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Ulla Koch I Folge 24
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„Medaillen werden nicht auf der Couch gewonnen, sondern durch hartes Training.“ In der heutigen Folge des DEB-Podcasts „Coach the Coach“ begrüßt Gastgeber Karl Schwarzenbrunner Ulla Koch, ehemalige Frauen-Cheftrainerin beim Deutschen Turner-Bund (DTB). Seit 2005 trainierte die Rheinländerin die Turnerinnen und war Mitglied der Trainerkommission beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Im September wurde Koch offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Koch brennt für das Turnen, sie war Vizepräsidentin beim Rheinischen Turnerbund und erlebte als Trainerin vier Olympische Spiele. Im Januar 2020 wurde Ulla Koch mit dem „IOC Coaches Lifetime Achievement Award“ für ihre außergewöhnliche Arbeit ausgezeichnet. Im Podcast erzählt sie von ihrem persönlichen Werdegang von der Leichtathletin zur Cheftrainerin der deutschen Turnerinnen. Koch spricht auch darüber, worauf es bei der Arbeit als Trainerin ankommt – und gibt Tipps, wie Sportlerinnen und Sportler Wettkämpfe erfolgreich bestreiten. Noch immer sind Frauen als Trainerinnen unterrepräsentiert, auch darum geht es in der Podcast-Folge. Viel Spaß beim Hören!
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„Medaillen werden nicht auf der Couch gewonnen, sondern durch hartes Training.“ In der heutigen Folge des DEB-Podcasts „Coach the Coach“ begrüßt Gastgeber Karl Schwarzenbrunner Ulla Koch, ehemalige Frauen-Cheftrainerin beim Deutschen Turner-Bund (DTB). Seit 2005 trainierte die Rheinländerin die Turnerinnen und war Mitglied der Trainerkommission beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Im September wurde Koch offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Koch brennt für das Turnen, sie war Vizepräsidentin beim Rheinischen Turnerbund und erlebte als Trainerin vier Olympische Spiele. Im Januar 2020 wurde Ulla Koch mit dem „IOC Coaches Lifetime Achievement Award“ für ihre außergewöhnliche Arbeit ausgezeichnet. Im Podcast erzählt sie von ihrem persönlichen Werdegang von der Leichtathletin zur Cheftrainerin der deutschen Turnerinnen. Koch spricht auch darüber, worauf es bei der Arbeit als Trainerin ankommt – und gibt Tipps, wie Sportlerinnen und Sportler Wettkämpfe erfolgreich bestreiten. Noch immer sind Frauen als Trainerinnen unterrepräsentiert, auch darum geht es in der Podcast-Folge. Viel Spaß beim Hören!
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×1 Karin Frauenrieder & Collin Danielsmeier I Folge 60 1:00:40
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1:00:40Wir wollen das "Warum" lehren! In der 60. Episode des DEB-Podcasts “Coach the Coach“ wird das Kernteam der Trainerausbildung des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) vorgestellt. Neben den bekannten Gesichtern Karl Schwarzenbrunner und Collin Danielsmeier steht diesmal Karin Frauenrieder im Fokus, die seit dem 15. November 1990 eine tragende Rolle im DEB-Team einnimmt. Karin gibt spannende Einblicke in ihre vielseitige Arbeit und Verantwortungsbereiche, die für die Organisation und Struktur der Trainerausbildung essenziell sind. Ihre Hauptkompetenz liegt in der Verwaltung der Passstelle, wo alle Transfers und Förderlizenzen für die deutschlandweiten Ligen koordiniert werden. Darüber hinaus verantwortet sie das Teilnehmer- und Lizenzmanagement, die Hotelbuchung für Referenten, Catering bei Trainerlehrgängen und weitere organisatorische Aufgaben. Mit ihrem Engagement und ihrer Expertise sorgt Karin dafür, dass die administrativen Abläufe im Hintergrund reibungslos funktionieren – ein unverzichtbarer Beitrag für die Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys. Die drei werfen gemeinsam einen Blick zurück auf das Ausbildungsjahr 2024 und reflektieren darüber, was gut lief, wo es Herausforderungen gab, und welche Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Besonders betonen sie, wie wichtig der Beitrag der Trainer innen selbst ist, um Prozesse und Abläufe weiter zu optimieren, besonders in Bezug auf Lizenzverlängerungen. Sie wenden sich u.a. direkt mit einem Appell an die Trainer und Trainerinnen, um zu demonstrieren, wie wichtig es ist Fristen zur Lizenzverlängerung einzuhalten. Die Kernbotschaft der Episode: Das Team setzt alles daran, die Aus- und Weiterbildung der Trainerinnen kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln, um eine kompetenzorientierte und qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten. Dabei gewähren sie intensive Einblicke in ihren Alltag als Referent innen und Verantwortliche. Vor allem wollen sie das „Warum“ lehren. Was das genau bedeutet, erklären uns Karl und Collin in dieser Ausgabe. All diese und weitere spannende Themen hört ihr in der Freitagsausgabe unseres Podcasts! Wir freuen uns auf euer Feedback und schaut doch mal auf unserer offiziellen Instagram-Seite vorbei: deb_trainer.official dort posten wir neben der Übung der Woche auch aktuelle Forschungsprojekte und geben Einblicke in die Trainerausbildung.…
