64 Hurra Hurra x Eva Howitz
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In dieser Folge spricht die Modedesignerin Eva Howitz über die Modeindustrie, wertschätzende Arbeit und was es bedeutet, lokal zu produzieren. Mit ihrer aktivistischen Arbeit bei @lokaltextil begeistert Howitz für eine intensivere Auseinandersetzung mit der Frage: Wo kommt meine Kleidung her? Und wo könnte sie in Zukunft produziert werden? In dieser Konsequenz wird über den gescheiterten Versuch, Baumwolle und Flachs bei Leipzig anzubauen, nachgedacht und bis hin zur Reanimierung komplexer Produktionsschritte mit historischen Maschinen Pläne geschmiedet.
Korrekturnachtrag, Eva Howitz: Ein neu gekauftes Kleidungsstück muss mindestens 30 Mal (nicht 21 Mal, wie in der Folge behauptet) getragen werden, um nachhaltigeres Handeln zu gewährleisten.
Eva Howitz ist eine Diplom-Designerin und ehemalige Absolventin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule, die heute in Leipzig lebt und arbeitet. Sie ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin des internationalen Modelabels @howitzweissbach. Parallel dazu unterrichtet sie Modegestaltung, Modetheorie und Schnittkonstruktion. Seit 2020 ist sie in der Initiative @lokaltextil als Geschäftsführerin und Projektentwicklerin tätig. Dort ist Howitz für die Konzeption und Umsetzung diverser aktivistisch motivierter Vermittlungsprojekte zur Förderung eines textilen Bewusstseins und der Sichtbarmachung lokaler Wertschöpfungsketten verantwortlich.
@burg_halle
Diese Folge wird moderiert von Christian Zöllner, Professor für Industriedesign an der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
→ Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
→ lokaltextil und Galerie für Zeitgenössische Kunst
→ Jersey Produktion in Limbach Oberfrohna
→ Ästhetische Forschung: Wolle
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