The healing power of fitness goes far beyond physical benefits—for today’s guest, it’s a form of self-expression and a celebration of what the body can do. In this episode, host Nora McInerny sits down with fitness personality Ivylis Rivera, who shares her deeply personal journey of navigating life with Chronic Migraine while holding onto her passion for movement. Ivylis opens up about the struggle of staying active while facing the fear of triggering a headache or migraine attack and the resilience it takes to keep pushing forward—a resilience that carried her through the challenging journey of finding a Chronic Migraine treatment plan that worked for her. Join Nora and Ivylis as they explore the concept of “soft living,” a philosophy Ivylis embraces—staying active, listening to your body, and building trust in oneself. Click here for Product Information, including Boxed Warning and Medication Guide, or visit https://abbv.ie/prescribing_info See omnystudio.com/listener for privacy information.…
Zwei Paar lange Unterhosen, ein Betäubungsgewehr und mindestens eine Zahnbürste – das alles braucht man, um unseren Planeten zu retten. Vielleicht auch ein bisschen mehr, aber unbedingt Menschen, die mit Herz und Leidenschaft dabei sind. Um diese Menschen und ihre Abenteuer geht es bei „Hinter dem Zoo geht’s weiter“. Dabei können Hörerinnen und Hörer viel über praktischen Natur- und Artenschutz lernen: Warum hält ein Zoo bedrohte Arten? Wie siedelt man Nashörner an und wofür braucht eine Naturschutzorganisation eine kleine Airline? Der Podcast ist eine Co-Produktion der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und dem Zoo Frankfurt.
Zwei Paar lange Unterhosen, ein Betäubungsgewehr und mindestens eine Zahnbürste – das alles braucht man, um unseren Planeten zu retten. Vielleicht auch ein bisschen mehr, aber unbedingt Menschen, die mit Herz und Leidenschaft dabei sind. Um diese Menschen und ihre Abenteuer geht es bei „Hinter dem Zoo geht’s weiter“. Dabei können Hörerinnen und Hörer viel über praktischen Natur- und Artenschutz lernen: Warum hält ein Zoo bedrohte Arten? Wie siedelt man Nashörner an und wofür braucht eine Naturschutzorganisation eine kleine Airline? Der Podcast ist eine Co-Produktion der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und dem Zoo Frankfurt.
In dieser Episode sprechen wir über ein Thema, das viele lieber verdrängen – und das gleichzeitig so viel Positives bewirken kann: das eigene Testament. Moderator Marco Dinter unterhält sich mit Sabine Häring, einer Erblasserin, die mit ihrem Vermächtnis gezielt die Arbeit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt in Sambia unterstützt. Sonja Steiger erklärt, wie einfach und individuell ein Testament gestaltet werden kann . Sie ist die Ansprechpartnerin für Menschen, die daran denken, die Zoologische Gesellschaft Frankfurt oder die Stiftung "Hilfe für die bedrohte Tierwelt" in ihrem letzten Willen zu berücksichtigen. Außerdem berichten Dinah Potelle und Susanne Frank, die sich bei der ZGF mit viel Empathie um die Abwicklung von Nachlässen kümmern, wie aus letzten Wünschen gelebter Naturschutz wird. Bewahren, was Ihnen am Herzen liegt: Hier finden Sie alle Informationen rund um testamentarische Zuwendungen an die Zoologische Gesellschaft Frankfurt und den direkten Kontakt zu uns. Auch der Frankfurter Zoo kann in einem Testament bedacht werden. Alle wichtigen Informationen dazu auf der offiziellen Zoo-Webseite.…
Was erwartet euch in der neuen Zoosaison? Zoodirektorin Dr. Christina Geiger gibt exklusive Einblicke in aktuelle Bauprojekte, tierischen Nachwuchs und große Pläne im Natur- und Artenschutz. Ein spannender Ausblick – für alle, die den Zoo lieben und die Natur schützen wollen. Wie versprochen kommt hier das Exklusivinterview mit Zoodirektorin Dr. Christina Geiger. Tigernachwuchs in Sicht! Und das ist längst nicht alles – neue Arten ziehen ein, das Grzimek-Haus bekommt eine Außenanlage und das neue Restaurantprojekt nimmt Fahrt auf. Und wir werfen natürlich auch einen Blick hinter die Kulissen – von den sichtbaren Bauarbeiten im Eingangsbereich bis zu den ersten Frühlingsmomenten gibt’s gerade jede Menge zu entdecken. Auch der Naturschutz steht im Fokus: Christina Geiger berichtet über die nächsten Schritte beim Frankfurt Conservation Center, neue Artenschutzprojekte im Rahmen des Naturschutz-Euros sowie die vielfältigen Bildungs- und Aktionswochen im Zoo. Im Gespräch: Dr. Christina Geiger…
Minus 30 Grad, stundenlang stillstehen und Wildesel beobachten – warum macht man sowas? Anne Dohrmann hat genau das in der kasachischen Steppe erlebt. In dieser Podcast-Folge nimmt sie uns mit nach Altyn Dala. Die „Goldene Steppe“ Kasachstans ist riesig, in etwa so groß wie die Türkei. Früher lebten hier Przewalski-Pferde, Kulane und Saiga-Antilopen – doch sie verschwanden fast vollständig. Heute arbeiten wir gemeinsam mit Zoos an ihrem Comeback. Warum diese Tiere so wichtig für das Ökosystem sind und wie ihre Rückkehr gelingt, erzählt Anne in dieser Folge. Am 1. April 2025 war Anne Dohrmann in der Vortragsreihe des Zoo Frankfurt zu Gast. Diese Folge ist ein Livemitschnitt des Interviews mit anschließenden Publikumsfragen. Hier findet Ihr den Saiga-Film, der während der Veranstaltung gezeigt wurde: Catching an antilope that runs faster than a passanger train Mehr zu Annes Projekt und der Arbeit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, findet ihr auf der ZGF-Webseite. Offizielle Webseite der Altyn Dala Conservation Initiative Im Gespräch Anne Dohrmann hat ihr Tiermedizin Studium frisch in der Tasche. Sie arbeitet bereits seit drei Jahren im Naturschutzprojekt der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt in Kasachstan, das sich mit der Wiederherstellung des Steppenökosystems befasst. Saiga-Antilopen Kulane Przewalski-Pferde Die Vortragsreihe des Zoo Frankfurt findet jeden ersten Dienstag im Monat statt. Expertinnen und Experten aus Zoo, Forschung und Naturschutz geben dort Einblicke in ihre Arbeit. Der Eintritt ist kostenlos. Moderiert wird der Livetalk von Podcasthost und Naturschutzreferent Marco Dinter. Die genauen Termine und Themen findet ihr auf der Webseite des Zoos .…
