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052 - No.1 Jour Fixe mit Carola Schneider, Köpfchen muss man haben!

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Wenn das Oberstübchen richtig funktioniert, dann ist das schon die halbe Miete. Braingym mit Carola Schneider! Köpfchen muss man haben, dann klappt es auch auf der Baustelle, Du kennst sicher die Tage, die Situationen, Du wolltest Dir etwas merken und hast es doch vergessen!? Da kann die Methode von der Carola Schneider Abhilfe schaffen, das Zauberwort ist Braingym! :) --> Carola Schneider Trainerin, Coach und Speaker Meisenweg 19 - 50171 Kerpen Tel.: +49 02237 6950293 / +49 177 9300207 www.schneider.academy

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052 - KBT - JF 01 - PC mit Carola Schneider.mp3

Speaker1: [00:00:00] Ja, herzlich willkommen zurück! Ja, es gibt ihn noch, den Klemm-Brett-Talk. Auch wenn er jetzt ein paar Tage hier nicht mit aktuellen Folgen an den Start gegangen ist, so hoffe ich doch, dass du mir die Treue gehalten hast, die Treue hältst und vielleicht die Folgen aufgearbeitet hast, die noch nicht gehört hast. Jetzt gibt es auf jeden Fall wieder weiter hier volle Kanne den Jahres Endspurt entgegen. Zu uns, zu mir, zu meiner Situation. Ich war jetzt tatsächlich ein paar Tage raus. Wir waren unterwegs in Osteuropa. Nicht zuletzt auch, um mal zu sehen, was es dort so alles gibt, wie es dort die Entwicklung. Wie geht es den Menschen dort? Vielleicht ist es dort auch schön zu leben, eventuell für eine Neuorientierung, einen neuen Lebensmittelpunkt, vielleicht dort zu schaffen, zu suchen. Und das war auch ein Grund, warum es keine Podcasts gegeben hat. Ist wahr. Ist tatsächlich nicht immer so einfach für unterwegs, auch hier diese Themen aufzubereiten, die Interviews zu schneiden, zu ab zu mischen. Und das erfordert auch ein bisschen Zeit. Von daher ich will gar nicht lange jammern, auch keinen langen Rum herumreden. Es geht jetzt hier einfach weiter mit der nächsten Folge. Ich wünsch euch eine Menge Spaß damit, jede gute Erkenntnis damit und freue mich auf euer Feedback bis dahin.

Speaker2: [00:01:26] Diese Folge wird präsentiert von Hyper fand Hyper von der Blockchain Community. Mehr dazu findest du in den Shownotes.

Speaker3: [00:01:41] So herzlich willkommen zur neuen Folge der neuen Ausgabe des Klemmbrett Talks. Heute zu Gast Carola Schneider aka aka Cordula Grün. Wie ist sie zu diesem Namen gekommen ist, wird sie uns sicher noch im Laufe des Podcasts verraten. Ja, Carola, ich freue mich riesig, dass du hier bist. Wir haben uns ja auf einem Speaker Event in Mallorca kennengelernt und da war ich ja völlig hin und weg von deiner Performance. Ich kannte bisher immer nur als Gedächtnis und Mentaltrainer diesen großen Mann aus dem Dortmunder Raum. Diesen Oliver Geiselhaft hast du sicher schon mal gehört. Aber wenn man mal was tut, dann als Performance abgeliefert. Das war ja echt Hirn gerechte Kost. Carola Stelle ich doch mal kurz selbst vor.

Speaker2: [00:02:29] Ja, also ich bin Carola. Ich bin Gedächtnis und Mentaltrainer oder auch Trainer, Coach und Speaker. Ich bin ursprünglich aus Nordhessen, aus Kassel, liegt ja mittlerweile seit knapp 30 Jahren in der Mitte Deutschlands und trotzdem kennen es viele Leute leider nicht. Wohne aber seit über 20 Jahren im Rheinland und zwar mittlerweile in der Schumi Stadt Kerpen.

Speaker3: [00:02:53] Wow, was für ein Staat. Direkt vom Staat weg. Die Pole Position gesichert. Schumacher wäre stolz auf dich. Ganz genau. Was zeichnet dich denn aus als mental und als. Ich habe gesehen, du magst auch Sprachtraining. Vielleicht sollte ich mich da mal bei dir einbuchen.

Speaker2: [00:03:13] Was genau ist aus den Hochdeutsch?

Speaker3: [00:03:16] Was zeichnet dich denn da aus?

Speaker2: [00:03:19] Ja, ich würde mal sagen, so hauptsächlich der Spaß an meiner Arbeit. Und ich denke mal so dieser dieser Satz Practice what you preacher. Also wenn man mich so ein bisschen verfolgt, auch auf Insta und Facebook vielleicht, dann sieht man, dass sich die Dinge, die ich eben in meinen Seminaren oder Vorträgen anderen Leuten versuche näher zu bringen, auch selbst lebe.

Speaker3: [00:03:41] Und du hast mir auch erzählt, dass ich habe hier so ein schlaues Amulett am Arm ja auf Erfolg beginnt im Kopf. Ist ja auch irgendwie zu dir selbst. Und das halte ich mir auch immer in Erinnerung, wenn ich wieder vor einer schwierigen Aufgabe stehe. Und wenn ich wieder kapitulieren, dann denke ich mir Hey Frank! Es muss wehtun. Und mach weiter. Genau. Ja, du warst jetzt erst fleißig unterwegs, also da habe ich ja auch sicher auch meinen imaginären Hut. Du bist 28 malige Halbmarathon Läuferin, jetzt mittlerweile schon 4 Stück mehr, oder wie war das?

Speaker2: [00:04:16] Äh nee, nicht viel. Ach so, naja, gut, wenn man das so rechnen möchte. Ich habe tatsächlich bei den 28 nur die Halbmarathon gerechnet. Ich bin auch 2 25 km Läufer mal gelaufen, die habe ich da nicht mit eingerechnet. Du spielst wahrscheinlich an als auf die Salomon for Trails, die

Speaker3: [00:04:33] Ich letzte Woche

Speaker2: [00:04:34] Rausgefischt habe. Genau da muss ich allerdings ehrlicherweise sagen Ich hatte mich da ja als Heilerin gemeldet, das heißt als Wanderin. Und im Gegensatz zu vielen anderen, die sich als Heike angemeldet haben, habe ich das auch so durchgezogen. Also ich habe gedacht als Hijacker gemeldet, als Hijacker ins Ziel und bin also tatsächlich nicht gelaufen. Beim nächsten Mal würde ich mich auch als Läuferin anmelden, weil ich gemerkt habe, dass es bergab einfach viel leichter ist zu laufen, anstatt schnell zu gehen. Aber auch so Es fahren jeden Tag immer zwischen 25 und 29 Kilometern mit 1500 bis 1800 Höhenmetern. Das war schon ja für den ein oder anderen eine mentale Herausforderung, glaube ich.

Speaker3: [00:05:18] Ja, da sprichst du was an. Hast du denn auch dann Tricks angewendet? Und ich meine, das ist ja für uns interessant. Wie können wir denn direkt für den Alltag auch von dir lernen? Also wenn ich jetzt hier bei km 18 stehe und wenn meine Füße wehtun und ich die ersten Blasen an der Fußsohle spüren, denken Oh fuck, es sind immer noch sieben, acht, neun Kilometer. Was mache ich denn jetzt?

Speaker2: [00:05:38] Ja klar, natürlich. Also schon im Vorfeld. Natürlich habe ich viel visualisiert. Ich mache das immer ganz gern abends im Bett vorm Einschlafen, dass ich mir dann bevorstehende Events schon vorstelle und die eben gedanklich positiv durchspielen. Das habe ich natürlich schon über einige Wochen gemacht. Dann bin ich ein großer Freund, wie du eben sagtest, mit deinem Amulett am Arm. Ich habe so was Ähnliches ums Fußgelenk und habe beispielsweise auch mehr vor vielen Jahren mal einen Gürtel machen lassen mit so einem Läufer auf der Gürtelschnalle und darunter steht wie Impossible is often und Pride. Also ich bin schon so ein Fan von so kleinen Gadgets oder auch zum Beispiel T-Shirts. Ich habe ein T-Shirt, auf dem draufsteht Don't stop me oder Can't stop me. Und solche Geschichten eben, dass man sich diese Dinge nicht einfach nur immer ins Gedächtnis rufen muss, sondern die teilweise auch wirklich offensichtlich vor sich sieht. Das finde ich immer recht hilfreich. Und unterwegs hatte ich natürlich auch so meine Mantras, dass ich eben, wenn es bergauf ging und in der vierten Etappe mussten wir direkt am Anfang zwölf komma fünf Kilometer wirklich nur bergauf mit teilweise 15 prozent Steigung. Würde ich mal schätzen. Also es war schon teilweise sehr steil. Da habe ich dann eben innerlich irgendwelche Mantras vor mich hin gesungen oder gesagt

Speaker3: [00:07:01] Ja und sag doch mal, was waren denn die Mantras? Ja, ich schaffe das ja, ich schaffe das

Speaker2: [00:07:07] Auch gar nicht mal. Also witzigerweise ja. Du sprachst ja eben schon da unser SBK Event an auf Mallorca. Da haben wir auch eine WhatsApp-Gruppe und eine Kollegin von uns, die wunderbare Anne. Die hat uns da ja so ein bisschen was rein gesungen. Und das hatte sich bei mir irgendwie so festgesetzt. Es war ja noch nicht mein Mantra in dem Sinne. Es ging ja um Heidrun, Simon und Franky. Also du kommst auch drin vor, aber diese diese Melodie war einfach so eingängig, dass ich mir das teilweise bergauf vorgesungen habe. Oder es war so, dass wir zwischendurch das Hotel mal gewechselt haben, weil wir ja jeden Tag in einem anderen Ort gestartet sind. Und sonst wäre das sehr viel Fahrerei morgens gewesen. Und in diesem zweiten Hotel hatten wir eine Sauna und ich wusste also, dass ich am dritten Tag nach Zieleinlauf in die Sauna gehen konnte und das meinen Beinen vermutlich sehr gut tun würde, was ich auch als wahr herausgestellt hat. Und so habe ich dann zum Beispiel immer Sauna, Sauna mehr als Mantra vorgesagt und ja, solche Kleinigkeiten im Grunde genommen

Speaker3: [00:08:12] Ja jetzt nur auch so aus eigener Erfahrung heraus. Ich mache ja hier für mich immer zu Hause alle vier Wochen eine 72 Stunden Detox Kur. Da könnte mich auch dazu, dass ich einen, ich sage mir jetzt so neudeutsch genannt, einen High King Halbmarathon absolviere, also 21, 22, 23 Kilometer laufe. Und da habe ich für mich so festgestellt Wenn ich mit der Einstellung herangehe Hey, es sind nur 21 Kilometer, dann schaffe ich auch nur 21 Kilometer, aber nicht schon vorher, weiß Pace, sind 42 Kilometer, dann schaffe ich auch nur 42 Kilometer. Ja, was weißt du, wie ich meinen? Also.

