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Soundseeing Stuttgart
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Tonaufnahmen zur Stadt, den Menschen und dem Leben in Stuttgart.
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Усі епізоди
×Anhören (3,8 MB, 3:43 Minuten) Nach sechs Jahren werde ich den Podcast Soundseeing Stuttgart mit dieser letzten Episode einstellen. Der Entschluss ist mir nicht leicht gefallen. Manchmal habe ich nämlich selber neue Dinge über Stuttgart gelernt, die ich vorher nicht wusste. Doch deine Hinweise, Anregungen und Kritik haben mich angespornt, weiter zu machen. Die Internetseite bleibt bis auf weiteres online und auch die Soundseeing Touren werden zumindest für ein Jahr lang weiter zum Download zur Verfügung stehen. Über das, was nach diesem Jahr passiert, denke ich jetzt noch nicht nach: vielleicht geht es weiter oder ich beende den Podcast ganz. Man wird sehen. Wie jedes Jahr möchte ich dir und deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2012 wünschen. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (10,5 MB, 10:49 Minuten) Gerade in den Ferien will man mit seinen Kindern etwas unternehmen. Stuttgart bietet hier für jedes Alter und jeden Geldbeutel etwas. Baustellen mit vielen Baggern und Krähnen Bahnhofsnähe: das ganze Gebiet um die neue Stadtbibliothek Das Gerber (Komplettabriss eines Häuserkarres): Ecke Tübinger-/Sophienstraße Türme und Aussichten Bahnhofsturm Killesbergturm Fernsehturm Aussichtsturm Burgholzhof Birkenkopf (Monte Scherbelino) Zahnradbahn zwischen Marienplatz und Degerloch (von da aus könnte man dann zum Haus des Waldes gehen) Tiere und Natur Wilhelma (zoologisch-botanischer Garten) Tiergehege Killesberg (Pony, Lamas, Esel, Ziegen) Kleinbahn auf dem Killesberg mit richtigem Dampfantrieb Schlossgarten (Unterer Schlossgarten Richtung Bad Cannstatt mit Grillplätzen und großem Kinderspielplatz) Museen Junges Schloss . Das Kindermuseum im Alten Schloss Haus der Geschichte Haus des Waldes Linden-Museum (Reise in andere Kulturen) Kunstmuseum Stuttgart (Drop & Shop) Staatsgalerie Stuttgart Naturkundemuseum am Löwentor Carl-Zeiss-Planetarium Automuseen Mercedes-Benz und Porsche Straßenwelt Stuttgart Theater Theater am Faden JES – Kinder- und Jugendtheater FITZ für Kinder Kinderwerkstatt im Werkstatthaus Puppentheater La-Plapper-Papp Theater in der Badewanne Natürlich kann man auch aus der Stadt raus und entlang der seitlichen Talhänge wandern. Auch da gibt es immer noch einiges zu entdecken, wie z.B. den Minigolfplatz auf der Uhlandshöhe. Eine zusätzliche gute Adresse, um Anregungen zu bekommen ist zudem die Elternzeitung „Luftballon“ . (Danke Achim, für den Tipp.) Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (10,1 MB, 10:23 Minuten) Neben dem Königsbau und den beiden Springbrunnen auf dem Stuttgarter Schlossplatz, entwarf Christian Friedrich von Leins wohl auch den kleinen Musik-Pavillon. 1871 wurd dieser Musik-Pavillon am südlichen Platzende errichtet. Er stand damit an der genau gegenüberliegenden Stelle, wo er heute steht. Als Musik-Pavillon wurde er denn auch die ganzen Jahre für die beliebten Sonntagskonzerte oder kleinere musikalische Darbietungen genutzt. Erst mit der Platzneugestaltung zur Bundesgartenschau 1977 wurde der Standort gewechselt. Heute ist der gusseiserne Musik-Pavillon ein beliebtes Fotomotiv und eine Erweiterung für das angrenzende Café. Nach all den Jahren wird er aber auch immer wieder für kleine Musikveranstaltungen, ob offiziell oder inoffiziell, genutzt. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (18,3 MB, 18:58 Minuten) Das Stuttgarter Stadtarchiv wurde 1928 eingerichtet. Bis zum 2. Weltkrieg war es zentral im Rathaus untergebracht. Während der letzten Tage des Weltkrieges wurde der Bestand getrennt und an unterschiedliche Orte in Sicherheit gebracht. Beide Orte wurden jedoch bombardiert, so dass Stuttgart den größten Teil des Archivs verlor. In den 1970er Jahren, der Bestand wuchs, wurde das Stadtarchiv auf unterschiedliche Standorte in der Stuttgarter Innstadt aufgeteilt; der Lesesaal befand sich in der Silberburgstraße, das Hauptmagazin in der Tübinger Straße. Ein konzentriertes Arbeiten war so viele Jahre nur mit Mühen möglich. Das Ende dieser Zersplitterung wurde im September 2008 eingeläutet, als man im Bellingweg 21 mit dem Umbau des alten, v-förmigen Kontor- und Lagergebäudes zu einem zentralen Stadtarchiv begann. Das Hauptgebäude stand unter Denkmalschutz und so wurden dort der Lesesaal und Büros untergerbracht. Das Hauptmagazin fand im gegenüberliegenden Gebäudearm ein neues Zuhause, weil man hier die Tragkonstruktion verstärken durfte. Für die konstante Klimatisierung wurde eine gasbetriebene Absorptionswärmepumpe mit einem 400 m³ fassenden Wasserbehälter in den Innenhof eingelassen. Hier wird beim Heizen dem Wasser Wärme entzogen und ein riesiger Eisblock erzeugt. Im Januar 2011 wurde dann das neue Stadtarchiv eröffent und bietet seit dem einen zentralen Ort in Stuttgart Bad Cannstatt, für alle, die sich für die Stuttgarter Geschichte interessieren. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (16,3 MB, 16:51 Minuten) Der Generalbebauungsplan von 1832 legte an der Kreuzung von Weißenburgstraße, Haupstätter Straße und Paulienstraße (damals Tübinger Straße) einen, sich nach Westen hin öffnenden Platz an. Zu dieser Zeit waren hinter dieem Platz noch Wiesen und Felder. In den Gründerzeitjahren, die nach der Mitte des 19. Jahrhunderts folgten, wurde der Platz umbaut und mit Bäumen bepflanzt. Erst durch die Bommbenangriffe des Zweiten Weltkriegs wurden die Gebäude und der Platz zuerstört. Gemäß dem Nachkriegs-Postualt, „dass die Stadt nur dann zentrale Funktionen sinnvoll erfüllen kann, wenn sie verkehrsgerecht erschlossen wird“, wurden die zwei Hauptadern: Heilbronner Straße – Theodor-Heuss-Straße und Neckarstraße – Hauptstätterstraße ausgebaut und durch Nord-Süd-Achsen verbunden. Dort, wo führer der alte Platz den Stadtraum prägte, sah der Generalbebauungsplan von 1956 einen riesigen Verkehrsknotenpunkt in der Form eines Vollkreisels vor. Der Autoverkehr sollte auf zwei Ebenen („fly under“ und „fly over“) flüssig durch die Stadt rollen. Später kam noch die Stadtbahn in einer dritten Ebene hinzu. 1957 erhielt der neue Platz seinen heutigen Namen nach der Republik Österreich. In den 1970er Jahren begann eine Rückbesinnung auf die Stadtstruktur und die Atmosphäre der Vorkriegsjahre. Die Städter wollten nicht mehr nur dem Auto untergeordnet sein, sondern Stadträume mit Flair und Aufenthaltsqualitäten zurückhaben und gleichberechtigt sein. Dieser Rückbesinnung auf erlebbare Stadträume haben wir z.B. auch die Calwer Passage zu verdanken. Der Österreichische Platz wurde jedoch nie umgebaut. Heute zählt er für mich zu den „Un-Plätze“ in Stuttgart und als Relikt der „Autogerechten Stadt“ des Wiederaufbaus. Die schiere Größe des Platzes kann von der ihn umgebenden, niedrigen Bebauung nicht gefasst werden. Er ist sicherlich kein Ort zum Verweilen, mögen die Bürogeäude drumherum auch noch so laut schreien. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (16,8 MB, 17:24 Minuten) Die Veielquelle in Bad Cannstatt liegt in unmittelbarer Nähe zur Straßenbahnwelt im Veielbrunnenweg. Der Trinkbrunnen steht auf einem begrünten, freien Grundstück unterhalb des Straßenniveaus. Über zwei geradläufige Treppen und einen stufenlosen Weg kommt man auf den Brunnenplatz. Der Veielbrunnen besteht aus einer einfachen Travertinwand. An den Seiten ist er in einem Halbrund von einer Schildkröte und einem Krebs eingefasst. Aus vier Speiern fließt ununterbrochen der Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Hydrogenkarbonat-Mineralsäuerling. Wie einige andere Mineralquellen in Stuttgart und Bad Cannstatt, ist auch die Veielquelle eine Staatlich anerkannte Heilquelle. Der Namensgeber dieser Quelle, Dr. Albert von Veiel , gründete 1837 die Heilanstalt für Flechtenkranke in Bad Cannstatt. Sie war die erste Hautklinik Deutschlands und machte Bad Cannstatt als Heilstätte in ganz Europa berühmt. 