Three years ago, on February 24, 2022, Russia attacked Ukraine. The war did not stop our work in the country—quite the opposite: Within days, we were able to provide aid to people on the ground—conservation turned into emergency relief. Since then, our teams in Ukraine have been working tirelessly to support people and protect nature. In this episode: Michael Brombacher Michael is the head of the Europe Program at the Frankfurt Zoological Society. He talks about why we, as an organization, remain committed to supporting Ukraine in preserving its valuable natural landscapes. Maria Halaiko Maria works directly with the protected areas administrations in Ukraine. During the first days of the war, she supported refugees in the country alongside our teams - providing blankets, stoves, and essential survival supplies. Today, her work is once again focused on managing protected areas in the Ukrainian Carpathians, as they currently have far fewer resources than they need. Hanna Kuzo Hanna has been working with FZS Ukraine since 2019. She is currently the coordinator for environmental education programs in the protected areas of the Carpathians and started developing an environmental education program in the midst of the war. Her goal is to give people a sense of hope — or even just a brief moment of distraction.…
Vor drei Jahren hat Russland die Ukraine angegriffen. Der Krieg hat die Arbeit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt im Land nicht gestoppt - ganz im Gegenteil: Innerhalb weniger Tage nach Ausbruch konnte die ZGF Menschen im Land mit Hilfsgütern versorgen - aus Naturschutz wurde Nothilfe. Seitdem arbeiten die ZGF-Teams in der Ukraine unermüdlich daran, den Menschen zu helfen und die Natur zu bewahren. In dieser Folge sprechen wir mit Kolleginnen aus der Ukraine darüber, wie sie den Krieg persönlich erleben und warum die Naturschutzarbeit gerade in Zeiten des Krieges so unglaublich wichtig ist. Die Stimmen der heutigen Folge: Maria Halaiko arbeitet direkt mit den Schutzgebieten zusammen. Während der ersten Kriegstage hat sie mit unseren Teams Flüchtlinge im Land unterstützt, mit Decken, Öfen und den Dingen, die für das Überleben gebraucht wurden. Heute konzentriert sich ihre Arbeit wieder stärker auf das Management von Schutzgebieten in den ukrainischen Karpaten – denn die haben in der aktuellen Lage viel weniger Mittel als nötig. Hanna Kuzo arbeite seit 2019 bei der ZGF Ukraine. Aktuell ist sie Koordinatorin für Umweltbildungsprogramme in den Schutzgebieten der Karpaten und hat mitten im Krieg damit begonnen, ein Umweltbildungsprogramm aufzubauen. Menschen eine Perspektive geben oder auch nur einen kleinen Moment der Ablenkung – das ist ihr Ziel. Michael Brombacher ist Referatsleiter der Europaprojekte der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Er spricht darüber, warum wir als Organisation nicht nachlassen, die Ukraine bei der Erhaltung ihrer wertvollen Naturlandschaften zu unterstützen. Hilf uns dabei, diese besonderen Naturlandschaften, die zu unserem gemeinsamen europäischen Naturerbe gehören, zu bewahren. Hier gehts zur Spendenaktion #…
Aktuell scheint die Zeit nicht besonders günstig für Naturschutz. Kriege, Katastrophen und politisches Theater dominieren die Öffentlichkeit. Der dramatische Artenverlust sowie die Klimakrise geraten zunehmend ins Abseits. Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) plant 2025 trotzdem große Schritte. Welche das sind und wie das gelingen soll, klären wir in einem Interview mit Geschäftsführer Dr. Christof Schenck. Zusätzlich sprechen wir mit Ihm über den Wert von Natur, paradoxe Prioritäten in der Politik und darüber, wie jeder Einzelne von uns entscheidend dazu beitragen kann, dem Verlust der Biodiversität zu begegnen (Spoiler: z.B. u.a. bei der Bundestagswahl das Kreuz an der richtigen Stelle machen). Diese Folge war ursprünglich als Doppelinterview mit Zoochefin Dr. Christina Geiger geplant. Aufgrund eines Terminkonflikts mussten wir kurzfristig umplanen. Gut für euch, denn so bekommt ihr (voraussichtlich im März) zusätzlich ein exklusiven Gespräch mit Dr. Christina Geiger und dem Saisonausblick des Frankfurter Zoos. Im Gespräch: Dr. Christof Schenck ist Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Für das Jahr 2025 haben er und sein Team sich viel vorgenommen.…
Löwen kennt ja nun wirklich jedes Kind. Aber habt ihr gewusst, dass gar nicht alle Löwen aus Afrika kommen? Im Frankfurter Zoo werden asiatische Löwen gehalten. Was an diesen so besonders ist, erklärt Zoo-Kurator Dr. Johannes Köhler. Zum Tierlexikon Um den Löwen mehr Platz zu bieten, hat der Frankfurter Zoo seine Anlage für die Großkatzen aufwendig umgebaut. Sie haben jetzt mehr als doppelt so viel Gehegefläche. Und auch für das Tierpflegeteam und die Besucherinnen und Besucher gibt es einige Neuerungen. Zur Pressemitteilung Neu sind auch die Löwen im Nsumbu-Nationalpark in Sambia. Dort waren sie fast zehn Jahre ausgerottet. Nach einem langen Prozess, bei der die Arbeit mit der lokalen Bevölkerung im Fokus stand, konnten nun drei Tiere zurückgebracht werden. Zur ZGF-Homepage Vielen Dank an Susanne Ott vom Office Management der ZGF. Und an Tim Milz vom ZGF-Europareferat. Sie haben Thandiwe Mweetwa und Craig Zytkow ihre deutschen Stimmen geliehen. In unsere Podcastfolgen zu Marcos Perureise haben Bildbände über den Manu-Nationalpark in Peru verlost. Hier sind die Gewinner*innen: Benedikt aus Wuppertal – Lieblingstier: Riesenotter Isabelle aus Gießen - Lieblingstier: Pantherchamäleon / Blutbürzelarassari Alexander aus Dietzenbach – Lieblingstier: Buckelwal Herzlichen Glückwunsch! Im Gespräch: Dr. Johannes Köhler ist Kurator im Frankfurter Zoo. Neben dem Nachttierhaus und dem Bereich für Reptilien, Amphibien und Fische ist er auch für die großen Raubtiere des Zoos zuständig. Dazu gehören die beiden Asiatischen Löwen Kumar und Zarina. Als Integrated Landscape and Custodianship Managerin für das Nsumbu-Tanganjika-Naturschutzprogramm arbeitet Thandiwe Mweetwa eng mit den Menschen in der Region daran, die Erweiterung des Naturschutzgebiets vorzubereiten und zu unterstützen. Die Löwenexpertin arbeitet seit 2023 für die ZGF. Er ist der Programm-Manager des Nsumbu-Tanganjika-Naturschutzprogramms: Craig Zytkow. Er ist bereits seit Gründung des Programms 2017 dabei und lebt auch vor Ort in Nsumbu. Bilder Im Folgenden findet ihr einige Bilder zur Folge. Es ist möglich, dass einzelne Podcatcher diese nicht korrekt anzeigen. Falls dem so ist, findet ihr alle Bilder auch nochmal auf der Homepage der ZGF und des Zoos. Die ehemalige Löwenanlage im Frankfurter Zoo war von einem Wassergraben umgeben, der für Löwen nicht nutzbar ist. In der umgestalteten Anlage haben die Löwen Kumar (Bild) und Zarina deutlich mehr Platz. Einer der Löwen, die in den Nsumbu-Nationalpark gebracht wurden.…