Speaker2: [00:08:52] Definitiv ja. Also also bei uns Läufern gibt es tatsächlich auch diesen Satz Distanz ist, was dein Kopf draus macht. Und das. Würde ich also immer unterschreiben und bei mir ist das ganz ähnlich. Wenn ich mir im Training vornehme, heute laufe ich 7 Kilometer, dann bin ich auch vom Kopf her auf 7 km eingestellt. Wenn ich mir aber am nächsten Tag vornehme, ich laufe heute 15 Kilometer. Dann klappt das mindestens genauso gut, einfach weil mein Kopf eben drauf eingestellt ist. Also insofern ist da die mentale Einstellung sehr wichtig. Es kann natürlich auch ein bisschen nach hinten losgehen. Also ein Lauf Kollege von mir, der hat es vor einigen Jahren mal gebracht, dass er so einen Sohn Sontags Lauf machen wollte, so einen etwas längeren und hat sich dabei ziemlich verlaufen. Und der Lauf wurde dann also um einige Kilometer länger als geplant. Da könnte es dann natürlich sein, dass man ein mentales Problem bekommt. Aber auch da kann man sich ja sicherlich Dinge einfallen lassen,

Speaker3: [00:09:50] Damit es über diese vier Tage also ich habe meistens nach diesem einen Tag schon immer an den Füßen irgendwelche Blessuren, die ich mit schleppe. Das muss auch so sein,

Speaker2: [00:10:01] Das muss ja wehtun.

Speaker3: [00:10:02] Aber jetzt für, für, für mich und für für die Zuhörer. Hast du jetzt tatsächlich nach diesen vier Tagen? Hast du dann irgendwie Blasen oder hast du dich da irgendwie aufgerieben? Oder wie schnell warst du danach wieder einsatzfähig?

Speaker2: [00:10:15] Also bei mir gings glücklicherweise. Ich hatte relativ neue Schuhe, also die hatte ich vorher so ein bisschen eingetragen und ich hatte an der rechten Ferse so ein kleines bisschen, aber das war noch nicht mal eine richtig dicke Blase. Also das war so ein bisschen wund gescheuert. Da habe ich mir dann einfach ab dem dritten Tag einen Blasen Pflaster drauf geklebt. Es gab allerdings immer jeden Abend so Bilder des Tages und eine einen Film des Tages. Und da war eine Person dabei, die hatte wirklich eine richtig fette Blase und musste dann am Folgetag auch an der ersten Verpflegung Station aussteigen, weil es echt gar nicht mehr ging. Also es gab tatsächlich solche Leute, aber bei mir. Ich bin da auch glücklicherweise relativ unempfindlich was Blasen angeht. Die Beine haben natürlich ziemlich wehgetan ab Tag 1, Tag 1, 2 und 3 und dann witzigerweise ich war wie gesagt in der Sauna, bin am vierten Tag morgens aufgestanden und hab noch beim Frühstück gesagt Boah, ich fühl mich wie 103 und kaum stand ich am Start, habe ich echt meine Beine überhaupt nicht mehr gespürt und hatte auch danach keinen Muskelkater.

Speaker3: [00:11:21] Da hast du dich dann nach der Sauna plötzlich jünger gefühlt. Sehr schön.

Speaker2: [00:11:25] Also direkt nach der Sauna gar nicht. Aber wie gesagt, ab dem nächsten Tag, ab dem Start war irgendwie, ich weiß nicht. Vielleicht war das auch eine mentale Geschichte, dass ich so im Tunnel war, dass ich irgendwie nichts mehr wahrgenommen habe. Ich habe keine Ahnung.

Speaker3: [00:11:38] Die 103 ist ja längst überschritten, das wissen wir ja beide Kilometer genau. Ja cool, jetzt nur mal auch das Thema mental mentale Performance einfach mal auf die Spitze zu treiben. Der Kollege, der dort ausgeschieden ist mit der Blase am Fuß hätte man den mit einer mentalen Methode dahin bringen können, dass er trotz der Blase am Fuß diese Strecke am Ende noch findet.

Speaker2: [00:12:04] Also soweit ich weiß, was in dem Fall eine eine Kollegin natürlich gerade. Ich meine, du hast ja gesagt, du läufst auch immer mal oder hat es mir ja auch erzählt auf Mallorca, dass du schon mal 50 auch gelaufen bist. Und ich weiß ja, du machst grundsätzlich auch sehr viel Sport und bist mental stark unterwegs. Du weißt ja sicherlich, dass man in so einer Situation unheimlich viel Adrenalin ausschüttet und dass man einfach körperliche Schmerzen gar nicht so sehr wahrnimmt. Ich habe das auch mal gehabt bei einem Halbmarathon, dass ich im Vorfeld beim Training schon ein bisschen Probleme hatte mit mit Knie und Hüfte und bin dann also den Halbmarathon gelaufen und habe das kurz vorm Ziel gemerkt, dass das doch ganz schön weh tat. Ich bin dann aber durchgelaufen und als ich im Ziel war, konnte ich echt nicht mehr auftreten. Also da ging gar nichts mehr. Aber man kann das während des Wettkampfes ganz gut unterdrücken.

Speaker3: [00:12:57] Ja, ja, ja, tatsächlich kenne ich das auch wirklich. Und jetzt auch diese 50 Kilometer, wo ich da gelaufen bin. Das hat mir auch drei Fußnägel gekostet, weil da war ich auch ein bisschen zu leichtsinnig oder auch zu mutig.

Speaker2: [00:13:12] Also die Frage, die Frage ist natürlich immer Wie viel Sinn macht das? Na, ich habe ja, ich hatte euch ja auch meine Motivations Karten zugeschickt oder in die Gruppe gestellt. Und ich habe auch eine Karte, auf der steht Mentale Stärke schlägt körperliche Stärke und so ist es einfach. Man kann eben diese körperlichen Schwächen oder diese Müdigkeit überwinden, wenn man mental stark ist. Und das macht ja eigentlich auch so die Profis oder Top Athleten aus. Die Frage ist eben nur immer wie? Wie viel Sinn macht das? Wir kennen ja alle Joey Kelly zum Beispiel, der da irgendwie innerhalb von ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie viele, wie vielen Tagen so und so viele Marathons gelaufen ist. Und man sagt normalerweise, mehr als zwei Marathons im Jahr soll man gar nicht laufen, weil es eben für den Körper nicht so gut ist. Dann ist immer die Frage Was will ich eigentlich? Will ich zeigen, wie mental stark ich bin? Ja, aber soll mein Körper darunter leiden? Ja oder nein?

Speaker3: [00:14:11] Ich würde ganz klar sagen Nein.

Speaker2: [00:14:13] Ja, ja gut.

Speaker3: [00:14:16] Na ja, kommen wir mal zum anderen Thema, sonst denken die Zuhörer auch noch nie auf Achilles Runners Runners Podcast

Speaker2: [00:14:25] Running kennst du auch?

Speaker3: [00:14:26] Ja klar. Ähm ja. Gedächtnis. Also ich kenn das von mir früher auf der Baustelle, da ruft mir der eine Kollege was zu. Wir müssen zwar noch da das F 30 J überprüfen und hier müssen wir den notwendigen Flur, da müssen noch die die Schilder angebracht werden. Und dann hat der Handwerker noch ne Frage bezüglich der Ausführung des Mörtel, Schotts und und und. Da kommen solche Fragen auf mich zu. Und wenn ich auf der Baustelle weg bin, ich sage euch dann während der Baustelle sage ich Ja, wird gemacht, merk ich mir. Und ja, das kann ich mir merken. Und das mache ich dann im Büro fertig für dich. Und dann sitze ich im Büro und denke mir Oh, da war doch noch was da war. Da waren drei, vier, fünf Sachen. Und am Ende weiß ich nur noch drei. Und ich weiß genau, da waren aber noch zwei. Und die zwei waren sogar wichtig. Jetzt, Carola, du als Gedächtnis deiner. Wie kann ich denn da vorgehen, dass mir so in Zukunft vielleicht nicht mehr passiert hast? Oder direkt einen umsetzbaren Tipp, wie ich mir vielleicht fünf oder zehn Dinge ganz einfach merke?

Speaker2: [00:15:26] Ja, klar, auf jeden Fall. Also grundsätzlich ist es erst mal so, dass unser Gehirn am liebsten in Bildern denkt und Bilder auch am besten memorieren kann. Deshalb haben auch so viele Leute Probleme, sich Zahlen zu merken, zum Beispiel Pin Codes oder Geburtsdaten oder was auch immer. Weil Zahlen an sich erst mal abstrakt sind. Natürlich gibt es da auch Techniken, wie man die in Bilder umwandeln kann. Aber wie gesagt, per se sind die erstmal abstrakt. Also deshalb Bilder können wir uns am besten merken. Der nächste Vorteil an Bildern ist, dass die meisten Bilder direkt irgendeine Emotion hervorrufen. Und da ist es erst mal egal, ob es eine positive oder negative Emotion ist. Wenn du dich vielleicht mal zurück erinnerst, wo du in Situationen warst, wo du vielleicht große Angst hattest oder dich sehr geekelt hast oder so was. Solche Dinge bleiben einfach im Gehirn haften, aber natürlich auch sehr lustige Sachen. Und da gilt immer Je abstruser, je realitätsferner, desto besser bleiben die Sachen eigentlich hängen. Das heißt, die beste Empfehlung wäre, wenn man sich etwas merken möchte, das irgendwie in Bilder umzuwandeln und eben dann auch miteinander zu verknüpfen.

