KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Richard Tuttle - 24. Februar bis 24. Juni 2016
Manage episode 158326630 series 69596
Anton Fessler and Kunstmuseum Winterthur에서 제공하는 콘텐츠입니다. 에피소드, 그래픽, 팟캐스트 설명을 포함한 모든 팟캐스트 콘텐츠는 Anton Fessler and Kunstmuseum Winterthur 또는 해당 팟캐스트 플랫폼 파트너가 직접 업로드하고 제공합니다. 누군가가 귀하의 허락 없이 귀하의 저작물을 사용하고 있다고 생각되는 경우 여기에 설명된 절차를 따르실 수 있습니다 https://ko.player.fm/legal.
Mit Richard Tuttle (*1941) wurde 2015 ein grösserer Sammlungsblock aufgebaut, den der amerikanische Künstler in einem Saal des Museums installierte. Nun ist Tuttle erneut präsent mit einer Ausstellung, die im Dialog mit den gleichzeitig gezeigten Werken von Hans Arp steht. Von äusserer Verwandtschaft der Œuvres der beiden Künstler zu sprechen, wäre nicht angebracht. Die Berührung verläuft auf einer anderen Ebene: Tuttle interessiert der Gedanke, dass Arp nicht nur Bildhauer, sondern auch Dichter war und dass in seinem Werk Sprache und Skulptur miteinander verbunden sind, ein Thema, an dem er ebenfalls arbeitet. Arps Skulptur steht, wie Tuttle sagt, auf dem Sockel der Sprache.Damit ist schon etwas zum geistigen Ansatz ausgesagt, von dem Tuttle in seiner Ausstellung ausgeht. Tuttle ist ein Künstler, der den Entstehungsprozess seiner Werke stets thematisiert, und dies gilt auch für diese Ausstellung, die nicht von einer im voraus bestimmten, festen Aufreihung von Werken, sondern vom Werden eines Ensembles bestimmt ist. Das griechische Wort “kallirroos”, das Tuttle aus seiner Lektüre antiker Texte als Titel für die Ausstellung gewählt hat, bedeutet “schön-fliessend”, eine Qualität, die sowohl für Arps wie für Tuttles Arbeit gilt. Neben wichtigen älteren Werken wie den in den frühen 1970er Jahren konzipierten, jeweils an Ort ausgeführten Paper Octagonals oder den Wire Pieces wird Tuttle vor allem neue, für die Ausstellung geschaffene Arbeiten zeigen.
…
continue reading
26 에피소드