Mit dem Naturschutz-Euro unterstützt der Frankfurter Zoo Naturschutzprojekte weltweit. Eines davon ist das Naturschutzprogramm der Zoologischen Gesellschaft in Peru rund um den Manú-Nationalpark. Moderator Marco hat das vielfältige Programm im September 2023 besucht, um herauszufinden, wo und wie der Naturschutz-Euro eingesetzt wird. Zum Peru-Programm der ZGF . Im tropischen Regenwald des Nationalparks trifft Marco ZGF-Projektleiter Oscar Mujica, der das Naturschutzprogramm für die Region koordiniert. Die Biologin Leydi Auccacus erklärt, wie und warum die ZGF seit über 30 Jahren Riesenotter erforscht und welche Rolle die Art für das Ökosystem spielt. Viele Momente seiner Reise hat Marco auf Video festgehalten. Hier geht es zu einer Playlist mit den Videos zu dieser Folge: Link zur Playlist . Der Manú-Nationalpark ist so vielfältig, dass man ihn am besten selbst erlebt. Da nicht jeder nach Peru reisen kann, haben wir ein großformatiges Manú-Buch gemacht. Voll mit spektakulären Bildern und spannenden Geschichten von Autorinnen und Autoren, die persönlich mit der Region verbunden sind. Beschreibung des Buches . Unter allen Hörerinnen und Hörern verlosen wir drei gedruckte Exemplare. Wer teilnehmen möchte, schreibt eine E-Mail mit Namen, Adresse und Lieblingstier an podcast@zgf.de . Ein großer Dank geht Tim Milz vom ZGF-Europateam, der Oscar Mujica seine deutsche Stimme geliehen hat. Und an Laura Ullius von der ZGF-Kommunikation, der deutschen Stimme von Leydi Auccacusi. Im Gespräch: Schon als Kind entdeckte Oscar Mujica seine Leidenschaft für die Natur und vor allem die Vögel. Er leitet das ZGF-Projekt zum Schutz der Manú-Region in Peru. Beim Schutz der Landschaft spielen vor allem die Indigenen eine wichtige Rolle, mit denen Oscar eng zusammenarbeitet. Leydi Auccacusi Choque leitet das Ottermonitoring der ZGF. Einmal jährlich wird in den ZGF-Schutzgebieten Tambopata und Manú die Population der Tiere erfasst. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite . Marcos Reiseroute Das etwas andere Podcaststudio: Oscar und Marco im Gespräch auf dem Manú-Fluss. Bei kurzen Zwischenstopps am Flussufer findet man Tapirspuren und andere aufregende Dinge. Vom Katamaran aus beobachtet Marco Klammeraffen und Riesenotter auf dem Cocha Salvador.…
Nashörner und Antilopen grasen auf den weiten Flächen der Serengeti. Im zentralafrikanischen Regenwald von Lomami schiebt sich vorsichtig ein Okapi aus der Deckung. Und durch die Überschwemmungsflächen in Manu tollen die Riesenotter. Was Zoodirektorin Christina Geiger da beschreibt klingt wie Berichte aus den ZGF-Projektgebieten. Soll aber an ganz anderer Stelle Wirklichkeit werden. Es ist ein Blick in die Zukunft des Frankfurter Zoos. Im September 2024 hat der Zoo seinen Masterplan vorgestellt. Und in dem stecken nicht nur Monate intensiver Arbeit, sondern auch ganz viel ZGF. Denn der wissenschaftlich geführte Zoo soll ein Schaufenster in die Arbeit der ZGF werden. Zur Pressemeldung Im Gespräch nimmt Christina Moderator Marco mit in den Zoo der Zukunft, spricht über Tierwohl und Denkmalschutz, Naturschutz und Arterhaltung und darüber, welche Rolle der Zoo in der Frankfurter Stadtgesellschaft spielt. Im Gespräch: Dr. Christina Geiger leitet den Frankfurter Zoo seit 2022. Vorher hat sie schon einige Jahre als Tierärztin dort gearbeitet. Jetzt möchte sie, zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen, den Zoo in die Zukunft führen. Bilder Im Folgenden ein paar Eindrücke vom Masterplan des Frankfurter Zoos. Es ist möglich, dass einzelne Podcatcher diese nicht korrekt anzeigen. Falls dem so ist, findet ihr alle Bilder auch nochmal auf der Homepage der ZGF und des Zoos. [Homepage der ZGF]( https://fzs.org/de/aktuelles/ serengeti-mit-skyline-ein-masterplan-fuer-den-frankfurter-zoo-67/) Bereits vor dem Zooeingang sollen in Zukunft große Stahltiere den Weg weisen. Einen Blick in die afrikanischen Savannenlandschaften bietet der Bereich "Serengeti". Ungewohnte Perspektive: Durch einen Unterwassertunnel soll man zukünftig Flusspferde in ihrem natürlichen Element beobachten können. Im Biom des tropischen Regenwaldes Zentralafrikas verstecken sich Antilopen, Okapis und Affen im Unterholz. Der Überflutungswald in Südamerika wird von den ikonischen Riesenottern bewohnt. Durch viele übernetzte Gehege können Vögel und Affen sowohl in den Tierhäusern als auch außen die dritte Dimension erobern.…
In einem Keller im Frankfurter Zoo stehen dreißig graue Plastikkisten. Sie sind das optimale Zuhause für einige Feuersalamander, die der Zoo aus einer Beschlagnahmung erhalten hat. Dr. Simon Rohner erklärt, wie man die Tiere artgerecht hält und warum der Salamanderfresserpilz die größte Bedrohung für den Salamander darstellt. Ein wichtiger Akteur bei der Erhaltungszucht von Feuersalamandern ist die Organisation Citizen Conservation (CC). Sie bringt Privathalter und Zoos zusammen. Die Idee dahinter: Feuersalamander dürfen privat gehalten und gezüchtet werden mit ständiger Begleitung durch Experten der CC. Zur Webseite von CC Um auf das Schicksal der Feuersalamander aufmerksam zu machen, veranstaltet der Frankfurter Zoo eine ganze Aktionswoche zu dem Thema. Sie endet mit dem Tag des Feuersalamanders, einem Aktionstag am 08.09.2024, bei dem Besucherinnen und Besucher viele Informationen zu den schwarz-gelben Amphibien erhalten können. [Zur Veranstaltung ]( https://www.zoo-frankfurt.de/zoobesuch-planen/was-ist-los-im-zoo/event/tag-des-feuersalamanders )…
Der Zoo Frankfurt hat viele Wasserflächen, von ganz klein bis riesig groß. Das heißt, jeden Tag werden tausende Liter Wasser in Kreisläufen bewegt. Aber wo kommt das Wasser her, wie wird es aufbereitet und wo kann der Zoo Wasser sparen und nachhaltig wirtschaften? Darüber sprechen wir in der heutigen Folge. Die alte Flusspferddame Petra gibt sich mit einem Wasserloch in Poolgröße zufrieden. In der alten Anlage muss das Wasser noch aufwändig ausgetauscht werden. Wie das funktioniert und warum Petra damit trotzdem leben kann, erklärt Tierpfleger Paul Zimmermann. Gleich gegenüber leben die Humboldtpinguine in einer neuen Anlage. Hier ist Hightech am Werk. Die Filteranlage ist das Reich von Volker Storch. Er erklärt, wie das Wasser automatisch aufbereitet und umgewälzt wird. Die größte Wasserfläche im Zoo gehört aber den wilden Tieren. Der Weiher, um den die Besucherwege führen, existiert seit der Zoo gebaut wurde. Die Fläche ist auch das Zuhause der Gänse und Pelikane, die sich sonst frei im Zoo bewegen dürfen. Eine Insel der Artenvielfalt, berichtet Dr. Stefan Stadler, Leiter der wissenschaftlichen Abteilung im Frankfurter Zoo. Wir verlosen in dieser Folge zwei Tickets für "The World of Sebastião Salgado" in der Alten Oper Frankfurt am 19. September. Wenn ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, schickt uns einfach eine E-Mail an podcast@zgf.de mit dem Stichwort "Amazonas". Einsendeschluss ist der 31. August 2024. Bei der Veranstaltung könnt ihr auch Kolleginnen und Kollegen der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt an einem eigenen Stand treffen. Dort informieren wir über unsere Programme in Südamerika. Hier findet ihr die Infos zu der Veranstaltung: https://www.alteoper.de/de/programm/themenschwerpunkt.php?id=523628366…
