Das Kulturmagazin liefert einen aktuellen Überblick über Kulturereignisse des Tages. Es bietet eine schnelle und direkte Reaktion auf Theater- und Filmpremieren, Ausstellungseröffnungen, Diskussionsforen und Kulturveranstaltungen im In- und Ausland. Darüber hinaus greift die Sendung auch kulturpolitische Probleme, Tendenzen und Phänomene in Form von Hintergrundberichten, Kommentaren und Glossen auf.
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How to Be a Better Human


1 Throwing good parties and building community (w/ Priya Parker) 38:16
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Many of us are entering the new year with a similar goal — to build community and connect more with others. To kick off season five, Priya Parker shares ideas on how to be the host with the most. An expert on building connection, Priya is the author of “The Art of Gathering: How We Meet and Why It Matters.” Whether it's a book club, wedding, birthday or niche-and-obscurely themed party, Priya and Chris talk about how to create meaningful and fun experiences for all of your guests — including yourself. For the full text transcript, visit go.ted.com/BHTranscripts . For the full text transcript, visit go.ted.com/BHTranscripts Want to help shape TED’s shows going forward? Fill out our survey here ! Learn more about TED Next at ted.com/futureyou Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
Ein Pod Kaffee
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Was bedeutet es eigentlich ein erfülltes Leben zu führen? Philipp und Tjorven laden in ihrem Podcast Ein Pod Kaffee alle zwei Wochen Gäste ein, von denen sie das Gefühl haben, dass sie dieser Frage in ihrem Leben schon begegnet sind. Ein Pod Kaffee handelt von der Suche nach Sinn und Erfüllung, von inspirierenden Lebensgeschichten und von bunten Anekdoten aus dem Leben.
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Was bedeutet es eigentlich ein erfülltes Leben zu führen? Philipp und Tjorven laden in ihrem Podcast Ein Pod Kaffee alle zwei Wochen Gäste ein, von denen sie das Gefühl haben, dass sie dieser Frage in ihrem Leben schon begegnet sind. Ein Pod Kaffee handelt von der Suche nach Sinn und Erfüllung, von inspirierenden Lebensgeschichten und von bunten Anekdoten aus dem Leben.
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×Niko Paech hat in Deutschland den Begriff der Postwachstumsökonomie geprägt. Der Professor für Plurale Ökonomik forscht nicht nur seit vielen Jahren an einem alternativen Wirtschaftssystem fernab des ewigen Wachstums, sondern lebt auch seine eigene Vision - walking the talk also. Wir sprechen darüber, was die Entrümpelung des Lebens mit einem gelungenen Leben zu tun hat und warum der “Luxus der Leere” geübt und gespürt werden muss, um gelebt zu werden. Es gäbe keine Unkenntnis mehr, sagt Niko Paech, sondern es gehe um die Aufdeckung von Heuchelei, wenn wir über die Klimakrise sprechen. Vor diesem Hintergrund diskutieren wir über die Sinnhaftigkeit von Konfrontation und auch darüber, wo die eigene Freiheit anfängt und aufhört. Er skizziert verschiedene Wege, wie wir den notwendigen Wandel noch by design und nicht by disaster erreichen können und erläutert, warum die Vergangenheit uns teilweise Orientierung bieten kann. Außerdem sprechen wir darüber, warum Genuss notwendig für nachhaltige Entwicklung ist und unternehmen gemeinsam einen Versuch eine erstrebenswerte Welt greifbar zu bebildern. Support the show…
Die letzte Folge Duo Lungo! Tjorven und Philipp beenden das Format Laber-Podcast und teilen ein letztes Mal einen präsenten Moment, These und Selbstbeobachtung. Tjorven zündet direkt ein Feuerwerk kultureller Erkenntnisse aus seiner Zeit in Portugal. Außerdem erzählt er von portugiesischen Klageliedern und die beiden philosophieren über die Kraft von Klang, Stimme und den Grenzen von Worten. Philipp berichtet davon, wie unterschiedlich die Welt aussehen kann, obwohl sich eigentlich gar nichts verändert hat. Und wie trotz (oder gerade wegen) äußerer Ruhe im Skiurlaub im Innen das Zweifeln beginnen kann. Außerdem klebt er sich seit Neuestem nachts den Mund zu und hält ein Plädoyer für die Kraft des Atems und die meditativen Qualitäten von Tennis und Skilanglauf. Vielen Dank fürs Zuhören! Wir lassen von uns hören, versprochen. Support the show…
Moritz Ulrich ist Yogalehrer und Gründer des Jivamukti Studios Peace Yoga Berlin. Seit jungen Jahren und inzwischen mehreren Jahrzehnten beschäftigt er sich mit der Philosophie des Yoga. Wir sprechen über sein Urvertrauen und was das mit dem Eintauchen in eine warme Badewanne zu tun hat. Moritz erzählt über das Spiel aus Vollkommenem und Veränderlichem und die Kunst, im Großstadtalltag Präsenz zu kultivieren. Wir diskutieren, ob moderne westliche Stile im Konflikt stehen mit der ursprünglichen Idee des Yoga und wieso die eigentliche Yoga Praxis ohnehin nicht auf der Matte passiert. Außerdem erzählt Moritz, warum er in seinen Yoga-Stunden mit AnfängerInnen sehr streng auf körperlicher Ebene ist, obwohl er eigentlich überzeugt ist, dass die innere Haltung viel wichtiger ist als die äußere. Es geht darum, dass Erwartungen im Yoga und im Leben häufig im Kontrast stehen zu mehr Freiraum und Weite und warum Yoga ideal ist, wenn wir Dinge im Leben verändern wollen. Support the show…
Es gibt so viel zu erzählen! Philipp ist jetzt passionierter Tee-Dude und berichtet von einer Tee-Zeremonie, die es in die Top 5 seiner alltime präsenten Momente schafft. Tjorven erzählt von Nachtzügen nach Paris, vom Genuss des langsamen Reisens und von alten Mustern in neuen Umgebungen, die dazu führen, dass er sich nicht aus dem Zimmer traut. Die beiden sprechen über die Vorzüge von Alltags- und Reiseleben, über Eckhart Tolles Vorschlag, einfach das Konzept Zeit zu vergessen und natürlich über Philipps neue Dauerwelle. Support the show…

1 #39 Glauben hat mit Üben zu tun (mit Jasmin El-Manhy) 1:24:50
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Jasmin El-Manhy ist evangelische Pfarrerin in Berlin. Die Tochter eines muslimischen Vaters und einer katholischen Mutter macht Kirche für Kirchenferne. Vom Aufbau eines Segensbüros bis zur modernen Neugestaltung einer Kirche im Berliner Schillerkiez - Jasmin ist vor allem daran gelegen, den Sehnsüchten von Menschen mit ehrlichen Formaten von Herzen zu begegnen. Sie erzählt von neugewonnener Empathie durch schwere Lebenskrisen und dem Wert von Schwäche. Es geht um Emotionalität, über zu viel und zu wenig sein und warum Gefühle in unserer Gesellschaft unter Generalverdacht stehen. Ohne um den heiligen Brei zu reden, sprechen wir über Rechtfertigung und Relevanz der Institution Kirche in der heutigen Zeit, über Widersprüche und Zukunftsperspektiven. Egal ob Kirchensteuer oder nicht, gebt der Folge eine Chance! Glaubt uns. Support the show…
Johnborno! Philipp und Tjorven haben leichte Startschwierigkeiten im neuen Jahr. Nach einigen Zweifeln, ob der Gnocchi-Smalltalk Teil der Aufnahme werden soll, legen die beiden professionell den Schalter um und starten direkt erstmal mit einem unangekündigten Vokabeltest. Tjorven erzählt anschließend von frühmorgendlichen Glücksgefühlen an Reisetagen und Präsenz durch Kälte. Außerdem berichtet er von stechendem Döner-Geruch im Flixbus und einer Gefühlsachterbahn durch Berater-Bullshit-Bingo. Philipp rekapituliert nochmal die Breathwork Session vom Neujahrsretreat und wünscht sich Verletzlichkeit und Offenheit in mehr Kontexten im Leben. Gemeinsam philosophieren die beiden, wie wir weniger jonglieren und Rollen spielen und mehr (miteinander) Sein können. Außerdem sprechen die beiden über die CORRECTIV Recherchen und die Nicht-Selbstverständlichkeit einer Demokratie. Support the show…
Wir starten 2024 mit einer fast pünktlichen Neujahrsfolge. Weil ein ganzes Jahr kaum in 30 Minuten passt, ist von Anfang bis Ende high energy - also verhältnismäßig. Tjorven verrät Philipp, welche Frisur er sich nach verlorener Wette für ihn ausgedacht hat. Beweisfotos folgen zeitnah. Es gibt eigens konzipierte Jahreshoroskope für Steinbock und Zwilling, die überraschend gut geworden sind. Die beiden berichten von ihren Neuentdeckungen des Jahres und welche Vorhaben sie für 2024 haben. Außerdem gibt es einen spontanen Fragenhagel, der charakterlich tief blicken lässt. Wir freuen uns auf das neue Jahr mit euch! Support the show…
So ihr Bagaluten, Schluss mit dem Brimborium! Dieses Jahr gibt es Zuckerbrot und Peitsche zu Weihnachten. Philipp beobachtet die neue Qualität in Momenten der Handy-Versuchung liebevoll und trotzdem bestimmt zu bleiben. Gleichzeitig führt Tjorven die Energie-Ohrfeige ein, um bei stimmlich einsetzender Lethargie für mehr Elan im Podcast zu sorgen. Beides scheint zu funktionieren. Es gibt einen kleinen Pfeifen-Exkurs, erneute Liebkosungen für die geschundene Deutsche Bahn und Berichte von präsenzsteigernden Babies im Arm. Und weil unterm Ein Pod Kaffee Weihnachtsbaum dieses Jahr reichlich Geschichten liegen, berichtet Tjorven noch von einem Paralleluniversum beim Autofahren und diskutiert mit Philipp, warum er eigentlich Sport macht und ob der eigene Körper Hilfe oder Hindernis ist. Frohes und gesundes Fest euch allen! Support the show…