Speaker2: [00:16:30] Also mal angenommen, es hängt jetzt mit einer bestimmten Person zusammen. Du willst jemanden noch anrufen oder so. Dann sollte diese Person in diesem Bild auf jeden Fall auch mit vorkommen. Und wenn du jetzt sagst, du willst dir direkt 5 bis 10 Dinge merken, dann gibt es auch wiederum mehrere Möglichkeiten. Da kann man entweder diese sogenannte Körper Liste anwenden, das heißt man verortet diese Dinge oder diese Bilder, was man sich eigentlich merken möchte, jeweils mit einem Körperteil, irgendwie bildlich in einer lustigen abstrusen Geschichte. Oder man kann auch die sogenannte Raum Loci verwenden. Das heißt, man hat gewisse Stellen in einem Raum oder um noch mal auf unseren Kollegen und gemeinsamen Bekannten Oli Geiselhaft zu kommen, der macht das ja gerne, indem er Zahlen also jetzt statt Körperteile hat er zum Beispiel die zehn Zahlen, die hat er auch wiederum in Bilder verwandelt. Und dann kann man eben das, was man sich merken möchte, mit dieser mit dem Symbol für die Zahl verknüpfen. Und dann hat man direkt auch die Reihenfolge, die man natürlich bei der Raum Loki oder der Körper Liste auch direkt hat.

Speaker3: [00:17:37] Ja, ja, cool. Und wie würdest du jetzt konkret? Zum Beispiel wenn ich dir noch was mitteilen wollen würde oder du mit E-Mail schreiben wollen würdest müsstest, weil wir noch die Shownotes brauchen für diese Folge? Wie würdest du dann jetzt konkret nicht anmerken? Also wie wird es dann ausschauen? Also nicht vor Bildern?

Speaker2: [00:17:57] Also was genau soll ich mir jetzt merken, dir eine E-Mail noch zu schreiben?

Speaker3: [00:18:01] Ach ja, genau, genau. Du musst mir noch eine E-Mail schreiben wegen den Shownotes. Genau.

Speaker2: [00:18:06] Genau. Also kannst ja mal selbst mit überlegen wie gesagt erst mal gilt je emotionaler, desto besser. Ich persönlich mag immer witzige Sachen, ganz gerne. Manchmal ergibt sich tatsächlich auch etwas, was vielleicht ein bisschen eklig oder ist oder so. Das typische Musikstück aber nehme ansonsten wie gesagt witzig ist immer gut und es muss halt gut bildlich sein. So, das heißt was? Was würde dir denn jetzt vielleicht so einfallen? Wie könnte man das irgendwie lustig darstellen in dem Bild? Am. Ich ich weiß, wenn man, wenn man so was selten gemacht hat, dann ist das immer ein bisschen schwierig, so auf Anhieb sich da irgendwas einfallen zu lassen. Also Email beispielsweise. Also noch mal je verrückter, desto besser. Also ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, du hättest jetzt auf deinem. Ich habe dich ja auf Mallorca mehrmals oben ohne erlebt, weil du ja sehr gerne da im Pool baden gegangen bist. Jetzt könnte ich mir vorstellen, du hättest auf deiner Brust oder deinem Bauch so eine Computertastatur aufgemalt. So, und dann würde ich mir und du liegst dann da neben dem Pool zum Trocknen und dann komme ich also vorbei und tippe dann direkt in deinen Bauch auf diese Tastatur, diese NOZ ein. Das wäre eine Möglichkeit. Das bleibt mit Sicherheit besser im Geist haften, als wenn ich mir jetzt so einen normalen Computer vorstellen würde.

Speaker3: [00:19:29] Ja, ich war jetzt irgendwie bei Wayne Rooney, da trinkt er eine Flasche aus und das ist quasi die Flaschenpost. Und die Arbeit ist weit. Das weiß nur zu gut.

Speaker2: [00:19:37] Alles gut. Genau, mach mal weiter.

Speaker3: [00:19:40] Ja, das war es eigentlich schon. Also die Flaschenpost ist quasi die Message, die diese Wayne Rooney dann bekommt und ja, aber gar nicht so einfach.

Speaker2: [00:19:52] Nur dass ich dich damit verknüpfen sollte. Es sei denn, ich soll an Wayne Rooney eine E-Mail schreiben. Kann ich auch

Speaker3: [00:19:58] Machen. Das Böttger. Es es. Ja, ja, da bist jetzt du der Profi. Aber ich glaube, ich habe verstanden, wie du das meinst. Ich habe da zeige ich war ja noch ein Beispiel. Auch über mich selbst hat ja der große Kollege auch gemacht. Da ging es um nie um Meister Propper. Ja, Putz zur sauber. Irgendwie war das auch, weil ich da oben sauber bin. Es ist immer ganz zusammen, wie er das gemeint hat. Aber so kann man sich dann auch quasi meinen Namen irgendwie. Ach so, und dann reicht er mir, reicht mir über den Kopf, da so drüber geschrieben und dann so und ich schreib mir das dann so ein und fühle mich auch ganz frei, frank und frei. Und ich glaube, so ähnlich war das Bild, was er da kreiert hatte. Und yes, genau so, Carola. Jetzt zum nächsten Punkt. Warum? Warum? Warum Cordula Grün?

Speaker2: [00:20:52] Warum Cordula Grün? Jetzt also die Frage könnte ich ja eigentlich fast an dich weitergeben. Also die Sache war ja die, dass wir da also in dieser Runde waren, mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen und uns natürlich auch erst mal alle einander vorstellen mussten, weil wir uns ja vorher nicht kannten. Und offensichtlich gibt es Menschen. Ich kann es gar nicht nachvollziehen, die sich den Namen Carola nicht so gut merken können oder die irgendwie der Meinung sind, der Name sei sehr nahe an Cornelia oder Cordula dran. Und so gab es da also ein paar in der Gruppe, die mich anfangs eher gerne mal als Cordula bezeichnet haben. Und irgendwann habe ich mir dann so einen Witz draus gemacht und wir hatten immer so Wasserflaschen mit unserem Namen drauf. Und dann hab ich erst Cornelia und Cordula darauf geschrieben, habe das durchgestrichen und dann Carola drunter. Also so war das erst mal mit der mit der Cordula und an einem der Tage hatte ich ein grünes T-Shirt an und so war dann natürlich Cordula Grün geboren.

Speaker3: [00:21:52] Ja, gerne, mag es auch ganz gezielt, weil ich glaube auch nicht, dass es Menschen bewusst und böse meinen, dass es solche Namen aus Carola das dann mit Cordula wird. Oder dass man es einfach, dass man dann plötzlich bei Caro ist und es dann so gar nicht auf die Reihe ist. Es vielleicht nicht Bewusstsein im Alltag? Ich weiß es nicht oder nicht. Achtsamkeit tatsächlich jetzt auch Frank und Ralf. Also ich werde so oft mit Ralf angesprochen, muss ich mir denken. Wie kommt Frank auf Ralf? Ach nee, da kennst du gar nicht.

Speaker2: [00:22:25] Also das jetzt nicht. Ich kenne auch so verschiedene Namen, wo ich weiß, dass Leute, die ganz gern mal durcheinander bringen, wie zum Beispiel Nicole und Yvonne. Ich hatte auch zwei Klassenkameradin in der Schule. Die eine hieß Nicole, die andere Yvonne. Witzigerweise hatten beide jeweils eine Cousine mit dem anderen Namen und die wurden irgendwie immer durcheinander geschmissen. Aber also Frank und Ralf habe ich persönlich jetzt noch nicht gehört. Okay, vielleicht weil beides eine Silbe hat.

Speaker3: [00:22:54] Aber wie verstanden, ich dachte jetzt, dass du als als Expertin auf so einem Gebiet vielleicht, dass du das so eine Herleitung bekommst und sagst Ah, die Synapse XY hindern Hypothalamus, die reagiert wahrscheinlich. Und deswegen wird aus Frank bei vielen Menschen.

Speaker2: [00:23:11] Ralf Also wie gesagt, gerade bei den beiden Namen habe ich es jetzt noch nicht gehört. Insofern muss ich dich da, glaube ich, enttäuschen. Oft ist es natürlich so, dass man Personen kennt, die vielleicht ein bisschen ähnlich aussehen oder eben Namen, die irgendwie ähnlich klingen und man die dann durcheinander schmeißt. Aber bei Frank und Ralf, außer dass beides ein R und ein A hat, erkenne ich da jetzt nicht so die Gemeinsamkeiten.

Speaker3: [00:23:37] Es ist mir auch nie gekommen. Ja, Carola, was macht es denn jetzt noch so wichtig? Also mental und auch Gedächtnis. Technisch gibt es da sowieso so Hacks oder so Tools, die du da gerne mit an die Hand gibt. Ich weiß, du bist ja auch draußen viel gebucht und bist ja auch bei großen Organisationen unterwegs. Und gibt es da ja auch Trainings. Und was ich noch gesehen habe. Dazu komme ich später.

Speaker2: [00:24:00] Ach okay, ich bin gespannt, wie weit die Frage, welche Tipps ich habe.

Speaker3: [00:24:05] Ja, ob das solche Live Hacks gibt, wie man einfach sein Gehirn oder sein sein sein Gehirn auf Vordermann hält.

