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Die Woche #198 – Der Pfefferminzia-Podcast für Versicherungshelden
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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 198 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 11. Oktober 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um, äh, Smalltalk und um die nächste Ausgabe unseres Kochformats Lunch-Talk. • Mit Oliver Klaus von der Kanzlei Rechtsanwälte für Berufsunfähigkeit Ostheim und Klaus sprechen wir über die Fallstricke in der Berufsunfähigkeitsversicherung. • Und in den News der Woche wollen die Wirtschaftsweisen Kinder zu Fondsanlegern erziehen. Gewerbekunden brauchen mehr Infos zur betrieblichen Krankenversicherung. Ein Augenarzt hat Ärger vor Gericht bekommen. Und ziemlich viele Rentner arbeiten noch weiter, obwohl sie gar nicht müssen.
Werbung Bevor es weitergeht, möchte ich euch ein Unternehmen vorstellen: Baloise. Auf den ersten Blick eine Versicherung. Auf den zweiten auch – aber keine wie jede andere. Seit 160 Jahren dreht sich bei Baloise alles um die Zukunft. Baloise verbindet Tradition und Moderne durch eine täglich gelebte Farbvielfalt. Mit smarten Finanz- und Versicherungslösungen und innovativen Services schaffen 1.500 Mitarbeitende ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis. Zuverlässige Zusammenarbeit und vertrauensvolle Beziehungen sind hier keine Floskeln, sondern gelebte Praxis. So hält Baloise ihren Kundinnen und Kunden den Rücken frei, damit diese sich auf das Wichtige im Leben konzentrieren können. Baloise – mehr als eine traditionelle Versicherung. So viel steht fest. Weitere Infos unter baloise.de/vertriebspartner
Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Wir sprechen über die neue Ausgabe unseres Formats Lunch-Talk. Das Thema dieses Mal war Wohngebäudeversicherung und zu Gast war Uwe Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Domcura. https://www.pfefferminzia.de/lunch-talk/
Im Gespräch Mit Rechtsanwalt Oliver Klaus Jetzt raten Sie mal, auf welches Sachgebiet sich die Kanzlei Rechtsanwälte für Berufsunfähigkeit Ostheim und Klaus spezialisiert hat. Richtig, auf Hausrat. Kleiner Scherz. Es ist natürlich die Berufsunfähigkeitsversicherung. Vor kurzem hatten wir Rechtsanwalt Oliver Klaus bei uns zu Gast, und er hatte uns die fünf gefährlichsten Fallstricke mitgebracht. Hören Sie mal, welche das sind!
Die News der Woche Um die Aktien- und Investmentkultur in Deutschland zu fördern, schlagen die sogenannten Wirtschaftsweisen ein Kinderstartgeld vor. Für jedes Kind würde der Staat monatlich zum Beispiel 10 Euro in einen ausgewählten Fonds einzahlen.
„Damit könnte die Finanzkompetenz in Deutschland durch Erfahrungen mit Kapitalmarktanlagen effektiv gestärkt werden. Langfristig können eine Aktienkultur etabliert und Unterschiede in der Vermögensrendite entlang der Verteilung reduziert werden“, heißt es in einem Papier des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Alle Kinder, die ihren sechsten Geburtstag erreicht haben, sollen automatisch für 12 Jahre das Kinderstartgeld erhalten. Dieser Anlagehorizont sei lang genug, um am Aktienmarkt eine solide Rendite bei geringem Risiko zu erwirtschaften. Durch die schrittweise Einführung des Kinderstartgelds steige der öffentliche Finanzierungsbedarf nur langsam an und bleibe kurzfristig gering.
Und wie sollen die Fonds aussehen, in die Kinder investieren könnten? Sie sollen: • breit diversifiziert investieren, • niedrige Gebühren aufweisen und • einen hohen Anteil an Aktien halten.
„Die Auswahl an Fonds, in die investiert werden kann, lässt sich über Kriterien zur Zertifizierung festlegen, die Fonds erfüllen müssen. Alternativ könnten Fonds über ein Ausschreibungsmodell ausgewählt werden“, schlagen die Wirtschaftsexperten vor.
Das Geld, das die Kleinen ansparen, sollen sie frühestens ab ihrem 18. Geburtstag erhalten. Weitersparen soll aber auch eine Option sein. „Eine unbürokratische Überführung in eine private förderfähige Altersvorsorge sollte von Beginn an mitgedacht werden“, finden die Experten.
