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Der Zweite Gedanke

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Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, nicht erst, aber besonders deutlich seit der Corona-Pandemie. Jede Folge widmet sich einer Frage unserer Zeit. radio3-Redakteurin Natascha Freundel spricht jeweils mit zwei Gästen, die wissen, wovon sie reden. Philosophisch, aber nie abgehoben. Persönlich, aber nicht privat. Kritisch und konstruktiv. Hier soll es nicht knallen, sondern knistern. Immer auf der Suche nach dem zweiten, neuen Gedanken.
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Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Katajun Amirpur und Ali Fathollah-Nejad --- "Das Regime könnte bald noch brutaler gegen die Bevölkerung vorgehen." (Katajun Amirpur) --- Israelische Raketen auf Iran. Der Eingriff der US-Amerikaner. Eine wacklige Waffenruhe. Die Entwicklungen im Nahen Osten waren und sind schwer zu überblicken. Ihre Stoßrichtung allerdings ist klar: Erst Waffengewalt, erst Härte, dann Frieden. Aber lässt sich damit der Status Quo in Iran langfristig verändern oder wird die iranische Freiheitsbewegung nur noch weiter geschwächt? Darüber denken Katajun Armirpur und Ali Fathollah-Nejad nach. --- Ali Fathollah-Nejad ist ein deutsch-iranischer Politologe mit Schwerpunkt Iran, Naher/Mittlerer Osten, westliche Außenpolitik und die post-unipolare Weltordnung. Im April 2025 erschien sein Buch Iran – Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät (Aufbau) --- Katajun Amirpur ist Professorin für Islamwissenschaft mit dem Schwerpunkt persischsprachige Welt an der Universität zu Köln. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen zählen "Iran ohne Islam - Der Aufstand gegen den Gottesstatt" (C.H. Beck) und als Herausgeberin zusammen mit Dina El Omari und Ingrid Overbeck: "Frau, Leben, Freiheit - emanzipatorische Potenziale." --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de. --- Podcasttipp: Wenn Sie sich für neue Ideen zur Lösung des Israelisch-Palästinensischen Konflikts interessieren, dann hören Sie Politikum, den Meinungspodcast vom WDR. Dort war Nahostkennerin Kerstin Müller zu Gast, von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Sie sagt: "So schrecklich der 7. Oktober war und die Folgen bis heute sind, für beide Völker: er hat auch gezeigt, wie unhaltbar der Status Quo ist. Eine politische Lösung ist dringlicher denn je." Mehr in Politikum, dem Meinungspodcast vom WDR - überall dort, wo es Podcasts gibt, auch in der ARD Audiothek. Was kommt nach dem Gaza-Krieg? & Geht G7 ohne Trump? - WDR 5 Politikum - WDR 5 - Podcasts und Audios - Mediathek - WDR…
 
Die Debatte mit Natascha Freundel, Stefanie Bock und Sebastian Jünemann --- „Völkerrecht ist immer so effektiv, wie die Staaten es wollen.“ (Stefanie Bock) --- „In Gaza geschieht schwerstes völkerrechtliches Unrecht, hervorgerufen durch die israelische Kriegsführung“, so die Rechtsexpertin Stefanie Bock mit ihrem Kollegen Kai Ambos Ende Mai 2025 im Verfassungsblog. Über das Ausmaß der Zerstörungen, des Hungers und der Krankheiten, über die Zahl der Toten, Verletzten und Vertriebenen im Gaza-Streifen gibt es keine unabhängigen Untersuchungen. Aber Notfallmediziner wie Sebastian Jünemann von Cadus, der einzigen deutschen Hilfsorganisation in Gaza, schildern katastrophale Zustände in dem schmalen Küstenstreifen. Begeht Israel in Gaza einen Genozid? Was sagt das Völkerrecht zu Israels Angriff auf Iran? Hat das Völkerrecht überhaupt etwas zu sagen? --- Stefanie Bock ist Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Rechtsvergleichung an der Uni Marburg sowie Direktorin des Internationalen Forschungs- und Dokumentationszentrums Kriegsverbrecherprozesse. --- Sebastian Jünemann ist Mitbegründer und Co-Geschäftsführer von Cadus e.V., der derzeit einzigen deutschen Hilfsorganisation in Gaza. 2024 war er für Cadus mehrere Wochen im Gaza-Streifen. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
