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How do you know when it’s time to make your next big career move? With International Women’s Day around the corner, we are excited to feature Avni Patel Thompson, Founder and CEO of Milo. Avni is building technology that directly supports the often overlooked emotional and logistical labor that falls on parents—especially women. Milo is an AI assistant designed to help families manage that invisible load more efficiently. In this episode, Avni shares her journey from studying chemistry to holding leadership roles at global brands like Adidas and Starbucks, to launching her own ventures. She discusses how she approaches career transitions, the importance of unpleasant experiences, and why she’s focused on making everyday life easier for parents. [01:26] Avni's University Days and Early Career [04:36] Non-Linear Career Paths [05:16] Pursuing Steep Learning Curves [11:51] Entrepreneurship and Safety Nets [15:22] Lived Experiences and Milo [19:55] Avni’s In Her Ellement Moment [20:03] Reflections Links: Avni Patel Thompson on LinkedIn Suchi Srinivasan on LinkedIn Kamila Rakhimova on LinkedIn Ipsos report on the future of parenting About In Her Ellement: In Her Ellement highlights the women and allies leading the charge in digital, business, and technology innovation. Through engaging conversations, the podcast explores their journeys—celebrating successes and acknowledging the balance between work and family. Most importantly, it asks: when was the moment you realized you hadn’t just arrived—you were truly in your element? About The Hosts: Suchi Srinivasan is an expert in AI and digital transformation. Originally from India, her career includes roles at trailblazing organizations like Bell Labs and Microsoft. In 2011, she co-founded the Cleanweb Hackathon, a global initiative driving IT-powered climate solutions with over 10,000 members across 25+ countries. She also advises Women in Cloud, aiming to create $1B in economic opportunities for women entrepreneurs by 2030. Kamila Rakhimova is a fintech leader whose journey took her from Tajikistan to the U.S., where she built a career on her own terms. Leveraging her English proficiency and international relations expertise, she discovered the power of microfinance and moved to the U.S., eventually leading Amazon's Alexa Fund to support underrepresented founders. Subscribe to In Her Ellement on your podcast app of choice to hear meaningful conversations with women in digital, business, and technology.…
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„Wir haben eine Regierung, die unbegrenzte Mittel für die Verteidigung ausländischer Grenzen bereitstellt, sich aber weigert, die amerikanischen Grenzen oder, noch wichtiger, die eigene Bevölkerung zu schützen.“ Das ist die Frage, die sich Mr. Trump gestellt, und auf die er so schnell keine plausible Antwort gefunden hat: Why the fuck sollte Amerika doch beträchtliche Mittel in den Schutz einer ausländischen Grenze investieren, die mithin noch nicht einmal eine original amerikanische „frontier“ ist? Da musste es zum Eklat kommen – statt dankbar zu sein, erlaubt sich dieser Selenskyj einen Einwand während der laufenden Befehlsausgabe!…
Man hat es ja wieder einmal mit einem Führer zu tun, der vorher alles angekündigt hat: Gefragt, ob er seine einschlägigen Sprüche im Wahlkampf – ‘Ich werde kein Diktator sein – außer am ersten Tag’, ‘Der wahre Feind der Nation ist der Feind im Innern’, ‘Der 6. Januar war ein Fest der Liebe’ etc. – wirklich ernst meint, hat er immer eskaliert und nachgelegt. Er besteht nämlich darauf, dass man sich da nicht täuscht: Seine Feindschaft gegen seine Widersacher und alle – Bürger wie Politiker –, die sich seinem Willen nicht fügen, ist genuin. Seine Entschlossenheit, bei der praktischen Erledigung solcher Feinde der Nation keine Tabus zu kennen, sie vielmehr extra finden und brechen zu wollen, ist seine liebste Angeberei. Seine Skrupellosigkeit beweist seinen unerschütterlichen Willen, den Umsturz wirklich durchzuführen, den er zur Rettung seines Volkes verspricht, und sich dabei von nichts und niemandem irritieren zu lassen.…