„Der DOSB als größter Bildungsträger der Zivilgesellschaft“ In der neuesten Episode des DEB-Podcasts Coach The Coach spricht Karl Schwarzenbrunner mit Wiebke Fabinski, der stellvertretenden Ressortleiterin Bildung im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Im Fokus stehen Wiebkes Karriereweg, ihre Erfahrungen und die Entwicklungen in der Trainer- und Trainerinnenbildung. Wiebke bringt eine beeindruckende Vita mit: Seit 2007 im Bereich Bildung tätig, hat sie sich auf die Lizenzausbildung und Rahmenrichtlinien spezialisiert. Ursprünglich aus der Leichtathletik kommend, wo sie im Siebenkampf aktiv war, war ihr Ziel immer, im Sportverband mitzuwirken und die Sportlandschaft aktiv mitzugestalten. Für Wiebke stand schon früh fest, dass sie ihre berufliche Zukunft im Sportbereich sieht. Der DOSB spielt eine zentrale Rolle in der Trainer- und Trainerinnenbildung in Deutschland. Über 500.000 gültige Trainerlizenzen sind im Umlauf, was auf ein großes Aus- und Fortbildungssystem hinweist. In der Diskussion thematisiert Wiebke die großen Herausforderungen, mit denen der DOSB konfrontiert ist. Ein zentrales Thema im Gespräch ist die Kompetenzorientierung in der Trainerausbildung. Wiebke erklärt, was es bedeutet, kompetenzorientiert zu lehren und zu prüfen. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, wie viel Fachwissen ein Trainer oder eine Trainerin besitzen sollte und in welchem Verhältnis dieses Wissen zu den praktischen Kompetenzen steht. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in der Trainerausbildung beschleunigt. Wiebke reflektiert die Lehren, die der DOSB daraus gezogen hat, und erläutert, wie digitale Werkzeuge heute in der Aus- und Fortbildung von Trainern und Trainerinnen eingesetzt werden. Besonders interessant ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Trainerausbildung. Wiebke gibt Einblicke, wo und wie KI bereits heute genutzt wird und welche Trends sich für die Zukunft abzeichnen. Abschließend spricht Wiebke über die Kompetenzen, die für Trainer und Trainerinnen in ihren Augen besonders wichtig sind, und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Ausbildung in den Sportverbänden. Dabei vergleicht sie auch die deutsche Ausbildung mit internationalen Ansätzen und zieht Schlüsse, wie sich die Trainer-lehrgänge in den kommenden Jahren weiterentwickeln könnte. Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Arbeit des DOSB und die Herausforderungen in der modernen Trainerausbildung. Sie zeigt, wie der DOSB diese in Deutschland zukunftsfähig machen möchte, und beleuchtet wichtige Entwicklungen wie Digitalisierung und Kompetenzorientierung.…
In der neuesten Episode des DEB-Podcasts "Coach The Coach" diskutiert unser Gastgeber Karl Schwarzenbrunner mit Friederike Krisch, einer erfahrenen Diplompsychologin und systemischen Familientherapeutin, die seit einem Jahr am Olympiastützpunkt Bayern (OSP Bayern) im Bereich Management Duale Karriere tätig ist. Die Episode beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die Athleten innen bei der Verknüpfung ihrer sportlichen Karriere mit beruflichen Perspektiven begegnen. Friederike bringt eine umfassende berufliche Erfahrung aus der Kinder- und Jugendhilfe mit und hat eine langjährige Leidenschaft und umfangreiche Wettkampferfahrung im Bereich Taekwondo. Diese Kombination aus persönlichem Interesse und beruflicher Expertise motiviert sie, Athleten innen bei der Planung ihrer dualen Karriere zu unterstützen. Ein zentrales Thema der Episode ist die Notwendigkeit, Athleten innen frühzeitig über die Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung zu informieren. Friederike betont, dass viele Athleten innen oft nicht wissen, welche Ressourcen und Unterstützungsangebote ihnen zur Verfügung stehen. Dies führt häufig zu einem Informationsdefizit, das es zu überwinden gilt. Im Gespräch wird auch die Bedeutung individueller Lösungen hervorgehoben. Friederike erklärt, dass es entscheidend ist, die spezifischen Bedürfnisse der Athleten innen zu erkennen und maßgeschneiderte Unterstützung anzubieten. Dazu gehören medizinische Betreuung, Ernährungsberatung und psychologische Unterstützung, die den Athleten innen helfen, ihre sportlichen Ziele zu erreichen, ohne die berufliche Entwicklung aus den Augen zu verlieren. Ein weiterer wichtiger Punkt, den Friederike anspricht, ist die Zukunft der dualen Karriere. Sie äußert den Wunsch, die Unterstützung für jüngere Athleten innen zu intensivieren, um ihnen den Einstieg in die duale Karriere zu erleichtern. Die Episode schließt mit der Aufforderung, die Rahmenbedingungen für die duale Karriere zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen zu stärken. Die heutige Episode bietet wertvolle Einblicke in die komplexe Thematik der dualen Karriere und ermutigt Athleten innen, proaktiv ihre Karriereplanung anzugehen. Friederikes Expertise und ihre persönliche Leidenschaft für den Sport machen diese Diskussion besonders inspirierend und aufschlussreich. Wenn ihr neugierig geworden seid und noch tiefer in die spannende Welt der dualen Karriere eintauchen möchtet, lohnt sich das Reinhören in die komplette Episode. Karl und Friederike bieten nicht nur wertvolle Ratschläge, sondern auch echte Inspiration für Trainer, Athleten*innen und alle, die den sportlichen und beruflichen Werdegang erfolgreich verbinden wollen. Bleibt dran, denn es gibt noch viel zu entdecken.…