Speaker2: [00:24:12] Ja, ja, natürlich. Definitiv. Also ein ganz großer Aspekt. Natürlich ist die Bewegung also und da auch wieder, was ich eingangs ja schon mal sagte Practice what you preacher. Also ich bewege mich ja tatsächlich sehr gerne und sehr viel. Und es ist eben wissenschaftlich erwiesen, dass Bewegung hilft, Demenz vorzubeugen. Ich meine, eins ist klar Eine Garantie gibt es natürlich nie, aber das ist schon mal auf jeden Fall ein ganz guter Weg, sich viel zu bewegen. Und das ist ganz interessant, dass das nicht nur im Moment hilft. So ist es tatsächlich auch. Wenn man sich zum Beispiel in einer Pause in einer Arbeitspause bewegt, dann steigert das direkt wieder die Aufmerksamkeit und Konzentration. Aber es ist auch so, man kann sich das ein bisschen vorstellen wie so ein Sparbuch. Also immer wenn man sich bewegt, zahlt man quasi auf so ein Sparbuch ein. Und wenn man sich über Jahrzehnte hin regelmäßig bewegt, dann hat man da also sehr viel Bewegungs Punkte angespart und die kommen einem also im Alter zugute. Wie gesagt, ähnlich wie bei einem Sparbuch, wo man Geld angespart hat, was man dann eben im Alter nutzen kann

Speaker3: [00:25:17] Mit einer enormen Rendite.

Speaker2: [00:25:20] Ja, ja, auf jeden Fall. Genau. Also wie gesagt, die Bewegung ganz wichtig, auch wichtig. Natürlich ist eine gesunde Ernährung, denn es gibt ja auch diesen Spruch Du bist, was du isst und da steckt wirklich viel hinter. Also bitte Fastfood. Nicht so oft oder vielleicht auch gar nicht. Auch Alkohol ist so eine Sache. Klar gibt es Leute, die sagen So ein Gläschen Wein ist ganz gesund. Aber grundsätzlich ist Alkohol einfach schlecht fürs Gehirn. Möglichst natürlich. Wasser trinken ist klar und da auch viel am Tag. Das kennen wir sicherlich alle, wenn man mal nicht genug getrunken haben, dass wir Kopfschmerzen bekommen oder uns nicht so gut konzentrieren können. Denn es ist klar Das Wasser besteht einfach zu einem, zu den zum größten Teil aus Wasser.

Speaker3: [00:26:02] Das Gehirn, das Gehirn besteht zum größten Teil aus Wasser. Genau richtig. Wieso? Also hm.

Speaker2: [00:26:12] Ja, also schon. Na also Körper und Gehirn ja auch und es ist dementsprechend. Ach so, okay. Und wir brauchen das Wasser natürlich auch, um Nährstoffe ins Gehirn zu transportieren und Abfallstoffe abzutransportieren. Und jetzt kann man sich das ja ganz leicht vorstellen. Wenn wir nicht so viel trinken und das Blut ist relativ zähflüssig, dann fließt das auch sehr langsam. Wenn es aber eben sehr gut verdünnt ist, dadurch, dass wir viel getrunken haben, dann fließt das natürlich auch viel schneller.

Speaker3: [00:26:40] Das kann ich mir bildlich richtig gut vorstellen.

Speaker2: [00:26:42] Carola Genau. Siehst du, da sind wir wieder bei den Bildern. Und was natürlich auch ganz wichtig ist, ist, dass wir das Gehirn möglichst umfassend fordern. Es gibt ja ältere Menschen, die jeden Tag ihr Kreuzworträtsel machen oder ihr Sudoku und denken, dass sie damit genug Gehirn Training machen. Aber dem ist leider nicht so. Also der Bundesverband Gedächtnistraining beispielsweise, der hat zwölf sogenannte Trainings Ziele aufgestellt, die eben den Alltag widerspiegeln sollen und all die Anforderungen ans Gehirn. Also da sind so Sachen bei wie Merkfähigkeit wie Wortverbindung, wie logisches Denken, Denk, Flexibilität ganz wichtig. Und das ist auch eine Sache, die uns mit steigendem Alter immer schwerer fällt. Also da wie gesagt möglichst umfassend trainieren und bitte nicht immer nur jeden Tag eine Stunde Sudoku machen.

Speaker3: [00:27:32] Ok, wenn ich da meine tägliche Routine nochmal überdenken. Aber grundsätzlich ist das Kreuzworträtsel unserer Zukunft schon gut fürs Gehirn.

Speaker2: [00:27:42] Na ja, Kreuzworträtsel ist ja nichts anderes als eine Wissens Abfrage. Im Grunde genommen. Also genauso gut könnte ich dich jeden Tag eine halbe Stunde Vokabeln abfragen oder irgendwelche Hauptstädte oder so.. Beim Kreuzworträtseln geht es ja eigentlich nur darum, Dinge, die man irgendwann mal gelernt hat, aus dem Langzeit Speicher abzurufen. Da fände ich Sudoku schon eher empfehlenswert, weil da ja im Grunde genommen das Rätsel immer neues ist. Aber wenn man so ein Kreuzworträtsel Fan ist, dann wird man sehr schnell feststellen, dass sich die Sachen immer und immer wiederholen.

Speaker3: [00:28:16] Du hast das solche Übungen macht auf der Bühne, da ist irgendwie der Jäger dem Hasen hinterhergelaufen. Ja schon nach trüben oder nach über ihren Weg. Genau. Was hatten das? Was hat das auf sich gehabt? Ich habe es nicht geschafft, aber es hat auch recht witzig ausgesehen bei den meisten.

Speaker2: [00:28:31] Na ja, also grundsätzlich ist es ja so Wir haben zwei Gehirnhälften und man hat sicherlich auch schon mal gehört, dass die so ein bisschen unterschiedlich spezialisiert sind. Und es ist einfach so, dass man nur dann wirklich die besten Leistungen erbringen kann, wenn beide Hirnhälften so gut wie möglich zusammenarbeiten. Und man kann einfach Übungen machen, wo die rechte und die linke Körperhälfte unterschiedliche Dinge tun, um die Verbindung der beiden Hirnhälften ein bisschen zu fördern. Also das heißt, das war eben das, was wir da hatten, dass wir mit der einen Hand haben wir da wie so ein so eine Pistole dargestellt und mit der anderen Hand den Hasen, also wie dieses Victory-Zeichen. Und dann haben wir das gewechselt. Da gibt es ganz, ganz viele Übungen. Die gute Nachricht für dich ist Du sagst, bei dir hat's nicht funktioniert. Das heißt, bei dir ist da richtig. Noch was im Gehirn passiert in dem Moment, das heißt, da wurden also Neuronen miteinander verbunden bei mir. Ich kann die Übung zeigen, kann dabei noch sprechen. Ich muss mich also überhaupt nicht mehr konzentrieren, weil mir passiert dann nichts. Ja, bei mir passiert da nichts Neues im Gehirn. Also ja, wow, vielleicht sieht vielleicht so ein paar aus. Aber wie gesagt, mein Gehirn bringt das nichts mehr.

Speaker3: [00:29:43] Du brauchst, das ist jetzt oder was?

Speaker2: [00:29:46] Ja, da gibt es ja unendliche eine unendliche Anzahl von Übungen. Und wenn man die nicht kennt, dann klar ist das natürlich immer wieder neu, aber dann gibt es auch immer wieder eine neue Verbindung zwischen den Nervenzellen. Das ist natürlich auch super.

Speaker3: [00:30:02] Ja, also das wirst du schon empfehlen. Das was du hier über über den ist, wie sagt man also so genau?

Speaker2: [00:30:08] Also also entweder genau, entweder über die Körpermitte hinaus. Da gibt es ja auch diese klassische Aufwärmübungen aus dem Sport, wo man das linke Knie zum rechten Ellbogen führt und umgekehrt oder auch hinter hinter dem Körper, die rechte Hand zum linken Fuß zum Beispiel, das dann einfach so Sachen, wo man eben die Körpermitte kreuzt oder wie gesagt, wo rechts und links völlig unterschiedliche Dinge tun, da gibt es auch so ein Konzept. Das nennt sich Life Kinetik. Damit hat beispielsweise auch der Felix Neureuther sehr viel trainiert. Oder hier als Kloppe noch in Dortmund war, weiß ich, dass sie das da auch gemacht haben. Da kannst du beispielsweise mit der rechten Hand einen Ball prellen und mit der linken Hand mit einem Tischtennis Schläger den Ball hochhalten. So was zum Beispiel. Also völlig unterschiedliche Bewegungen.

Speaker3: [00:30:56] Was ist ein Ball? Prellen?

Speaker2: [00:30:57] Prellen ist etwas, was die Handballer und Basketballer machen. So auf den Boden aufsetzen, den Ball.

Speaker3: [00:31:03] Ja, ja,

Speaker2: [00:31:04] Genau, sagt man bei euch in Franken nicht prellen?

Speaker3: [00:31:06] Nein, ich glaube nicht. Aber ich weiß auch nicht. Das Wort hier heißt

Speaker2: [00:31:10] Ja so. Aber so sieht es gut aus, was du da machst. Genau.

