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20 Minuten mit: Stephan Rathgeber von Manpower

 
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Stephan Rathgeber

Stephan Rathgeber – Director Marketing, Communications & Digital bei der ManpowerGroup Deutschland

Die Manpower Gruppe hat das Anschreiben und den Lebenslauf abgeschafft. Wie schade, dass der 33-jährige Stephan Rathgeber und ich auf dieses Thema erst ganz am Schluss gekommen sind. Dass es überhaupt geklappt hat, verdanke ich dem Hörer Lars, der mich bat, doch mal was zum „Honest CV“ von Jeff Scardino zu machen. Trotzdem lohnt es sich natürlich reinzuhören. Wir sprechen im Jobsucher-Podcast darüber, wie Millennials (Generation Y) und Zeitarbeit zusammen passen. Wie ich meine Fähigkeiten und Interessen mit meinem Job verbinden kann. Woran es laut den im Rahmen der Manpower Fachkräftemangel-Studie befragten Unternehmen bei den Bewerbern hapert. Und auch darüber, dass Arbeitnehmer lieber massiv pendeln, anstatt für den nächsten Karriereschritt umzuziehen. Was übrigens ein ziemlich heißes Thema zu sein scheint, wie ich bei meinem Life/Work Planning Seminar in der VHS Herford von einem Teilnehmer erfahren habe. 😉

„One-Klick-Bewerbung“ nur mobil

Der (im Grunde) abgeschaffte Lebenslauf ließ mir nach dem Podcast-Interview natürlich keine Ruhe. Deswegen habe ich mich auf der Manpower-Webseite auf die Suche nach dem „Gefällt mir“ Knopf gemacht, den ich nur kurz anklicke und schon bin ich an Bord. Ich war schwer überrascht, als ich den Button nicht gefunden habe. Ich habe unterschiedliche Jobs und Niederlassungen probiert und auch mal bei kununu geguckt, ob einer was dazu schreibt. Überall Fehlanzeige.

Dann fand ich heraus, wo der Fehler lag: Ich bin kein Millennial! 😉 Deswegen habe ich alter Knochen die Manpower-Seite ganz antiquiert mit meinem Desktop-Rechner angesurft. Auf dem Smartphone sehe sogar ich den „Ja, interessiert mich“ Button, der einen schnellen Kontakt zu Manpower herstellt. Stephan Rathgeber habe ich nach der Erfahrung noch mal kurz per Mail angefunkt und ihm geschrieben, dass es so ganz ohne Lebenslauf ja irgendwie doch nicht geht. Seine Antwort: „Sie brauchen keinen CV, einfach Kontaktdaten eingeben, Datenschutz bestätigten und los geht’s.“ Manpower hat jetzt eine Bewerbung von Max Mustermann auf eine Verpacker-Stelle. Sorry! Das war ich. 😉

Bewerbungsformular Manpower

Wenn Du das hier siehst, bist Du ein alter Knochen: Als Nicht-Millennial war ich ohne Smartphone im Netz unterwegs und habe mich gewundert, wo der Button für den schnellen Einstieg bei Manpower ist. „Den gibt es natürlich nur mobil. Da brauchen wir ihn ja“, sagt Stephan Rathgeber. Quelle: Manpower

Definiere: Interessen

Den Beruf mit den eigenen Interessen kombinieren ist erfahrungsgemäß eine spannende Angelegenheit. Deswegen war ich froh, als Stephan Rathgeber von sich aus auf dieses Thema zu sprechen kam. Was ich mitnehme ist, dass ich mir als Jobsucher Gedanken dazu machen sollte, wie ich für mich „Interessen“ definiere. Darüber wird auch im Coaching immer heiß diskutiert. 😉 Ein Klassiker ist: „Ich interessiere mich fürs Fotografieren.“ Fast alle meinen damit, dass sie gerne selbst auf den Auslöser drücken. Das ist dann kein Interesse, sondern das Tun bei den Fähigkeiten.

Sehr gerne werden Interessen auch möglichst weit gefasst. Schließlich soll mir nichts durch die Lappen gehen! „Fremde Kulturen“ und „Technik“ sind zwei Beispiele dafür. Wer damit auf Jobsuche geht, merkt recht schnell, dass das nicht wirklich funktioniert. Mit „Eskimos“ oder „Schließtechnik von Banktresoren“ kommst Du besser voran. Ich weiß, wovon ich rede, weil ich selbst mal mit „Ich interessiere mich für fremde Kulturen.“ losgegangen bin. 😉

Im Podcast ist die Interessen-Definition für meinen Geschmack leider etwas untergegangen. Ich hätte in Minute 17 nichts sagen sollen, dann wären wir vielleicht noch darauf gekommen. Sei’s drum …

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Kein Umzug für die Karriere

Wo ich mich wirklich über Rückmeldung von meinen Hörern freuen würde, ist der Punkt: Umzug für den nächsten Karriereschritt. Für mich spielen bei dieser Entscheidung viele Aspekte eine Rolle:

  • Welche Verpflichtungen habe ich an meinem jetzigen Wohnort?
    Zum Beispiel: Haus gebaut, Partnerschaft, Kinder, …
  • Würde mir der neue Arbeitsort gefallen?
    Zum Beispiel: Großstadt, Dorf, Region, …
  • Ist es gerade wichtig für mich, meine Freunde in der Nähe zu haben?
  • Ist der Karriereschritt groß genug, um dafür umzuziehen?
  • Glaube ich dem Unternehmen, dass der tolle Job nicht nur in der Stellenanzeige existiert?
    Bei der klassischen Bewerbung weiß man ja nie … 😉
  • Und so weiter …

Spotify

Interessant ist auch die Frage: Wie lange darf die An- und Abfahrt zur Arbeit für Dich maximal dauern?

