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1 Jeff Kerr: Our First Amendment Right to Receive Communications (from Monkeys) 30:14
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"It is a scientific fact that these macaques, like all other primates, including humans, are communicating. They communicate in much the same way we do - facial expressions, vocalizations, body postures, those kinds of things." - Jeff Kerr Jeff Kerr is PETA foundations Chief Legal Officer. I asked him to come on the show to talk about one of PETA’s current lawsuits against the National Institutes of Health (NIH) and Nathional Institute of Mental Health (NIMH). PETA is arguing that the monkeys being tested on in a government run facility are capable of communication (or “are communicating”). And that we have a constitutional right under the First Amendment to receive their communications. This could be a game changer in allowing us to see what’s really going on in labs that are funded by taxpayer money, and which have so far been censored from public view. PETA’s lawsuit follows years of NIH’s attempts to deny Freedom of Information requests banning PETA executives from its campus and illegally censoring animal advocates’ speech on NIH’s public social media pages. Through the lawsuit, PETA is seeking a live audio-visual feed to see and hear real-time communications from the macaques who have been kept isolated, used in fear experiments, and had posts cemented into their heads. Anthropologists and other scientists have studied macaque and other primate communications for decades and know that the monkeys communicate effectively and intentionally through lip smacking, fear grimaces, body language, and various cries and sounds—all of which constitute speech under the law. Primatologists can analyze that speech on a deeper level to share their stories with the world.…
AstroGeo - Geschichten aus Astronomie und Geologie
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde
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1 Vulkanjahr 1783: Als die Laki-Feuer auf Island die Welt veränderten 1:20:39
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Am 8. Juni 1873 sieht der Pfarrer Jón Steingrímsson im Süden Islands eine schwarze Wolke über seiner Gemeinde und hört ein fernes Grollen. Es ist der Beginn eines Vulkanausbruchs, der nicht weit von dem Dorf Prestbakki begonnen hat. Dieser Ausbruch wird längst nicht nur die bäuerliche Gesellschaft Islands schwer treffen. Es ist eine Katastrophe, die schon bald globale Ausmaße annimmt und die in weiten Teilen Europas und sogar in Asien zu Missernten führt. Karl erzählt in dieser Folge, wie der naturinteressierte und sprachlich gewandte Pfarrer als Augenzeuge von den Laki-Feuern berichtet, die acht Monate lang wüten und die zu den schwersten Vulkanausbrüchen der Menschheitsgeschichte gehören. Allein in den ersten Wochen bringt die neu entstandene Vulkanspalte sechs Kubikkilometer Lava und Asche an die Oberfläche. Die Lava ergießt sich über Flusstäler in jene Ebene, in der das Dorf Prestbakki liegt. Das glutflüssige Gestein zerstört etliche Höfe. Niedergehende Asche lässt die kargen Weiden verdorren, Tiere durch toxisches Regenwasser zugrunde gehen und führt zu einer mehrjährigen Hungersnot, bei der ein Fünftel der Isländer ums Leben kommt. Aber die Ausmaße der Katastrophe reichen viel weiter: Asche und schwefelhaltige Gase gelangen durch Dampfexplosionen in große Höhen bis in die Stratosphäre, wo sie durch Westwinde binnen weniger Stunden nach Europa gelangt. Hier leiten sie ein Jahr ohne Sommer ein: Trockener vulkanischer Dampf blockt die Sonnenstrahlung ab, führt zu einer Dürre oder saurem Regen und zu Atembeschwerden bei vielen Menschen. Bei allem Elend von 1783 geht es auch um das Island von heute, wo Vulkanausbrüche zum Alltag gehören. Karl erzählt von seiner Recherchereise in den Südwesten der Insel, wo sich in den letzten vier Jahren ebenfalls große Lavamengen ergossen – allerdings ohne große Rauch- oder Ascheemissionen. Es geht um die modernen Schutzwälle gegen die Lava, um Touristen-Erruptionen – und darum, welche Auswirkungen ein Laki-Feuer in heutiger Zeit hätte. Weiterhören bei AstroGeo Folge 13: Isländische Vulkane Folge 64: Massensterben im Treibhaus Folge 86: Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling Weiterführende Links WP: Jón Steingrímsson WP: Laki-Krater WP: Kirkjubæjarklaustur WP: Haar der Pele WP: Flutbasalt WP: Mount St. Helens WP: Saurer Regen WP: Vulkanausbrüche beim Fagradalsfjall seit 2021 DLF: Lavaflut – wie gefährlich sind Islands Vulkane? (Feature von Karl) Quellen Buch: Jón Steingrimsson (Autor), Keneva Kunz (Übersetzer): Fires of the Earth – The Laki Eruption 1783–1784, Nordic Volcanological Institute and the University of Iceland Press, Reykjavík (1998) Fachartikel: Thodarson & Self: Atmospheric and environmental effects of the 1783–1784 Laki eruption: A review and reassessment , Journal of Geophysical Research (2003) Fachartikel: Schmidt et al.: Excess mortality in Europe following a future Laki-style Icelandic eruption , PNAS (2011) Fachartikel: Zabri et al.: Modeling the 1783–1784 Laki Eruption in Iceland: 2. Climate Impacts , JGR Atmospheres (2019) Episodenbild: Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull im Jahr 2010; Quelle CC-BY-SA 1.0 David Karnå…

1 AstroGeoPlänkel: Von gehypten Planeten und mächtigen Isotopen 1:05:43
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! In dieser Folge widmen sich Franzi und Karl wieder dem Feedback zu den letzten Episoden. Sie tauchen zu Beginn in vermeintliche mediale Hype-Themen aus der Astronomie ein. Das betrifft die Suche nach einem bisher unentdeckten Planet 9 in unserem Sonnensystem sowie den Exoplaneten K2-18b, den manche Fachleute für eine Wasserwelt mit einer starken Biosignatur in seiner Atmosphäre halten, während der allergrößte Anteil der Fachleute weiterhin sehr skeptisch ist. Franzi hat dazu 2024 bereits eine Folge beigesteuert ( AG088 ) und ordnet die neuen Ergebnisse ein. Es geht noch einmal um Karls Zweiteiler über die Milanković-Zyklen und wie Forscherinnen und Forscher nachweisen konnten, dass astronomische Effekte das Kommen und Gehen von Eiszeiten beeinflussen. Einige Hörer erinnern sich nicht daran, davon in ihrer Schullaufbahn gehört zu haben. Geologie im Schulunterricht scheint zumindest bei Franzi und Karl aber genauso wenig eine Rolle gespielt zu haben. Es gab einige Rückmeldungen zu Isotopen und wie Forschende mit ihrer Hilfe etwas über die Erdgeschichte erfahren können. Tatsächlich ist es kompliziert und gleichzeitig sehr faszinierend, was allein mit dem Isotop Sauerstoff-18 sowie mit dem stabilen Isotop des Wasserstoffs, Deuterium, alles möglich ist. Unsere Hörenden berichten von der Altersbestimmung des Grundwassers, vermeintlich deutschem Spargel im Supermarkt und der Kindheit des Gletschermanns Ötzi. Auch die Zahlenmystik des Paul Dirac spielt noch einmal eine Rolle – genauso wie dessen Biografie mit einer passenden Buchempfehlung. Auch geht es um die Bebilderung des AstroGeo-Folgen mit KI-Bildern: Bisher haben Franzi und Karl KI-Bilder vereinzelt eingesetzt und immer transparent erwähnt. Zuletzt geht es um die aktuelle Planung einer AstroGeo-Exkursion. Dazu gibt es nun eine Umfrage. Sie ist unverbindlich und dient dazu, das Interesse für die nächsten Schritte abzuschätzen. Bei Interesse stimmt bitte bis zum 18. Juni 2025 mit ab! Weiterhören bei AstroGeo Folge 88: Biosignatur auf Ozeanwelt K2-18b – lebt da was? Folge 111: Planet 9 aus dem All: Suche nach der verborgenen Welt Folge 113: Ändert die Erdbahn das Klima? Milanković auf dem Prüfstand Folge 114: Expandierende Erde: große Zahlen und kleine Schwerkraft Weiterführende Links TechSpot: Astronomers spot possible Planet Nine in data spanning 23 years Fachartikel: Madhusudhan et al.: New Constraints on DMS and DMDS in the Atmosphere of K2-18 b from JWST MIRI , The Astrophysical Journal Letters (2025) PDF: Verwendung von Deuterium und Sauerstoff-18 als natürliche Umweltisotope und als künstliche Markierungsmittel [ archive.org ] Buch: Graham Farmelo – The Strangest Man: The Hidden Life of Paul Dirac , Quantum Genius (2009) Umfrage: Wie und wo sollte die AstroGeo-Exkursion stattfinden? Episodenbild: CC-BY-SA 2.0 Picturepest ; ChatGPT / F. Konitzer…

1 Expandierende Erde: große Zahlen und kleine Schwerkraft 1:14:08
