Player FM 앱으로 오프라인으로 전환하세요!
Wenn der Algorithmus 🤖 Applaus 👏 bekommt: Wie viel Mensch verträgt die Zukunft der Kunst noch?
Manage episode 492600346 series 1724633
Zusammenfassung der Folge:
Nach einer gewohnt ironischen Einleitung und einem leeren Rosé-Glas steigen Wilbert, Henning und Oliver direkt ein ins Hauptthema: KI-generierte Musik und die Frage, was Kunst eigentlich noch ist, wenn Algorithmen den Soundtrack liefern.
Am Beispiel von „The Velvet Sundown“, einer komplett KI-generierten Band mit erstaunlich vielen Spotify-Hörern, diskutieren die drei, ob das kreative Schaffen von Maschinen wirklich Kreativität ist – oder am Ende doch nur Re- und Upcycling alter Musikstile. Sie streifen die ewige Diskussion, ob Innovation immer auf bekannten Mustern basiert und ob die Magie der Musik nicht eigentlich im Moment, im Live-Erlebnis, im echten Künstler und der echten Emotion liegt.
Im zweiten Teil geht’s um den Unterschied zwischen menschlicher und maschineller Empathie: Kann KI uns wirklich berühren? Oder simuliert sie nur Gefühle, so gut, dass wir es irgendwann nicht mehr merken? Die Runde ist sich einig: Musik kann uns auch aus der KI-Konserve berühren, aber der Kontext – also das Wissen, ob es ein echter Mensch oder ein Algorithmus ist – macht einen Unterschied.
Es wird philosophisch: Was passiert, wenn Roboter bald nicht nur Musik machen, sondern auch Konzerte geben – als Avatare, Hologramme oder sogar als körperliche „Künstler“? Welche Rolle spielt Unsterblichkeit, wenn sich unser digitales Ich längst in KIs und Brain-Uploads konserviert? Und was heißt das für Trauer, für Identität und für den Wert echter Begegnung?
Die Hosts landen bei einer unbequemen, aber realistischen Erkenntnis: Wir Menschen funktionieren in erstaunlich vielen Routinen und Mustern. KI wird immer besser darin, diese zu erkennen, zu simulieren und zu bedienen – aber das letzte Quäntchen Seele und der echte Funke im Raum bleiben menschlich. Oder wie es am Schluss heißt: Wer den Ameisenhaufen verstehen will, sollte nicht mit einer Ameise sprechen – und vielleicht erklärt sich das Menschsein auch nie ganz algorithmisch.
Fazit/Hook: Die KI kann viel – aber noch keinen echten Kater nach leerer Roséflasche und kein Gänsehaut-Feeling nach dem echten Live-Moment. Ob das der Anfang vom Ende ist oder das Ende vom Anfang? Entscheidet ihr. Teilen, zuhören, verrückt erklären – erlaubt.
70 에피소드
Manage episode 492600346 series 1724633
Zusammenfassung der Folge:
Nach einer gewohnt ironischen Einleitung und einem leeren Rosé-Glas steigen Wilbert, Henning und Oliver direkt ein ins Hauptthema: KI-generierte Musik und die Frage, was Kunst eigentlich noch ist, wenn Algorithmen den Soundtrack liefern.
Am Beispiel von „The Velvet Sundown“, einer komplett KI-generierten Band mit erstaunlich vielen Spotify-Hörern, diskutieren die drei, ob das kreative Schaffen von Maschinen wirklich Kreativität ist – oder am Ende doch nur Re- und Upcycling alter Musikstile. Sie streifen die ewige Diskussion, ob Innovation immer auf bekannten Mustern basiert und ob die Magie der Musik nicht eigentlich im Moment, im Live-Erlebnis, im echten Künstler und der echten Emotion liegt.
Im zweiten Teil geht’s um den Unterschied zwischen menschlicher und maschineller Empathie: Kann KI uns wirklich berühren? Oder simuliert sie nur Gefühle, so gut, dass wir es irgendwann nicht mehr merken? Die Runde ist sich einig: Musik kann uns auch aus der KI-Konserve berühren, aber der Kontext – also das Wissen, ob es ein echter Mensch oder ein Algorithmus ist – macht einen Unterschied.
Es wird philosophisch: Was passiert, wenn Roboter bald nicht nur Musik machen, sondern auch Konzerte geben – als Avatare, Hologramme oder sogar als körperliche „Künstler“? Welche Rolle spielt Unsterblichkeit, wenn sich unser digitales Ich längst in KIs und Brain-Uploads konserviert? Und was heißt das für Trauer, für Identität und für den Wert echter Begegnung?
Die Hosts landen bei einer unbequemen, aber realistischen Erkenntnis: Wir Menschen funktionieren in erstaunlich vielen Routinen und Mustern. KI wird immer besser darin, diese zu erkennen, zu simulieren und zu bedienen – aber das letzte Quäntchen Seele und der echte Funke im Raum bleiben menschlich. Oder wie es am Schluss heißt: Wer den Ameisenhaufen verstehen will, sollte nicht mit einer Ameise sprechen – und vielleicht erklärt sich das Menschsein auch nie ganz algorithmisch.
Fazit/Hook: Die KI kann viel – aber noch keinen echten Kater nach leerer Roséflasche und kein Gänsehaut-Feeling nach dem echten Live-Moment. Ob das der Anfang vom Ende ist oder das Ende vom Anfang? Entscheidet ihr. Teilen, zuhören, verrückt erklären – erlaubt.
70 에피소드
همه قسمت ها
×플레이어 FM에 오신것을 환영합니다!
플레이어 FM은 웹에서 고품질 팟캐스트를 검색하여 지금 바로 즐길 수 있도록 합니다. 최고의 팟캐스트 앱이며 Android, iPhone 및 웹에서도 작동합니다. 장치 간 구독 동기화를 위해 가입하세요.


 
 
 
 
