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Elektromobilität: Das sind Teslas größte Konkurrenten / Warum europäische Aktien derzeit besser als US-Aktien performen
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Während der E-Autobauer unter Führung von Elon Musk polarisiert, formieren sich die Wettbewerber. Ernsthafte Herausforderung kommt vor allem aus China.
Tesla macht wieder Schlagzeilen. Der Autohersteller glänzt mit seinen Quartalszahlen, muss gleichzeitig aber einen gerichtlichen Prozess um Chef Elon Musk verkraften. Bei all dem Trubel kann es schnell so wirken als gäbe es am Markt für Elektrofahrzeuge niemanden sonst. Doch in der Realität scharen sich zahlreiche Kompetitoren um Tesla.
2022 war laut Elon Musk ein „fantastisches Jahr“ für Tesla. Wenngleich das Unternehmen die Wall Street-Erwartungen verfehlt hat, verdiente sein Konzern im vergangenen Jahr so viel wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Derweil ärgern sich zahlreiche Anlegerinnen und Anleger über das Tesla-Oberhaupt. Gegen Musk läuft aktuell eine Sammelanklage wegen mutmaßlicher Kursmanipulation. Er habe 2018 via Twitter überstürzt angekündigt, Tesla von der Börse nehmen zu wollen und damit seine Kläger um viel Geld gebracht.
Im Schatten des Musk-Imperiums setzt die E-Konkurrenz zur Aufholjagd an. Teslas Nebenbuhler unterteilen sich in drei Lager: Das sind zum einen etablierte Autobauer auf dem Weg zum Verbrenner-Aus. Das sind chinesische Herausforderer auf dem Vormarsch nach Europa. Und es sind Start-ups mit mutmaßlich innovativen Ansätzen.
Die deutsche Autoindustrie etwa setzt verstärkt auf die Entwicklung in diesem Zukunftsfeld. Bei VW sind etwa sieben Prozent aller verkauften Fahrzeuge bereits elektrisch, erklärt Handelsblatt-Autoexperte Lukas Bay in der aktuellen Folge Handelsblatt Today: „Der große Vorteil der etablierten Konzerne ist, dass sie schon eine gewisse Fertigungskompetenz haben. Die wissen, wie man Autos baut und die haben auch ein Netz, diese Autos zu verkaufen.“
Die Herausforderer müssen sich wiederum eigenen Herausforderungen stellen. Dazu zählen vor allem lange Lieferzeiten. Auf eines der ID-Modelle von VW müssen Interessierte aktuell elf bis dreizehn Monate warten. Ein weiteres Problem ergibt sich durch Abhängigkeiten von China: „Die Macht gerade bei bestimmten Rohstoffen liegt in der Hand der Chinesen (…)", gibt Bay im Gespräch mit Host Lena Jesberg zu bedenken. Das Risiko habe man in Europa und in den USA aber längst erkannt. Das Who's who der E-Konkurrenz sowie deren Stärken und Schwächen lernen Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today kennen.
Außerdem: Eine Aufholjagd ist derzeit auch an anderer Stelle zu beobachten. Am Aktienmarkt performen europäische Aktien aktuell besser als US-Aktien. Handelsblatt-Finanzmarktanalyst Ulf Sommer verrät im Podcast die Gründe für diese Wendung.
Kursmanipulation: Musk verteidigt Tweets in Prozess zu Anlegerklage
E-Autos: Tesla erzielt 2022 Rekordgewinn – Auslieferungen steigen um 40 Prozent
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Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]
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Tesla macht wieder Schlagzeilen. Der Autohersteller glänzt mit seinen Quartalszahlen, muss gleichzeitig aber einen gerichtlichen Prozess um Chef Elon Musk verkraften. Bei all dem Trubel kann es schnell so wirken als gäbe es am Markt für Elektrofahrzeuge niemanden sonst. Doch in der Realität scharen sich zahlreiche Kompetitoren um Tesla.
2022 war laut Elon Musk ein „fantastisches Jahr“ für Tesla. Wenngleich das Unternehmen die Wall Street-Erwartungen verfehlt hat, verdiente sein Konzern im vergangenen Jahr so viel wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Derweil ärgern sich zahlreiche Anlegerinnen und Anleger über das Tesla-Oberhaupt. Gegen Musk läuft aktuell eine Sammelanklage wegen mutmaßlicher Kursmanipulation. Er habe 2018 via Twitter überstürzt angekündigt, Tesla von der Börse nehmen zu wollen und damit seine Kläger um viel Geld gebracht.
Im Schatten des Musk-Imperiums setzt die E-Konkurrenz zur Aufholjagd an. Teslas Nebenbuhler unterteilen sich in drei Lager: Das sind zum einen etablierte Autobauer auf dem Weg zum Verbrenner-Aus. Das sind chinesische Herausforderer auf dem Vormarsch nach Europa. Und es sind Start-ups mit mutmaßlich innovativen Ansätzen.
Die deutsche Autoindustrie etwa setzt verstärkt auf die Entwicklung in diesem Zukunftsfeld. Bei VW sind etwa sieben Prozent aller verkauften Fahrzeuge bereits elektrisch, erklärt Handelsblatt-Autoexperte Lukas Bay in der aktuellen Folge Handelsblatt Today: „Der große Vorteil der etablierten Konzerne ist, dass sie schon eine gewisse Fertigungskompetenz haben. Die wissen, wie man Autos baut und die haben auch ein Netz, diese Autos zu verkaufen.“
Die Herausforderer müssen sich wiederum eigenen Herausforderungen stellen. Dazu zählen vor allem lange Lieferzeiten. Auf eines der ID-Modelle von VW müssen Interessierte aktuell elf bis dreizehn Monate warten. Ein weiteres Problem ergibt sich durch Abhängigkeiten von China: „Die Macht gerade bei bestimmten Rohstoffen liegt in der Hand der Chinesen (…)", gibt Bay im Gespräch mit Host Lena Jesberg zu bedenken. Das Risiko habe man in Europa und in den USA aber längst erkannt. Das Who's who der E-Konkurrenz sowie deren Stärken und Schwächen lernen Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today kennen.
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