Die Debatte mit Natascha Freundel, Charlotte Gneuß und Katharina König-Preuss --- Neue Kooperation mit DT Kontext --- Ausgehend von Jan Friedrichs Theaterstück "Onkel Werner“ (nach Čechovs „Onkel Wanja“) debattieren die Thüringer Linken-Politikerin Katharina König-Preuss und die Leipziger Autorin Charlotte Gneuß über Gesellschaft und Politik in Ostdeutschland: Herrscht im Osten nur noch Ödnis, wie in Jan Friedrichs Magdeburger Inszenierung? Was passiert, wenn die AfD die größte Fraktion im Landtag ist, wie in Thüringen? Warum sind Rechtsextreme so erfolgreich in Ostdeutschland? "Wo Freiheitsrechte bedroht sind, müssen wir in die Konfrontation gehen, in ein Gegenüber", so Katharina König-Preuss: "Und dieses Gegenüber haben wir an unterschiedlichen Stellen verlernt." --- Aufgezeichnet am 11. Juni 2025 im Rahmen der Autor:innen-Theater-Tage im Deutschen Theater Berlin. --- Charlotte Gneuß, geb. 1992 in Ludwigsburg, lebt als Schriftstellerin in Leipzig. Ihr Debütroman »Gittersee« stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023, wurde am Berliner Ensemble inszeniert und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie ist auch Herausgeberin der Neuen Rundschau "Diktatur und Utopie- wie erzählen wir die DDR?" (S. Fischer 2024). --- Katharina König-Preuss, geb. 1978 in Erfurt, ist Diplom-Sozialpädagogin und seit 2009 Abgeordnete der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Sie engagiert sie sich u.a. im Stadtrat Jena sowie in Initiativen gegen Rechtsextremismus und gehört den Beiräten für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Thüringen an. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Kathrin Hartmann und Andreas Rickert --- "Das wichtigste ist Solidarität." (Kathrin Hartmann) --- Mut fassen in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Das ist keine leichte Aufgabe. Trotzdem gibt es weltweit hunderte Graswurzelbewegungen, die sich erfolgreich aus Ungerechtigkeiten befreien, Menschen helfen und dabei die Systemfrage stellen. Die Journalistin Kathrin Hartmann sagt, genau diese Bewegungen lassen sie an eine bessere Welt glauben. Oder braucht es für eine bessere Welt die Spendenbereitschaft der Reichen? Andreas Rickert berät Hochvermögende, wie diese ihr Geld möglichst wirkungsvoll spenden können. Worauf kommt es dabei an und wäre eine Vermögenssteuer nicht der gerechtere Weg? Kathrin Hartmann und Andreas Rickert diskutieren über zivilgesellschaftliches Engagement und die Frage, wie man in Krisenzeiten nicht den Mut verliert. --- Kathrin Hartmann, geboren 1972 in Ulm, studierte in Frankfurt/Main Kunstgeschichte, Zuletzt erschienen ihre Bücher "Öl ins Feuer: Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt" (Rowohlt, 2024) und "Die Welt gewinnen: Mutig statt machtlos. Wie Menschen weltweit etwas bewirken, und was wir von ihnen lernen können." (2025). -- Andreas Rickert ist einer der Gründer und Vorstandsmitglied der Analyse- und Beratungsgesellschaft PHINEO. Der promivierte Molekularbiologe war zuvor Engagement-Manager bei McKinsey. PHINEO berät u.a. Hochvermögende und Unternehmen, ihr Geld gemeinnützigen Zwecken zukommen zu lassen. --- Mehr Infos und Fotos s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