Ein Pod Kaffee betreibt Andragogik und ist weit davon entfernt myopisch zu sein. Man merkt, dass Philipp und Tjorven jede Woche ein neues Fremdwort für den Podcast lernen. Philipp berichtet von einem der stärksten schlechten Bauchgefühle aller Zeiten. Das Gute daran ist, dass es ihm trotz turbulenter Wochen bestens geht. Atmen, Abstand und kontinuierliche Selbstinspektion scheinen die Zutaten des Erfolgsrezeptes zu sein. Tjorven ist zurück vom Schweigeretreat und hat sein schlaues Büchlein als Inspirationsquelle für weise Wandtattoos dabei. Er berichtet von Jean Bean mit Fußfetisch, den Vor- und Nachteilen seiner sorgenvollen Art und dem Wunsch, die kleinen Übergänge des Alltags bewusster zu gestalten. Außerdem steigt die Vorfreude auf die Neujahrsfolge - es wird wild! Support the show…
Die Weihnachtszeit beginnt und Philipp singt diese Woche “Alle Jahre wieder kommt das Covid-Kind.” Aber auch dem fünften Mal Covid kann er etwas positives abgewinnen und berichtet von der gemütlichen Seite des Krankseins - beispielsweise vom nachts im Bademantel durch die dunkle Wohnung tapsen, um sich einen Hustentee ins vorgewärmte Bett zu holen und dort Einschlafpodcasts zu hören. Tjorven war am Wochenende auf einer Hausparty und stand alleine in der Ecke. Ein Zustand, den er eigentlich genießen kann, wären da nicht die mitleidigen Blicke der unbekannten Partygäste. Außerdem war er Eisbaden und plädiert erneut für mehr Sprünge ins kalte Nass. Philipp lernt auf der Ukulele den nächsten Klassiker und reflektiert die Freude am Lernprozess. Um der kosmopolitischen Natur des Podcasts gerecht zu werden, macht Tjorven gegen Ende nochmal ein großes Fass auf und stellt die These auf, dass wir als Menschheit auf keinem guten Weg sind. Support the show…
Philipp war letzte Woche auf einem wahren Konzertmarathon und hat sich dabei musikalisch zwischen gefühlvollen Spiritexten und Abriss im Dorfdisko-Vibe bewegt, wobei insbesondere letzteres ihn zum Nachdenken gebracht hat. Zwischen Energydrinks und Teenieschweiß ist es ihm schwer gefallen loszulassen. Philipp und Tjorven versuchen der Gefühlslage auf den Grund zu gehen und ferner zu erörtern, wie man perspektivisch zum coolen Onkel werden kann. Tjorven nimmt einen abrupten Themenwechsel vor und berichtet von einer Sitzwache in seiner Rolle als ehrenamtlicher Sterbebegleiter. Es geht um die Intensität des Momentes, um Verbindung, Verletzlichkeit und das verschwimmende Gefühl von Du und Ich. Außerdem begeben sich die beiden diese Woche auf dünnes Eis, denn Philipp versucht sich in hipper Jugendsprache und Tjorven hat Verständnisfragen. Ziemlich cringe, aber hey - yolo! Support the show…
Tjorven und Philipp machen diese Woche Podcast mit Übernachtungsparty. Tjorven hat seine schwere Männergrippe fast überwunden und berichtet von Noise Cancelling Schnappatmung. Außerdem greift er zu extremeren Präsenz-Maßnahmen und hat sich Nägel in den Rücken gebohrt, um ganz im Hier und Jetzt zu sein. Philipp hat ein Dopamin-Problem beim Ukulele spielen an sich selbst beobachtet, ist aber trotzdem zuversichtlich, dass es in absehbarer Zeit eine Hallelujah-Variante mit Fingerpicking von ihm geben wird. Obendrein erzählt er, dass die Deutsche Bahn ihn zu einem präsenteren Menschen macht - mehr Liebe fürs Zugfahren! Aber damit nicht genug: die beiden philosophieren auch über den Einfluss von Sprache auf die Realität und die Gleichzeitigkeit der Dinge. Um sich gedanklich wieder ein wenig zu erden, wird die Einführung einer Duo Lungo Spotify Playlist diskutiert und unangekündigte Vokabeltests eingeführt. Support the show…
Gute Nachrichten - das Tal der letzten Woche ist durchschritten. Tjorven hat Energie und gute Laune beim Salsa Bootcamp am Wochenende getankt und gleichzeitig festgestellt, dass weniges konträrer ist als ein Raum voller Deutscher, die locker und lebensfroh ihre Hüften schwingen wollen. Philipp war letzte Woche unterwegs und hat weniger intellektuelle Erkenntnisse, dafür aber viele fühlende Erinnerungen mitgenommen. Er berichtet von berührenden Familienfesten und den schönen Aspekten von temporärem Trennungsschmerz. Die beiden diskutieren, ob man der Motivation produktiv sein zu wollen immer nachgehen sollte und woher man wissen kann, ob und wann das initiale Überwinden von inneren Widerständen sich lohnt. Gewalt und Tragödie im Nahen Osten lassen Tjorven und Philipp schaudern und zugleich (erneut) darüber nachdenken, welche Verantwortung aus Privileg und Leid erwächst. Support the show…
Es wird Herbst und Philipp und Tjorven sind irgendwie grummelig. Zum Glück gibt es Duo Lungo, um der Sache auf den Grund zu gehen. Tjorven erzählt von Stimmungsschwankungen und zu viel Snoozen am Morgen. Um wieder mehr in die eigene Mitte zu kommen, wird “einfach” das Verhalten verändert, David Goggins macht es vor. Philipp begleitet diese These mit einer fragwürdigen Fuß-Hüft-Analogie. Er selbst hat den Grummel-Berg zum Glück überwunden und strotzt in den letzten Tagen nur so vor Neugierde und Lebensenergie. Damit einher geht die Erkenntnis, dass man erste Schritte “einfach mal machen” muss - wenn man denn in eine bestimmte Richtung gehen möchte. Ein bisschen grummeliger als sonst geht es um die Rolle von Motivation und Routinen und um die Frage, wann und wo wir im Leben Hobby- und wann Sterneköche sein wollen. Können wir denn überhaupt noch Sterneköche werden? Support the show…
Bevor es diese Woche mit den eigentlichen Themen losgehen kann, werden erstmal noch die Erlebnisse der letzten Woche verarbeitet - Last-Minute-Ghostwriting, Schnarch-Geschichten und ein Ehepaar, das inzwischen zum Inventar gehört. Philipp und Tjorven waren am Wochenende gemeinsam unterwegs und reflektieren unabhängig voneinander, warum Baden im kalten See per se(e) für Präsenz sorgt. Philipp leitet daraus auch gleich seine These ab und behauptet, das Leben sei zu kurz, um bequem zu werden. Aber was ist wirklich unbequem? Tjorven verrät, wie veganer Schmelzkäse endlich richtig gut wird. Außerdem will er zukünftig in Gesprächen mehr ehrliche Fragen stellen: für mehr Offenheit, bessere Gespräche und ein wenig Selbstschutz. Support the show…
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Ein Pod Kaffee

Diese Folge ist vielseitiger als die Romane von Marcel Proust. Philipp schlägt Alarm, weil er kurz davor war schon vor seinem 30. Geburtstag erste Marotten zu entwickeln. Selbstreflexion sei Dank konnte das Übel gerade noch so abgewendet werden. Außerdem ist ein wenig verkehrte Welt, denn Philipp berichtet leidenschaftlich von seiner großen Basketball-Euphorie. So viel Euphorie, dass das Finale der WM ihn in Interessenskonflikte zwischen Oma und Crunchtime gebracht hat. Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass ausnahmslos alle Äpfelsorten auch Rapper-Namen sein könnten? Tjorven wittert eine Verschwörungstheorie. Ein Artikel der letzten Woche hat ihn außerdem zum Nachdenken gebracht - das individuelle und gesellschaftliche Potential der jungen Alten scheint grenzenlos. Alle Erlöse dieser Folge kommen Grup Tekkan zu Gute. Support the show…
Hä?! Irgendwie ist es gar nicht so einfach, klar und deutlich und ohne Füllwörter zu sprechen. Aber wir geben unser Bestes, versprochen! Die beiden sind diese Woche ganz beseelt und reflektieren die besonderen Ereignisse des Wochenendes. Philipp hat sich so wohl gefühlt, dass in den drei Tagen in der Natur Träume und der Zugang zu den eigenen Emotionen spielend wiedergekehrt sind. Nicht in die Natur fahren, um abzuschalten, sondern alle Sinne und Empfindungen wieder anzuschalten. Tjorven sieht das ähnlich und glaubt, dass es uns als Gesellschaft helfen würde, die Balance zwischen Großstadtleben und Dorfleben (aka Leben in der Natur) neu zu denken. Außerdem bemerkt er, dass innere Anspannung in ihm zu Kontrollbedürfnis führt, was wiederum zu noch mehr Stress und letztlich zu Kritik am Bananenstampfer führt. Support the show…
Guten Gewissens teilen Philipp und Tjorven ihre guten Taten der letzten Woche. Benachbarten Neu-Eltern wurde das beste Bananenbrot der Welt geliefert und Büro-Terrassen von jugendlichen Müll-Eskapaden befreit. Außerdem hat Tjorven den Omas zu Liebe Kuchen, Pizza und Tomatensahnesuppe gegessen, bis ihm schlecht war. Philipp berichtet vom Wiedersehen mit Luisa im Partneroutfit und Bahnfahrten in Berlin, bei denen alles egal ist. Außerdem denkt er darüber nach, dass weniger Nachdenken zu mehr Präsenz führen würde. Gar nicht so einfach irgendwie. Tjorven war erneut auf einer Hochzeit und hat den Smalltalk dieses Mal mit großer Freude einfach ausgelassen, was ihn zu der These führt, dass beiläufige Konversationen viel über uns Menschen verraten. Support the show…
