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„Wir gehen auf Zeiten zu, in denen wir nicht mehr über Arbeitslosigkeit, sondern über Arbeiterlosigkeit sprechen werden“
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Entlassungen, Flucht ins Beamtentum oder freiwillige Massenkündigungen - wie wirkt sich die Pandemie auf den Arbeitsmarkt aus? Petra von Strombeck, Chefin der New Work SE und damit auch von Xing, gibt einen Ausblick auf das Jahr 2022. Als Petra von Strombeck im Mai 2020 Vorstandsvorsitzende der New Work SE wurde, befand sich Deutschland mitten in der ersten Corona-Welle. Ihre Aufgabe: Die Plattformen des Unternehmens, zu denen unter anderem das Karrierenetzwerk Xing, die Jobbewertungsplattform Kununu und das E-Recruiting-Produkt Prescreen gehören, neu ordnen. Seit ihrem Antritt ist die Pandemie nicht weggegangen, von Strombeck musste knapp 2000 Mitarbeitende größtenteils aus dem Home Office führen. Dabei konnte aber auch Einblicke in jene Themen gewinnen, die sowohl ihre Teams als auch die knapp 20.000 Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf Xing beschäftigen. In der ersten Folge im neuen Jahr von Handelsblatt „Rethink Work“, dem Podcast rund um Mensch, neue Arbeitswelt und Führung, teilt von Strombeck ihre Erkenntnisse und gibt einen Ausblick auf das, was die Arbeitswelt 2022 erwartet. So sagt sie unter anderem über die Zukunft des Home Offices: „Es gibt eine nie dagewesene Flexibilität. Viele Leute, zumindest die Wissensarbeiter Deutschlands, können von zu Hause arbeiten und werden sich diese Freiheiten nicht mehr abnehmen lassen.“ Trotzdem erwartet von Strombeck, die selbst bekennender Büro-Fan ist, dass die Zukunft im hybriden Arbeiten liegt anstatt komplett remote. Aber auch Arbeitgeber werden sich zukünftig im Kampf um die Top-Kräfte noch mehr anstrengen müssen - auch weil die Bedürfnisse der Arbeitnehmer sich geändert haben. „Während früher ja so ganz steil die Karriereleiter erklommen wurden und es auf das Gehalt und die Position ankam, haben heute die Leute viel mehr Brüche in ihrem Lebenslauf. Weil ihnen andere Sachen wichtig sind und danach wählen sie auch die Arbeitgeber aus.“ Dabei wird von Strombeck zufolge das Thema Purpose, also die Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit, immer mehr Bedeutung gewinnen. Wen von Strombeck als die „stille Reserve“ an Arbeitnehmern in Deutschland betrachtet, warum sie sich selbst als „Grufti“ in ihrem eigenen Unternehmen bezeichnet und wie sie die Bewertungen ihres eigenen Unternehmens auf Kununu empfindet, erzählt sie in der neuen Folge „Rethink Work“.
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Handelsblatt Rethink Work - Der Podcast rund um Mensch, neue Arbeitswelt und Führung
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Entlassungen, Flucht ins Beamtentum oder freiwillige Massenkündigungen - wie wirkt sich die Pandemie auf den Arbeitsmarkt aus? Petra von Strombeck, Chefin der New Work SE und damit auch von Xing, gibt einen Ausblick auf das Jahr 2022. Als Petra von Strombeck im Mai 2020 Vorstandsvorsitzende der New Work SE wurde, befand sich Deutschland mitten in der ersten Corona-Welle. Ihre Aufgabe: Die Plattformen des Unternehmens, zu denen unter anderem das Karrierenetzwerk Xing, die Jobbewertungsplattform Kununu und das E-Recruiting-Produkt Prescreen gehören, neu ordnen. Seit ihrem Antritt ist die Pandemie nicht weggegangen, von Strombeck musste knapp 2000 Mitarbeitende größtenteils aus dem Home Office führen. Dabei konnte aber auch Einblicke in jene Themen gewinnen, die sowohl ihre Teams als auch die knapp 20.000 Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf Xing beschäftigen. In der ersten Folge im neuen Jahr von Handelsblatt „Rethink Work“, dem Podcast rund um Mensch, neue Arbeitswelt und Führung, teilt von Strombeck ihre Erkenntnisse und gibt einen Ausblick auf das, was die Arbeitswelt 2022 erwartet. So sagt sie unter anderem über die Zukunft des Home Offices: „Es gibt eine nie dagewesene Flexibilität. Viele Leute, zumindest die Wissensarbeiter Deutschlands, können von zu Hause arbeiten und werden sich diese Freiheiten nicht mehr abnehmen lassen.“ Trotzdem erwartet von Strombeck, die selbst bekennender Büro-Fan ist, dass die Zukunft im hybriden Arbeiten liegt anstatt komplett remote. Aber auch Arbeitgeber werden sich zukünftig im Kampf um die Top-Kräfte noch mehr anstrengen müssen - auch weil die Bedürfnisse der Arbeitnehmer sich geändert haben. „Während früher ja so ganz steil die Karriereleiter erklommen wurden und es auf das Gehalt und die Position ankam, haben heute die Leute viel mehr Brüche in ihrem Lebenslauf. Weil ihnen andere Sachen wichtig sind und danach wählen sie auch die Arbeitgeber aus.“ Dabei wird von Strombeck zufolge das Thema Purpose, also die Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit, immer mehr Bedeutung gewinnen. Wen von Strombeck als die „stille Reserve“ an Arbeitnehmern in Deutschland betrachtet, warum sie sich selbst als „Grufti“ in ihrem eigenen Unternehmen bezeichnet und wie sie die Bewertungen ihres eigenen Unternehmens auf Kununu empfindet, erzählt sie in der neuen Folge „Rethink Work“.
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