Die Debatte mit Philipp Ruch, Sascha Marianna Salzmann und Simon Strauß – moderiert von Natascha Freundel --- Eine Kooperation mit dem Fonds Darstellende Künste. Aufgezeichnet am 21.05.2025 in der Hartmann Fabrik, Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz --- "Die Kunst, Viele zu bleiben" ist besonders herausgefordert, wenn die Demokratie – das Miteinander der Vielen – von autokratischen Kräften bedroht ist. Welche Rolle hat heute die Kunst? "Die Kunst muss gar nichts", sie sei sogar ohnmächtig – erklärt der Aktionskünstler und Autor Philipp Ruch gerade im Hinblick auf die Aktivitäten des von ihm geleiteten "Zentrums für politische Schönheit". Für Sasha Marianna Salzmann, Schriftsteller*in, Dramatiker*in und Kurator*in, können etwa Gedichte sehr viel bedeuten: ein Überlebensmittel in existentieller Not. FAZ-Theaterkritiker und Autor Simon Strauss glaubt, die Kunst habe heute eine "viel größere Rolle, als wir uns vorstellen". Für ihn ist sie "die einzige Rettung" der Humanität vor Silicon Valley und Elon Musk. --- Fürs Weiterdenken lesen Sie bitte auch die Chemnitzer Vorträge von Philipp Ruch, Sascha Salzmann und Simon Strauß: https://www.fonds-daku.de/ --- Mehr Infos und Fotos s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Julia Pohle und Ingo Dachwitz --- "Big Tech ist der größte Lobbyist in Brüssel." (Julia Pohle) --- Big Tech war einst ein Heilsversprechen: Internet für alle, die große digitale Revolution. Heute jedoch liegt die Macht im Netz bei wenigen Konzernen – Google, Meta, Alphabet und Co. Wir alle sind von ihnen abhängig. Dabei wäre es dringend nötig, digitale Souveränität aktiv zu gestalten, meint die Sozialwissenschaftlerin Julia Pohle. In Brüssel hätte sich immerhin starke Regulierungsmacht etabliert, betont der Journalist Ingo Dachwitz – und appelliert zugleich an unsere Verantwortung: Wer den Weg in die digitale Unabhängigkeit gehen und Big Tech verstehen will, darf den globalen Süden nicht vergessen. Welche Antworten finden wir auf die wachsende – und zunehmend politische – Macht von Big Tech? --- Ingo Dachwitz ist Kommunikationswissenschaftler und arbeitet als politischer Tech-Journalist für das preisgekrönte Investigativmedium netzpolitik.org. 2025 hat er gemeinsam mit Sven Hilbig das Sachbuch "Digitaler Kolonialismus - Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen" im C.H. Beck Verlag veröffentlicht. --- Julia Pohle ist Co-Leiterin der Forschungsgruppe Politik der Digitalisierung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Zudem ist sie assoziierte Forscherin an der Brussels School of Governance und dem CNRS in Paris. Ihre zentralen Forschungsthemen sind globale Digitalpolitik, Internet Governance und internationale Kommunikationspolitik. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
Die Debatte mit Kateryna Mishchenko, Agnieszka Pufelska, Pascal Thibaut und Jens-Christian Wagner – moderiert von Natascha Freundel --- Das moralische Fundament der Bundesrepublik und der Europäischen Union bildete die Aufarbeitung des deutschen Vernichtungskriegs. Am 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus aber zeigt die Nachkriegsordnung deutliche Risse. Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und missbraucht dabei die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg. Das transatlantische Bündnis wird von einem erratischen US-Präsidenten aufgekündigt. Die Europäische Union zeigt sich zerstritten und ratlos, während rechtsextremistische Kräfte die Demokratie von innen zersetzen. Wie bewahren wir die Erinnerung an die Shoah, den deutschen Rassen- und Eroberungswahn für eine bessere Zukunft? --- Kateryna Mishchenko, geb. 1984 in Poltawa/Ukraine, ist Essayistin, Übersetzerin und Verlegerin. Seit Dezember 2023 ist sie Referentin für die Ukraine in der Bundeszentrale für politische Bildung. --- Agnieszka Pufelska, geb. 1973 in Sierpc/Polen ist Kulturhistorikerin. Seit April 2016 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Nordost-Institut der Uni Hamburg in Lüneburg. --- Pascal Thibaut, geb. 1965 in Dijon/Frankreich, ist seit 1997 Deutschland-Korrespondent von Radio France Internationale. --- Jens-Christian Wagner, geb. 1966 in Göttingen, ist Historiker, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora sowie Professor für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit an der Friedrich -Schiller Universität Jena. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
