TSMCs Erfahrungen aus Japan - hilfreich für andere Überseeprojekte
Manage episode 402119467 series 3382781
Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), die weltweit führende reine Foundry-Firma, hat ihre Produktion bisher fast nur auf Taiwan beschränkt. Doch aufgrund der sich ändernden globalen Situation hat sich das Unternehmen entschieden, international zu expandieren. In Arizona, USA, und Dresden entstehen, bzw. sollen Fabriken entstehen. Und im japanischen Kumamoto soll am kommenden Samstag die dortige TSMC-Fabrik eingeweiht werden. Außerdem hat TSMC entschieden, eine weitere Fabrk in Japan zu bauen. Doch auf ihrem Weg der Internationalisierung, muss die Firma einige Hürden überwinden und muss lernen, global zu handeln und lokal zu denken.
DIGITIMES Asia sprach mit Albert Lin, einem Berater von DIGITIMES Inc. darüber, wie TSMC seine Erfahrungen in Japan für seine anderen Überseeprojekte nutzen kann, einschließlich der Dresdener Fabrik, deren Bau im vierten Quartal dieses Jahres beginnen wird. Wir haben das Interview übersetzt und vertont.
Albert Lin promovierte 1988 in Physik, lehrte an der National Central University und wechselte dann in die Technologiebranche. Lin war Direktor und Vizepräsident von ProMOS Technologies und Präsident von ConDel International Technologies. Er war Vorsitzender des Lithografie-Forums und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Taiwan Semiconductor Industry Association. Lin ist jetzt Gastwissenschaftler an der Fakultät für Physik der National Taiwan University. Seine Hauptforschungsgebiete sind neue Materialien, neue Mechanismen und Grundlagenforschung zur Quanteninformation. Er ist ständiger Betreuer der Taiwan Association of Quantum Computing and Information Technology.
263 에피소드