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Im Jahr 1937 hatte Paul Dirac eigentlich so alles erreicht, was man als theoretischer Physiker erreichen konnte: Der Brite hatte die Quantenphysik mit begründet und sie mit Einsteins Spezieller Relativitätstheorie vereint. Fast aus Versehen hatte er erstmals eine neue Form von Materie beschrieben, die wir heute als Antimaterie kennen. Paul Dirac hatte nicht nur eine Professur an der angesehen Universität von Cambridge bekommen, sondern bekam auch im Alter von nur 31 Jahren den Nobelpreis für Physik zugesprochen. Doch nun wandte sich Dirac größeren Dingen zu: der Kosmologie. Paul Dirac entwarf die „Large Numbers Hypothesis“, die Hypothese der großen Zahlen. Seine Vermutung besagte, dass das Verhältnis der Zahlenwerte von Naturkonstanten sich merkwürdigerweise immer wieder eine ziemlich große Zahl ergibt, nämlich zehn hoch 39. Was für die Meisten ein nicht besonders seltsamer Zufall sein mag, hatte für Dirac tiefere Bedeutung: Er schloss daraus, dass die Naturgesetze im Universum nicht immer und überall gleich waren – und dass die Naturkonstanten entgegen ihrem Namen nicht konstant, sondern variabel seien. Dabei hatte es Dirac vor allem auf eine Naturkonstante abgesehen: die Gravitationskonstante. Diese sei vor Jahrmilliarden viel größer gewesen. Und das würde bedeuten: Was wir als Schwerkraft kennen, nimmt mit zunehmendem Alter des Universums ab. Während Paul Diracs Ausflug in die Kosmologie – oder in die Zahlenmystik – von seinen Kolleginnen und Kollegen größtenteils ignoriert wurde, gab es einen deutschen Physiker, der die Hypothese der Großen Zahlen ernst nahm: Pascual Jordan beschäftigte sich vor allem damit, welche messbaren Auswirkungen so eine geringer werdende Schwerkraft auf unsere Erde haben könnte. Demnach sollte mit einer abnehmenden Gravitationskonstante unsere Erde selbst expandieren. In dieser Folge des AstroGeo-Podcasts erzählt Franzi die Geschichte hinter der sogenannten Expansionstheorie – und damit ist nicht das Universum selbst gemeint! Weiterhören bei AstroGeo Folge 51: Die verlorenen Mondspiegel Folge 68: Wie Marie Tharp die Geologie revolutionierte Folge 76: Subduktion: Das tiefe Geheimnis des Blauen Planeten Weiterführende Links WP: Expansionstheorie WP: Paul Dirac WP: Positron WP: Niels Bohr WP: Herbert Dingle WP: Large numbers hypothesis WP: Antimaterie WP: Pascual Jordan WP: Gravitationskonstante WP: Gravitationswaage WP: Plattentektonik WP: Alfred Wegener WP: Kontinentalverschiebung Quellen Fachartikel: The Cosmological Constants (1937) Fachartikel: Pascual Jordan, Varying Gravity, and the Expanding Earth (2015) Fachartikel: Accuracy of the International Terrestrial Reference Frame origin and Earth expansion (2011) Buch: Helge Kragh – Higher Speculations (2015) Buch: Helge Kragh – Dirac: A Scientific Biography (1990) Buch: Graham Farmelo – The Strangest Man: The Hidden Life of Paul Dirac, Quantum Genius (2009) Vortrag von Paul Dirac: Does the Gravitational Constant Vary? (1979) Episodenbild: ChatGPT / F. Konitzer…

1 Ändert die Erdbahn das Klima? Milanković auf dem Prüfstand 1:22:58
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Warum gab es in der Erdgeschichte immer wieder Eiszeiten? Mit dieser Frage hatte sich der serbische Mathematiker, Ingenieur und Geowissenschaftler Milutin Milankovíc intensiv beschäftigt und ab 1920 seine Theorie veröffentlicht. Demnach beeinflussen Schwankungen der Erdbahn und ihrer Rotationsachse im Laufe von mehreren zehntausend Jahren, wie viel Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erreicht. Milankovićs Theorie hatte zunächst aber eine Achillesferse – denn sie war eine theoretische Arbeit, die auf astronomische Daten in Verbindung mit physikalischen Gleichungen setzte. Ob die Milanković-Zyklen sich auch in geologischen Daten, in Gesteinen, Sedimenten oder Fossilien nachweisen lassen, war unklar. Selbst 1958, im Todesjahr des Forschers, war seine Theorie umstritten. Im darauffolgenden Jahrzehnt sollten die Milanković-Zyklen dann fast alle ihre Unterstützer verlieren. Karl erzählt in seiner zweiten Folge ( hier geht es zu Teil 1 ), wie es weiterging mit den Milanković-Zyklen. Die Theorie geriet in eine Krise, weil dank des Manhattan-Projektes und daraus erwachsener Kernphysik mehrere neue Methoden entwickelt worden waren, um das Alter von Gesteinen und Sedimenten genau zu messen. Vor allem war das die Radiokarbonmethode des Chemikers Willard Libby, die trotz einiger Einschränkungen bis heute zu den wichtigsten wissenschaftlichen Werkzeugen überhaupt gehört. Bei der Datierung von immer mehr Gesteinen oder Sedimenten wurde bald auch das Alter der letzten Eiszeit immer genauer bestimmt. Zwar schien der Zeitpunkt des sogenannten letzten glazialen Maximums von rund 18.000 Jahren mit Milankovićs Vorhersagen übereinzustimmen. Bald zeigten sich aber immer neue Abweichungen in der Klimageschichte des letzten 150.000 Jahre, die nicht zu allen Vorhersagen der Milanković-Zyklen zu passen schienen. Was folgte, war eine weltweite Spurensuche, die auf tropischen Inseln und zuletzt in die Tiefsee der Ozeane führte, wo Sediment ein weit zurückreichendes Klimaarchiv bildet. Erst 1976 schien die Debatte um die Milanković-Zyklen beigelegt worden zu sein. Die Forschung zu diesem Phänomen dauert aber bis heute an. Weiterhören bei AstroGeo Folge 110: Von Gletschern und Gestirnen: Die Entdeckung der Milanković-Zyklen Weiterführende Links WP: Milanković-Zyklen WP: Milutin Milanković WP: Willard Libby WP: Radiokarbonmethode WP: Manhattan-Projekt WP: Uran-Thorium-Datierung WP: Barbados WP: Radiolarien WP: Diatomeen WP: CLIMAP Project (englisch) WP: John Imbrie WP: Delta 18O WP: André Berger WP: 100.000-year problem (englisch) Quellen Tagungsband: Berger et al.: Milankovich and the Climate – Understanding the Mystery , NATO ASI Series (1984) Buch: John Imbrie & Katherine Palmer Imbrie: Ice Ages – Solving the Mystery , Harvard University Press (1982) Fachartikel: Hays, Imbrie & Shackelton: Variations in Earth‘s Orbit: Pacemaker of the Ice Ages , Science (1976) Fachartikel: Barker et al.: Glacial Cycles: Distinct roles for precession, obliquity, and eccentricity in Pleistocene 100-kyr glacial cycles , Science (2025) Episodenbild: Kieselskelett des einzelligen Strahlentierchens (Radiolaria) Stylodicta clavata, Fundort: Barbados; Quelle: CC-BY-SA 2.0 Picturepest…

1 AstroGeoPlänkel: Schwankende Erdbahn und ein Phantom-Planet 58:37
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! In dieser Folge widmen sich Franzi und Karl wieder dem Feedback zu den letzten Episoden. Karl erzählt von seiner Reise nach Island, wo er zwar beeindruckende Polarlichter sehen konnte, aber leider – oder glücklicherweise? – keinen Vulkanausbruch miterlebt hat. Es geht um die Aussprache des Namens von Louis Agassiz sowie die problematischen Ansichten dieses Wissenschaftlers, was Karl zu einer kurzen Einordnung historischer Persönlichkeiten bewegt. Es geht um den nötigen Tiefgang, vereinzelt wahrgenommenes zu langsames Sprechtempo und warum es toll ist, wenn uns auch junge Menschen gerne hören. Franzi taucht dank einiger guter Hinweise in die Tiefen der Orbitmechanik ab sowie in die Untiefen der statistischen Gegenargumente zur Existenz eines neunten Planeten in den äußeren Regionen unseres Sonnensystems. Eine Kritik gilt der Tatsache, dass Franzi und Karl anscheinend ein neues Lieblings-Füllwort entdeckt haben: genau! Vorschläge für neue Füllwörter werden dankend angenommen. Karl erzählt von der Idee einer AstroGeo-Exkursion, anders ausgedrückt: einem AstroGeo-Wandertag. Am Ende geht es darum, warum es nicht häufiger Folgen mit Geschichten gibt – und warum AstroGeo dafür mehr finanzielle Unterstützung bräuchte. Karl und Franzi hätten beide große Lust darauf! Ihr auch? Weiterhören bei AstroGeo Folge 110: Von Gletschern und Gestirnen: Die Entdeckung der Milanković-Zyklen Folge 111: Planet 9 aus dem All: Suche nach der verborgenen Welt Weiterführende Links WP: Plan 9 aus dem Weltall WP: Ed Wood xkcd: Planet Definitions Fachartikel: Batygin & Morbidelli: Dynamical Evolution Induced by Planet Nine, The Astronomical Journal (2017)…

1 Planet 9 aus dem All: Suche nach der verborgenen Welt 1:13:34
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Wie viele Planeten gibt es in unserem Sonnensystem? Im Jahr 2006 schien zumindest diese eine Frage ein für allemal geklärt zu sein. Denn der zuvor neunte Planet Pluto war zum Zwergplaneten degradiert worden. Fortan umrundeten nur noch acht Planeten unsere Sonne – und Pluto, der ehemalige Planet der Herzen, war nur noch eines von tausenden sogenannten transneptunischen Objekten, kurz TNOs, die unsere Sonne jenseits von Neptun in teilweise ziemlich merkwürdigen Bahnen umlaufen. Doch die scheinbare Ruhe rund um die Planetenfrage in unserem Sonnensystem sollte nicht lange dauern. Nur zehn Jahre später, im Jahr 2016, veröffentlichten zwei US-amerikanische Forscher einen Fachartikel, in dem stand: Es gibt doch neun Planeten in unserem Sonnensystem! Der von den Forschenden beschriebene „Planet Neun“ sollte so richtig groß sein, weit massereicher als unsere Erde, wenn auch nicht gar so schwer wie Neptun. Mehrere tausend Jahre würde dieser Planet neun für einen Umlauf um die Sonne brauchen, und so weit weg sein, dass er für Astronominnen und Astronomen auf der Erde quasi unsichtbar wäre – ein schwacher, winziger Lichtpunkt draußen im All, aber eben doch ein richtiger, großer Planet. Dieser Planet Neun würde sich lediglich über seinen Einfluss auf die transneptunischen Objekte im äußeren Sonnensystem verraten. Denn irgendetwas an deren Umlaufbahnen war und ist bis heute komisch: Mit dem derzeitigen Verständnis unseres Sonnensystems lassen sie sich nicht erklären. Doch ein weiterer Planet könnte sie mit seiner Schwerkraft beeinflussen und so dieses Rätsel lösen. Ein Planet Neun wäre demnach eine elegante Lösung für viele noch offene Fragen im äußeren Sonnensystem – aber gibt es ihn auch wirklich? Denn trotz jahrelanger Suche verlief die Jagd nach ihm bislang erfolglos. In dieser Podcastfolge erzählt Franzi die Geschichte von der Jagd nach diesem Planeten: Es ist eine Geschichte von komischen oder vielleicht doch gar nicht so komischen Umlaufbahnen von Transneptun-Objekten, alternativen Erklärungsversuchen mithilfe eines vorbeifliegenden Sterns und dem Warten auf ein neues Teleskop, das endgültig klären könnte, wie viele Planeten es in unserem Sonnensystem gibt. Weiterhören bei AstroGeo Folge 62: Plutos Herz und vier Sorten Eis Folge 72: Nizza-Modell: Chaos zwischen jungen Planeten Folge 108: Kein Herz für Pluto: Der wohlverdiente Zwergplanet Weiterführende Links WP: Pluto WP: Uranus (Planet) WP: Neptun (Planet) WP: Asteroidengürtel WP: Kuipergürtel WP: (15760) Albion WP: Zwergplanet WP: Michael E. Brown WP: Transpluto WP: Jane Luu WP: (136199) Eris WP: Nizza-Modell WP: Planet Neun WP: (90377) Sedna WP: Sedna (Göttin) WP: Herschel-Weltraumteleskop Quellen Fachartikel: Transneptunian Space (2021) Buch: Mike Brown – Wie ich Pluto zur Strecke brachte Fachartikel: Evidence for a Distant Giant Planet in the Solar System (2016) Fachartikel: New constraints on the location of P9 obtained with the INPOP19a planetary ephemeris (2020) Fachartikel: The Orbit of Planet Nine (2021) Fachartikel: Generation of Low-inclination, Neptune-crossing Trans-Neptunian Objects by Planet Nine (2024) Fachartikel: Irregular Moons Possibly Injected from the Outer Solar System by a Stellar Flyby (2024) Fachartikel: Trajectory of the stellar flyby that shaped the outer Solar System (2024) Episodenbild: Caltech/R. Hurt (IPAC)…

