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Cinema as Tool of Resistance
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Im Rahmen des Filmfestivals CINÉMA AFRICAIN! haben Filmschaffende über die wichtige Rolle des Kinos als Instrument des Widerstands in Afrika diskutiert. Wir bringen einen Mitschnitt der Diskussion vom 25. Oktober.
Unter der Moderation der Filmkuratorin und Autorin Nadia Denton kommen bemerkenswerte Kreative zu Wort. In ihren Werken nutzen sie die Mittel des Geschichtenerzählens, der Bildpolitik und des Tons, um Machtsysteme zu kritisieren, den sozialen Wandel zu fördern und historisch übersehene Erzählungen wiederzugewinnen. Bei dieser Podiumsdiskussion wird untersucht, wie der Film als Mittel des Widerstands dient und den Dialog, die Reflexion und das Handeln fördert.
Teilnehmer*innen an der Panel-Diskussion:
- Lilis Soares ist brasilianische Kamerafrau, Gewinnerin des World Cinema Dramatic Special Jury Award for Cinematography beim SUNDANCE FILM FESTIVAL 2023 und die erste Frau, die beim FESPACO 2023 den Preis für die beste Kameraführung erhielt. Zu den bemerkenswerten Projekten gehören der Schwarz-Weiß-Spielfilm „Mami Wata“ unter der Regie von C.J. Obasi, die brasilianischen Filme „Um dia com Jerusa“ und „Ó, paí, ó 2“ unter der Regie von Viviane Ferreira sowie der Dokumentarfilm „Diálogos com Ruth de Souza“. Lilis erhielt den Helena-Ignez-Preis 2020 für ihre Beiträge zu drei Filmen, darunter „Mostra de Tiradentes“.
- Simisolaoluwa Akandes Faszination für die Kunst des Geschichtenerzählens überquerte die Kontinente, bevor sie sich im Film ausdrückte. Die mehrfach preisgekrönte Filmemacherin verfolgt in ihren Filmen einen zutiefst kollaborativen und intimen Ansatz des Geschichtenerzählens, der Schwarzen Geschichten den Raum gibt, erzählt und wiedererzählt zu werden.
- Michel K. Tsagli wurde in Dakar, Senegal, geboren. Im Jahr 1992 zog er nach New York, wo er an der NYU Tonproduktion studierte. Seine Arbeiten wurden unter anderem auf Lifetime, HBO, VH1, Speed Channel und Canal+ gezeigt. Nach 26 Jahren in New York, wo er beruflich tätig war, zog er zurück in den Senegal. Viele von Tsaglis Projekten sind von der Kritik gefeierte Produktionen, darunter „Tey“ von Alain Gomis (2012), „Kemtiyu, Séex Anta“ von Ousmane William Mbaye (2016), „Night of the Kings“ von Philippe Lacôte (2020) und Xalé von Moussa Sene Absa (2022).
Weitere Sendungen:
- FROzine vom 16. Oktober über das Filmfestival
- Der Frühe FROsch vom 23. Oktober: Nadia Denton zu Gast
- 52 Radiominuten: Exploring Feminism, Identity, and the Future of Film
Schnitt: Petra Moser
Moderation der Radiosendung: Michael Diesenreither
62 에피소드
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Im Rahmen des Filmfestivals CINÉMA AFRICAIN! haben Filmschaffende über die wichtige Rolle des Kinos als Instrument des Widerstands in Afrika diskutiert. Wir bringen einen Mitschnitt der Diskussion vom 25. Oktober.
Unter der Moderation der Filmkuratorin und Autorin Nadia Denton kommen bemerkenswerte Kreative zu Wort. In ihren Werken nutzen sie die Mittel des Geschichtenerzählens, der Bildpolitik und des Tons, um Machtsysteme zu kritisieren, den sozialen Wandel zu fördern und historisch übersehene Erzählungen wiederzugewinnen. Bei dieser Podiumsdiskussion wird untersucht, wie der Film als Mittel des Widerstands dient und den Dialog, die Reflexion und das Handeln fördert.
Teilnehmer*innen an der Panel-Diskussion:
- Lilis Soares ist brasilianische Kamerafrau, Gewinnerin des World Cinema Dramatic Special Jury Award for Cinematography beim SUNDANCE FILM FESTIVAL 2023 und die erste Frau, die beim FESPACO 2023 den Preis für die beste Kameraführung erhielt. Zu den bemerkenswerten Projekten gehören der Schwarz-Weiß-Spielfilm „Mami Wata“ unter der Regie von C.J. Obasi, die brasilianischen Filme „Um dia com Jerusa“ und „Ó, paí, ó 2“ unter der Regie von Viviane Ferreira sowie der Dokumentarfilm „Diálogos com Ruth de Souza“. Lilis erhielt den Helena-Ignez-Preis 2020 für ihre Beiträge zu drei Filmen, darunter „Mostra de Tiradentes“.
- Simisolaoluwa Akandes Faszination für die Kunst des Geschichtenerzählens überquerte die Kontinente, bevor sie sich im Film ausdrückte. Die mehrfach preisgekrönte Filmemacherin verfolgt in ihren Filmen einen zutiefst kollaborativen und intimen Ansatz des Geschichtenerzählens, der Schwarzen Geschichten den Raum gibt, erzählt und wiedererzählt zu werden.
- Michel K. Tsagli wurde in Dakar, Senegal, geboren. Im Jahr 1992 zog er nach New York, wo er an der NYU Tonproduktion studierte. Seine Arbeiten wurden unter anderem auf Lifetime, HBO, VH1, Speed Channel und Canal+ gezeigt. Nach 26 Jahren in New York, wo er beruflich tätig war, zog er zurück in den Senegal. Viele von Tsaglis Projekten sind von der Kritik gefeierte Produktionen, darunter „Tey“ von Alain Gomis (2012), „Kemtiyu, Séex Anta“ von Ousmane William Mbaye (2016), „Night of the Kings“ von Philippe Lacôte (2020) und Xalé von Moussa Sene Absa (2022).
Weitere Sendungen:
- FROzine vom 16. Oktober über das Filmfestival
- Der Frühe FROsch vom 23. Oktober: Nadia Denton zu Gast
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