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Jeden Montag begrüßen wir bei Finanz-Szene.de einen Gast aus der Banken- und Fintech-Branche, um ein aktuelles Thema zu vertiefen. Die Hosts sind Christian Kirchner und Heinz-Roger Dohms, Betreiber des erfolgreichen Branchen-Newsletters Finanz-Szene.de.
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Christian Kirchner und Jochen Siegert 39:21
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Heute: Die DZ Bank unter der Lupe, Apple Pay bei der Coba, KMU-Fintechs, Flatex – und ein Lob an zwei Sparkassen! Immer freitags analysieren wir in unserem "Wochen-Podcast" aktuelle Entwicklungen in der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche. Diesmal haben sich Redakteur Christian Kirchner und Branchen-Insider Jochen Siegert den folgenden Themen gewidmet:Diesmal mit den Themen: 1: Die Vorteile des "Closed Shops" – wie stark die DZ Bank im Vertrieb von den "Mifid"-Ausnahmen profitiert 2: Was wird eigentlich aus der Union Investment, wenn Vorstandschef Reinke irgendwann mal in Rente geht? 3: Die Sparkassen machen mit ihm Kartengeschäft verdammt viel richtig – doch warum vermarkten sie das nicht stärker? 4: In der Nische sind KMU-Fintechs (wie Pliant) durchaus erfolgreich. Die Position der klassischen Hausbank stellen sie aber bislang nicht infrage 5: Wie Fintechs versuchen, möglichst nicht zu funden (oder zumindest nicht funden zu müssen) 6: Allem Anschein nach (und dem Börsenkurs zufolge) macht Flatex zurzeit sehr viel richtig. Etwas diffus bleibt: Was genau? 7: Jochen Siegert stimmt ein Loblied auf eine Sparkasse an … 8: … und auch Christian Kirchner stimmt ein Loblied auf eine Sparkasse an ;-) == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Christian Kirchner und Jochen Siegert 34:40
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Der Girokonto-Move der Commerzbank, die Sumup-Offensive, IT-Migrations-Probleme - und bedeutungsschweres Raunen Immer freitags analysieren wir in unserem "Wochen-Podcast" aktuelle Entwicklungen in der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche. Diesmal haben sich Redakteur Christian Kirchner und Branchen-Insider Jochen Siegert den folgenden Themen gewidmet: 1: Guthaben statt Eingang für's Gratiskonto: Beginnt bei der Commerzbank jetzt die große Kundenflucht? Und ist das eingepreist – oder sogar intendiert? 2: Die Commerzbank positioniert die Comdirect so ähnlich, wie die Deutsche Bank seit einiger Zeit die Postbank 3: Was die riesige Vertriebsoffensive von SumUp für die Girocard (und damit für die deutsche Kreditwirtschaft) bedeutet 4: Erst BayernLB, jetzt Helaba: Warum die Modernisierung alter Core-Banking-Systeme so schwierig ist – und der CIO oft am wenigsten dafür kann 5: Großraumbüro ist nicht gleich Großraumbüro: Warum aktuell so viele Banken (wie jüngst die Coba und die ING Diba) händeringend nach neuen Flächen suchen 6: Die großen Banken hierzulande setzen nur noch auf Visa oder Mastercard – aber nicht mehr auf beide. Woran liegt das? (und nein, es liegt nicht nur daran, die KK-Schemes für Exklusivität zu zahlen bereit sind) == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Bernd Neubacher und Christian Kirchner 29:44
