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Ein 3D-gedruckter Roboter begeistert Schüler - Shota Okujava (Isento)
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Was als Corona-Projekt begann, ist heute ein innovatives Bildungsprojekt: Der humanoide Roboter "pib" (printable intelligent bot) wurde ursprünglich als Technik-Demonstrator für eine KI-Plattform gebaut, inzwischen wird er in zahlreichen Schulen eingesetzt. "Wir haben gesehen, dass die Schüler durch eigene Motivation sogar Projektmanagement übernehmen", sagt Shota Okujava. Lehrkräfte berichten, dass sie teilweise schon nach wenigen Terminen "aus dem Unterricht gedrängt werden", weil die Schüler den Roboter komplett eigenständig planen, bauen und programmieren.
Die Idee: Alle Komponenten sind Open Source, von den CAD-Zeichnungen bis zum Quellcode. Gedruckt wird auf handelsüblichen 3D-Druckern, gesteuert über günstige Raspberry-Pi-Rechner. "Man kann dem Roboter zum Beispiel beibringen, seine Schulkameraden namentlich zu begrüßen", erzählt Qkujava. Datenschutz-konform, versteht sich. Die Anwendungsmöglichkeiten sind weit gefächert: "pib" kann sprechen, Aufgaben analysieren oder mit einer grafischen Oberfläche programmiert werden.
Die nächste Vision? Haushaltsroboter. "Eines der komplexesten Probleme ist, eine Spülmaschine auszuräumen", sagt Okujava. "Für einen Menschen ein Klacks, für einen Roboter eine gewaltige Herausforderung." In drei Jahren soll eine erschwingliche, "schlüsselfertige" Variante kommen - ergänzt durch einen Marktplatz für Skills wie Hausaufgabenhilfe oder Sprachassistenz.
Deutschland sieht Okujava trotz aller Probleme als starken Standort: "Wir haben sehr viel Know-how, gerade im Maschinenbau. Was wir brauchen, ist mehr politische Unterstützung." Denn klar ist: Die Roboter kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie Kinder unterrichten und den Abwasch machen.
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Die Idee: Alle Komponenten sind Open Source, von den CAD-Zeichnungen bis zum Quellcode. Gedruckt wird auf handelsüblichen 3D-Druckern, gesteuert über günstige Raspberry-Pi-Rechner. "Man kann dem Roboter zum Beispiel beibringen, seine Schulkameraden namentlich zu begrüßen", erzählt Qkujava. Datenschutz-konform, versteht sich. Die Anwendungsmöglichkeiten sind weit gefächert: "pib" kann sprechen, Aufgaben analysieren oder mit einer grafischen Oberfläche programmiert werden.
Die nächste Vision? Haushaltsroboter. "Eines der komplexesten Probleme ist, eine Spülmaschine auszuräumen", sagt Okujava. "Für einen Menschen ein Klacks, für einen Roboter eine gewaltige Herausforderung." In drei Jahren soll eine erschwingliche, "schlüsselfertige" Variante kommen - ergänzt durch einen Marktplatz für Skills wie Hausaufgabenhilfe oder Sprachassistenz.
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