Die Debatte mit Natascha Freundel, Julia Friedrichs und Yannick Haan --- "Die Superreichen aus den Steuerschlupflöchern befreien." (Julia Friedrichs) --- Wiederholung. Aufzeichnung vom 8. Januar 2025 im radio3 Kultursalon --- Das Thema "reißt jede Runde zuverlässiger in zwei Lager als die Frage, wer wie warum gendert", schreibt die Autorin und Filmemacherin Julia Friedrichs in ihrem aktuellen Buch "Crazy Rich. Die geheime Welt der Superreichen". Sie hat die happy few getroffen, von denen wenige über ihren Reichtum reden wollen und alle in Deutschland frei sind von einer Vermögensteuer. Yannick Haan hat geerbt und fordert: "Enterbt uns doch endlich!". Vermögen- und Erbschaftssteuer – sollte und kann das die Haushaltslöcher stopfen und für neuen Aufschwung sorgen? Wir debattieren über Superreichtum, politische Verantwortung und Gerechtigkeit.--- Julia Friedrichs ist Bestseller-Autorin und Reporterin für ARD, ZDF und die Zeit. Sie hat über Eliten, Erben und Arbeit geschrieben. Aus ihren Recherchen über Superreiche entstand auch die ZDF-Doku "Milliardenspiel". --- Yannick Haan ist Publizist, Aktivist und Politiker. Er ist Sprecher von "Taxmenow", einer Initiative von Vermögenden für Steuergerechtigkeit, und Vorsitzender der SPD Berlin Mitte. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de…
 
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Karen Hamann und Christian Stöcker --- "Wir dürfen die Klimabewegung nicht kleiner reden, als sie ist." (Karen Hamann) --- Europa ist ein Hotspot der Klimakrise – kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell. Das zeigt der aktuelle Bericht des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. Doch angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der damit einhergehenden Bedrohung steht das Thema Klimaschutz weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei hängen Krieg und Klimawandel nicht nur eng zusammen – der Kampf gegen die Klimakrise kann auch helfen, den Despoten dieser Welt die Macht zu nehmen. Wie man sich – trotz allem – wieder verstärkt der Klimakrise widmen kann, darüber diskutieren Karen Hamann und Christian Stöcker. --- Christian Stöcker ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Heute leitet er an der HAW Hamburg den Studiengang „Digitale Kommunikation“ und mehrere Forschungsprojekte. Er arbeitet als Autor für die ZEIT, die „Süddeutsche Zeitung“ und als Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. „Männer, die die Welt verbrennen“ (Ullstein), erschienen im März 2024 und ist ein SPIEGEL-Bestseller. Karen Hamann ist Mitbegründerin des Wandelwerk e.V. und arbeitet derzeit an der Universität Leipzig zur Psychologie der Energiewende. Gemeinsam mit anderen Forschenden ergründet sie im Buch „Klimabewegt“, erschienen im oekom Verlag, die Motivation für kollektives Klimahandeln. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
Natascha Freundel im Gespräch mit Marc Buggeln --- In Kooperation mit der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin --- Wenn die Ungleichheit wächst, ist die Demokratie in Gefahr. Marc Buggeln hat das demokratische Versprechen der Gleichheit in der Geschichte der Steuern erforscht und beschäftigt sich heute auch mit dem autoritär-nationalen Neoliberalismus Donald Trumps. Wie gerecht, wie demokratisch ist unser Steuersystem? Warum wurde die Vermögensteuer, die über hundert Jahre in Deutschland wirksam war, Mitte der Neunziger ausgesetzt und nie wieder eingeführt? Ist die Erbschaftssteuer mit ihren gesetzlich geregelten Möglichkeiten der Steuervermeidung gerecht? Über diese und viele andere Fragen debattierte Marc Buggeln am 8. April 2025 - einen Tag vor Präsentation des neuen Koalitionsvertrags - mit Moderatorin Natascha Freundel und vielen sachkundigen Menschen im Publikum. --- Marc Buggeln ist Professor für regionale Zeitgeschichte und Public History an der Universität Flensburg. 2022 erschien seine Habilitation bei Suhrkamp „Das Versprechen der Gleichheit. Steuern und soziale Ungleichheit in Deutschland von 1871 bis heute“. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