Jingle Der Anteil an Gewerbekunden, die ihren Mitarbeitenden eine betriebliche Krankenversicherung, kurz bKV, anbieten, ist in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Zu diesem Fazit kommt eine Kubus-Marktstudie der Unternehmensberatung MSR Consulting. In die Studie flossen knapp 600 Kundenurteile von ausgewählten Versicherern zu Gewerbekunden mit bis zu 50 Mitarbeitenden ein.
19 Prozent der befragten Unternehmer haben danach eine bKV für ihre Mitarbeiter eingeführt. Und von dieser Gruppe geben 9 von 10 Befragten an, dass diese Zusatzleistung dabei geholfen hat, Mitarbeiter zu gewinnen und sie an das Unternehmen zu binden.
Die andere Seite ist: 14 Prozent der befragten Gewerbekunden haben sich zwar über die Möglichkeit einer bKV informiert oder wurden aktiv darauf angesprochen. Sie haben sich aber dennoch dagegen entschieden. Warum? Gründe dafür waren bisher die mitunter hohen Kosten für die Beiträge und der administrative Aufwand.
Das hat sich aber durch die sogenannten Budgettarife inzwischen geändert. Hierbei verwalten Mitarbeiter die Budgets eigenständig und entscheiden, wofür sie das Geld ausgeben wollen – in einem vorgegeben Leistungsrahmen, versteht sich. Außerdem sind die Kosten mittlerweile gedeckelt, weil Arbeitgeber einen fixen jährlichen Betrag für das Budget vorgeben.
Generell gilt: Gewerbekunden, die aktiv von ihrem Versicherer kontaktiert werden, haben sich dreimal häufiger für eine bKV entschieden als diejenigen, die nicht angesprochen werden. Dennoch bringen Versicherer die bkV noch zu selten zur Sprache: Zwei Drittel der Vermittler sprechen ihre Gewerbekunden gar nicht darauf an. Und jeder vierte Gewerbekunde gibt in der Kubus-Studie an, dass er mehr Informationen benötigt, um über eine bKV entscheiden zu können.
Jingle Es gibt aber auch schlimme Finger. Ein Augenarzt aus Solingen hat über ein Buchungsportal einem gesetzlich versicherten Patienten schnellere Termine in seiner Sprechstunde gegen Gebühr angeboten. Der Termin sollte 150 Euro kosten, obwohl er innerhalb der Sprechstundenzeit für gesetzlich Versicherte stattfinden sollte. Das ging aber ins Auge. Denn der Patient informierte die Verbraucherzentrale NRW, die gerichtlich gegen den Arzt vorging. Und das Landgericht Düsseldorf teilte die Rechtsauffassung der Verbraucherschützer: In den Sprechzeiten für Kassenpatienten darf der Augenarzt gesetzlich Versicherte nicht gegen Aufpreis schneller behandeln. Schließlich handele es sich bei einem Termin um eine Kassenleistung, nicht um eine selbst zu zahlende individuelle Gesundheitsleistung (Igel).
Im Projekt „Igel-Ärger“ der Verbraucherzentralen NRW und Rheinland-Pfalz gehen häufiger Beschwerden ein, dass Ärzte Kassenpatienten Selbstzahlertermine mit deutlich kürzerer Wartezeit anbieten. Gängig ist das unter anderem auf Terminbuchungsportalen wie Doctolib oder Jameda.
Auch dieser spezielle Augenarzt aus Solingen hat eine Vorgeschichte. Die Verbraucherzentrale NRW hatte ihn bereits wegen seiner Vorgehensweise abgemahnt. Er hatte im Jahr 2022 über Jameda schnellere Termine an gesetzlich Versicherte vermittelt, obwohl die Behandlung in der Sprechstundenzeit für Kassenpatienten stattfinden sollte. Zum Termin für eine augenärztliche Untersuchung sollte der Patient 150 Euro mitbringen, oder alternativ mehrere Monate warten.
Jingle 13 Prozent der deutschen Rentnerinnen und Rentner zwischen 65 bis 74 Jahren arbeiten im Ruhestand weiter. Und mit einem Anteil von 16 Prozent sind es prozentual mehr Männer als Frauen mit 10 Prozent. Das hat das Statistische Bundesamt im Rahmen des Mikrozensus herausgefunden.
Ja, aber warum tun die das überhaupt und arbeiten weiter? Bei einem Drittel der arbeitenden Rentner ist das der Fall, weil die Rente nicht ausreicht. 29 Prozent geben Freude an der Arbeit als Hauptgrund an. 11 Prozent machen das, weil es finanziell attraktiv ist oder die Partnerin oder der Partner ebenfalls noch arbeitet. Die soziale Integration durch Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen ist für 9 Prozent der arbeitenden Rentner ausschlaggebend. Und sonstige Gründe nennen 18 Prozent der Befragten.
Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Abspann
231 에피소드
Die Woche #198 – Der Pfefferminzia-Podcast für Versicherungshelden
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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 198 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 11. Oktober 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um, äh, Smalltalk und um die nächste Ausgabe unseres Kochformats Lunch-Talk. • Mit Oliver Klaus von der Kanzlei Rechtsanwälte für Berufsunfähigkeit Ostheim und Klaus sprechen wir über die Fallstricke in der Berufsunfähigkeitsversicherung. • Und in den News der Woche wollen die Wirtschaftsweisen Kinder zu Fondsanlegern erziehen. Gewerbekunden brauchen mehr Infos zur betrieblichen Krankenversicherung. Ein Augenarzt hat Ärger vor Gericht bekommen. Und ziemlich viele Rentner arbeiten noch weiter, obwohl sie gar nicht müssen.
Werbung Bevor es weitergeht, möchte ich euch ein Unternehmen vorstellen: Baloise. Auf den ersten Blick eine Versicherung. Auf den zweiten auch – aber keine wie jede andere. Seit 160 Jahren dreht sich bei Baloise alles um die Zukunft. Baloise verbindet Tradition und Moderne durch eine täglich gelebte Farbvielfalt. Mit smarten Finanz- und Versicherungslösungen und innovativen Services schaffen 1.500 Mitarbeitende ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis. Zuverlässige Zusammenarbeit und vertrauensvolle Beziehungen sind hier keine Floskeln, sondern gelebte Praxis. So hält Baloise ihren Kundinnen und Kunden den Rücken frei, damit diese sich auf das Wichtige im Leben konzentrieren können. Baloise – mehr als eine traditionelle Versicherung. So viel steht fest. Weitere Infos unter baloise.de/vertriebspartner
Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Wir sprechen über die neue Ausgabe unseres Formats Lunch-Talk. Das Thema dieses Mal war Wohngebäudeversicherung und zu Gast war Uwe Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Domcura. https://www.pfefferminzia.de/lunch-talk/
Im Gespräch Mit Rechtsanwalt Oliver Klaus Jetzt raten Sie mal, auf welches Sachgebiet sich die Kanzlei Rechtsanwälte für Berufsunfähigkeit Ostheim und Klaus spezialisiert hat. Richtig, auf Hausrat. Kleiner Scherz. Es ist natürlich die Berufsunfähigkeitsversicherung. Vor kurzem hatten wir Rechtsanwalt Oliver Klaus bei uns zu Gast, und er hatte uns die fünf gefährlichsten Fallstricke mitgebracht. Hören Sie mal, welche das sind!
Die News der Woche Um die Aktien- und Investmentkultur in Deutschland zu fördern, schlagen die sogenannten Wirtschaftsweisen ein Kinderstartgeld vor. Für jedes Kind würde der Staat monatlich zum Beispiel 10 Euro in einen ausgewählten Fonds einzahlen.
„Damit könnte die Finanzkompetenz in Deutschland durch Erfahrungen mit Kapitalmarktanlagen effektiv gestärkt werden. Langfristig können eine Aktienkultur etabliert und Unterschiede in der Vermögensrendite entlang der Verteilung reduziert werden“, heißt es in einem Papier des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Alle Kinder, die ihren sechsten Geburtstag erreicht haben, sollen automatisch für 12 Jahre das Kinderstartgeld erhalten. Dieser Anlagehorizont sei lang genug, um am Aktienmarkt eine solide Rendite bei geringem Risiko zu erwirtschaften. Durch die schrittweise Einführung des Kinderstartgelds steige der öffentliche Finanzierungsbedarf nur langsam an und bleibe kurzfristig gering.
Und wie sollen die Fonds aussehen, in die Kinder investieren könnten? Sie sollen: • breit diversifiziert investieren, • niedrige Gebühren aufweisen und • einen hohen Anteil an Aktien halten.
„Die Auswahl an Fonds, in die investiert werden kann, lässt sich über Kriterien zur Zertifizierung festlegen, die Fonds erfüllen müssen. Alternativ könnten Fonds über ein Ausschreibungsmodell ausgewählt werden“, schlagen die Wirtschaftsexperten vor.
Das Geld, das die Kleinen ansparen, sollen sie frühestens ab ihrem 18. Geburtstag erhalten. Weitersparen soll aber auch eine Option sein. „Eine unbürokratische Überführung in eine private förderfähige Altersvorsorge sollte von Beginn an mitgedacht werden“, finden die Experten.
