Season 3 of the smash hit FX/Hulu show “The Bear” roared to life just days ago, but Will Poulter (the actor who plays fan-favorite Luca) and 2014 F&W Best New Chef Dave Beran had been prepping for weeks. Poulter — like his co-star Jeremy Allen White — staged with Beran at his Santa Monica restaurant Pasjoli to learn how to accurately portray a professional chef onscreen. The lessons went so well, Beran says he’d hire Poulter as a cook — even despite a messy mishap with a pastry bag. The two dished all about getting kitchen culture right on and offscreen, what it takes to be at the top of your craft, and the pure magic of a great restaurant service. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices…
Der Podcast für alle Pferde-verrückten Freizeitreiter und Kutschenfahrer. Hier geht es um alles mit Stallgeruch -Pferdebeziehungen, Pferdefutter, Stall- und Bodenarbeit, Pferdepflege, Pferdezucht, sämtliches nötiges und unnötiges Pferdezubehör und last but not least um ambitioniertes Freizeitreiten und Fahren.
Der Podcast für alle Pferde-verrückten Freizeitreiter und Kutschenfahrer. Hier geht es um alles mit Stallgeruch -Pferdebeziehungen, Pferdefutter, Stall- und Bodenarbeit, Pferdepflege, Pferdezucht, sämtliches nötiges und unnötiges Pferdezubehör und last but not least um ambitioniertes Freizeitreiten und Fahren.
„Ich bin ein Westernmädchen durch und durch und Westernreiterin der ersten Stunde“, erzählt @Linda_Leckebusch-Stark, mehrfache Europa-Meisterin in der Western-Disziplin Ranch Riding dass sie nie etwas anderes im Kopf hatte als Westernreiten. Auf dem Western-Trainingsstall und Gestüt Leckebusch aufgewachsen hat Linda inzwischen über 350 Pferden an 3000 Turnierstarts vorgestellt: „In den 90er Jahren hatten mein Eltern europaweit den größten Importbetrieb für Quarter Horses." Wobei Quarter Horses komplett verschiedene Pferde sein können, vom Exterieur und auch mental, meint Linda, „weshalb man sich vor dem Kauf genau überlegen sollte, welche Disziplin man reiten möchte.“ Sie selbst sei sehr vielseitig unterwegs. Eine ihrer Leidenschaften ist Ranch Riding, das ein wenig dem Working Equitation ähnele. Working Equitation ist eine Sportart, die Linda jetzt mehr verfolgen möchte, weshalb sie sich auch einen Lusitano gekauft hat. Kann man denn so einfach von der einen zur anderen Reitweise wechseln? „Aber natürlich“, sagt Linda, „es gibt nur gutes und schlechtes reiten. Der große Unterschied von Westernreiten und klassischem Reiten ist, dass wir keine Aufrichtung haben, keine ständige Verbindung zum Pferdemaul sprich keine Anlehnung haben und eine Signalreitweise sind. Das heißt, ich lege den Galopp ein und im Idealfall hält das Pferd den Gang bis ich sage pariere durch. Das kommt von der Arbeit vom Cowboy. Der kann nicht neben dem Rind herjoggen und jeden Schritt treiben und sagen, du musst jetzt weitergehen. Für uns ist das Endziel am durchhängenden Zügel ein gut gymnastiziertes Pferd zu reiten. Durch diese Vorwärtshaltung können wir wirklich den Zügelkontakt komplett unterbrechen und die Pferde dürfen den Hals fallen lassen und sich locker selber tragen. Sie werden nicht so viel gestört über die Hand, weil sie niemand die ganze Zeit vorne einrahmt und Anlehnung sucht." Fürs Einrahmen brauche man einen sehr guten Reitersitz und eine sehr gute Balance von Pferd und Reiter, „da ist es glaube ich bei unseren Westernpferden zum Teil etwas einfacher.“ Dies sei der Grund, warum immer mehr Freizeitreiterinnen, die nur entspannt am langen Zügel durch den Wald reiten möchten auf Westernreiten umsattelten. Welche Zäumung sich fürs Westernreiten eignet, wie die Hilfen korrekt funktionieren und mehr verrät Linda Leckebusch-Stark in der aktuellen, 240.ten Auf Trab-Jubiläumsfolge. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Westernreiten #Training #Zügel #Entspannung #reiten #Turnier #Turnier Foto: Linda Leckebusch-Stark…
Was uns Rittmeister Alois Podhajsky lehrt Oberst Alois Podhajsky, der 1936 die Leitung der Spanischen Hofreitschule Wien übernahm, hat die klassische Dressurausbildung in der Spanischen geprägtwie kaum ein anderer. Sein Ausbildungssystem haben auch noch viele Bereiterinnen- und Oberbereiterinnen-Generationen nach ihm an der Spanischen HofreitschuleWien durchlaufen und auch schätzen gelernt. So auch Oberbereiter Andreas Hausberger, der aktuell sein Wissen über die klassische Dressur an erfolgreicheReiterinnen wie Jessica von Bredow-Werndl, ihr Bruder Benjamin oder auch an Semmieke Rothenberger weitergibt. „Alois Podhajsky hatte zwei Gesichter“, sagt Andreas Hausberger, „es gibt diesen weniger berühmten Brief der Bereiter an das Ministerium, wo sich alle Bereiter über ihn beschwerten, dass seit Alois Podhajsky an der Hofreitschule Worte im negativen Sinne fallen,die sie zuvor noch nie gehört haben. Aus seinen Büchern lese ich andererseits heraus, dass er ein hervorragender Pferdemensch war, dass er der Reiterwelt sehr sehr vielhinterlassen hat und dass die Hofschule heute noch dankbar ist, dass es Leute wie einem Oberst Podhajsky als Direktor gegeben hat, der so viel von Pferdenverstanden hat.“ Alois Podhajsky war vor allem eine solide, langsame und schonende Grundausbildung der Jungpferde wichtig. Ein weiteres seiner Credos: „Hilfen sind zum helfen da.“ In der aktuellen Folge AUF TRAB interpretiert Oberbereiter Andreas Hausberger, selbst ein Kapazunder der Klassischen Dressur, die Begriffe der Reitkunst, wie sie Alois Podhajsky in seinem im Kosmos-Verlag erschienenen Klassiker „Die klassische Reitkunst“ beschreibt. Viel Hör- und Lernvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Dressur #SRS #Hofreitschule #Wien #Podhajsky #reiten #Podcast Foto: Andreas Hausberger…
Vorsicht bei Importpferden – Erreger inklusive Immer mehr Pferdebesitzer möchten ihre Pferde so naturnah wie möglich halten – gefundenes Fressen vor Zecken und Stechmücken. Vor allem für Pferd, die am Wadrand grasen und auf schlecht bewirtschafteten Wiesen mit viel Gestrüpp – beliebte Aufenhaltsorte für Zecken. Und bei Zecken lauern immer mehr Gefahren: Sie übertragen mit Ihren Stichen nicht nur die gefürchtete Hirnhauterkrankung und Borreliose, sondern inzwischen auch sehr viele exotische Krankheiten, wie eine gerade im Endstadion befindliche Studie, die 500 Pferde in Ostösterreich untersuchte ergibt. Sie wurde unter Mitwirkung von Professor Anja Joachim, Leiterin des Instituts für Parasitologie an der Vetmed Uni Wien durchgeführt. Die Professorin erklärt sich die Zunahme von exotischen Krankheitserregern durch Zeckenstiche vor allem damit, dass Pferde immer mehr importiert werden: „Ein Befall mit Parasiten, die wir in unseren Breitengraden noch nicht vorfanden haben wir vor allem bei ungarischen Pferden, Pferden aus Frankreich, Spanien oder auch Argentinien festgestellt.“ Eine Zeckenimpfung gibt es für Pferde nicht, deshalb sollteman immer zwischen den Beinen, unter den Ganaschen und sonstigen beliebten Andockstellen für Zecken einen Blick werfen und gegebenenfalls sofort die Blutsauger entfernen, die bis zu 14 Tage am Pferd hängen können und nicht sofort alle Krankheiten übertragen. Was auch immer unterschätzt wird sind endogenen Parasitenwie Würmer und Dasselfliegen, die im Pferd leben „Wurmpasten sollte man natürlich immer abwechseln, aber auch dann kann es zur Wurmbefalle kommen, weil einige schon resistent sind . Auch stellt man die kleinen Strongyliden beimPferd nur bei der Kotuntersuchung fest, die man zumindest einmal pro Jahr zusätzliche durchführen sollte.“ In Gebieten, wo es Dasselfliegen gibt sollte man Wurmkur-Präparate wählen, die auch gegen diese gefährlichen Parasiten wirken. Was sich auch ausbreitet ist das gefährliche Westnilfieber, das Stechmücken übertragen. Wie man die Parasiten von Kribbelmücken über Milbenunterscheidet oder diese wiederum von Sommerexzemen , dazu mehr in dieser AUF TRAB-Folge. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Parasiten #Zecken #Würmer #Impfung…
In der letzten Podcastfolge AUF TRAB hat @BrittaSchöffmann, Grandprix-Reiterin, Trainerin, Autorin Britta Schöffmann die korrekten Schenkelhilfen so gut beschrieben, dass sie auch das Pferd versteht. In dieser Folge tut sie dies auch mit denGewichts- und Zügelhilfen. Viele Reiterinnen machte da zu viel. Wenn es beispielsweise darum geht, bei einer Wendung oder einer Galopphilfe das Gewicht nach innen zu verlagern, sollte man sich dafür nicht mit dem Oberkörper herüberbeugen. Die Schultern sollten dabei waagrecht, sprich parallel zum Boden bleiben und nirgends wohin kippen. „Man kann sich vorstellen, man hat auf jeder Schulter eine heiße Tasse Kaffee abgestellt, aus denen nichts rausschwappen sollte. Ich würde einen Hauch den inneren Gesäßknochen mehr belasten, so dass ich etwasmehr Druck innen auf den Ballen am Steigbügel auf dieser Seite verspüre. Das reicht meist schon als einseitige Gewichtshilfe“, meint Britta. Was sie sonst noch zu Gewichts- und Zügelhilfen und zur richtigen Atemtechnik meint, hörst Du in dieser AUF TRAB-Podcastfolge. Sie empfiehlt zum Beispiel bei der Parade hörbar ausatmen. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #reiten #Hilfen #Druck #Impulse #Zügel #Gewichtshilfe #Ausbildung…