1856 erhielt Dr. Albert von Veiel dafür die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bad Cannstatt. Die ursprünglichen Quellen auf den Trommelwiesen wurden erst 1890 von seinem Sohn als „Brunnen in den Trommelwiesen“ gefasst. 1920 wurde dieser Brunnen nach dem Ehrenbürger Dr. Albert Veiel in Veielbrunnen umbenannt. Das Heilwasser kann man gut trinken, allerdings nicht täglich und nur nach ärztlicher Anweisung. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (16,8 MB, 17:24 Minuten) Seit 1961 steht zwischen Neuem Schloss und Großem Haus (Oper) in Stuttgart der dreigeschossige Landtagsbau der Architekten Viertel, Linde und Heinle . Der verglaste, 54m x 54m quadratische Stahlskelettbau, der im Erdgeschoss etwas zurückgesetzt ist, lässt die Bürger zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Landtag sehen – ein durch und durch demokratischer Ansatz seiner Zeit. Zuvor stand im 20. Jahrhundert an dieser Stelle jedoch das Interimstheater, das nach dem Brand des Hoftheaters (1902), schnell neben dem Gartenflügel der Carlsakademie errichtet wurde. Als 1912 das Große und Kleine Haus nach den Plänen von Max Littmann fertig gestellt waren, wurde dieses Interrimstheater nicht mehr benötigt und abgerissen. In der Zeit bis 1925 blieb dieses Gelände ungenutzt und wurde dann mit einem ebenerdigen Ausstellungslokal mit grüner Innenhof-Fläche zum angrenzenden Rosengarten überbaut. Die städtebauliche Klammer aus diesem Ausstellungslokal, dem Rosengarten (heute zeugen davon nur noch die quadratischen Rosenbeete neben dem Neuen Schloss) und das Gelände des Württembergischen Kunstvereins, war bis zum 2. Weltkrieg ein kräftiger Anfang für die Oberen Schlossgartenanlagen. Der Landtag, der bis in die frühen 30er Jahre im Bereich zwischen Kronprinzstraße, Kienestraße und Calwer Straße tagte (Hinweis: Gedenktafel neben dem Eingang zum dm-Markt beachten), musste nach dem Krieg aus der stark zerbommten Innenstadt in einen alten Theatersaal in die Heusteigstraße 45 in Stuttgart umziehen. Diesen kann man auch heute noch zu bestimmten Veranstaltungen besuchen. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (14,8 MB, 15:18 Minuten) Mit dem Ortsbaustatut aus dem Jahre 1874 erhielt der Stuttgarter Westen seine ganz typische städtebauliche Ausprägung: quadratisches Straßenraster, Straßenhierarchien, Blockrandbebauung, Straßenfrontlänge, Geschosshöhe und Bauwich (Abstandsfläche zwischen den Häusern). Neben den opulent ausgeführten Schmuckfassaden hat sich der Bauwich bis heute gehalten. Manche strickte Trennung an der Grundstücksgrenze ist schon bizarr und man würde denken, dass hier zugunsten einer großen Einfahrt für beide Grundstücke sich die Eigentümer geeinigt hätten. Aber nein, die Grenze wird eingehalten und mit Zäunen zum Nachbarn hin zementiert. Die Tore zu den Grundstücken sind auf jeden Fall einen Spaziergang durch Stuttgart wert. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (21 MB, 21:46 Minuten) Im Jahre 1882 erwarb Gottlieb Daimler eine Villa in der Taubenheimstraße 13 in Stuttgart Bad Cannstatt, in direkter Nähe zum Kursaal. Auf diesem großen Anwesen gab es ein Gartenhaus, dass er erweitern ließ. Dort tüftelte und arbeitete er zusammen mit Wilhelm Maybach, der in einer Nebenstraße wohnte, an einem leichten und mobilen Viertaktmotor. Schon zwei Jahre später, nämlich 1885, konnten sie das Reichspatent Nr. 34926 für den Einzylinder-Viertatktmotor anmelden. Dieser Motor ging als der Standuhr-Motor in die Technikgeschichte ein. Da Daimler die Vision einer umfangreichen Mobilität zu Lande, zu Wasser und in der Luft (daher der Mercedes-Stern) hatte, baute er diesen Motor in ein Zweirad ein, den sogenannten Reitwagen (erstes Motorrad) und ein Boot, mit dem er auf dem Neckar schipperte und seine Ruhe zur Weiterentwicklung des Motors hatte. Am 29. Januar 1886 meldete Carl Benz in Mannheim den dreirädigen Motorwagen an und gilt damit als der Erfinder des Automobils. Einige Monate später lüfteten Daimler und Maybach ihr Geheimnis und fuhren mit einer vierrädrigen Kutsche durch Bad Cannstatt. Damit startete die Automobilgeschichte in Stuttgart. Da es Benzin eigentlich nur in Apotheken gab, Daimlers Schwiegervater aber ein Apotheker war, konnte er einen größeren Benzinvorrat, als Petroleum getarnt, in seinem Gartenhäuschen lagern. Somit ist dieses Gartenhäuschen nicht nur die Geburtsstatt des vierrädrigen Automobils sondern auch die erste Tankstelle der Welt. Die Gottlieb-Daimler-Gedächtnisstätte ist ohne Eintritt von Dienstag bis Sonntag zu besuchen. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (12,3 MB, 13:18 Minuten) Ich wünsche Dir und deiner Familie ein gesegnetes Fest und und friedvolle Feiertage. Frohe Weihnachten! Merry Christmas! Hyvää Joulua! Buon Natale! Joyeux Noël! Vrolijk kerstfeest! Wesołych Świąt! عيد ميلاد مجيد. Feliz Navidad! 圣诞快乐。 Die nächste Soundseeing Tour wird es im Januar geben. Bis dahin einen guten Rutsch. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (15,1 MB, 15:40 Minuten) Im Frühjahr 1873 beschloss Württemberg den Bau einer Eisenbahnstrecke von Stuttgart nach Freudenstadt. Der Oberbaurat Georg Morlock plante die technisch anspruchsvolle Strecke und schon im November des gleichen Jahres konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Am 2. September 1879 wurde die Strecke mit einer Sonderfahrt feierlich eröffnet. Die Strecke und die Reisezeit wurden schon damals erheblich verkürzt. Eine zeitlang gab es eine Direktverbindung Stuttgart – Mailand mit den Cisalpino-Zügen, diese wurde aber vor ein paar Jahren bereits wieder eingestellt. Die Verbindung Stuttgart – Zürich besteht noch, ist aber aufgrund der geringen Frequenz und der Dauer kaum eine Alternative zu Auto oder Flugzeug. Mit dem Bau von Stuttgart 21 soll die Gäubahnstrecke in Stuttgart abgerissen werden, da dann die Züge vom Hauptbahnhof über den Flughafen weiter Richtung Singen und Zürich geleitet werden. Auf einer Veranstaltung des Interessenverbandes Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn in Tuttlingen diesen Jahres, hat Bahnchef Grube darauf gedrängt, möglichst schnell den Namen zu ändern, weil „Gäubahn“ die wahre Bedeutung verharmlose und die Überzeugungsarbeit in Berlin behindere. Wie war das noch? Raider heißt jetzt Twix, gell. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (10,5 MB, 10:52 Minuten) 1926 wurde an der Ecke Friedrichstraße, Lautenschlagerstraße, Bolzstraße eine unterirdische Bedürfnisanstalt gebaut. Auf dem baumlosen Straßenniveau sah man davon nur einen achteckigen kleinen Pavillion mit acht Specksteinsäulen und einem flachen Blechdach. Das Städtische Bauamt war seinerzeit stolz darauf das veranschlagte Budget um 2.200 Reichsmark unterboten zu haben. Es gab nämlich die Kritik, dass Privatarchitekten billiger bauen könnten als die Stadt. Dieser Pavillon überstand den Krieg, wurde später auch als Kiosk benutzt und beherbergt heute die Szene-Kneipe „Palast der Republik“. Nicht um sonst hat diese Kneipe diesen Namen, denn man kann dort wirklich das Volk und coole Typen treffen. Im Sommer bietet der Palast viel Platz im Außenbereich, jedoch muss man sich im Winter den engen Platz an der Theke fast erkämpfen. Lohnen tut sich dies aber auf jeden Fall. Der Palast ist der Ort in Stuttgart, wo man die Leute trifft, die man auch treffen will. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (8,5 MB, 8:43 Minuten) Beim Wiederaufbau der Ende des 2. Weltkriegs teilzerstörten König-Karls-Brücke, entschied man sich die alte Brücke abzutragen und durch eine neue zu ersetzten. Reste dieser alten Brücke wurden 1946-1948 in Plochingen, etwa 20 Kilometer neckaraufwärts, neu aufgebaut. Es wurden für den Brückenbau über den Neckar jedoch nur zwei Brückenfelder und die Hälfte der Brückenbreite benötigt. Seit dem verbindet die Brücke Plochingen mit Wernau über die L1250. Natürlich ist sie nicht mehr so imposant, wie es das Original war – schon wegen der Breite und Länge – dennoch zeigt die Brücke auch heute noch die Ingenieurskunst des späten 19. Jahrhunderts. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (15,7 MB, 17:03 Minuten) In dieser Woche hat die Deutsche Bahn AG mit den Abrissarbeiten am Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs begonnen. Diese Bauarbeiten würden im Zuge des Projektes Stuttgart 21 noch den Nord- und Südflügel des unter Denkmalschutz stehenden Hauptbahnhofes abreißen, zudem 280 uralte Bäume im Schlossgarten fällen und eine riesige Bahnhofswanne (100 Meter lang, 40 Meter breit) ausheben, um den neuen Bahnhof unter die Erde zu bringen. Der Aufschrei, der seit diesem Tag durch die Stuttgarter Bürgerschaft geht ist unüberhörbar! Ich war am Abend des Abrissbeginns am Alten Schloss und der Kundgebung am Bahnhof und habe ein paar Stimmungen eingefangen. Von außen betrachtet mag dieser Widerstand spät oder zu spät aufwallen, aber von innen gesehen hat es diesen schon immer gegeben, nur nicht so ausführlich und mediengerecht von der Presse aufbereitet. Die Stimmung bei den Veranstaltungen ist immer friedlich, ernst, kreativ und bestimmt. Ein recht guter Artikel über die Hintergründe und Stimmung des Widerstandes gegen Stuttgart 21 ist in der Berliner Zeitung nachzulesen. Übrigens: die Stimme, die man zwischen den „Schuster raus!“-Rufen am Alten Schloss hört, ist tatsächlich eben dieser, wie er gerade das Weindorf eröffnet. Die ganze Rede des OB Dr. Wolfgang Schusters auf der anderen Seite der Tore des Alten Schlosses kann man bei youtube sich anhören und ansehen . Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (17,7 MB, 18:20 Minuten) Die König-Karls-Brücke wurde 1893 eingeweiht und ist seit dem die wichtigste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen Stuttgart Berg und Bad Cannstatt. Sie war notwendig geworden, weil die alte Wilhelmsbrücke dem wachsenden Verkehr während der Industrialisierung nicht mehr gewachsen war. Der Architekt Karl von Leibbrand entwarf eine breite Bogenbrücke aus Eisen und Steinpfeilern aus Buntsandstein und Granit. Zur Eröffnung der vielbeachteten Brücke am 27. September 1893, wurden jedoch nur Skulpturen aus Gips, Holz und Leinwand an den vier Pylonen aufgestellt, weil das Geld für Steinskulpturen ausgegangen war. Es dauerte bis ins frühe 20. Jahrhundert bis die vier endgültigen Skulpturen mit Spendengeldern aufgestellt waren. In den letzen Kriegstagen des 2. Weltkriegs zerstörte die Wehrmacht einen Teil der König-Karls-Brücke, um den Alliierten den Übergang über den Neckar zu erschweren. Kurz nach Kriegsende wurde jedoch schon überlegt, wie man diese wichtige Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen rekonstruieren könnte. Man entschied sich für den Abriss der restlichen alten Brücke und für einen kompletten Neubau ab dem Jahr 1946. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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