Die Debatte mit Natascha Freundel, Valerie Schönian und Roger de Weck --- In Kooperation mit dem Forum Offene Gesellschaft der Leipziger Buchmesse --- "Aufregung zerstört Aufmerksamkeit." (Roger de Weck) --- Wir müssen den Journalismus vor den Medien retten, das ist Roger de Wecks Aufforderung an alle Journalisten, gerade auch der jüngeren Generation. Für ihn ist Journalismus kein Job, sondern eine Leidenschaft – für Fakten, gegen die Macht. Ohne kritischen Journalismus keine Demokratie. Aber was, wenn der Medienbetrieb auf Meinungen statt Recherchen setzt, auf Klickzahlen statt Interesse, auf Aufregung statt Aufmerksamkeit? Valerie Schönian, die für die „Zeit im Osten“ arbeitet, sieht vor allem die Lokalzeitungen in großer Bedrängnis. Wo gerade heute intensive Recherchen stattfinden sollten, bricht die journalistische Infrastruktur weg. Brauchen wir „Journalismuspolitik“ oder mehr journalistisches Selbstbewusstsein – auf allen Plattformen? --- Valerie Schönian ist freie Journalistin und Autorin, u.a. für "Die Zeit im Osten". 2020 erschien ihr Buch „Ostbewusstsein. Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet“ (Piper). --- Roger de Weck war Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft sowie im Zukunftsrat für Reformen bei ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Sein aktuelles Buch heißt „Das Prinzip Trotzdem. Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen“ (Suhrkamp). --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de…
 
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Bettina Kohlrausch und Korinna Hennig --- „Kontrollverlust war eine Kernerfahrung.“ (Bettina Kohlrausch) --- Auch wenn die Pandemie vorbei ist: fünf Jahre nach dem ersten Lockdown sprechen wir von multiplen Krisen. Dabei ist die Corona-Politik längst nicht aufgearbeitet, die Folgen der Pandemie werden kaum thematisiert. Die Journalistin Korinna Hennig und die Politikwissenschaftlerin Bettina Kohlrausch blicken zurück. Auf eine Zeit, in der Familien und Jugendliche oft vergessen wurden, sich Ungleichheiten verschärft haben, die Politik Vertrauen verloren hat - aber auch gute Dinge passiert sind. Lässt sich aus der Corona-Krise lernen? --- Korinna Hennig arbeitet seit 2002 beim Norddeutschen Rundfunk. Während der Covid-Pandemie war sie Host und verantwortliche Redakteurin des Podcasts „Coronavirus Update“. --- Bettina Kohlrausch ist seit Anfang Mai 2020 Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung und Professorin für gesellschaftliche Transformation und Digitalisierung an der Universität Paderborn. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de…
 
Herfried Münkler: "Macht im Umbruch" --- Buchpremiere mit Herfried Münkler und Robert Habeck im Renaissance Theater Berlin --- Moderation: Natascha Freundel --- Wir alle spüren, dass Deutschland eine Macht im Umbruch ist, ein Land, das tiefgreifende Veränderungen erfährt. Was bedeutet der Wandel der Welt für das Selbstverständnis Deutschlands, vor welchen Herausforderungen stehen wir, und was müssen die Deutschen jetzt tun, um nicht abgehängt zu werden? Herfried Münkler, emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und Bestsellerautor, kreist die neuralgischen Punkte der deutschen Politik ein und entwirft eine Strategie für das künftige