1 Von Gletschern und Gestirnen: Die Entdeckung der Milanković-Zyklen 1:07:17
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Im Jahr 1914 wird in Dalj im Osten des heutigen Kroatiens ein Mann verhaftet. Er hatte in einem früheren Krieg als Soldat für das serbische Militär gekämpft und die Streitkräfte Österreich-Ungarns wollen ihn nun daran hindern, im kurz zuvor ausgebrochenen Weltkrieg zu kämpfen. Doch das hatte er ohnehin nicht vor: In seinem erzwungenen Exil in Budapest wird er in den kommenden vier Jahren fernab des Kriegsgeschehens eine Theorie ausarbeiten, die erstmals die Sphären des Himmels mit dem Klima der Erde verbinden wird. Er wird drei Phänomene entschlüsseln, die wir heute als Milanković-Zyklen kennen, benannt nach dem serbischen Mathematiker Milutin Milanković. Karl erzählt in dieser Podcastfolge, welches Problem Milanković zu lösen versuchte: Schon ein Jahrhundert zuvor hatten Geologen erkannt, dass das Klima der Welt nicht immer so gewesen war wie in der Gegenwart. Im Jahr 1837 gab der Schweizer Naturforscher Louis Agassiz deshalb bekannt, dass in grauer Vorzeit eine Eiszeit geherrscht haben müsse. Riesige Gletschermassen hätten sich nicht nur über den gesamten Alpenraum ausgebreitet, sondern auch weite Teile Europas bedeckt. In den folgenden Jahrzehnten erhärtete sich die Hypothese von Agassiz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden heraus, dass es sogar mehrere Eiszeiten gegeben haben musste, die von Zeiten wärmeren Klimas unterbrochen waren, die unserer heutigen Welt glichen. Doch warum dieser Wechsel von Kalt- und Warmzeiten überhaupt stattfand, dafür gab es viele Hypothesen und nur wenig Konsens. Das Eiszeit-Problem war jahrzehntelang in der Welt, ohne dass die Wissenschaft einer Lösung näherkam. Von Anfang an waren Unregelmäßigkeiten der Erdbahn und andere astronomische Ursachen im Gespräch, aber bei den meisten Geologen nicht hoch im Kurs. Zu fern schien der Lauf der Planeten, zu unwahrscheinlich, dass sie die Kraft der Sonnenstrahlung und damit das Klima ausreichend stark verändern würden. Erst Milutin Milanković änderte diese Sichtweise: Er nutzte genauere astronomische Daten und die bekannten physikalische Gesetze seiner Zeit, um zu berechnen, wie die Sonne auf das Klima der Erde auf unterschiedlichen Breitengraden wirkt. Hatte dieser serbische Mathematiker endlich das Eiszeit-Problem gelöst? Weiterhören bei AstroGeo Folge 54: Als die Erde zu Eis erstarrte Folge 86: Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling Weiterführende Links WP: Milutin Milanković WP: Milanković-Zyklen WP: Val de Bagnes WP: Jean-Pierre Perraudin WP: Louis Agassiz WP: Eiszeit WP: William Buckland WP: James Croll WP: Treibhauseffekt WP: Zyklus der Präzession WP: Schiefe der Ekliptik WP: Exzentrizität Quellen Fachbuch: John Imbrie & Katherine Palmer Imbrie: Ice Ages, Solving the Mystery, Harvard University Press (1979) Tagungsband: Berger et al.: NATO Advanced Research Workshop on Milankovitch and Climate (1984) Episodenbild: Gletscher Svínafellsjökull , Island; Foto: Karl Urban…

1 AstroGeoPlänkel: Titanisches Leben und freie Planetenbahnen 54:54
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Diese Folge beschäftigt sich mit eurem Feedback zu unseren Geschichten: Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht. Dieses Mal sprechen Karl und Franzi noch einmal ausgiebig über mögliches Leben auf dem Saturnmond Titan. Denn netterweise haben sich mehrere Hörende gemeldet, die sich mit den chemischen Zutaten des Lebens auskennen. Es geht also um Methan als Lösungsmittel, polare Verbindungen, links- und rechtsdrehende Moleküle und Dreifachbindungen. Um bei alledem nicht zu sehr verloren zu gehen, erklärt uns die Chemikerin Martina Preiner, was genau mögliches Leben auf dem Titan begünstigen könnte oder auch nicht. Danach geht es um Pluto, der seinen Planetenstatus laut Franzi zwar richtigerweise verlor, den viele unserer Hörenden aber weiter für sehr liebenswert halten – keine Sorge, wir auch! Wir sprechen darüber, was es bedeutet, wenn ein Planet seine Bahn aufgeräumt hat und warum der Neptun weiterhin als Planet gilt, obwohl Pluto seine Bahn kreuzt (Spoiler: Es kommt auf die Größe an!). Das erklärt auch, warum auf den Bahnen etlicher Planeten kleine Trojaner-Asteroiden kreisen dürfen, ohne dass Astronomen an deren Planetenstatus rütteln. Wir sprechen auch darüber, warum die Entdeckerin des festen inneren Erdkerns Inge Lehmann ( AstroGeo Folge 48 ) nicht bekannter ist – und warum ein populärer Roman über sie zwar auf dänisch, aber noch immer nicht auf englisch oder deutsch übersetzt wurde. Der Verlag des Buches Den inderste kerne freut sich sicher über derartige Vorschläge. Zuletzt geht es um Hörerinnen, die sich vom AstroGeo-Podcast inspirieren haben lassen – und deshalb nebenher ein Studium angefangen haben. Es geht um Franzis Hobby namens Magic und die Freude, die das bei manchen Hörern hervorruft. Und schließlich sprechen wir darüber, wie wir uns gegenseitig unsere Geschichten zwischen Weltall und Erde erzählen – und warum. Weiterhören bei AstroGeo Folge 104: Riffsterben und Klimachaos im Devon: Sind die Bäume schuld? Folge 107: Über den Dünen des Saturnmonds Titan: Lebt dort etwas? Folge 108: Kein Herz für Pluto: der wohlverdiente Zwergplanet Folge 95: Von Tümpeln zu Tiefseevulkanen: Wo entstand das Leben? Folge 48: Der innere Kern – warum hat die Welt Inge Lehmann vergessen? Weiterführende Links Podcast: The Great Simplification YouTube: Christiaan Huygens WhatIf: What would happen if you tried to fly a normal Earth airplane above different Solar System bodies? MPI für terrestrische Mikrobiologie: Gruppe Martina Preiner 37C3, Michael Büker: How Many Planets in Our Solar System? Glad You Asked! Episodenbild: NASA JPL/Caltech…

1 Kein Herz für Pluto: Der wohlverdiente Zwergplanet 1:08:14
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Wie viele Planeten hat das Sonnensystem für euch? Lange Zeit waren lediglich sechs Planeten bekannt. Im 18. Jahrhundert entdeckte dann William Herschel den siebten Planeten Uranus und das auch eher zufällig. Die etwas seltsame Umlaufbahn des Uranus um die Sonne verriet schließlich, dass da draußen noch ein achter Planet sein musste: Neptun. Und die Frage lautete: Kommt dann noch ein weiterer Planet oder ist nach Neptun endgültig Schluss? Rund 75 Jahre lang lautete die Antwort auf diese Frage: Da kommt noch ein neunter Planet – Pluto! Zwar war nach dessen Entdeckung schnell klar, dass der nicht so recht zu den anderen Planeten im Sonnensystem passen wollte: Er ist weder ein echter Gesteinsplanet noch ein Gasriese, sondern eher eine winzige Kugel weit draußen im All, die die Sonne auf einer Umlaufbahn umrundet, die aus einigen Gründen äußerst seltsam ist. Schnell kamen Zweifel an Plutos Status als neunter Planet auf. Aber irgendwie hatte man ihn auch liebgewonnen, den einsamen Wanderer jenseits des Neptuns. In dieser Folge hat Franzi kein Herz für Pluto – zumindest nicht als Planet. Sie erzählt die Geschichte, wie Pluto zunächst als neunter Planet im Sonnensystem gefeiert wurde, nur um schließlich in einer kontroversen Abstimmung im Jahr 2006 zum Zwergplaneten degradiert zu werden – und sie erzählt, was derjenige Astronom entdeckt hat, der auszog, um einen ganz neuen, zehnten Planeten zu entdecken und stattdessen als „Plutokiller“ bekannt wurde. Weiterhören bei AstroGeo Folge 50: Planet der Frühstücksflocken Folge 62: Plutos Herz und vier Sorten Eis Folge 105: Heliozentrisch: Wie wir unseren Platz im Kosmos fanden Weiterführende Links WP: Pluto WP: Uranus (Planet) WP: Neptun (Planet) WP: Percival Lowell WP: Clyde Tombaugh WP: Asteroidengürtel WP: Kuipergürtel WP: (15760) Albion WP: Zwergplanet WP: Michael E. Brown WP: Percival Lowell WP: Transpluto WP: (1) Ceres WP: Jane Luu WP: Chad Trujillo WP: (50000) Quaoar WP: (136199) Eris Quellen Buch: Mike Brown – Wie ich Pluto zur Strecke brachte Artikel: Willy Ley – The Demotion of Pluto (1956, via archive.org) Fachartikel: The Search for the Ninth Planet, Pluto (1946) Episodenbild: NASA/JPL-Caltech…

1 Über den Dünen des Saturnmonds Titan: Lebt dort etwas? 1:44:53