"Shining bright, breaking barriers, and owning the ice – because this is our game too." In dieser Episode begrüßen wir Ronja Jenike, Development Coach für die DEB-Frauenteams, und den neuen U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones. Sebastian, der seine Spielerkarriere aufgrund einer Verletzung bereits mit 28 Jahren frühzeitig beenden musste, hat trotz dieser Herausforderung seinen Weg als Trainer gefunden und widmet sich nun der Förderung und Entwicklung des U18-Fraueneishockeys. Ronja erläutert ihre aktuellen Aufgaben beim DEB, wo sie als Ansprechpartnerin für die Bundestrainer*innen im Frauenbereich fungiert und eng mit den Nationalspielerinnen zusammenarbeitet. Ihr Fokus liegt unter anderem auf der Optimierung von Trainingslehrgängen und der Verbesserung der Ligenstruktur im Fraueneishockey. Zu Beginn des Gesprächs räumen die beiden Gäste mit Mythen auf, die das Fraueneishockey betreffen. Ein häufiges Missverständnis ist, dass es nicht körperbetont sei, im Gegensatz zu dem der Männer. Sie beleuchten die tatsächlichen Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den Geschlechtern im Eishockeysport. Ein weiteres zentrales Thema ist das Image des Eishockeys und die potenziellen Hürden, die es für Mädchen gibt, mit dem Sport zu beginnen. Der Mythos, dass Eishockey ein besonders harter und gefährlicher Sport sei, hält viele Mädchen möglicherweise davon ab, sich diesem Sport anzuschließen. Die Diskussion geht weiter zu der Frage, ob die Drop-out-Rate nach der Laufschule hoch ist oder ob der Rückzug aus dem Sport eher im Pubertätsalter stattfindet. Es werden verschiedene Gründe erläutert, die zu einem potenziellen Drop-out führen könnten. Karl stellt dabei die Frage, ob Mädchen leistungsmäßig in der U17-Division mithalten können, ob diese Anschlussverwendung eine der größten Hürden darstellt und welchen Stellenwert Mädchen grundsätzlich bei Trainern haben. Karl, Ronja und Sebastian werfen zudem einen Blick auf die Deutsche Fraueneishockey-Liga (DFEL) und erörtern, in welche Richtung sich die Liga entwickelt. Dabei wird besonders die Notwendigkeit betont, die Strukturen weiter zu professionalisieren und die Liga attraktiver zu gestalten, um das Niveau des Fraueneishockeys in Deutschland zu heben. Sie sprechen dabei auch über die Ausbildung von Trainerinnen und Schiedsrichterinnen, deren Vorbildfunktion und Schlüsselrolle für die Liga. Abschließend lässt sich sagen, dass das deutsche Fraueneishockey auf einem spannenden Weg ist, geprägt von Herausforderungen, aber auch von vielen Chancen. Mit gezielter Förderung, der richtigen Strategie und einer stärkeren Einbindung von Frauen in Führungsrollen kann die Zukunft dieser Sportart nachhaltig gestaltet und weiterentwickelt werden.…
Die Rolle der Sportpsychologie und die Zukunft der Trainerausbildung Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des DEB-Podcasts "Coach The Coach"! In dieser spannenden Folge tauchen wir tief in die Welt der Sportpsychologie ein und haben dafür niemand Geringeren als Lothar Linz eingeladen. Lothar Linz, einer der führenden Sportpsychologen Deutschlands, hat zahlreiche Nationalmannschaften und Einzelsportler innen auf ihrem Weg zu Weltmeistertiteln und olympischen Goldmedaillen begleitet. Seit 01.06.2024 ist er der neue Direktor der Trainerakademie Köln. Zuvor war er vier Jahre als Experte für den Bereich Mentoring von Spitzentrainerinnen und Spitzentrainern an der Trainerakademie tätig. Zu Beginn unseres Gesprächs blicken wir auf Lothar Linz Karriere in Forschung und Lehre im universitären Bereich. Anschließend beleuchten wir seinen spezifischen Werdegang, der ihn schließlich in die Welt der Sportpsychologie geführt hat. Er wird uns dabei seine individuelle Definition eines Sportpsychologen geben. Im Zuge dessen werfen wir nicht nur einen kleinen Blick in den Bereich Hirnforschung, sondern diskutieren auch die Rolle des Sportpsychologen in und seine Beziehung zu Athleten innen, im Vergleich zu anderen Akteuren, wie beispielsweise Agenten. Im nächsten Schritt erörtern Karl und Lothar die Unterschiede zwischen Sportpsychologen, mit einem fundierten Studium in Psychologie oder Sportpsychologie, und Mentaltrainern. Zudem diskutieren die beiden das Beziehungskonstrukt zwischen Spielern innen und Agenten*innen. Eishockey ist bekannt für seine einzigartige Kultur. Daher besprechen Karl und Lothar die unterschiedlichen Kulturen im Sport und wie diese aus der Perspektive eines Sportpsychologen variieren. Sie beleuchten, welche Besonderheiten Eishockey von anderen Sportarten abheben und wie diese kulturellen Unterschiede die Arbeit eines Sportpsychologen beeinflussen. Im letzten Abschnitt widmen wir uns ausführlich dem Thema Trainerakademie und Lothars neuer Rolle als Direktor. Besonders interessiert uns dabei, welche zukünftigen Entwicklungen im Bereich der Trainerausbildung zu erwarten sind und welche Veränderungen Lothar anstoßen möchte. Zum Abschluss dieser Episode möchten wir euch für das Zuhören danken und hoffen, dass ihr die Einblicke und Erkenntnisse von Lothar Linz genauso inspirierend und wertvoll findet wie wir. Bleibt dran für weitere spannende Gespräche in unserem Podcast "Coach The Coach".…
