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Caritas Klimapodcast Folge 5: Klimaprämie - wirkungsvoll und sozial gerecht?

48:08
 
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Klimaprämie, Energiegeld, Pro-Kopf-Klimageld: Das System der Rückvergütung von Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an alle Menschen hat viele Namen - und ist die klimapolitische Hauptforderung der Caritas an die kommende Bundesregierung. Doch was hat es genau auf sich mit der Klimaprämie? Warum ist sie bei vielen politischen Akteuren so unbeliebt - und wie stark muss der Preis pro Tonne CO2 steigen, damit marktwirtschaftliche Anreize funktionieren?

Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Brigitte Knopf in der fünften Episode des Caritas-Klimapodcasts. Sie ist Klimaforscherin und Generalsekretärin am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin sowie stellvertretende Vorsitzende des 2020 eingeführten Klimarats der Bundesregierung - und warnt: "Am teuersten wird es, wenn wir gar keinen Klimaschutz machen." Das sehe man an den immensen Kosten, die beispielsweise das jüngste Juli-Hochwasser in Westdeutschland angerichtet hat. "Klimaschutz müssen wir schon aus ökonomischen Interesse betreiben", so Knopf.

Knopf: "Wir brauchen einen Preis für CO2-Emission!"

"Wir brauchen einen Preis für CO2-Emission", fordert Knopf. Es dürfe nicht weiter so sein, dass jeder CO2 in der Atmosphäre ablagern könne, ohne dafür zu bezahlen. "Mit den Einnahmen aus der Besteuerung, kann der Staat, dann für einen sozialen Ausgleich sorgen", so Knopf, die eine Rückvergütung dieser Einnahmen an alle Bewohner Deutschlands langfristig als sozial fairsten Weg bewertet. "Damit können wir leider nicht schon morgen anfangen - zunächst muss Finanzbeziehung zwischen Staat und Bürgern geschaffen werden, die die Auszahlung an alle regelt - ähnlich wie es die Kindergeld-Stelle tut", so Knopf.

Weiterführende Links:

Klimanews feat. Germanwatch

Im Newsblock erörtert Kai Bergmann von Germanwatch, wie eine neue Attributionsstudie eine steigende Wahrscheinlichkeit für Starkregen und Hitze als Folgen der Erderwärmung bestätigt. Außerdem geht es um den neuen Projektionsbericht des Umweltbundesamts, der eine große Handlungslücke in Sachen Klimaschutz aufweist.

Weitere Infos:

Folge 5 des Caritas-Klimapodcasts kommt leider urlaubsbedingt ohne theologischen Impuls.

Alle weiteren Folgen des Caritas-Klimapodcasts finden Sie unter: https://caritasklimapodcast.buzzsprout.com/share
Mehr Infos zur Caritas Jahreskampagne unter: https://www.caritas.de/magazin/schwerpunkt/klimaschutz/

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Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Brigitte Knopf in der fünften Episode des Caritas-Klimapodcasts. Sie ist Klimaforscherin und Generalsekretärin am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin sowie stellvertretende Vorsitzende des 2020 eingeführten Klimarats der Bundesregierung - und warnt: "Am teuersten wird es, wenn wir gar keinen Klimaschutz machen." Das sehe man an den immensen Kosten, die beispielsweise das jüngste Juli-Hochwasser in Westdeutschland angerichtet hat. "Klimaschutz müssen wir schon aus ökonomischen Interesse betreiben", so Knopf.

Knopf: "Wir brauchen einen Preis für CO2-Emission!"

"Wir brauchen einen Preis für CO2-Emission", fordert Knopf. Es dürfe nicht weiter so sein, dass jeder CO2 in der Atmosphäre ablagern könne, ohne dafür zu bezahlen. "Mit den Einnahmen aus der Besteuerung, kann der Staat, dann für einen sozialen Ausgleich sorgen", so Knopf, die eine Rückvergütung dieser Einnahmen an alle Bewohner Deutschlands langfristig als sozial fairsten Weg bewertet. "Damit können wir leider nicht schon morgen anfangen - zunächst muss Finanzbeziehung zwischen Staat und Bürgern geschaffen werden, die die Auszahlung an alle regelt - ähnlich wie es die Kindergeld-Stelle tut", so Knopf.

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