Neues Testament 공개
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Der 1. Petrusbrief ist an kleine christliche Gemeinschaften in der Zerstreuung geschrieben. Sie werden ermutigt, ihre Kleinheit nicht als Minderwertigkeit zu deuten, sondern sie als Chance zu begreifen. Der Schreiber redet sie als „königliche Priesterschaft“ an und erinnert sie daran, dass mit der Taufe ein neues Leben in Heiligkeit begonnen hat. V…
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Vielen ist nicht bekannt, dass teils die stärksten Wurzeln für Antisemitismus im Neuen Testament zu finden sind. Umso wichtiger ist es, die genauen Stellen in den Urschriften zu kennen und sie im damaligen Kontext zu deuten. Wer dies nicht tut, läuft Gefahr, auf einer vermeintlich biblischen Grundlage überheblich gegenüber dem jüdischen Glauben zu …
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Der Jakobusbrief hat einen schlechten Ruf. Zu Unrecht. Er ist ein wichtiges Korrektiv zu einer falsch verstandenen Gnadentheologie. Häufig wird er deswegen als Widerpart zu Paulus interpretiert. Besser ist es jedoch, den Jakobusbrief nicht als Kontrastschrift zu lesen, sondern ihn in eine jüdisch-weisheitliche Tradition einzuordnen und seine Inhalt…
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Der Brief an die Hebräer macht es einem beim ersten Lesen nicht gerade leicht. Es ist einiges an Vorwissen aus dem Alten Testament nötig, um die komplexe Argumentation zu verstehen. Wer sich aber auf diese Schrift einlässt, fühlt sich nicht nur ermahnt, sondern wird im Innersten ermutigt und angespornt, auf dem Weg mit Jesus zu bleiben. Insbesonder…
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Der Philemonbrief ist trotz seiner Kürze von enormer Bedeutung. Er ist ein wichtiges Korrektiv zu den Aussagen der Pastoralbriefe. An ihm können wir studieren, wie die Lehre vom transformierenden Evangelium des Christus gemeint ist und angewendet werden kann. Das Evangelium ist ein versöhnendes Beziehungsgeschehen ohne jegliche Gewalt und vertikale…
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Gliederung Schöne Bibelverse entdecken und behalten Die Briefe als an sich adressiert lesen und hören Die Herausforderung der damaligen Zeit verstehen Irritierende Verse aushalten und nach Erklärungen suchen Die thematische Verschiebung innerhalb der Briefe wahrnehmen Für sich den Referenzpunkt der Übertragung ins Heute klären Die Herausforderung f…
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Die zwei Timotheusbriefe und der Titusbrief werden seit dem 18. Jahrhundert als Pastoralbriefe bezeichnet. Paulus schreibt Hirtenbriefe an seine Schüler Timotheus und Titus und an deren Gemeinden. Darin geht es um die Weitergabe der gesunden Lehre, um die Ordnung der Gemeinde und um die Abwehr von Irrlehren. Seit dem 19. Jahrhundert wurden Zweifel …
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Fünf neutestamentliche und drei kirchengeschichtliche Deutungen des Kreuzestodes von Jesus. 00:26 Ausgangsfrage: Was bedeutet der Kreuzestod? 01:16 Vier Grundüberzeugungen der evangelikalen Bewegung 03:34 Anfangsklärungen: Das Kreuz ist wichtig. 06:04 Das Kreuz muss gedeutet werden. 10:54 Drei klassische Fehldeutungen 16:37 Fünf biblische Deutungsm…
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Der erste Brief an die Thessalonicher ist der älteste überlieferte Text im Neuen Testament. Paulus schreibt voll Dankbarkeit an die dortige Gemeinde und lobt Gott für ihre Entwicklung. Im zweiten Teil des Briefes ermahnt er zu einer geheiligten Lebensführung und klärt Fragen in Bezug auf die Wiederkunft Christi. Der zweite Brief an die Thessalonich…
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In diesem Brief leuchtet uns ein „kosmisches Christusbild“ entgegen. Alles kommt von ihm, besteht in ihm und bewegt sich auf ihn zu. Aus dieser umfassenden Vision der Wirklichkeit entwickelt Paulus die konkrete Lebensführung der Christ:innen. Aber nicht, dass wir zum Schluss bei einem bloßen moralischen Regelkatalog landen. Vielmehr geht darum zu r…
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Paulus schreibt aus der Gefangenschaft. Umso verwunderlicher ist, dass der Brief an die Philipper so voller Freude und Schönheit ist. In Philippi wurde die erste christliche Gemeinde in Europa gegründet. Lydia, eine Purpurhändlerin war die erste Christin. Mit diesem Brief bedankt sich Paulus bei seinen Freunden und Glaubensgeschwistern für ihre Unt…