Wir freuen uns sehr, euch die 55. Episode unseres „Coach The Coach“-Podcasts vorstellen zu dürfen. Unsere heutige Gesprächspartnerin ist Jennifer Harß. Als ehemalige Eishockeynationaltorhüterin hat sie auf dem Eis zahlreiche Erfolge gefeiert und Deutschland bei 221 Nationalteam-Einsätzen vertreten. Nach ihrer beeindruckenden Karriere als Spielerin hat sie sich einer neuen Herausforderung gestellt und ist nun für den Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) als Bundeswehrverantwortliche Trainerin tätig. In dieser Episode sprechen wir mit Jenny über ihre Reise vom Tor zur Trainerbank, die Herausforderungen und Freuden ihrer neuen Rolle und wie sie ihre Erfahrung nutzt, um die nächste Generation von Eishockeyspielerinnen zu fördern. Zunächst werfen wir einen Blick zurück auf Jennys Anfänge auf dem Eis und lassen ihre beeindruckende Karriere Revue passieren. Dabei gehen wir auch speziell auf ihre drei Jahre Auslandserfahrung in den USA ein und beleuchten, wie diese Zeit sie geprägt hat. Anschließend widmen wir uns ihrer aktuellen Rolle als Bundeswehrverantwortlichen Trainerin und besprechen u. a., was grundsätzlich geschehen müsste, um mehr weibliche Trainerinnen im Eishockey zu fördern. Im weiteren Verlauf greifen wir die Themenblöcke Veränderung im Goalie-Spiel seit Jennys Karriereende, Nachwuchsspielerinnenentwicklung, Anforderungsprofile für Goalies sowie mentale Stärke auf. Da Jenny beim DEB im Frauenbereich unter anderem für den Athletikbereich zuständig ist, sprechen wir darüber, welche athletischen Eigenschaften ein Goalie braucht und was ein gutes Athletiktraining ausmacht. Der Begriff „Bundeswehrverantwortliche Trainerin“ ist bereits mehrfach gefallen. Im letzten Abschnitt der Podcast-Folge bringt uns Jenny das Konstrukt und ihre Rolle als Trainerin, Sportsoldatin und Bundeswehrsoldatin näher. Der DEB verfügt derzeit über zwölf Bundeswehrplätze für Nationalspielerinnen. Was das genau bedeutet, wie es in der Praxis umgesetzt wird und wo die Vor- und Nachteile dieses Systems liegen, erfahrt ihr im letzten Drittel unserer neuen Episode. Freut euch auf eine beeindruckende Reise durch Jennys Eishockeykarriere und ihre aktuellen Aufgaben als Bundeswehrverantwortlichen Trainerin – eine Episode voller spannender Einblicke und inspirierender Geschichten, die ihr nicht verpassen solltet. Viel Spaß beim Zuhören!…
“At Eleiko, we work to make people stronger for better performance in sports and life” (ELEIKO, 2024). “At Eleiko, we work to make people stronger for better performance in sports and life” (ELEIKO, 2024). Mit diesem Zitat begrüßen wir euch zu unserer heutigen Podcast-Folge. Wir freuen uns Ralph Pfeifer, den Regional Director für Mittel- und Osteuropa bei der ELEIKO GROUP willkommen heißen zu dürfen. ELEIKO ist weltweit führend in der Herstellung von hochwertigem Gewichtheber- und Kraftsport-Equipment und steht für exzellente Qualität und Innovation im Fitnessbereich. In diesem Gespräch gibt Ralph Pfeifer spannende Einblicke in die Welt des Kraftsports, die Mission und Vision der ELEIKO GROUP und wie sie es schaffen, im dynamischen Fitnessmarkt immer an der Spitze zu bleiben. Ralph, der seit fast zehn Jahren für ELEIKO tätig ist, gibt uns zunächst einen Überblick darüber, was ELEIKO ausmacht und wie die Firma entstanden ist. Zudem teilt der Gründer der ersten CrossFit Box in Deutschland spannende Einblicke in seine berufliche Laufbahn und erklärt, wie seine Reise bei ELEIKO begonnen hat. In der aktuellen “Coach the Coach“ Episode sprechen Karl und Ralph ausführlich darüber, was qualitativ hochwertiges Equipment für den Athletikbereich auszeichnet, wie es sich von weniger hochwertigem Material unterscheidet und was Qualität mit Sicherheit zu tun hat. Sie diskutieren, welches Equipment wirklich notwendig ist und welches man getrost weglassen kann. Außerdem geben sie wertvolle Tipps, wie sich Eishockeyspieler innen ein effektives Home Gym einrichten können, um ihre Leistung auch außerhalb der Eisfläche zu optimieren. Sie erklären auch, warum es oft nicht notwendig ist, das teuerste High-End-Produkt zu kaufen. Nicht jedes Top-Produkt ist für jede Sportart erforderlich bzw. geeignet, und häufig können Athleten innen mit weniger kostspieligem Equipment genauso gute Ergebnisse erzielen. Ralph und Karl