1 Folge 36: Britta Bookhagen von der DERA zum Potenzial von Recyclingrohstoffen im Metallbereich 53:20
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53:20Der TrashTalk startet ins vierte Jahr! Und zwar wie gewohnt mit einem breiten Mix an Themen: So staunen Julia Hobohm und Tom Wilfer nicht nur über eine auf einer Mülldeponie vergrabene Computerfestplatte und den darauf befindlichen Millionenschatz, sondern schauen vor allem auf die hitzigen Diskussionen rund um den Handel mit Sekundärrohstoffen. Denn zum einen fordern Akteure wie Remondis und Werner & Mertz strengere Kontrollen und Auflagen für importierte Kunststoffrezyklate aus Asien. Zum anderen sprechen sich die europäischen Dachverbände der Stahl- und Aluminiumindustrie für Exportbeschränkungen aus. Letzteres stößt natürlich auf scharfen Widerspruch der Recycler. Um Sekundärrohstoffe aus dem Metallbereich geht es auch im zweiten Teil der Folge. Dort berichtet Britta Bookhagen von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) über die Ergebnisse und Empfehlungen der Dialogplattform Recyclingrohstoffe. Sie macht dabei deutlich, dass bei der Bewertung des Recyclingpotenzials vor allem die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen muss, zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit und zur Reduzierung von Rohstoffabhängigkeiten das Recycling aber auch strategisch von Bedeutung sein kann. Bei der Diskussion um Beschränkungen des internationalen Handels spricht sich Bookhagen für eine differenzierte Betrachtung aus. Die Expertin der DERA macht darüber hinaus deutlich, dass die Datenlage für Recyclingrohstoffe noch sehr schlecht sei und so der Status Quo des Recyclings für viele Metalle noch gar nicht bekannt sei. Der Abschlussbericht der Dialogplattform Recyclingplattform findet sich hier . Alle Informationen zum DGAW-Wissenschaftskongress erhält man hier . Anregungen, Kritik und Hinweise bitte wie immer an trashtalk@euwid.de oder über unser LinkedIn-Portal .…