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Es ist gut, nicht nur Hintergrundinformationen über die Bibel zu studieren, sondern auch regelmäßig den biblischen Text zu lesen – am besten gemeinsam mit anderen. Eine Bibellesegruppe ist besonders interessant, wenn die Teilnehmenden eher heterogen, also möglichst unterschiedlich sind. Das eröffnet unterschiedliche Perspektiven auf den Text. Falls…
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Wenn man nach der Datierung der einzelnen biblischen Texte fragt, lassen sich Entwicklungslinien innerhalb der Bibel nachweisen. Anhand des Epheserbriefes wird deutlich, wie sich das Weltbild und das Kirchenverständnis veränderte, als Paulus die ursprüngliche Jesus-Botschaft vom hebräischen Kontext in die griechisch-philosophische Welt übertrug. Vo…
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Dieser Brief ist vermutlich nicht nur an die Epheser, sondern an alle Christen in Kleinasien adressiert. Er hat weniger die Form eines Briefes als vielmehr die eines theologischen Lehrschreibens. Paulus führt in einer sehr sortierten und großen Linie die Bedeutung der „Gemeinde“ aus und zieht Konsequenzen für das alltägliche Leben. Folgende Themen …
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Der keltische Typus des christlichen Glaubens setzt interessante Akzente im Vergleich zu gängigen theologischen Strömungen und Kirchenformen. Es ist eine kirchengeschichtliche Linie, die sich eher am Apostel Johannes orientiert und das gemeinschaftliche Leben der frühen Klöster aufgreift. Insbesondere geht es um die Themen: Das Leben als spirituell…
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Mit dem Galaterbrief versucht Paulus, die galatischen Gemeinden vor einen Rückfall in Gesetzlichkeit zu bewahren. In der Auseinandersetzung mit seinen Gegnern skizziert er eine frühe Form der Rechtsfertigungstheologie, welche uns später ausführlicher und differenzierter im Römerbrief begegnet. In diesem Zusammenhang kommen die Stichworte „Verheißun…
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Aus heutiger Sicht ist oft schwer nachvollziehbar, wie radikal anders die ersten Christen gelebt haben. Aus Abendmahl und Wassertaufe sind innerkirchliche Sakralhandlungen geworden. Wenn man aber versucht, der Symbolik auf den Grund zu gehen, wird man Erstaunliches feststellen: (1) Es ist genug für alle da, (2) alle Menschen sind gleich wertvoll, (…
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Über die christliche Gemeinde in Korinth bietet das Neue Testament das meiste Material. Paulus gründete die Gemeinde um 50 n. Chr. und schrieb diesen Brief vermutlich im Frühjahr 55 n. Chr aus Ephesus. Er geht dabei in einer lockerer Aneinanderreihung von Themen auf einzelne Missstände ein. Besonders problematisch ist die bedrohte Einheit der Gemei…
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Ein Überblick über wichtige Verse im Römerbrief. Römer 1,16.17: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2…
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Der Brief von Paulus an die Römer gehört wohl zu den wichtigsten Briefen im Neuen Testament. Martin Luther erlebte Römer 1,16.17 als Schlüsselverse und machte sie zur Grundlage der Reformation. Eigentlich war der Brief von Paulus (nur) ein ausführliches Vorab-Empfehlungsschreiben an die römischen Christen, die er bisher noch nicht persönlich getrof…
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21 von den 27 neutestamentlichen Schriften sind Briefe. Die meisten davon vom Apostel Paulus. Es sind die ältesten Schriften, die uns überliefert sind. Folgende Fragen werden behandelt: (1) Wie sind die Briefe geordnet?, (2) Wie ist die Briefsammlung entstanden? und (3) Was sagt die historisch-kritische Forschung zu diesem Themenkomplex? Bei alldem…
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In der Apostelgeschichte werden verschiedene Missionspredigten von Petrus und Paulus beschrieben. Am Anfang waren die Zuhörer aus dem jüdischen Kontext – später aus dem griechischen. Interessant ist, wie sich die Struktur und der Inhalt änderte. In beiden Fällen ging es dabei aber um ein grundsätzlich religiöses Weltbild. Was aber bedeutet das für …