Ausflug in die Goldene Steppe Als am 5. Juni 2024 nach mehr als 200 Jahren erstmals wieder Przewalski-Pferde ihre Hufe auf zentralkasachischen Boden setzen, ist das ein historischer Moment für die Wildnis in Zentralasien. Ypsilonk, Zeta II und Zorro aus dem Zoo Prag und Tessa, Sary, Wespe und Umbra aus dem Tierpark Berlin sind die Pioniere einer neuen Wildpferdepopulation in der Steppe. Die sechs Stuten und der Hengst haben eine sehr lange Anreise von Prag und Berlin hinter sich gebracht. In einem großen Eingewöhnungsgehege unserer Partnerorganisation ACBK akklimatisieren sie sich zurzeit in ihrer neuen alten Heimat. Przewalski-Pferde gehören zu einem funktionierenden Steppen-Ökosystem dazu und haben eine wichtige Funktion. Warum das so ist, erklärt Stephanie Ward, die ZGF-Koordinatorin der Altyn Data Conservation Initiative. Dr. Annette Klein, Zootierärtzin in Berlin, kennt vier der Tiere persönlich und berichtet darüber, wie der Tierpark Berlin Przewalski-Pferde züchtet. Denn nur Zoozuchten machen es möglich, die Tiere dort wieder anzusiedeln, wo sie einst zuhause waren. Und ZGF-Fotograf und Abenteurer Daniel Rosengren hat den Transport der drei Wildpferden aus Prag nach Kasachstan begleitet. Eine Reise, die auch für ihn etwas ganz Besonderes war.…
Seegurkenkrieg, Ölkatastrophe und invasive Arten Rund 1.000 Kilometer vor der Küste Ecuadors liegen die Galápagos-Inseln. Sie sind vulkanischen Ursprungs und hatten nie eine Verbindung zum Festland. Trotzdem hat sich hier eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt etabliert. In dieser Folge findet Marco heraus, wie die Inseln unser Verständnis von Natur verändert haben. Auch mitten im Pazifik ist Naturschutz notwendig. Dr. Antje Müllner berichtet über die Arbeit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) auf den Inseln und wie invasiven Arten, ein Seegurkenkrieg und eine Ölkatastrophe den Naturschutz auf eine harte Probe stellten. Wichtigster Partner der ZGF auf der Insel war die Charles Darwin Foundation (CDF) , die bis heute dort arbeitet. Von der Forschungsleiterin Heinke Jäger erfährt Marco, was die Ökosysteme der Inseln aktuell bedroht und welche ungewöhnlichen Maßnahmen Erfolg versprechen.…
Tierpfleger Jan Leitsch weiß, was Addax besonders macht. Die Tiere haben nämlich eine eingebaute Klimaanlage. Wie diese funktioniert und warum das Leben der Addax davon abhängt, klären wir in dieser Episode. Link zum Tierlexikon Auch im Zoo Hannover leben Addax. Dort spricht Marco mit Fabian Krause, der das Zuchtbuch der weißen Antilopen koordiniert. Er weiß, wie die Zoos zur Erhaltung der vom Aussterben bedrohten Tiere beitragen und, warum europäische Zoos vor einigen Jahren Addax wortwörtlich in die Wüste schickten. Zur Webseite des Erlebnis-Zoos Im Gespräch: Jan Leitsch ist bereits seit 2018 im Frankfurter Zoo. Er hat hier seine Tierpflegerausbildung gemacht und arbeitet mittlerweile im Revier "Afrikasavanne". Dort kümmert er sich neben den Addax-Antilopen besonders gerne um das Wassergeflügel, zum Beispiel die Leinegänse, die auf dem Weiher des Zoos leben. Als Kurator ist Fabian Krause im Erlebnis-Zoo Hannover für vier Reviere zuständig. Dort trägt er die Verantwortung für Menschenaffen und Eisbären, Drills, Elefanten und Robben. Als Koordinator des Erhaltungszuchtprogrammes für Addax-Antilopen weiß er genau, wie es um die Zoopopulation steht. Das Positionspapier der Weltnaturschutzunion, das die Rolle von Zoos, Aquarien und botanischen Gärten im Artenschutz behandelt, findet ihr hier. Positionspapier Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite…
Pinguinschutz in Chile und Peru Tipsy hat Edgar den Mann ausgespannt, Olaf ist alleinerziehend und Dori, Bär und Smartie leben in einer Kommune. Wenn Marta Kalkowski über die Humboldt-Pinguine im Frankfurter Zoo spricht, klingt es ein wenig nach einer Vorabend-Soap. Auch wenn wir in einem wissenschaftlichen Zoo die Tiere nicht vermenschlichen wollen – gerade bei den Humboldt-Pinguinen fällt das jedoch besonders schwer. Kein Wunder, dass sie zu den beliebtesten Tieren im Zoo gehören. Leider sind Humboldt-Pinguine laut der Weltnaturschutzorganisation gefährdet. Warum? Das erklärt Tierpflegerin Marta. Seit den 1990er-Jahren setzen Gabriele und Werner Knauf sich für Humboldt-Pinguine ein. Der Verein arbeitet – zusammen mit Partnerorganisationen vor Ort – in Chile und Peru, um den Humboldt-Pinguin zu schützen. Mithilfe des Naturschutz-Euro unterstützt der Frankfurter Zoo beispielsweise die Forschungsprojekte von Sphenisco . In Chile arbeitet Nancy Duman für Sphenisco. Sie organisiert Umweltbildungsprogramme für Kinder und Erwachsene, Protestaktionen, Radiobeiträge und viele weitere Aktionen, die den gefährdeten Pinguin bekannt machen sollen. Kürzlich wurde eine besondere Meeresschutzzone für die gefährdeten Tiere eingerichtet. Ein riesiger Erfolg für Nancy und ihre Kolleginnen, aber noch lange nicht das Ende ihrer Arbeit. Hier seht ihr die spektakulären Unterwasseraufnahmen der Humboldt-Pinguine. Im Gespräch: Marta Kalkowski, Tierpflegerin im Zoo Frankfurt Werner Knauf, Vorsitzender des Vereins „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“ Nancy Duman, Mitarbeiterin von Sphenisco in Chile Tipps für den nächsten Zoobesuch: Wenn ihr mehr über die Dreiecksbeziehung Harry-Edgar-Tipsy und die Pinguinhaltung im Zoo erfahren wollt, schaut doch mal bei der kommentierten Fütterung im Frankfurter Zoo vorbei. Für Pinguin-Fans lohnt sich der Zoobesuch vor allem am 28. April. Da feiert der Zoo den Tag des Pinguins, mit Informationsständen, besonderen Fütterungen und Kinderbeschäftigung.…
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Hinter dem Zoo geht's weiter - Der Naturschutzpodcast aus Frankfurt