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Im Jahr 1655 entdeckt der niederländische Astronom Christiaan Huygens mit seinem selbstgebauten Teleskop einen Lichtpunkt, der den Planeten Saturn in 16 Tagen einmal umrundet. Er wird später Titan getauft. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis klar wurde, was der zweitgrößte Mond des Sonnensystems verbirgt: Erst Raumsonden lieferten Details seiner umwölkten Atmosphäre und sogar erste Fotos seiner rätselhaften Oberfläche. Gerade bereitet die NASA eine neue Forschungsreise zu ihm vor. Karl erzählt in dieser Folge, warum der Titan so besonders ist. Zwar ist es auf ihm mit durchschnittlich -179 °C bestialisch kalt. Doch gleichzeitig gluckern auf ihm Flüsse aus flüssigem Methan, Ethan und Stickstoff. Sie graben tiefe Täler und speisen gigantische Seen. Aus der Atmosphäre, die deutlich dichter und massiver als die Erdatmosphäre ist, rieseln währenddessen organische Moleküle. Es scheinen die wichtigsten Zutaten beisammen zu sein, um auf Titan eine Form von Leben entstehen zu lassen. Nach der Marssonde Ingeniuity ist Dragonfly erst der zweite Versuch der NASA, in einer außerirdischen Atmosphäre mit einem Helikopter zu fliegen. Doch anders als die dünne Luft auf dem Mars ist der Titan bestens dafür geeignet: Die Anziehungskraft ist gering, während die Luft auf dem Saturnmond dichter als die der Erde ist und dadurch starken Auftrieb verleiht. Die Forschungssonde kann deshalb eine Radionukludbatterie und sogar ein Massenspektrometer transportieren, um in einer mehrjährigen Mission dem möglichen fremden Leben auf die Schliche zu kommen. Der Titan in Falschfarben im Infrarotbereich, dadurch zeigt sich ein Glitzern der nördlichen Seen Längsdünen auf Titan Die Region Shangri-La liegt auf Höhe des Äquators und fällt im Radar durch dunkle Kohlenwasserstoffe auf Landschaft des Titan, aufgenommen von der ESA-Sonde Huygens im Landeanflug Nach der Landung von Huygens: gerundete Brocken aus hart gefrorenem Wassereis Weiterhören bei AstroGeo Folge 46: Europa – der erste Exo-Ozean Folge 70: Mars-Musik: Eine klangliche Expedition Folge 92: Vulkan-Wunderwelt: Wieso brodelt Jupiters Mond Io? Folge 95: Von Tümpeln zu Tiefseevulkanen – wo entstand das Leben? Weiterführende Links WP: Saturn WP: Titan WP: Christiaan Huygens WP: Josep Comas i Solà WP: Randverdunkelung WP: Gerard Kuiper ESA: Cassini-Huygens WP: Cassini-Huygens NASA: Cassini Spacecraft Finds Ocean May Exist Beneath Titan’s Crust WP: Längsdüne WP: Lakes on Titan MIT: Jason Soderblom WP: Tripelpunkt WP: Dragonfly NASA: Dragonfly NASA Awards Launch Services Contract for Dragonfly Mission Quellen Fachartikel: Sotin, Kalousová & Tobie: Titan’s Interior Structure and Dynamics After the Cassini-Huygens Mission, Annual Reviews (2021) Fachartikel: Christopher McKay: Titan as the Abode of Life, Life (2016) Fachartikel: MacKenzie et al.: Titan: Earth-like on the Outside, Ocean World on the Inside, The Planetary Science Journal (2021) Fachartikel: Wolf & Toon: Fractal Organic Hazes Provided an Ultraviolet Shield for Early Earth, Science (2010) Fachartikel: Barnes et al.: Science Goals and Objectives for the Dragonfly Titan Rotorcraft Relocatable Lander, The Planetary Science Journal (2021) Fachartikel: Lorenz et al.: Dragonfly: A Rotorcraft Lander Concept for Scientific Exploration at Titan, Johns Hopkins APL Technical Digest (2018) Fachvortrag: Yu et al.: Drill for Acquisition of Complex Organics for Dragonfly Mission, 51st Lunar and and Planetary Science Conference (2020) Episodenbild: NASA/JPL-Caltech…

1 AstroGeoPlänkel: Vom Devon zur Silbernase des Tycho Brahe 57:22
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Diese Folge beschäftigt sich mit dem Feedback zu unseren Geschichten: Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht. Dieses Mal sprechen wir noch einmal ausgiebig über das Massensterben im Devon, an dem vielleicht die Bäume schuld waren. Es geht darum, ob zu diesem erdgeschichtlichen Ereignis eigentlich zu wenig oder hierzulande sogar schon zu viel geforscht wurde. Wir sprechen auch über die Suche nach der stellaren Parallaxe, die über Jahrtausende viele Astronominnen und Astronomen beschäftigt hat. Und wir gehen intensiv auf das Feedback unserer Hörerinnen ein, das erfreulich häufig bei uns eintrifft, wenn auch tendenziell auf anderen Wegen als das unserer männlichen Hörer. Weiterhören bei AstroGeo Folge 94: Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs Folge 98: Das Erbe des Urknalls – wie die Materie in unser Universum kam Folge 102: Das Ende des Anfangs – was vom Urknall übrigblieb Folge 104: Riffsterben und Klimachaos im Devon – sind die Bäume schuld? Folge 105: Heliozentrisch: Wie wir unseren Platz im Kosmos fanden Weiterführende Links Goethe-Podcast mit Thomas Schmuck und Marcus Anhäuser WP: Flutbasalt WP: Tiktaalik WP: Shoemaker-Levy 9 Buch: Alan W. Hirshfeld: Parallax: The Race to Measure the Cosmos (2001) Sternengeschichten: Eine neue Astronomie…

1 Heliozentrisch: Wie wir unseren Platz im Kosmos fanden 1:04:48
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Und sie bewegt sich doch: Diese geflügelten Worte werden Galileo Galilei zugeschrieben. Ob er sie je geäußert hat, ist zwar fraglich – doch dass er ihnen zugestimmt hätte, steht außer Zweifel. „Sie“ ist unsere Erde. Jahrtausendelang hatte das geozentrische Weltbild sie starr und unbewegt in das Zentrum des Universums gesetzt: Alle übrigen Planeten, die Sonne, der Mond und der Fixsternhimmel sollten sich um sie drehen. Galileo Galilei hingegen hat als früher Verfechter ein heliozentrisches Weltbild vertreten: eines, dass die Erde von ihrem Ehrenplatz im Mittelpunkt des Universums schubst und an diese Stelle die Sonne setzt. Demnach würde sich die Erde um die Sonne drehen – und sich eben doch bewegen. Heutzutage wissen wir, dass Galilei und andere frühe Vertreter dieses Weltbilds Recht behalten sollten – nur: Wie konnten sie überhaupt beweisen, dass sich die Erde um die Sonne dreht? In dieser Folge von AstroGeo erzählt Franzi die Geschichte einer Suche, die Jahrtausende gedauert hat: die nach der stellaren Parallaxe. Diese scheinbare Bewegung von Sternen im Laufe eines Erdjahres ist nicht nur ein Beleg dafür, dass sich die Erde um die Sonne dreht – sie ist bis heute die einzige Möglichkeit, die Entfernung zu Sternen direkt zu vermessen und damit die Grundlage so ziemlich all unseres Wissens über den Weltraum und unser Universum. Weiterhören bei Astrogeo Folge 38: 1,8 Milliarden Sterne Weiterführende Links WP: Stereoskopisches Sehen WP: Aristarchos von Samos WP: Planet WP: Archimedes WP: Geozentrisches Weltbild WP: Aristoteles WP: Parallaxe WP: Claudius Ptolemäus WP: Nikolaus Kopernikus WP: Planetenschleife WP: Johannes Kepler WP: Heliozentrisches Weltbild WP: Galileo Galilei WP: James Bradley WP: Aberration WP: Friedrich Wilhelm Bessel WP: Standardkerze WP: Cosmic Distance Ladder (engl.) WP: Gaia (Raumsonde) Empfehlung: Bild der Wissenschaft Podcast Quellen Alan W. Hirshfeld: Parallax: The Race to Measure the Cosmos (2001) Episodenbild: ESA/Gaia/DPAC ; CC BY-SA 3.0 IGO . Acknowledgement: A. Brown, S. Jordan, T. Roegiers, X. Luria, E. Masana, T. Prusti and A. Moitinho…

1 Riffsterben und Klimachaos im Devon: Sind die Bäume schuld? 1:07:45
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Auf einer Wanderung durch den Harz entdeckt der Geologe und Botaniker Friedrich Adolph Roemer im Jahr 1850 eine merkwürdige Gesteinsfolge. Es sind dicke graue Kalkbänke, die durch viel dünnere und schwarze Kalklagen durchbrochen sind. Kalkstein ist fast nie schwarz – und ist er es doch, spricht seine Färbung für eine Katastrophe. Karl erzählt in dieser Folge von dem wohl merkwürdigsten Massensterben der Erdgeschichte. Bis heute haben Fachleute nur ein lückenhaftes Bild davon, was damals, vor rund 372 Millionen Jahren, begann. Sie wissen, dass damals weltweit die Meeresriffe starben und dass das Klima über viele Millionen Jahre äußerst instabil war. Viele Ursachen sind dafür im Gespräch – aber am wahrscheinlichsten scheint der Erfolg einer Gruppe von Organismen, die wir heute mit vielen Dingen in Verbindung bringen, aber nicht mit einem Weltuntergang: Es sind Pflanzen – und darunter vor allem die Bäume. Die Geschichte rund um das Massensterben im späten Devon ist komplex, weshalb es insgesamt acht Merkwürdigkeiten zu erzählen gibt. Und obwohl uns diese Zeit fremd erscheint, hat eine Merkwürdigkeit auch mit uns zu tun. Die Landschaft im späten Devon: Während sich an Land die Pflanzen verbreiteten, lebten im Meer urtümliche Quastenflosser (Vordergrund links) und der Raubfisch Dunkleosteus (rechts), der über acht Meter lang werden konnte (Mikhail Shekhanov). Weiterhören bei AstroGeo Folge 101: Tödliche Sterne – wenn Explosionen ein Massensterben auslösen Folge 86: Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling Folge 64: Massensterben im Treibhaus Weiterführende Links WP: Johann Wolfgang von Goethe WP: Harz WP: Pangäa WP: Variskische Gebirgsbildung WP: Friedrich Adolph Roemer WP: Devon WP: Kellwassertal WP: Kellwasser-Ereignis WP: Massenaussterben WP: Hangenberg-Ereignis WP: Wiljuiplateau WP: Riff WP: Stromatoporen WP: Brachiopoden WP: Kambrische Radiation WP: Ordovizium WP: Peter Ward Hörempfehlung: Podcast „Goethe, Natur und Geist“ Quellen Fachbuch: Michael Benton: Extinctions – How Life Survives, Adapts and Evolves , Thames & Hudson (2023) Fachbuch: Peter Brannon: The Ends of the World , Oneworld Publications (2017) Fachbuch: Peter Ward & Joe Kirschvink: A New History of Life , Bloomsbury (2015) Fachartikel: Tomkins, Martin & Cawood: Evidence suggesting that earth had a ring in the Ordovician, Earth and Planetary Science Letters, 2024 Fachartikel: Algeo & Shen: Theory and classification of mass extinction causation, National Science Review (2023) Fachartikel: Carmichael et al.: Paleogeography and paleoenvironments of the Late Devonian Kellwasser event: A review of its sedimentological and geochemical expression, Global and Planetary Change (2019) Fachartikel: Keller: Impacts, volcanism and mass extinction: random coincidence or cause and effect?, Australian Journal of Earth Sciences (2005) Hattenbach: Tödliches Licht explodierender Sterne , Spektrum der Wissenschaft (14.03.2024) Episodenbild: Fiddlehead in Macro Shot Photography / Pexels…