Ich habe schon Karriereschritte abgelehnt, weil ich ein Landei bin und nicht in der Stadt wohnen möchte. Und je mehr der Digitale Wandel voran schreitet, umso besser sollte es mit der freien Wahl des Wohnorts ja auch klappen. Da bin ich trotz Jahrgang ’74 ganz Millennial! 😉

Was mich interessiert sind Deine Erfahrungen. Hast Du auch schon mal abgelehnt? Warum hast das gemacht oder auch nicht gemacht? Bist Du für den Job schonmal umgezogen, obwohl Du eigentlich nicht wolltest? Wie ist es ausgegangen? Manchmal stellen sich Dinge, die man eigentlich abgelehnt hat, im Nachhinein ja doch als gut heraus. 😉 Wenn Du Zeit und Lust hast, hinterlass mir gerne einen Kommentar oder schreib eine Mail.

TuneIn

Inhaltsübersicht Interview mit Stephan Rathgeber:

  • Director Marketing, Communications & Digital:
    Stephan Rathgeber stellt sich vor.
  • Zeitarbeit und „fordernde“ Millennials:
    Das geht?!?
  • Interessen und Fähigkeiten im Job:
    Die Möglichkeiten bei der Zeitarbeit.
  • Ein ganzes Berufsleben als Zeitarbeiter:
    Personalentwicklung bei Manpower.
  • Auch mal kein Traumjob:
    Das Geschäftsmodell basiert auf hoher Produktivität.
  • Schwierig, weil einschränkend:
    Vom Job, der von der Lehre bis zur Rente reichen soll.
  • Ist nicht zwingend in Schulen und Unis zu Hause:
    Das Wissen über die Jobwelt der Gegenwart und Zukunft.
  • Daran hapert es bei den Bewerbern:
    Sie sind keine Eierlegende Wollmilchsau.
  • Mobilität als Überraschung:
    Umziehen für den nächsten Karriereschritt.
  • No CV? No Problem!
    Ein Klick und Du bist bei Manpower an Bord.

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Wenn Du Fragen an mich oder meine Interviewpartner hast, dann hinterlasse einen Kommentar. Auch Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.

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Stephan Rathgeber – Director Marketing, Communications & Digital bei der ManpowerGroup Deutschland

Die Manpower Gruppe hat das Anschreiben und den Lebenslauf abgeschafft. Wie schade, dass der 33-jährige Stephan Rathgeber und ich auf dieses Thema erst ganz am Schluss gekommen sind. Dass es überhaupt geklappt hat, verdanke ich dem Hörer Lars, der mich bat, doch mal was zum „Honest CV“ von Jeff Scardino zu machen. Trotzdem lohnt es sich natürlich reinzuhören. Wir sprechen im Jobsucher-Podcast darüber, wie Millennials (Generation Y) und Zeitarbeit zusammen passen. Wie ich meine Fähigkeiten und Interessen mit meinem Job verbinden kann. Woran es laut den im Rahmen der Manpower Fachkräftemangel-Studie befragten Unternehmen bei den Bewerbern hapert. Und auch darüber, dass Arbeitnehmer lieber massiv pendeln, anstatt für den nächsten Karriereschritt umzuziehen. Was übrigens ein ziemlich heißes Thema zu sein scheint, wie ich bei meinem Life/Work Planning Seminar in der VHS Herford von einem Teilnehmer erfahren habe. 😉

„One-Klick-Bewerbung“ nur mobil

Der (im Grunde) abgeschaffte Lebenslauf ließ mir nach dem Podcast-Interview natürlich keine Ruhe. Deswegen habe ich mich auf der Manpower-Webseite auf die Suche nach dem „Gefällt mir“ Knopf gemacht, den ich nur kurz anklicke und schon bin ich an Bord. Ich war schwer überrascht, als ich den Button nicht gefunden habe. Ich habe unterschiedliche Jobs und Niederlassungen probiert und auch mal bei kununu geguckt, ob einer was dazu schreibt. Überall Fehlanzeige.