Mit dem Naturschutz-Euro unterstützt der Frankfurter Zoo Naturschutzprojekte weltweit. Eines davon ist das Naturschutzprogramm der Zoologischen Gesellschaft in Peru rund um den Manù-Nationalpark. Moderator Marco hat das vielfältige Programm im September 2023 besucht, um herauszufinden, wo der Naturschutz-Euro eingesetzt wird. Zu den Peru-Projekten der ZGF Eine Station der Reise ist das Gebiet „La Pampa“ in der Provinz Tambopata. Hier wird illegal Gold gewaschen. Dadurch wird der Regenwald so zerstört, dass das Gebiet einer Mondlandschaft gleicht. Auf ihrer Fahrt durch La Pampa kamen Marco und seine Kollegen den illegalen Goldwäschern näher, als erwartet. Zusammen mit den lokalen Partnern versucht die ZGF, die Entwicklungen aufzuhalten. Von seinen Kolleginnen und Kollegen erfährt Marco, wie sich die Landschaft verändert hat, welche Gefahren die Goldwäsche für die Menschen vor Ort birgt und warum tausende Menschen trotzdem in diesem Bereich arbeiten. Das Thema Gold war schon einmal Thema im Podcast. In Folge 11 hat sich Marco mit dem Leiter der ZGF Peru, Hauke Hoops, vor allem über die sozialen Folgen der illegalen Goldwäsche unterhalten. Hört doch nochmal rein! Wir haben mehrere Sonderfolgen geplant, die Reiseziele und Personen genauer vorstellen. Um keine Folge zu verpassen, abonniert ihr diesen Podcast am besten in einem Podcatcher eurer Wahl. Der Manú-Nationalpark ist so vielfältig, dass man ihn am besten selbst erlebt. Da nicht jeder nach Peru reisen kann, haben wir ein großformatiges Manù-Buch gemacht. Voll mit spektakulären Bildern und spannenden Geschichten von Autorinnen und Autoren, die persönlich mit der Region verbunden sind. Unter allen Hörerinnen und Hörern verlosen wir drei gedruckte Exemplare. Wer teilnehmen möchte, schreibt eine E-Mail mit Namen, Adresse und Lieblingstier an podcast@zgf.de. Ein großer Dank geht Hannah Friedrich vom ZGF-Europateam, die Karina Garay Tapia ihre deutsche Stimme geliehen hat. Und an Nils Elbert von der ZGF-Kommunikation, der deutschen Stimme von Kevin Ibañez Saravia. Im Gespräch: Luis Benites Blanco hat einige Jahre als Ranger im Nationalreservat Tambopata gearbeitet. Mittlerweile ist er bei der ZGF Peru. Er kennt das Gebiet Tambopata seit einigen Jahren und beobachtet die Entwicklungen vor Ort mit großer Sorge. Kevin Ibañez Saravia arbeitet als Control and Surveillance Specialist für die Zoologische Gesellschaft in Peru. Er weiß, welchen Einfluss die illegale Goldwäsche auf die Umwelt vor Ort hat. Karina Garay Tapia ist Anwältin. Sie versucht, unter anderem in Workshops mit der lokalen Bevölkerung, Alternativen zur illegalen Goldwäsche zu finden. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite Marcos Reiseroute Mit solchen Flößen wird in La Pampa Gold gewaschen. Von hier wird Sediment aus dem Gewässer gepumpt… … und über diese Holzkonstruktionen geleitet. Hier verfängt sich der Goldstaub in Stoffbahnen. In La Pampa sind an verschiedensten Stellen Drohungen gegen die Behörden angebracht. Wie hier auf diesem Plakat mit Einschusslöchern, auf dem dargestellt wird, wie Ratten (als Symbol für die Behörden) erschossen werden.…
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Hinter dem Zoo geht's weiter - Der Naturschutzpodcast aus Frankfurt
Am 6. Februar 2024 war Frau Böhning-Gaese zu Gast in der Vortragsreihe des Zoo Frankfurt. Diese Folge ist ein Livemitschnitt des Interviews mit anschließenden Publikumsfragen. Wenn sie keine Bücher schreibt oder Podcastinterviews gibt, leitet Frau Böhning-Gaese das Forschungszentrum des Senckenberg Institutes für Biodiversität und Klima und ist Vorstandsmitglied der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Das Buch "Vom Verschwinden der Arten - Der Kampf um die Zukunft der Menschheit" ist 2023 bei Klett-Cotta erschienen. Zum Buch Die Vortragsreihe des Zoo Frankfurt findet jeden ersten Dienstag im Monat statt. Expertinnen und Experten aus Zoo, Forschung und Naturschutz geben dort Einblicke in ihre Arbeit. Der Eintritt ist kostenlos. Die genauen Termine und Themen findet ihr auf der Webseite des Zoos. Zur Zoo-Webseite Im Gespräch: Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese ist seit 2010 Professorin an der Goethe Universität Frankfurt und Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F). Die Biologin untersucht den Einfluss von globalem Wandel auf Lebensgemeinschaften von Tieren und auf die Beziehung zwischen der Diversität von Artengemeinschaften und Ökosystemfunktionen. Eine große Leidenschaft hat sie für die Ornithologie. Für ihre Arbeit ist Katrin Böhning-Gaese mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet worden. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite Katrin Böhning-Gaese im Gespräch mit Marco Dinter Die kostenlose Vortragsreihe des Zoos findet monatlich statt - und ist meist gut besucht. Heiß diskutiert: Natürlich stand das aktuelle Buch von Katrin Böhning-Gaese im Zentrum des Gesprächs. Wer mochte konnte sich die Take-Home-Messages des Gesprächs in Papierform mit nach Hause nehmen.…
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Hinter dem Zoo geht's weiter - Der Naturschutzpodcast aus Frankfurt
Mit dem Naturschutz-Euro unterstützt der Frankfurter Zoo Naturschutzprojekte weltweit. Eines davon ist das Naturschutzprogramm der Zoologischen Gesellschaft in Peru. Moderator Marco hat das vielfältige Programm im September 2023 besucht, um herauszufinden, wo der Naturschutz-Euro eingesetzt wird. Dazu reist er 10 Tage durch das Land, besucht einzigartige, artenreiche Regionen wie den Manú-Nationalpark, und Gebiete, die durch illegale Goldwäsche so zerstört sind, dass sie Mondlandschaften gleichen. Er trifft Menschen, die im Naturschutz arbeiten, die in Schutzgebieten oder im Umfeld leben und solche, die die Natur zerstören. Diese Folge gibt einen kleinen Einblick in Marcos Reise und ZGF-Peru-Chef Hauke Hoops stellt die ZGF-Arbeit im Büro in Cusco vor. Wir haben mehrere Sonderfolgen geplant, die Reiseziele und Personen genauer vorstellen. Um keine Folge zu verpassen, abonniert ihr diesen Podcast am besten in einem Podcatcher eurer Wahl. Der Manú-Nationalpark ist so vielfältig, dass man ihn am besten selbst erlebt. Da nicht jeder nach Peru reisen kann, haben wir ein großformatiges Manù-Buch gemacht. Voll mit spektakulären Bildern und spannenden Geschichten von Autorinnen und Autoren, die persönlich mit der Region verbunden sind. Unter allen Hörerinnen und Hörern verlosen wir drei gedruckte Exemplare. Wer teilnehmen möchte, schreibt eine E-Mail mit Namen, Adresse und Lieblingstier an podcast@zgf.de. Ein Dank geht an unseren Kollegen Julio Monzón, der in dieser Folge sein Heimatland kurz vorstellt. Im Gespräch: Hauke Hoops leitet die Naturschutzarbeit der Zoologischen Gesellschaft in Peru. Er ist Biologe und hat vorher in der humanitären Hilfe gearbeitet. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite Marcos Reiseroute…
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Hinter dem Zoo geht's weiter - Der Naturschutzpodcast aus Frankfurt