Jetzt ist er also wieder da, tatendurstig wie eh und je. Seinem einzigen Erfolgsrezept bei der Betörung seiner Follower ist er treu geblieben: Er hat sich als Person unermüdlich und in allen Varianten als die Inkarnation von „Americafirst“ inszeniert, und alle seine Widersacher mit Hasspredigten überzogen, weil die seine Mission – „Make America Great again“ – sabotieren wollen: Konkurrierende Politiker sind korrupte Verbrecher und Verräter, die Justiz ist ihr Mittel bei der „Hexenjagd“, und die Medien, sofern sie ihm nicht zu Füßen liegen, die repräsentieren – auf deutsch – die „Lügenpresse“. Das alles vermutlich rein instinktiv und ohne ein Studium von „Mein Kampf“, wo es heißt: „Das Volk sieht zu allen Zeiten im rücksichtslosen Angriff auf einen Widersacher den Beweis des eigenen Rechts, und es empfindet den Verzicht auf die Vernichtung des anderen als Unsicherheit in bezug auf das eigene Recht …“ (Mein Kampf S. 371) Die moralische Verdammung aller Gegner und Hindernisse ist die Ankündigung und Vorwegnahme dessen, was denen bevorsteht, sobald er wieder da ist: Sie kriegen die legitime Macht des Staates zu spüren, die ihm nun zur Verfügung steht. Das amerikanische Volk hat ihn schließlich gewählt.…
Das ist der zweite Teil einer Reihe zu diesem Thema. Die Rede von der „nachträglichen Verdichtung“ ist natürlich absichtlich doppeldeutig gemeint, einmal im Sinne der nachträglichen Verballhornung und Verfremdung des Dritten Reichs durch viel Dichtkunst, und dann die Zuspitzung auf den Völkermord; Erinnerung an Moishe Postone im ersten Teil der Reihe: „Andere Gesichtspunkte, die für den Nazismus zentral waren, sind dabei vernachlässigt worden. … Mit anderen Worten, was den Juden geschah ist instrumentalisiert und in eine Ideologie zur Legitimation des gegenwärtigen Systems verwandelt worden. Diese Instrumentalisierung [hat] die innere Beziehung zwischen Antisemitismus und anderen Aspekten des Nationalsozialismus verdeckt.“ (Postone ebd.) Teil 2: Das nationalsozialistische Programm: Deutschland wird Weltmacht durch die Eroberung von Lebensraum…
Bemerkungen zur nationalsozialistischen Herrschaft – und den ideologischen Verrenkungen nachher Die Schwierigkeit: „Umerziehung“, „Vergangenheitsbewältigung“, Gehirnwäsche … Das ist in keiner Weise ein historisches Thema. Es läuft in „heavy rotation“ in den Medien mit Höhepunkten an nationalen Gedenktagen, an denen „wir“ uns an die Vergangenheit „erinnern“, um die Gegenwart zu preisen, und zwar so, dass weder die Vergangenheit noch die Gegenwart als Thema überhaupt vorkommen. Das würde die dabei gebotene Darstellung von Betroffenheit und Ergriffenheit nur stören. Der Nationalsozialismus ist ständig präsent, denn zwei Staaten – Israel und Deutschland – beziehen aus dem einen selben Völkermord an den Juden ihre allerhöchsten Werte, ihre absolute Legitimation, ihr ultimatives weiß-warum, ihre unantastbare Güteklasse. Dazu kommt die ergänzende alltägliche Benutzung, auch wenn diese ein wenig der gängigen Vorstellung von der „Einzigartigkeit“ der Hitlerei widerspricht, indem der Mann als Untoter immer wieder auftaucht: ein Politiker, der dem Westen im Weg ist, ist naturgemäß ein politischer Verbrecher, also Hitler; vom damaligen ägyptischen Präsidenten Nasser über Ho Chi Minh in Vietnam über Milosevic über Saddam Hussein und den aktuellen Russen-Hitler in Moskau. Für Israel sind sowieso alle Gegner die Wiedergänger des Führers, aber auch Kollege Erdogan beherrscht die Klaviatur und entdeckt umgekehrt in Netanjahu den Hitler unserer Zeit; von den Bemühungen ganz zu schweigen, Donald Trump so zu enttarnen, an denen sich auch sein nunmehriger Vize mal beteiligt hat. Hitler always and everywhere! Aber den Schluss, dass es sich bei Hitler offenbar doch um einen ziemlich normalen Deutschen Politiker gehandelt hat, den will daraus niemand ziehen. (Die Beteiligung der Österreicher am damaligen deutschen Staatsdienst ist übrigens immer mitgedacht.) Wenn es ein Problem gibt, bei der Darstellung der nationalsozialistischen Herrschaft, dann ist das die Ausschlachtung seit 1945, die wir alle über uns ergehen lassen müssen. „Auschwitz“ ist bekanntlich alles, was man über das Dritte Reich wirklich wissen muss, und das deutsche und österreichische Nachkriegsvolk hat die aufgenötigte Lektion – Hitler war ein größenwahnsinniger Irrer; Juden umbringen, das geht gar nicht, das war nämlich nutzlos; und das alles hat mit Politik nichts zu tun! – verinnerlicht und ausgebaut. Demzufolge will ich mit zwei Beispielen für Bedenken gegen die übliche „Vergangenheitsbewältigung“ beginnen, und nach den folgenden Beiträgen, die das Thema wohl brauchen wird, darauf zurückkommen.…