Philipp plädiert für mehr Nacktheit im Alltag und ist der Überzeugung, dass es dadurch weniger zwischenmenschliche (sexuelle) Spannungen im Alltag gäbe. Ein Teil des Selbstverständnisses bilden die Erfahrungen vom Jungesellenabschied des letzten Wochenendes. Tjorven berichtet von Yoga am Morgen mit Schwänen und anschließender Reizüberflutung in Berliner Öffis. Außerdem philosophiert er, ob wir als Menschheit Gier und Selbstverwirklichung miteinander verwechseln und was er mit dieser These nun machen will. Natürlich geht es auch noch um das Gewitter der Woche, das bei Philipp für eine überraschend schöne, schlaflose Nacht gesorgt hat und die Frage, wie selbstlos eine gute Tat eigentlich sein muss. Support the show…
Es ist Donnerstag und Tjorven ist dankbar - für das, was war, für das, was noch kommt, aber vor allem für das, was ist. Es war also intensiv in der letzten Woche. Weil intensiv manchmal auch nur ein starker und undefinierbarer Schwall an Gefühlen im Kopfraum sein kann, hilft es zu atmen. Auch Philipp geht es besser als in der Vorwoche - warum das jetzt so ist, bleibt noch ein wenig ein Rätsel. Er berichtet von präsenten, abwesenden Momenten mit Luisa und warum uns die Augen am Sehen hindern. Außerdem geht es darum, warum Selbstwirksamkeit der shit ist und ob sich die Grenzen unserer Realität verschieben würden, wenn wir Hunde wären. Support the show…
Philipp ist unruhig, Tjorven ist wütend. Erstmal anzuerkennen, dass das so ist, hilft schon. Philipp saß am Wochenende in einem schicken Hotel mit wohlhabenden Menschen gemeinsam am Frühstücksbuffet und fragt sich seitdem, was eigentlich der Wert von Meinungen ist. Wann macht diskutieren Spaß und ist bereichernd und wann kann man sich seine Wörter eigentlich besser sparen? Tjorven glaubt daran, dass wenn er achtsamer mit der Kühlschranktür ist, er auch achtsamer im Leben ist. Außerdem geht es um präsente Momente mit brennender Lunge und 12-jährige Halbstarke in Berlin, die unschuldigen MitbürgerInnen ihre Leihfahrräder klauen. Support the show…
E
Ein Pod Kaffee

Wenn du ein Weltklasse-Talent haben könntest, welches wäre das? Philipp will singen, einfach nur richtig gut singen können. Spätestens seit einer Vielzahl ergreifender YouTube-Videos von amerikanischen Talentshows ist diese Erkenntnis gesichert. Gegen die innere Unruhe der letzten Woche hilft Handpan spielen. Tjorven teilt die Unruhe und auch fehlende Achtsamkeit im Alltag und führt sie in Teilen auf seine aktuell fehlende Meditationsroutine zurück. Darunter leiden unter anderem der Kühlschrank und Tjorvens Genuss. Deshalb gibt es zum Abschluss auch noch ein Plädoyer für mehr innere Einkehr - für mehr Freude am Leben, schönere Beziehungen, schönere Städte und mehr Liebe in der Welt. Support the show…
ENERGIE! Auch wenn dieser Podcast für seine stimmliche Monotonie bekannt ist, versuchen Tjorven und Philipp ihm heute stimmlich (noch) mehr Leben einzuhauchen. Philipp ist ohnehin voll im Saft und berichtet von der Freude an Vitalität und Präsenz im Alltag. Ein Grund dafür könnte das auf Schlaf optimierte Hotelzimmer gewesen sein. Tjorven hat Blut gespendet und berichtet von ersten Erfahrungen mit Hangryness. Dafür gab es am Wochenende eine quasi spirituelle Erfahrung beim Konzert auf der Waldbühne. Außerdem geht es darum, warum aufrichtiges Zuhören und Fragen stellen einen mindestens genau so weit bringt, wie schlaue Antworten zu geben und warum ein Leben außerhalb der eigenen Blase zu mehr Zufriedenheit bei sich selbst und in der Gesellschaft führt. Support the show…
Philipp und Tjorven sind wieder gesund. Wie zwei alte Herren erörtern sie trotzdem zunächst ihre Krankengeschichte der jüngeren Vergangenheit. Philipp hat wieder zur Meditation gefunden und fängt jetzt ganz bewusst immer wieder von vorn an. Oma hat jetzt ein Bein weniger, aber ihr geht es sehr gut damit. Tjorven hat eine Absage für einen Nebenjob erhalten - Ego gekränkt, aber Lektion gelernt. Außerdem geht es um einen Dienstag am See und alternativlosen Reichtum im Zuge der Elterngeld-Debatte. Support the show…
Neues Format, alte Bekannte. Philipp und Tjorven beglücken sich und euch jetzt wöchentlich mit Geschichten aus dem Alltag für mehr Präsenz im Leben. In der ersten Folge geht es um Hundekacke-Wegmach-Quoten, um ein Plädoyer für mehr Sanftheit, damit zarte Pflänzchen besser wachsen können, um Sprachgewohnheiten von Friesen und aktuelle Popkultur und ob wir das Altern eigentlich in naher Zukunft abwenden können. Support the show…
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Erneut so viel Zeit zwischen zwei Folgen - es bleibt zu hoffen, dass euer Vertrauen in Ein Pod Kaffee weiterhin ungebrochen ist. Und versprochen, das Warten hat sich gelohnt. Zunächst philosophieren die beiden über den Unterschied zwischen Glaube und Vertrauen. Können und sollten wir der Menschheit noch vertrauen? Philipp berichtet von herausfordernden Begegnungen mit systemkritischen Menschen. Am Beispiel von Politik geht es darum, was eigentlich Vertrauen erzeugt (laut Stand der Forschung), warum es so elementar für unser Zusammenleben ist und warum es in dieser komplexen Welt gar nicht so leicht ist, Vertrauen zu schaffen. Es geht um Vertrauen als Privileg, um das Vertrauen in sich selbst und um die emotionale Sicherheit zwischen Philipp und Tjorven. Wie so oft geht es letztlich darum loszulassen. Support the show…
Noch nie ist so viel Zeit zwischen der Veröffentlichung von zwei Folgen vergangen - haben Tjorven und Philipp etwa jegliche Podcast-Disziplin verloren? Definitionssache, wie sich im Laufe der Folge herausstellt. Philipp hat für die Folge ein Feuerwerk an Selbstversuchen der Disziplin durchgeführt und berichtet über gewonnene Erkenntnisse: beispielsweise von der Kunst, die kalte Dusche am Morgen für ihre Lebendigkeit zu genießen, anstatt eisern für das vermeintliche Ziel am Horizont durchzuhalten. Tjorven erinnert das daran, dass es für ihn jetzt einen Unterschied zwischen Willenskraft und Disziplin gibt, der im Wesentlichen darin liegt, ob wir unsere Emotionen (und uns selbst) akzeptieren oder bewusst versuchen, Dinge zu unterdrücken. Zur Veranschaulichung gibt es eine kurze Geschichte vom Cravings-Monster. Außerdem erläutern die beiden, was Wissenschaft und Spiritualität als Erfolgsfaktoren für Disziplin benennen und was man von japanischen Samurais über das Leben und die Leidenschaft lernen kann. Support the show…
Frohes Neues! Philipp und Tjorven sitzen zum Jahreswechsel im Camping Bus irgendwo in Brandenburg am Wasser und blicken gemeinsam zurück und voraus. Die beiden besprechen ihre persönlichen Neuentdeckungen des Jahres, Dinge mit denen sie in 2022 abgeschlossen haben und die eine Sache, die sie in 2023 auf jeden Fall erreichen wollen - drastische Wetteinsätze inklusive. Philipp schwärmt unter anderem von neuen Klangwelten und Wüstenplaneten voller Lebensweisheiten, Tjorven von der Stille und druckvollem Deutschrap. Es geht um weniger scrollen und die Erkenntnis, dass die wilden Jahre vielleicht vorbei sind. Wir freuen uns auf das neue Jahr mit euch! Support the show…
Maaaaaaaan, verdammte ******!!! Zugegeben, weder Philipp noch Tjorven sind klassische Schreihälse. Deshalb wird zunächst einmal gespürt, wie sich die Wut bei den beiden überhaupt anfühlt und äußert. Philipp will sich ein Beispiel an Lama Rod Owens nehmen und sich seine Wut zunächst in Ruhe anschauen, um zu verstehen, wo genau sie ihren Ursprung hat. Wut ist Wille zur Veränderung und gleichzeitig diskutieren die beiden auch die Verhältnismäßigkeit der (ausgelebten) Wut - wenn Tjorven mal wieder auf dem Basketballfeld rumschreit, tut Wut oft eher nicht so gut. Es geht um Wut als vorgeschaltete Emotion, wie wir Wut und Liebe in Einklang bringen können und das Privileg, gar nicht so oft wütend sein zu müssen. Support the show…
Diese Folge dauert 52 Minuten. Wäre ja auch todlangweilig, wäre sie ewig lang, oder? Philipp und Tjorven haben sich in den letzten Wochen intensiv mit dem Tod beschäftigt - und ihn irgendwie sehr lieb gewonnen. Es geht um die Schönheit der Vergänglichkeit des Lebens und warum der Tod als Lehrer für ein gelungenes Leben dienen kann. Die beiden hinterfragen, was überhaupt mit dem Tod endet und denken darüber nach, wie wohl ihr eigenes präferiertes Ableben aussehen könnte. Wie alt würdest Du wohl werden wollen, wenn du dir dein Todesalter aussuchen könntest? Außerdem geht es um Trauer: während Philipp das verbindende und menschliche Element hervorhebt, versucht Tjorven sich an einer neurowissenschaftlichen Erklärung, warum es keine Abkürzung im Trauerprozess gibt. Support the show…