erläutern, worauf man bei der Auswahl achten sollte und wie man das beste Preis-Leistungs-Verhältnis findet, um die individuellen Bedürfnisse optimal zu erfüllen. Zum Schluss gehen Karl und Ralph noch einen Schritt weiter und besprechen, worauf ein Verein achten muss, wenn er einen Athletikraum für 28 Spieler einrichten möchte. Sie geben detaillierte Empfehlungen für die Auswahl des richtigen Equipments und die Planung des Raumes. Dabei betonen sie die Bedeutung von Vielseitigkeit und Langlebigkeit der Geräte, um sicherzustellen, dass alle Spieler*innen effektiv und sicher trainieren können. Freut euch auf eine aufschlussreiche Episode voller praktischer Tipps und spannender Einblicke in die Welt des Kraftsports – diese Folge wollt ihr nicht verpassen!…
"Die Kunst der Spielerentwicklung: Ein Blick hinter die Kulissen mit Rodion Pauels" Seit mehr als 27 Jahren prägt unser heutiger Gast, Rodion Pauels, die Geschichte der Kölner Haie. Seine Reise begann im Jahr 1995, als er als Cheftrainer und Geschäftsführer des gesamten Nachwuchsbereichs der Haie einstieg. In den Jahren von 2001 bis 2004 leitete der gebürtige Kölner das Training der DNL-Mannschaft des KEC und führte sie dreimal in Folge ins Finale der Deutschen Meisterschaft. Als Geschäftsführer und sportlicher Leiter ist er den Junghaien bis heute treugeblieben. Zu Beginn unserer neuen Episode möchten wir erfahren, warum er sich für den Beruf des Trainers entschieden hat und was ihn dazu bewegt hat, die Funktion des Geschäftsführers anzustreben. In diese Folge diskutieren Karl und Rodion die ideale Entwicklung eines Spielers, der bereits im Alter von etwa vier Jahren mit der Sportart beginnt. Dabei beleuchten wir den Einfluss ligenspezifischer Regeln auf die Entwicklung von Nachwuchsspielern, insbesondere im Wettbewerb um Ausbildungsmöglichkeiten. Zudem hinterfragen wir, ob die Ausbildung in den unteren Ligen möglicherweise genauso oder sogar relevanter sein könnte. Rodion, mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise, gibt uns tiefe und wertvolle Einblicke zum Thema Spielerentwicklung in einer komplexen und dynamischen Umwelt. Ein weiterer umfangreicher Themenblock ist dem Bereich Trainer innen gewidmet. Mit welchen Herausforderungen sieht man sich im Verein konfrontiert und wie geht man damit um? Obwohl es sicherlich Vereine mit einer besseren Infrastruktur als dem KEC gibt, werfen wir einen Blick darauf, welche Faktoren den Erfolg des KEC ausmachen und welche elementar sind für eine langfristige Erfolgsgeschichte. Wir finden Rodion vermittelt uns in dieser Episode durch seine langjährige Erfahrung, tiefe, spannende und vor allem wertvolle Einblicke von denen jeder Trainer in oder Funktionär*in profitieren und lernen kann. Wir wünschen euch ganz viel Freude beim Zuhören und freuen uns auf das nächste Mal.…
„Für mich ist der Trainer ein ganz wichtiger Menschenbildner.“ In dieser Episode des DEB „Coach The Coach“ Podcasts begrüßen wir Dr. phil. Michael Welke, ein erfahrener Rhetorik- und Managementtrainer, der seit den 1990er Jahren in diesem Bereich tätig ist. In seiner Arbeit als Referent für die Trainerakademie des DOSB, des DFB sowie des DEB betont er die sich wandelnde Rolle des Trainers. Heutzutage müssen Trainer und Trainerinnen nicht nur Experten auf ihrem Gebiet sein, sondern auch pädagogische und kommunikative Fertigkeiten beherrschen. Michael teilt in diesem Podcast praktische Werkzeuge und Strategien für Trainer und Trainerinnen, um ihre Wirksamkeit zu steigern, sei es bei Überzeugungs- oder Motivationsreden, fachlichen Vorträgen oder zielorientierten Gesprächen. Mittels eines kurzen Ausflugs in die Antike schaffen wir nicht nur einen geschichtlichen Bezug zum Thema Rhetorik, sondern erkennen, dass Rhetorik seit jeher eine bedeutende Rolle spielte und auch heute noch relevant ist. Rhetorik ist eine Wissenschaft, die man erlernen kann. Dabei diskutieren Karl und Michael, ob in der modernen Rhetorik aktuell mehr Wert auf die Inszenierung eines Individuums als auf die Wissenschaftsrhetorik gelegt wird und welche manipulative Kraft einer Rede zukommt. Im weiteren Kontext der Trainerausbildung wird zunächst die Problematik von Redeängsten diskutiert und Wege aufgezeigt, wie Trainer und Trainerinnen diese überwinden können, um effektiver zu kommunizieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Authentizität, wobei die Frage aufgeworfen wird, ob sich Trainer und Trainerinnen immer hinter diesem Konzept verstecken können, insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit regionalen Dialekten. Des Weiteren werden die Bedeutung von Pausen und Schweigen in der Kommunikation sowie das Trichtermodell als zentrales Konzept für eine erfolgreiche Präsentation erläutert. Diese Themen und weitere interessante Themenbereiche aus dem Bereich der Rhetorik geben einen Einblick in die vielfältigen Aspekte, die Trainer und Trainerinnen bei ihrer Arbeit berücksichtigen sollten, um effektive Kommunikation zu gewährleisten. Abschließend lässt sich sagen, dass diese Podcast Episode einen informativen und erkenntnisreichen Einblick in die Welt der rhetorischen Kommunikation bietet, der sowohl angehende als auch erfahrene Trainer und Trainerinnen inspirieren und bereichern kann.…
