On the Season 2 debut of Lost Cultures: Living Legacies , we travel to Bermuda, an Atlantic island whose history spans centuries and continents. Once uninhabited, Bermuda became a vital stop in transatlantic trade, a maritime stronghold, and a cultural crossroads shaped by African, European, Caribbean, and Native American influences. Guests Dr. Kristy Warren and Dr. Edward Harris trace its transformation from an uninhabited island to a strategic outpost shaped by shipwrecks, colonization, the transatlantic slave trade, and the rise and fall of empires. Plus, former Director of Tourism Gary Phillips shares the story of the Gombey tradition, a vibrant performance art rooted in resistance, migration, and cultural fusion. Together, they reveal how Bermuda’s layered past continues to shape its people, culture, and identity today. You can also find us online at travelandleisure.com/lostcultures Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices…
Mit der buch|essenz stellen wir Sachbücher von besonderer Bedeutung für den gesellschaftlichen Diskurs, als Buchzusammenfassungen für dich bereit. Du musst Sachbücher mit mehreren hundert oder gar tausend Seiten nicht gänzlich lesen, um die Kernaussagen und Argumente der Autoren zu verstehen – denn genau dies decken unsere kompakten Buchessenzen ab. Mehr: www.fes.de/buch-essenz
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Warum die Zukunft der Arbeit die Zukunft unserer Erde ist. Die Krise des Planeten und die Krise der Arbeitswelt sind nicht unabhängig voneinander. Wir haben uns in eine gigantische Beschleunigung hineingearbeitet, die Wohlstand und die Idee der Menschenrechte mit sich brachte, gleichzeitig jedoch den Planeten und unsere Lebensgrundlagen zerstört hat. In der Gegenwart zeichnet sich Arbeit durch verschiedene Praktiken aus, die zur Klimakrise geführt haben und diese weiter vorantreiben. Unsere Wirtschaft funktioniert nach dem Prinzip, die Umwelt abzuwerten und zu konsumieren, als seien die Ressourcen endlos vorhanden. Wir unterwerfen uns dem Diktat einer immer stärker werdenden Beschleunigung und machen alle Arbeit jenseits der Lohnarbeit unsichtbar. Dies führt zu Generationenkonflikten, Vereinzelung und dem Verlust des Gefühls der Selbstwirksamkeit und der Verbindung mit unseren Mitmenschen. Damit ein realer Wandel in der Arbeitswelt stattfinden kann, muss der „Autopilot“, dem wir im Alltag folgen, neu programmiert werden: Unreflektiertes Verhalten muss zu bewusstem Handeln werden.…
Ein Bewältigungskompass. Im Zuge der immer weiter voranschreitenden Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Mechanismen der gesamtgesellschaftlichen Vertrauensbildung in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Vor dem Aufkommen des Internets akzeptierten die Bürger_innen die Entscheidungen von Behörden, Parteien, Schulen und Universi-täten und erwarteten im Gegenzug vom Staat eine Politik im Sinne der Mehrheitsge-sellschaft. Dieses „Alte Vertrauen“ basierte auf Gewohnheit, Hierarchie, Stabilität und einer klaren Kommunikation von oben nach unten. Im Internetzeitalter hingegen sind politische Entscheidungen überprüfbar geworden. Im Paradigma des „Neuen Vertrau-ens“ fordern die Bürger_innen von der Regierung Transparenz, mehr Mitbestimmung, gesellschaftliche Kontrollmechanismen, eine Kommunikation auf Augenhöhe sowie rasche Lösungsansätze. Essenziell sind hierbei die Haltung des aktiven Zuhörens und eine transparente Kom-munikation auf Augenhöhe mit der Bevölkerung. Eine breite Beteiligungspolitik gilt als entscheidender Faktor für erfolgreiche Veränderungsprozesse. Durch diese Beteiligung wird dem Bild eines elitären Polit-Medien-Komplexes entgegengewirkt.…
Klangkantine Studios Einsamkeit und Ressentiment sind eng verbundene gesellschaftliche Phänomene, die sozialen Zusammenhalt und die Demokratie gefährden. Einsamkeit führt zu Rückzug und Misstrauen. Ressentiment entsteht aus Gefühlen der Ohnmacht und äußert sich in Schuldzuweisungen sowie gesellschaftlicher Spaltung. Beide verstärken einander: Einsamkeit schwächt das Vertrauen in soziale Beziehungen, Ressentiment untergräbt das Vertrauen in Institutionen. Besonders betroffen sind Jugendliche und strukturschwache Regionen, in denen fehlende soziale Infrastruktur und Umbrüche diese Dynamik verstärken. Es gilt wirksame Gegenstrategien zu entwickeln.…
Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat. Die Klimakrise wird häufig als externes, natürliches Phänomen begriffen. Dabei ist sie eng mit kapitalistischen, kolonialen, rassistischen und patriarchalen Strukturen verknüpft. Die differenzierte Betrachtung von Extremwetterereignissen in der Zuordnungsforschung zeigt, dass gesellschaftliche Ungleichheiten die Auswirkungen des Klimawandels massiv verschärfen – insbesondere im Globalen Süden, wo Ausbeutung und mangelnde Infrastruktur die Widerstandsfähigkeit mindern. Wir sollten daher soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt der Klimapolitik stellen und marginalisierte Perspektiven stärker einbeziehen.…
Strategien gegen die populistische Übernahme. Autoritär-populistische Bewegungen destabilisieren die liberale Demokratie durch schrittweise Unterwanderung der Institutionen. Ihr Werkzeug ist ein Populismus, der zunehmend politische Macht erschleicht. Am Szenario einer autoritär-populistischen Machtübernahme auf Landesebene wird deutlich, wo durch gezielte Blockaden, Besetzungen von Schlüsselpositionen und Manipulation von Medien und Institutionen der Rechtsstaat ausgehöhlt werden könnte. Um diesen Gefahren zu begegnen, muss die Verfassung noch resilienter werden. Vor allem braucht es aber politische Wachsamkeit und eine aktive Zivilgesellschaft.…
Korruption, Kontrolle, Propaganda: Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten. Die internationale Zusammenarbeit autokratischer Regime wird nicht durch eine gemeinsame Ideologie zusammengehalten, sondern durch komplexe Netzwerke von Korruption, Kontrolle und Propaganda. Länder wie Russland, China und Venezuela unterstützen sich gegenseitig, etwa durch den Austausch von Technologie, Propaganda oder militärischer Hilfe. Die westliche Politik spielt allerdings ebenfalls keine unerhebliche Rolle bei der Schaffung und Stabilisierung dieser autokratischen Netzwerke. Für die Demokratien gilt es gemeinsame Gegenstrategien zu entwickeln, u.a. durch die stärkere Regulierung von sozialen Medien und Maßnahmen gegen Korruption.…
Ein Grundproblem der Moderne. Die moderne Gesellschaft ist geprägt von tiefgreifenden Verlusterfahrungen. Seit dem Ende des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg lässt sich eine „Verlusteskalation“ beobachten, die sich in politischen und sozialen Krisen manifestiert. Diese Entwicklung wird nicht nur von Rechtspopulisten ausgenutzt, sondern fordert auch eine neue Perspektive auf unser Fortschrittsverständnis. Es gilt eine resiliente Gesellschaft zu formen, die Verlust nicht nur zu überwinden versucht, sondern konstruktiv integriert. Ausgezeichnet als „Das politische Buch“ 2025 bietet „Verlust“ wichtige Impulse für progressiver Politik.…
Wege zu einer gerechten und nach-haltigen Gesellschaft. Die Maastricht-Kriterien und die deutsche Schuldenbremse engen die wirtschaftspolitischen Möglichkeiten unnötig ein und verhindern notwendige Ausgaben für Beschäftigung, Bildung, Sicherheit, Infrastruktur und sozialen Zusammenhalt. Damit gefährden sie die Zukunft unserer Gesellschaft. Es braucht daher neue Schuldenregeln, die Spielraum für Investitionen in diesen Bereichen schaffen. Woher kommen die aktuellen fiskalpolitischen Schuldenregeln? Und wie sehen Konzepte für eine neue Finanzpolitik aus, die den Herausforderungen der Zukunft gerecht wird?…
Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen. Unsere Debattenkultur steckt in einer Krise. Die Ursachen sind vielfältig: Zunehmende Individualisierung, aber auch aktuelle Krisen und Umbrüche spielen eine Rolle. Sie führen zu Verunsicherung, einem Gefühl von geringer Selbstwirksamkeit und Ohnmacht. Rechtspopulistische Akteur_innen profitieren durch Vereinfachungen, während sich demokratische Politiker_innen in Krisensituationen zu oft auf Schadensbegrenzung beschränken. Die Kombination aus schnellen, oft wenig transparenten Kurswechseln und einer mangelnden Fehlerkultur führt dabei zu Vertrauensverlusten in demokratische Institutionen. Aber es gibt auch Gegenmittel!…
