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Lieferkettenmonitoring mit ONLINE-DATEN | Mit Marco Feiten

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Lieferkettenmonitoring, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, Sanktionslisten – was ist das, warum ist das notwendig, wie macht man das und was ist der Nutzen für Unternehmen?

Darum geht es in der neuen Folge von Datendurst.

Host Tim Ebner hat dafür Marco Feiten im Interview. Der ist Geschäftsführer von CURE Intelligence und von scrioo, einem Unternehmen, das Lieferkettenmonitoring mit Social Media und Online-Daten anbietet. Entstanden ist die Idee, weil dieser eine Lösung für einen Kunden aufgrund der neuen Gesetzgebung entwickeln wollte. Das Ziel war eine Medienanalyse und Medienbeobachtung der Lieferanten.

Doch was ist Lieferkettenmonitoring eigentlich?

Hierbei gibt es zwei Facetten, einmal den Transport für Materialien, die man braucht und dann die Lieferanten selbst.

Sobald Lieferketten gestört sind, werden wir alle schlechter versorgt.

Das Ziel als Unternehmen ist es, Risiken und potentielle Schäden frühzeitig zu erkennen, um dann darauf reagieren zu können – denn das kann Unternehmen sonst auch in den Ruin treiben.

Als Beispiel nennt Marco hierfür den Streik der Häfen in den USA. Hierfür gab es Frühwarnsignale, wer diese erkannt hat, konnte sich frühzeitig darauf vorbereiten und im besten Fall sogar vermeiden, dass es das eigene Unternehmen trifft.

Früher wurde diese Lieferantenbeziehung über Fragebögen analysiert. Doch hier entsteht eine riesige Menge Arbeit. Beispielsweise hat Dr. Oetker 30.000 Lieferanten, denen dann einzeln die Fragebögen gesendet und die dann händisch wieder kontrolliert werden müssen.

Hier muss es Automationen geben, die Marco mit seinem Unternehmen anbietet.

Dazu kommen die Policies, die alle größeren Unternehmen haben und denen die Lieferanten einzeln zustimmen müssen.

Doch wieso braucht man überhaupt ein Lieferkettenmonitoring?

Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist ein Grund dafür. Nach diesem müssen Unternehmen ab einer gewissen Größe nun Lieferanten auf erster Ebene prüfen, u.a. aufgrund von Menschenrechten, Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Diese Regelungen werden in ganz Europa ausgerollt.

Zudem haben Unternehmen auch von sich aus ein Interesse daran, zu wissen, mit wem sie Geschäfte machen: Ist der Partner zuverlässig? Woher bekommt er seine Materialien? Wie steht er wirtschaftlich da?

Doch auch kleinere Unternehmen werden durch Kaskaden-Effekte von den Regelungen betroffen, wofür die Politik zurzeit nach Lösungen suchen muss.

Marco’s Lösung funktioniert auf Basis von Machine Learning und NLP – das sind keine neuen Dinge, trotzdem funktionieren sie sehr gut. Mit diesen werden im ganzen Web nach Schlüsselbegriffen gesucht, beispielsweise einem Unternehmensnamen + dem Begriff „Kinderarbeit“. Durch eine KI wird die Relevanz der Suchbegriffe dann nochmal überprüft.

Zum Schluss geht es noch um das Thema Sanktionslisten und dass auch diese dabei unterstützen können, Lieferanten zu bewerten.

Zum LinkedIn-Profil von Marco: https://www.linkedin.com/in/marcofeiten/

Zur Website von scrioo: https://www.scrioo.com/

Zur LinkedIn-Seite von scrioo: https://www.linkedin.com/company/scrioo/

Zum LinkedIn-Profil von Tim: https://www.linkedin.com/in/ebner-tim/

Unterstütze Tim mit einer Spende: http://paypal.me/datendurst

Datendurst auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/datendurst/

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Doch was ist Lieferkettenmonitoring eigentlich?

Hierbei gibt es zwei Facetten, einmal den Transport für Materialien, die man braucht und dann die Lieferanten selbst.

Sobald Lieferketten gestört sind, werden wir alle schlechter versorgt.

Das Ziel als Unternehmen ist es, Risiken und potentielle Schäden frühzeitig zu erkennen, um dann darauf reagieren zu können – denn das kann Unternehmen sonst auch in den Ruin treiben.

Als Beispiel nennt Marco hierfür den Streik der Häfen in den USA. Hierfür gab es Frühwarnsignale, wer diese erkannt hat, konnte sich frühzeitig darauf vorbereiten und im besten Fall sogar vermeiden, dass es das eigene Unternehmen trifft.

Früher wurde diese Lieferantenbeziehung über Fragebögen analysiert. Doch hier entsteht eine riesige Menge Arbeit. Beispielsweise hat Dr. Oetker 30.000 Lieferanten, denen dann einzeln die Fragebögen gesendet und die dann händisch wieder kontrolliert werden müssen.

Hier muss es Automationen geben, die Marco mit seinem Unternehmen anbietet.

Dazu kommen die Policies, die alle größeren Unternehmen haben und denen die Lieferanten einzeln zustimmen müssen.

Doch wieso braucht man überhaupt ein Lieferkettenmonitoring?

Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist ein Grund dafür. Nach diesem müssen Unternehmen ab einer gewissen Größe nun Lieferanten auf erster Ebene prüfen, u.a. aufgrund von Menschenrechten, Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Diese Regelungen werden in ganz Europa ausgerollt.

Zudem haben Unternehmen auch von sich aus ein Interesse daran, zu wissen, mit wem sie Geschäfte machen: Ist der Partner zuverlässig? Woher bekommt er seine Materialien? Wie steht er wirtschaftlich da?

Doch auch kleinere Unternehmen werden durch Kaskaden-Effekte von den Regelungen betroffen, wofür die Politik zurzeit nach Lösungen suchen muss.

Marco’s Lösung funktioniert auf Basis von Machine Learning und NLP – das sind keine neuen Dinge, trotzdem funktionieren sie sehr gut. Mit diesen werden im ganzen Web nach Schlüsselbegriffen gesucht, beispielsweise einem Unternehmensnamen + dem Begriff „Kinderarbeit“. Durch eine KI wird die Relevanz der Suchbegriffe dann nochmal überprüft.

Zum Schluss geht es noch um das Thema Sanktionslisten und dass auch diese dabei unterstützen können, Lieferanten zu bewerten.

Zum LinkedIn-Profil von Marco: https://www.linkedin.com/in/marcofeiten/

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Zur LinkedIn-Seite von scrioo: https://www.linkedin.com/company/scrioo/

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