29.6.22 Cybermobbing, digitale Gewalt im Netz - Hilfe für die Opfer

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Ein junger Mann aus Holland nimmt sich mit 20 Jahren das Leben, weil er über Jahre im Internet verspottet, gemobbt und ausgegrenzt wird. Eine Vergewaltigung wird gefilmt, das Mädchen erkennbar im Internet gezeigt und danach als „Schlampe“ beschimpft und digital sexuell belästigt. Auch sie nimmt sich das Leben. Solche Fälle will der Rechtsanwalt Markus Hampel mit seinem juristischen Beratungsangebot auf „hatefree.de“ verhindern. Dort können sich alle Opfer digitaler Gewalt melden, ihre Fälle werden juristisch geprüft, Täter ermittelt und strafrechtlich oder zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen. Nur bei der Zahlung einer Entschädigung bekommt „hatefree“ ein Erfolgshonorar. Alle anderen Dienstleistungen sind kostenfrei, damit Geld keine Rolle spielt, wenn Opfer sich wehren wollen.
Wichtig ist, sich überhaupt erstmal jemandem anzuvertrauen, sagt Susanne Neuerburg von der Onlineberatungsplattform „juuuport.de“. „Und das geht für Jugendliche am besten auf Augenhöhe“. 80 Ehrenamtliche junge Menschen haben sich zu „juuuport-scouts“ ausbilden lassen, und geben im Chat oder per Whatsapp Tipps, wie Bilder gelöscht werden, Profile geblockt oder gemeldet werden können. Mehr darüber bei ffn, die Kirche, Hilfe interaktiv.
GesprächspartnerInnen:
Sara Siakala – Geschäftsführerin bei „hatefree.de“
Markus Hampel – Rechtsanwalt bei „hatefree.de“
Alischa, 20, aus Bremerhaven. Ehrenamtlicher Beratungsscout bei „juuuport.de“
Susanne Neuerburg, Leiterin von „juuuport.de“
Autor*in: Angela Behrens
Moderation: Angela Behrens
2022 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH
Veröffentlichungsdatum: 29. Juni 2022

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