Herzlich willkommen zu einer weiteren beeindruckenden Episode unseres “Coach the Coach“-Podcasts! Heute haben wir das Privileg, mit Christian Winkler, dem Managing Director Sports bei Red Bull Eishockey, in die Tiefen seiner Karriere einzutauchen. Dabei werfen wir einen Blick auf Christians persönlichen Lebensweg, seine Stationen als Spieler, die ihn schließlich zu seiner aktuellen Position als Managing Director geführt haben. Hierbei legen wir besonderen Fokus auf die Aspekte der Spielerentwicklung und Trainerentwicklung bei Red Bull München, um einen Einblick in die strategischen Überlegungen und Erfahrungen eines Managing Directors zu gewinnen. Es ist immer faszinierend, die verschiedenen Stationen im Leben und der Karriere von Menschen zu hören, besonders wenn sie eine duale Perspektive auf Bildung und Berufsentwicklung haben. Christian war es von Anfang an wichtig, eine Ausbildung neben dem Sport anzustreben, um einen anderen Blickwinkel und einen Plan B zu haben, sollte es mit einer Profikarriere nicht funktionieren. Deshalb sprechen wir zunächst über seine Anfänge beim SC-Riessersee bis hin zu seiner häutigen Position bei Red Bull München. Den zweiten Block unserer Podcast-Folge widmen wir dem Bereich Spielerentwicklung. Konkret sprechen wir über die Entwicklung junger Spieler in der PENNY-DEL, deren individuelle Förderung im Trainingsbetrieb und die Rolle des Trainerstabs. Zudem möchten wir von Christian wissen, welche Bedürfnisse neue Generationen an Spielern haben und wie sich der Umgang mit Spielern, Eltern und Agenten verändert hat. Durch die neue Infrastruktur, die der SAP-Garden ab der nächsten Saison ermöglicht, erreicht das Münchner Eishockey eine neue Dimension. Ein weiteres Novum ist der neu gegründete Verein Red Bull Juniors in Anlehnung zum bereits bestehenden Programm in der Akademie in Salzburg. Christian gibt uns hierzu spannende Einblicke, was es damit auf sich hat und welche Ziele sie langfristig erreichen wollen. Im dritten Block sprechen wir über die Trainer- und Personalentwicklung im Spitzenbereich. Christian gibt uns wertvolle Einblicke in die Philosophie und Vorgehensweise bei der Entwicklung von Trainern bei Red Bull München. Diese Episode verspricht nicht nur fesselnde Einblicke, sondern auch jede Menge inspirierender Momente – dranbleiben, lohnt sich!…
"Neue Horizonte: Gemeinsam auf Entdeckungsreise durch die Neudefinition von Bildung" Herzlich willkommen zur Jubiläumsausgabe – Episode 50! Ein herzliches Dankeschön an euch, unsere treuen Hörerinnen und Hörer, für 50 fantastische Folgen – auf die nächsten 50 Abenteuer! In der heutigen Ausgabe gehen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise durch die Neudefinition von Bildung im Rahmen eines Gedankenexperiments. Dazu haben wir einen Gast eingeladen, der bereits in Folge 16 dabei war. Die Rede ist von Prof. Dr. Filip Mess. Filip ist Professor für Sport- und Gesundheitsdidaktik an der Technischen Universität München und beschäftigt sich u.a. schon lange mit Themenfeldern wie Bildung, Gesundheit und Sport. Und deshalb ist unser Gast genau der Richtige, um über das nachfolgende Gedankenexperiment zu philosophieren. In unserem Experiment geht es zunächst darum anzunehmen, dass es keine Bildungseinrichtungen gibt, um dann den Versuch zu unternehmen, diese komplett neu zu erfinden. Wir begeben uns auf die Reise Bildung und Bildungseinrichtungen hypothetisch komplett neu zu erfinden, um damit Schwächen des aktuellen Systems aufzudecken und potenzielle Verbesserungen zu definieren. Dabei geht es u.a. auch darum aufzuzeigen, welche Rolle der Sport haben kann und sollte. Da unser jetziges System in Deutschland erhebliche Defizite in diesem Bereich aufweist, diskutieren wir, wie man Sport besser integrieren könnte. Zu Beginn des Gedankenexperiments sprechen wir zunächst allgemein über Filips Bildungsverständnis. Um Bildung neu erfinden zu können, stellen wir fest, dass man erstmal aktuelle Systeme, die auf starren Fächern, Altersstrukturen und Schularten basieren auflösen muss, um vielmehr ein projekt- und lösungsorientiertes, selbstbestimmtes Lernen zu ermöglichen. Laut Filip kann Bildung nicht früh genug beginnen. Je eher frühkindliche Bildung beginnt, desto größer sind die Chancen für individuelle und gesellschaftliche Effekte. Bereits im Alter von ein bis drei Jahren kann man Bildungsprozesse initiieren und die Gesellschaft und das Individuum profitieren massiv davon. Wir dürfen auch nicht vergessen, je früher Bildung beginnt, desto größer sind die Aussichten auf Bildungschancen- und Bildungsgerechtigkeit. Wir sprechen nicht nur über neue Bildungsformen, sondern auch über Aufgaben und Charakteristika von Lehreinrichtungen und Lehrpersonal. Welche Parallelen dabei zum Eishockey und Sport allgemein gezogen werden können und welche Rolle Sport in diesem Gedankenexperiment spielt, erfahrt ihr in unserer 50. Episode. Viel Freude beim Anhören.…