Wie uns Arbeitsmigrant_innen den Wohlstand sichern. Deutschland ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und eines der europäischen Länder mit dem größten Niedriglohnsektor – ein Hochlohnland für sogenannte „qualifizierte“ Arbeit, aber ein Billiglohnland in anderen Branchen. Im unteren Einkommensbereich betrug der Anteil von Nicht-Deutschen 2022 fast 30 Prozent. In der Gebäudereinigung, der Lebensmittelindustrie oder auf dem Bau liegt der Anteil der Ausländer sogar bei bis zu 50 Prozent. Die Menschen, die diese für das Funktionieren des Landes notwendigen Tätigkeiten ausüben, sind in einem System beschäftigt, das auf Ausgliederung basiert: Unternehmen geben Aufgaben und Verantwortung an Subunternehmen weiter, oftmals in nicht mehr nachverfolgbare, halblegale Zustände. Die betroffenen Arbeiter_innen sind häufig in einem System der Ausbeutung gefangen – sie leben und arbeiten unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen.…
22 populäre Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt. Ausmaß und Probleme der Migration werden stark überschätzt. Verantwortlich für die meisten Missstände sind Fehler der Politik. Die Einwanderungsländer stehen vor einem Trilemma zwischen dem Wunsch, die Zuwanderung zu begrenzen, der dringenden Nachfrage der Wirtschaft nach billigen Arbeitskräften und dem Gebot, die Menschenrechte zu schützen. Angeblich treiben die hohen Entwicklungs- und Einkommensunterschiede in der Welt die Migration. Die wichtigste Triebkraft der Migration ist jedoch der Arbeitskräftebedarf in den reicheren Zielländern, der aus vielen sozialstrukturellen Gründen hoch ist. Deshalb sind die legale Zuwanderung sowie die Duldung illegaler Migration so bedeutend, auch wenn das von Politik und Medien gern verschwiegen wird.…
Und warum das besser wird, wenn wir unseren Egoismus überwinden. Wie können demokratische Entscheidungsprozesse gelingen? Der Blick auf fünf Konfliktfelder - die Demokratiefalle, die Gleichheits-, Solidaritäts-, Sicherheits- und die Wohlstandsfalle - zeigt: Durch die kluge Gestaltung demokratischer Institutionen können wir strukturelle Probleme überwinden. Der Egoismus und die individuellen Interessen von Menschen müssen mit ihnen derart adressiert und verbunden werden, dass das langfristige Gemeinwohl keinen Schaden nimmt.…
Zerbrechlichkeit und Resilienz der Demokratie im 21. Jahrhundert. Stehen wir vor einer "Demokratiedämmerung"? Wie steht es um die Resilienz und Krisenbewältigungskompetenz von Demokratien? Die Demokratie sollte sich auf ihre Lösungskompetenz und die Fähigkeit besinnen, auf Herausforderungen nachhaltig zu reagieren. Die Rolle der Partizipation ist dabei der entscheidende Unterschied zwischen autokratischen und demokratischen Systemen. Um den Herausforderungen von Illiberalisierung und Entdemokratisierung adäquat zu begegnen, müssen allerdings Anpassungen vorgenommen werden. Eine kluge Politik der fairen Inklusion kann dazu beitragen, die Polarisierung zu entschärfen und Resilienz zu stärken.…
Anmerkungen zur Hyperkomplexität der Gegenwart. Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT im Jahre 2022 sind KI-Systeme Teil unseres Alltags geworden. Die Technologie hat ein großes Erneuerungspotenzial, kann aber auch bestehende Probleme verstärken. Aufgrund der möglichen Veränderungen, die unser kulturelles Selbstverständnis, die wirtschaftliche Produktivität und die soziale Gerechtigkeit betreffen, braucht es ein Mindestmaß an weltweit gültigen Regeln für die Forschung und Arbeit mit KI-Systemen.…
Wie sie die Gesellschaft herausfordern – und wie man ihnen begegnen sollte. Erfahrungen von sozialer Ausgrenzung sowie von Abstieg und Statusverlust haben einen großen Einfluss darauf, wie zufrieden Menschen mit der Demokratie sind und wie groß ihr Vertrauen in Politiker und Institutionen ist. Ziel der Politik muss es also sein, in Krisenzeiten ein individuelles und kollektives Gefühl von Sicherheit zu transportieren. Populisten inszenieren sich als Stimme des Volkes. Trotz ideologischer Unterschiede eint alle populistischen Parteien, Bewegungen und Anführer der Gedanke, dass es so etwas wie das „wahre“ Volk gibt. Rufe wie „Wir sind das Volk“ lassen sich für dieses Denken instrumentalisieren. Zum einen geht es dabei um das Einfordern von Souveränität, also um das, was das Volk will, und zum anderen um Identität, also das, was das Volk ist. Beides, der Wille und die Identität des Volkes, sind im Denken der Populisten miteinander verbunden. Alle Populisten versprechen, die Souveränität des Volkes (wieder-)herzustellen. Zwar bestehen teils deutliche Unterschiede darin, wie sie dieses Ziel erreichen wollen. Alle Populisten eint jedoch eine geringe Achtung für die Institutionen der liberalen Demokratie.…
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