Die ersten Jahrzehnte nach dem Krieg In der ersten Nachkriegszeit hat sich die Partei als moralische und materielle Interessenvertretung der alten Nazis profiliert, in Sachen Entnazifizierung, Wiedergutmachung und Restitution. Das diesbezügliche Vehikel war vor allem ein „breiter Opferbegriff“, sodass durch die radikale freiheitliche Gleichmacherei nicht nur die Opfer des Nationalsozialismus, sondern auch Nationalsozialisten, als Opfer der Niederlage und der Entnazifizierung – in der freiheitlichen Diktion: Nazis als Opfer politischer Verfolgung – , mit Entschädigungen hätten bedacht werden müssen. Wie hat sich die Linke in der Vergangenheit gegenüber rechten bzw. faschistischen politischen Strömungen verhalten und ist daraus etwas für heute zu lernen? Da möchte ich in der Tat ein Stück zurückgehen in die Vergangenheit, nämlich in die 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Womit wurden denn damals die Angehörigen der späteren Kriegsgeneration von den damaligen kommunistischen Parteien konfrontiert?…
Angenommen es kommt ein Besucher aus dem Ausland nach Österreich, mit der hiesigen Polit-Szene nicht sehr vertraut, und will wissen, warum die FPÖ in den meisten Meinungsumfragen führt und schon als Wahlsieger gilt, also ähnlich erfolgreich ist wie neulich die AfD in Deutschland, aber ohne „Brandmauer“. Die für die Antwort zur Verfügung stehende Zeit beträgt, sagen wir, 15 - 20 Minuten. Dafür sind wenigstens drei Stichworte abzuarbeiten: Die Asyllage, die Energiewende, und der Krieg. Vollständiger Text: https://cba.media/676446…
Nationale Identität im richtigen Leben Was macht denn einen Österreicher oder eine Österreicherin tatsächlich aus? Was sind die unterstellten positiven, schätzens- und schützenswerten Eigenschaften der österreichischen Art, der österreichischen Menschensorte? Deren Eigenschaften, Verhaltensweisen, oder Werte? Zur Abgrenzung eine Erinnerung: Die triviale Grundlegung der existierenden Republik Österreich ist da in der Regel nicht angesprochen. Die besteht darin, dass mit der Aufteilung der Welt unter die diversen Staaten nicht nur die Territorien gegeneinander abgegrenzt sind, auch die Menschen sind den jeweiligen Staaten zugeordnet und in verschiedene Sorten aufgeteilt: Österreicher, Deutsche, Italiener etc. Natürlich „muss“ es ein Österreich in diesem Konzert nicht unbedingt geben. Da besteht keinerlei höhere Notwendigkeit, das ist schlicht und einfach eine Gewaltfrage. Genauer: Es ist die Kombination aus Gewalt von oben und Opportunismus – oder „Realismus“ – von unten.…
In dieser Sendung spielen wir Musik und Liedgut von Roma/Romnija, von Burgenland-Kroat*innen und Kärntner-Slowen*innen sowie von bosnischen Geflüchteten und von Menschen mit Fluchterfahrungen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak. Den Abschluss wird Musik aus der Voguing-Szene und von Schwarzen und Schwarz-österreichischen Musiker*innen bilden. Die Sendung ist in Verbindung mit der STIMME-Ausgabe zum Thema „Musik und Minderheiten“, dem Print-Magazin der Initiative Minderheiten, entstanden und es wird sehr empfohlen beide, also Sendung und Magazin, auch in Verbindung zu genießen. Weitere Informationen unter: stimme.minderheiten.at (Die STIMME „Musik und Minderheiten“ erscheint Mitte Dezember.) Wir danken Ursula Hemetek und ihren Mitarbeiter*innen am Music and Minorities Research Centre (MMRC) für die Zusammenarbeit.…
2020 war für viele ein außergewöhnliches Jahr voller Ausnahmesituationen. Manche sprachen sogar von einem Ausnahmezustand. Was der Begriff „Ausnahmezustand“ aus juristischer Sicht bedeutet, beantwortet ein Beitrag aus unserer Kooperation mit der Reihe „juridikum zum hören“. Darin erfahren wir auch mehr über die Ausnahmesituation in Gefängnissen während Covid-19. Aber auch für die Kulturbranche war es ein Jahr voll außergewöhnlicher Maßnahmen. Exemplarisch dazu erzählen Mitglieder des Theater- und Performancekollektivs "saft" wie aus ihrer Idee für eine interaktive Inszenierung, ein Geschäft oder schließlich noch etwas anders geworden ist. Außerdem in dieser Ausgabe von Radio Stimme: ein Kurzbeitrag zum diesjährigen Friedensnobelpreisträger – dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen.…
Wir haben es also tatsächlich ins neue Jahr geschafft. Keine schlechte Leistung. 2020 war intensiv. Neben virologischen und gesundheitspolitischen Erkenntnissen hat Corona auch dazu geführt, soziale Ungleichheiten und strukturellen Rassismus sichtbarer zu machen. In der heutigen Sendung präsentieren wir euch den COPE Podcast, der sich dem Thema Antimuslimischer Rassismus widmet. Folgendes schreiben sie über sich: Antimuslimischer Rassismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen: von Verhetzung und Übergriffen im Alltag – sei es in der digitalen oder der realen Welt – bis hin zum Schüren von Feindbildern in Medien und Politik. Betroffen sind nicht nur gläubige Muslim*innen, sondern auch alle, denen wegen äußerlicher Merkmale, Herkunft, Sprache oder Kultur ein islamischer Glaube zugeschrieben wird. Diese Tendenzen gefährden das gesellschaftliche Miteinander.…
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