Speaker3: [00:31:13] Ich muss mal im fränkischen Wörterbuch nachschauen, wie wir das hier benennen und uns unbedingt genau. Ja witzig. So, das war da der erste Teil nach der Sommerpause im Klemperers Talk mit der Carola Schneider. Nächste Woche geht es weiter mit dem zweiten Teil, mit dem Interview mit der Carola Schneider Beherzigt Ihre Tipps, macht euer Gehirn fit. Klappt jetzt auch. In so einer Zeit kann man viel dafür tun, dass man gestärkt aus diesen Situationen hervorgeht und besser ist als je zuvor. Lernt eine neue Sprache lernt. Vielleicht, weil ich bin grad hier in Málaga entspannen lernt vielleicht Spanisch. Spanisch ist eine Sprache, die kann man immer gebrauchen und das bringt euer Gehirn auch auf Vordermann, wenn er es fordert. Mit neuen. Gewohnheiten, neuen Tools mit neuen Veränderungen, also 95 prozent unseres täglichen Doing sind Gewohnheiten. Es ist verrückt. Und ja, der Zauber liegt darin. Eigene Gewohnheiten brechen. Also bis dahin bis zur nächsten Folge macht's gut. Ich bin raus. CiaoCiao

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052 - KBT - JF 01 - PC mit Carola Schneider.mp3

Speaker1: [00:00:00] Ja, herzlich willkommen zurück! Ja, es gibt ihn noch, den Klemm-Brett-Talk. Auch wenn er jetzt ein paar Tage hier nicht mit aktuellen Folgen an den Start gegangen ist, so hoffe ich doch, dass du mir die Treue gehalten hast, die Treue hältst und vielleicht die Folgen aufgearbeitet hast, die noch nicht gehört hast. Jetzt gibt es auf jeden Fall wieder weiter hier volle Kanne den Jahres Endspurt entgegen. Zu uns, zu mir, zu meiner Situation. Ich war jetzt tatsächlich ein paar Tage raus. Wir waren unterwegs in Osteuropa. Nicht zuletzt auch, um mal zu sehen, was es dort so alles gibt, wie es dort die Entwicklung. Wie geht es den Menschen dort? Vielleicht ist es dort auch schön zu leben, eventuell für eine Neuorientierung, einen neuen Lebensmittelpunkt, vielleicht dort zu schaffen, zu suchen. Und das war auch ein Grund, warum es keine Podcasts gegeben hat. Ist wahr. Ist tatsächlich nicht immer so einfach für unterwegs, auch hier diese Themen aufzubereiten, die Interviews zu schneiden, zu ab zu mischen. Und das erfordert auch ein bisschen Zeit. Von daher ich will gar nicht lange jammern, auch keinen langen Rum herumreden. Es geht jetzt hier einfach weiter mit der nächsten Folge. Ich wünsch euch eine Menge Spaß damit, jede gute Erkenntnis damit und freue mich auf euer Feedback bis dahin.

Speaker2: [00:01:26] Diese Folge wird präsentiert von Hyper fand Hyper von der Blockchain Community. Mehr dazu findest du in den Shownotes.

Speaker3: [00:01:41] So herzlich willkommen zur neuen Folge der neuen Ausgabe des Klemmbrett Talks. Heute zu Gast Carola Schneider aka aka Cordula Grün. Wie ist sie zu diesem Namen gekommen ist, wird sie uns sicher noch im Laufe des Podcasts verraten. Ja, Carola, ich freue mich riesig, dass du hier bist. Wir haben uns ja auf einem Speaker Event in Mallorca kennengelernt und da war ich ja völlig hin und weg von deiner Performance. Ich kannte bisher immer nur als Gedächtnis und Mentaltrainer diesen großen Mann aus dem Dortmunder Raum. Diesen Oliver Geiselhaft hast du sicher schon mal gehört. Aber wenn man mal was tut, dann als Performance abgeliefert. Das war ja echt Hirn gerechte Kost. Carola Stelle ich doch mal kurz selbst vor.

Speaker2: [00:02:29] Ja, also ich bin Carola. Ich bin Gedächtnis und Mentaltrainer oder auch Trainer, Coach und Speaker. Ich bin ursprünglich aus Nordhessen, aus Kassel, liegt ja mittlerweile seit knapp 30 Jahren in der Mitte Deutschlands und trotzdem kennen es viele Leute leider nicht. Wohne aber seit über 20 Jahren im Rheinland und zwar mittlerweile in der Schumi Stadt Kerpen.

Speaker3: [00:02:53] Wow, was für ein Staat. Direkt vom Staat weg. Die Pole Position gesichert. Schumacher wäre stolz auf dich. Ganz genau. Was zeichnet dich denn aus als mental und als. Ich habe gesehen, du magst auch Sprachtraining. Vielleicht sollte ich mich da mal bei dir einbuchen.

Speaker2: [00:03:13] Was genau ist aus den Hochdeutsch?

Speaker3: [00:03:16] Was zeichnet dich denn da aus?

Speaker2: [00:03:19] Ja, ich würde mal sagen, so hauptsächlich der Spaß an meiner Arbeit. Und ich denke mal so dieser dieser Satz Practice what you preacher. Also wenn man mich so ein bisschen verfolgt, auch auf Insta und Facebook vielleicht, dann sieht man, dass sich die Dinge, die ich eben in meinen Seminaren oder Vorträgen anderen Leuten versuche näher zu bringen, auch selbst lebe.

Speaker3: [00:03:41] Und du hast mir auch erzählt, dass ich habe hier so ein schlaues Amulett am Arm ja auf Erfolg beginnt im Kopf. Ist ja auch irgendwie zu dir selbst. Und das halte ich mir auch immer in Erinnerung, wenn ich wieder vor einer schwierigen Aufgabe stehe. Und wenn ich wieder kapitulieren, dann denke ich mir Hey Frank! Es muss wehtun. Und mach weiter. Genau. Ja, du warst jetzt erst fleißig unterwegs, also da habe ich ja auch sicher auch meinen imaginären Hut. Du bist 28 malige Halbmarathon Läuferin, jetzt mittlerweile schon 4 Stück mehr, oder wie war das?

Speaker2: [00:04:16] Äh nee, nicht viel. Ach so, naja, gut, wenn man das so rechnen möchte. Ich habe tatsächlich bei den 28 nur die Halbmarathon gerechnet. Ich bin auch 2 25 km Läufer mal gelaufen, die habe ich da nicht mit eingerechnet. Du spielst wahrscheinlich an als auf die Salomon for Trails, die

Speaker3: [00:04:33] Ich letzte Woche

Speaker2: [00:04:34] Rausgefischt habe. Genau da muss ich allerdings ehrlicherweise sagen Ich hatte mich da ja als Heilerin gemeldet, das heißt als Wanderin. Und im Gegensatz zu vielen anderen, die sich als Heike angemeldet haben, habe ich das auch so durchgezogen. Also ich habe gedacht als Hijacker gemeldet, als Hijacker ins Ziel und bin also tatsächlich nicht gelaufen. Beim nächsten Mal würde ich mich auch als Läuferin anmelden, weil ich gemerkt habe, dass es bergab einfach viel leichter ist zu laufen, anstatt schnell zu gehen. Aber auch so Es fahren jeden Tag immer zwischen 25 und 29 Kilometern mit 1500 bis 1800 Höhenmetern. Das war schon ja für den ein oder anderen eine mentale Herausforderung, glaube ich.

Speaker3: [00:05:18] Ja, da sprichst du was an. Hast du denn auch dann Tricks angewendet? Und ich meine, das ist ja für uns interessant. Wie können wir denn direkt für den Alltag auch von dir lernen? Also wenn ich jetzt hier bei km 18 stehe und wenn meine Füße wehtun und ich die ersten Blasen an der Fußsohle spüren, denken Oh fuck, es sind immer noch sieben, acht, neun Kilometer. Was mache ich denn jetzt?

Speaker2: [00:05:38] Ja klar, natürlich. Also schon im Vorfeld. Natürlich habe ich viel visualisiert. Ich mache das immer ganz gern abends im Bett vorm Einschlafen, dass ich mir dann bevorstehende Events schon vorstelle und die eben gedanklich positiv durchspielen. Das habe ich natürlich schon über einige Wochen gemacht. Dann bin ich ein großer Freund, wie du eben sagtest, mit deinem Amulett am Arm. Ich habe so was Ähnliches ums Fußgelenk und habe beispielsweise auch mehr vor vielen Jahren mal einen Gürtel machen lassen mit so einem Läufer auf der Gürtelschnalle und darunter steht wie Impossible is often und Pride. Also ich bin schon so ein Fan von so kleinen Gadgets oder auch zum Beispiel T-Shirts. Ich habe ein T-Shirt, auf dem draufsteht Don't stop me oder Can't stop me. Und solche Geschichten eben, dass man sich diese Dinge nicht einfach nur immer ins Gedächtnis rufen muss, sondern die teilweise auch wirklich offensichtlich vor sich sieht. Das finde ich immer recht hilfreich. Und unterwegs hatte ich natürlich auch so meine Mantras, dass ich eben, wenn es bergauf ging und in der vierten Etappe mussten wir direkt am Anfang zwölf komma fünf Kilometer wirklich nur bergauf mit teilweise 15 prozent Steigung. Würde ich mal schätzen. Also es war schon teilweise sehr steil. Da habe ich dann eben innerlich irgendwelche Mantras vor mich hin gesungen oder gesagt

Speaker3: [00:07:01] Ja und sag doch mal, was waren denn die Mantras? Ja, ich schaffe das ja, ich schaffe das

Speaker2: [00:07:07] Auch gar nicht mal. Also witzigerweise ja. Du sprachst ja eben schon da unser SBK Event an auf Mallorca. Da haben wir auch eine WhatsApp-Gruppe und eine Kollegin von uns, die wunderbare Anne. Die hat uns da ja so ein bisschen was rein gesungen. Und das hatte sich bei mir irgendwie so festgesetzt. Es war ja noch nicht mein Mantra in dem Sinne. Es ging ja um Heidrun, Simon und Franky. Also du kommst auch drin vor, aber diese diese Melodie war einfach so eingängig, dass ich mir das teilweise bergauf vorgesungen habe. Oder es war so, dass wir zwischendurch das Hotel mal gewechselt haben, weil wir ja jeden Tag in einem anderen Ort gestartet sind. Und sonst wäre das sehr viel Fahrerei morgens gewesen. Und in diesem zweiten Hotel hatten wir eine Sauna und ich wusste also, dass ich am dritten Tag nach Zieleinlauf in die Sauna gehen konnte und das meinen Beinen vermutlich sehr gut tun würde, was ich auch als wahr herausgestellt hat. Und so habe ich dann zum Beispiel immer Sauna, Sauna mehr als Mantra vorgesagt und ja, solche Kleinigkeiten im Grunde genommen

Speaker3: [00:08:12] Ja jetzt nur auch so aus eigener Erfahrung heraus. Ich mache ja hier für mich immer zu Hause alle vier Wochen eine 72 Stunden Detox Kur. Da könnte mich auch dazu, dass ich einen, ich sage mir jetzt so neudeutsch genannt, einen High King Halbmarathon absolviere, also 21, 22, 23 Kilometer laufe. Und da habe ich für mich so festgestellt Wenn ich mit der Einstellung herangehe Hey, es sind nur 21 Kilometer, dann schaffe ich auch nur 21 Kilometer, aber nicht schon vorher, weiß Pace, sind 42 Kilometer, dann schaffe ich auch nur 42 Kilometer. Ja, was weißt du, wie ich meinen? Also.