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Die Commerzbank-Strategie "Momentum" unter der Lupe – und andere Themen der Woche Neues Format bei Finanz-Szene: Von jetzt an immer freitags analysieren wir in unserem „Wochen-Podcast“ aktuelle Entwicklungen in der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche. Diesmal haben sich unsere Redakteure Christian Kirchner und Bernd Neubacher den folgenden Themen gewidmet: 1: "Geschäft mit amerikanischen und asiatischen Unternehmen" – der erstaunlichste Schwenk in der neuen Commerzbank-Strategie 2: Was unsere beiden Frankfurt-Redakteure sonst noch zum D-Day der Commerzbank loswerden wollen 3: Auch wenn sich mancher Banker über die Degradierung der FIDA-Richtlinie freuen mag – Regulierung darf nicht zum beweglichen Ziel werden 4: Die Gründung des Finanzplatz-Kabinetts – ist es wirklich das, was Frankfurts Banken brauchen? 5: Ein erstes Zwischenfazit zur Bilanzsaison bei Sparkassen und Volksbanken: Die Lage ist weiterhin besser die Stimmung 6: Der kolportierte Börsengang der OLB: Warum ist die Bewertungsspanne denn jetzt niedriger als vor zwei Jahren??? 7: Was eine Bekannte von Christian Kirchner erlebte, als sie bei einer namhaften Bank einfach nur ihr abgelaufenes Festgeld aufs Girokonto transferieren wollte == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Christian Kirchner und Jochen Siegert 30:35
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Die Entwicklungen der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche unter der Lupe Immer freitags analysieren wir in unserem "Wochen-Podcast" aktuelle Entwicklungen in der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche. Diesmal haben sich Redakteur Christian Kirchner und Branchen-Insider Jochen Siegert den folgenden Themen gewidmet: 1: Die ING Diba hat binnen eines Jahres fast 600.000 neue Kunden gewonnen – teils mit extrem hohen Prämien. Rechnet sich das? 2: Chaos beim Genoverband. Einfach nur ein weiterer Einzelfall? Oder ein weiteres Indiz, dass im VR-Sektor grundsätzlich was im Argen liegt? 3: Die Bawag schließt die Übernahme der deutschen Konsumenten-Finanzierung von Barclays ab. Was machen die Österreicher jetzt damit (in Zeiten schwindender Erträge aus Interchange und Restschuld-Versicherungs)? 4: N26 erreicht die Gewinnschwelle, akquiriert wieder deutlich mehr Kunden und baut die Belegschaft aus. Aber was ist das Alleinstellungsmerkmal? 5: Vom Unicorn zum Rettungsfall: Wie geht es weiter für die Solarisbank – und was bleibt den Altinvestoren jetzt überhaupt noch? 6: Auch jenseits von Solaris ist die Finleap-Bilanz enttäuschend. Was ist schiefgelaufen beim einst gefeierten Berliner Fintech-Inkubator? == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Bernd Neubacher und Christian Kirchner 28:08
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Der neue Wochen-Podcast – diesmal mit ganz viel Deutsche Bank (aber nicht nur) Neues Format bei Finanz-Szene: Von jetzt an immer freitags analysieren wir in unserem „Wochen-Podcast“ aktuelle Entwicklungen in der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche. Diesmal haben sich unsere Redakteure Christian Kirchner und Bernd Neubacher den folgenden Themen gewidmet: 1: Die Deutsche Bank will dieses Jahr bei den Erträgen von 30 Mrd. auf 32 Mrd. Euro wachsen. Wo soll das herkommen? 2: Die DWS leidet unter mangelnden Zuflüssen – doch immerhin erreicht Stefan Hoops seine Gewinn- und Kostenziele 3: Bei den Sparkassen (aber nicht nur da) lahmt das Firmenkundengeschäft – und Erholung ist keine in Sicht 4: Vom Umsatzrekord zu Umsatzrekord: Gegen die Wucht von Trade Republic kommen klassische Broker nicht mehr an 5: Operative Probleme, Jobabbau, Bafin-Ärger – für den Sparkassen-Acquirer Payone kommt es gerade knüppeldick 6: Ob IPO oder sonstiger Exit – bei der OLB wird in den nächsten 3-6 Monaten was passieren (glaubt Christian Kirchner) == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Christian Kirchner und Jochen Siegert 32:59