Man weiß es, aber vergisst es gerne, sobald man im Sattel sitzt: Die Reithilfen sollten sehr präzise und immer die gleichen sein, betont die Trainerin, Grand Prix-Reiterin und Autorin @BrittaSchöffmann. Ganz ohne Druck ginge es auch bei den Schenkelhilfen nicht, aber es braucht nicht viel zumal ein Pferd sogar Fliegen, die auf seinem Pferd sitzt spürt.Wichtig sei, den Druck auch wieder wegzunehmen, sobald das Pferd reagiert. Und nicht zu „verkopft“ zu reiten. Gerade Anfänger sollten sich nicht stets überlegen, welches Pferdebein gerade abfusst und wann man treiben kann, sondern anfangs einfach einmal im Hinterkopf haben: „Vorwärts, vorwärts“. Der Rest kommt dann ganz von alleine. Diese und viele mehr Tipps in der aktuellen AUF TRAB- Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies. Schön das ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #reiten #Hilfen #Druck #Schenkel #Zügel #Gewichtshilfe #Ausbildung…
Klassische Konditionierung - Reiz – Reaktion – Belohnung – funktioniert natürlich bei Pferden. Was Pferdetrainerinnen gerne anwenden sei die operante Konditionierung, meint Pferdetrainerin und Vox-Pferdeprofi Katja Schnabel. Tiere lernen durch Bestrafung oder Belohnung. Man unterscheidet hier zwischen positive und negative Verstärkung und positive und negative Bestrafung. Neben wir das Beispiel Schenkelhilfe. Hier arbeitet man mit negativer Verstärkung: Reagiert das Pferd auf den Schenkel, dann nehme ich den Druck weg (etwas wegnehmen, daher negativ). Negative Verstärkung ist also auch das Nachgeben des Zügels. Eine positive Verstärkung ist hingegen ein Leckerli, weil ich etwa dazu gebe. Bei negativer Bestrafung nehme ich einem Pferd etwas weg, etwa das Futter. Bei positiver Bestrafung gebe ich etwas hinzu – setze etwa die Gerte ein oder rucke am Seil. „Ziel sollte sein, möglichst viel positiv zu verstärken und so wenig wie möglich positiv zu bestrafen“, mein Pferdetrainerin Katja Schnabel. Die Devise sei loben, loben, loben. Man müsse sich die Motivation seines Pferdes erarbeiten. Katja warnt vor einem Kardinalsfehler vieler Reiterinnen: „Es geht oft zu schnell weiter. Pferde lernen durch Wiederholungen.“ Was nicht heiße, dass man nicht die nächste Ausbildungsstufe nehmen sollte, sobald eine Lektion sitzt. „Denn Pferde wollen, Pferde können. Deshalb darf man sie auch nicht unterfordern“, sagt Katja, „da hilft es eine Meinung von außen zu holen um zu beurteilen, wo man ausbildungstechnisch gerade steht.“ Katjas diesbezüglicher Leitspruch: „Das Pferd kann nur so gut sein, wie man es selbst ist.“ In der aktuellen AUF TRAB-Folge mit Podcast-Gast Katja Schnabel geht es genau darum: Über partnerschaftliche Trainingsmethoden und wie Pferde und Menschen oftmals aneinander vorbei reden und über partnerschaftlich TrainingsmethodenViel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #reiten #Ausbildung #Training #Konditionierung #positive_Verstärkung #Bestrafung Fotocredit: Katja Schnabel…
Positives Denken führt zu einem positiven Reiterlebnis“, ermuntert Reittrainer und Mental Coach Wolfgang Rust an seiner Grundeinstellung zu arbeiten, „es ist so simpel, dass man es oft vergisst wie unglaublich wichtig eine positive Einstellung beim Reiten ist. Und das nicht nur, weil die Ausstrahlung eine ganz andere ist. Wenn ich positiv in eine Situation reingehe, dann suche ich nach Lösungen. Positiv denkende Menschen suchen nach Handlungen um ihre Ziele zu erreichen. Negativ denkende Menschen beschäftigen sich nicht mit der Handlung und wenn ich im Kopf mental keine Handlung durchspiele, dann wird sie mein Körper auch nie machen."Springprofi Wolfgang bringt hier ein Beispiel mit aus dem Parcours: „Wenn ich heute im Parcours reite und ich reite meine Linie, die ich mir beim Abgehen schon genau mit der Anzahl der Galoppsprüngen eingeprägt habe und jetzt komme ich zu Hindernis und erwische einfach eine schlechtere Distanz oder mein Pferd springt mir leichter über die Schulter und plötzlich habe ich eine weitere Linie. Und ich weiß, im Moment, in dem ich über dem Sprung bin, dass die nächste Linie so nicht funktioniert wie ich sie mir vorgestellt habe, dann kommt es erstens auf die Spannkraft an und zweitens, dass ich mich emotional unter Kontrolle habe, weder verzweifelt, noch zornig bin und mir denke: ,Okay es ist wie es ist.` Eine positive denkende Reiterin macht aus der Situation noch etwas. Der Negativdenkende denkt sich, dass er so nie mehr ankommen kann und überlegt sich wozu er da noch weiterreiten soll. Und während ich mit meinem Schicksal hadere, reite ich mein Pferd nicht und lasse meinen Partner komplett alleine, anstelle ihn zu unterstützen.“ Wie man beim Reiten – wenn auch mühsam Schritt für Schritt - seine Grundeinstellung positiv verändert und was das alles Positives bewirkt, darum geht es in dieser Podcastfolge mit Wolfgang Rust, wr-rideyourlive.com. Schön das ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #reiten #Flexibilität #Einstellung #ganzheitlich #Ausbildung #Mentaltraining Fotocredit: Wolfgang Rust / Cartoon AUF TRAB…
Vor rund zwei Monaten hatte ich das Vergnügen mit zwei sehrprominenten Pferdekommunikatorinnen aus den USA sprechen zu dürfen. Sharon and Laura Wilsie. Sharon hat vor allem ihr Bestseller Horsespeak auch hierzulande schlagartig bekannt gemacht. Wie die Pferdesprache generell funktioniert, könnte ihr in der AUF TRAB-Folge vom 20. Februar nachhören. Besonders faszinierend finde ich Sharon Wilsies Konzept der15 Horsespeak Buttons, weshalb ich hierzu eigenen Podcastfolge gemacht habe. Da gibt es etwa den Begrüßungs-Knopf (Nr. 1) oder auch den Play-Button (Nr2). Berührst oder fokusierst Duetwa mit Deiner Faust den Spiele-Knopf, forderst Du Dein Pferd direkt auf in Deinen Raum zu kommen. Knopf Nr. 3 istder „Bridge of Nose-Button“, um mit dem Pferd über Vertrauen, Ruhe, Sicherheit und Balance zu reden. Der „Cheek“- oder Ganaschen-Button (Nr 4) steht für Respekt. Wenn ich darauf zeige oder drücke bitte ich das Pferd freundlich, sich abzuwenden. Der „Friendly Button“ sollte man nicht als Begrüßungsknopf missbrauchen, sondern warten bis ihn das Pferd von sich aus anbietet und sich and Dir reibt. Der „Follow-me“-Knopf (Nr. 6) ist ein sehr sensibler Punkt, man sollte hier nur einen sanften Druck ausüben. Drückt man Knopf Nr. 7 ist das ein starkes Signal an das Pferd aus meinem Raum zu gehen, Schulter-Knopf Nr. 8 ist nochmals eine Stufe stärker imHirarchiekampf untereinander und mit dem Menschen. Knopf Nr. 9, den „Back-Up-Button“ drückt man, um das Pferd rückwärts zu richten. Der „Grooming“-Button Nr. 10 ,dient der Körperpflege, fördert die Freundschaft und Verbindung. Drückt man den Gurtknopf Nr. 11 heißt das soviel wie „wir sind ein Team“, lasst uns gemeinsam bewegen. Knopf 12 ist der „Jump-up Button“, hier geht es um Verletzlichkeit. Unter Pferden wird hier geschnüffelt um sich freundschaftlich zu beschnuppern. Knopf 13 ist der „Hip-Drive-Button“:Ein selbstsichereres Pferd würde ein unsicheres Pferd an dem Punkt vorwärts schicken bzw. es auffordern, ihm zu folgen. Mit einer Berührung an Punkt 14, den „Yield-over Button“ fordern Pferde andere auf , ihnen Platz hinter sich zu gewähren und nicht auszutreten. Als Mensch kann man hier das Pferd bitten, zur Seite zu treten. Und Knopf 15, der „Sit-down Button“ ist wiederum sehr verbindend. Pferde laden das jeweils andere ein, herunterzukommen und den Blödsinn zu stoppen. Meine Welshies und ich möchten Euch wiederum zu einer weiteren lehrreichen und netten Folge mit den Pferdflüsterinnen Sharon und Laura Wilsie einladen und auch die Folge vom 20. Febuar nachzuhören. Schön das ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-) Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #reiten #Kommunikation #Atmung #ganzheitlich #Ausbildung #Pferdesprache #Buttons Fotocredit: Wilsie…
