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Vier Flaschen: Folge 110 mit DPA-Chef Peter Kropsch
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Der kommt ursprünglich aus Oberösterreich und liebt trotzdem vor allem italienische
Weine: „Ich bin mit Rotweinen aus Italien
sozialisiert worden“, sagt er. Entsprechend gibt es gleich zwei davon in unserem heutigen Test.
Los geht es aber mit einem Chablis, also mit einem Wein, der immer ein Chardonnay ist – auch, wenn das viele nicht wissen.
Der Roland Lavantureux Chablis 2020 gibt in der Nase außer Zitrone nicht so viel
her, aber beim ersten Schluck: „Das Magische ist die Textur, die Cremigkeit gepaart
mit dieser Frische“, sagt Kutej und Kropsch ergänzt: „Man schmeckt die alten Reben heraus , man merkt, dass dieser Chablis Substanz hat.“Der Terroir Historic Blanc 2022 aus
Spanien ist zwar auch ein Weißwein, ansonsten aber völlig anders: Er riecht und
schmeckt nach viel Obst, nach grünem Apfel genauso wie nach Quitte und Mango, und er sei ein Wein, so Kropsch, „der polarisiert. Der steht am Tisch und sagt: Hier bin ich.“
Ab nach Italien: Der Le Cupole Rossa 2020 ist ein Cabernet Sauvignon aus der
Toskana, der von den Weinexperten von Parker 93 von 100 Punkten erhalten hat.
Er riecht nach Mokka, schmeckt nach Cassis und saftiger dunkler Kirsche, „ein
italienischer Bordeaux“, so Kutej – und Peter Kropschs Lieblingswein in diesem Test.
Bleibt Flasche Nummer vier: Monte del Fra Amarone della Valpolicella Classico 2018, der „krass nach Pfeffer“ schmeckt (Kutej) aber eben auch nach Pflaumen und Mon Cheri, und deshalb so verführerisch ist. Trotz eines Alkoholgehalts, der beim Amarone immer etwas höher, nämlich zwischen 14 und 17 (!) Prozent, liegen muss.
Die „Vier Flaschen“ kann man sich auch
als Podcast auf unserer Internetseite unter
www.abendblatt.de/podcast anhören
oder als Video auf dem Youtube-Kanal des
Abendblatts ansehen. Jede Woche gibt es
eine neue Folge.
200 에피소드
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Der kommt ursprünglich aus Oberösterreich und liebt trotzdem vor allem italienische
Weine: „Ich bin mit Rotweinen aus Italien
sozialisiert worden“, sagt er. Entsprechend gibt es gleich zwei davon in unserem heutigen Test.
Los geht es aber mit einem Chablis, also mit einem Wein, der immer ein Chardonnay ist – auch, wenn das viele nicht wissen.
Der Roland Lavantureux Chablis 2020 gibt in der Nase außer Zitrone nicht so viel
her, aber beim ersten Schluck: „Das Magische ist die Textur, die Cremigkeit gepaart
mit dieser Frische“, sagt Kutej und Kropsch ergänzt: „Man schmeckt die alten Reben heraus , man merkt, dass dieser Chablis Substanz hat.“Der Terroir Historic Blanc 2022 aus
Spanien ist zwar auch ein Weißwein, ansonsten aber völlig anders: Er riecht und
schmeckt nach viel Obst, nach grünem Apfel genauso wie nach Quitte und Mango, und er sei ein Wein, so Kropsch, „der polarisiert. Der steht am Tisch und sagt: Hier bin ich.“
Ab nach Italien: Der Le Cupole Rossa 2020 ist ein Cabernet Sauvignon aus der
Toskana, der von den Weinexperten von Parker 93 von 100 Punkten erhalten hat.
Er riecht nach Mokka, schmeckt nach Cassis und saftiger dunkler Kirsche, „ein
italienischer Bordeaux“, so Kutej – und Peter Kropschs Lieblingswein in diesem Test.
Bleibt Flasche Nummer vier: Monte del Fra Amarone della Valpolicella Classico 2018, der „krass nach Pfeffer“ schmeckt (Kutej) aber eben auch nach Pflaumen und Mon Cheri, und deshalb so verführerisch ist. Trotz eines Alkoholgehalts, der beim Amarone immer etwas höher, nämlich zwischen 14 und 17 (!) Prozent, liegen muss.
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