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Ab jetzt immer Freitags: Die Entwicklungen der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche unter der Lupe Ein neues Format bei Finanz-Szene: Von jetzt an immer freitags analysieren wir in unserem "Wochen-Podcast" aktuelle Entwicklungen in der deutschen Banken-, Fintech- und Payment-Branche. Diesmal haben sich Redakteur Christian Kirchner und Branchen-Insider Jochen Siegert den folgenden Themen gewidmet: 1: Dauerwerbung für den digitalen Euro: Verträgt sich die Rolle der Bundesbank als Produktgeberin mit ihrer Rolle als neutrale Instanz? 2: Der Kontenvergleich der Bafin mag dem Endkunden wenig bringen – industriell allerdings bieten sich durch das neue Portal ungeahnte Möglichkeiten 3: Hidden Champions in der Nische: Die industrielle Logik hinter dem Einstieg der Hypothekarbank Lenzburg bei der Sutor Bank 4: Die Solarisbank steckt in einem strategischen Dilemma – Bedarf nach ihren Produkten wird es allerdings auch künftig geben 5: Alles Trump, oder was? Warum die Aktie der Deutschen Bank weiter steigt und wie weit die Rally noch gehen kann 6: Neue Strategie? Neue Regierung! Warum die Commerzbank im Kampf gegen die Unicredit auf verlorenem Posten steht (glaubt Jochen Siegert) == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Ronald Slabke, Hypoport 43:58
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Der Hypoport-CEO zur Lage am Wohnimmobilienmarkt – und dem Ausblick auf 2025 Der 22. September 2022 war der Tag, an dem der Baufi-Markt crashte. Um 20.25 Uhr veröffentlichte die Hypoport AG (also der zweitgrößte Baugeld-Vermittler der Republik) eine hölzern formulierte Pflichtmitteilung, wonach das zweite Halbjahr "bisher eine sehr schwache Nachfrage in der privaten und institutionellen Immobilienfinanzierung" gezeigt habe. Konsequenz: "Die derzeitige Jahresprognose wird deutlich verfehlt werden. Da […] nicht prognostizierbar ist, ob die Zurückhaltung […] in der privaten Immobilienfinanzierung bereits im weiteren Jahresverlauf beendet sein wird, setzt der […] Vorstand die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 aus." Um es kurz zu machen: Nein, die Zurückhaltung endete damals nicht. Sie war gekommen, um zu bleiben, mehr oder weniger bis heute. Und der Mann, den der Absturz so unmittelbar traf wie niemanden sonst (nämlich Hypoport-Chef Ronald Slabke) – er wundert sich immer noch, wie schnell das damals alles ging. Denn: Eigentlich hatten ihm die historischen Daten gesagt, dass die Zinswende natürlich negative, aber keineswegs verheerende Folgen für den Baufi-Markt haben werde. Weil: Klar, Baugeld würde teurer werden. Aber zugleich, so jedenfalls las Slabke die ihm vorliegenden Zeitreihen, würden Immobilien billiger werden – womit der Markt ein neues Gleichgewicht finden würde. Stattdessen: Blieben Immobilien teuer. Und reagierten potenzielle Käufer geradezu allergisch auf die steigenden Zinsen. Von bis zu 32 Mrd. Euro monatlich stürzte die Neukreditvergabe auf bis zu 12 Mrd. Euro. Und erst jetzt, seit dem Spätsommer, scheint sich das Geschäft angesichts der mittlerweile wieder fallenden Zinsen ein wenig zu festigen. Ist es also so, dass ebenjene Zinssensitivität, die das Geschäft vor zwei Jahren einbrechen ließ, jetzt für die Erholung sorgt? Steht der leidgeprüften Branche gar ein neuer (zumindest kleiner) Boom ins Haus? Und was ist eigentlich mit den anderen Schlagwörtern, die Baufi-Menschen gerade umtreiben? Die digitale Immobilienbewertung. Die Instant-Baufinanzierung. Und die (angebliche) Abkehr von der Plattformisierung. Themen genug, um den bekanntermaßen notorisch meinungsfreudigen Hypoport-Chef Slabke in unseren Podcast zu bitten. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Bernd Neubacher und Christian Kirchner 37:02