1 AstroGeoPlänkel: Vom Urknall bis zum Ende der Menschheit 59:32
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! In dieser Episode geht es wieder um euer Feedback zu den Geschichten: Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht. Dieses Mal sprechen wir über das Ende des Urknalls und die Grenzen der Vorstellung. Wir stellen fest, dass die Raumfahrt die Atmosphäre nicht nur theoretisch, sondern messbar verunreinigt. Wir sprechen über die Unzulänglichkeiten der Nobelpreise und darüber, welche Themen wir hier lieber nicht behandeln wollen. Weiterhören bei AstroGeo Folge 99: Aluminium im Himmel – Wie Satelliten die Ozonschicht gefährden Folge 100: AstroGeoPlänkel – Universum, Satelliten und Eichhörnchen Folge 101: Tödliche Sterne – wenn Explosionen ein Massensterben auslösen Folge 102: Das Ende des Anfangs – was vom Urknall übrigblieb Weiterführende Links Fachartikel: Murphy et al.: Metals from spacecraft reentry in stratospheric aerosol particles, PNAS (2023) WP: Dragonfly WP: Quantengravitation Alles gesagt Podcast: Wie lebt es sich im All, Matthias Maurer? WP: Ada Yonath Buch: Friedman & Kaufmann – Universe , McMillan Learning (2019) YouTube: Stanford Lecture Collection Cosmology WP: Die Welt ohne uns (Buch) WP: Voyager Golden Record WP: Blockuniversum Bildquelle: K. Urban / ChatGPT; ESA and the Planck Collaboration…
Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Es war einmal: der Urknall. Nachdem unser Universum wohl irgendwie entstanden war und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler herausgefunden hatten, dass es überhaupt einen Anfang gegeben hat, fanden sie auch heraus, dass die allerersten Elemente im Universum kurz nach dem Urknall entstanden sind, vor allem Wasserstoff und Helium. Doch wie ging es dann weiter? Nun folgt das Ende des Anfangs: Es half dabei, dem Urknall-Modell zum wissenschaftlichen Durchbruch zu verhelfen. Dabei handelt es sich um ein Überbleibsel des Urknalls, das bis heute den ganzen Kosmos durchdringt – und dessen Entdeckung absoluter Zufall war: die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung. Weiterhören bei AstroGeo Folge 94: Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs Folge 98: Das Erbe des Urknalls: Wie die Materie in unser Universum kam Weiterführende Links WP: Georges Lemaître WP: Urknall WP: Ralph Alpher WP: Robert Herman WP: Alpher-Bethe-Gamow-Theorie WP: George Gamow WP: Hintergrundstrahlung WP: Schwarzer Körper WP: Wiensches Strahlungsgesetz WP: Robert Henry Dicke WP: Arno Penzias WP: Robert Woodrow Wilson WP: James Peebles spektrum.de: Das Universum, noch warm vom Urknall (2022) Hörempfehlung: Podcast „Jetzt mal ganz in Ruhe“ Quellen Buch: Joseph D’Agnese – The Scientist and the Sociopath (2014) Buch: Ralph Alpher, Robert Herman – Genesis of the Big Bang (2001) Buch: Helge Kragh – Cosmology and Controversy: The Historical Development of Two Theories of the Universe (1996) Buch: Conceptions of Cosmos: From Myths to the Accelerating Universe: A History of Cosmology (2006) Blog-Artikel: My Unpublished Interview with Astronomer Vera Rubin (2017) Fachartikel: The Evolution of the Universe (1948) Fachartikel: Evolution of the Universe (1948) Fachartikel: Remarks on the Evolution of the Expanding Universe (1949) Fachartikel: A Measurement of Excess Antenna Temperature at 4080 Mc/s (1965) Fachartikel: Cosmic Black-Body Radiation (1965) Episodenbild: ESA and the Planck Collaboration…
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1 Tödliche Sterne: Wenn Explosionen ein Massensterben auslösen 55:07
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Am 9. Oktober 2022 registrieren Weltraumteleskope ein gewaltiges Ereignis tief im Kosmos: einen Gammablitz im Sternbild Pfeil, bei dem so viel hochenergetische Gammastrahlung abgegeben wird wie nie zuvor beobachtet. Dieses Ereignis war nicht nur von astronomischem Interesse, denn die ankommende Strahlung ließ kurzzeitig sogar geladene Teilchen in den obersten Schichten der Erdatmosphäre verrückt spielen. Störsignale im Radiobereich waren die Folge – und das trotz einer Entfernung von 2,4 Milliarden Lichtjahren. Karl erzählt in dieser Folge, ob solche Ereignisse in größerer Nähe zu unserem Planetensystem das Leben auf der Erde beeinträchtigen könnten. Es geht wieder mal um Massensterben in der geologischen Geschichte – und wie neue Methoden aus Physik und Astrophysik helfen können, diese erdgeschichtlichen Kriminalfälle aufzuklären. Denn zurzeit machen solche Verfahren große Fortschritte. Die Asche vor langer Zeit explodierter Sterne wurde bereits in alten Sedimentschichten gefunden – und in einem Fall sogar einer Sternenleiche zugeordnet. Weiterhören bei AstroGeo Folge 82: Der hellste Gammablitz aller Zeiten Folge 99: Aluminium im Himmel: Wie Satelliten die Ozonschicht gefährden Weiterführende Links WP: Montagne Noire WP: Devon WP: Kellwasser-Ereignis WP: Hangenberg-Ereignis WP: Gammablitz WP: Ionosphäre WP: Ozonschicht WP: Supernova WP: Beschleuniger-Massenspektrometrie WP: Zeta Ophiuchi HZDR: Hamster – Helmholtz Accelerator Mass Spectrometer Tracing Environmental Radionuclides WP: r-Prozess WP: Kilonova Quellen Hattenbach: Tödliches Licht explodierender Sterne , Spektrum der Wissenschaft (14.03.2024) Ellis et al.: Geological Isotope Anomalies as Signatures of nearby Supernovae, Astrophysical Journal (1996) Neuhäuser et al: A nearby recent supernova that ejected the runaway star ζ Oph, the pulsar PSR B1706−16, and 60 Fe found on Earth , Monthly Notices of the Royal Astronomical Society (2019) Fields & Wallner: Deep-Sea and Lunar Radioisotopes from Nearby Astrophysical Explosions , Annual Review of Nuclear and Particle Science (2023) Episodenbild: K. Urban / ChatGPT…
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! In dieser Episode geht es wieder um euer Feedback zu den Geschichten: Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht.Dieses Mal sprechen wir über die gedankenverknotende Expansion des Universums und warum das junge Universum nicht gleich nach seiner Entstehung zu einem Schwarzen Loch kollabiert ist. Außerdem geht es darum, wie verglühende Satelliten helfen können, Flugbahn und Masse vorher unbekannter Meteoriten zu bestimmen. Wir sprechen auch über unsere Art, True Science -Geschichten zu erzählen und über unsere englischsprachigen Töne. Und zwischendurch geht es auch um Franzis Eichhörnchen, die ihren Balkon – und ihr Herz! – fest in ihren Krallen haben. Weiterhören bei Astrogeo Folge 94: Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs Folge 98: Das Erbe des Urknalls: Wie die Materie in unser Universum kam Folge 99: Aluminium im Himmel: Wie Satelliten die Ozonschicht gefährden Folge 89: Ninjas der Nacht: Die Entwicklung der Säugetiere Folge 78: Kernenergie vor 2 Milliarden Jahren: Der Atomreaktor Oklo Weiterführende Links WP: Kamiokande WP: Eichhörnchen YouTube: Space Shuttle Launch Audio KIT: Starlink-Absturz belauscht Volkssternwarte München: Franzis Vortrag “Der Anfang von Allem: Wie der Urknall ins Universum kam” Quellen Fachartikel: Hans Bethe: Energy Production in Stars, Physical Reviews (1939)…
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1 Aluminium im Himmel: Wie Satelliten die Ozonschicht gefährden 1:10:37
