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Torsten Albig und Valentine Baumert: Welche Rolle spielen demokratische Werte für Unternehmen?
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Es sind keine einfachen Zeiten für demokratische Werte. Die Nachwehen der Pandemie, anhaltende Kriege, zunehmende soziale und wirtschaftliche Ungleichheit sowie ein allgemeines Gefühl von Unsicherheit führen zu spürbarer Unruhe in unserer Gesellschaft. Inmitten dieser Turbulenzen finden populistische Parteien, wie die AfD, reichlich Gestaltungsspielraum, was eine erhebliche Herausforderung für die Grundfesten unserer Demokratie darstellt – und damit auch für alles, worauf wir unseren wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt aufgebaut haben.
In solch unsicheren Zeiten könnte man erwarten, dass Unternehmen eine klare Haltung zu gesellschaftlich relevanten Themen beziehen. Jedoch neigen viele dazu, sich mit politischen Aussagen und Positionierungen zurückzuhalten – aus Gründen, die oft nachvollziehbar sind, etwa aufgrund der Sorge vor Gegenreaktionen seitens der Kundschaft oder politischer Entscheidungsträger. Doch stellt sich die Frage: Ist ein klares Bekenntnis zu demokratischen Werten wirklich eine politische Positionierung, oder vielmehr eine grundlegende Haltung, die über parteipolitische Zugehörigkeiten hinausgeht?
Diese Frage sehen Torsten Albig und Valentine Baumert, beide für Philip Morris Deutschland tätig, als geklärt an. Albig, als Head of External Affairs, und Baumert, in der Funktion als Executive Government Affairs, vertreten die Auffassung, dass es für Unternehmen unerlässlich ist, sich klar und deutlich für demokratische Prinzipien zu positionieren – sowohl intern gegenüber Mitarbeitenden als auch nach außen. Sie argumentieren, dass ein solches Bekenntnis nicht nur eine moralische Verpflichtung darstellt, sondern auch langfristig zur Stabilität und Prosperität des Unternehmensumfelds beiträgt.
In einem ausführlichen Gespräch mit Daniel Fürg erläutern Albig und Baumert ihre Sichtweise detaillierter. Sie sprechen über die praktische Umsetzung eines solchen Engagements, die Herausforderungen, die dabei auftreten können, und wie diese überwunden werden können. Dabei betonen sie die Bedeutung von Transparenz, Dialogbereitschaft und der Schaffung von Plattformen für den Austausch zwischen Unternehmen, Gesellschaft und politischen Akteuren.
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In solch unsicheren Zeiten könnte man erwarten, dass Unternehmen eine klare Haltung zu gesellschaftlich relevanten Themen beziehen. Jedoch neigen viele dazu, sich mit politischen Aussagen und Positionierungen zurückzuhalten – aus Gründen, die oft nachvollziehbar sind, etwa aufgrund der Sorge vor Gegenreaktionen seitens der Kundschaft oder politischer Entscheidungsträger. Doch stellt sich die Frage: Ist ein klares Bekenntnis zu demokratischen Werten wirklich eine politische Positionierung, oder vielmehr eine grundlegende Haltung, die über parteipolitische Zugehörigkeiten hinausgeht?
Diese Frage sehen Torsten Albig und Valentine Baumert, beide für Philip Morris Deutschland tätig, als geklärt an. Albig, als Head of External Affairs, und Baumert, in der Funktion als Executive Government Affairs, vertreten die Auffassung, dass es für Unternehmen unerlässlich ist, sich klar und deutlich für demokratische Prinzipien zu positionieren – sowohl intern gegenüber Mitarbeitenden als auch nach außen. Sie argumentieren, dass ein solches Bekenntnis nicht nur eine moralische Verpflichtung darstellt, sondern auch langfristig zur Stabilität und Prosperität des Unternehmensumfelds beiträgt.
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