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Wie sich die Wettquoten zugunsten der Commerzbank drehten – plus: N26, Solaris, Wero und mehr "Finanz-Szene" hat's wieder mal gewusst: Die Unicredit wird sich die Commerzbank einverleiben! Oder eben nicht! Völlig klare Sache. Und dementsprechend platzierten wir im Oktober-Podcast auch unsere Wetten: Frankfurt-Redakteur Bernd Neubacher setzte einen Kasten Bier darauf, dass die Sache durchgeht. Während Frankfurt-Redakteur Christian Kirchner einen Kasten Bier auf den gegenteiligen Ausgang wettete. Und womöglich werden viele Hörerinnen und Hörer in dem Moment gedacht haben: Na, das gewinnt der Neubacher doch eh! Schließlich war in Frankfurt den September und auch noch den Oktober über ja (zumindest gefühlt) die vorherrschende Meinung, dass Herr Orcel das Ding gewinnen wird. So smart, wie er vorgegangen war. So bullish, wie er auftrat. Was sollte die Commerzbank dem schon entgegensetzen? Zumal es ja nicht wirklich so aussah, als würden sich Politik und/oder Aufsicht in die Bresche werfen. Dann aber kam das vergangene Wochenende. Und die Lage veränderte sich grundlegend. In Berlin regte sich erstmals erkennbarer Widerstand. Und Orcel präsentierte unvermittelt einen "Plan B", der ein bisschen so roch, als würde dieser den "Plan A" (also die Coba-Übernahme) nicht erweitern, sondern eher ersetzen. Jedenfalls, keine Bange: Die Kollegen Kirchner und Neubacher haben in unserem neuen Podcast nicht noch einmal gewettet – hätten Sie's aber getan, dann wäre ein naheliegender Gedanke, dass Kirchner schon mal seinen Flaschenöffner bereitlegen sollte. Die weiteren Themen: Sind N26 und Solaris letztlich Opfer der Bafin? Werden die kleinen Banken jetzt wirklich entlastet? Warum gibt die Coba so viel Geld für einen Asset Manager aus? Wird die Deutsche Bank vor dem Jahreswechsel noch mal den Vorstand umbauen? Und nachdem Kollege Neubacher und Kollege Kirchner beide ganz brav Wero installiert haben – was machen sie jetzt eigentlich damit? == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Bernd Neubacher und Christian Kirchner 41:05
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Heute: Die Pannen-Banken in der Provinz, die Lage bei der Commerzbank – und was treibt die Deutsche Bank da in Indien=? Natürlich ist das mit der Commerzbank die dickste Geschichte des Jahres. Aber wenn man tagein, tagaus (und mittlerweile sind es exakt 50 Tage!) immer nur Coba, Coba, Coba auf dem Schreibtisch hat, dann ist man geradezu dankbar, wenn wieder mal eine unserer wunderbaren Quellen im Stile von Schlemihl aus der Sesamstraße herangeschlichen kommt und, nachdem sie sich sicherheitshalber dreimal umgedreht hat, raunt: "Hey, Ihr." Woraufhin wir, journalistische Ernies, die wir sind, ganz erschrocken ausrufen: "Wer, wir???". Und die Quelle wiederum raunt: "Genaaauuu. Ich hab' da was." Und, tja, was soll man sagen? Erstaunlich oft haben die Quellen dann tatsächlich was. Zum Beispiel Mitte Oktober, als wir aufdecken durften, dass die Volksbank Düsseldorf Neuss in einen 100-Mio.