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Der griechische Titel ist „Taten der Apostel“. Noch treffender müsste man vom Wirken des Geistes durch die Apostel sprechen. Lukas beschreibt in diesem zweiten Teil seines Geschichtswerkes die Missionsgeschichte der ersten drei Jahrzehnte nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus. Insbesondere geht es um den Übergang von der Juden- zur Heidenmiss…
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An der leibhaftigen Auferstehung von Jesus Christus hängt der gesamte christliche Glaube. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum diese Behauptung so umstritten ist. Die klassischen Einwände sind: (1) Jesus war nicht wirklich tot, (2) Der Leichnam wurde gestohlen, (3) Die Erscheinung des Auferstandenen war eine Halluzination. Paulus schreibt: We…
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Das Johannesevangelium unterscheidet sich von den ersten drei Evangelien in erheblicher Weise. 80% ist johanneisches Sondergut. Darüber hinaus setzt Johannes andere Akzente. Möglicherweise wollte er damit die anderen Evangelien ergänzen und vertiefen. Besonders auffällig sind die sieben „Ich bin“-Worte und parallel dazu sieben exemplarische Wunder.…
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Wer aufmerksam die neutestamentlichen Texte liegt, wird sicherlich über die eine oder andere Bibelstelle stolpern. Haben wir es mit Fehlern zu tun? Werden dadurch die Texte unglaubwürdig? Keineswegs. Jüdische Gelehrte können Christen dabei helfen, die Hintergründe besser zu verstehen: Muss ein Kamel wirklich durchs Nadelöhr? Sollen Heuchler in Stüc…
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Lukas betont in seinem Evangelium die historische Zuverlässigkeit der überlieferten Berichte. In der Weihnachtsgeschichte werden drei besondere Lobgesänge aufgeführt. Damit wird inhaltlich die Richtung vorgegeben. Als Jesus sein öffentliches Wirken begann, aktualisierte er einen Text aus dem Propheten Jesaja. Damit betonte er, dass in seinem Kommen…
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Im Neuen Testament wird Jesus als „Erlöser“ bezeichnet“. Was aber meint „Erlösung“? Und wovon erlöst Jesus? Interessant ist, dass die verschiedenen Autoren unterschiedliche Aspekte hervorheben und Schwerpunkte setzen: 1) Matthäus: Vergebung der Sünden – Gott für uns, 2) Markus: Loskauf von Mächten – Gott um uns, 3) Lukas: Lernen in der Nachfolge – …
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Das Markusevangelium ist das kompakteste und vermutlich das älteste der vier Evangelien. Mehrere Besonderheiten fallen auf: (1) Ein zügiger Einstieg, (2) Erkenntnis geschieht auf dem Weg, (3) Die Betonung von Handlungen, (4) Das Gesetz als ethische Weisung, (5) Öffnung zu den Heiden, (6) Der leidende Messias und (7) Jesus als Gottes Sohn. Darüber h…
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Für die Auslegung der Bibel und das christliche Selbstverständnis ist es die Frage aller Fragen: Wie wird das Alte Testament im Neuen aufgegriffen und wie deutet das Neue das Alte um? Im Laufe der Kirchengeschichte haben sich sechs Zuordnungsmuster herausgebildet und überlagert: (1) Völlige Verneinung, (2) Christliche Vereinnahmung, (3) Kontrastrei…
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Ein Überblick über wichtige Verse im Matthäusevangelium. Mt.6,33: „Trachtet zuerst nach dem Reich (der Himmel / Gottes) und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ Erwähntes Material * BibleServer – die Bibel für alle! – www.bibleserver.com * YouVersion – www.youversion.com * Wink, Walter: Verwandlung der Mächte – eine Theologi…
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Das Matthäusevangelium bildet (1) die Brücke zwischen Altem und Neuem Testament. Darüber hinaus weist es folgende weitere Besonderheiten auf: (2) Jesus wird als vollmächtiger Lehrer dargestellt, (3) das mosaische Gesetz wird wertgeschätzt, (4) es wird vom „Königreich der Himmel“ gesprochen, (5) die Konflikte mit den Phärisäern werden detailliert be…
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Bevor wir uns mit den einzelnen Evangelien befassen noch einige allgemeine Informationen: (1) Was bedeutet das Wort „Evangelium“?, (2) Mit was für Handschriften haben wir es zu tun? (3) Das sogenannte synoptische Problem und (4) Der grobe Aufbau der Evangelien. Bei allem ist zu bedenken, dass wir es bei den Evangelien nicht mit einer nüchtern chron…
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