Eines vorweg: „Es muss nicht jeder Turniere reiten, das ist gar nicht notwendig“, meint Wolfgang Rust, Richter, Reit- und Mental-Trainer und Sachverständiger. Der Weg ist das Ziel.Ein Tunier bedeute ja nur das Abfragen des Gelernten und da sei es wiederum wichtig, davor etwas gelernt zu haben, etwa den strukturierten Aufbau des klassischen Reitens. Man erarbeite sich die korrekten Biegungen, den korrekten Sitz, die korrekten Einwirkungen der Reithilfen zuhause und dann sei es natürlich ideal einmal woanders hinzufahren, um das Pferd dort kennenzulernen und mir vor allem eine andere Meinung von professionellen Richtern zu holen: „Ich kann natürlich auch einen Trainer fragen oder Kurse auswärts besuchen. Das bringt Dich und Dein Pferd ebenso weiter.“ Und worauf schauen die Richter genau? Wolfgang meint zum einen auf das Reiten von korrekten Linien. Bin ich fähig auf die Kontrollpunkte exakt hinzureiten, habe ich also mein Pferd unter Kontrolle. Dass ich beispielsweise in die Ecke reiten kann, also die Ecke wie das erste Viertel einer zehn Meter-Tour bzw. Volte reite. Zum anderen wird auf den geschmeidigen Sitz des Reiters geachtet. Hier gehe es nicht nur um ruhige Schenkel und eine feine Hand. Sondern es werde vor allem auf die Mittelpositur des Reiters geschaut: Schwingt die Hüfte mit der Bewegungdes Pferdes mit und wie spielen Schenkel-, Sitz- und Zügelhilfen zusammen. Als dritte wichtige Säule zähle, wie die Reiterin das Pferd beim Reiten unterstützt. Wie gut kann sie beispielsweise die Vorderhand ihres Pferdes auf die Hinterhand einstellen. In der Note „Gesamtbild“ fließen wiederum nicht nur die gepflegte Erscheinung und die geputzten Stiefel ein, sondern auch wie gesund schaut das Pferd aus, glänzt das Fell etc. . Abzüge könne es etwa auch geben, wenn man aus seinem Turnierpony größenmäßig herausgewachsen ist. Alles sehr interessant auch für Nicht-Turnierreiter, vor allem Wolfgangs praktische Reittipps in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge und auf Wolfgangs Kanal rideyourlife . Allen Pferdefreundinnen viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies. Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-) Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #reiten #führen #Atmung #ganzheitlich #Ausbildung Fotocredit: Wolfgang Rust / ride your life…
Die Grundlagen des Führttrainings „Die Reiterwelt hat sich verändert. Man interessiert man sich nicht mehr nur fürs Reiten, sucht auch nach alternativen Möglichkeiten mit dem Pferd zu arbeiten. Ich sehe Bodenarbeit als sinnvolle Ergänzung eines ganzheitlichen Pferdetrainings“, meint Claudia Münch vom FN Arbeitskreis Bodenarbeit. Die Welt der Bodenarbeit sei so vielfältig und bunt wie die Welt der Reiterei, betont Claudia. Sie reicht vom Führtraining bis zum Erarbeiten höherer Dressurlektionen. Auch sei nicht für jeden Pferdteyp jede Bodenarbeitsweise geeignet, deshalb gäbe es schon bei der Ausrüstung Unterschiede, ebenso, was die Führposition betreffe oder auch die Hilfengebung .Claudia arbeitet beim Führtraining mit Knotenhalfter und einen 3,5 Meter langen Führstrick und ohne Gerte: „Nicht weil ich etwas gegen Gerten habe, ich reite immer damit. Aber in der Bodenarbeit mache ich das ganz bewusst anders, weil wir mit der Art der Bodenarbeit, die wir machen sehr sehr fein später werden möchten mit den Signalen und deswegen müssen wir ganz gut und akkurat mit unserer Körpersprache sein. Sie führt das Pferd unmittel unterhalb des Knotenhalfters, indem sie mit der Hand den Karabiner umfasst. Die Führposition müsse genau sein: „Wir führen in der Grundposition hinter den Ohren und vor dem Widerrist. Sie verändert sich natürlich ein bisschen, je nachdem ob du mit dem Pferd einfach geradeaus gehst oder ob du mit dem Pferd in eine gebogene Linie gehst." fEs sei auch wichtig, dass man in Führrichtung blickt sowie eine korrekte Ausrichtung von Schulter- und Hüftgürtel: „Wir achten auf die kleinsten Veränderungen des Pferdes, lesen sie und reagieren darauf." Umgekehrt mache das auch das Pferd: „Wenn Du die Pferde nach dieser Art und Weise ausbildest, kriegst du wirklich Gänsehautmomente. Wenn das Pferd nur, indem man ein- und ausatmt antritt bzw. durchpariert."Claudia arbeitet zudem mit fünf verschiedenen Stimmhilfen. Welche das sind, wie man durch die Bodenarbeit auch eine weichere Reiterhand bekommt und was man sonst noch von der Bodenarbeit in den Sattel mitnehmen kann erzählt die ausgebildete Politologin in dieser aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge. Viel Hör- und LifeKinetikvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies. Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-) Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #reiten #führen #Atmung #ganzheitlich #Ausbildung Fotocredit: Cavallo/Reitenbach…
Wieder einmal hat Reittrainerin Rosi Schreiber-Jetzinger ihr Ausbildungs-Repertoire um ein weiteres wichtiges Puzzlestück ergänzt: LifeKinetik. Etwas, was der deutsche Promi-Fußballtrainer Jürgen Klopp für die Leistungsförderung seines Teams populär gemacht hat. Ein Bewegungsprogramm inklusive Gehirnjogging, das auchReiterinnen dabei hilft, schneller auf Situationen zu reagieren, ins Gleichgewicht zu kommen, zu entspannen und ruhiger zu werden und den Zustand somit auch aufs Pferd zu übertragen. Kurzum, ein bessere Reitgefühl zu bekommen, indem ich das Denken im Unterbewusstsein aktiviere. Das Ganze braucht nur eine Stunde pro Woche Training, meint Rosi und ließe sich auch auf dem Pferd trainieren. Es macht in jedem Fall viel Spaß. Es geht darum Denksportaufgaben mit Bewegungen zu kombinieren, was Rosi´s praktische LifeKinetik-Übungen amBesten veranschaulichen. Davon findest Du einige in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge und auf der Seite LifeKinetik. Du erfährst natürlich auch mehr direkt vonRosi, die hier spezielle Trainings veranstaltet. In den aktuellen Kurs könne man noch einsteigen. Rosi startet im Herbst auch wieder für Reiter und Reitausbildner eine Franklin Ausbildung zum Thema Schulter, Nacken, Arme und Hände. Da geht's also ganz viel um Zügelführung. Info auf pferdeerlebnis.at Aber jetzt viel Hör- und LifeKinetikvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies. Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-) Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #reiten #LifeKinetik #Gleichgewicht #Stressreduktion #Reaktion #Gehirnaktivierung #Bewegung…
Eines vorweg: Schönheits-OPs gibt es bei Pferden eigentlich selten, betont Dr. Rhea Haralambus von der Vetmed Uni Wien. Und doch sollte man jeden chirurgischen Eingriff hinterfragen ob er auch notwendig sei. Ob etwa ein Chip entfernt werden soll oder nicht, bei Erkrankungen bzw. Entzündungen an der Fesselbeuge oder Sehnenscheide usw. Aus medizinischer Sicht ist etwa auch eine Kastration nichtnotwendig, doch müsse man sich halt schon ehrlich fragen, ob man einem hengstischen Tier, wenn man nichtvorhat mit ihm zu züchten, nicht ein schöneres Leben bieten kann wenn es kastriert ist. Es ist einer der häufigsten chirurgischen Eingriffe und grundsätzlich unkompliziert, auch noch bei älteren Pferden, wobei das beste Alter für eineKastration zwischen ein und zwei Jahren sei. Was man natürlich bei jeder Pferde-OP bedenken muss, finde ich ist, dass eine Narkose fürs Pferd laut Statistik viel gefährlicher ist. Die Gefahr lauert bei so schweren Tieren weniger darin, dass der Kreislauf zusammenbricht, als beim Aufwachen. Ein Pferd sei nicht dafür gebaut, länger zu liegen, erklärt Dr. Rhea Haralambus. Laut Statistik stirbt eines von 100 Pferden bei einer Narkose. Bei Menschen ist es nur einer von 500.000. Wobei auf der Vetmed Uni Wien die Sterberate deutlich geringer sei und – zur Kastration zurückkommend – die Gefahr bei jungen Pferden deutlich geringer sei. Schneiden oder nicht schneiden? Hört Euch am Besten die medizinischen Argumente von der Vetmed Uni Wien-Experten in dieser AUF TRAB-Podcastfolge an. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies. Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-) Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Operationen #Horse #Kastration #Chip #Fesselbeuge #Sehnenscheidenentzündung #Narkose Foto: Rhea Haralambus/bearbeitet AT…
Horsility ist eine Mischung aus Horsemanship und Agility. Diese spezielle Bodenarbeit wurde von Ingrid Stiel und ihrer Tochter Andrea, Europameisterin im Freestyle Reining ins Lebengerufen. Ziel ist es Pferd und Reiterin auf ein harmonisches Reiten bestmöglich vorzubereiten. Wie Agility erraten läst, arbeiten Ingrid und Andrea mit sehrvielen Hindernissen, um die Pferde zu motivieren und nicht zu langweilen. Sie verwenden als Denksportaufgabe dabei auch unterschiedliche Untergründe sowie verschiedene Geräusche. Auch solche, die in ihrer Natur nicht vorkommen. Das stärke unsere vierbeinigen Freunde nervlich und mental, verbessere die Beziehung zwischen Mensch und Tier und schaffe Vertrauen. Wichtig sei dabei, sein Pferd auch nicht mit zu vielen Aufgaben gleichzeitig zu überfordern, ihm bei jedem Hindernis viel Zeit zu lassen, Pausen einzubauen und immer mit einer Aufgabe enden, die sie schon gut können und gerne machen.Das erhöhe bei beiden den Spaß und darum geht es auch bei Horsility. Aber auch beim Spiel sollte man darauf achten, dass das Pferd vor Übermut nicht respektlos in den Raum des zweibeinigen Partners drängt, sprich nicht genügend Abstand hält. Passiert das, sollte man auf das Pferd zugehen und in dessen Raum bettreten. Also einen Schritt auf das Pferd zugehen in Richtung Schulter, um die Vorderbeine weg zu bringen. Nie rückwärtsgehen, denn das empfinden die Pferde immer als Einladung, dem Menschen noch näher zu kommen. Daran sollte man auch beim Longieren denken, wenn das Pferd unaufgefordert reinkommt. Ich erkenne jede Menge Parelli bzw. klassisches Horsemanshipin Horsility, was ja auch kein Fehler ist. Aber am besten ihr hört n die aktuelle AUF TRAB-Podcastfolge rein und macht euch selbst ein Bild von der Horsility-Methode und den Trainerinnen. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies. Schön das ihr zuhört, noch schöner wenn ihr noch weiter Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-) Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Agility #Horsemanship #Bodenarbeit #Hindernisse…