-Euro-Skandal rund um ein französisches Modeunternehmen namens Kiabi (Kiabi? Nie gehört) verwickelt ist. Oder just diese Woche, als wir ebenfalls exklusiv berichteten, dass bei der in Bingen (Bingen? Ach ja!) ansässigen Sparkasse Rhein-Nahe im letzten Jahr gut 3% der Kreditbuchs verraucht sind. Da freuen sie sich dann, die journalistischen Ernies. Aber irgendwann fragen sie sich halt auch: Was da draußen ist eigentlich noch Slapstick? Und was ist bereits strukturelles Problem? Insbesondere im Genosektor, wo sich die Skandale und Skandälchen inzwischen derart häufen, dass man schon Graf Zahl sein müsste, um beim Zählen nachzukommen. Jedenfalls: In unserem heutigen Podcast bemühen sich unsere Frankfurter Redakteure Christian Kirchner und Bernd Neubacher, den ganz weiten Bogen zu schlagen. Von der detailgetreuen Nacherzählung des Neusser 100-Mio.-Falls über das generelle Moral-Hazard-Problem der Genosektors über die Offshoring-Exzesse der Deutschen Bank bis hin dann doch wieder zur Commerzbank. Denn, apropos Graf Zahl: Wussten Sie, dass sich die via Stimmrechts-Mitteilung offengelegten Positionen bei der Commerzbank inzwischen auf fast 70% der ausstehenden Aktien addieren? Was die Frage aufwirft: Wer spielt da eigentlich welches Spiel? Die neue Folge von "Finanz-Szene – der Podcast". Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Wiktor Stopa, Revolut 37:56
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45 Millionen Kunden, 45 Milliarden Dollar Bewertung – wo soll das noch enden mit Revolut? Unsere Werkstudenten sind nicht nur großartige Werkstudenten – sie sind auch ein Berührungspunkt zu einer Generation, über die wir zwar regelmäßig schreiben, deren Mitglieder ansonsten aber (man selbst ist zu alt, der Nachwuchs noch zu jung) fremde Wesen für uns sind. Gemeint ist: die GenZ, übrigens nicht zu verwechseln mit der GenAI, von der wir ähnlich viel Ahnung haben wie von der GenZ, also keine, aber das nur nebenbei. Jedenfalls: Da unsere Werkstudenten zwar sehr gewissenhaft, aber leider nicht pro bono arbeiten, begab es sich vor einigen Monaten, dass wir einem neuen Werkstudenten das erste Monatsgehalt überweisen und also die IBAN eingeben mussten. Und siehe da – es war eine litauische IBAN, mithin Revolut, was man als Finanzjournalist natürlich weiß, was einem als User von annähernd 50 Jahren aber dann doch nicht alle Tage unterkommt. Der Gedanke also war: Aha, ein deutscher Revolut-Kunde, die gibt es also auch in echt! Und als wir den neuen Kollegen bei der nächsten Video-Konferenz mit einem unfreiwillig onkelhaften Satz im Sinne von "Du bist also bei Revolut, das ist ja spannend!" begrüßten, erklärte uns der neue Kollege, dass das ja eigentlich eher normal als spannend sei. Zumindest in seiner Kohorte. Sprich: Student, Anfang/Mitte 20, heute ein Auslandssemester in Italien, morgen eins ins Portugal, da gehört das überall heimische Neobank-Konto offenbar zur Grundausstattung. Es hat also seine Gründe, warum Revolut inzwischen nicht mehr nur in der weiten Welt eine große Nummer und quasi eine Großbank ist (45 Mio. Kunden, 100% Ertragswachstum, 400 Mio. Euro Gewinn, 45 Mrd. Dollar Bewertung), sondern nach Anlaufschwierigkeiten inzwischen auch in Deutschland wächst und wächst und wächst. Mehr also 100.000 Kunden pro Monat gewinnt das britische Fintech hierzulande aktuell. Eine ziemliche Kampfansage, nicht nur an N26, sondern längst auch an ING Diba, DKB und all die anderen. Höchste Zeit mithin, den Deutschland-Manager Wiktor Stopa in unseren Podcast einzuladen und ihn – platt gesagt – einfach mal zu fragen: Ähhh, wo soll das eigentlich enden? == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Oliver Lüsch, CEO BBBank 35:57