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Am 22. Februar 2018 starten zwei unscheinbare Satelliten in eine Umlaufbahn: Sie sind weder besonders groß, noch auf andere Weise auffällig. Aber diese zwei Satelliten, die den Namen Starlink tragen, läuten einen Wandel im erdnahen Weltraum ein. Und der ist auch heute längst noch nicht abgeschlossen. Wir befinden uns mitten im Zeitalter der Megakonstellationen – von tausenden Satelliten, die viele neue Anwendungen möglich machen. Allerdings kommen diese Chancen der Raumfahrt zu einem hohen Preis. Karl erzählt in dieser Podcastfolge von seiner Langzeitrecherche über die letzten sechs Jahre. Er wollte herausfinden, ob die Atmosphäre durch immer mehr startende Raketen und vor allem durch die stark wachsende Zahl verglühender Satelliten beschädigt werden könnte. Wieder mal geht es um die Ozonschicht: Denn jeder verglühende Satellit hinterlässt Partikel aus Aluminium, die chemische Abbaureaktionen anstoßen könnten und dadurch den planetaren Schutzschicht gegen krebserregende UV-Strahlung der Sonne beschädigen. Mehr von Weltraumreportern und AstroGeo AstroGeo 074: Leuchtende Nachtwolken Verglühende Satelliten: unterschätzte Risiken für Klima und Ozonschicht Starlink: Zensur im All, digitale Gräben und eine neue Industrie Gefährdet Starlink Astronomie und Raumfahrt? Elektrosmog von Starlink-Satelliten stört Radioteleskope Verglühende Satelliten gefährden Ozonschicht Weiterführende Links WP: Space Shuttle WP: Falcon 9 WP: Starlink WP: Mesosphäre WP: Ozonschicht Aaron Boley, University of British Columbia WP: Paul Crutzen WP: FCKW WP: Ozonloch WP: Montreal-Protokoll Johannes Schneider, MPIC WP: Meteoriten ESA: Clean Space Programme José Ferreira, University of Southern California WP: Molekulardynamik-Simulation WP: Sputtern WP: Thermische Ablation BBC: Japan developing wooden satellites to cut space junk Patrick Flamm, Peace Research Institute Frankfurt Quellen Fachartikel: Boley & Byers: Satellite mega‐constellations create risks in Low Earth Orbit, the atmosphere and on Earth, Scientific Reports (2021) Fachartikel: Molina et al.: The reaction of CIONO2 with HCI on aluminum oxide, Geophysical Research Letters (1997) Präsentation: Bekki et al.: Environmental impacts of atmospheric emissions from spacecraft re-entry demise (2021) Fachartikel: Schulz & Glassmeier: On the Anthropogenic and Natural Injection of Matter into Earth’s Atmosphere, Advances in Space Research (2021) [ arXiv ] Fachartikel: Flamm et al.: Space sustainability through atmosphere pollution? De-orbiting, atmosphere-blindness and planetary environmental injustice, The Anthropocene Review (2024) Fachartikel: Ferreira et al.: Potential Ozone Depletion From Satellite Demise During Atmospheric Reentry in the Era of Mega‐Constellations, Geophysical Research Letters (2024) Episodenbild: NASA/ESA/Bill Moede and Jesse Carpenter…
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1 Das Erbe des Urknalls: Wie die Materie in unser Universum kam 50:10
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Der Anfang vom Anfang war gemacht: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten Wissenschaftler herausgefunden, dass unser Universum nicht ewig und unveränderlich in all seiner Pracht existiert, sondern dass es in ferner Vergangenheit zunächst entstanden ist. Dieses Ereignis bezeichnen wir heute als Urknall – aber was ist dann passiert? In dieser Folge erzählt Franzi die Geschichte eines Physikers namens Ralph Alpher, der herausgefunden hat, wie das Weltall und alles in ihm entstanden ist: wie die Materie in unser Universum kam, allen voran die beiden häufigsten chemischen Elemente Wasserstoff und Helium. Diese Urknall-Nukleosynthese ist bis heute eine der stärksten Hinweise darauf, dass das Universum in einem unvorstellbar heißen und dichten Zustand angefangen hat – und sie verrät uns außerdem, wie lange dieser Anfang vom Allem gedauert hat. Weiterhören bei AstroGeo Folge 94: Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs Folge 79: Fehlende Neutrinos: Als die Sonne kaputt war Weiterführende Links WP: Georges Lemaître WP: Urknall WP: Ralph Alpher WP: Alpher-Bethe-Gamow-Theorie WP: George Gamow WP: Alphastrahlung WP: Hans Bethe WP: Kernfusion WP: Ylem (engl.) WP: Robert Herman WP: Primordiale Nukleosynthese WP: Neutroneneinfang WP: Nukleosynthese Quellen Buch: Joseph D’Agnese – The Scientist and the Sociopath (2014) Buch: Ralph Alpher, Robert Herman – Genesis of the Big Bang (2001) Blog-Artikel: My Unpublished Interview with Astronomer Vera Rubin (2017) Fachartikel: The Origin of Chemical Elements (1948) Fachartikel: What’s in a Name: History and Meanings of the Term „Big Bang“ (2013)…
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! In dieser Episode geht es wieder um euer Feedback zu den Geschichten: Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht. Dieses Mal sprechen wir ausgiebig über den Sound des Urknalls, der auch etwas mit Rockmusik und der Band Motörhead zu tun hat – und der Frage, ob es Bands gibt, die sogar lauter als der Urknall sind. Außerdem geht es um die Entstehung des Lebens, besonders den ersten gemeinsamen Vorfahren allen Lebens auf der Erde, LUCA. Denn vielleicht könnte der viel früher gelebt haben, als noch vor ein paar Jahren angenommen. Zuletzt kehren wir auch zur Debatte über den ersten interstellaren Besucher Oumuamua zurück – was waren eure Reaktionen zur Alien-Kontroverse um diesen mysteriösen Brocken aus dem All? Weiterhören bei Astrogeo AG094 Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs AG095 Von Tümpeln zu Tiefseevulkanen: Wo entstand das Leben? AG096 Späher von fernen Sternen – was verbirgt Oumuamua? Weiterführende Links WP: Phylogenie WP: Molekulare Uhr WP: Drake-Gleichung Quellen Fachartikel: Moody et al.: The nature of the last universal common ancestor and its impact on the early Earth system, Nature (2024) Fachartikel: Cowie: The ‘Oumuamua Controversy, Nature Astronomy (2021) Episodenbild: Galaxie: ESA/Robert Gendler; Tiefseevulkan: CC-BY Ifremer; Komet: ESA/Hubble, NASA, ESO, M. Kornmesser…
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1 Späher von fernen Sternen – was verbirgt Oumuamua? 1:38:38
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Am 25. Oktober 2017 finden Forschende in den Daten von vier Teleskopen auf Hawaii ein merkwürdiges Objekt: Es ist ein Lichtpunkt, dessen Umlaufbahn um die Sonne irgendwie seltsam ist. Schnell ist klar: Man hatte den ersten interstellaren Besucher entdeckt. Ein Komet, so vermuten die Astronomen, der aus einem anderen Sternensystem stammt. Karl erzählt in dieser Folge die Geschichte des Objekts 1I/Oumuamua. Obwohl er nach wenigen Wochen bereits aus dem Sichtfeld der meisten Teleskope verschwunden war, konnten einige Daten über ihn gesammelt werden. Diese Daten scheinen aber bis heute nicht gut zusammenzupassen: Zwar beschleunigte Oumuamua nach seinem Vorbeiflug an der Sonne wie ein Komet, der einen Schweif bildet. Aber Teleskope fanden keinen Hinweis auf empor geschleuderten Staub oder austretendes Gas. Auch seine eigenartige Form gibt Rätsel auf, denn die ähnelt entweder einem flachen Pfannkuchen oder einer Zigarre. Die Studienlage ist vielfältig und die Zahl der Hypothesen über den Ursprung und die Entstehung von Oumuamua ist groß. Bekannt wurde der erste interstellare Besucher allerdings durch eine Hypothese des Harvard-Physikers Avi Loeb: Er hält es bis heute für möglich, dass Oumuamua von Außerirdischen gebaut worden ist. Doch seine Herangehensweise, mit der wir uns am Ende dieser Geschichte beschäftigen, schadet der Wissenschaft vielleicht mehr, als dass sie nutzt. Weiterhören bei AstroGeo Folge 62: Pluto – ein Herz und vier Sorten Eis Folge 76: Das Nizza-Modell – Chaos zwischen jungen Planeten Weiterführende Links WP: Minor Planet Center WP: Pan-STARRS WP: 1I/Oumuamua WP: Avi Loeb WP: Oortsche Wolke WP: Komet WP: Banards Pfeilstern WP: 2I/Borisov WP: Spitzer-Weltraumteleskop WP: Vera-Rubin-Teleskop WP: Comet Interceptor WP: Dyson-Sphäre Quellen Minor Planet Center: Comet C/2017 U1 (PANSTARRS) Fachartikel: Bialy & Loeb: Could Solar Radiation Pressure Explain ‘Oumuamua’s Peculiar Acceleration?, The Astrophysical Journal Letters (2018) Fachartikel: Mamajek: Kinematics of the Interstellar Vagabond 1I/’Oumuamua (A/2017 U1), Research Notes of the AAS (2017) Fachartikel: The ‘Oumuamua ISSI Team: The natural history of ‘Oumuamua, Nature Astronomy (2019) Fachartikel: Do et al.: Interstellar Interlopers: Number Density and Origin of ‘Oumuamua-like Objects, The Astrophysical Journal Letters (2018) Fachartikel: Seligman & Laughlin: The Feasibility and Benefits of In Situ Exploration of ‘Oumuamua-like Objects, The Astrophysical Journal (2018) Fachartikel: Fraser et al.: The tumbling rotational state of 1I/‘Oumuamua, Nature Astronomy (2018) Fachartikel: Trissi et al.: Spitzer Observations of Interstellar Object 1I/‘Oumuamua, The Astronomical Journal (2018) Fachartikel: Bergner & Seligman: Acceleration of 1I/‘Oumuamua from radiolytically produced H2 in H2O ice, Nature (2023) Fachartikel: Moro-Martín: Could 1I/‘Oumuamua be an icy fractal aggregate?, The Astrophysical Journal Letters (2019) Fachartikel: Levine et al.: Constraints on the Occurrence of ‘Oumuamua-Like Objects, The Astrophysical Journal (2021) Fachartikel: Hoang & Loeb: Implications of Evaporative Cooling by H2 for 1I/’Oumuamua, The Astrophysical Journal Letters (2023) Fachartikel: Ligterink: Accelerating ‘Oumuamua with H2 is challenging, Nature (2023) Fachartikel: Cowie: The ‘Oumuamua Controversy, Nature Astronomy (2021) Fachartikel: Siraj et al: Physical Considerations for an Intercept Mission to a 1I/’Oumuamua-Like Interstellar Object, Journal of Astronomical Instrumentation (2023) Buch: Avi Loeb: Außerirdisch, Deutsche Verlags-Anstalt, ISBN 978-3-641-26336-2 (2021) [ Deutsche Nationalbibliothek ] Hinweis zum Episodenbild Oumuamua hat möglicherweise die Form einer langgestreckten Zigarre, wie hier künstlerisch dargestellt. Als wahrscheinlicher gilt mittlerweile die eines oblaten Spheroids, also eines flachen Eierpfannkuchens. Anders als im Bild dargestellt, konnten weder Staub noch Gas eines Kometenschweifs nachgewiesen werden. Doch es könnte nicht nachweisbare Gase wie Wasser, Stickstoff oder Wasserstoff gegeben haben oder groben Staub, der ebenfalls für die genutzten Teleskope unsichtbar gewesen wäre. Deshalb haben wir uns für dieses Episodenbild entschieden. Bildquelle: ESA/Hubble, NASA, ESO, M. Kornmesser…
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1 Von Tümpeln zu Tiefseevulkanen: Wo entstand das Leben? 1:24:37