Love is in the air! Philipp und Tjorven sind auf Podcastwolke 7, nachdem es in den letzten Wochen so viel um das Gefühl der Liebe ging. Aber ist es überhaupt ein Gefühl oder viel eher eine Fähigkeit? Wie schon zuletzt hilft Eros Fromm (no pun intended) bei der Einordnung. Die beiden erötern, welche Arten von Liebe es gibt und versuchen zu beschreiben, was Liebe nun eigentlich genau sein soll. Tjorven berichtet, warum Präsenz ihm hilft liebevoller zu sein und warum er glaubt, dass Bindung zur Herausforderung in Beziehungen werden kann. Außerdem diskutieren die beiden was offene Beziehungen mit Multisportlern zu tun haben und ob Philipps Stimme Tjorven sexuell erregt. Support the show…
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1 #33.1 Wer bin ich und wer bin ich nicht (mit Mithu Sanyal) 52:06
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Mithu Sanyal ist Autorin, Journalistin und Kulturwissenschaftlerin. Ihr Debütroman “Identitti” war letztes Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert. Wie der Titel vermuten lässt, geht es unter anderem um die Frage nach Identität(spolitik). Philipp und Tjorven wollen wissen, ob Identitätspolitik auch etwas mit Persönlichkeitsfindung zu tun hat und ob Mithu ihre Identität schon gefunden hat? Als Tochter einer polnischen Mutter und eines indischen Vaters berichtet Mithu von ihren Erfahrungen der “Minus-Identität” und dem steten Gefühl ihrer Kindheit überall auf der Welt eine Mogelpackung zu sein. Schnell wird klar, dass man nicht fremd sein muss, um von Rassismus betroffen zu sein. Wir sprechen darüber “deutsch sein” vielfältiger zu denken, die Frage, ob eine Welt ohne gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit überhaupt realistisch ist und warum Mithu von niemandem so viel Liebe erhält wie von ihrer Arbeit. Support the show…
Philipp ist erkältet und so startet die Folge mit etwas Smalltalk zu Hustenbonbons. Tjorven outet sich als Erich Fromm Fanboy, will aber nicht einfach seine Meinungen übernehmen - sonst wäre es wieder nur das Pseudo-Selbst. Philipp hat in den letzten Wochen unzählige Male “This is Water” in der Badewanne gelesen. Ist das eine Tautologie? Auf jeden Fall hat es ihm klargemacht, dass es gilt “Denken zu lernen”, um die eigenen Standardeinstellungen des Lebens hinterfragen zu können. Das klingt leichter, als es ist. Um herauszufinden, wer sie nun eigentlich wirklich sind, haben die beiden ein kleines Persönlichkeits-Experiment mit Freunden gestartet, welches pseudo-wissenschaftlich analysiert wird. Tjorven hegt Zweifel am eigens ausgedachten Research Design und ob das Festzurren der eigenen Persönlichkeit auf gewisse Eigenschaften nun bei der Beantwortung der Frage hilft. Philipp hat gelernt, dass es nicht darum geht sich selbst in eine Schublade zu stecken, sondern vielmehr zu verstehen, in welche man sich selbst steckt. Hilfe zur Selbsthilfe also. Support the show…
Mit leerem Geist und offen, die Ideen des anderen in ihrer nackten Wahrheit aufzunehmen, starten Philipp und Tjorven in diesen Podcast. Soweit die Theorie zumindest. Bevor die beiden darüber sprechen, was im Moment leben bedeuten soll, wird zunächst einmal geklärt, warum es überhaupt wichtig ist. Philipp hat sich extra für den Podcast in den Finger geschnitten und berichtet, was ihn dieses einschneidende Erlebnis über Präsenz gelehrt hat. Die beiden sind sich einig, dass Routinen und Disziplin (im richtigen Maß) helfen präsenter zu sein, aber uneinig darüber, ob dieses “westliche Leben” sich in letzter Konsequenz mit Präsenz leben lässt. Tjorven berichtet von seinen Schwierigkeiten Kontrolle abzugeben und dem Wunsch der Frage nachzugehen, was er eigentlich langfristig vom Leben will. Philipp kann sich vorstellen dafür ins Dark Retreat zu gehen - 10 Tage nicht sprechen klingen für ihn ganz verlockend. Support the show…
Zu Beginn der vierten Staffel, geht es direkt ans Eingemachte. Es wird so intim, dass Philipp aus Nervosität während der Aufnahme am Sesselpolster reibt. Gibt es überhaupt so etwas wie eine objektive Verantwortung, was bedeutet es Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und ist Verantwortung nun eine Last oder Garant für ein sinnerfülltes Leben? Philipp und Tjorven berichten zunächst von Krishnamurti und dem Philosoph und der Wolf, von Hans Jonas und James Baldwin, die ihnen während der Auseinandersetzung mit der Frage begegnet sind. Da die beiden in der vierten Staffel aber ja vor allem nach innen schauen wollen, reflektiert Philipp über die Nachfolge des eigenen Familienunternehmens, warum er in innere und äußere Verantwortung unterscheidet und sich in Zukunft mehr auf das Gefühl der Verbundenheit hören will. Tjorven erzählt, warum Verantwortung übernehmen lange an sein Selbstwertgefühl gekoppelt war, warum (ungefragt) Verantwortung für andere übernehmen zu wollen mehr Selbstzweck ist und warum er inzwischen Präsenz als Grundvoraussetzung für nachhaltig gelebte Verantwortung sieht. Support the show…
Die vierte Staffel geht los und wir freuen uns! Im Trailer erklärt Tjorven kurz und knackig, was euch erwartet. Noch mehr dazu könnt ihr hier lesen. Support the show
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Ein Pod Kaffee

In Erinnerungen schwelgend, schwingt dieses Mal auch ein wenig Sentimentalität im Staffelfinale mit. Weil in Staffel 4 vielleicht einiges oder auch alles anders wird, machen Tjorven und Philipp nochmal das große Fass auf. Drei wesentliche Erkenntnisse aus drei Staffeln Ein Pod Kaffee - Lebensweisheiten auf der Überholspur sozusagen. Dazu gibt es den altbewährten Kaffeesatz, um die Gäste aus der dritten Staffel noch einmal Revue passieren zu lassen, von Perversionen als Frage der Perspektive bis zu geplatzten Illusionen unserer heilen Lebensrealität. Und auch wenn die beiden versuchen immer mehr im Moment zu leben, gibt es zum Ende natürlich trotzdem noch einen kleinen Ausblick in die Zukunft, wie und wann es mit Ein Pod Kaffee weitergeht. Danke, dass ihr uns auf dieser Reise begleitet, bleibt gesund und bis ganz bald! Support the show…
Jetzt aber wirklich. Ein letzter Kalter Kaffee der dritten Staffel. Philipp liest Werke von Jiddu Krishnamurti, einem indischen Geistlichen, und ist im Verdauungsprozess irgendwo zwischen Erleuchtung und Wahnsinn. Tjorven fühlt sich alleine in einem Raum voller Fremder doch nicht so sicher, wie er dachte und berichtet vom Smartphone-Schutzmechanismus. Trotz drei Staffeln Ein Pod Kaffee sind die beiden also immer noch nicht perfekt, wer hätte es gedacht. Nachdem Arpita gefragt hat, was die beiden eigentlich davon abhält ihren Träumen nachzugehen, wird schon Mal ein (hiermit öffentlicher) Beschluss für nächstes Jahr gefasst. Am Ende geht es um das Gefühl von Freiheit, wie Johannes Lober schon erkannt hat. Um die HörerInnen mit ein wenig Leichtigkeit zu entlassen, erzählt Philipp zum Schluss noch eine Alltagsgeschichte aus dem lebendigen Berlin über Kinder in Not, Obdachlose und Urin. Support the show…
Arjuna and Arpita are a married couple, yoga teachers and owners of The Inner Peace Sanctuary in Tuscany, Italy. After traveling the world and embarking on a spiritual journey for many years, the two met in 2011, fell in love and built their first Ashram in Guatemala before coming back to Europe a couple of years ago. In the last guest episode of our third season, we talk about the concept of intuition and how we learn to reconnect with it. We discuss to what extent living a spiritual life and being part of the western world is compatible and what may help us to let go of our desire to control our lives. The two recount profound moments of awareness in their lives and illustrate why living a goal-oriented life and being present often contradict each other. Support the show…
Johannes Lober ist Geschäftsführer des Instituts für Leadership und Philosophie in München. Im Zentrum seiner Arbeit steht die Frage nach einem gelungenen Leben. In diesem Kontext begleitet er zahlreiche Menschen auf ihrer Reise und auch wir haben ihn vor einigen Jahren auf der von ihm und Professor Bordt geleiteten Akademie Führung und Persönlichkeit kennengelernt. Wir sprechen über das Gefühl von Stimmigkeit als Kompass im Leben und die Idee, die Sinnfrage nicht nur mit dem Kopf zu betrachten. Außerdem erzählt Johannes uns, warum “mehr zu wollen” so wichtig in seinem Leben war, weshalb es keinen Lebensalgorithmus braucht und welchen Wert die Philosophie für ihn hat. Support the show…
Heute gibt es Rotwein zum Kalten Kaffee - Cocktailpatent pending. Philipp wird die Startup-Sprache seit seinem neuen Job nicht mehr los und erzählt, dass das Company Offsite (Betriebsausflug) ihm die Lehre von Präsenz und Zukunft vor Augen geführt hat. Dafür versucht er ab jetzt mehr unterhaltsame Geschichten aus seinem Leben festzuhalten - win-win (um im Jargon zu bleiben) für ihn und die Hörer*innen. Tjorven ist von Tim und per se auch deshalb so inspiriert, weil er ihn so gut kennt. Aber vielleicht ist das ja auch eine allgemeine Formel für den Zugang zur Kunst? Die beiden sind sich einig, dass sie einen relativ unaufgeregten Kleidungsstil haben, aber grundsätzlich im Leben radikaler werden wollen. Dass Radikalität per se (no pun intended) nichts schlechtes ist und vor allem mit Mut zu tun hat, ist den beiden spätestens seit dem Gespräch mit Bush.ida klargeworden. Genießt die Folge, es ist die vorletzte Aufführung von Kalter Kaffee in dieser Form, in Staffel 4 wird alles anders (vielleicht). Support the show…