Wisst ihr, warum die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule so schön weiß sind? Da hilft kein besonders Spray oder Shampoo, sondern nur ein Rund-um-die-Uhr-Stalldienst, der auch nachts viermal die Boxen abmistet. Habt ihr gewusst, dass es auch schwerfuttrige Lipizzaner gibt und es früher sogar gescheckte Expemplare der Rasse gab, bis der Kaiserhof aber nur weiße Pferde, die dominante Farbe bei Lipizzanern zur Zucht zugelassen hat? Dass die Pferde der Spanischen schon seit vielen Jahren gegen Westnilfieber geimpft werden? Dass man immer einen braunen Glückhengst unter das weiße Ballett mischt, weil die Hofreitschule laut Überlieferung solange bestehen bleibt, wie es einen braunen Lipizzaner gibt? Dass die Weltkulturerbe-Pferde drei Mal am Tag mit einer Mischung aus Pellets, Hafer und Müsli gefüttert werden und Bereiter nicht mehr den Stall betreten müssen, damit sie sich rein auf das Reiten konzentrieren können? Uns wisst ihr warum die Lipizzaner momentan im Stall Decken tragen? Dass es dort erstmals eine Sattlerin gibt? Über all das und noch über viel mehr spricht @AndiHaipl , Stallmeister der Spanischen Hofreitschule in dieser Podcastfolge von AUF TRAB Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies, die sich freuen, wenn ihr diesen Podcast weiterempfiehlt und teilt. Danke vielmals! Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #srs #Wien #Stallmeister #Lipizzaner #Weltkulturerbe #klassischeDressur…
Beobachten sei das Zauberwort, betont Pferdeflüsterin SharonWilsie, die dazu gerade in der Kinderheit viel Gelegenheit gehabt hätte. Denn bis zum ihrem zehnten Lebensjahr war Sharon mehr im Spital als Zuhause. Wer sein Pferd verstehen und von ihm auch verstanden werden möchte müsse die Pferdesprache lernen und dabei hilft die Vierbeiner viel zu beobachten. Hier nicht nur die einzelnen Pferde, sondern auch im Herdenverhalten. Pferde kommunizieren vor allem über die Körpersprache, aber auch über ihre Atmung. Beides sollte man als Mensch vom Pferd spiegeln lernen auch wenn es vielleicht etwas komisch anmutet. Pferde seien zwar nicht dumm und wüssten genau, das Menschen keine Pferde sind, aber es würde sie neugierig machen, wenn man versuche ihre Sprache zu sprechen und sie würden es auch honorieren. Was Pferde nämlich mit uns gemeinsam hätten wäre,dass wir beide Harmonie-bedürftige soziale Wesen sind. Im Gegensatz zu Hunden lieben Pferde laut Hunde- und Pferdetrainerin Sharon nicht so sehr einfach Befehle zu befolgen. Sie wollen Spielraum für ihre Interpretation, liebten Rätsel sowie nachzudenken. Nur, wie spricht man mit Pferden? Zum Beispiel verwendet die US-Amerikanerin, um sich größer zu machen, ihren Arm als Halsverlängerung, imitiert mit Zeige- und Mittelfinger das Ohrenspiel, hebt und senkt den Arm, entsprechend der Halshaltung des ihr gegenüberstehenden Pferdes. Man hört sie auch schon einmal schnauben. Sie beherrscht fünf verschiedene Schnauber. Wie Horsespeak genau funktioniert, darüber hat Sharon und auch Schülerinnen von ihr im Kosmos-Verlag einige Bücher geschrieben. Auch bietet Sharon eine Klubmitgliedschaft an mit Analyse eingeschickter Videos sowie Horsespeak-Webinare unter sharonwilsie.com bzw. horsespeakacademy.com. Was ich Euch natürlich auch wärmstens empfehlen kann ist, in die aktuelle AUF TRAB-Podcastfolge mit Sharon und Laura Wilsie reinzuhören. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und ihre Welshies. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Horsespeak #breath #buttons #beobachten #Podcast…
Muskelerkrankungen haben viele Gesichter, meint Orietta Rother von der Abteilung für Innere Medizin der Vetmed Uni Wien. Und da sich die Diagnose-Möglichkeiten deutlich verbessert haben, würden sie auch häufiger festgestellt. Man unterscheide im Wesentlichen zwischen bewegungs- induzierten Muskelerkrankungen und anderen , dietoxisch infektiös traumatisch entstehen, etwa durch das Fressen von Berg- oder Eschenahorn. Die häufigste Bewegungsinduzierte Muskelerkrankung ist der Kreuzverschlag. Die Ursachen können sein Überfütterung oder auch Überfoderung,wenn das Trainingsprogramm zu schnell und zu stark gesteigert wird, wenn die Pferdeeine Infektion durchleben und trotzdem belastet werden, bei Bewegungsmangeloder auch bei heißem Wetter bei Flüssigkeits- und Elektrolyte-Mangel. Ein großes Thema sind auch die Muskelerkrankungen PSSM Typ 1 und MIM (früher PSSM Typ 2). Für letztere gibt es inzwischen einen Gentest mit Haar- oder Blutproben, der aber nicht ganz so zuverlässig sein soll. Typische Anzeichen sind Muskelsteifheit, Bewegungsunwilligkeit, Muskelzittern und starkes Schwitzen. Die Zufütterung von natürlichem Vitamin E könne nicht schaden, empfiehlt die Veterinärmedizinerin Orietta Rother. Was sie sonst noch so bei Muskelerkrankungen empfiehlt – absolute Ruhe und keine eigenständige Medikation mit Schmerzmitteln – hört ihr in der aktuellen Podcastfolge von AUF TRAB. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #PSSE #Kreuzverschlag #Berahorn #Muskelerkrankungen #Podcast Fotos: Orietta Orther…
VOX-Pferdeprofi Katja Schnabel ist unter die Buchautoren gegangen. Der Podcast AUF TRAB sprach mit Katja vor Veröffentlichung ihres Nachschlagewerks „Katja Schnabel´s Pferdetraining“, was eigentlich drinnen steht. Sie wolle den Pferdemenschen vor allem zeigen, wie einfach,reduziert und klar die Pferdesprache bzw. Kommunikation mit Pferden ist. Entsprechend eindeutig sollte man auch die Fragen an sein Pferd stellen, damit es sie auch versteht und richtig antworten kann. Katjas drei Lieblings-Vokabeln sind in Englisch: Push, draw,block. Mit push ist gemeint, dass man sein Pferd mit unterschiedlichem Energielevel wegschickt. Die Energie reicht dafür aus, gegebenenfalls geht man auf das Pferd zu. Berühren muss man das Pferd hierfür nicht. Draw nennt sie die Energie, die das Pferde veranlasst mitzukommen, wenn man sich vom Pferd rückwärts langsam entfernt und den Oberkörper dabei einladend zurücklehnt oder wie sie so schön sagt „das Pferd ansaugt“. Block ist die Energie, mit der man das Pferd stoppt, Dazu braucht es eine entsprechende Körperspannung. BeimBlocken versetzt man sich einfach in die Rolle eines Verkehrspolizisten, der ein sich näherndes Objekt mit entgegengestreckten Händen aufhält. Dies und viele weitere Lösungen für Alltagsprobleme und für Irrungen und Verirrungen in der Pferd-Menschbeziehung erklärt Katja im Podcast AUF TRAB oder auch in ihrem neuen Buch bestimmt besser als ich. Sie erzählt auch, worauf es bei ihrem Fünf Säulenkonzept - Wissen Kommunikation Respekt, Grenzsetzung, Vertrauen -. wirklich ankommt. Viel Hörvergnügen wünschen Julia, Tessa, Velvet, Dancer und natürlich Katja Schnabel. Bodenarbeit klassisch - AUF TRAB & Horst Becker in NÖ Die Kommunikation mit dem Pferd lässt sich mit Bodenarbeit verbessern - egal welche Reitweise man wählt. Ein individuell auf Pferd und Besitzer abgestimmte klassischeBodenarbeit mit @HorstBecker kannst Du vom 7. bis 9. März 2025 im wunderschönen Ambiente des Festschloss Schlosshof live als aktive(r) Teilnehmer(in) oder auch als mit eingebundene(r) Zuschauer(in) erleben. Es gibt noch Restplätze. Info und Anmeldung unter julia@auftrab.eu oder auf www.auftrab.eu. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Kommunikation #Körpersprache #Podcast Fotos: Katja Schnabel /Bearbeitung AUF TRAB…
„Ich sage immer, reiten ist für mich kein Sport ,weil bei einem gut ausgebildeten Pferd sitze ich ja nur oben und gebe nur noch die Signale“, meint Western-Trainerin, Quarter Horse-Züchterin und Freestyle-Reining-Europameisterin Andrea Stiel, „ein großer Unterschied zum klassischen englischen Reitstil ist, dass wir eine Druck aufbauen und wenn das Pferd das Richtige macht den Druck rausnehmen. Also wir halten es beispielsweise nicht im Trapp oder im Galopp sondern wir sagen einmal den Galopp an und das Pferd hat dann diesen Galopp auszuführen bis ein neues Kommando kommt. Das ist zum einen für den Reiter nicht so anstrengend. Aber auch fürs Pferd sei es klarer, die einfacheren Hilfen leichter zum Verstehen.“ Zudem würde man im Westernsattel einfach bequemer sitzen „und da wir am losen Zügel reiten bekommen wir auch keine Blasen an unseren Fingern!" Das sollten natürlich feine „englische Reiterhände“ auch nicht bekommen. Umsatteln von englisch auf western Es sei übrigens kein Problem, englisch gerittene auf Westernpferde umzustellen. Andrea empfiehlt aber die Umstellung von Pferd und Reiter in Profi-Hände zu geben. Alrounder Quarter Horse Quarter Horses seien die vielseitigsten Pferde, die sie kenn. Auch Englisch-Reiterinnen seien auf diese Rasse gekommen und viele „Quadratisch-Praktisch-Gut“-Pferde seien auch talentierte Springpferde. Western oder klassisch reiten? Ich sage, Hauptsache reiten 😊 Viel Hörvergnügen bei der neuen AUF TRAB-Podcastfolge wünschen Julia und Ihre Welsh Cobs. Bodenarbei als Alternative für alle Eine Alternative zum reiten gäbe es allerdings schon, sowohl für Western- als auch Englisch -Reiterinnen: Bodenarbeit. Ein individuell auf Pferd und Besitzer abgestimmte klassische Bodenarbeit mit @HorstBecker kannst Du vom 7. bis 9. März 2025 im wunderschönen Ambiente des Festschloss Schlosshof live als aktive(r) Teilnehmer(in) oder auch als mit eingebundene(r) Zuschauer(in) erleben. Info und Anmeldung unter julia@auftrab.eu oder auf www.auftrab.eu. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Western #Englisch_reiten #Reining #Hilfen #Dressur #reining #cutting #Podcast Fotos: Andrea Stiel/Bearbeitung AUF TRAB…