Speaker2: [00:08:52] Definitiv ja. Also also bei uns Läufern gibt es tatsächlich auch diesen Satz Distanz ist, was dein Kopf draus macht. Und das. Würde ich also immer unterschreiben und bei mir ist das ganz ähnlich. Wenn ich mir im Training vornehme, heute laufe ich 7 Kilometer, dann bin ich auch vom Kopf her auf 7 km eingestellt. Wenn ich mir aber am nächsten Tag vornehme, ich laufe heute 15 Kilometer. Dann klappt das mindestens genauso gut, einfach weil mein Kopf eben drauf eingestellt ist. Also insofern ist da die mentale Einstellung sehr wichtig. Es kann natürlich auch ein bisschen nach hinten losgehen. Also ein Lauf Kollege von mir, der hat es vor einigen Jahren mal gebracht, dass er so einen Sohn Sontags Lauf machen wollte, so einen etwas längeren und hat sich dabei ziemlich verlaufen. Und der Lauf wurde dann also um einige Kilometer länger als geplant. Da könnte es dann natürlich sein, dass man ein mentales Problem bekommt. Aber auch da kann man sich ja sicherlich Dinge einfallen lassen,

Speaker3: [00:09:50] Damit es über diese vier Tage also ich habe meistens nach diesem einen Tag schon immer an den Füßen irgendwelche Blessuren, die ich mit schleppe. Das muss auch so sein,

Speaker2: [00:10:01] Das muss ja wehtun.

Speaker3: [00:10:02] Aber jetzt für, für, für mich und für für die Zuhörer. Hast du jetzt tatsächlich nach diesen vier Tagen? Hast du dann irgendwie Blasen oder hast du dich da irgendwie aufgerieben? Oder wie schnell warst du danach wieder einsatzfähig?

Speaker2: [00:10:15] Also bei mir gings glücklicherweise. Ich hatte relativ neue Schuhe, also die hatte ich vorher so ein bisschen eingetragen und ich hatte an der rechten Ferse so ein kleines bisschen, aber das war noch nicht mal eine richtig dicke Blase. Also das war so ein bisschen wund gescheuert. Da habe ich mir dann einfach ab dem dritten Tag einen Blasen Pflaster drauf geklebt. Es gab allerdings immer jeden Abend so Bilder des Tages und eine einen Film des Tages. Und da war eine Person dabei, die hatte wirklich eine richtig fette Blase und musste dann am Folgetag auch an der ersten Verpflegung Station aussteigen, weil es echt gar nicht mehr ging. Also es gab tatsächlich solche Leute, aber bei mir. Ich bin da auch glücklicherweise relativ unempfindlich was Blasen angeht. Die Beine haben natürlich ziemlich wehgetan ab Tag 1, Tag 1, 2 und 3 und dann witzigerweise ich war wie gesagt in der Sauna, bin am vierten Tag morgens aufgestanden und hab noch beim Frühstück gesagt Boah, ich fühl mich wie 103 und kaum stand ich am Start, habe ich echt meine Beine überhaupt nicht mehr gespürt und hatte auch danach keinen Muskelkater.

Speaker3: [00:11:21] Da hast du dich dann nach der Sauna plötzlich jünger gefühlt. Sehr schön.

Speaker2: [00:11:25] Also direkt nach der Sauna gar nicht. Aber wie gesagt, ab dem nächsten Tag, ab dem Start war irgendwie, ich weiß nicht. Vielleicht war das auch eine mentale Geschichte, dass ich so im Tunnel war, dass ich irgendwie nichts mehr wahrgenommen habe. Ich habe keine Ahnung.

Speaker3: [00:11:38] Die 103 ist ja längst überschritten, das wissen wir ja beide Kilometer genau. Ja cool, jetzt nur mal auch das Thema mental mentale Performance einfach mal auf die Spitze zu treiben. Der Kollege, der dort ausgeschieden ist mit der Blase am Fuß hätte man den mit einer mentalen Methode dahin bringen können, dass er trotz der Blase am Fuß diese Strecke am Ende noch findet.

Speaker2: [00:12:04] Also soweit ich weiß, was in dem Fall eine eine Kollegin natürlich gerade. Ich meine, du hast ja gesagt, du läufst auch immer mal oder hat es mir ja auch erzählt auf Mallorca, dass du schon mal 50 auch gelaufen bist. Und ich weiß ja, du machst grundsätzlich auch sehr viel Sport und bist mental stark unterwegs. Du weißt ja sicherlich, dass man in so einer Situation unheimlich viel Adrenalin ausschüttet und dass man einfach körperliche Schmerzen gar nicht so sehr wahrnimmt. Ich habe das auch mal gehabt bei einem Halbmarathon, dass ich im Vorfeld beim Training schon ein bisschen Probleme hatte mit mit Knie und Hüfte und bin dann also den Halbmarathon gelaufen und habe das kurz vorm Ziel gemerkt, dass das doch ganz schön weh tat. Ich bin dann aber durchgelaufen und als ich im Ziel war, konnte ich echt nicht mehr auftreten. Also da ging gar nichts mehr. Aber man kann das während des Wettkampfes ganz gut unterdrücken.

Speaker3: [00:12:57] Ja, ja, ja, tatsächlich kenne ich das auch wirklich. Und jetzt auch diese 50 Kilometer, wo ich da gelaufen bin. Das hat mir auch drei Fußnägel gekostet, weil da war ich auch ein bisschen zu leichtsinnig oder auch zu mutig.

Speaker2: [00:13:12] Also die Frage, die Frage ist natürlich immer Wie viel Sinn macht das? Na, ich habe ja, ich hatte euch ja auch meine Motivations Karten zugeschickt oder in die Gruppe gestellt. Und ich habe auch eine Karte, auf der steht Mentale Stärke schlägt körperliche Stärke und so ist es einfach. Man kann eben diese körperlichen Schwächen oder diese Müdigkeit überwinden, wenn man mental stark ist. Und das macht ja eigentlich auch so die Profis oder Top Athleten aus. Die Frage ist eben nur immer wie? Wie viel Sinn macht das? Wir kennen ja alle Joey Kelly zum Beispiel, der da irgendwie innerhalb von ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie viele, wie vielen Tagen so und so viele Marathons gelaufen ist. Und man sagt normalerweise, mehr als zwei Marathons im Jahr soll man gar nicht laufen, weil es eben für den Körper nicht so gut ist. Dann ist immer die Frage Was will ich eigentlich? Will ich zeigen, wie mental stark ich bin? Ja, aber soll mein Körper darunter leiden? Ja oder nein?

Speaker3: [00:14:11] Ich würde ganz klar sagen Nein.

Speaker2: [00:14:13] Ja, ja gut.

Speaker3: [00:14:16] Na ja, kommen wir mal zum anderen Thema, sonst denken die Zuhörer auch noch nie auf Achilles Runners Runners Podcast

Speaker2: [00:14:25] Running kennst du auch?

Speaker3: [00:14:26] Ja klar. Ähm ja. Gedächtnis. Also ich kenn das von mir früher auf der Baustelle, da ruft mir der eine Kollege was zu. Wir müssen zwar noch da das F 30 J überprüfen und hier müssen wir den notwendigen Flur, da müssen noch die die Schilder angebracht werden. Und dann hat der Handwerker noch ne Frage bezüglich der Ausführung des Mörtel, Schotts und und und. Da kommen solche Fragen auf mich zu. Und wenn ich auf der Baustelle weg bin, ich sage euch dann während der Baustelle sage ich Ja, wird gemacht, merk ich mir. Und ja, das kann ich mir merken. Und das mache ich dann im Büro fertig für dich. Und dann sitze ich im Büro und denke mir Oh, da war doch noch was da war. Da waren drei, vier, fünf Sachen. Und am Ende weiß ich nur noch drei. Und ich weiß genau, da waren aber noch zwei. Und die zwei waren sogar wichtig. Jetzt, Carola, du als Gedächtnis deiner. Wie kann ich denn da vorgehen, dass mir so in Zukunft vielleicht nicht mehr passiert hast? Oder direkt einen umsetzbaren Tipp, wie ich mir vielleicht fünf oder zehn Dinge ganz einfach merke?

Speaker2: [00:15:26] Ja, klar, auf jeden Fall. Also grundsätzlich ist es erst mal so, dass unser Gehirn am liebsten in Bildern denkt und Bilder auch am besten memorieren kann. Deshalb haben auch so viele Leute Probleme, sich Zahlen zu merken, zum Beispiel Pin Codes oder Geburtsdaten oder was auch immer. Weil Zahlen an sich erst mal abstrakt sind. Natürlich gibt es da auch Techniken, wie man die in Bilder umwandeln kann. Aber wie gesagt, per se sind die erstmal abstrakt. Also deshalb Bilder können wir uns am besten merken. Der nächste Vorteil an Bildern ist, dass die meisten Bilder direkt irgendeine Emotion hervorrufen. Und da ist es erst mal egal, ob es eine positive oder negative Emotion ist. Wenn du dich vielleicht mal zurück erinnerst, wo du in Situationen warst, wo du vielleicht große Angst hattest oder dich sehr geekelt hast oder so was. Solche Dinge bleiben einfach im Gehirn haften, aber natürlich auch sehr lustige Sachen. Und da gilt immer Je abstruser, je realitätsferner, desto besser bleiben die Sachen eigentlich hängen. Das heißt, die beste Empfehlung wäre, wenn man sich etwas merken möchte, das irgendwie in Bilder umzuwandeln und eben dann auch miteinander zu verknüpfen.

