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Untergrenzen im Sozialstaat – Obergrenzen für Reiche

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Der Ökonom Markus Marterbauer setzt sich für eine solidarische Begrenzung in unserer Gesellschaft ein. Eine Diskussion rund um Ausgleich, Demokratie und soziale ökonomische Weichenstellungen.

Die Veranstaltungsreihe „Zwischen arm und reich Verteilungsfragen von lokal bis global“ wurde am 15. Februar von Markus Marterbauer, Chefökonom AK Wien und Vizepräsident des Fiskalrates mit dem Vortrag „Der Sozialstaat als Vermögen der Vielen“ eröffnet.

„Der Sozialstaat ist eine der größten Errungenschaften des 20. Jahrhunderts und geht mit dem Recht auf soziale Sicherheit einher. Vor allem in wirtschaftlichen und sozialen Krisen – wie der Covidpandemie – zeigt sich die Bedeutung des Sozialstaates. Die damit verbundene kollektive Solidarität gibt allen Schutz und Sicherheit im breiten Spektrum der Lebenswirklichkeit. Es geht daher um Solidarische Begrenzung, um Untergrenzen im Sozialstaat und Obergrenzen beim Privatvermögen“, führt Marterbauer aus.

Sigrid Ecker war für Radio FRO dabei und hat die anschließende Publikumsdiskussion aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um die dringende Notwendigkeit von politischer Bildung: “Demokratie muss man lernen” , um die Frage, wie die wirtschaftlichen Folgen von Pandemie und Krieg überwunden werden können und gleichzeitig ein besserer, ein stärkerer Sozialstaat entsteht, oder auch um sinnvolle Anreize bei der Pflege, denn auch diesem Thema ist ein Kapitel des neuen Buches Angst und Angstmacherei: Für eine Wirtschaft, die Hoffnung macht gewidmet, das er gemeinsam mit Martin Schürz verfasst und an diesem Abend in Ottensheim vorgestellt hat.
Marterbauer hat das Talent komplexe ökonomische Sachverhalte anschaulich herunter zu brechen und ins normale Leben von uns allen zu übersetzen. Dabei macht er klare Ansagen, wie diese: “Gesunde Vollzeitarbeit ist 30 Stunden.”

Die Vortragsreihe findet vom 15. Februar bis 4. April eine im Gemeindesaal Ottensheim statt:

  • 29. Februar, um 19 Uhr: Karin Fischer (JKU Linz) – „Strukturen globaler Ungleichheit: wer profitiert, wer verliert?“
  • 14. März, 19 Uhr: Podiumsdiskussion „Zwischen arm und reich“ – Daniela Brodesser (Armuts-Aktivistin), Marlene Engelhorn (Taxmenow-Aktivistin für Reichenbesteuerung) und Georg Hubmann (Jahoda-Bauer-Institut Linz).
  • 4. April, 19 Uhr: Julia Hofmann – „Diffuse Gefühle: Wie werden Einkommensunterschiede in Österreich bewertet?“

Veranstalter*innen: Institut für Angewandte Entwicklungspolitik und DonauQuarz Ottensheim. In Kooperation mit: VHS OÖ, IG Welt Ottensheim, Internationale Donauakademie, Österreichische Gesllschaft für Politische Bildung, SPÖ Ottensheim.

Zuletzt geändert am 25.03.24, 21:41 Uhr

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Verfasst von Sigrid Ecker
Radiojournalistin, Moderatorin, Mutter, Musikerin und Kulturschaffende mit Selbstversorgungstendenzen. Mitbegründerin von Radio FROheim. Seit 2015 Redakteurin der KUPF Radio Show, seit 2017 in der Redaktion des Infomagazins FROzine, seit 2018 Redaktionsleiterin.
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Die Veranstaltungsreihe „Zwischen arm und reich Verteilungsfragen von lokal bis global“ wurde am 15. Februar von Markus Marterbauer, Chefökonom AK Wien und Vizepräsident des Fiskalrates mit dem Vortrag „Der Sozialstaat als Vermögen der Vielen“ eröffnet.

„Der Sozialstaat ist eine der größten Errungenschaften des 20. Jahrhunderts und geht mit dem Recht auf soziale Sicherheit einher. Vor allem in wirtschaftlichen und sozialen Krisen – wie der Covidpandemie – zeigt sich die Bedeutung des Sozialstaates. Die damit verbundene kollektive Solidarität gibt allen Schutz und Sicherheit im breiten Spektrum der Lebenswirklichkeit. Es geht daher um Solidarische Begrenzung, um Untergrenzen im Sozialstaat und Obergrenzen beim Privatvermögen“, führt Marterbauer aus.

Sigrid Ecker war für Radio FRO dabei und hat die anschließende Publikumsdiskussion aufbereitet. Dabei geht es unter anderem um die dringende Notwendigkeit von politischer Bildung: “Demokratie muss man lernen” , um die Frage, wie die wirtschaftlichen Folgen von Pandemie und Krieg überwunden werden können und gleichzeitig ein besserer, ein stärkerer Sozialstaat entsteht, oder auch um sinnvolle Anreize bei der Pflege, denn auch diesem Thema ist ein Kapitel des neuen Buches Angst und Angstmacherei: Für eine Wirtschaft, die Hoffnung macht gewidmet, das er gemeinsam mit Martin Schürz verfasst und an diesem Abend in Ottensheim vorgestellt hat.
Marterbauer hat das Talent komplexe ökonomische Sachverhalte anschaulich herunter zu brechen und ins normale Leben von uns allen zu übersetzen. Dabei macht er klare Ansagen, wie diese: “Gesunde Vollzeitarbeit ist 30 Stunden.”

Die Vortragsreihe findet vom 15. Februar bis 4. April eine im Gemeindesaal Ottensheim statt:

  • 29. Februar, um 19 Uhr: Karin Fischer (JKU Linz) – „Strukturen globaler Ungleichheit: wer profitiert, wer verliert?“
  • 14. März, 19 Uhr: Podiumsdiskussion „Zwischen arm und reich“ – Daniela Brodesser (Armuts-Aktivistin), Marlene Engelhorn (Taxmenow-Aktivistin für Reichenbesteuerung) und Georg Hubmann (Jahoda-Bauer-Institut Linz).
  • 4. April, 19 Uhr: Julia Hofmann – „Diffuse Gefühle: Wie werden Einkommensunterschiede in Österreich bewertet?“

Veranstalter*innen: Institut für Angewandte Entwicklungspolitik und DonauQuarz Ottensheim. In Kooperation mit: VHS OÖ, IG Welt Ottensheim, Internationale Donauakademie, Österreichische Gesllschaft für Politische Bildung, SPÖ Ottensheim.

Zuletzt geändert am 25.03.24, 21:41 Uhr

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Radiojournalistin, Moderatorin, Mutter, Musikerin und Kulturschaffende mit Selbstversorgungstendenzen. Mitbegründerin von Radio FROheim. Seit 2015 Redakteurin der KUPF Radio Show, seit 2017 in der Redaktion des Infomagazins FROzine, seit 2018 Redaktionsleiterin.
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