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Der Mann, der den Genosektor konsolidiert, ohne ein Volksbanker zu sein Fusions-Champions gibt es ja einige bei den Genossen. Männer wie Wolfgang Altmüller, dessen Rosenheimer VR-Bank kurz hinter München anfängt und erst kurz vor Salzburg wieder aufhört. Oder Frauen wie Eva Wunsch-Weber, deren Frankfurter Volksbank inzwischen nicht mehr nur mainabwärts, sondern sogar mainaufwärts expandiert. Gleichwohl: Die Fusion des Jahres im deutschen Genosektor hat weder Altmüller noch Wunsch-Weber gestemmt – und interessanterweise überhaupt kein Volks- oder Raiffeisenbanker. Sondern ein Mann namens Oliver Lüsch, dessen Karlsruher BB Bank ein Solitär unter den Genobanken ist und die sich auch deshalb ums Regionalprinzip und anderweitige genossenschaftliche Befindlichkeiten nicht zu scheren braucht. Wie dieser Tage berichtet, reißt sich Lüsch also mal eben die mehr als 500 Kilometer entfernte PSD Bank Berlin-Brandenburg unter den Nagel, ein Coup, der im Genosektor (naja: sagen wir, in der PSD-Gruppe) für fast genau so viel Aufsehen sorgte, wie im Rest der Republik der Griff der Unicredit nach der Commerzbank. Nun wäre es sicherlich ein bisschen viel des Guten, würden wir Oliver Lüsch deshalb jetzt als badischen Andrea Orcel bezeichnen (das geht schon deshalb nicht, weil Lüsch ein früherer Commerzbanker ist). Groß denken tut der Mann allerdings trotzdem. Nachdem die BB Bank ihre Bilanz in den letzten fünf Jahren organisch um 40% (!) ausgebaut hat, mutieren die Karlsruher im Zuge der PSD-Berlin-Fusion zur zweitgrößten Geno-Primärbank überhaupt (Bilanzsumme dann: 20,1 Mrd. Euro). Und dann? Ist der Berliner Coup ein One-Off, eine gern genutzte Opportunität, weil sich die beiden Institute regional gut ergänzen und sich die Kundenstrukturen ähneln? Oder riecht Lüsch gerade Lunte, kommt da noch mehr? Und überhaupt: Wie eigentlich funktioniert die BB Bank, was ist ihr Modell und mutet sich das Institut – als bundesweite Filial- und Onlinebank – nicht etwas viel zu? == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Mit Bernd Neubacher und Christian Kirchner 46:54
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Heute: Alles über den Commerzbank-Coup der Unicredit Fast eine Woche ist mittlerweile vergangen – und doch scheint es in Frankfurt weiterhin nur ein Thema zu geben, nämlich den Griff der Unicredit nach der Commerzbank. Dabei hat sich die Nachrichtenlage, wenn man ehrlich ist, in den letzten Tage kaum weiterentwickelt, mal abgesehen von ein paar Nuancierungen. So berichtete die "Financial Times" gestern, die Unicredit sei von J.P. Morgan (also von einer der beiden vom Bund mit dem Verkauf der Coba-Aktien beauftragten Banken) explizit "eingeladen" worden, für das Aktienpaket zu bieten. Bei "Bloomberg" lief derweil, die Deutsche-Bank-Führung habe in den vergangenen Tagen erörtert, ob es eventuell Sinn macht könnte, den verbliebenen, 12%-igen Staatsanteil an der Commerzbank ganz oder teilweise selbst zu erwerben (wobei die Erörterungen offenbar fürs erste folgenlos blieben). Ansonsten? Erhöht der selbstgewisse Herr Orcel im "HB"-Interview langsam den Druck. Hat sich Manfred Knof erstmals öffentlich eingelassen in der Sache (ohne allerdings Berichtenswertes von sich zu geben). Und erinnert die Szenerie darüber hinaus an einen eingefrorenen Western, in dem zwar mehrere Beteiligte die Hand am Halfter haben – aber völlig unklar ist, wann der nächste Schuss fällt, ob morgen, nächste Woche oder vielleicht ja auch erst in ein paar Monaten. Was also tun in der Zwischenzeit? Nun: Versuchen wir's doch einfach mal mit einem Podcast! Denn: Diskussionsstoff bietet der Coba-Coup der Unicredit ja unendlich viel. Im Rückspiegel (Hat der Bund wirklich nichts gewusst???). Aber mehr noch beim Blick durch die Frontscheibe: Gehen die Italiener bei der zweitgrößten deutsche Privatbank wirklich aufs Ganze – oder geben sie sich einstweilen mit der Rolle eines einflussreichen Minderheitsaktionärs zufrieden? Und was bedeutet das jüngste Manöver für die Deutsche Bank? Muss auch sie jetzt am M&A-Markt aktiv werden? Wird sie sogar selbst zum Ziel? "Finanz-Szene – Der Podcast", diesmal mit unseren Frankfurter Redakteuren Christian Kirchner und Bernd Neubacher. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Valentin Stalf, N26 38:04