Speaker2: [00:16:30] Also mal angenommen, es hängt jetzt mit einer bestimmten Person zusammen. Du willst jemanden noch anrufen oder so. Dann sollte diese Person in diesem Bild auf jeden Fall auch mit vorkommen. Und wenn du jetzt sagst, du willst dir direkt 5 bis 10 Dinge merken, dann gibt es auch wiederum mehrere Möglichkeiten. Da kann man entweder diese sogenannte Körper Liste anwenden, das heißt man verortet diese Dinge oder diese Bilder, was man sich eigentlich merken möchte, jeweils mit einem Körperteil, irgendwie bildlich in einer lustigen abstrusen Geschichte. Oder man kann auch die sogenannte Raum Loci verwenden. Das heißt, man hat gewisse Stellen in einem Raum oder um noch mal auf unseren Kollegen und gemeinsamen Bekannten Oli Geiselhaft zu kommen, der macht das ja gerne, indem er Zahlen also jetzt statt Körperteile hat er zum Beispiel die zehn Zahlen, die hat er auch wiederum in Bilder verwandelt. Und dann kann man eben das, was man sich merken möchte, mit dieser mit dem Symbol für die Zahl verknüpfen. Und dann hat man direkt auch die Reihenfolge, die man natürlich bei der Raum Loki oder der Körper Liste auch direkt hat.

Speaker3: [00:17:37] Ja, ja, cool. Und wie würdest du jetzt konkret? Zum Beispiel wenn ich dir noch was mitteilen wollen würde oder du mit E-Mail schreiben wollen würdest müsstest, weil wir noch die Shownotes brauchen für diese Folge? Wie würdest du dann jetzt konkret nicht anmerken? Also wie wird es dann ausschauen? Also nicht vor Bildern?

Speaker2: [00:17:57] Also was genau soll ich mir jetzt merken, dir eine E-Mail noch zu schreiben?

Speaker3: [00:18:01] Ach ja, genau, genau. Du musst mir noch eine E-Mail schreiben wegen den Shownotes. Genau.

Speaker2: [00:18:06] Genau. Also kannst ja mal selbst mit überlegen wie gesagt erst mal gilt je emotionaler, desto besser. Ich persönlich mag immer witzige Sachen, ganz gerne. Manchmal ergibt sich tatsächlich auch etwas, was vielleicht ein bisschen eklig oder ist oder so. Das typische Musikstück aber nehme ansonsten wie gesagt witzig ist immer gut und es muss halt gut bildlich sein. So, das heißt was? Was würde dir denn jetzt vielleicht so einfallen? Wie könnte man das irgendwie lustig darstellen in dem Bild? Am. Ich ich weiß, wenn man, wenn man so was selten gemacht hat, dann ist das immer ein bisschen schwierig, so auf Anhieb sich da irgendwas einfallen zu lassen. Also Email beispielsweise. Also noch mal je verrückter, desto besser. Also ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, du hättest jetzt auf deinem. Ich habe dich ja auf Mallorca mehrmals oben ohne erlebt, weil du ja sehr gerne da im Pool baden gegangen bist. Jetzt könnte ich mir vorstellen, du hättest auf deiner Brust oder deinem Bauch so eine Computertastatur aufgemalt. So, und dann würde ich mir und du liegst dann da neben dem Pool zum Trocknen und dann komme ich also vorbei und tippe dann direkt in deinen Bauch auf diese Tastatur, diese NOZ ein. Das wäre eine Möglichkeit. Das bleibt mit Sicherheit besser im Geist haften, als wenn ich mir jetzt so einen normalen Computer vorstellen würde.

Speaker3: [00:19:29] Ja, ich war jetzt irgendwie bei Wayne Rooney, da trinkt er eine Flasche aus und das ist quasi die Flaschenpost. Und die Arbeit ist weit. Das weiß nur zu gut.

Speaker2: [00:19:37] Alles gut. Genau, mach mal weiter.

Speaker3: [00:19:40] Ja, das war es eigentlich schon. Also die Flaschenpost ist quasi die Message, die diese Wayne Rooney dann bekommt und ja, aber gar nicht so einfach.

Speaker2: [00:19:52] Nur dass ich dich damit verknüpfen sollte. Es sei denn, ich soll an Wayne Rooney eine E-Mail schreiben. Kann ich auch

Speaker3: [00:19:58] Machen. Das Böttger. Es es. Ja, ja, da bist jetzt du der Profi. Aber ich glaube, ich habe verstanden, wie du das meinst. Ich habe da zeige ich war ja noch ein Beispiel. Auch über mich selbst hat ja der große Kollege auch gemacht. Da ging es um nie um Meister Propper. Ja, Putz zur sauber. Irgendwie war das auch, weil ich da oben sauber bin. Es ist immer ganz zusammen, wie er das gemeint hat. Aber so kann man sich dann auch quasi meinen Namen irgendwie. Ach so, und dann reicht er mir, reicht mir über den Kopf, da so drüber geschrieben und dann so und ich schreib mir das dann so ein und fühle mich auch ganz frei, frank und frei. Und ich glaube, so ähnlich war das Bild, was er da kreiert hatte. Und yes, genau so, Carola. Jetzt zum nächsten Punkt. Warum? Warum? Warum Cordula Grün?

Speaker2: [00:20:52] Warum Cordula Grün? Jetzt also die Frage könnte ich ja eigentlich fast an dich weitergeben. Also die Sache war ja die, dass wir da also in dieser Runde waren, mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen und uns natürlich auch erst mal alle einander vorstellen mussten, weil wir uns ja vorher nicht kannten. Und offensichtlich gibt es Menschen. Ich kann es gar nicht nachvollziehen, die sich den Namen Carola nicht so gut merken können oder die irgendwie der Meinung sind, der Name sei sehr nahe an Cornelia oder Cordula dran. Und so gab es da also ein paar in der Gruppe, die mich anfangs eher gerne mal als Cordula bezeichnet haben. Und irgendwann habe ich mir dann so einen Witz draus gemacht und wir hatten immer so Wasserflaschen mit unserem Namen drauf. Und dann hab ich erst Cornelia und Cordula darauf geschrieben, habe das durchgestrichen und dann Carola drunter. Also so war das erst mal mit der mit der Cordula und an einem der Tage hatte ich ein grünes T-Shirt an und so war dann natürlich Cordula Grün geboren.

Speaker3: [00:21:52] Ja, gerne, mag es auch ganz gezielt, weil ich glaube auch nicht, dass es Menschen bewusst und böse meinen, dass es solche Namen aus Carola das dann mit Cordula wird. Oder dass man es einfach, dass man dann plötzlich bei Caro ist und es dann so gar nicht auf die Reihe ist. Es vielleicht nicht Bewusstsein im Alltag? Ich weiß es nicht oder nicht. Achtsamkeit tatsächlich jetzt auch Frank und Ralf. Also ich werde so oft mit Ralf angesprochen, muss ich mir denken. Wie kommt Frank auf Ralf? Ach nee, da kennst du gar nicht.

Speaker2: [00:22:25] Also das jetzt nicht. Ich kenne auch so verschiedene Namen, wo ich weiß, dass Leute, die ganz gern mal durcheinander bringen, wie zum Beispiel Nicole und Yvonne. Ich hatte auch zwei Klassenkameradin in der Schule. Die eine hieß Nicole, die andere Yvonne. Witzigerweise hatten beide jeweils eine Cousine mit dem anderen Namen und die wurden irgendwie immer durcheinander geschmissen. Aber also Frank und Ralf habe ich persönlich jetzt noch nicht gehört. Okay, vielleicht weil beides eine Silbe hat.

Speaker3: [00:22:54] Aber wie verstanden, ich dachte jetzt, dass du als als Expertin auf so einem Gebiet vielleicht, dass du das so eine Herleitung bekommst und sagst Ah, die Synapse XY hindern Hypothalamus, die reagiert wahrscheinlich. Und deswegen wird aus Frank bei vielen Menschen.

Speaker2: [00:23:11] Ralf Also wie gesagt, gerade bei den beiden Namen habe ich es jetzt noch nicht gehört. Insofern muss ich dich da, glaube ich, enttäuschen. Oft ist es natürlich so, dass man Personen kennt, die vielleicht ein bisschen ähnlich aussehen oder eben Namen, die irgendwie ähnlich klingen und man die dann durcheinander schmeißt. Aber bei Frank und Ralf, außer dass beides ein R und ein A hat, erkenne ich da jetzt nicht so die Gemeinsamkeiten.

Speaker3: [00:23:37] Es ist mir auch nie gekommen. Ja, Carola, was macht es denn jetzt noch so wichtig? Also mental und auch Gedächtnis. Technisch gibt es da sowieso so Hacks oder so Tools, die du da gerne mit an die Hand gibt. Ich weiß, du bist ja auch draußen viel gebucht und bist ja auch bei großen Organisationen unterwegs. Und gibt es da ja auch Trainings. Und was ich noch gesehen habe. Dazu komme ich später.

Speaker2: [00:24:00] Ach okay, ich bin gespannt, wie weit die Frage, welche Tipps ich habe.

Speaker3: [00:24:05] Ja, ob das solche Live Hacks gibt, wie man einfach sein Gehirn oder sein sein sein Gehirn auf Vordermann hält.