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Es ist keine ganz einfache Frage, wohl aber eine der größten in den Naturwissenschaften: Woher stammt das Leben auf der Erde? Um uns einer Antwort zu nähern, müssen wir in flachen Tümpeln dümpeln und in die Tiefsee tauchen. Viele große Forscherïnnen haben dazu etwas beigetragen, darunter Charles Darwin, Stanley Miller oder Deborah Kelly. Franzi und Karl nehmen in dieser Folge die Chemikerin Martina Preiner an Bord: Sie war Wissenschaftsjournalistin und Podcast-Host und wurde quasi während eines Interviews mit einem Forscher, das sie führte, zurück in die Wissenschaft geholt. Sie forschte dann in Düsseldorf sowie Utrecht und machte eine Forschungsreise zu vulkanischen Tiefseequellen. Seit 2023 entwickelt sie eigene Experimente, die den möglichen Stoffwechsel der ersten Arten nachstellen, gemeinsam mit ihren Kollegïnnen am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Martina taucht mit uns tief ein in die Forschungsgeschichte zu jener großen Frage, woher das Leben stammt: Von der Spontanzeugung im 19. Jahrhundert und die Idee der flachen Tümpel über das berühmte Miller-Urey-Experiment im 20. Jahrhundert geht es bis zu Martinas eigenem Forschungsgebiet: Wie die ersten wichtigen Stoffwechsel-Prozesse des Lebens vielleicht ohne komplexe Biomoleküle stattfanden. Weiterhören bei AstroGeo Folge 76: Subduktion – das tiefe Geheimnis des Blauen Planeten Weiterführende Links MPI für terrestrische Mikrobiologie: Gruppe Martina Preiner Audible: Und oder zum Quadrat (Paywall) WP: Chemische Evolution WP: Miller-Urey-Experiment WP: Louis Pasteur WP: Spontanzeugung WP: Charles Darwin WP: Alexander Oparin WP: John Haldane (englisch) WP: Nukleinsäuren WP: RNA WP: RNA-Welt-Hypothese WP: Archaeen WP: LUCA – Last Universal Common Ancestor WP: Serpentinisierung WP: Olivin WP: Schwarze / Weiße Raucher WP: Deborah Kelly (englisch) WP: Lost City WP: Haber-Bosch-Verfahren Quellen Fachartikel: Muchowska et al.: Nonenzymatic Metabolic Reactions and Life’s Origins, Chemical Reviews (2020) Fachartikel: Preiner et al.: The Future of Origin of Life Research: Bridging Decades-Old Divisions, Life (2020) Fachartikel: Preiner et al: A hydrogen-dependent geochemical analogue of primordial carbon and energy metabolism, Nature Ecology & Evolution (2020) Fachartikel: Kirschning: On the evolution of coenzyme biosynthesis, Natural Product Reports (2021) Fachartikel: Weiss et al: The last universal common ancestor between ancient Earth chemistry and the onset of genetics, PloS Genetics (2018) Buch: Smith & Morowitz: The Origin and Nature of Life on Earth: The emergence of the fourth geosphere, Cambridge University Press, ISBN 978-1-107-12188-1 (2016) [ Wikipedia , Verlag ] Episodenbild: CC-BY Ifremer…
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1 Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs 1:18:09
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Unser schönes Universum, so majestätisch, so… ewig und unveränderlich? Als Albert Einstein zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine Allgemeine Relativitätstheorie auf das gesamte Universum anwendete, gefiel ihm das Ergebnis ganz und gar nicht: Denn seine Theorie sagte ihm, dass das Universum entweder expandiert oder kollabiert, kurzum, dass es dynamisch sei. Das passte Einstein ganz und gar nicht – denn er lebte zu einer Zeit, als das Universum nur aus einer einzigen Galaxie, nämlich unserer Milchstraße, bestand und dazu noch statisch war. Das heißt: Das Universum verändert sich nicht. Es wird weder größer noch kleiner, es hat es schon immer gegeben und es wird es immer geben. Wie ist unser Universum entstanden? Albert Einsteins Antwort darauf lautete zunächst: gar nicht. In dieser Folge von AstroGeo erzählt Franzi die Geschichte vom Anfang des Anfangs: Ein belgischer Priester und Physiker namens Georges Lemaître fand als Erster heraus, dass sich das Universum ausdehnt – und ist von dieser Expansion des Universums zu seinem Anfang gelangt, den wir heute Urknall nennen. Weiterhören bei Astrogeo Folge 85: Böse Doppelgänger aus der Parallelwelt: Die Physik des Multiversums Folge 77: Asteroseismologie: Schwingende Sterne und innere Geheimnisse Folge 63: Sterne verstehen mit Lochkarten Weiterführende Links WP: Albert Einstein WP: Relativitätstheorie WP: Einsteinsche Feldgleichungen WP: Kosmologie WP: Isaac Newton WP: Vesto Slipher WP: Edwin Hubble WP: Henrietta Swan Leavitt WP: Cepheiden WP: Perioden-Leuchtkraft-Beziehung WP: Georges Lemaître WP: Urknall Empfehlung: Podcast Unboxed – Storys ans Licht gebracht Quellen Fachartikel: Einstein’s conversion from his static to an expanding universe (2013) New York Times: Even Einstein had his off days (2005) Fachartikel: The Contribution of V. M. Slipher to the Discovery of the Expanding Universe (2013) Fachartikel: Lemaître – A Personal Profile (2013) Fachartikel: Dismantling Hubble’s Legacy? (2013) Fachartikel: Hubble Law or Hubble-Lemaître Law? The IAU Resolution (2018) IAU Pressemitteilung: IAU members vote to recommend renaming the Hubble law as the Hubble–Lemaître law (2018) Fachartikel: The Beginning of the World from the Point of View of Quantum Theory (1931) Fachartikel: A homogeneous universe of constant mass and increasing radius accounting for the radial velocity of extra-galactic nebulae (1931) Episodenbild: ESA/Robert Gendler…
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! In dieser Episode geht es wieder um euer Feedback zu den Geschichten: Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht. Dieses Mal sprechen wir nochmal über die überwiegend männliche Sehschwäche beim Menschen, wie verschiedene Sterne sterben können und darüber, warum Karl die spannendsten Studien zu Io erst dann findet, wenn die Folge längst aufgenommen ist. Zuletzt geht es um unsere Sprache im Podcast und was wir daran ändern können und wollen. Weiterhören bei AstroGeo Folge 89: Ninjas der Nacht: Die Entwicklung der Säugetiere Folge 91: Ein neuer Stern – die bevorstehende Nova in der Nördlichen Krone Folge 92: Vulkan-Wunderwelt: Wieso brodelt Jupiters Mond Io? Weiterführende Links WP: Supernova WP: 55 Cancri WP: Karbonatite WP: ALMA-Teleskope Youtube: TEDx Stuttgart, Fabian Neidhardt: Die Vielleicht-Ära. Unverbindlichkeit im Alltag Quellen Fachartikel: Hu et al.: A secondary atmosphere on the rocky exoplanet 55 Cancri e, Nature (2024) Fachartikel: De Kleer et al.: Isotopic evidence of long-lived volcanism on Io, Science (2024) Episodenbild: NASA/JPL/DLR; ESO/L. Calçada/M.Kornmesser…
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1 Vulkan-Wunderwelt: Wieso brodelt Jupiters Mond Io? 1:02:40
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Am 9. März 1979 blickte die Astronomin Linda Morabito-Kelly auf eine Aufnahme der Raumsonde Voyager 1 und traute ihren Augen nicht. Erst vier Tage zuvor war die NASA-Mission auf ihrer großen Tour durchs Planetensystem am Jupiter und seinen Monden vorbeigeflogen und hatte dabei nicht nur den Gasriesen, sondern auch seine Monde fotografiert. Als Voyager ein paar letzte Bilder aus der Ferne machte, erschien nun über dem Mond Io eine gewaltige schirmförmige Wolke. Der Vulkanausbruch auf Io gilt bis heute als eine der überraschendsten Entdeckungen der Raumfahrtgeschichte. Sie hat gezeigt, dass der jupiternächste Mond keine lange erkaltete und verkraterte Welt ist, wie etwa der Mond der Erde. Io ist stattdessen eine Vulkan-Wunderwelt: Auf seiner Oberfläche brodeln über 250 Vulkane. Es gibt mehrere Lavaseen, von denen der größe 180 Kilometer misst. Und Aschewolken können schon mal ein Drittel seines Durchmesser überspannen. Karl erzählt in dieser Podcastfolge, was seit 1979 über Io in Erfahrung gebracht wurde – und warum das für Planetenforscherinnen und -forscher heute immer interessanter wird: Denn die vulkanische Aktivität auf Io kann auch etwas über ferne Exoplaneten verraten und genauso über die frühe und vulkanisch aktive Geschichte der Erde und anderer unserer planetaren Nachbarn. Weiterhören bei AstroGeo Folge 46: Der erste Exo-Ozean auf Jupitermond Europa Weiterführende Links WP: Linda Morabito-Kelly WP: Voyager 1 WP: Galileische Monde WP: Io WP: Lava WP: Lavatunnel WP: Simon Marius WP: Caldera Größte Calderen der Erde WP: Pele WP: Juno WP: Loki Patera WP: Lavasee WP: Nyaragongo WP: CoRoT-7b WP: Magma Ocean (englisch) WP: Io Volcano Observer (englisch) Quellen Fachartikel: S. Peale et al: Melting of lo by Tidal Dissipation, Science (1979) Fachartikel: N. Thomas: A comprehensive investigation of the Galilean moon, Io, by tracing mass and energy flows, Experimental Astronomy (2021) Fachartikel: G. Davies & A. Vorburger: Io’s Volcanic Activity and Atmosphere, Elements (2022) Fachartikel: D. Seligmann et al.: Potential Melting of Extrasolar Planets by Tidal Dissipation, The Astrophysical Journal (2024) Europlanet webinar: Volcanism on Io Linda Morabito-Kelly: The Stories Behind the Voyager Mission NASA: Juno Reveals Dark Origins of One of Jupiter’s Grand Light Shows Episodenbild: NASA/JPL/DLR…
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1 Ein neuer Stern - die bevorstehende Nova in der Nördlichen Krone 58:26