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N26 wird zehn Jahre alt – wie geht es jetzt weiter, Herr Stalf? Wenn man so will, dann feiert N26 demnächst seinen – gemessen ab Marktstart – zehnten Geburtstag. Was insofern interessant ist, als sich das immer noch junge Leben der größten deutschen Neobank gewissermaßen in zwei Phasen unterteilt. Die ersten fünf Jahre waren demnach die Zeit der ungezügelten Expansion, kulminierend 2019, als sich die Belegschaft binnen zwölf Monaten verdreifachte und der darob erzeugte Verlust von mehr als 200 Mio. Euro (bei gut 100 Mio. Euro Umsatz) kaum jemanden zu sorgen schien. Hätte man damals prophezeit, dass N26 fünf Jahre später nahezu profitabel sein würde, womöglich hätte Valentin Stalf das sogar unterschrieben. Und heute??? Heute ist N26 tatsächlich nahezu profitabel (der Juli sei der ergebnistechnisch beste Monate seit Gründung gewesen, bis Jahresende werde man auf Monatsbasis schwarze Zahlen schreiben, sagt CEO Stalf). Allerdings handelt es sich, anders als 2019 erträumt, nicht um eine Profitabilität, die sich aus explodierenden Umsätzen speist. Sondern um eine Profitabilität, die den in vielerlei Hinsicht schwierigen zweiten fünf Jahren (Rückzug aus UK und den USA, Neukunden-Deckel der Bafin) mühsam abgetrotzt werden musste. Grob geschätzt, kommt N26 heute auf gut zwei Millionen wirklich aktive Kunden, mit denen annualisiert vielleicht 350 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet wird. Zu wenig, um sich weiterhin mit Revolut zu messen. Aber allemal eine ordentliche Basis, um es in den nächsten zehn Jahren zumindest in den großen europäischen Kernmärkten (Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien) ernsthaft mit dem Establishment aufnehmen zu können. Und so erlebten wir dieser Tage in Berlin einen bestens aufgelegten Valentin Stalf, der in der neuen Folge von "Finanz-Szene – Der Podcast" erläutert, wie sich N26 nach dem Wegfall des Bafin-Deckels neu positionieren will. Unter anderem mit weniger Premium. Dafür aber wieder mit deutlich mehr Wachstum. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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Der "Head of Sustainability" über den drohenden ESG-Overkill Wer unsere Sommer-Serie von vorn bis hinten gelesen haben (und wer hat das nicht?), der weiß also jetzt, was den "Scope 2" vom "Scope 3" unterscheidet. Weiß, welche deutschen Banken bereits konkrete ESG-Ziele formuliert haben und welche lieber noch ein bisschen herumlavieren. Weiß, was die CSRD, der LSME oder auch die ESRS sind. Und weiß, dass beispielsweise die Deutsche Bank die ESG-Funktion anders organisiert als, sagen wir, die Commerzbank. Fragt sich bloß: Und ist man mit diesem Wissen jetzt tatsächlich schlauer? Oder haben wir, um im Bild zu bleiben, mit unserer ESG-Serie zwar ganz, ganz viele Bäume gepflanzt – aber letzten Endes den Wald vergessen? Dazu muss man wissen: In keiner anderen Industrie, so jedenfalls erklärt's unser heutiger Podcast-Gast, spielt ESG eine dermaßen überragende Rolle wie in der Finanzbranche. Was im ersten Moment