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Amerika streitet um seine Geschichte

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US-Präsident Joe Biden hat die Amerikanerinnen und Amerikaner dazu aufgerufen, sich mit der rassistischen Geschichte ihres Landes auseinanderzusetzen: «Wir sollten das Gute, das Schlechte, alles kennen. Das ist es, was grosse Nationen tun. Sie kommen mit ihren dunklen Seiten zurecht. Und wir sind eine grosse Nation», sagte Biden in Tulsa im Bundesstaat Oklahoma. Der US-Präsident gedachte mit seiner Rede des Massakers am 1. Juni 1921. Damals hatte ein weisser Mob das Viertel Greenwood angegriffen und nach Schätzungen rund 300 Schwarze getötet. Die Häuser und Wohnungen von 10’000 Menschen wurden zerstört.

Biden traf in Tulsa die letzten drei noch lebenden Zeitzeugen, die angeblich zwischen 101 und 107 Jahre alt sind. «Meine amerikanischen Mitbürger, das war kein Aufstand. Das war ein Massaker. Eines der schlimmsten in unserer Geschichte», betonte Biden. Der US-Präsident wies auf aktuelle Parallelen hin: den Aufmarsch Rechtsradikaler in Charlottesville 2017, den Sturm auf das Capitol und die Wahllügen Donald Trumps.

Bidens Auftritt kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Amerikaner um ihre Geschichte streiten. Während sich der Präsident den unvorteilhaften Seiten der US-Geschichte stellt, wollen viele Republikaner und vor allem die Anhänger Donald Trumps nichts davon wissen. Gleichzeitig hat die Regierung Biden ihren Anfangsschwung eingebüsst. Der Präsident bekundet Mühe, seine ehrgeizigen Reformvorhaben durch den Kongress zu bringen. Und zu allem Übel steigt die Kriminalität in den USA markant an.

Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?»

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Biden traf in Tulsa die letzten drei noch lebenden Zeitzeugen, die angeblich zwischen 101 und 107 Jahre alt sind. «Meine amerikanischen Mitbürger, das war kein Aufstand. Das war ein Massaker. Eines der schlimmsten in unserer Geschichte», betonte Biden. Der US-Präsident wies auf aktuelle Parallelen hin: den Aufmarsch Rechtsradikaler in Charlottesville 2017, den Sturm auf das Capitol und die Wahllügen Donald Trumps.

Bidens Auftritt kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Amerikaner um ihre Geschichte streiten. Während sich der Präsident den unvorteilhaften Seiten der US-Geschichte stellt, wollen viele Republikaner und vor allem die Anhänger Donald Trumps nichts davon wissen. Gleichzeitig hat die Regierung Biden ihren Anfangsschwung eingebüsst. Der Präsident bekundet Mühe, seine ehrgeizigen Reformvorhaben durch den Kongress zu bringen. Und zu allem Übel steigt die Kriminalität in den USA markant an.

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