immer wieder neuen Themen beschäftigen zu dürfen, war genau das, wonach sie gesucht hatte. Blieb noch die Frage zu klären, in welchem Medium sie sich ein ganzes Berufsleben vorstellen konnte.

🎤> „In dem Moment, wo ich das Mikrofon in die Hand genommen habe, war mir das sowas von klar, dass Radio mein Medium ist“.🎤

Im Rahmen einer Zusatzausbildung nach dem Studium, bekam Verena die Chance, innerhalb kürzester Zeit in ganz unterschiedliche Mediensparten reinzuschnuppern. Und dann war es die Vorweihnachtszeit 2009, in der alles klarer wurde. Bei einer Radioübung auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt, entdeckte sie ihr Talent für das Sprechen und Erzählen vor dem Mikrofon. Danach ging’s zur Bewerbung um ein Volontariat beim Kölner domradio.

🎤> „Dann sitzt man da mit hoch rotem Kopf und will einfach nur noch im Boden versinken.“🎤

Mit ihrer außergewöhnlichen Stimme ist Verena schnell am Studiomikrofon gelandet, und damit kamen neue Herausforderungen: Wie spricht man „Sächsische Schweiz“ fehlerfrei aus? Am Ende einer Reisesendung über eben jene Region wusste sie’s und hatte bis dahin gelernt, wie man damit umgeht, wenn in einem Live-Medium etwas nicht nach Plan läuft und sich die Zunge seltsam verdreht.

🎤> „Ah, sooo verkauft der ein Thema und redet mit seinen Interviewpartnern?!“🎤

Momentan arbeitet Verena zur Hälfte festangestellt beim domradio. Für die andere Hälfte ihres Berufslebens hatte sie sich einem Kölner Journalistenbüro angeschlossen. Da saß sie einem erfahrenen WDR-Moderator gegenüber und konnte sich einiges abschauen von seiner Art, mit Redaktionen und möglichen Gesprächspartner*innen umzugehen. Mittlerweile ist sie selbst ein erfahrener Profi und gibt ihr Können an den Mediennachwuchs von morgen weiter.

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