Bush.ida ist Rapperin. Auch wenn der Name humorvoll an einen männlichen Rap-Kollegen erinnert, hat ihre Musik wenig mit ihm zu tun. Mit einer gesunden Portion Druck, viel Charme und Humor gibt es Feminismus-Rap, der nicht die Kollegen, sondern gleich das ganze Patriarchat disst. Sie erzählt uns, was sie an der Musik und insbesondere Rap als Ausdrucksweise schätzt und warum mehr Menschen radikal zärtlich sein sollten. Mit Hilfe von Harry Potter Analogien diskutieren wir den Zusammenhang von Wut und Humor, sprechen über die Auseinandersetzung mit den eigenen Privilegien und darüber, was sie mit ihrer Musik erreichen will. Bush.idas Buchempfehlungen aus dem Gespräch: Der Ursprung der Welt - Liv Strömquist Margarete Stokowski - Untenrum frei Support the show…
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Ein Pod Kaffee

Tim Borchert ist einer der Gründer von per se, einem Herren-Modelabel. Vor allem aber ist er ein sehr vertrauter und langjähriger Freund, was diese Folge zu einer sehr besonderen für uns macht. Tim erzählt uns davon, wie ihn bewusst gewählte Umwege zu per se geführt haben und warum das Ausleben von Kreativität für ihn zunächst immer eine Auseinandersetzung mit sich selbst ist. Wir sprechen über Mode als Kunstform und inwiefern jeder von uns freiwillig oder unfreiwillig etwas mit seiner Kleidung aussagt. Außerdem geht es um den Wert von inneren Dialogen und Beobachtungen und warum es vielleicht auch nicht auf alles im Leben Antworten braucht. Support the show…
Dieser Kalter Kaffee ist wie eine kleine Zeitreise. Am Tag vor dem EM Finale, also kurz nach dem Gespräch mit Aeham sitzen Tjorven und Philipp schon wieder beisammen und lassen Konzert und Gespräch Revue passieren. Tjorven lässt mehr Emotionen zum Ausdruck kommen, seit er verheiratet ist und fühlt sich sehr wohl damit. Philipp ist in der Theorie ein großer Freund von “Delayed Gratification” und diskutiert mit Tjorven hypothetisch über Kindererziehung - zwei Experten am Werk. Seit dem Gespräch mit Katrin überlegt Tjorven manche Berater eher mit Profisportlern zu vergleichen. Außerdem philosophieren Philipp und Tjorven darüber, ob man nun Arbeit und Privates trennen sollte, was ihnen Hoffnung in schweren Zeiten gibt und wie wichtig ihnen ihre eigene Karriere eigentlich ist (und warum). Support the show…
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Ein Pod Kaffee

In 2014 videos of Aeham Ahmad playing the piano amid the ruins of the Yarmouk neighborhood in Damascus went viral and were seen around the world. Aeham and his music became a symbol of hope in the middle of a war. In April 2015, ISIS took control of Yarmouk and burnt Ahmad’s piano. In fear of his life, he fled thousands of kilometres across the Mediterranean Sea and the balkan route to Germany. Music allowed him to flee to and stay in Germany and later reunite with his family. We talked to him about the special connection with his blind father, how music turned from chore to vital passion and where he was and is drawing hope from in difficult times. We met Aeham right before his concert titled “Connecting Cultures” together with Cornelius Hummel, a german cellist and composer. We used the chance to interview both of them in the second half of the interview (mixing German and English) about the intricacies of connecting cultures, both in music and everyday life and their learnings along their joint musical journey. As a bonus, you’ll be able to hear one of their compositions in our episode - enjoy! Aehams book: The Pianist of Yarmouk (2018) Support the show…
Katrin Suder ist Vorsitzende des Digitalrats der Bundesregierung, war Staatssekretärin unter Ursula von der Leyen und zuvor mehrere Jahre Leiterin des Berliner McKinsey Büros. Als studierte Physikerin hatte sie schon immer große Freude daran komplexe Systeme zu verstehen, seien es nun die Phänomene der Erde oder die Digitalisierung des Staates. Sie erzählt uns, warum ihre Karriere auch ganz anders hätte verlaufen können und was sie antreibt seit vielen Jahren so viel Verantwortung zu übernehmen und Zeit in ihren Beruf zu investieren. Wir sprechen mit ihr über den Wert von Geduld, die Vor- und Nachteile eines Lebens in der Öffentlichkeit, über eine gesunde Balance zwischen Beruf und Leben und ob sie überhaupt dazwischen unterscheidet. Außerdem geht es darum, warum es nicht reicht die “ersten Frauen” zu feiern und was passieren muss, damit wir zukünftig mehr Frauen in Führungspositionen sehen. Support the show…
Ob man nun Bondage-Expert:in, Astrophysiker:in oder Wasserschwammballhersteller:in, werden will - spätestens seit dem Gespräch mit Anna Frebel wissen Tjorven und Philipp, dass alles machen und werden zu können das Leben nicht unbedingt leichter macht. Aber am Ende des Tages ist das ja sowieso alles irrelevant im großen Spiel des Universums, oder doch nicht? Zumindest sind seit dem Gespräch mit Felix in Tjorvens Kopf Bondage und SM raus aus der Schmuddelecke und plötzlich erstaunlich nah dran an Meditation und Yoga. Philipp versteht die theoretischen Vorteile von Polygamie, aber fragt sich, ob weniger nicht manchmal auch mehr sein kann. Vielleicht war das auch nur ein geschickter Versuch seine vergessenen Hausaufgaben unter den Teppich zu kehren, denn auch in dieser Folge von Kalter Kaffee geben Tjorven und Philipp noch ihre Gedanken zum Aufgeben, der Relevanz ihres Lebens, ihrem Spieltrieb und der Suche nach intensiven Emotionen zum Besten - ob vorbereitet oder nicht. Support the show…
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Ein Pod Kaffee

Anna Frebel hat den bisher ältesten Stern des beobachtbaren Universums entdeckt - und das schon mit 27 während ihrer Promotion in Australien. Heute ist sie Assistenzprofessorin am MIT für Astrophysik. Anna wusste schon als junges Mädchen, dass sie mal mit Sternen arbeiten möchte und hat dieses Ziel auf dem Weg nie aus den Augen verloren. Wir sprechen mit ihr über Durchhaltevermögen, den Wert von Vorbildern und Mentor*Innen, die Vielseitigkeit der Wissenschaft und inwiefern ihr Verständnis über den Ursprung und das Ende des Universums ihr alltägliches Leben beeinflusst. Außerdem wird Philipp’s romantische Vorstellung von der Astronomin, die mit zugekniffenem Auge durch ein Teleskop schaut, auf den aktuellen Stand gebracht und wir lernen einige spannende Fakten über unser Weltall zum angeben auf der nächsten Party. Anna's Buch: "Auf der Suche nach den ältesten Sternen" Support the show…
Felix Ruckert ist Tänzer, Choreograph, Mitbegründer der deutschen Bondage und BDSM-Szene und veranstaltet seit über 15 Jahren sexpositive Festivals in ganz Europa. Nach 1 ½ Jahren Ein Pod Kaffee ist er der erste Gast mit dem wir über Sexualität sprechen - warum eigentlich? Wir sprechen mit Felix darüber, wie er vom Tanz zur Erforschung von Sexualität gekommen ist, warum BDSM im Endeffekt gar nicht so viel anders ist als Meditation und inwiefern Sexualität und Erfüllung zusammengehören. Außerdem geht es darum, wie wir einen offeneren Umgang mit unserer Sexualität entwickeln können und warum Teile des Kapitalismus davon profitieren, wenn wir keine selbstbewussten, sexuellen Wesen sind. Support the show…
Nach monatelanger Pause sprechen Tjorven und Philipp endlich wieder miteinander und es gibt so viel zu erzählen. Das Ein Pod Kaffee Team wächst schneller als Berliner Tech-Startups, Tjorven ist umgezogen und Philipp hat jetzt eine Freundin - Wandel ist die einzige Konstante. Nach wie vor geht es aber vorrangig um die letzten beiden Gäste: Philipp wundert sich über die Motivation von Personenschützern und ist sich unsicher, ob es einen Gott gibt. Zumindest ist er sich relativ sicher, dass es dem Universum egal ist, was er macht. Tjorven philosophiert über die Intensität von Momenten und stellt die These auf, dass ein Nachmittag auf dem Sofa genauso intensiv wie ein Bungee Sprung sein kann. Wie ihr seht, fangen wir genau da an, wo wir aufgehört haben. Wir freuen uns riesig auf viele weitere Folgen Kalter Kaffee mit euch in der dritten Staffel! Support the show…
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Ein Pod Kaffee

Lohnt es sich über diesen Episodentext zu diskutieren? Ijoma Mangold diskutiert gerne. Außerdem ist er Literaturkritiker, Autor, Kulturkorrespondent und Mit-Herausgeber des Podcasts “Die sogenannte Gegenwart” bei der ZEIT. Ijoma spricht so, wie wir gerne schreiben könnten. Er erzählt uns, warum Sprache für ihn früher vor allem eine Sozialtechnik war und welchen Wert sie heute für ihn hat. Wir sprechen darüber, ob man in der Uckermark überhaupt am Puls der Zeit leben kann, weshalb Handwerker die runderen Persönlichkeiten sind und wieso das Weihnachtsessen mit dem “merkwürdigen Onkel” eine bereichernde Erfahrung sein kann. Außerdem verrät er uns ein bisher unveröffentlichtes Geheimnis über seine politische Vergangenheit. Ijoma’s Bücher: Der innere Stammtisch - Ein politisches Tagebuch (2020) Das deutsche Krokodil (2017) Support the show…