Dann fand ich heraus, wo der Fehler lag: Ich bin kein Millennial! 😉 Deswegen habe ich alter Knochen die Manpower-Seite ganz antiquiert mit meinem Desktop-Rechner angesurft. Auf dem Smartphone sehe sogar ich den „Ja, interessiert mich“ Button, der einen schnellen Kontakt zu Manpower herstellt. Stephan Rathgeber habe ich nach der Erfahrung noch mal kurz per Mail angefunkt und ihm geschrieben, dass es so ganz ohne Lebenslauf ja irgendwie doch nicht geht. Seine Antwort: „Sie brauchen keinen CV, einfach Kontaktdaten eingeben, Datenschutz bestätigten und los geht’s.“ Manpower hat jetzt eine Bewerbung von Max Mustermann auf eine Verpacker-Stelle. Sorry! Das war ich. 😉

Bewerbungsformular Manpower

Wenn Du das hier siehst, bist Du ein alter Knochen: Als Nicht-Millennial war ich ohne Smartphone im Netz unterwegs und habe mich gewundert, wo der Button für den schnellen Einstieg bei Manpower ist. „Den gibt es natürlich nur mobil. Da brauchen wir ihn ja“, sagt Stephan Rathgeber. Quelle: Manpower

Definiere: Interessen

Den Beruf mit den eigenen Interessen kombinieren ist erfahrungsgemäß eine spannende Angelegenheit. Deswegen war ich froh, als Stephan Rathgeber von sich aus auf dieses Thema zu sprechen kam. Was ich mitnehme ist, dass ich mir als Jobsucher Gedanken dazu machen sollte, wie ich für mich „Interessen“ definiere. Darüber wird auch im Coaching immer heiß diskutiert. 😉 Ein Klassiker ist: „Ich interessiere mich fürs Fotografieren.“ Fast alle meinen damit, dass sie gerne selbst auf den Auslöser drücken. Das ist dann kein Interesse, sondern das Tun bei den Fähigkeiten.

Sehr gerne werden Interessen auch möglichst weit gefasst. Schließlich soll mir nichts durch die Lappen gehen! „Fremde Kulturen“ und „Technik“ sind zwei Beispiele dafür. Wer damit auf Jobsuche geht, merkt recht schnell, dass das nicht wirklich funktioniert. Mit „Eskimos“ oder „Schließtechnik von Banktresoren“ kommst Du besser voran. Ich weiß, wovon ich rede, weil ich selbst mal mit „Ich interessiere mich für fremde Kulturen.“ losgegangen bin. 😉

Im Podcast ist die Interessen-Definition für meinen Geschmack leider etwas untergegangen. Ich hätte in Minute 17 nichts sagen sollen, dann wären wir vielleicht noch darauf gekommen. Sei’s drum …

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Kein Umzug für die Karriere

Wo ich mich wirklich über Rückmeldung von meinen Hörern freuen würde, ist der Punkt: Umzug für den nächsten Karriereschritt. Für mich spielen bei dieser Entscheidung viele Aspekte eine Rolle:

  • Welche Verpflichtungen habe ich an meinem jetzigen Wohnort?
    Zum Beispiel: Haus gebaut, Partnerschaft, Kinder, …
  • Würde mir der neue Arbeitsort gefallen?
    Zum Beispiel: Großstadt, Dorf, Region, …
  • Ist es gerade wichtig für mich, meine Freunde in der Nähe zu haben?
  • Ist der Karriereschritt groß genug, um dafür umzuziehen?
  • Glaube ich dem Unternehmen, dass der tolle Job nicht nur in der Stellenanzeige existiert?
    Bei der klassischen Bewerbung weiß man ja nie … 😉
  • Und so weiter …

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Interessant ist auch die Frage: Wie lange darf die An- und Abfahrt zur Arbeit für Dich maximal dauern?

Ich habe schon Karriereschritte abgelehnt, weil ich ein Landei bin und nicht in der Stadt wohnen möchte. Und je mehr der Digitale Wandel voran schreitet, umso besser sollte es mit der freien Wahl des Wohnorts ja auch klappen. Da bin ich trotz Jahrgang ’74 ganz Millennial! 😉

Was mich interessiert sind Deine Erfahrungen. Hast Du auch schon mal abgelehnt? Warum hast das gemacht oder auch nicht gemacht? Bist Du für den Job schonmal umgezogen, obwohl Du eigentlich nicht wolltest? Wie ist es ausgegangen? Manchmal stellen sich Dinge, die man eigentlich abgelehnt hat, im Nachhinein ja doch als gut heraus. 😉 Wenn Du Zeit und Lust hast, hinterlass mir gerne einen Kommentar oder schreib eine Mail.

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  • Director Marketing, Communications & Digital:
    Stephan Rathgeber stellt sich vor.
  • Zeitarbeit und „fordernde“ Millennials:
    Das geht?!?
  • Interessen und Fähigkeiten im Job:
    Die Möglichkeiten bei der Zeitarbeit.
  • Ein ganzes Berufsleben als Zeitarbeiter:
    Personalentwicklung bei Manpower.
  • Auch mal kein Traumjob:
    Das Geschäftsmodell basiert auf hoher Produktivität.
  • Schwierig, weil einschränkend:
    Vom Job, der von der Lehre bis zur Rente reichen soll.
  • Ist nicht zwingend in Schulen und Unis zu Hause:
    Das Wissen über die Jobwelt der Gegenwart und Zukunft.
  • Daran hapert es bei den Bewerbern:
    Sie sind keine Eierlegende Wollmilchsau.
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