Nicht der Rücken, sondern die Rumpfmuskelatur trägt den Reiter. Doch damit diese arbeiten kann, darf der Rücken nicht verspannt sein. Um die Rückenmuskeln zu lösen, genau dafür eignet sich Bodenarbeit. Bei der sogenannten Rückenschule wird am Kappzaum mit Longe oder auch mit Knotenhalfter und Seil gearbeitet. Ganz wichtig: Hilfszügel sind hier ein No go! Horst Becker, Trainer in Klassischer Dressur lässt die Pferde an der Longe auf einem kleineren Zirkel ruhig übertreten bzw. um ihn herum gehend, beginnend auf der holen Seite des Pferdes. Wenn das Pferd gut mitarbeitet schickt er es zum Entspannen sprich Dehnen auf die große Tour (Zirkel). Sobald das Pferd dort nicht mehr entspannt in Dehnungshaltung geht, etwa den Kopf nach oben drückt, holt er es wieder zu sich rein und lässt es wieder übertreten. Funktioniert dies nach Wiederholungen gut, darf es am großen Zirkel locker und langsam traben, später auch ruhig galoppieren. Denn nur im ruhigen Galopp lassen sich die Muskeln stärken. Anschließend wird die Seite gewechselt und dann wieder zurück gewechselt und somit die Rückenschule auf der mit der holen Seiten die Rückenschule beendet. Den Fehler, den hier die meisten Pferdebesitzer machen: sie entlassen das Pferd zu früh raus in die Dehnung. Das sei vergleichbar „mit einem zu kurzen Aufenthalt im Fitnessstudio, der Effekt ist geringer. Auch wenn man das Pferd natürlich nicht quälen sollte: keine Arbeit, keine Belastung, keine Dehnung. Zur Bodenschule gehört auch die Doppellonge, die Horst gerne nutzt, wenn das Thema Takt und Anlehnung ist. Bei der Doppellonge verwendet er nicht den Kappzaum, sondern die Trense. Wichtig sei hier eine korrekte Verschnallung: Innen von der Hand durch den Trensenring und von dort zum Longen-Gurt, wo man die innere Leine in einen Ring nahe des Widerrists einhängt. Die äußere Leine verläuft direkt hinter dem Longengurt und nicht (!) hinten um die Hinterhand. Die äußere Leine wird außen durch einen tieferen Gurt-Ring in Höhe der Sattelstrupfen geführt und direkt in den äußeren Trensenring eingehängt. Los geht´s wieder mit der holen Seite. Zur klassischen Bodenarbeit gehört auch die Handarbeit am kurzen Zügel. Hier lernt man Paraden, korrekt antreten, vorwärts und rückwärts treten. Hier werden auch die Seitengänge trainiert. Fehlt es noch an der Grundkommunikation zwischen Pferd und Reiter, also an der Grunderziehung bietet sich Führtraining bzw. Leitseilarbeit auf weiterer Entfernung an. Klassische Bodenarbeit 7. - 9.3. in Schlosshof Ein individuell auf Pferd und Besitzer abgestimmte klassische Bodenarbeit mit Horst Becker kannst Du vom 7. Bis 9. März 2025 im wunderschönen Ambiente des Festschloss Schlosshof live als aktive(r) Teilnehmer(in) oder auch als mit eingebundene(r) Zuschauer(in) erleben. Info und Anmeldung unter julia@auftrab.eu oder auf www.auftrab.eu. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Bodenarbeit #Rückenschule #Paraden #Hilfen #Handarbeit #Doppellonge #Podcast Fotos: HB/Bearbeitung AUF TRAB…
„Es ist schön, wenn Du nach einer richtig guten Reitstunde Deinem Pferd anschließend im Stall eine besonders große Ration Heu gibst. Nur es verknüpft die beiden Dinge nicht mehr. Du hast genau zwei bis drei Sekunden Zeit mit Lob zu reagieren“, meint der beliebte (Problem)Pferde- und Reittrainer @Luuk_Teunissen. Ein Pferd ist ein Fluchttier, lebt im hier und jetzt. Generell verwendet Luuk weder Futter noch Lekerlis als Belohnung, bevorzugt Pausen, die Stimme oder auch Berührungen als positive Antwort auf das Pferd, „aber auch hier ist jedes Pferd anders. Es gibt auch Pferde, die es nicht mögen, berührt zu werden. Wichtig ist, dass das Pferd die Belohnung versteht. Ein Lob sei auch, wenn ich wieder den Druck vom Unterschenkel nehme, wenn das triebige Pferd vorwärts geht. Wenn ich hingegen weiter treibe ist dies eine negative Verstärkung - also weg mit den Schenkel. Reaktionen müssen somit direkt auf eine Aktion folgen und wir sollten uns immer überlegen, worüber sich das Pferd gerade in dem Moment und situationsbezogen freut. Wenn ich etwa verlade, sollte ich darüber nachdenken, ob mein Pferd, wenn es brav eingestiegen ist es als Lob versteht, wenn ich es im Hänger in Ruhe lasse oder obe es als Belohnung nicht lieber wieder aussteigen würde. Wenn es etwa mutig die ersten Schritte auf die Rampe macht wäre die Belohnung, das Pferd nicht in, sondern weg vom Hänger zu führen. Und wenn das Timing irgendwo noch nicht klappt ist das auch kei Beinbruch. „Dann versuche ich das Ganze auf jeden Fall noch mal. Jeder macht Fehler“, tröstet Luuk, der meint, dass man gutes Timing von Hilfen und Belohnungen auch trocken-trainieren kann. Zum einen sei es hilfreich, sich selbst zu filmen, damit man seine Fehler besser wahrnehmen kann. Zum anderen hilft es Übungen wie Verladen, Paraden geben etc. einmal an seinen zweibeinigen Freunden auszuprobieren und ihre Reaktionen zu beobachten. Lust auf weitere Timing-Tipps? Dann hörst am besten die aktuelle Podcastfolge AUF TRAB . Viel Hörvergnügen wünschen Julia und ihre Welshies. Auch mit Bodenarbeit kann man sein Timing verbessern. Apropos: AUF TRAB holt Horst Becker ins Festschloss Schlosshof Der Spaßfaktor steht neben dem Lernfaktor auch bei der dreitägigen Reitakademie mit @Horst_Becker im wunderschönen Festschloss Schlosshof im Marchfeld vom 7. bis 9. März im Vordergrund. Darum geht´s bei der HB-Bodenschule: Bauch, Beine, Po & Schulter Trainingsprogramm fürs Pferd, sprich klassische Bodenarbeit, Lösen -Stärken - Aktivieren, ein Kurs für alle Reitweisen und Reitniveaus. Es geht darum von der Hinterhand, über die Lende und den Rücken bis zur Schulter Dein Pferd zu lösen und anschließend über ein Aufbau-Programm das Ganze zum Nachmachen zu Hause weiter zu verfolgen. Es sind noch viele Zuschauer- und wenige aktive Teilnehmerplätze frei. Info auf www.auftrab.eu. Oder ihr hinterlasst mir eure Anfrage einfach im Kommentar ... ... und bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Timing #Teunissen #Paraden #Hilfen #verladen #belohnen #positive_Verstärkung #reiten #Podcast Fotos: Christine Jürgensen …
Halsring reiten braucht natürlich ein gewisses Ausbildungsniveau von Pferd und Reiter. Noch wichtiger ist, eine gute mentale Verbindung und Vertrauen zu seinem Pferd aufzubauen. Die enge Bindung fördert Martin Lasser macht Reitlehrer, Vielseitigkeitstrainer, Halsring-Reiter, Show-Springer und Tellington Practitioner 3 natürlich mit den berühmten Tellington Touches und auch damit, dass er seinen Pferden möglichst viel Abwechslung bietet – vom Bogenschießen vom Pferd aus bis zur Bodenarbeit, die gerade auch bei der Vorbereitung auf das Halsring-Reiten sehr hilfreich sei. „Als Zwischenlösung beim Umstieg auf den Halsring nimmt man zur Sicherheit noch eine Trense oder gebisslosen Zaum dazu, mit dem prinzipiell eine Möglichkeit bestünde besser einzugreifen. Wenn ich es wirklich ganz sicher haben will, beginne ich das Pferd vom Boden aus zu fahren. ,Chest Driving´ heißt das. Ich befestige die zwei Longen oder Seile aber nicht rechts und links am Reithalfter, sondern führe sie um die Brust. Konkret werden als Vorbereitung auf den Halsring zwei Schlaufen um den Hals gelegt und die Seile nach hinten geführt.“ Halsringe gibt es in allen Ausführungen, theoretisch funktionier auch ein ausgedienter Führstrick oder alter Zügel. Zu dünn sollte das Seil keinesfalls sein, damit es nicht einschneidet. Martin bevorzugt die Reifen-artigen steiferen, verstellbaren Halsringe die es zu kaufen gibt oder Ringe aus gewachster Lasso-Schnur gegenüber weichen Halsringseilen. Achtung, dafür sollte man Handschuhe tragen. Mit steiferem Material kann man einfach präzisere Hilfen geben kann. Diese Halsreifen hält er nicht wie einen Zügel, sondern wie einen Eimer von oben. Man kann alle Lektionen mit Pferden auch mit Halsring reiten, wenn auch mit geringerer Versammlung als mit dem Gebiss. Die Wendungen sollte man nicht allzu eng reiten. Und wozu das Ganze? Weil es cool ist? „Natürlich ist es ein Gefühl von Freiheit. Nicht nur für den Reiter, sondern auch für das Pferd“, meint Martin Lasser, „der Spaßfaktor für beide steht in jedem Fall im Vordergrund, aber natürlich auch die Abwechslung, die Vertrauensbildung und das Trainiereneiner weicheren, unabhängigen, nicht zu festen Hand. Man lern sich besser auszubalancieren statt sich auf die Zügelhand zu stützen.