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Ein Pod Kaffee

Seyran Ateş ist Rechtsanwältin, Autorin, Frauenrechtlerin und Gründerin der Ibn-Rushd-Goethe Moschee in Berlin. Der stete Kampf für mehr Gerechtigkeitkeit begleitet ihr Leben - früher als Schülersprecherin und Hausbesetzerin, heute als Frauenrechtlerin und lautstarke Stimme für einen progressiven und liberalen Islam. Die Botschaft von Gleichberechtigung und Liebe zieht sich durch alle Stationen von Seyrans bisherigem Leben - genauso aber auch die Anwesenheit von Unterdrückung und Gewalt. Nicht einmal ein Attentat, bei dem sie lebensgefährlich verletzt wurde, untergräbt Ihre Courage. Seyran erzählt uns in der ersten Folge der dritten Staffel, woher sie den Mut und die Energie nimmt, immer weiter zu kämpfen. Wir sprechen darüber, wie sie mit der ihr entgegengebrachten Gewalt umgeht, über die Bedeutung von Moral und Glaube und warum Wut positiv sein kann. Wir freuen uns sehr auf die dritte Staffel Ein Pod Kaffee mit euch! Support the show…
Ab Mittwoch geht es endlich weiter mit Ein Pod Kaffee. Staffel 3 steht in den Startlöchern. Wir freuen uns auf euch! Support the show
Die geballte Weisheit von zehn Gesprächen in 40 Minuten. Mit diesem Staffelfinale ist euch Erfüllung garantiert - zumindest bis es mit Staffel 3 weitergeht! Tjorven und Philipp bieten euch sogar zu jedem Gast einen (Kaffee-)Satz, den ihr dann für euer Leben auslegen könnt. Ihr erfahrt, was die beiden in der zweiten Staffel Ein Pod Kaffee für ihr Leben gelernt haben, was besonders in Erinnerung geblieben ist und wie es mit Ein Pod Kaffee weitergeht. Und weil das noch nicht genug ist, fantasieren die beiden, welche bisherigen Gäste sie gerne an einen Tisch für ein gemeinsames Gespräch setzen würden, Gesprächsthema inklusive. Bleibt gesund und munter so gut es geht, euer Lieblings-Podcast kommt ganz bald wieder. Support the show…
Diese Episodenbeschreibung ist ohne Prokrastination entstanden. Einfach mal machen - so wie Sabine damals mit der Berliner Tafel. Philipp sieht das genauso und findet, dass Lethargie der Endgegner des Menschen ist. Zum Glück wissen wir spätestens seit dem Gespräch mit Melanie, dass Hoffnung das Kryptonit von Lethargie ist. Nur wo kriegen wir die her? Tjorven glaubt, dass alles mit dem Kopf zusammenhängt und berichtet von einer Grenzerfahrung am Wochenende. Aber wie hart sollen wir wohl mit uns selber ins Gericht gehen und wie hart soll Tjorven mit Philipp sein? Schnappt euch noch ein letztes Mal in Staffel 2 einen Kaffee von gestern und findet es heraus. Support the show…
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Ein Pod Kaffee

Dr. Melanie Joy is an Harvard-educated psychologist, author, relationship coach, and the founding president of the NGO Beyond Carnism. Through her work, Melanie illustrates that oftentimes it is our lack of relational literacy that is the root cause for the struggles we face with ourselves, within partnerships and as a society. Philipp and Tjorven seek advice for their own struggles and try to understand how to become more compassionate beings. Moreover, Melanie tells us why being able to create positive change is a privilege and what makes her hopeful for the future. Support the show…
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Ein Pod Kaffee

Sabine Werth ist Gründerin und ehrenamtliche Vorsitzende der Berliner Tafel. Was im Winter 1993 als spontanes Projekt begann ist heute eine gemeinnützige Organisation mit mehr als 60.000 Freiwilligen. Sabine hat diese Entwicklung über die letzten 27 Jahre maßgeblich geprägt. Sie erzählt uns woher ihre Begeisterung für soziale Arbeit kommt und warum sie manchmal "Ideenverbot" von ihren Kollegen bekommt. Außerdem sprechen wir darüber, ob jeder von uns eine Verantwortung trägt Gutes zu tun, warum Armut mehr als ist nur finanzielle Not und weshalb sie den Gefühlszustand der meisten Deutschen mit Lethargie bezeichnet. Support the show…
Die deutsche Fußball Nationaltrainerin hört Ein Pod Kaffee. Leider fehlen Tjorven und Philipp dafür die Beweise. Philipps Trauer darüber ist schnell verflogen. Viel wichtiger ist ja sowieso, was die Beiden von Martina gelernt haben: Wenn man etwas wirklich will, dann kriegt man das schon hin. Klingt abgedroschen - aber Martina ist der lebende Beweis. Philipp hat eine simple Regel, um diesem Ideal ein bisschen näher zu kommen. Tjorven plädiert für ein besseres Ansehen von Lehrer*innen in der Gesellschaft und erklärt, warum er in Zukunft mehr kochen und backen wird, anstatt Data Science Crash Kurse zu belegen. Schnappt euch eine Tasse Kaffee von gestern und genießt die vorletzte Folge Kalter Kaffee dieser Staffel. Support the show…
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1 #18 Fußball ist nichts für Mädchen (mit Martina Voss-Tecklenburg) 44:06
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Martina Voss-Tecklenburg ist Trainerin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Als sie 1967 geboren wurde, war Frauenfußball in Deutschland noch verboten. 1989 war sie dann als Spielerin bei Deutschlands erstem EM -Titel dabei. Sie erzählt uns von ihrer Kindheit auf dem Bolzplatz, warum ihre Mutter nicht wollte, dass sie Fußball spielt und 17-Stunden-Tagen als Fußballerin, Bürokauffrau und alleinerziehende Mutter gleichzeitig. Wir sprechen über ihre Zweifel entlang des Weges, ihre Leidenschaft für den Sport, moderne Führung und warum sie der Vergleich mit den männlichen Kollegen nervt. Support the show…
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Cordula Heckmann ist Lehrerin und Schulleiterin am Campus Rütli. 2006 noch als “gefährlichste Schule Deutschlands” deklariert, gilt sie heute als moderne Vorzeigeschule im Herzen Neuköllns. Als Schulleiterin hat Cordula über das letzte Jahrzehnt diesen Wandel aktiv gestaltet. Wir sprechen mit ihr über die Verantwortung aber auch das Privileg wirksam sein zu können, über Chancengerechtigkeit und die Erfolgsfaktoren des Wandels. Außerdem erzählt sie uns, worauf sie nach mehr als 30 Jahren als Lehrerin stolz ist. Support the show…
Heute gibt’s Prosecco zum Kalten Kaffee. In der Silvester-Ausgabe sprechen Tjorven und Philipp unter anderem über Friedhofsspaziergänge, Haartransplantationen, Philipp’s Penisgedicht und Chancengerechtigkeit. Wenn ihr jetzt noch nicht auf play gedrückt habt, überzeugt euch wohl gar nichts. Im großen Jahresrückblick teilen die beiden ihre 4 Highlights des Jahres, 3 Prognosen für den jeweils anderen im kommenden Jahr, 2 Ansichten die sich im Laufe des Jahres geändert haben und 1 Traumgast für 2021. Außerdem geht es um die beiden letzten Folgen mit Stephan Porombka und Melly und Xiao. Support the show…
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Schlummert in jedem von uns ein Künstler? In Philipp jedenfalls schon. In Teil 2 diskutieren wir mit Stephan Porombka am Beispiel von Philipps “infantilem Penisgedicht” warum Kreativität manchmal eine Grenzerfahrung sein kann. Außerdem erzählt er uns, warum Kunst keine Probleme löst, sondern Probleme macht und weshalb er sich gerne einfrieren lassen würde. Hier der Link zu Philipp's Gedicht. Support the show…
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Stephan Porombka ist Autor und Professor für Texttheorie und Textgestaltung an der Universität der Künste Berlin. Weil er für diesen Umstand so dankbar ist, geht er jeden morgen auf Knien vom Bett in die Küche. Er sagt, es gilt ein Medium der Gegenwart zu sein - was genau das bedeutet, erzählt er uns bei einem gemeinsamen Kaffee. Außerdem sprechen wir mit ihm über seine Arbeit als Professor, warum Influencer im Gefängnis ihrer eigenen Identität gefangen sind und ob es noch romantische Liebe in Zeiten von Tinder und Co. geben kann. Support the show…
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Ein Pod Kaffee

Diese Folge Ein Pod Kaffee ist etwas anders. Wir haben gleich zwei Gäste! Mit Melly und Xiao sprechen wir über ihr soziales Engagement und ihre Pläne sich selbständig zu machen, über das Leben mit Behinderung, ob sie das Leben als unfair empfinden und darüber was Vertrauen und Selbstbestimmtheit für sie bedeuten. Melly ist seit ihrer Geburt blind, Xiao hat spinale Muskelatrophie und ist seit seinem achten Lebensjahr auf einen Rollstuhl angewiesen. Wir sind sehr dankbar, dass die beiden uns einen so ehrlichen Einblick in ihr Leben gegeben haben und hoffen ihr könnt daraus was für euch mitnehmen. Support the show…
