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FINN über Herausforderung chinesischer Marken in Europa

33:27
 
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Im Gespräch mit Jürgen Lobach, Chief Fleet Officer bei FINN

Für diese Podcast-Folge war Jürgen Lobach, Chief Fleet Officer bei FINN, zu Gast. Jürgen gilt als erfahrener Experte für alle Arten von Mobilitätskonzepten mit einem Auto. Als Chief Fleet Officer verantwortet er beim Münchner Unternehmen FINN den Einkauf und das Remarketing der Fahrzeuge, die nach dem Abo wieder ausgesteuert werden. Hierbei ist für uns vor allem das rein elektrische Angebot von Interesse, welches in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden soll. Auch mit chinesischen Automobilherstellern (OEM).

Schließlich will FINN bis im Jahr 2028 einen Anteil von 80 Prozent der Flotte als rein elektrisch verzeichnen können. Hierfür gilt es entsprechende Partnerschaften einzugehen, oder wie Jürgen beschreibt: "Wir haben kein Interesse an einer kurzfristigen Einkaufsbeziehung mit OEMs. Wir suchen Partnerschaften, die wir über unsere eigene Entwicklung mit den OEMs weiterentwickeln können."

Das Unternehmen hat bereits Erfahrungen mit chinesischen Herstellern gesammelt, sieht aber Herausforderungen in der Produktqualität, der Infrastruktur für Elektroautos (Service und Wartung) und dem Kundenservice. Jürgen betont die Wichtigkeit eines guten Service-Netzwerks und der Total Cost of Ownership, die entscheidend sind für ein positives Kundenerlebnis und eine erfolgreiche Geschäftsführung. Sowohl für FINN selbst, als auch zu deren Kund:innen hin. Hier sei es derzeit noch einfacher Geschäfte mit europäischen Herstellern zu machen, da diese den Markt und Herausforderungen vor Ort besser kennen. Chinas OEMs holen hier aber auch entsprechend auf.

Er führt auch klar aus, dass "am Ende der Transformation hin zur Elektromobilität nicht alle Elektromarken noch geben wird, die wir heute alle sehen", insofern gilt es auch für ihn und sein Team bei der Auswahl der Marken, die man im eigenen Angebot integriert entsprechend vorausschauend unterwegs zu sein. In diesem Zusammenhang haben wir auch Rolle von FINN als Beschleuniger für neue Akteure im Markt und die Möglichkeiten, die sich durch frühe und strategische Partnerschaften ergeben, diskutiert. Ein zentrales Thema ist auch der Aftermarket und die Wichtigkeit, dass Fahrzeuge nach der Abo-Nutzung weiterverkauft werden können. Dies stellt eine wesentliche Komponente des Geschäftsmodells dar, um die Kosten und Risiken für FINN zu managen.

Insgesamt spiegelt das Gespräch die Dynamik der Automobilbranche wider, insbesondere die Verschiebung hin zur Elektromobilität und die Herausforderungen und Chancen, die sich durch neue Technologien und Marktteilnehmer ergeben. Hier war es vor allem gegen Ende des Gesprächs der Punkt des Übergangs eines E-Autos von einem Abo ins nächste Abo, der mich besonders interessiert hat. Auch daran arbeitet man. Aber das wird Jürgen am besten selbst erklären.

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Im Gespräch mit Jürgen Lobach, Chief Fleet Officer bei FINN

Für diese Podcast-Folge war Jürgen Lobach, Chief Fleet Officer bei FINN, zu Gast. Jürgen gilt als erfahrener Experte für alle Arten von Mobilitätskonzepten mit einem Auto. Als Chief Fleet Officer verantwortet er beim Münchner Unternehmen FINN den Einkauf und das Remarketing der Fahrzeuge, die nach dem Abo wieder ausgesteuert werden. Hierbei ist für uns vor allem das rein elektrische Angebot von Interesse, welches in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden soll. Auch mit chinesischen Automobilherstellern (OEM).

Schließlich will FINN bis im Jahr 2028 einen Anteil von 80 Prozent der Flotte als rein elektrisch verzeichnen können. Hierfür gilt es entsprechende Partnerschaften einzugehen, oder wie Jürgen beschreibt: "Wir haben kein Interesse an einer kurzfristigen Einkaufsbeziehung mit OEMs. Wir suchen Partnerschaften, die wir über unsere eigene Entwicklung mit den OEMs weiterentwickeln können."

Das Unternehmen hat bereits Erfahrungen mit chinesischen Herstellern gesammelt, sieht aber Herausforderungen in der Produktqualität, der Infrastruktur für Elektroautos (Service und Wartung) und dem Kundenservice. Jürgen betont die Wichtigkeit eines guten Service-Netzwerks und der Total Cost of Ownership, die entscheidend sind für ein positives Kundenerlebnis und eine erfolgreiche Geschäftsführung. Sowohl für FINN selbst, als auch zu deren Kund:innen hin. Hier sei es derzeit noch einfacher Geschäfte mit europäischen Herstellern zu machen, da diese den Markt und Herausforderungen vor Ort besser kennen. Chinas OEMs holen hier aber auch entsprechend auf.

Er führt auch klar aus, dass "am Ende der Transformation hin zur Elektromobilität nicht alle Elektromarken noch geben wird, die wir heute alle sehen", insofern gilt es auch für ihn und sein Team bei der Auswahl der Marken, die man im eigenen Angebot integriert entsprechend vorausschauend unterwegs zu sein. In diesem Zusammenhang haben wir auch Rolle von FINN als Beschleuniger für neue Akteure im Markt und die Möglichkeiten, die sich durch frühe und strategische Partnerschaften ergeben, diskutiert. Ein zentrales Thema ist auch der Aftermarket und die Wichtigkeit, dass Fahrzeuge nach der Abo-Nutzung weiterverkauft werden können. Dies stellt eine wesentliche Komponente des Geschäftsmodells dar, um die Kosten und Risiken für FINN zu managen.

Insgesamt spiegelt das Gespräch die Dynamik der Automobilbranche wider, insbesondere die Verschiebung hin zur Elektromobilität und die Herausforderungen und Chancen, die sich durch neue Technologien und Marktteilnehmer ergeben. Hier war es vor allem gegen Ende des Gesprächs der Punkt des Übergangs eines E-Autos von einem Abo ins nächste Abo, der mich besonders interessiert hat. Auch daran arbeitet man. Aber das wird Jürgen am besten selbst erklären.

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