“ Mit dem Spaßfaktor haben Halsring-Reiten und AUF TRAB-Hören etwas gemeinsam. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner AUF TRAB holt Horst Becker ins Festschloss Schlosshof Der Spaßfaktor steht neben dem Lernfaktor auch bei der dreitägigen Reitakademie mit @Horst_Becker im wunderschönen Festschloss Schlosshof im Marchfeld vom 7. bis 9. März im Vordergrund. Genaugenommen ist es diesmal kein Reitkurs in klassischer Dressur, sondern die HB-Bodenschule: Bauch, Beine, Po & Schulter Trainingsprogramm fürs Pferd, sprich klassische Bodenarbeit, Lösen -Stärken - Aktivieren, ein Kurs für alle Reitweisen und Reitniveaus. Es geht darum von der Hinterhand, über die Lende und den Rücken bis zur Schulter Dein Pferd zu lösen und anschließend über ein Aufbau-Programm das Ganze zum Nachmachen zu Hause weiter. Es sind noch viele Zuschauer- und wenige aktive Teilnehmerplätze frei. Info auf www.auftrab.eu. Oder ihr hinterlasst mir eure Anfrage einfach im Kommentar ... ... und bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag. Julia und Ihre Welshies würden sich glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Halsring #Vergtrauen #Zügelunabhängigkeit #Reiten #reiten #Podcast Fotos: Martin Lasser …
Der korrekte Reitsitz beginnt im Kopf und endet bei der Fußsohle. Die Schwierigkeit ist, dass die Blockade im Körper oft woanders sitzt als man vermutet, nennt Trainerin Sibylle Wiemer ein typisches Beispiel: „Wenn mein Kopf verkrampft kann es das Becken sein, die nicht locker ist“. Apropos Kopf: „Zu viel Bewegung im Kopf heißt in der Regel, dass woanders in der Wirbelsäule etwas fest ist. Bei zu wenig Bewegung wird wiederum unser Hirn gestaucht. Eigentlich ist der einzige Sinn und Zweck unseres Körpers dafür zu sorgen, dass unser Gehirn Ruhe hat. Also mit anderen Worten: unser Gehirn möchte eigentlich von den Pferdebewegungen relativ wenig mitbekommen. Ich darf also weder den Kopf schlackern lassen, noch mit Gewalt versuchen, den Kopf still zu halten.“ Der Satz „schau wo Du hin reitest“ werde falsch verstanden worden. Dem begegnet man richtig, wenn man beim gebogenen Pferd durch die Ohren schaut bzw. sich Scheinwerfer nicht nur in den Augen, sondern auch zwei in den Schultern und einen im Bauch vorstellt, die alle in die gleiche Richtung strahlen und man so in den Wendungen wie ein Playmobil-Mandl den Oberkörper insgesamt und nicht nur den Kopf dreht. Anders gesagt: wir wollen unser Brustbein im Grunde mit dem Brustbein des Pferdes bewegen, das direkt unter dem Widerrist liegt. Unser Kopf macht diese Bewegung gleichermaßen mit. Wenn ich mir eine Uhr vorstelle und es 12 Uhr ist, wenn ich gerade aus reite, drehe ich mich nach 11 Uhr, wenn ich links abwende und nach 13 Uhr wenn ich rechts abwende. So kommt meine jeweils äußere Hand automatisch an den Hals des Pferdes, das Gewicht im Sattel verlagere ich auch automatisch entsprechend und die Wendung klappt. Um den Kopf zu lockern, auch während der Bildschirmarbeit, kann man mit Mittel- und Ringfinger auf die Schädelkante legen und mit dem Daumen von der Mitte des Schädelrands bis vor zu den Ohren vor die Kante durchmassieren. Dazu eignen sich auch bestens kleine Tellington-Kreise. Zur Linda Tellington-Methode findet ihr übrigens auf dem AUF TRAB-Kanal auch noch einige Folgen. Ich werdet staunen, wie die merkt Drehbewegung des Kopfes oder auch die Rauf- und Runter- Bewegung Eures Kopfes viel freier wird. In der aktuelle Podcast-Folge arbeitet sich Sibylle Wiemer mit mir durch sämtliche Körperteile und lässt auch die „Problemzonen“ der Reiterinnen – großer Busen, viel Oberschenkel usw. – nicht aus, ohne uns dabei wertvolle Tipps mit auf die Reitreise zu geben und zu erklären, wo in Wahrheit das Problem sitzt. Viel Hörvergnügen wünschen Podcast-Host Julia Kistner und ihre drei Welshies. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Sitzkorrektur #Durchlässigkeit #Beweglichkeit #reiten #Podcast Fotos: Sibylle Wiemer …
Wie Du Equines Corona und andere Pferdeviren erkennst, was zu tun ist ... Corona, Grippe und andere Viren haben in der kalten Jahreszeit Hochsaison. Dabei denkt man meist an die Zwei- und zu wenig an die Vierbeiner. Dies, obwohl man nicht nur seine Katze, sondern durchaus auch sein Pferd mit Corona anstecken kann. Der große Unterschied des equinen zum menschlichen Corona ist, dass Pferde keinen Schnupfen bekommen. Pferde bekommen bei Corona Fieber, sind matt und wollen nicht fressen, also ähnliche Symptome wie bei Herpes oder dem West-Nil-Fieber. „Ein bisschen typisch für equines Corona ist, dass 15 bis 20 Prozent der Pferde auch Magen-Darm -Probleme haben bis hin zu schwerem Durchfall. Zehn bis 15 Prozent der Pferde zeigen auch Kolik", erklärt Virologin Dr. Angelika Auer, von der Vetmed-Uni Wien. Eine spannende AUF TRAB- Folge, die hoffentlich nicht die letzte mit Angelika gewesen ist. Als nächstes Thema drängt sich der bedrohliche West-Nil-Virus auf, übertragen von Gelsen bzw. Mücken, die sich wiederum bei Vögeln infizieren. Das für Pferde tödliche, aber auch für Menschen gefährliche West-Nil-Fieber verbreitete 2024 vor allem in feuchten Gebieten stärker. Es grassierte in vielen Teilen Deutschlands, aber vor allem auch im Osten Österreichs .Meine Welshies sind gegen das West-Nil-Virus geimpft. Eine entsprechende Impfung empfehlen Angelika Auer und ich 2025 auch Euren Vierbeinern ebenso wie diese Podcastfolge. Viel Hörvergnügen und keine virologischen Vorkommnisse im neuen Jahr wünschen Euch Julia und Ihre Welshies. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Equines_Corona #Virus #Tierarzt #Podcast Fotos: Angelika Auer …
Tun, nicht träumen !... ... ist die Devise von Eva Grossmann, die Dich 2025 gerne auf ihre Wanderritte durch die Mongolei mitnimmt. Daneben stehen bei ihr auch Exkursionen in die Wüste auf dem Programm und auch Island könnte einmal das Reitziel sein, erzählt Sie in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge. Ihre Reitreisen – nächstes Jahr durch die endlosen Steppen und atemberaubenden Bergen der Mongolai sind nebenbei auch nützlich fürs digitales Detoxen. Das Handy fungiere in diesen abgelegenen Gegenden nur als Kamera. Sollte etwas passieren, was ihr bis dato nicht passiert ist, würde Eva per GPS ein Notsignal abgeben. Sie bereite die Reisen ja immer akribisch vor, testet die Routen erst mit guten Freunden bevor sie fremde Begleiter:innen mitnimmt. So hat sie eine Reitexkursion durch Aserbaitschan erst gar nicht ins Programm aufgenommen, weil der Proberitt ungut und gefährlich war. Die Gruppen seien maximal zehn bis 12 Personen groß, eine Größe, bei der man sich auch aus dem Weg gehen kann, wenn man sich nicht sogar riechen kann. Es gibt Gruppen für unerfahrene Reiterinnen und für Fortgeschrittene. Eva, selbst Besitzerin dreier Pferde legt großen Wert auf den Zustand der Pferde. Die mongolischen - von der Größe vergleichbar mit Haflingern - seien topfit, würden drei Monate im Jahr geritten, lebten ansonsten in Freiheit. Um das selbstverständlich kleine Gepäck müsse man sich nicht kümmern, das tragen Begleitkamele und bei der Galoppgruppe wird es von Autos von A nach B gekarrt. Mit dabei sei auch ein Bergführer und eine Köchin. Wer beim Hören der aktuellen AUF TRAB-Folge nicht Fernweh bekommt - na ich weiß auch nicht… Viel Hörvergnügen und frohe Weihnachten wünschen Euch Julia und die Welshies. Uns erreichst Du auch auf www.auftrab.eu. Eva erreichst Du über die Webseite wanderreitenumdiewelt.com Du brauchst noch ein Weihnachtsgeschenk? AUF TRAB organisiert in der wunderschönen Reithalle der Kaiserin Maria Theresa im Festschloss Schlosshof in NÖ– passend zum Ambiente – Kurse in klassischer Dressur . Es kommt der deutsche Trainer @ HorstBecker , der jede Reitweise und jedes Ausbildungsniveau unterrichtet. Am 7. Bis 9. März 2025 i st das Thema die Bodenarbeit. Vom 31.10. bis 2.11.2025 gibt Horst aufbauend das Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel.“ Highlight Centered Riding mit Rosi Schreiber-Jetzinger Vom 29. bis 30.3.2024 findet in Schlosshof ein Centered Riding Kurs (wahlweise Centered Jumping ) mit der CR-Trainerin Rosi statt. Mehr Info unter julia@auftrab.eu Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Mongolei #Abenteuer #wanderreiten l #reiten #Podcast Fotos: Eva Grossmann …