Gute Nachrichten aus dem Natur- und Artenschutz In dieser Folge erzählen wir sechs Mutmacher-Geschichten aus den Natur- und Artenschutzprojekten vom Frankfurter Zoo und von den Projekten der Zoologischen Gesellschaft. Mit dabei sind Tiger, Orang-Utans und ein neues UNESCO-Welterbe. Die Geschichten wollen wir hier nicht vorweg nehmen, aber die Kolleginnen und Kollegen nennen, die ihr in den Einspielern hören könnt: Anni Fuchs, Revierleiterin im Zoo Frankfurt Stefanie Wolf, Programmreferentin der Südostasienprojekte der ZGF Christine Kurrle, Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Frankfurter Zoo Dr. Dennis Rentsch, Stellvertretender Direktor für die ZGF-Naturschutzprogramme in Afrika Synchronstimme: Christoph Besenius Dr. Sabrina Linn, Kuratorin Zoo Frankfurt Adam Smith, ZGF-Experte für Kamerafallen Synchronstimme: Felix von Keudell Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Dies ist die letzte Folge "Hinter dem Zoo geht's weiter" im Jahr 2023. Wir sind am 2. Februar wieder für euch da. Ab dann kommt der Podcast immer am ersten Freitag eines Monats.…
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Hinter dem Zoo geht's weiter - Der Naturschutzpodcast aus Frankfurt
Eindrücke vom Bruno H. Schubert-Preis In dieser Folge geht es um außergewöhnliche Menschen. Menschen, die durch ihre Arbeit und ihr Wirken den Natur- und Artenschutz entscheidend voran gebracht haben. Sie erforschen die Biodiversität, fördern und begeistern junge Menschen für diese Arbeit und verwalten einige der artenreichsten Schutzgebiete dieser Welt. Sie alle haben den Frankfurt Conservation Award erhalten, der alle zwei Jahre in drei Kategorien vergeben wird. Der Stifter des Preises heißt Bruno Heinrich Schubert. Ein Frankfurter Geschäftsmann, der sein Geld mit dem Verkauf von Bier und der Henniger-Brauerei verdient hat. Früher hieß der Preis anders, nämlich genau wie der Stifter " Bruno-H-Schubert-Preis ". Warum das so ist, wer dahinter steckt und wieso ein Frankfurter Brauereibesitzer überhaupt einen Umwelt- und Naturschutzpreis ins Leben gerufen hat, das ergründen wir gemeinsam in dieser Folge. Dazu sprechen wir mit Gabriele Eick, sie ist die Vorsitzende der Bruno-H-Schubert-Stiftung und spielen Mitschnitte der diesjährigen Preisträger ein. Es lohnt sich. Die Verleihung des Frankfurt Conservation Award 2023 könnt ihr in voller Länge bei YouTube sehen: https://www.youtube.com/watch?v=MkssjPl_XY4 Fotos findet ihr im Pressebereich der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt: https://photos.fzs.org/Press-Photos/Bruno-H-Schubert-Preis-2023 Im Gespräch: Gabriele Eick, Vorsitzende der Bruno-H-Schubert-Stiftung Die Hintergrundmusik der Infobox stammt von „Enrize“: https://elements.envato.com/de/simple-background-music-2T34YSD…
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Hinter dem Zoo geht's weiter - Der Naturschutzpodcast aus Frankfurt
Die Feldforschung zu seiner Doktorarbeit hat Julio in Panguana absolviert, der ältesten biologischen Forschungsstation Perus, die 1968 von zwei deutschen Zoologen gegründet wurde. Auf zwei Quadratkilometern Regenwald konnte Julio vierhundert Arten Bärenspinner nachweisen. In ganz Europa leben gerade einmal 100 Arten. Ein Beispiel für die Megadiversität des südamerikanischen Landes. Zur Homepage von Panguana Seit 1969 unterstützen wir in Peru. zahlreiche Projekte zum Schutz bedrohter Arten. 1990 begann mit einer wissenschaftlichen Studie über die Riesenotter im Manú-Nationalpark die Entwicklung des umfangreichen ZGF-Programms „Andes to Amazon“. Seitdem ist die Unterstützung kontinuierlich gewachsen und konzentriert sich aktuell auf vier Regionen mit 13 Schutzgebieten. ZGF-Projekte in Peru Die Unterstützung ist notwendig, weil auch die Bedrohungen der vielfältigen Ökosysteme durch illegale Goldwäsche, massiven Kokaanbau und andere Gefahren stark zugenommen haben. Im Gespräch: Dr. Julio Monzón hat in Forstwissenschaft promoviert und arbeitet als Program Officer Kolumbien und Peru im ZGF-Südamerika-Referat in Frankfurt. Für seine Doktorarbeit hat eine Unterfamilie der Schmetterlinge im peruanischen Regenwald untersucht. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite Die Pflanzen im Netz enthalten Pyrrolizidinalkaloide (abgekürzt PA). An diesem Köder sammelt sich eine Vielzahl an Bärenspinnern. Einige Bärenspinner betreiben Mimikry: Sie sehen aus, wie gefährlichere Tiere (z.B. Wespen) um sich vor Fressfeinden zu schützen. Julio bestückt eine Falle mit PA-haltigem Köder.…
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Happy Halloween! Marco entdeckt in dieser Folge Orte, die von Besucherinnen und Besuchern im Zoo normalerweise nicht betreten werden können – sei es, weil sie sich unter der Erde befinden, dort Technik versteckt ist oder geheimnisvolle Dinge lagern. Auch wenn das jetzt so richtig nach ‚Lost Places‘ klingt, haben all diese Orte auch heute noch wichtige Aufgaben für den Zoo und die Zoologische Gesellschaft Frankfurt. Alle, die Halloween für einen absurden Kulturimport aus Amerika halten, können trotzdem einschalten. Denn Kürbisschnitzen, „Süßes oder Saures“ und Plastikskelette haben wir nicht im Programm. Im Gespräch: Ann-Kathrin „Anka“ Will ist Tierpflegerin im Revier „Afrikasavanne“ des Frankfurter Zoos. In diesem Revier leben Nashorn und Erdmännchen, Bartgeier und Baumkängurus. Sabina Potthoff betreut den Aufbau des historischen Archivs der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Vorher war sie viele Jahre als Unterstützung der Geschäftsleitung tätig. Thomas Tikatsch ist langjähriger Revierleiter im Exotarium im Zoo Frankfurt und damit Herr über alle Fische, Reptilien und andere Bewohner in der Anlage - knapp 400 unterschiedliche Arten.…
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Disclaimer: Wir sprechen in dieser Folge über den Tod von Zootieren. Das kann ein emotionales Thema sein. Wenn du weißt, dass dich dieses Thema belastet höre diese Folge bitte nicht alleine oder verzichte darauf. Menschenaffen sind nicht nur Publikumslieblinge im Frankfurter Zoo, auch die Tierpflegerinnen und Tierpfleger bauen enge Beziehungen zu den Tieren auf. Wie gehen sie damit um, wenn ein Tier stirbt, das sie Jahrzehnte im Zoo gepflegt haben? Tierpflegerin Lena Kämmerer berichtet vom Tod des Bonobo-Weibchens Magrit , der auch in den Medien ein Thema war. Dank wissenschaftlicher Untersuchungen lernen die Tierärzte auch von verstorbenen Tieren und helfen so, die Haltung der anderen Tiere zu verbessern. Was genau nach dem Tod mit einem Tier passiert, erklärt Tierärztin Nora Weger. Wie prägend einzelne Tiere für die Zoogeschichte waren, weiß die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit des Zoos, Christine Kurrle. Sie kennt sich auch aus mit den Reaktionen der Besucherinnen und Besucher sowie der Medien. Im Gespräch: Lena Kämmerer ist seit 2014 im Frankfurter Zoo und seit 2017 als ausgelernte Tierpflegerin im Borgori-Wald, also dem Menschenaffenhaus des Zoos. Unsere nächsten Verwandten sind mittlerweile die Tiergruppe, die sie auch in der Pflege am meisten interessiert. Als Tierärztin hat Nora Weger eine Menge Patienten. Zusammen mit ihrer Kollegin versorgt sie die über 4.000 Tiere des Zoos medizinisch. Gerade ältere Tiere stehen unter besonderer Beobachtung, da auch diese Alterserscheinungen zeigen. Sie weiß, was aus dem Zoo die Öffentlichkeit interessiert: Christine Kurrle leitet die Abteilung Presse- & Öffentlichkeitsarbeit und ist damit für Pressetexte, Fernsehauftritte und die Sozialen Medien des Zoos verantwortlich.…