Tjorven ist ein bisschen eifersüchtig, aber das ist in Ordnung, Lea hat ja erklärt, wie man damit umgehen kann. Philipp gibt in dieser Folge sein exklusives Klavier-Debüt und hat auch noch eine Anekdote fürs Leben aus der ersten Unterrichtsstunde mit Matilde parat. Die beiden überlegen, ob sie den “Flemmingschen Pakt” schließen und all ihr Hab und Gut in 10 Jahren verkaufen wollen. Außerdem erfahrt ihr, warum die letzten vier Wochen fast das Ende für Ein Pod Kaffee bedeutet hätten. Support the show…
Lea Falk ist Psychologin und angehende Psychotherapeutin. Warum setzt man sich den ganzen Tag mit den Schicksalen anderer Menschen auseinander? Wie unterscheidet man eigentlich eine “schlechte Phase” von einer Depression? Neben Antworten auf diese und viele weitere Fragen erzählt sie uns von ihrem Undercover-Abenteuer auf einem AFD-Stammtisch und warum Eifersucht so ein fieser Gefühlscocktail ist. Cheers! Hier der Link zu ihrem undercover AFD Artikel: https://transform-magazin.de/undercover-bei-der-jungen-alternative-dem-nachwuchs-der-afd/ Support the show…
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Flemming Pinck ist Gründer des professionell schlecht singenden Männerchors “Die Hamburger Goldkehlchen” und des Modelabels Inferno Ragazzi. Beide Ideen verbindet der Ursprung in Schnaps und Leidenschaft. Er ist der Beweis dafür, dass Jürgen Bock’s Motto “Erst machen, dann denken” aus Folge 2 funktioniert. Wir sprechen mit Flemming darüber, was er mit seinen Projekten erreichen möchte, warum er nicht alleine Urlaub machen kann und sein Vorhaben in 10 Jahren sein gesamtes Hab und Gut zu verkaufen. Support the show…
Endlich geht es weiter mit Kalter Kaffee! Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt - Tjorven und Philipp leben jetzt übrigens in Berlin. Trotz Kater gibt sich Tjorven große Mühe, in dieser Folge ein besserer Contemplativus in actione zu sein als bei der Aufnahme mit Professor Bordt. Philipp versucht mit Geschichten über Sex, Drogen und Gossip zu punkten. Mangels Sex und Drogen geht es los mit einer Entführungsgeschichte über Amir. Wir wollen Kalter Kaffee in Zukunft noch persönlicher gestalten und haben das diese Folge Mal getestet. Wir hoffen es gefällt euch und freuen uns auf euer Feedback! Support the show…
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1 #12.2 Jenseits von richtig oder falsch (mit Michael Bordt SJ) 28:33
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Nachdem wir in der ersten Folge mit Professor Bordt über Wege zu einem selbstbestimmten Leben gesprochen haben, geht es im zweiten Teil um seinen persönlichen Lebensweg. Wir sprechen darüber, wie er zum Glauben gefunden hat, was ihn dazu bewegt hat dem Jesuiten Orden beizutreten und was er an Kühen bewundert. Schnappt euch einen Kaffee und macht es euch gemütlich. Support the show…
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1 #12.1 Jenseits von richtig oder falsch (mit Michael Bordt SJ) 45:50
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Michael Bordt SJ ist Philosoph, Jesuit, Autor und ein wesentlicher Grund dafür, dass es Ein Pod Kaffee gibt. In seiner Arbeit setzt er sich mit den existenziellen Fragen des Menschseins auseinander. In Teil 1 sprechen wir mit ihm über Wege zu einem selbstbestimmten Leben und welche Rolle Sehnsucht und Meditation dabei spielen. Philipp sucht bei ihm Antworten auf die Frage, wie er auch als Single glücklich werden kann. Tjorven möchte wissen, wie er Menschen aus den Schubladen rausholen kann, in die er sie immer so vorschnell steckt. Teil 2 über seinen Lebensweg erscheint nächsten Mittwoch. Sein neues Buch: "Die Kunst, unserer Sehnsucht zu folgen: Spiritualität in Zeiten des Umbruchs" Support the show…
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Amir Roughani ist ein vielfach ausgezeichneter, deutsch-iranischer Unternehmer. Im Alter von 11 Jahren kam er ohne seine Eltern nach Deutschland, wuchs mit seinem zwei jahre älteren Bruder in einem Neuköllner Kinderheim auf und erarbeitete sich seinen Weg vom Hauptschulabschluss zum Unternehmer mit mehr als 500 Mitarbeitern. Er erzählt uns, was ihn seine ersten Erfolge als Berliner Kegelmeister für’s Leben gelehrt haben und warum er lange ein Spiegelbild seiner Mutter war. Außerdem sprechen wir mit ihm über seine und unsere Verantwortung gegenüber der Welt und warum Sinn für ihn immer gegen Glück gewinnt. Support the show…
Ab Mittwoch geht es endlich weiter mit Ein Pod Kaffee. Staffel 2 steht in den Startlöchern. Wir freuen uns auf euch! Support the show
Blitzlichter, selbst gesungene Jingles, gebrochenes Spanisch und eine Stunde romantische Atmosphäre - im großen Staffelfinale wird geklotzt und nicht gekleckert. Tjorven und Philipp sprechen nochmal kurz und knapp über die ersten 10 Gäste, ihre persönlichen Top 5 Momente und darüber, wie es ab Mitte September weiter geht. Gute Inspo um über die Sommerpause nochmal in eure Lieblingsfolgen reinzuhören. Außerdem könnt ihr eure zwei Lieblingspodcaster ab jetzt auf Patreon unterstützen: https://www.patreon.com/einpodkaffee Support the show…
Philipp und Tjorven liefern ihr A-Game für die letzte Folge Kalter Kaffee der ersten Staffel. Tjorven berichtet von lebensprägenden Geschichten von Campingplätzen in Mecklenburg-Vorpommern. Philipp erzählt wie Apfelessig und der Glaube an das Gute im Menschen sein Leben in letzter Zeit besser gemacht haben. Vor allem aber geht es darum, was die beiden von Miszek und Haya gelernt haben - nicht nur aus den Gesprächen, sondern auch aus einer kleinen Rage-Eskapade in Wien. Außerdem gibt's einen kleinen Vorgeschmack auf das große Staffelfinale in einer Woche. Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder, keine Frage. Buch: "Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit" - Rutger Bregman Support the show…
Haya Molcho ist israelische Gastronomin und Unternehmerin. Gemeinsam mit ihren Söhnen betreibt sie das NENI in mehreren europäischen Städten. Haya verrät uns zwar nicht ihr geheimes Hummus Rezept, dafür aber das Erfolgsrezept für ihr strahlendes Leben. Wir erfahren aus erster Hand, was es bedeutet Balaganista zu sein, wie sie ihre offene und herzliche Art dorthin gebracht hat, wo sie heute ist und warum wir jungen Menschen zuhören sollten. Instagram: @hayamolcho @nenifood Support the show…
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Miszek Damer ist Ernährungswissenschaftler - unter anderem für den FC St. Pauli und die Hamburg Towers. Für Miszek ist Gesundheit eine Grundvoraussetzung für ein glückliches und erfülltes Leben. Inspiriert von den “blue zones” hat er gemeinsam mit seiner Freundin die gleichnamige Wissensplattform für Gesundheit gegründet, um Menschen zu unterstützen ein gesundes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Was diese “blue zones” überhaupt sind, warum er inzwischen mehr will als nur die dicksten Kabel am Strand und wie man sich in diesem Dschungel aus Gesundheitstipps nun eigentlich zurechtfinden kann, verrät er uns in der neuen Folge Ein Pod Kaffee. Instagram: @enterthebluzone @miszek.damer Bücher: "The Second Mountain - The Quest for a Moral Life" - David Brooks “Start with Why: How Great Leaders Inspire Everyone to Take Action” - Simon Sinek “Man’s search for meaning” - Viktor Frankl “Der Ernährungskompass” - Bas Kast Support the show…
Auf der Mauer, auf der Lauer, sitzen Philipp und Tjorven. Ist zwar ein gutes Kinderlied, aber wie Sir King und Siggi uns gezeigt haben, keine gute Haltung fürs Leben. Dank der beiden kommen Neugierde und Integrität jetzt auch in die Ein Pod Kaffee “Top 5 der ewigen Werte”. Außerdem begibt sich Philipp in Therapie zu Tjorven um das Spannungsfeld zwischen Zigarette am Abend und Veganismus zu erörtern. Ganz schön starker Tobak. Support the show…
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Sir David King is a former Chief Scientific Adviser to Britain's prime minister, Emeritus Professor in physical chemistry at the University of Cambridge and one of the most avid fighters against the climate crisis. At 80 years of age, he is still actively engaged in many of the biggest battles which are fought right now. Nevertheless, he took the time to talk to a small German podcast that tries to inspire young people to find their way. We talk to him about his upbringing in South Africa during Apartheid and how their family's cook inspired him to fight for his beliefs, about the value of integrity and why we should consider jumping off the fence. And of course about how it feels to be knighted by the one, the only, the Queen. The book about Existentialism: "At the Existentialist Café: Freedom, Being, and Apricot Cocktails" by Sarah Bakewell Support the show…
Was wäre eigentlich wenn - Ein Pod Kaffee lädt ein über das Leben nachzudenken. Philipp und Tjorven treffen Menschen, die sich die großen Fragen des Lebens schon gestellt und auf ihre Art beantwortet haben. Ein Podcast von der Suche nach Erfüllung und bunten Anekdoten aus dem Leben. Support the show