: „Warum muss ich jetzt einen C-Schein machen, ich war so viele Jahre Profi, ich weiß doch alles. Du weißt nichts. Du gehst in die C-Lizenz und stellst fest, du weißt nichts.“ „Dem System etwas zurückgeben“. Unser heutiger Gast gehört zu einem Personenkreis, die diesen Leitgedanken verkörpern. Ehemalige Profispieler innen, die dem deutschen Eishockey, durch ihre tägliche Arbeit als Trainer innen, etwas zurückgeben wollen. Die Rede ist von Markus Gleich. Markus, der seine Profikarriere aufgrund einer schweren Gehirnerschüttern, frühzeitig beenden musste, ist seit Beginn des Jahres als Talent- und Standortentwickler der DEL2 tätig. Bevor wir über seine aktuelle Tätigkeit in der DEL2 sprechen, gibt uns Markus sehr ehrliche Einblicke in die Zeit kurz nach seiner schweren Gehirnerschütterung. Darüber wie es war, 24/7 in dunklen Räumen, mit so wenig visuellen und akustischen Reizen als möglich verbringen zu müssen, um am Ende doch festzustellen, dass man seine Profikarriere beenden muss. Doch Markus hat einen anderen Weg gefunden seiner Sportart treu zu bleiben und in diesem Bereich wieder beruflich Fuß zu fassen. Nämlich über die Rolle als Trainer. Bevor er im Mai dieses Jahres seine Tätigkeit bei der DEL2 aufnahm, stand er seit 2019 beim EC Peiting als hauptamtlicher Nachwuchstrainer unter Vertrag. Hier hat er auch über den aktiven Trainerbereich den Nachwuchsstandort unterstützt und ausgebaut. Diese Erfahrungen kommen ihm als neuer Talent- und Standortentwickler zugute. Mit uns lässt er die letzten Monate Revue passieren und spricht darüber, was die Vereine bereits sehr gut machen. Dabei wollen wir u.a. wissen, wodurch er die Trainer*innen in den Vereinen am besten unterstützen kann und was ihn von einem regulären Vereinsbetreuer unterscheidet. Wie Markus tägliche Arbeit mit den DEL2 Standorten konkret aussieht und worauf es ihm dabei besonders ankommt, erfahrt ihr in unserer neuen Folge. Hört rein und hinterlasst uns gerne eure Anregungen und Ideen unter podcast@deb-online.de oder in den Kommentaren.…
Herzlich willkommen zu einer weiteren aufregenden Ausgabe unseres „DEB-Coach The Coach Podcast“. Wir freuen uns sehr den Bundestrainer für Wissenschaft und Bildung, des Deutschen Rollsport- und Inlineverbandes für die Sportart Skateboarding, Felix Grätz, begrüßen zu dürfen. Felix ist zuständig für die Sportart Skateboarding, auf die wir heute intensiv eingehen werden. In dieser Episode werden wir zunächst über eine bahnbrechende Entwicklung im Skateboarding sprechen - die Aufnahme in das olympische Programm. Felix wird uns wertvolle Einblicke in diesen Meilenstein für das Skateboarding geben und wie die Skateboard-Szene selbst diese Entscheidung aufgenommen hat. Dabei stellt sich die spannende Frage, wie groß der verbandseigene Talentpool wirklich ist oder ob, die Besten der Besten, welche die größtmögliche Chance auf eine olympische Medaille hätten, möglicherweise außerhalb der Verbandsstrukturen zu finden sind. Wir kennen alle die Vereinslandschaft im deutschen Eishockey, doch wie genau organisiert sich die Sportart Skateboarding. Welche Alterststrukturen gibt es, welche Rolle spielen Vereine und wie sieht die Nachwuchsarbeit konkret aus. Auch hier gibt uns Felix intensive strukturelle Einblicke und erklärt uns welchen Stellenwert dabei selbstorganisiertes Lernen hat. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir in dieser Folge beleuchten, sind die Nachwuchsarbeit und Rekrutierung im Skateboarding. Felix führt uns in die Bemühungen, junge Talente zu rekrutieren, zu fördern und die Skateboarding-Community zu erweitern, ein. Wir tauchen u.a. in die Welt der sozialen Medien ein und erfahren, wie diese Plattformen die Rekrutierung von Athleten innen beeinflussen. Wir sprechen auch über Schutzausrüstung, das optimale Höchstleistungsalter bei Wettkämpfen und wie sich die Anforderungen im Skateboarding im Laufe der Zeit verändert haben. Zu guter Letzt widmen wir uns intensiv dem Thema Wettkämpfe. Welche Wettkampfanforderungen gibt es, wie gestaltet sich die Betreuung durch die Bundestrainer innen und welchen Herausforderungen sehen sich diese in Bezug auf Altersstrukturen konfrontiert. Bleibt dran, denn diese Folge verspricht, sowohl für Skateboard-Enthusiasten als auch für alle, die mehr über diese aufregende Sportart erfahren möchten, äußerst aufschlussreich zu werden.…