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Mützenträger mit Bambi-Faktor Ihr findet die Schopfhirsche im Frankfurter Zoo direkt gegenüber der Robben. Dort können sich die Tiere auf zwei Anlagen aufhalten, die miteinander verbunden sind. Die Stelzvogelwiese bei den Okapis teilen sie sich mit Mandschurenkranichen, die Anlage bei den Robben haben sie ganz für sich. Auf jeden Fall ganz zentral im Zoo. (zum Tierlexikon) Die Weltnaturschutzunion (IUCN) stuft den Schopfhirsch als "potenziell gefährdet" ein. Die Erfassung der Wildbestände in seinem Heimatland China ist jedoch schwierig und die Populationsschätzungen von 300.000 bis 500.000 Tieren in der Natur sind bereits ein Vierteljahrhundert alt. [(zur Artübersicht der IUCN)](https://www.iucnredlist.org/species/7112/22159620" rel="noopener" target="_blank">Weltnaturschutzunion) Im Gespräch: Der Tierpfleger Jochen Schiele arbeitet im Revier "Afrikasavanne" des Frankfurter Zoos. Er findet, dass die Schopfhirsche mit ihrer Haartolle einen gewissen Coolness-Faktor mitbringen. Als Kuratorin ist Dr. Sabrina Linn für die Schopfhirsche zuständig. Sie möchte mit den Schopfhirschen zeigen, wie vielfältig die Familie der Hirsche ist. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite Im Frankfurter Zoo leben zwei Schopfhirsche (Elaphodus cephalophus). Hier das Weibchen Samantha.…
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Management, Kommunikation und Networking Die Frankfurt Spring School on Conservation Project Management ist eine praktische Schule für Naturschützerinnen und Naturschützer. Wir klären, was man dort lernen kann und warum gerade dieses Angebot für effektiven Naturschutz so wichtig ist. Wenn wir einen lebenswerten Planeten erhalten möchten, brauchen wir weltweit engagierte und gut ausgebildete Naturschützerinnen und Naturschützer. Daher investiert die Zoologische Gesellschaft Frankfurt zusammen mit einer Reihe an Partnern in die praktische Ausbildung der Naturschutzprofis von morgen. Teil der Förderung ist die Frankfurt Spring School on Conservation Management , ein mehrwöchiger Intensivkurs, der einmal im Jahr in Frankfurt angeboten wird. Dort lernen Studierende, wie große Naturschutzprojekte geplant, finanziert und durchgeführt werden können. In dieser Folge schauen wir uns die Schule mal etwas genauer an. Für ganz Eilige: Hier geht es zur Anmeldung für die kommende Spring School 2024 . Im Gespräch Michael Brombacher, der Leiter der ZGF-Europaprojekte, hat die Spring School mitkonzipiert und unterstützt seit vielen Jahren unermüdlich das Programm. Tim Milz ist ein Alumni der Spring School und heute Spring-School-Organisator. Er berichtet von seiner eigenen Spring-School-Erfahrung und gibt praktische Tipps für Studierende, die sich bewerben möchten. Die O-Töne der Studierenden kommen von Caroline Reinwald, Ephraim Lombe und Johannes Neumann. Ihre Statements haben wir in dieser Folge bewusst im Orignal (Englisch) belassen. Partner der Spring School sind die Goethe Universität Frankfurt, KfW Stiftung, KfW, WWF, Bio Frankfurt, KPMG und WCS. Gefördert wird die Frankfurt Spring School von der Albert und Barbara von Metzler Stiftung und der KfW Stiftung.…
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Wie Zoo & ZGF ihren Lebensraum schützen Anni Fuchs ist Revierleiterin im Ukumari-Land, dem Areal des Zoo Frankfurt mit Großkatzen und Bären. Sie berichtet Marco von den Herausforderungen der Tigergeburt, dem täglichen Umgang mit den sensiblen Großkatzen und welche Rolle die Tiere für den Artenschutz spielen. Dr. Christof Schenck kennt als Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt den natürlichen Lebensraum der Sumatra-Tiger sehr gut. Im Bukit-Tiga-Puluh-Nationalpark auf Sumatra und seiner direkten Umgebung, hilft die ZGF, den Lebensraum von Orang-Utans, Elefanten und auch Tigern zu schützen. Das ist notwendig, weil dort der Regenwald durch massive Abholzungen dramatisch schrumpft, um Platz für Monokulturen (häufig Ölpalmen) zu machen. Über den Naturschutz-Euro können Zoo-Besucher das Schutzprogramm der ZGF auf Sumatra direkt unterstützen. Anni Fuchs Dr. Christof Schenck…
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Laufvögel mit Dino-Charakter Ihr findet die Helmkasuare im Frankfurter Zoo zwischen den Flamingos und den Greifvögeln. Die Anlage ist dicht bepflanzt, um den Lebensraum der Laufvögel auf Papua Neuguinea und in Australien zu imitieren. (Zum Tierlexikon) Dort gelten Helmkasuare laut Weltnaturschutzunion (IUCN) aktuell als "nicht gefährdet". Sie werden jedoch stark bejagt, um das Fleisch auf lokalen Märkten zu verkaufen. Diese Jagd ist meist nicht nachhaltig und hat die Art bereits in einigen Gebieten ausgerottet. (Zur Artenseite der IUCN) Die Zoopopulation der Helmkasuare ist nicht so stabil wie gewünscht. Noch ist die erfolgreiche Zucht der Tiere kein Standard. Daher beteiligt sich der Frankfurter Zoo an einem Forschungsprojekt, dass das Paarungsverhalten der Kasuare untersucht. Mithilfe von Verhaltensbeobachtungen, Bioakustik und Geschlechtshormonen soll hier verstanden werden, wann Kasuare paarungsbereit sind - und so die Zucht optimiert werden kann. Die Kasuar-Rufe bei Minute 26 stammen von Phil Gregory (Aufnahme XC125292). Erreichbar unter www.xeno-canto.org/125292 Im Gespräch: Die Tierpflegerin Anne Schäfer arbeitet im Revier "Afrikasavanne" des Frankfurter Zoos. Sie hat das tiermedizinische Training für die Kasuare intensiviert, um sie bestmöglich versorgen zu können. Als Kuratorin ist Dr. Sabrina Linn für die Kasuare zuständig. Aus bisher ungeklärten Gründen hat sie bei dem Kasuarweibchen allerdings einen schlechten Stand; der Vogel wird sehr aufgeregt, wenn sich Sabrina der Anlage nähert, und startet Scheinangriffe. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite Im Frankfurter Zoo leben zwei Helmkasuare ( Casuarius casuarius ). Hier die Henne. Die Eier der Kasuare sind grasgrün. Sie wiegen etwa 650 Gramm. Auch im Frankfurter Zoo sind bereits Jungtiere geschlüpft. Die Zucht bleibt aber schwierig. Beim Training lernen die Kasuare, das "Target" (einen Holzstab mit roter Spitze) mit dem Schnabel zu berühren. Mit dem Target lassen sich die Tiere lenken. Zur Belohnung gibt es Weintrauben.…