„Schritt ist die Mutter aller Gangarten“ , bedauert Anja Beran, Leiterin des Ausbildungszentrums „Gut Rosenhof“, dass „die Schrittarbeit vergessen statt gepflegt wird!“ Dabei könne man das Pferd im Schritt sehr gut durchgymnastizieren, das Gehen auf der Vorhand ebenso wie die Schiefe verbessern. Den Fehler, den Reiterinnen häufig begehen würden: „Wenn ich einen langen, raumgreifenden Schritt haben möchte muss ich die Zügel entsprechend lang lassen damit der Hals gemäß des Hinterbeins auch nach vorne gehen kann und ich diese ausgeprägte Nickbewegung, das Pferd die Nase nach vorne streckt. Wenn ich hingegen die Zügel aufnehme und das Pferd verkürzt den Hals, muss ich einen kürzeren Schritt reiten. Das heißt, das Pferd wird erhabener in der Haltung, richtet sich auf dann muss auch das Hinterbein mehr aufwärts arbeiten und darf nicht so nach vorne schieben. Dieser Grundsatz wird oft missachtet. Die Reiterinnen nehmen die Zügel auf machen den Hals kürzer und wollen aber gleichzeitig diesen langen raumgreifenden Schritt zeigen der in dem Pferd drinnen steckt. Langer Schritt und kurzer Hals gehen aber nicht zusammen. Es verspannt sich der Rücken und die Pferde gehen Pass. Eine lange Schrittphase von 15 bis 20 Minuten zu Beginn jeder Trainingseinheit sei gerade in der kalten Jahreszeit unumgänglich, unterstreicht Anja Beran: „Mit der Schrittarbeit kann man natürich auch vom Boden aus beginnen. Nach dem Aufsitzen gehen wir ein zwei Runden um die Bahn mit hingegebenem Zügel und langem Hals. Da achte ich drau, dass das Pferd fleißig raumgreifend nach vorne geht und vor allem diese natürliche Nickbewegung auch zeigt. Dann erhöhe ichmeine Körperspannung, nehme die Zügel vorsichtig auf bis ich leichten Kontakt habe. In dem Maße muss ich auch den Schritt dann zurücknehmen. Ich darf das Pferd dabei nicht mit der Hand zurückziehen, sondern wirklich durch ein vorsichtiges Aufnehmen und weniger mitgehen mit dem Sitz das Tempo reduzieren. Ich folge dieser Bewegung von dem langen Schritt nicht mehr. Das Pferd fühlt sich im Rücken gestört und merkt sie kommt nicht mehr mit und passt sich meinem Sitz an und kommt zurück. Dann wäre das Erste auf was ich achte, dass das Pferd anfängt zu kauen, dass wir eine feine Kommunikation eingehen. Das heißt, wenn ich dann den vierten Finger von meiner inneren Hand bewege möchte ich, dass das Pferd sich in diese Richtung nach innen stellt und dahin abkaut. Am Außenzügel möchte ich eine ganz, ganz leichte Verbindung und dann fange ich mit der Gymnastik an. Das kann am Anfang sein ein Schenkelweichen an der Bande entlang. Da muss ich schon akribisch darauf achten dass das Pferd vorher im Schenkelweichen und nachher denselben Schritt geht. Manche fangen mit dem Schenkelweichen an, dann wird das Pferd selber langsamer. weil es anstrengt und beim gerade richten schieben die Pferde wieder los. Das darf nicht sein! Dann folgen Schulter herein, travers, renvers, Travers anhalten, rückwärts richten u.s.w. Das alles hilft extrem die Tragkraft zu verbessern. Mehr zur Schrittarbeit in der aktuellen Podcastfolge AUF TRAB. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und die Welschies. Du brauchst noch ein Weihnachtsgeschenk? AUF TRAB organisiert in der wunderschönen Reithalle der Kaiserin Maria Theresa im Festschloss Schlosshof in NÖ– passend zum Ambiente – Kurse in klassischer Dressur . Es kommt der deutsche Trainer @ HorstBecker , der jede Reitweise und jedes Ausbildungsniveau unterrichtet. Am 7. Bis 9. März 2025 i st das Thema die Bodenarbeit. Vom 31.10. bis 2.11.2025 gibt Horst aufbauend das Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel.“ Highlight Centered Riding mit Rosi Schreiber-Jetzinger Vom 29. bis 30.3.2024 findet in Schlosshof ein Centered Riding Kurs (wahlweise Centered Jumping ) mit der CR-Trainerin Rosi statt. Mehr Info unter julia@auftrab.eu Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Schritt #gymnastizieren l #reiten #Podcast Fotos: Anja Beran …
Top gestylt zur Weihnachtsquadrille Du und Dein Pferd möchten so richtig gut bei der Weihnachtsquadrille aussehen? Show-Reiterinnen Barbara Simon und Alexandra Buschmann von der Friesen Showgruppe Moments in Black geben in der aktuelle Podcast-Folge von AUF TRAB nützliche Stylingtipps. So mache es etwa Sinn die Mähne mit guten Styling-Produkten einzusprayen bevor man sie einflechtet. Für Pferde mit wenig Hals gibt es einen optischen Trick: Man legt die Mähne auf die andere Seite und flechtet dort einen Mozartzopf ein. Das bringt gute 10 Zentimeter Extra-Hals. Dicke Hälse machen mit kleinen Zöpfchen einen schlankeren Fuß. Moments in Black verstauen die Mähnenzöpfe auch nachts in Säckchen. „Da können die Mähnenhaare nicht abbrechen“, erklärt Alexandra, „man muss sich vorstellen, unsere Showfriesen haben einen zwei bis drei Meter langen Behang. Das würde die Pferde selbst stören, wenn ihre Mähne einfach so herum baumeln würde. Außerdem wächst das Haar in den Säcken besser.“ Rund um die Nüstern und Augen verleihen Babytücher, Baby-Öl oder auch Melkfett ganz besonderen Glanz. Das sollte man aber erst kurz vor der Show machen, sonst bleibt der Staub dort picken. Und neben Glanz dürfe natürlich auch der Glitzer nicht fehlen. Ohne Glitzerspray, das auch die Reiterinnen verwendeten, ging gar nichts. „Auch sage ich immer, ein Friese, der etwas auf sich hält ist drassiert“, meint Moments in Black-Gründerin Babsi, dass wegstehende Haare am Goda – deutsch Kinn - rasiert werden „wobei es ein ,No go´ bei uns ist, Schutz- oder Tasthaare etwa aus dem Ohren oder um die Nüstern zu entfernen. Der Schweif werde maximal verlesen, meist aber nur gebürstet. Alexandra Buschmann, im Brotberuf Make Up-Artistin empfiehlt den Reiterinnen unbedingt wasserfestes Makeup zu verwenden und „zu tupfen, nicht zu schmieren“, wenn einmal etwas verwischt, „Wasserfestes Make Up ist um so wichtiger, je mehr man im Rampenlicht steht bzw. mit Licht arbeitet. Das verträgt dann durchaus eine etwas dickere Make Up-Schicht.“ Und Babsi ergänzt: „Gerade bei Reiterinnen auf barocken Pferden schaut es besonders edel aus wenn die Haare nach Hinten gearbeitet sind“. Wer mehr übers Pferd- und Reiter-Styling erfahren möchte, der hört am Besten diese AUF TRAB-Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und Ihre Welshies. Du brauchst noch ein Weihnachtsgeschenk? AUF TRAB organisiert in der wunderschönen Reithalle der Kaiserin Maria Theresa im Festschloss Schlosshof in NÖ– passend zum Ambiente – Kurse in klassischer Dressur . Es kommt der deutsche Trainer @ HorstBecker , der jede Reitweise und jedes Ausbildungsniveau unterrichtet. Am 7. Bis 9. März 2025 i st das Thema die Bodenarbeit. Vom 31.10. bis 2.11.2025 gibt Horst aufbauend das Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel.“ Highlight Centered Riding mit Rosi Schreiber-Jetzinger Vom 29. bis 30.3.2024 findet in Schlosshof ein Centered Riding Kurs (wahlweise Centered Jumping ) mit der CR-Trainerin Rosi statt. Mehr Info unter julia@auftrab.eu Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Styling #Weihnachtsquadrille #Glitzer # Showreiterin #Friesen #Mähne #Haarspray #Glanz #reiten #Podcast Fotos: Moments in Black …
Nimmt Dir Zeit für Yoga, Neuroathletik und Bodenarbeit! Dein Sturz war hoffentlich vor dem nächsten Ritt. Umso wichtiger ist es, ihn gut zu bewältigen - körperlich und mental. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Sturz zwei Komponenten hat“, meint Yoga-Trainerin und passionierte Reiterin Tina Ruprechter, „zum einen eine physische Komponente wie Gehirnerschütterungen, Prellungen, Zerrungen und hoffentlich keine Knochenbrüche. Gerade Gehirnerschütterungen bleiben oft unentdeckt, weil Reiterinnen, wenn sie vom Pferd stürzen und keine allzu großen Beschwerden haben sich meist nicht untersuchen lassen. " Daneben gäbe es aber auch eine physische Komponente, eine Art Traumatisierung. „Ein Sturz ist immer mit einem großen Schreck verbunden und Angst löst im Körper Verspannungen aus, die es zu behandeln gilt“, empfiehlt Tina, „oftmals heilen psychische Wunden langsamer als die körperlichen." Wichtig sei daher, dass man nach dem Sturz langsam wieder zurück in den Sattel findet, mit dem eigenen, individuell angemessenen Tempo und nicht unbedingt gleich wieder aufsteigt. Das könne dann wirklich gefährrlich werden. „Ich bin nach meinem Schlüsselbeinbruch nach der Genesung drei Wochen lang nur im Schritt geritten. Es kann Wochen oder sogar Monate dauern, wenn es sein muss. So viel Zeit sollte sein“, betont Tina. Bei der Rehabilitation auf Körperebene würden meistens je nach Verletzung Physiotherapeutinnen herangezogen. Ergänzend kann Yoga gut unterstützen, aber auch Neuroathletik nach Marc Nölke. Hier wird das Gehirn trainiert nach und nach Schutzmechanismen abzulegen, um so zu seiner Leistungsfähigkeit zurückzufinden. Mit Neuroathletik ließen sich etwa auch Durchblutungsstörungen durch Narben wieder wegbekommen, spricht Tina aus eigener Erfahrung von ihrer Kaiserschnittnarbe. Wichtig sei auch, nach dem Sturz wieder das Vertrauen zum Pferd herzustellen. Hierfür würde sich Bodenarbeit eignen. Neuroathletik und Yoga eignen sich aber auch für die Sturzprävention, betont Tina, „wir können unserem Pferd nicht volle Beweglichkeit einfordern, wenn wir selbst nicht durchlässig sind.