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des „DEB-Coach The Coach Podcast“. In dieser Folge haben wir das Privileg, einen Mann zu begrüßen, der im deutschen Eishockey keine Einführung benötigt. Ein ehemaliger Profispieler, der die Herzen der Fans erobert hat und heute als Sportlicher Leiter der Düsseldorfer EG, liebevoll DEG genannt, eine wichtige Rolle spielt. Die Rede ist von Niki Mondt. In dieser Folge werden wir mit Niki Mondt tief in die Welt eines Sportlichen Leiters eintauchen. Während dieser Episode nehmen wir euch mit auf eine Reise durch Niki Mondts beeindruckende Karriere im Eishockey. Wir erfahren, wie er es vom Spieler auf dem Eis zum Sportlichen Leiter der DEG geschafft hat. Wir sprechen mit Niki über seine Erfahrungen als Sportlicher Leiter und was genau seine Rolle in diesem hochkompetitiven Umfeld ausmacht. Er wird uns seine persönliche Definition der Kernaufgaben und Verantwortlichkeiten seines Tätigkeitsfeldes erläutern. In diesem Kontext legt uns Niki dar, nach welchen Kriterien er Kader zusammenstellt, welche Rolle Führungsspieler dabeihaben und welche Eigenschaften diese mitbringen müssen, damit die Mannschaft davon profitiert. Aber das ist noch nicht alles. Niki gibt uns einen Einblick in das Thema Scouting und wie er zu Spielerberatern steht. Ein weites Highlight dieser Episode ist die Spielphilosophie eines Teams. Wir möchten von Niki wissen, ob es die Aufgabe des Sportlichen Leiters ist eine Spielphilosophie zu haben und vorzugeben und den Trainer danach auszusuchen oder ob diese mit jedem Trainerwechsel dynamisch angepasst wird. Und um den Kreis zu schließen, was macht seiner Ansicht nach einen guten Trainer aus und wie findet man diesen. Diese Folge ist randvoll mit spannenden Geschichten, Einblicken und wertvollen Informationen aus der Welt eines Sportlichen Leiters in der DEL. Also, verpasst nicht die Gelegenheit, von einem der besten Köpfe des deutschen Eishockeys zu lernen. Abonniert den "DEB-Coach The Coach Podcast," um diese und weitere aufregende Episoden nicht zu verpassen. Jetzt aber genug der Vorfreude – lasst uns gemeinsam in diese interessante Unterhaltung mit Niki Mondt eintauchen!…
Willkommen zu einer neuen Folge des DEB „Coach The Coach Podcast“, ab sofort jeden letzten Freitag im Monat. Es ist wieder an der Zeit, die Köpfe zusammenzustecken und das Jahr in der Traineraus- und Weiterbildung Revue passieren zu lassen. Hierfür haben sich Karl und Collin Zeit genommen, das Jahr 2023 zu reflektieren und ein paar Ausblicke für 2024 zu geben. Die Episode wurde kurz vor Beendigung des C-Lehrgangs in Düsseldorf am 14.08.2023 aufgenommen, zu diesem Zeitpunkt liegen nicht nur mehrere C-, B- und A-Ausbildungslehrgänge hinter den beiden, sondern auch bereits 10 von 14 Fortbildungslehrgängen. Der ideale Zeitpunkt, um sich sowohl über die positiven als auch die negativen Aspekte der vergangenen Monate auszutauschen. Ein diesjähriges Novum war unter anderem die Einführung von Wahlmodulen im C-Lehrgang. Collin geht dabei speziell auf den Grund der Implementierung von Wahlmodulen ein. Zudem wurden die C-, B- und A-Lehrgänge inhaltlich und strukturell besser aufeinander abgestimmt, um noch mehr am Zahn der Zeit des aktuellen Ausbildungsstandards zu sein. Die Teilnehmer innen profitieren nicht nur vom Input der Referenten innen, sondern auch vom Wissen und Austausch untereinander. Um diesen Austausch zu fördern, wurden beim diesjährigen A-Lehrgang sogenannte „Fuck Up Days“ eingeführt. Die Trainer innen mussten dabei über Fehler, die sie in der Vergangenheit zu einem bestimmten Thema gemacht haben, referieren und was sie wiederum aus diesen gelernt haben. Es ist essenziell als Sportart zu wachsen, indem man ein Umfeld schafft, in dem Trainer innen vom gegenseitigen Wissensaustausch profitieren. Unter dem Aspekt, dass Karl und Collin während Aus- und Fortbildungen sehr viele Trainer innen jedes Jahr kennenlernen, philosophieren die beiden darüber, was Weltklasse Spieler innen ausmacht, worauf es in deren Ausbildung sowie Entwicklung ankommt und ob die Trainer innen in Deutschland dies ebenfalls verstanden - sowie verinnerlicht haben. Sie sprechen über Potenziale im Trainer innen Mindset und über das enorme Potenzial, das noch in der täglichen Trainingsarbeit steckt. Ungenutzte Reserven stecken nicht nur im Trainer innen Bereich, sondern vor allem auch in der Vereinsarbeit, der Einstellungen und Herangehensweisen der Vereinsverantwortlichen. Leider herrscht hier vereinzelt noch ein eher antiquiertes Denken, was es den Trainern innen erschwert den aktuellen geforderten Ausbildungsstandard umzusetzen. Hier wollen die beiden 2024 versuchen, verstärkt die Vereinsmitarbeiter zu adressieren und Wissen zu vermitteln, um die Trainer*innen in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Weitere wichtigen Themen sind die Vorträge von Karl und Collin bei der diesjährigen Hockey's Premier Coaching Conference Coaches Site Live an der Universität Michigan, bei der die beiden als einzige nicht nordamerikanische Vertreter geladen waren (vor dem Vizeweltmeistertitel), um das Deutsche Eishockey zu vertreten und Ihre Expertise zum Thema Kontextinterferenz im Technikerwerb zu teilen. Alle weiteren spannenden Themen und Neuerungen erfahrt ihr in unserer aktuellen Episode. Wir freuen uns, wenn ihr unseren Podcast auch weiterhin abonniert, und wünschen euch ganz viel Freude beim Zuhören.…
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