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Siegbert Schefke filmte im Oktober 1989 die Montagsdemonstrationen in Leipzig und trug damit entscheidend zum Ende der DDR bei. Er war einer der meistbeobachtesten Personen der StaSi und durch seinen unermüdlichen Aktivismus maßgebend mitverantwortlich für die friedliche Revolution. Wir sprechen mit ihm über sein Leben in der DDR, über erlebte Ungerechtigkeit, Verrat unter Freunden, den Wunsch nach Freiheit und die Verantwortung jedes Einzelnen für Dinge einzustehen. Außerdem erzählt er uns, warum "200 Ossis" bei 30 Grad in Budapest ins Kino gehen. Falls ihr mehr über seine Geschichte erfahren wollt, könnt ihr sie ausführlich in seinem Buch "Als die Angst die Seite wechselte: Die Macht der verbotenen Bilder" nachlesen. Support the show…
Aus was bisher geschah wird Kalter Kaffee. Ansonsten bleibt aller alles beim Alten - keine Sorge. Philipp ist immer noch einfach zu unterhalten und erklärt stolz den Unterschied zwischen Büffeln und Kühen im Umgang mit Tornados. Tjorven meint, dass traurig sein auch was schönes sein kann. Das hat aber nichts mit den Büffeln oder Philipp zu tun. Beide kriegen einen Strich im Hausaufgabenheft, weil sie Wertepyramide und Nachruf noch nicht geschrieben haben - wird aber nachgereicht! Und ist das eigentlich alles ein “privilegierter Bums” über den wir hier sprechen? Support the show…
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Hans berät und publiziert zu der Frage, wie wir die Wirtschaft und das Arbeiten in ihr mit mehr Sinn füllen können. Nach dem Studium der Philosophie und Volkswirtschaftslehre ist er inzwischen Unternehmensberater, Journalist und Teil des Think Tank 30 des Club of Rome Deutschland. Mit der Aussage, dass er seinen persönlichen Geigenbau (in Bezug auf Martin Schleske) nie finden wird und seine Berufung stattdessen als konstanten Entdeckungsprozess sieht, bildet er gewissermaßen ein Gegengewicht zu vielen der bisherigen Gäste. Wir sprechen mit ihm über seine Werte-Pyramide, was er mit einer Eidechse gemeinsam hat und warum wir lieber leiden als hassen sollten. Hier noch die zwei Titel, die Hans im Podcast erwähnt: Buch: “Die Kunst sich selbst zu verstehen” - Prof. Michael Bordt SJ Song: “The Mercy Seat” - Johnny Cash Support the show…
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After learning about the power of writing your own funeral speech and how Roz lived on a rowing boat for more than 500 days in part 1, we were wondering how life looks like for her 10 years after her adventures. In part 2 we talk about her recent doctorate about different styles of leadership in times of disruption, her new book „The Gifts of Solitude“ that was inspired by the Corona Virus and written within a month and the power of frameworks for your own personal journey. Make sure to grab a coffee if you haven’t already, sit back and relax. Here is a link to all the books and articles that were mentioned in the episode: https://bit.ly/listofbooksrozmentioned Support the show…
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Roz Savage is the first women to row solo across the Atlantic, Pacific and Indian Ocean. Philipp met her in a university class in late 2019 and was amazed not only by her courage but also by the dramatic shift her life had taken. After being a management consultant for 11 years, Roz wrote her own funeral speech. Five years later she somehow found herself alone in the middle of the ocean in a rowing boat. She told us how rowing for 12 hours a day with a sore bottom feels like, how to listen to your soul to find meaning and how to make your wildest dreams become a reality step-by-step. As Roz had so many inspiring things to say, we decided to make this a two part series. We will publish Part 2 next Wednesday at midnight. Here is a link to all the books and articles that were mentioned in the episode: https://bit.ly/listofbooksrozmentioned Support the show…
Wissen ist Macht. Philipp und Tjorven wissen nichts. Macht aber nichts - zumindest sagen das Alexander und Martin. Also so quasi. Dafür kann Philipp seit der Quarantäne ziemlich gut von Baum zu Baum balancieren, solange er sich nicht mit anderen vergleicht. Tjorven ist stets bemüht Leute nicht so schnell in Schubladen zu stecken. Was das mit den letzten zwei Episoden “Ein Pod Kaffee” zu tun hat, erfahrt ihr in “was bisher geschah 2”. Support the show…
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Martin Schleske ist einer der weltbesten Geigenbauer. Auf der Fahrt zum Gespräch in sein Geigenbau-Atelier sprechen wir noch darüber, dass die tiefe Faszination für klassische Musik für uns schwer nachzuempfinden ist. Als wir am Ende des Gesprächs im dritten Stock seiner Werkstatt eine kurze Hörprobe einer gerade fertiggestellten Geige bekommen, haben wir beide nach wenigen Sekunden Gänsehaut von der Urgewalt und Tiefe des Klangs. Es ist sicherlich nicht nur der Klang der Geige, sondern auch das Gespräch über seine unfassbare Leidenschaft, Verbundenheit und Hingabe mit der er tagtäglich an seine Arbeit geht. Wir sprechen mit Martin über seinen Weg, über Demut und Erwartungsdruck, die Quellen des Lebens und warum er denkt, dass Zufriedenheit ein hochgradig unkreatives Lebensgefühl ist. Auch sprechen wir mit Martin über die Kraft, die er aus seinem Glauben zieht und woher dieser Glaube kommt. Eindrücke vom Atelier, der Arbeit von Martin Schleske und der Faszination um die Geige, gibt es in folgender Doku: https://www.br.de/mediathek/video/br-klassik-28042019-die-seele-der-geige-av:5c8fb6d18c81ef001a5ea10a Support the show…
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Alexander Nemerov is the Chair of the Department of Art and Art History at Stanford University. Throughout our recording, it became apparent that a lot of his work is analyzing fiction and poetry alongside visual art. His nuanced language drew pictures of life that visualized his beliefs and experiences. It was a beautiful, at times maybe even overwhelming talk due to the abundance of thoughts to ponder upon, leaving us thankful and excited. We talked to him about his eventful path of life and the influences of his famous father and aunt, how not knowing can be a guidestar for life and about the beauty of ordinary moments and what to take from them. And of course about art. The book he talks about in the podcast: George Elliot - Middle March Support the show…
Philipp fragt sich immer noch, ob Menschen nackt schöner sind und Tjorven will noch nicht sterben. In "was bisher geschah" sprechen Tjorven und Philipp in unregelmäßigen Abständen über Gedanken, die sie aus den letzten Gesprächen mitgenommen haben. Heute geht es um Franzi und Jürgen. Support the show…
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1 #2 Bock auf Leben - Vom Juristen zum Freigeist (mit Jürgen Bock) 1:04:26
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“Erst Handeln, dann Denken” ist einer von vielen prägnanten Sätzen, die im Gespräch mit Jürgen Bock fallen. Sein wohl eher ungewöhnlicher Schritt vom Juristen zum Leiter der Unternehmenskultur bei der Otto Group bietet einen reichen Fundus an unterhaltsamen und inspirierenden Geschichten - über ihn selbst und seine vielfältigen Erfahrungen mit Menschen im Unternehmenskontext. Der Autor des Buches “Bock auf Leben” spricht mit uns über gesungene Vorträge, die Wichtigkeit Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und warum der erste Impuls immer in die Komfortzone oder ins eigene Ego geht. The Work von Byron Katie: https://thework.com/sites/de/the-work Jürgen’s Buch: Bock auf Leben von Jürgen Bock (2013) Mehr Infos zu Jürgen Bock: www.jürgenbock.de Ein Like und ein Follow tut keinem weh: @einpodkaffee Support the show…
„Volle Kanne!“ antwortet Franzi mit Lächeln in der Stimme auf die Frage am Ende unseres Gesprächs, ob sie ein erfülltes Leben führt. Ihre lebensbejahende und experimentierfreudige Art ist direkt zu spüren. Wir sprechen mit der Dozentin und Coachin in der ersten Folge „Ein Pod Kaffee“ unter anderem über ihre 4-monatige Zeit in Stille und Selbstreflexion auf Mallorca und ihren Wunsch nach alternativen Lebensmodellen – was das Leben in einem Berliner Gartenhaus sie gelehrt hat und warum sie inzwischen zur Hälfte des Jahres auf Gran Canaria lebt. Außerdem verrät sie uns, was die Frage nach dem Tod mit ihrem persönlichen Kompass fürs Leben zu tun hat. Disclaimer: Sorry für die Tonqualität. Erster Podcast, ab Folge zwei wird alles besser. Das Buch über über das Franzi spricht: Emotional Intimacy : A Comprehensive Guide for Connecting with the Power of Your Emotions von Robert Augustus Masters (2013) Zu Franzi’s Website: http://withallyourheart.today Ein Like und ein Follow tut keinem weh: @einpodkaffee Support the show…
Es geht los und wir freuen uns! In dieser kurzen Intro-Episode erzählen wir (Philipp und Tjorven) euch, was es mit Ein Pod Kaffee auf sich hat, wie oft es den Podcast in Zukunft geben wird und was ihr sonst noch so wissen müsst. Instagram: @einpodkaffee Support the show
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