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Im Februar 1946 verpasst der Amateurastronom Leslie Peltier die Gelegenheit seines Lebens: Im Sternbild Nördliche Krone ereignet sich ein regelmäßiges, aber seltenes astronomisches Ereignis, auf das er bereits Jahrzehnte gewartet hatte: Es erscheint für wenige Stunden ein neuer Stern – ein Lichtpunkt, der mit bloßem Auge sichtbar ist und der vorher nicht da zu sein schien. Franzi erzählt in dieser Folge vom Phänomen solcher Stellae Novae, kurz Novae. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich aber gar nicht um neue Sterne, sondern lediglich um das kurzzeitige Aufleuchten eines alten Weißen Zwergs in einer gewaltigen Wasserstoffexplosion. Obwohl Astronominnen und Astronomen den Prozess heute grob verstanden haben, sind noch viele Fragen um die Nova offen. Da passt es ganz gut, dass derzeit der fragliche Stern im Sternbild Nördliche Krone kurz vor dem nächsten Ausbruch steht. Weiterhören bei Astrogeo Folge 43: Wann explodiert endlich die nächste Supernova? Weiterführende Links WP: Leslie Peltier (englisch) WP: Veränderliche Sterne WP: American Association for Variable Star Observers (englisch) WP: Nördliche Krone WP: T Coronae Borealis WP: Nova WP: Harlow Shapley WP: Tycho Brahe WP: Weißer Zwerg WP: Supernova Quellen AAVSO: Leslie Peltier: The World’s Greatest Amateur Astronomer British Astronomical Association, Variable Star Section Circular, No. 138: The Historic Outbursts of T Coronae Borealis Revisited (2008) Fachartikel: The Story of the „Socks Star“; A Bright Nova Discovered by a Schoolgirl in War Time (2000) Fachartikel: Where have all the novae gone? (2006) Fachartikel: The recurrent nova T CrB had prior eruptions observed near December 1787 and October 1217 AD (2023) Fachartikel: The B & V Light Curves for Recurrent Nova T CrB From 1842–2022, the Unique Pre- and Post-Eruption High-States, the Complex Period Changes, and the Upcoming Eruption in 2025.5±1.3 (2023) American Institute of Physics, Oral History: Robert Kraft Sky and Telescope, March 2024: Get Ready for a Nova’s Bright Return Website der American Association of Variable Star Observers AAVSO NZZ: Jeden Tag kann es so weit sein: Dann flammt am Himmel ein «neuer» Stern auf, der so hell wie der Polarstern sein wird BR24: Warten auf die Sternenexplosion: Diese Nova können Sie sehen Episodenbild: ESO/L. Calçada/M.Kornmesser…
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1 AstroGeoPlänkel: Säugetiere ohne Fell beobachten Exoplaneten 48:08
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Im AstroGeo-Podcast erzählen Karl Urban und Franzi Konitzer abwechselnd eine Geschichte, die ihnen die Steine des kosmischen Vorgartens eingeflüstert oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universums aufgestöbert haben. In dieser Episode geht es um euer Feedback zu den Geschichten: Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht. Weiterhören bei AstroGeo Folge 82: Der hellste Gammablitz aller Zeiten Folge 86: Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling Folge 87: AstroGeoPlänkel: Unendlich viele Affen tippen Shakespeare Folge 88: Biosignatur auf Ozeanwelt K2-18b – lebt da was? Folge 89: Ninjas der Nacht: Die Entwicklung der Säugetiere Weiterführende Links WP: Nukleosynthese WP: GRB 221009A (BOAT) WP: TRAPPIST-1 WP: Säugetiere WP: Farbenblindheit WP: Bergmannsche Regel Quellen Heise: „Brightest Of All Time“: Mit Abstand heftigste Sternenexplosion wirft Fragen auf Fachartikel: Peter Blanchard et al.: JWST detection of a supernova associated with GRB 221009A without an r-process signature, Nature (2024) Fachartikel: Scholtyßek & Kelber: Farbensehen der Tiere, Von farbenblinden Seehunden und tetrachromatischen Vögeln, Springer Medizin (2017) Episodenbild: Illustration: NASA, CSA, ESA, J. Olmsted (STScI), Science: N. Madhusudhan (Cambridge University); CC-BY 4.0 Agustín G. Martinelli, Marina Bento Soares, Cibele Schwanke…
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Im Jahr 1824 beschreibt der britische Geologe William Buckland den ersten Knochen eines Dinosaurier und begründet damit die wissenschaftliche Arbeit und den öffentlichen Hype um die riesigen Echsen. Viel weniger Beachtung findet, dass Buckland noch ein zweites und viel kleineres Fossil erwähnt: Es ist der Kieferknochen eines Säugetieres aus der Jurazeit vor über 145 Millionen Jahren. Seit dieser ersten Beschreibung hat die Erforschung unserer lange ausgestorbenen Vorfahren große Fortschritte gemacht. Und doch stehlen Dinosaurier ihnen öffentlich nicht nur weiter die Show, es halten sich auch einige Mythen über die Evolution der Säugetiere. Von einer äußerst unscheinbaren Entwicklung in der Karbonzeit vor 300 Millionen Jahren, über die überraschend großen Synapsiden im Perm bis zur Entwicklung der Merkmale, die heutige Säugetiere ausmachen: Karl räumt in dieser Folge von AstroGeo mit den Mythen über frühe Säugetier-Vorfahren auf und wagt dabei einen Ritt durch die Erdgeschichte. Weiterhören bei AstroGeo AstroGeo 64: Massensterben im Treibhaus AstroGeo 87: Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling Weiterführende Links WP: William Buckland WP: Säugetiere WP: Kloakentiere WP: Acanthostega WP: Karbon WP: Synapsiden WP: Perm WP: Pangäa WP: Dimetrodon WP: Gorgonopsia WP: Disaster taxon (englisch) WP: Trias WP: Therapsiden Quellen Buch: Elsa Panciroli, Beasts Before Us: The Untold Story of Mammal Origins and Evolution, Bloomsbury Sigma (2021) Episodenbild: CC-BY 4.0 Agustín G. Martinelli, Marina Bento Soares, Cibele Schwanke…
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Eingepackt in eine dicke Atmosphäre aus Wasserstoff fristet K2-18b seit einigen Jahrmilliarden eine eigentlich unbescholtene Existenz als Exoplanet um einen roten Zwergstern. Er kreist irgendwo in Richtung des Sternbilds Löwe, rund 120 Lichtjahre von uns entfernt. Doch nachdem Forschende ihn 2015 entdeckt hatten, gerieten zumindest sie in Aufregung: Denn K2-18b ist zwar größer als die Erde und gleichzeitig weniger dicht – er besitzt also vermutlich keine feste Oberfläche aus Gestein – aber er umkreist seinen Stern in der sogenannten habitablen Zone: der Region um einen Stern, in der es flüssiges Wasser geben könnte. Außerdem ist der Planet mit einer dicken Atmosphäre gesegnet, die sich indirekt mit unseren Weltraumteleskopen beobachten lässt. Somit ist K2-18b ein perfektes Ziel für Forscherinnen und Forscher, die mehr über die für uns so fremde Welt erfahren wollen. In dieser Podcastfolge erzählt Franzi die Geschichte des Exoplaneten K2-18b: was wir derzeit wirklich über diesen Planeten wissen können und was nicht – und woher die Gerüchte kommen, dass auf diesem so unscheinbaren Exoplaneten gar eine Biosignatur entdeckt worden sein soll. Dieser Beitrag ist eingereicht für den Wettbewerb Fast Forward Science 2025 . Weiterhören bei AstroGeo Folge 41: Ein Planet namens Poltergeist Folge 53: Es sind nie Aliens – oder? Weiterführende Links WP: K2-18 (Stern) WP: K2-18b (Planet, engl.) WP: Exoplanet WP: Transitmethode WP: Mini-Neptun WP: Hyzänischer Planet WP: Biosignatur WP: Dimethylsulfid WP: James-Webb-Weltraumteleskop WP: Spektroskopie Quellen Fachartikel: Stellar and Planetary Properties of K2 Campaign 1 Candidates and Validation of 17 Planets, Including a Planet Receiving Earth-like Insolation (2015) Fachartikel: Water vapour in the atmosphere of the habitable-zone eight-Earth-mass planet K2-18 b (2019) Fachartikel: JWST Observations of K2-18b Can Be Explained by a Gas-rich Mini-Neptune with No Habitable Surface (2024) Fachartikel: Habitability and Biosignatures of Hycean Worlds (2021) Fachartikel: Carbon-bearing Molecules in a Possible Hycean Atmosphere (2023) Fachartikel: Exoplanet Biosignatures: A Framework for Their Assessment (2018) AAS Nova: K2-18b May Not Be Habitable After All Ars Technica: No, the James Webb Space Telescope hasn’t found life out there—at least not yet NASA Pressemitteilung: NASA’s Hubble Finds Water Vapor on Habitable-Zone Exoplanet for the First Time (2019) NASA Pressemitteilung: Webb Discovers Methane, Carbon Dioxide in Atmosphere of K2-18 b (2023) Exocast (Podcast): Folge 54c (engl.) Exocast (Podcast): Folge 70c (engl.) Planetary Radio (Podcast): JWST finds a new lead in the search for life on a mysterious exoplanet Physics Magazine: The Skinny on Detecting Life with the JWST Episodenbild: Illustration: NASA, CSA, ESA, J. Olmsted (STScI), Science: N. Madhusudhan (Cambridge University)…
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1 AstroGeoPlänkel: Unendlich viele Affen tippen Shakespeare 1:00:54
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Für AstroGeo recherchieren wir regelmäßig eine ganze Geschichte. Nur wenn du uns finanziell unterstützt, bleibt der Podcast weiter kostenfrei. Danke! Im AstroGeo-Podcast erzählen Karl Urban und Franzi Konitzer abwechselnd eine Geschichte, die ihnen die Steine des kosmischen Vorgartens eingeflüstert oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universums aufgestöbert haben. In dieser Episode geht es um euer Feedback zu den Geschichten: Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht. Weiterhören bei AstroGeo Folge 74: Leuchtende Nachtwolken: ästhetische Boten der Klimakrise Folge 84: AstroGeoPlänkel: Glitzer-Schwarze Löcher und Geo-Thermometer Folge 85: Böse Doppelgänger: Die Physik des Multiversums Folge 86: Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling Weiterführende Links WP: Infinite-Monkey-Theorem WP: Lemma von Borel und Cantelli Dilbert: Monkeys (via archive.org) Library of Babel SciLogs: Diskussion zu AG085 Böse Doppelgänger Science: Paleontologist accused of faking data in dino-killing asteroid paper RiffPodcast: Rettet CRISPR/Cas die Welt, Rainer Kurlemann? Episodenbild: Keith Williamson (flickr.com), CC BY 2.0 DEED; CC-BY 4.0 Joschua Knüpper…
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