Jingle Der Anteil an Gewerbekunden, die ihren Mitarbeitenden eine betriebliche Krankenversicherung, kurz bKV, anbieten, ist in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Zu diesem Fazit kommt eine Kubus-Marktstudie der Unternehmensberatung MSR Consulting. In die Studie flossen knapp 600 Kundenurteile von ausgewählten Versicherern zu Gewerbekunden mit bis zu 50 Mitarbeitenden ein.
19 Prozent der befragten Unternehmer haben danach eine bKV für ihre Mitarbeiter eingeführt. Und von dieser Gruppe geben 9 von 10 Befragten an, dass diese Zusatzleistung dabei geholfen hat, Mitarbeiter zu gewinnen und sie an das Unternehmen zu binden.
Die andere Seite ist: 14 Prozent der befragten Gewerbekunden haben sich zwar über die Möglichkeit einer bKV informiert oder wurden aktiv darauf angesprochen. Sie haben sich aber dennoch dagegen entschieden. Warum? Gründe dafür waren bisher die mitunter hohen Kosten für die Beiträge und der administrative Aufwand.
Das hat sich aber durch die sogenannten Budgettarife inzwischen geändert. Hierbei verwalten Mitarbeiter die Budgets eigenständig und entscheiden, wofür sie das Geld ausgeben wollen – in einem vorgegeben Leistungsrahmen, versteht sich. Außerdem sind die Kosten mittlerweile gedeckelt, weil Arbeitgeber einen fixen jährlichen Betrag für das Budget vorgeben.
Generell gilt: Gewerbekunden, die aktiv von ihrem Versicherer kontaktiert werden, haben sich dreimal häufiger für eine bKV entschieden als diejenigen, die nicht angesprochen werden. Dennoch bringen Versicherer die bkV noch zu selten zur Sprache: Zwei Drittel der Vermittler sprechen ihre Gewerbekunden gar nicht darauf an. Und jeder vierte Gewerbekunde gibt in der Kubus-Studie an, dass er mehr Informationen benötigt, um über eine bKV entscheiden zu können.
Jingle Es gibt aber auch schlimme Finger. Ein Augenarzt aus Solingen hat über ein Buchungsportal einem gesetzlich versicherten Patienten schnellere Termine in seiner Sprechstunde gegen Gebühr angeboten. Der Termin sollte 150 Euro kosten, obwohl er innerhalb der Sprechstundenzeit für gesetzlich Versicherte stattfinden sollte. Das ging aber ins Auge. Denn der Patient informierte die Verbraucherzentrale NRW, die gerichtlich gegen den Arzt vorging. Und das Landgericht Düsseldorf teilte die Rechtsauffassung der Verbraucherschützer: In den Sprechzeiten für Kassenpatienten darf der Augenarzt gesetzlich Versicherte nicht gegen Aufpreis schneller behandeln. Schließlich handele es sich bei einem Termin um eine Kassenleistung, nicht um eine selbst zu zahlende individuelle Gesundheitsleistung (Igel).
Im Projekt „Igel-Ärger“ der Verbraucherzentralen NRW und Rheinland-Pfalz gehen häufiger Beschwerden ein, dass Ärzte Kassenpatienten Selbstzahlertermine mit deutlich kürzerer Wartezeit anbieten. Gängig ist das unter anderem auf Terminbuchungsportalen wie Doctolib oder Jameda.
Auch dieser spezielle Augenarzt aus Solingen hat eine Vorgeschichte. Die Verbraucherzentrale NRW hatte ihn bereits wegen seiner Vorgehensweise abgemahnt. Er hatte im Jahr 2022 über Jameda schnellere Termine an gesetzlich Versicherte vermittelt, obwohl die Behandlung in der Sprechstundenzeit für Kassenpatienten stattfinden sollte. Zum Termin für eine augenärztliche Untersuchung sollte der Patient 150 Euro mitbringen, oder alternativ mehrere Monate warten.
Jingle 13 Prozent der deutschen Rentnerinnen und Rentner zwischen 65 bis 74 Jahren arbeiten im Ruhestand weiter. Und mit einem Anteil von 16 Prozent sind es prozentual mehr Männer als Frauen mit 10 Prozent. Das hat das Statistische Bundesamt im Rahmen des Mikrozensus herausgefunden.
Ja, aber warum tun die das überhaupt und arbeiten weiter? Bei einem Drittel der arbeitenden Rentner ist das der Fall, weil die Rente nicht ausreicht. 29 Prozent geben Freude an der Arbeit als Hauptgrund an. 11 Prozent machen das, weil es finanziell attraktiv ist oder die Partnerin oder der Partner ebenfalls noch arbeitet. Die soziale Integration durch Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen ist für 9 Prozent der arbeitenden Rentner ausschlaggebend. Und sonstige Gründe nennen 18 Prozent der Befragten.
Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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