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Von Afrikanischen Wildhunden in Frankfurt und Deutschen Schäferhunden in Afrika In unserem Frankfurter Büro sind Hunde oft zu Besuch: Mal als treue Feelgood-Manager und mal als Nervensäge. Je nach Erziehung und Gemüt. Für viele der Mitarebeitenden eine echte Bereicherung des Arbeitsalltags. Im Frankfurter Zoo leben zwei Afrikanische Wildhunde (zum Tierlexikon) . Revierleiter Michael Walther verrät, wie die Tierpflegerinnen und Tierpfleger mit den beiden arbeiten und ob er die Wildhunde bei einem gemütlichen Abend mit auf die Couch nehmen würde. Aus dem North-Luangwa-Nationalpark (zur Projektseite) in Sambia zugeschaltet sind Joyce Chiluba und Benjamin Van Zyl. Sie bilden Hunde und Hundeführer für die Ranger im North Luangwa Nationalpark aus. Die Spürhunde dort können bis zu 52 verschiedene Gerüche unterscheiden, darunter Elefantenfleisch, Nashornhorn und Schuppentierschuppen, aber auch Waffen und Holzprodukte. Die Tiere helfen, den Park zu schützen. Im Gespräch: Michael Walther leitet das Revier "Afrikasavanne" im Frankfurter Zoo. Neben Nashorn, Flusspferd und Antilopen gehören auch die Afrikanischen Wildhunde zu diesem Bereich. Benjamin Van Zyl ist der Hundeexperte der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt in North Luangwa in Sambia. Er berät und unterstützt die Teams bei der Arbeit mit Spürhunden. Joyce Chiluba war die erste weibliche Spürhundführerin in Sambia. Sie ist an den Randgebieten des North-Luangwa-Nationalparks aufgewachsen und hilft nun, die Tierwelt vor Ort zu schützen. Vielen Dank an Linus Bernhard und Kerstin Nicolai aus dem ZGF-Finanzteam. Sie haben die deutschen Stimmen von Benny van Zyl und Joyce Chiluba gesprochen. Sabrina Linn aus der wissenschaftlichen Abteilung des Zoos hat die Familienverhältnisse der Hunde in einer Infobox erklärt. Ein besonders großer Dank geht an unsere treuen Hörerinnen und Hörer! Denn mit Folge 50 feiern wir diese Woche ein kleines Jubiläum. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite Im Frankfurter Zoo leben zwei Afrikanische Wildhunde ( Lycaon pictus ) Bei der K9-Unit im North-Luangwa-Nationalpark, Sambia, müssen die Hunde verschiedene Gerüche an einer Trainingswand finden: Auch im sambischen Nsumbu-Nationalpark gibt es Spürhunde. Hier trainiert Hund India die Suche nach verdächtigen Gerüchen in einem Fahrzeug:…
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Frankfurter Schulen im Zoo und junge Matsiguenka auf der Universität Die Schülerinnen und Schüler der Zoo-AG aus Frankfurt besuchen einmal die Woche den Zoo. In ihrem "Klassenzimmer" leben über 4.000 Tiere. Gibt es einen besseren Ort, um etwas über Tiere und die Natur zu lernen und was sie bedroht? Was kann jeder von uns tun, um Arten zu schützen? Das erklärt uns Martina Weiser im Interview. Sie leitet die Abteilung Bildung und Vermittlung des Frankfurter Zoos und damit auch die Zoo-AG. (Zur Bildungsarbeit des Zoos) Wie können die deutschen Zoos zum Artenschutz beitragen? Das erfahren wir von Christian Dienemann. Er ist Vorsitzender des Verbands deutschsprachiger Zoopädagogen (VZP). Dieser Verein koordiniert die Bildungsarbeit zwischen den Zoos und bringt die Themen auch in die Schulpolitik. (Zur VZP-Homepage) Für junge Matsiguenka aus dem Manú-Nationalpark in Peru ist es oft schwierig, zur Schule zu gehen. Logistische Probleme und Sprachbarrieren stehen ihnen im Weg. Das ZGF-Team um Enrique Herrera Sarmiento arbeitet daran, den Kindern und Jugendlichen nicht nur einen Schulabschluss zu ermöglichen, sondern sogar ein Studium an der Universität. (Zur Projektseite der ZGF) Bei der Arbeit aller Interviewgäste spielt die Bildung für nachhaltige Entwicklung (kurz BNE) eine wichtige Rolle. BNE ermöglicht es den Menschen, ihren eigenen Einfluss auf die Welt kritisch zu hinterfragen, gegebenenfalls anzupassen und so ihre Umwelt zu schützen. (Bundesministerium für Bildung und Forschung über BNE) Im Gespräch: Martina Weiser ist Gymnasiallehrerin und seit 1994 Leiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung im Frankfurter Zoo. Die Zooschule in Frankfurt ist die älteste auf dem europäischen Festland. Der Zoopädagoge Christian Dienemann arbeitet im Tiergarten Nürnberg. Er ist außerdem Vorsitzender des Verbands deutschsprachiger Zoopädagogen (VZP), dem zugehörigen Berufsverband. "Bildung ist ein Menschenrecht", findet Dr. Enrique Herrera Sarmiento. Der Soziologe koordiniert die Bildungsarbeit der ZGF in Peru. Hierbei geht es nicht nur um Sensibilisierungsmaßnahmen für den Naturschutz, sondern auch darum, Indigenen eine formale Schulbildung zu ermöglichen. Vielen Dank an unseren Kollegen Julio Monzón. Er ist ZGF-Programmkoordinator für Kolumbien und Peru und hat uns bei der Übersetzung und Synchronisation von Enrique Herrera Sarmientos Interview geholfen. Bilder: Hier findet ihr einige Bilder zur Folge. Da einzelne Apps diese nicht anzeigen können, gibt es alle Bilder auch auf der ZGF-Webseite: Link zur Folgenseite Die Schülerinnen und Schüler der ZOO-AG vor ihrem selbst entworfenen Infostand zum Thema Meere: Auch der Blick hinter die Kulissen gehört zum Programm der Zoo-AG. Hier zum Beispiel im Frankfurter Exotarium: Enrique Herrera Sarmiento im Gespräch mit Indigenen:…
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Die Zukunft von Natur und Mensch Lothar Frenz war eigentlich schon überall: In Amazonien und Neuguinea, Tasmanien, Uganda und in der Mongolei. Dort hat er als Journalist für GEO und andere Naturdokumentationen gearbeitet. Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem das Buch «Lonesome George oder das Verschwinden der Arten» und «Das Naturbuch für Neugierige». Seit 2019 ist Lothar Botschafter der Loki-Schmidt-Stiftung, die sich deutschlandweit für den Schutz seltener Pflanzen und Tiere einsetzt. Im Interview spricht er mit Marco über sein Buch "Wer wird überleben?". (Link zum Buch) Darin schreibt er über die Auswirkungen der Arten- und Biodiversitätskrise für uns Menschen und die Probleme, die wir lösen müssen. Wie soll unsere Erde in Zukunft aussehen und welchen Planeten wollen wir unseren Kindern hinterlassen? Vor der Podcastaufzeichnung war Lothar zu Gast bei der "Veranstaltungsreihe Erlebnis Zoo - Abenteuer Naturschutz". (zur Veranstaltung) Dort sprechen Expertinnen und Experten aus Zoo, Forschung und Naturschutz im Zoo Frankfurt über ihre Arbeit; in Vorträgen, Lesungen oder Live Talks. Die kostenlosen Veranstaltungen finden immer am ersten Dienstag im Monat statt. Die Live Talks werden von Podcast-Host Marco Dinter moderiert.…
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