paradox anmutet. Denn was ist der Co2-Ausstoß von Frankfurts Banken gegen den der Schweizer Zementindustrie? Freilich: Bei Lichte betrachtet ist's natürlich gar kein Paradoxon, dass die globale ESG-Regulatorik ausgerechnet bei den Banken ansetzt. Schließlich sind's die Banken, die am langen Hebel sitzen. Als Kreditgeber. Als Asset Manager. Als diejenigen, die den Zementhersteller, den Kraftwerksbetreiber, die Erdölraffinerie mit Kapital und Liquidität versorgen. Im finalen Teil unserer sechsteiligen Sommer-Serie wollen wir uns darum endlich dem Big picture widmen: Ist ESG für die Banken ein Schmiermittel, um den Hebel, an dem sie sitzen, so richtig in Gang zu bringen? Oder ist's eher umgekehrt – ist ESG ein Verhinderungsinstrument, leiden Banken und Sparkassen womöglich längst an einem ESG-Overkill? Hochrelevante Fragen, für die wir (der letzte Teil unserer ESG-Serie ist zugleich unsere 139. Podcast-Folge) den hoffentlich bestmöglichen Gesprächspartner gewonnen haben. Nämlich Ingo Speich, einer der bekanntesten deutschen Kapitalmarktexperten und ganz nebenbei "Head of Sustainability" der Deka. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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1 Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Tim Nesemann, Sparkasse Bremen 34:54
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Der Chef der Sparkasse, die vieles anders macht als andere Sparkassen Manche Sparkassen sind einfach nur Sparkassen. Nämlich in dem Sinne, dass sie sich auf ihr Brot- und Buttergeschäft vor Ort konzentrieren – und ansonsten auf den Verbund vertrauen. Wozu hat man schließlich die Finanz Informatik? Oder den Sparkassen-Verlag? Die kümmern sich ja dankenswerterweise um all die Dinge, um die man sich als Sparkasse selbst nicht kümmern kann, will oder muss – von der Kern-IT über die Sparkassen-App bis hin zu den großen Trend-Themen da draußen, sei es vor ein paar Jahren die Einführung von Apple Pay oder aktuell die Frage, wie die Finanzbranche mit generativer KI umgehen soll. Jedenfalls – und bevor es zu Missverständnissen kommt: Selbstverständlich ist auch die Sparkasse Bremen in vielfältigster Weise in die S-Finanzgruppe eingebunden. Und doch hat man bei den Bremern immer das Gefühl, dass ihnen das irgendwie nicht genug ist. Von wegen Tellerrand und so. Wenn die Sparkasse Bremen, nur mal als Beispiel, neue Vorstände sucht – dann schaut sie sich immer auch außerhalb der roten Gruppe um. Oder, anderes Beispiel: Wenn Neobroker zig Millionen Kunden gewinnen oder die ING Diba mit einer Instant-Baufinanzierung auf den Markt drängt – dann hat man bei manchen Sparkässlern den Eindruck, als würde sie das gar nichts angehen. Dagegen der Sparkasse-Bremen-Chef Tim Nesemann – berichtet glaubhaft, dass ihm solche Themen "schlaflose Nächte bereiten". Die Frage ist: Kann eine einzelne Sparkassen gegen solche Entwicklungen ansteuern? Antwort: Zumindest die Bremer sind überzeugt, dass man das kann. Sie kooperieren mit etlichen Fintechs. Haben einen eigenen Robo-Advisor. Setzen im Kundenservice seit Jahren auf einen Chatbot. Und gaben 2016 die innenstädtische Zentrale auf, um sich als Organisation komplett neu zu erfinden, inklusive vollständig agiler Strukturen. Ist die Sparkasse Bremen besser als andere Sparkassen? Schwer zu sagen. In jedem Fall aber ist sie – anders! Darum haben wir schon lange versucht, Vorstandschef Tim Nesemann endlich mal in unseren Podcast zu bekommen. Nun hat es endlich geklappt. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com…
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