Agieren. Mit Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, tauscht er sich über Fragen aus, die entscheidend für unsere Zukunft sind: Gelingt es dem größten Land in der Mitte Europas, seine ökonomische, politische und kulturelle Macht so einzusetzen, dass ein Auseinanderfallen Europas verhindert werden kann, und welche grundlegenden Reformen sind dafür nötig? Wie können sich Deutschland und die EU als widerstandsfähig gegen Russland, selbstbewusst im Umgang mit China und, falls nötig, als unabhängig von den USA erweisen? Wie kann und muss Deutschlands Rolle neu gedacht werden, wenn Europa sich im 21. Jahrhundert im Spiel der großen Mächte behaupten möchte? Aufzeichnung vom 20.03.2025. --- Eine Veranstaltung von Literatur Live in Kooperation mit dem Rowohlt Berlin Verlag, der Thalia Buchhandlung, dem Renaissance Theater und radio3 vom rbb. --- Mehr Infos und Bildergalerie s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de…
 
Die Debatte mit Natascha Freundel, Marieluise Beck und Yevgenia Belorusets --- „Es sind auch unsere Toten.“ Marieluise Beck --- Russlands imperialer Vernichtungskrieg gegen die Ukraine geht ins vierte Jahr. Mit verheerenden Folgen, meint die ukrainische Fotografin und Schriftstellerin Yevgenia Belorusets: „Wir sind dabei, uns selbst zu zerstören“. Das politische Mantra, die Ukraine dürfe den Krieg nicht verlieren, zeige die Strategielosigkeit der westlichen Verbündeten, darin sind sich Belorusets und Marieluise Beck vom Zentrum Liberale Moderne einig. Europa brauche eine Friedensstrategie für die Ukraine, fordert Belorusets, auf der Basis der fundamentalen Menschenrechte. Diese Strategie müsse starke Sicherheitsgarantien einschließen, betont Marieluise Beck. --- Yevgenia Belorusets ist Fotografin, Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lebt in Berlin und Kyjiw. Ihre Fotoarbeiten sind derzeit in zwei Ausstellungen in Berlin zu sehen: Beim European Month of Photography in der Akademie der Künste und im Künstlerhaus Bethanien. --- Marieluise Beck war bis 2017 Mitglied des Bundestags und Sprecherin für Osteuropapolitik und ist Mitbegründerin der Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne. LibMod unterstützt die Zivilgesellschaft und den demokratischen Austausch in verschiedenen Ländern Osteuropas, u.a. in der Ukraine und in Belarus. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de…
 
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Thomas Wiegold und Ole Nymoen --- "Militärische Macht ist Teil der Daseinsvorsorge." - Thomas Wiegold --- Die bisherige Weltordnung scheint zu zerfallen. Die USA haben die Ukraine-Hilfen ausgesetzt, und die Gefahr wächst, dass Russland leichtes Spiel hat, den Krieg auszuweiten. Europa sieht sich gezwungen, aufzurüsten, und in Deutschland wird erneut über die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert. Der Autor Ole Nymoen sagt: "Ich würde niemals für mein Land kämpfen." Der Journalist und Sicherheitsexperte Thomas Wiegold hält eine Wehrpflicht derzeit für kaum umsetzbar. Im Ernstfall brauche es jedoch eine Verpflichtung – ob an der Waffe oder in zivilen Diensten. Nymoen und Wiegold debattieren darüber, ob das von Friedrich Merz proklamierte 'Whatever it takes' grenzenlos sein darf oder sogar sein muss. --- Ole Nymoen, geboren 1998, betreibt seit 2019 den Wirtschaftspodcast "Wohlstand für Alle". Am 11. März erscheint im Rowohlt-Verlag sein Buch "Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde". --- Thomas Wiegold, geboren 1960, arbeitet als freier Journalist zu den Themen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Er betreibt den Blog "Augen geradeaus!" und ist Teil des sicherheitspolitischen Podcasts "Sicherheitshalber". --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.…
 
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