“ Das Reiterin an ihrer Fitness arbeiten müssen, je älter sie werden umso mehr auch an ihrer Balance würde langsam verstanden. Zur Popularität von Yoga als Ausgleichssport für Reiterinnen hätten auch weltbekannte Profireiterinnen wie @IngridKlimke oder @JessicavonBredow-Werndl beigetragen. Jessica´s Mutter ist Yoga-Lehrerin so wie Tina. Tina gibt auch spezielle Yoga-Kurse für Reiterinnen. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies Du brauchst noch ein Weihnachtsgeschenk? AUF TRAB organisiert in der wunderschönen Reithalle der Kaiserin Maria Theresa im Festschloss Schlosshof in NÖ– passend zum Ambiente – Kurse in klassischer Dressur . Es kommt der deutsche Trainer @ HorstBecker , der jede Reitweise und jedes Ausbildungsniveau unterrichtet. Am 7. Bis 9. März 2025 i st das Thema die Bodenarbeit. Vom 31.10. bis 2.11.2025 gibt Horst aufbauend das Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel.“ Highlight Centered Riding mit Rosi Schreiber-Jetzinger Vom 29. bis 30.3.2024 findet in Schlosshof ein Centered Riding Kurs (wahlweise Centered Jumping ) mit der CR-Trainerin Rosi statt. Mehr Info unter julia@auftrab.eu Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Yoga #Neuroathletik #Sturz #Trauma #Bodenarbeit #reiten #Podcast Fotos: JK …
Mehr Vertrauen, Kooperation und Spaß im Damensattel Liebe Herren, nicht abschalten! Auch ihr könnte im Damensattel gemütlich Platz nehmen, verspricht @TinaMadensky, die im Niederösterreichischen Pferdesportverband auch das Referat Damensattel leitet. Man braucht natürlich Reiterfahrung, braucht ruhige Hände, damit man das Pferd auch nicht mit dem Reitstock stört, dass den fehlenden Unterschenkel auf einer Seite ersetzt. Im Wesentlichen sitzt man aber genau wie beim klassischen Reiten nur mit beiden Unterschenkeln auf einer Seite, als ob man sie überschlagen würde. Der Oberkörper bleibt gerade nach vorne gedreht. Wenn man von hinten auf die Reiterin schaut, sollte sie gerade auf dem Pferd sitzen wie im Herrensattel: Schulter, Hüfte auf einer Höhe, nicht verdreht, keinen Knick. Bei einem Linkssattel – die findet man am häufigsten – geht der rechte Oberschenkel gerade nach vorne und der rechte Unterschenkel wird nach links rüber geklappt. Die rechte Kniekehle schließt mit einem fixen Horn oben am Sattel ab. Das linke Bein tritt ganz normal in den Sicherheitssteigbügel. Die Hilfen des rechten Beins ersetzt ein Reitstock oder eine Gerte. Man sitzt aber nur stabil, wenn der Damensattel nicht nur dem Pferd, sondern auch der Reiterin gut passt. Das hängt vor allem von der Größe der Reiterin und ihrer Oberschenkellänge und dessen Umfang ab. Nur wenn der Sattel gut passt, kann man auch die Hilfen gut geben und rutscht nicht auf eine Seite. Darin liege die große Herausforderung ein passendes Stück zu finden, da man sie meist gebraucht kauft, denn sie werden kaum noch produziert. Die Geschichte vom Damensattel beginnt übrigens nicht bei Kaiserin Sissi, sondern in der Antike, wo die Leute ohne Sattel quer auf dem Pferd gesessen sind. Sie wurden nur im Schritt transportiert. Daraus entwickelte sich im Mittelalter der Quersattel aus Holz mit Fuß- und Rückenlehne zum Transport im Schritt. Schnellere Gangarten ist man damals nicht geritten. Später hat sich daraus der Gabel- oder Dreihornsattel entwickelt, bei dem man sich schon in Bewegungsrichtung mitdrehen konnte und Trab und Galopp auch möglich waren. Daraus hat sich dann der Damensattel entwickelt mit einigen Sicherheitsaspekten wie Balanceriemen, Sicherheitssteigbügel und nur noch zwei Hörner, dass man beim Sturz nicht hängen bleibt. Man kann übrigens abwechseln zwischen Damen- und Herrensattel. Die Hilfen sind ja mehr oder weniger die Gleichen. Fürs Aufsteigen braucht man natürlich einen Kavalier oder eine Aufstiegshilfe. Die können aber auch beim Herrensattel nicht schaden. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und Ihre Welshies Dancer, Tessa und Velvet. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Du brauchst noch ein Weihnachtsgeschenk? AUF TRAB organisiert in der wunderschönen Reithalle der Kaiserin Maria Theresa im Festschloss Schlosshof in NÖ– passend zum Ambiente – Kurse in klassischer Dressur. Es kommt der deutsche Trainer @HorstBecker, der jede Reitweise und jedes Ausbildungsniveau unterrichtet. Am 7. Bis 9. März 2025 ist das Thema Bodenarbeit Bauch, Beine, Po & Schulter Trainingsprogramm fürs Pferd, also Lösen, Stärken, Aktivieren vom Boden aus. Und im Herbst vom 31.10. bis 2.11.2025 gibt es dann das Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel.“ Mehr Info unter julia@auftrab.eu Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Damensattel #Antike #Dreihornsattel #Holzsattel #Gabelsattel #reiten #Podcast Fotos: Tina Madensky…
Wer kennt das nicht: man ist aus welchem Grund auch immer aufgewühlt. Versteht die Welt nicht mehr. Sieht als den einzigen Ausweg den Weg in den Stall oder zur Koppel. Aus gutem Grund: „Dein Pferd – Spiegel Deiner Seele“, wie es Ina Ruschinski in der AUF TRAB-Podcastfolge vom März 2024 so schön formulierte. Dem Spiegel gegenüber kannst und brauchst Du Dich nicht verstellen. Genau das macht sich der @Sterntalerhof zu Nutze, das einzige Kinderhospiz in Österreich, das erkrankten Kindern, ihren Geschwistern und Eltern unbeschwerte Tage in ihren schwersten Stunden schenkt. „Die Familien genießen es, sich von unseren Pferden einfach tragen lassen zu dürfen. Dass sie bei uns auch ihre Wut und ihren Zorn darüber loswerden können, warum es ausgerechnet ihnen passiert.“ Dafür hat der Sterntalerhof nicht nur eigens ausgebildete zweibeinige, sondern auch vierbeinige Therapeuten unterschiedlichen Charakters. Vom Faserschmeichler über den Seelentröster bis zum Aufstampfer, der Mitgefühl und Verständnis zeigt, wenn die Gäste auch einmal ein Ventil brauchen. „Es wird bei uns am Sterntalerhof aber nicht nur getrauert, sondern auch sehr viel gelacht“, betont Psychologin und Reittherapeutin Christina Heissenberger. Sie berichtet von einem Erlebnis mit einem schwerkranken Kind, dass auf einem als Einhorn verkleideten Pferd mit Zaubermütze und Zauberstab mit glänzenden Augen saß und die gestellten Aufgaben bewältigte und damit auch die Geschwister und Eltern zum Strahlen brachte. „Wir haben gemeinsam mit dem Einhorn einen Spaziergang durch den Wald gemacht. Es tat uns allen so gut, auch mir, vor allem die Rückmeldung der Eltern", erzählt Christina, „sie hätten nie gedacht, dass ihr Kind in einer Woche so gestärkt nd wieder so sicher ist und durch das Pferd wieder Vertrauen in das Leben findet", erzählt Christina. Eine sehr berührende AUF-TRAB-Podcastfolge, zu wir euch viel Hörvergnügen wünschen Julia & die Welshies. Hier geht es direkt zum Sterntalerhof , der sich über Eure Spenden und Beiträge freuen würde. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Trauerbegleitung #Lebensbegleitung #Kinderhospiz #reiten #Podcast Fotos: Sterntalerhof…
Im Zeitalter von Social Media zeigt jeder gerne schnell mit dem Finger auf den anderen, wenn es um Tierschutz geht. Aber am besten kehrt man als Profi- wie auch Freizeit-reiterin erst einmal vor seiner eigenen Stalltüre: Füttere ich mein Pferd zu viel oder zu wenig und das Richtige? Spare ich auf Kosten meines Vierbeiners bei der Haltung? Gymnastiziere ich mein Pferd regelmäßig oder überfordere ich es am Wochenende mit vielstündigen Ausritten? Passen Zaum, Sattel und Satteldecke? Ist gebisslos reiten wirklich so tierfreundlich wenn ich durch die falsche Anwendung eines Bosals viel Druck auf die Pferdenase gebe? Ist mein Pferd wirklich für Working Equitation fit oder hierfür überhaupt die geeignete Pferderasse? Sollte ich meinem Kind wirklich ein Pferd kaufen, wenn ich selbst keine Ahnung von Pferden habe? Wie kann die Pferdehaltung und Ausbildung möglichst tierschutz-gerecht erfolgen? Wirkt die Turnier-Verordnung genug bei tierschutz-relevanten Verstößen? Gehe ich mit meinem Pferde-Pensionisten pferdegerecht um? Braucht es also mehr Tierschutz-Gesetze und Regeln oder reicht der gesunde Hausverstand? Kann man Freizeitreiterinnen überhaupt regulieren? All das und mehr diskutieren in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge die auf Pferderecht spezialisierte Rechtsanwältin Nina Ollinger mit Wolfgang Rust, staatlich geprüfter und lizensierter Reitlehrer, Mental-Coach, beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, Richter, Begründer der Online-Riding Academy by Wolfgang Rust. Noch tiefer in den Tierschutz taucht der Fachkongress Pferd 2024 mit hochkarätigen Referenten am 30.11.2024 vor den Toren Wiens in Purkersdorf Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies, die sich sehr freuen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Tierschutz #Reitausbildung #Pferdehaltung #reiten #Podcast Foto: Wolfgang Rust , Nina Ollinger…
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