Speaker2: [00:24:12] Ja, ja, natürlich. Definitiv. Also ein ganz großer Aspekt. Natürlich ist die Bewegung also und da auch wieder, was ich eingangs ja schon mal sagte Practice what you preacher. Also ich bewege mich ja tatsächlich sehr gerne und sehr viel. Und es ist eben wissenschaftlich erwiesen, dass Bewegung hilft, Demenz vorzubeugen. Ich meine, eins ist klar Eine Garantie gibt es natürlich nie, aber das ist schon mal auf jeden Fall ein ganz guter Weg, sich viel zu bewegen. Und das ist ganz interessant, dass das nicht nur im Moment hilft. So ist es tatsächlich auch. Wenn man sich zum Beispiel in einer Pause in einer Arbeitspause bewegt, dann steigert das direkt wieder die Aufmerksamkeit und Konzentration. Aber es ist auch so, man kann sich das ein bisschen vorstellen wie so ein Sparbuch. Also immer wenn man sich bewegt, zahlt man quasi auf so ein Sparbuch ein. Und wenn man sich über Jahrzehnte hin regelmäßig bewegt, dann hat man da also sehr viel Bewegungs Punkte angespart und die kommen einem also im Alter zugute. Wie gesagt, ähnlich wie bei einem Sparbuch, wo man Geld angespart hat, was man dann eben im Alter nutzen kann

Speaker3: [00:25:17] Mit einer enormen Rendite.

Speaker2: [00:25:20] Ja, ja, auf jeden Fall. Genau. Also wie gesagt, die Bewegung ganz wichtig, auch wichtig. Natürlich ist eine gesunde Ernährung, denn es gibt ja auch diesen Spruch Du bist, was du isst und da steckt wirklich viel hinter. Also bitte Fastfood. Nicht so oft oder vielleicht auch gar nicht. Auch Alkohol ist so eine Sache. Klar gibt es Leute, die sagen So ein Gläschen Wein ist ganz gesund. Aber grundsätzlich ist Alkohol einfach schlecht fürs Gehirn. Möglichst natürlich. Wasser trinken ist klar und da auch viel am Tag. Das kennen wir sicherlich alle, wenn man mal nicht genug getrunken haben, dass wir Kopfschmerzen bekommen oder uns nicht so gut konzentrieren können. Denn es ist klar Das Wasser besteht einfach zu einem, zu den zum größten Teil aus Wasser.

Speaker3: [00:26:02] Das Gehirn, das Gehirn besteht zum größten Teil aus Wasser. Genau richtig. Wieso? Also hm.

Speaker2: [00:26:12] Ja, also schon. Na also Körper und Gehirn ja auch und es ist dementsprechend. Ach so, okay. Und wir brauchen das Wasser natürlich auch, um Nährstoffe ins Gehirn zu transportieren und Abfallstoffe abzutransportieren. Und jetzt kann man sich das ja ganz leicht vorstellen. Wenn wir nicht so viel trinken und das Blut ist relativ zähflüssig, dann fließt das auch sehr langsam. Wenn es aber eben sehr gut verdünnt ist, dadurch, dass wir viel getrunken haben, dann fließt das natürlich auch viel schneller.

Speaker3: [00:26:40] Das kann ich mir bildlich richtig gut vorstellen.

Speaker2: [00:26:42] Carola Genau. Siehst du, da sind wir wieder bei den Bildern. Und was natürlich auch ganz wichtig ist, ist, dass wir das Gehirn möglichst umfassend fordern. Es gibt ja ältere Menschen, die jeden Tag ihr Kreuzworträtsel machen oder ihr Sudoku und denken, dass sie damit genug Gehirn Training machen. Aber dem ist leider nicht so. Also der Bundesverband Gedächtnistraining beispielsweise, der hat zwölf sogenannte Trainings Ziele aufgestellt, die eben den Alltag widerspiegeln sollen und all die Anforderungen ans Gehirn. Also da sind so Sachen bei wie Merkfähigkeit wie Wortverbindung, wie logisches Denken, Denk, Flexibilität ganz wichtig. Und das ist auch eine Sache, die uns mit steigendem Alter immer schwerer fällt. Also da wie gesagt möglichst umfassend trainieren und bitte nicht immer nur jeden Tag eine Stunde Sudoku machen.

Speaker3: [00:27:32] Ok, wenn ich da meine tägliche Routine nochmal überdenken. Aber grundsätzlich ist das Kreuzworträtsel unserer Zukunft schon gut fürs Gehirn.

Speaker2: [00:27:42] Na ja, Kreuzworträtsel ist ja nichts anderes als eine Wissens Abfrage. Im Grunde genommen. Also genauso gut könnte ich dich jeden Tag eine halbe Stunde Vokabeln abfragen oder irgendwelche Hauptstädte oder so.. Beim Kreuzworträtseln geht es ja eigentlich nur darum, Dinge, die man irgendwann mal gelernt hat, aus dem Langzeit Speicher abzurufen. Da fände ich Sudoku schon eher empfehlenswert, weil da ja im Grunde genommen das Rätsel immer neues ist. Aber wenn man so ein Kreuzworträtsel Fan ist, dann wird man sehr schnell feststellen, dass sich die Sachen immer und immer wiederholen.

Speaker3: [00:28:16] Du hast das solche Übungen macht auf der Bühne, da ist irgendwie der Jäger dem Hasen hinterhergelaufen. Ja schon nach trüben oder nach über ihren Weg. Genau. Was hatten das? Was hat das auf sich gehabt? Ich habe es nicht geschafft, aber es hat auch recht witzig ausgesehen bei den meisten.

Speaker2: [00:28:31] Na ja, also grundsätzlich ist es ja so Wir haben zwei Gehirnhälften und man hat sicherlich auch schon mal gehört, dass die so ein bisschen unterschiedlich spezialisiert sind. Und es ist einfach so, dass man nur dann wirklich die besten Leistungen erbringen kann, wenn beide Hirnhälften so gut wie möglich zusammenarbeiten. Und man kann einfach Übungen machen, wo die rechte und die linke Körperhälfte unterschiedliche Dinge tun, um die Verbindung der beiden Hirnhälften ein bisschen zu fördern. Also das heißt, das war eben das, was wir da hatten, dass wir mit der einen Hand haben wir da wie so ein so eine Pistole dargestellt und mit der anderen Hand den Hasen, also wie dieses Victory-Zeichen. Und dann haben wir das gewechselt. Da gibt es ganz, ganz viele Übungen. Die gute Nachricht für dich ist Du sagst, bei dir hat's nicht funktioniert. Das heißt, bei dir ist da richtig. Noch was im Gehirn passiert in dem Moment, das heißt, da wurden also Neuronen miteinander verbunden bei mir. Ich kann die Übung zeigen, kann dabei noch sprechen. Ich muss mich also überhaupt nicht mehr konzentrieren, weil mir passiert dann nichts. Ja, bei mir passiert da nichts Neues im Gehirn. Also ja, wow, vielleicht sieht vielleicht so ein paar aus. Aber wie gesagt, mein Gehirn bringt das nichts mehr.

Speaker3: [00:29:43] Du brauchst, das ist jetzt oder was?

Speaker2: [00:29:46] Ja, da gibt es ja unendliche eine unendliche Anzahl von Übungen. Und wenn man die nicht kennt, dann klar ist das natürlich immer wieder neu, aber dann gibt es auch immer wieder eine neue Verbindung zwischen den Nervenzellen. Das ist natürlich auch super.

Speaker3: [00:30:02] Ja, also das wirst du schon empfehlen. Das was du hier über über den ist, wie sagt man also so genau?

Speaker2: [00:30:08] Also also entweder genau, entweder über die Körpermitte hinaus. Da gibt es ja auch diese klassische Aufwärmübungen aus dem Sport, wo man das linke Knie zum rechten Ellbogen führt und umgekehrt oder auch hinter hinter dem Körper, die rechte Hand zum linken Fuß zum Beispiel, das dann einfach so Sachen, wo man eben die Körpermitte kreuzt oder wie gesagt, wo rechts und links völlig unterschiedliche Dinge tun, da gibt es auch so ein Konzept. Das nennt sich Life Kinetik. Damit hat beispielsweise auch der Felix Neureuther sehr viel trainiert. Oder hier als Kloppe noch in Dortmund war, weiß ich, dass sie das da auch gemacht haben. Da kannst du beispielsweise mit der rechten Hand einen Ball prellen und mit der linken Hand mit einem Tischtennis Schläger den Ball hochhalten. So was zum Beispiel. Also völlig unterschiedliche Bewegungen.

Speaker3: [00:30:56] Was ist ein Ball? Prellen?

Speaker2: [00:30:57] Prellen ist etwas, was die Handballer und Basketballer machen. So auf den Boden aufsetzen, den Ball.

Speaker3: [00:31:03] Ja, ja,

Speaker2: [00:31:04] Genau, sagt man bei euch in Franken nicht prellen?

Speaker3: [00:31:06] Nein, ich glaube nicht. Aber ich weiß auch nicht. Das Wort hier heißt

Speaker2: [00:31:10] Ja so. Aber so sieht es gut aus, was du da machst. Genau.

Speaker3: [00:31:13] Ich muss mal im fränkischen Wörterbuch nachschauen, wie wir das hier benennen und uns unbedingt genau. Ja witzig. So, das war da der erste Teil nach der Sommerpause im Klemperers Talk mit der Carola Schneider. Nächste Woche geht es weiter mit dem zweiten Teil, mit dem Interview mit der Carola Schneider Beherzigt Ihre Tipps, macht euer Gehirn fit. Klappt jetzt auch. In so einer Zeit kann man viel dafür tun, dass man gestärkt aus diesen Situationen hervorgeht und besser ist als je zuvor. Lernt eine neue Sprache lernt. Vielleicht, weil ich bin grad hier in Málaga entspannen lernt vielleicht Spanisch. Spanisch ist eine Sprache, die kann man immer gebrauchen und das bringt euer Gehirn auch auf Vordermann, wenn er es fordert. Mit neuen. Gewohnheiten, neuen Tools mit neuen Veränderungen, also 95 prozent unseres täglichen Doing sind Gewohnheiten. Es ist verrückt. Und ja, der Zauber liegt darin. Eigene Gewohnheiten brechen. Also bis dahin bis zur nächsten Folge macht's gut. Ich bin raus. CiaoCiao

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